Autor Thema: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa  (Gelesen 459986 mal)

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Monorail

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #480 am: 20. April 2016, 21:51:55 »
Eröffnungstermin für diese unnediche Verlängerung wird der 2. September 2017 sein.
"Unnedich" - ich kann es nicht mehr hören! Endlich gehören dann die unnediche Umsteigerei am Reumannplatz mit Warterei und der dann stets bumvolle 67er der Vergangenheit an!  Trotzdem möchte ich die Straßenbahn nicht missen - als Ersatz für die Buslinie 68 A!
Ui, Berufspessimistenfraktion (95B/luki32/Linie 41/usw.) incoming in 3, 2, 1....  ::)

Man darf bei der ganzen "unnedich"-Diskussion natürlich nicht jene Menschen außer Acht lassen, die gerade wegen der U-Bahn ihr Auto stehen lassen und auf die Öffis umsteigen. Der erwartungsgemäß längere Zugangsweg wird offenbar in Kauf genommen. Ganz umsonst - wenngleich nicht der Weisheit letzter Schluss - war die jahrzehntelange U-Bahn-Propaganda aus dem Rathaus nicht.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

95B

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #481 am: 20. April 2016, 22:11:33 »
Ui, Berufspessimistenfraktion (95B/luki32/Linie 41/usw.) incoming in 3, 2, 1....  ::)

Offensichtlich möchtest du nicht, dass deine Beiträge ernst genommen werden. Mit solchen Angriffen machst du dich lediglich langsam lächerlich.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Monorail

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #482 am: 20. April 2016, 22:43:32 »
Ui, Berufspessimistenfraktion (95B/luki32/Linie 41/usw.) incoming in 3, 2, 1....  ::)
Offensichtlich möchtest du nicht, dass deine Beiträge ernst genommen werden. Mit solchen Angriffen machst du dich lediglich langsam lächerlich.
Aber umgekehrt dürft ihr euch über User wie "Schienenfreak" offenkundig lustig machen? Denk mal darüber nach. ;)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #483 am: 20. April 2016, 23:23:22 »
Aber umgekehrt dürft ihr euch über User wie "Schienenfreak" offenkundig lustig machen?

"Ihr"? Redest du mit mir im pluralis maiestatis? ??? Der Schienenfreak sorgt schon selber dafür, dass seine Beiträge verrissen werden, denk auch darüber einmal nach. Selbst wenn du dich mit dem Schienenfreak verbrüderst, werden deine und seine Aussagen dadurch um keinen Deut besser, wahrer oder stichhaltiger. 8)
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luki32

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #484 am: 21. April 2016, 08:28:16 »
Ui, Berufspessimistenfraktion (95B/luki32/Linie 41/usw.) incoming in 3, 2, 1....  ::)

Man darf bei der ganzen "unnedich"-Diskussion natürlich nicht jene Menschen außer Acht lassen, die gerade wegen der U-Bahn ihr Auto stehen lassen und auf die Öffis umsteigen. Der erwartungsgemäß längere Zugangsweg wird offenbar in Kauf genommen. Ganz umsonst - wenngleich nicht der Weisheit letzter Schluss - war die jahrzehntelange U-Bahn-Propaganda aus dem Rathaus nicht.

Ich traue mich jetzt Dir als pöser Berufspessimist antworten, ich hoffe Eure Majestät verzeiht dies.

Natürlich bringt die Verlängerung für ein paar Leute etwas, nur muß man die Anzahl der profitierenden Leute mit den Kosten in Relation setzen, und diese Kleinigkeit hat Eure Majestät vergessen.
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coolharry

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #485 am: 21. April 2016, 09:57:33 »
Lassen wir mal die Zahlen sprechen:
Offiziel profitieren rund 50.000 Leute von der U-Bahn (Zahl aus dem ORF Artikel)
Die Stadt gibt die Baukosten mit rund 600 Mios an.
Also kostet die U-Bahn pro profiteur ~12.000 Euro.

Ob das jetzt viel oder wenig ist weiß ich nicht.

http://wien.orf.at/news/stories/2769633/
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/u-bahn/u1-oberlaa.html
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highspeedtrain

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #486 am: 21. April 2016, 10:03:32 »
Lassen wir mal die Zahlen sprechen:
Offiziel profitieren rund 50.000 Leute von der U-Bahn (Zahl aus dem ORF Artikel)
Die Stadt gibt die Baukosten mit rund 600 Mios an.
Also kostet die U-Bahn pro profiteur ~12.000 Euro.

Ob das jetzt viel oder wenig ist weiß ich nicht.

Viel oder wenig kann man wohl nur im Verhältnis zu den Alternativen sehen. Wieviele Menschen hätten in welchem Ausmaß profitiert, wenn man statt der U1-Süd beide Äste des 67ers stadtbahnmäßig ausgebaut hätte, zusätzlich einen 68er, einen 15er und den 1er beschleunigt und bis zum Wienerberg verlängert?

Und was hätte das gekostet?

Anid

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #487 am: 21. April 2016, 10:33:43 »
Naja, fairerweise muss man sagen dass die U1 auch noch die Abzweigung nach Rothneusiedl bekommt und es sowohl östlich von Oberlaa als auch südlich von Rothneusiedl riesige Flächen gibt die man mit Stadterweiterungsgebieten erschließen wird können. Ob es gereicht hätte die U-Bahn bis zum Verteilerkreis zu bauen um den 15er und einen beschleunigten 67er besser anzubinden ist eine andere Sache.

13er

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #488 am: 21. April 2016, 10:34:26 »
Naja, fairerweise muss man sagen dass die U1 auch noch die Abzweigung nach Rothneusiedl bekommt
Ja, ungefähr in dem Jahr, in dem der 15er eröffnet wird :))
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #489 am: 21. April 2016, 10:36:19 »
Ja, ungefähr in dem Jahr, in dem der 15er eröffnet wird :))

Die einzigen 15er, die in Wien eröffnet werden, schauen so aus:

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #490 am: 21. April 2016, 10:42:09 »
Lassen wir mal die Zahlen sprechen:
Offiziel profitieren rund 50.000 Leute von der U-Bahn (Zahl aus dem ORF Artikel)
Nun ja, wir wissen ja, dass das Einzugsgebiet einer Ubahn gegenüber Oberflächenverkehrsmittel ungemein in die Breite geht. Da werden die Fahrgäste mit Bussen auf mäandernden Linien zu der Ubahn gekarrt, damit diese eine höhere Auslastung hat, diese Fahrgäste haben dann eine negative Fahrzeitverkürzung.
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coolharry

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #491 am: 21. April 2016, 10:50:52 »
Lassen wir mal die Zahlen sprechen:
Offiziel profitieren rund 50.000 Leute von der U-Bahn (Zahl aus dem ORF Artikel)
Nun ja, wir wissen ja, dass das Einzugsgebiet einer Ubahn gegenüber Oberflächenverkehrsmittel ungemein in die Breite geht. Da werden die Fahrgäste mit Bussen auf mäandernden Linien zu der Ubahn gekarrt, damit diese eine höhere Auslastung hat, diese Fahrgäste haben dann eine negative Fahrzeitverkürzung.

Ich wollte nur mal die offiziellen Zaheln gegenüber stellen. Mehr nicht. Das die Realität anders aussieht bzw. es immer anders kommt als gedacht steht auf einem anderen Blatt.
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Klingelfee

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #492 am: 21. April 2016, 10:51:47 »
Lassen wir mal die Zahlen sprechen:
Offiziel profitieren rund 50.000 Leute von der U-Bahn (Zahl aus dem ORF Artikel)
Nun ja, wir wissen ja, dass das Einzugsgebiet einer Ubahn gegenüber Oberflächenverkehrsmittel ungemein in die Breite geht. Da werden die Fahrgäste mit Bussen auf mäandernden Linien zu der Ubahn gekarrt, damit diese eine höhere Auslastung hat, diese Fahrgäste haben dann eine negative Fahrzeitverkürzung.

Also ich weiß nicht, ob die Veränderung bei der U1 Süd im Oberflächennetz wirklich negative Auswirkungen haben wird. ich glaube eher nicht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

moszkva tér

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #493 am: 21. April 2016, 11:01:37 »
Also ich weiß nicht, ob die Veränderung bei der U1 Süd im Oberflächennetz wirklich negative Auswirkungen haben wird. ich glaube eher nicht.
Jetzt nicht mehr! Der 67er ist ja schon eingestellt  >:D

invisible

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #494 am: 21. April 2016, 11:13:36 »
Nun ja, wir wissen ja, dass das Einzugsgebiet einer Ubahn gegenüber Oberflächenverkehrsmittel ungemein in die Breite geht. Da werden die Fahrgäste mit Bussen auf mäandernden Linien zu der Ubahn gekarrt, damit diese eine höhere Auslastung hat, diese Fahrgäste haben dann eine negative Fahrzeitverkürzung.

Also ich weiß nicht, ob die Veränderung bei der U1 Süd im Oberflächennetz wirklich negative Auswirkungen haben wird. ich glaube eher nicht.

Die Zugangswege verlängern sich teils deutlich (insbesondere auch, weil die U1 weiterhin am Rand der Bebauung vorbei führt und nicht mitten hinein - letzteres wäre ja vielleicht noch sinnvoll gewesen). Da kommen allein schon ein paar Minuten zusätzlicher Fußweg zusammen.

Klar, den 67er hätte man auch noch beschleunigen müssen (z.B. ganz einfach dadurch, dass man ihn gleich beim Verteilerkreis in Seitenlage wechseln lässt und sich dadurch eine Ampel spart), aber das hätte nur einen Bruchteil gekostet.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.