Natürlich nicht. Naheliegend ist ein Zusammenschluss von 37 und 42 und von 38 und 41. Der 40er fährt dann als einzige Linie zum Schottentor.
Und wohlgemerkt: wenn es so kommt, haben wir noch Glück gehabt; die Erfahrung spricht eher für die Einstellung der Strecke zwischen Gürtel und Schottentor, da diese, weil sie ja nur mehr ins Jonasreindl führt, auch als Betriebsverbindung uninteressant ist.
Sorry, aber das ist wirklich ziemlicher Unsinn. In der inneren Währinger Straße wird es natürlich weiterhin Straßenbahnverkehr geben. Die U5 ist Wiens erste U-Bahn-Linie, die so geplant ist, dass sie keine einzige Straßenbahnlinie voll ersetzen kann, sondern das Angebot eigentlich ziemlich sinnvoll ergänzt (teilweise Wiederherstellung der Relationen der alten Zweierlinien). Die U5 Spitalgasse ist als größerer Umsteigeknoten mit den Linien Richtung Gersthof/Pötzleinsdorf/Grinzing und dem 5er vorgesehen. Da wäre es eher kontraproduktiv diese Zubringerstrecken zur U5 zu beschneiden. Vom 42er dagegen besteht bereits in Michelbeuern eine Umsteigemöglichkeit zur U5. Den könnte man also ab Volksoper anders führen. Logisch wäre da nur eine - ziemlich wertlose - Führung zur Glatzgasse oder eine - auch eher mäßig wertvolle - Verknüpfung mit dem 37er.
ich rechne eher damit, dass 43 und ev. 44 die U5-Verlierer sind. Vor allem 43 ist gefährdet, wenn die U5 zum Elterleinplatz kommt- also so ca. ab 2040???
Nicht einmal dann. Denn alles außerhalb Elterleinplatz wird man nicht unversorgt lassen können und auch innerhalb des Elterleinplatzes besteht kaum eine Parallelführung. Fahrgäste wird es dem 43er aber denke ich kosten, die extrem dichten Intervalle wird man vermutlich nicht mehr benötigen.
Der 44er wird, bis die U5 so weit ist, vielleicht schon über den umgebauten Johann-Nepomuk-Berger-Platz nach Ottakring und der 2er nach Dornbach fahren. Somit eine Einstellung wegen der U5 ausgeschlossen.