Ich will nicht undankbar erscheinen, denn es ist super, dass es den Bus gibt, und er ist ja auch gratis! Aber eine effiziente Beförderung von größeren Massen schaut halt anders aus.
Der Bäderbus ist aber auch deswegen so überfüllt, weil die Intervalle jenseits von Gut und Böse sind. Man müsste an starken Badetagen einfach mehr Busse einsetzen und 5-Minuten-Intervall anbieten. Aber das würde wohl zu viel kosten. Der Weg vom Bad zur U1 ist nicht so weit und zufuß gut zu bewältigen, wenn man nicht gehbehindert ist.
Mehr Busse geht nicht: Eine Busbegegnung in der Moissigasse wird sehr eng, auf der Gänsehäufelbrücke ist sie überhaupt unmöglich.
Größere Busse geht nicht: Der derzeit eingesetzte Bus kommt bei der Gänsehäufelschleife nur so mit Ach und Weh ums Eck.
Wie gesagt: Es ist ein Zusatzangebot, bezahlt von der Bäderverwaltung nehme ich an, für die Nutzer gratis, und daher an sich schon eine tolle Sache!
Was man aber versuchen könnte, durchzusetzen: Leute, die nicht unbedingt gehbehindert sind, bei Überfüllung nicht mitfahren zu lassen. Aber das geht auch nur schwer. Wer definiert, wer den Bus braucht und wer nicht?
Dass es vom Bad zur U1 aber gut zu Fuß zu gehen ist, sehe ich aber nicht so. Es sind locker 20 Minuten, zwar ein sehr schöner Spazierweg entlang des Kaiserwassers, aber nicht nah! Mit dem Argument könnte man auch den 52er komplett auflassen, von dem ist es auch nie weiter als 20 Minuten zur U3 und U4.