Autor Thema: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof  (Gelesen 85662 mal)

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13er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #315 am: 21. Februar 2018, 15:46:01 »
Die Antwort der WL ist ja auch super - jetzt hat man die Ampeln umgestellt? Warum nicht bei der Linienumstellung schon?!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

oldtimer

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #316 am: 21. Februar 2018, 15:51:07 »
Die Antwort der WL ist ja auch super - jetzt hat man die Ampeln umgestellt? Warum nicht bei der Linienumstellung schon?!

Eine Evaluierung muss eben sehr gewissenhaft erfolgen!

Vielleicht hätte sich ohnehin alles eingespielt wenn der Bezirk nicht von vornherein dagegen gewesen wäre!
"Besetzt - bitte nicht mehr zusteigen, der Zug wird abgefertigt!"

Bus

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #317 am: 21. Februar 2018, 15:51:39 »
Wahrscheinlich musste man die Versetzung erst beantragen, dass Umstellen kostet auch Zeit. Loch graben, alte Ampel raus, 30 cm weiter wieder hinein...

...

 >:D

schaffnerlos

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #318 am: 21. Februar 2018, 16:14:17 »
Zitat
Die Fahrplanänderung hat sich meiner Meinung nach auch positiv ausgewirkt, da jetzt Verspätungen (meist aus dem Raum Hietzing wegen des elendigen Autostaus vor der Kennedybrücke) durch die längere Stehzeit am Westbahnhof ausgeglichen werden können.

Wie muss ich diesen Satz verstehen?
Ich verliere Zeit beim Stadtauswärts-Fahren ("elendiger Autostau vor der Kennedybrücke"), die ich nach fast einem kompletten Umlauf nach 60 Minuten Fahrzeit mit etwas längerer Stehzeit am Westbahnhof ausgleiche ...

Ich nehme an er meint den Stau in der Hietzinger Hauptstraße zwischen dem Platzl und der U-Bahn-Station.

60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #319 am: 21. Februar 2018, 16:23:13 »
Wie muss ich diesen Satz verstehen?
Ich verliere Zeit beim Stadtauswärts-Fahren ("elendiger Autostau vor der Kennedybrücke"), die ich nach fast einem kompletten Umlauf nach 60 Minuten Fahrzeit mit etwas längerer Stehzeit am Westbahnhof ausgleiche ...
Ich meine den Verkehrsstau stadteinwärts. Manchmal verliert man locker 3-4 Minuten zwischen Dommayergasse und Hietzing, weil sich von der Ampel alles zurückstaut. Durch 6 Minuten Stehzeit am Westbahnhof wird das weitgehend wieder ausgeglichen, sodass die Züge dann Richtung Rodaun wieder im Plan sind. In der Anfangszeit hatte der 60er am Westbahnhof nur eine ganz kurze Stehzeit, Verspätungen wurden so mitgenommen und führten teilweise zu sehr unregelmäßigen Intervallen und Konvoifahrten. Das ist jetzt deutlich besser.

maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #320 am: 21. Februar 2018, 16:29:22 »
Ok, aber den Stau hatten wir ja auch schon vor der Umstellung und die Intervalle des 60ers waren nicht so krass. Der hat sich auch nicht verändert, weil nicht weniger oder mehr Parkplätze in der Hietzinger Hauptstraße gegenüber dem Ekazent vorhanden sind. Lediglich das Problem der Lkws vor dem Spar Gourmet wurden durch ausgeweitete Ladezeiten behoben.

Bei der Fahrplanplanung ist eben diese besondere Situation zu berücksichtigen, sie ist ja nichts Neues, Unvorhergesehenes.

Seit langem wird seitens des 13. und 14. Bezirkes eine "Kennedybrücke neu" gefordert, die auf die geänderten Verkehrsverhältnisse nach 50 Jahren Kennedybrücke "alt"  Rücksicht nimmt.


schaffnerlos

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #321 am: 21. Februar 2018, 16:31:39 »
Seit langem wird seitens des 13. und 14. Bezirkes eine "Kennedybrücke neu" gefordert, die auf die geänderten Verkehrsverhältnisse nach 50 Jahren Kennedybrücke "alt"  Rücksicht nimmt.

Wie soll die aussehen?

60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #322 am: 21. Februar 2018, 16:47:31 »
Ok, aber den Stau hatten wir ja auch schon vor der Umstellung und die Intervalle des 60ers waren nicht so krass. Der hat sich auch nicht verändert, weil nicht weniger oder mehr Parkplätze in der Hietzinger Hauptstraße gegenüber dem Ekazent vorhanden sind. Lediglich das Problem der Lkws vor dem Spar Gourmet wurden durch ausgeweitete Ladezeiten behoben.
Ja, den Rückstau hat es natürlich auch früher schon gegeben. Da konnte er halt in der Endstelle Hietzing ausgeglichen werden. Mit der Verlängerung zum Westbahnhof ist das weggefallen und je länger eine Linie ist, desto schlimmer wirken sich solche Verspätungen aus.
 
Bei der Fahrplanplanung ist eben diese besondere Situation zu berücksichtigen, sie ist ja nichts Neues, Unvorhergesehenes.
Das Problem ist, dass du den Zeitverlust eben nicht genau vorhersagen kannst. Es gibt Tage mit fast null Rückstau und dann gibt es wieder Tage, wo du minutenlang nicht weiterkommst. Aber wie schon gesagt, mit der verlängerten Stehzeit am Westbahnhof und gelegentlich Kurzführungen in Rudolfsheim hat man das mittlerweile eh ganz gut in den Griff bekommen.

maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #323 am: 21. Februar 2018, 17:07:00 »
60er, danke für die Antworten.

Dennoch: Hietzing Rodaun laut Fahrplan 25 Minuten, Hietzing Westbahnhof 12 Minuten - und die Probleme liegen offenbar bei den 12 Minuten, weil bislang ja die 25 Minuten-Strecke funktioniert hat.


Breitensee4ever

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #324 am: 21. Februar 2018, 17:33:17 »
Seit langem wird seitens des 13. und 14. Bezirkes eine "Kennedybrücke neu" gefordert, die auf die geänderten Verkehrsverhältnisse nach 50 Jahren Kennedybrücke "alt"  Rücksicht nimmt.

Aber wie soll eine Umgestaltung das Problem lösen? Das ist doch dahinter, bis zum Platzl. Nur das Entfernen der Parkspuren würde hier was nützen. Alternativ hätte man ja damals schon, als das "Zentrum Hietzing" gebaut wurde, einfach eine besser Zufahrt machen sollen und mehr Parkraum. Aber das hätte ja bedeutet, so etwas wie eine Art Verkehrsplanung zu machen oder eine Strategie zu haben.

tramway.at

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #325 am: 21. Februar 2018, 17:52:55 »
wie siehts denn eigentlich mit den Fahrgastzahlen und den Aus/Umsteigern auf der Kennedybrücke aus? Schon Änderungen zu vorher?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #326 am: 21. Februar 2018, 17:53:50 »

Zitat
Aber das hätte ja bedeutet, so etwas wie eine Art Verkehrsplanung zu machen oder eine Strategie zu haben.

Ja, das stimmt - aber die Pläne, die gemacht wurden, waren offenbar nur für den Papierkorb! Da war eine durchaus sinnvolle Verkehrsführung in Tieflage vor dem Schloss geplant, Tiefgarage und so. Was ist daraus geworden? Ein Busparkplatz für Wien-West und ein paar Pkw-Stellplätze, die bei Bedarf auch noch für Busse reduziert werden. Keine Lösung für individualparkende Schönbrunnbesucher  (nicht einmal bei einer PP-Lösung für Hietzing gibt es ein Parkkonzept für Schönbrunn) - einfach ausgeschnapst zwischen Planungsstadträtin und Schönbrunn-Geschäftsführung (Tiergarten außen vor!)

Sinnvolle Verlegung der U4 Station Hietzing gespiegelt stadtauswärts in die Gerade mit 2 Ausgängen anlässlich der Sanierung mit Anpassung Anschlusslinien: wegen nicht vorhandener Budgetmittel abgesagt.

Herumwurstlerei auf der Kennedybrücke: Fußgänger sind Freiwild von Bim und Radfahrern. Zitzerlweise Sanierung des maroden Tragwerkes

Chance im Zuge der Verbindungsbahnerneuerung den Verkehrsfluss durch die Maxingstraße zu verringern durch Überplattung Bahnhof Maxing und teilweise Ableitung des Verkehrs von der Atzgersdorfer Straße über Grünbergstraße: Geht angeblich nicht, weil nicht budgetiert (weil nicht nachgedacht).

Stadtplanung mit Pannen ... siehe Heumarkt, siehe Hauptbahnhof, .siehe Althangründe, siehe Botanischer Garten ...

U4

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #327 am: 21. Februar 2018, 18:08:00 »
Und immer wieder gibt es 60er die stadtauswärts im Minuten-Geleitzug fahren  :down:
Aber das ist seit Beginn bekannt - Reaktion 0 (null)  - man sollte einmal akzeptieren, dass es eine Fehlplanung/Fehleinschätzung war. Aber immer wieder wird versprochen "man evaluiert" und "man evaluiert" und "man evaluiert" ...
Aber nichts ändert sich :fp:
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #328 am: 21. Februar 2018, 18:17:07 »
"Geleitzug"

Das gibt es auch stadteinwärts - obwohl etwas besser geworden. Warum eigentlich das Geleitzug-Phänomen? Hätte es ja, wenn das Problem auf der "Alt-Strecke" liegt, auch vor der Umstellung geben müssen, oder?

Wie ernst man die Sache bei WL nimmt  (Anträge in der Bezirksvertretung, Pressekampagne in der Bezirkszeitung, Diskussion auf hietzing.at ...) ist die Tatsache, dass in die entsprechende Bezirks-Kommission für Mobilität ("Verkehrskommission") zuletzt leider die U-Bahntruppe geschickt wird, die natürlich vom Bim-Betrieb keine Ahnung hat. Man hat uns für die nächste Kommission aber das Erscheinen der Bim-Truppe zugesagt ...

13er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #329 am: 21. Februar 2018, 18:43:21 »
zuletzt leider die U-Bahntruppe geschickt wird, die natürlich vom Bim-Betrieb keine Ahnung hat. Man hat uns für die nächste Kommission aber das Erscheinen der Bim-Truppe zugesagt ...
Ihr habt halt die falsche Farbe, da kann und darf nix funktionieren. Wie in Simmering - ob man da wegen des 11ers wohl die Autobustruppe hinschickt, bis man draufkommt, dass die Engerthstraße gar nicht in Simmering ist?
Mit uns kommst du sicher... zu spät.