Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: hema am 11. November 2010, 03:27:25
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Landesgerichtsstraße (Bilder (c) www.alservorstadt.at (http://www.alservorstadt.at))
Edit durch twf: Eröffnungs- und Einstellungsdatum ergänzt
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Also die alten Fahrleitungsmasten sind ein Traum. Herrlich, sollte man am Ring gleich aufstellen.
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Ein Zug der Linie 2 vermutlich beim Einziehen in den Betriebsbahnhof, eventuell aber auch zur Ausfahrt bereitgestellt. Der m3-Beiwagen 5417 trägt als Besonderheit die sonst nur bei den m2 und bei den M- und M-artigen Triebwagen sowie bei den Stadtbahnwagen üblichen Schlitzlüfter. Die Signalscheibe ist auch bemerkenswert, stammt sie doch von der 1926 eingestellten Linie 2K. Sie hat sich übrigens nach Einstellung der Linie 2 im Jahr 1967 neben einer Reihe weiterer 2er-Scheiben noch einige Jahre in der Besteckkammer des Bahnhofs Gürtel gehalten, ehe dann die beiden letzten noch vorhandenen 2er im Zuge der Durchforstung aller Besteckkammern nach Objekten für die ersten Tramwayflohmärkte verschwanden.
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Linie 2 wurde von GTL gestellt, ist das nicht ein bißchen weit weg?
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Linie 2 wurde von GTL gestellt, ist das nicht ein bißchen weit weg?
Nicht, wenn du dir anschaust, auf welcher Route der 2er damals gefahren ist: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_2_%281907-1967%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_2_%281907-1967%29)
Etwas mehr Liniengeschichtskenntnis, Herr Kollege! ;)
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Nicht, wenn du dir anschaust, auf welcher Route der 2er damals gefahren ist: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_2_%281907-1967%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_2_%281907-1967%29)
Apropos Wiki: Sollte in dem Artikel nicht das "Hieroglyphensignal" entfernt werden?
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auch aus meinem Archiv ein paar Bilder.
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Apropos Wiki: Sollte in dem Artikel nicht das "Hieroglyphensignal" entfernt werden?
Schon erledigt, danke für den Hinweis.
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So sieht die 2er-Scheibe des 4145 übrigens heute nach entsprechender Restaurierung aus. ;)
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So sieht die 2er-Scheibe des 4145 übrigens heute nach entsprechender Restaurierung aus. ;)
So sieht ein korrekt ausgerüsteter Arbeitsplatz heute aus ;)
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So sieht ein korrekt ausgerüsteter Arbeitsplatz heute aus ;)
Na, wenn man nur drei Loks und eine Signalscheibe besitzt, ist es halt einfach Ordnung zu halten! ;D
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Na, wenn man nur drei Loks und eine Signalscheibe besitzt, ist es halt einfach Ordnung zu halten! ;D
Dabei arbeite ich so hart an einer Zweitscheibe. 8) ;D ;D
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Dabei arbeite ich so hart an einer Zweitscheibe. 8) ;D ;D
Jeder fängt mal klein an. ;D ;D ;D ;D 8) 8) 8) 8)
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Dabei arbeite ich so hart an einer Zweitscheibe. 8) ;D ;D
Geh, da werden doch eh auf jedem (Tramway-)Flohmarkt kostengünstig alte Originale angeboten! ;)
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@ tramway.at/Harald Jahn
Den Fototag "190x-xx-xx °2 Auersbergstraße D+k1.jpg" sollte man gelegentlich auf eine richtige Auers_p_ergstraße korrigieren, oder?
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@ tramway.at/Harald Jahn
Den Fototag "190x-xx-xx °2 Auersbergstraße D+k1.jpg" sollte man gelegentlich auf eine richtige Auers_p_ergstraße korrigieren, oder?
Vorgarten war offiziell auch VRG abgekürzt, oder war das nur die Busgarage?
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Vorgarten war offiziell auch VRG abgekürzt, oder war das nur die Busgarage?
Let me wiki that for you :D
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Aufgelassene_Bahnh%C3%B6fe (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Aufgelassene_Bahnh%C3%B6fe)
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Zu Liniengeschichte siehe Wiki Straßenbahnjournal (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_2_%281907-1967%29)
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Am Heumarkt (1945).
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Und wir regen uns heute auf, wenn es einmal keinen Sitzplatz gibt :) So stark sind die Ansprüche (glücklicherweise) gestiegen.
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Um 1910 wurde C 55 aufgenommen (Quelle: IMAGNO). C 55 wurde 1898 von der Waggonfabrik Falkenried in Hamburg geliefert und 1930 ausgemustert. Aufnahmeort nicht bekannt, bitte die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
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Um 1910 wurde C 55 aufgenommen (Quelle: IMAGNO). C 55 wurde 1898 von der Waggonfabrik Falkenried in Hamburg geliefert und 1930 ausgemustert. Aufnahmeort nicht bekannt, bitte die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
Ins Blaue geraten: Museumstraße vor Messpalast bei der Kreuzung Babenbergerstraße-Mariahilfer Straße/Museumstraße-Getreidemarkt.
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Museumstraße vor Messpalast bei der Kreuzung Babenbergerstraße-Mariahilfer Straße/Museumstraße-Getreidemarkt.
:up:
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Anlässlich des UStrab Baus verkehrte u.a. am 28.08.1965 eine Ersatzlinie 2 zwischen Praterstern und Südbahnhof. M 4093 wurde in der Südbahnhofschleife neben einem Zug der Linie D mit M 4074 + c2 (c3) aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Am 18.04.2015 gibt es hier eine empfehlenswerte Veranstaltung http://www.strassenbahnjournal.at/ (http://www.strassenbahnjournal.at/).
LG nord22
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Anlässlich des UStrab Baus verkehrte u.a. am 28.08.1965 eine Ersatzlinie 2 zwischen Praterstern und Südbahnhof.
Diese Linie verkehrte von 11.7.1964 - 8.10.1966 an Wochenenden.
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Anbei eine weitere Aufnahme der Ersatzlinie 2 zwischen Praterstern und Südbahnhof, welche anlässlich des UStrab Baus verkehrte. L1 2619 + kx in der Invalidenstraße/ Landstraßer Hauptstraße (Foto: Harald Riedel, 1964 - 1966).
LG nord22
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Trotz Überbelichtung ein interessantes Foto von Ernst Wögerer: G1 510 + d2 + d2 in der Invalidenstraße 1955.
LG nord22
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Anbei noch eine Aufnahme der Ersatzlinie 2 zwischen Praterstern und Südbahnhof, welche anlässlich des UStrab Baus verkehrte. L1 2624 + k3 1620 auf der Invalidenstraße (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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T1 413 + k6 1592 + k6 1580 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Erdberg am 01. Mai (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1962). Fraglich ist die genaue Fahrstrecke dieser Einschubfahrt (habe im Wiki nichts passendes gefunden).
LG nord22
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Ich würde meinen über Stadionbrücke-80-78-Schottenring.
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Ich würde meinen über Stadionbrücke-80-78-Schottenring.
Wenn man das Bild genau ansieht, so fährt der Zug in Richtung Stadionbrücke zum 80er rüber. Den der Zug fährt "gerade" raus und der auf dem Foto links ersichtliche Gleisbogen gehört zum 18er und führt zur Schlachthausgasse.
Somit dürfe die Vermutung von der Helga über die Strecke 80 und 78 zum Schottenring stimmen.
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Ich würde meinen über Stadionbrücke-80-78-Schottenring.
Kling plausibel, da der Zug sichtlich Richtung Stadionbrücke fährt. Allerdings hat diese Führung mit der Linie 2 überhaupt nichts zu tun; da hätte es passendere Bezeichner gegeben.
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Ich würde meinen über Stadionbrücke-80-78-Schottenring.
Kling plausibel, da der Zug sichtlich Richtung Stadionbrücke fährt. Allerdings hat diese Führung mit der Linie 2 überhaupt nichts zu tun; da hätte es passendere Bezeichner gegeben.
Naheliegender wäre für meinen Geschmack über den 71er oder T-Wagen zur 2erlinie gewesen. Aber eventuell wollte man eine bestimmte Strecke bedienen. Allerdings hätte man den Zug dann am Schottenring umbestecken können.
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Meiner Ansicht nach könnte dieser 2er aber auch von der Zollamtsstraße aus über die Zweierlinie (als erster 2er sozusagen) die ganze Linie entlang zum Jonasreindl und von dort zum Schottenring fahren, wo er dann als T umgesteckt wieder zurück nach St. Marx oder Erdberg fahren konnte. Die drei normalen Zweierlinien E2, G2 und H2 wurden ja nicht von Erdberg aus betrieben, sondern von entfernten Bahnhöfen.
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Ohne nachzusehen frage ich, hat es 1962 schon die entsprechenden Gleisverbindungen beim Jonasreindl gegeben?
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Selbstverständlich! Außerdem gab es auch die Möglichkeit über Kolingasse-Wipplingerstraße zu fahren.
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Schleife Mölkerbastei lasse ich mir einreden, aber Währinger Str.-Kolingasse-Wipplinger Str. halte ich eher unwahrscheinlich. Ich glaube mich erinnern zu können, dass der 2er (Frühlinie) im Bhf. Gürtel eingezogen ist bzw. von dort seinen Auslauf hatte. Wiederum habe ich nicht im WIKI nachgesehen, schäm.
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Schleife Mölkerbastei lasse ich mir einreden, aber Währinger Str.-Kolingasse-Wipplinger Str. halte ich eher unwahrscheinlich. Ich glaube mich erinnern zu können, dass der 2er (Frühlinie) im Bhf. Gürtel eingezogen ist bzw. von dort seinen Auslauf hatte. Wiederum habe ich nicht im WIKI nachgesehen, schäm.
Schleife Mölkerbastei lasse ich mir aber bei einem Foto aus 1962 sicher nicht einreden, da die 1960 gesperrt wurde!
Möglicherweise ist der über 80-78-22 zum Praterstern gefahren, immerhin gabs damals die Frühkurs der Linie 2 Praterstern - 83 - 2 - 37 - Hohe Warte.
mfG
Luki
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Meiner Ansicht nach könnte dieser 2er aber auch von der Zollamtsstraße aus über die Zweierlinie (als erster 2er sozusagen) die ganze Linie entlang zum Jonasreindl und von dort zum Schottenring fahren, wo er dann als T umgesteckt wieder zurück nach St. Marx oder Erdberg fahren konnte.
Diesfalls wäre die Zielangabe "Schottenring" aber eher verwirrend, da kaum jemand annimmt, dass ein Zug in der Radetzkystraße erst die ganze Zweierlinie und einen Teil des Rings befährt, um zum Schottenring zu kommen. Da ist die Annahme, dass der Schottenring über den Kai erreicht wird, wohl - im wahrsten Sinn des Wortes! - naheliegender.
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G 876 am Gelände von VRG; die Aufnahme zeigt interessanterweise die erste, bald geänderte Ausführung der 2er Signalscheibe. G 876 wurde 1942 ausgemustert und nach Kattowitz abgegeben.
LG nord22
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G 876 am Gelände von VRG; die Aufnahme zeigt interessanterweise die erste, bald geänderte Ausführung der 2er Signalscheibe. G 876 wurde 1942 ausgemustert und nach Kattowitz abgegeben.
LG nord22
Kam der Triebwagen wieder retour?
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Die nach Kattowitz abgegebenen Fahrzeuge kamen nicht wieder zurück nach Österreich.
nord22
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Die nach Kattowitz abgegebenen Fahrzeuge kamen nicht wieder zurück nach Österreich.
nord22
Danke für die Info!
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Anbei ein Postkartenmotiv mit D 232 + g in der Landesgerichtsstraße; von hier gibt es nur sehr wenig Aufnahmen. Das unzulängliche Fassungsvermögen der Type D wurde durch Kuppeln mit großen Beiwagen kompensiert. Die Linie 2 reichte für die stark steigende Fahrgastfrequenz nicht aus und so wurde zusätzlich ab 07.05.1910 die Linie H2 und ab 16.04.1911 die Linie J2 in Verkehr gesetzt.
LG nord22
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Anbei ein Postkartenmotiv mit D 367 + g in der Lothringerstraße; die Postkarte wurde 1914 verschickt. Die Aufnahme dürfte 1907 - 1908 entstanden sein.
LG nord22
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Ein vom Bahnhof Erdberg kommender Einschub mit T1 412 + k6 1584 + k6 1589 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1961).
LG nord22
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Ein vom Bahnhof Erdberg kommender Einschub mit T1 412 + k6 1584 + k6 1589 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1961).
LG nord22
Interessant, der TW fahrt mit dem Zielschild "schwarz" (klesch) und auch die Innenbeschilderung fehlt obwohl der 1. BW sowohl die Ziffern- als auch die Routentafel hat. Mich würde es auch interessieren was für eine Streckenangabe auf der Routentafel stand.
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Interessant ist auch, dass der Zug zu Betriebsbeginn des 1. Mai fährt, obwohl im Wiki im fraglichen Zeitraum in der Tabelle (im Gegensatz zum Text!) ein Einsatz nur zu Betriebsschluss angeführt wird. Vermutlich ein Copy-Paste-Fehler.
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Schau dir einmal den Schatten an - der kommt schon sehr aus SW, wenn nicht gar WWS, einigermaßen parallel zur Schlachthausgasse.
Von dem her ist das nicht Mittagszeit.
Andererseits ist der Schatten sehr kurz, der Sonneneinfallswinkel scheint weit über 45° zu sein.
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Ein Zug der Linie 2 mit T1 + k6 1597 + k6 1598 und Zielangabe "Währingerstraße" bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1961). Die Linie 118 wurde wegen Einführung der Mako - Zangen ab 27. März 1961 in 18 umbenannt.
LG nord22
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Ein Postkartenmotiv mit G3 2127 + k beim Konzerthaus; die Postkarte wurde 1921 verschickt, die Aufnahme dürfte aber vor 1914 entstanden sein. Die Type D wurde aufgrund steigender Fahrgastzahlen der Linie 2 wegen zu geringen Fassungsraums durch besser geeignete Typen abgelöst. G3 2127 wurde im September 1941 in G3 2145 umnummeriert und erst per 15.06.1966 skartiert.
LG nord22
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Ein bekanntes Fotomotiv mit D 232 + BW am Museumsplatz etwa 1903 - 1904; Fahrziel lt. Symbolscheibe war "Praterstern". Man beachte die vorblidliche Aufteilung des Stadtraums: Alleebäume, Gehsteige, ein eigener Gleiskörper für die Straßenbahn und zwei Fahrspuren primär für den Lastenverkehr (der durfte damals die Ringstraße nicht befahren). Die autobesessene Stadtverwaltung der Ära Jonas verbannte die Straßenbahn unter die Erde und zerschnitt den Museumsplatz durch eine innerstädtische Autobahn.
LG nord22
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Allzu vorbildlich ist der schmale Gehsteig, auf dem kaum zwei Personen einander begegnen können, nicht. Im Hintergrund sieht man sogar, wie jemand aufs Gleis ausweicht, weil am Gehsteig kein Platz ist. Wenig vorbildlich ist auch die Handhaltung des Fahrers (linke Hand am Kurbelstab statt am Kurbelgriff).
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@ 95B: Dafür gab es vor dem Museumspalast links eine schöne Parkanlage. Siehst du vergleichsweise in sechs Fahrspuren für den Autoverkehr eine bessere Stadtgestaltung?
nord22
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Wenig vorbildlich ist auch die Handhaltung des Fahrers (linke Hand am Kurbelstab statt am Kurbelgriff).
Die aber verständlich ist, wenn man beachtet, wie der Fahrer die Hand abwinkeln müsste. Es gibt auch Fahrschalter, die einen Kurbekknauf hab(tt)en, damit der Fahrer die Hand auf die Kurbel legen kann.
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Die aber verständlich ist, wenn man beachtet, wie der Fahrer die Hand abwinkeln müsste.
Verstehe ich nicht. Was sollte er abwinkeln müssen? Die korrekte Handhaltung kann bei der Kurbelbewegung stets gleich bleiben.
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Die aber verständlich ist, wenn man beachtet, wie der Fahrer die Hand abwinkeln müsste.
Verstehe ich nicht. Was sollte er abwinkeln müssen? Die korrekte Handhaltung kann bei der Kurbelbewegung stets gleich bleiben.
Der Ellbogen liegt nicht auf gleicher Höhe wie der Kurbelgriff. Daher muss er das Handgelenk in der Ebene der ausgestreckten Finger abwinkeln und da ist der Winkel nach oben (in Richtung des Daumens) klein.
Ich versteh ja nicht, warum man sich in Wien auf das Stangl versteift hat und nicht wie in anderen Betrieben einen Knauf für die Faust verwendet hat.
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Solche Griffe sind typisch für Schleifringfahrschalter, weil die strenger gehen als Nockenfahrschalter. Wenn du an die Nachkriegstypen denkst: Die haben alle eine Kurbel, wo man die Hand flach drauflegt.
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D 129 + g der Linie 2 vor dem Palais Auersperg (Quelle: Online Archiv Wien Museum). Die idente Zugskomposition ist in diesem Thread unter #43 und #44 dokumentiert, interessanterweise ebenso ohne Brustwandtafel.
LG nord22
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Wäre das Palais Auersperg nicht so markant, bräuchte man lange, um das Bild zu lokalisieren.
Gute, mir bisher unbekannte Aufnahme!
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Die idente Zugskomposition ist in diesem Thread unter #43 und #44 dokumentiert, interessanterweise ebenso ohne Brustwandtafel.
Evtl eine Fotofahrt? Auch die mittlere Rollo ist auf beiden Bildern runtergelassen.
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Es sind drei verschiedene D auf den Postkartenmotiven abgebildet; es gibt im Fink Buch "Die 2er Linie " eine Aufnahme von D 117 + s1 der Linie 2 bei der Sezession ebenfalls ohne Brustwandtafel. Der Grund für die fehlende Zielangabe bleibt rätselhaft.
nord22
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G 636 wartet in der Schwarzspanierstraße bei der nicht mehr existenten Gewehrfabrik um 1904 auf die Abfahrt (Foto: August Stauda, Online Archiv Wien Museum). Ab 2. März 1907 wurde die Linie von der Währinger Straße zum Praterstern als 2 bezeichnet. Die Symbolscheibe ist schwer, aber doch als Kreuz zu erkennen, es war lt. Wiki ein rotes Kreuz für Schottengasse oder Währinger Straße.
G 636 wurde 1936 in G 603 und per 01.01.1960 in G 4603 umnummeriert; Skartierung am 15.07.1961.
LG nord22
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K 2520 + k4 3793 + k4 in der Hinteren Zollamtsstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1960).
LG nord22
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K 2520 + k4 3793 + k4 in der Hinteren Zollamtsstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1960).
LG nord22
Die Gegend hat sich heute stark verändert. Die markante DDSG-Zentrale wurde im Zuge der Errichtung des Schifffahrtszentrums bei der Reichsbrücke 1979–1981 abgerissen, an ihrer Stelle verschandelt das Hochhaus des Rechnungshofs im hässlichen Stil der damaligen Zeit die Gegend. Auch der Ziegelbau am linken Bildrand ist schon lang Geschichte, heute befindet sich hier eine Garage der Wiener Rettung. Das Gebäude, das von der Frau im Mantel passiert wird, könnte eine öffentliche Bedürfnisanstalt sein.
Die Verzweigungsweiche in die Kolonitzgasse ist mit einem Stellhebel gesichert. Interessanterweise befindet sich dort eine Sandkiste – möglicherweise durfte man in der engen Matthäusgasse, wo sich die Haltestelle befand und immer noch befindet, keine aufstellen.
Auch freistehende Trafikhüttln und Telefonzellen (ebenfalls am linken Bildrand) gibt es im Stadtgebiet heute kaum mehr.
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Ja, auf dem Bild gibt es viel zu entdecken!
Bei dem Gebäude links neben der Dame, die im Hintergrund die Straße überquert, dürfte es sich um ein altes Urinal handeln und oberhalb der vorderen Türen des 3793 erkennt man die alten Weichen-Lichtsignale.
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K 2520 + k4 3793 + k4 in der Hinteren Zollamtsstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1960).
LG nord22
Die Gegend hat sich heute stark verändert. Die markante DDSG-Zentrale wurde im Zuge der Errichtung des Schifffahrtszentrums bei der Reichsbrücke 1979–1981 abgerissen, an ihrer Stelle verschandelt das Hochhaus des Rechnungshofs im hässlichen Stil der damaligen Zeit die Gegend. Auch der Ziegelbau am linken Bildrand ist schon lang Geschichte, heute befindet sich hier eine Garage der Wiener Rettung. Das Gebäude, das von der Frau im Mantel passiert wird, könnte eine öffentliche Bedürfnisanstalt sein.
Die Verzweigungsweiche in die Kolonitzgasse ist mit einem Stellhebel gesichert. Interessanterweise befindet sich dort eine Sandkiste – möglicherweise durfte man in der engen Matthäusgasse, wo sich die Haltestelle befand und immer noch befindet, keine aufstellen.
Auch freistehende Trafikhüttln und Telefonzellen (ebenfalls am linken Bildrand) gibt es im Stadtgebiet heute kaum mehr.
Das Schulgebäude Ecke Radetzkystraße/Hintere Zollamtsstraße hätte ich auch fast nicht wiedererkannt, das hat ein stilgerechtes Stiegenhaus erhalten.
Dafür wurde am Eckhaus Obere Weißgerberstraße/Hintere Zollamtsstraße die Fassade rekonstruiert.
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Dafür wurde am Eckhaus Obere Weißgerberstraße/Hintere Zollamtsstraße die Fassade rekonstruiert.
... die ja auf dem Bild teilweise noch erhalten ist. Im Kriegsschadensplan auf wien.gv.at wird das Haus als leicht beschädigt geführt.
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Sind auf der Linie 2 eigentlich Solo T1 gefahren?
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Auch freistehende Trafikhüttln und Telefonzellen (ebenfalls am linken Bildrand) gibt es im Stadtgebiet heute kaum mehr.
Eher noch Trafikhütteln, wobei die heutzutage als Souvenirshops genützt werden. Einen solchen gibt es z.B. bei der Oper.
Wo genau wurde denn in Währing gewendet? Das Zielschild "Währinger Straße" ist nicht sehr genau, die Währinger Straße ist lang.
Da der 2er - lt. Straßenbahnjournal-Wiki - zu dieser Zeit eigentlich nur zu Betriebsschluss unterwegs war, ist es wohl dem Datum (1. Mai) geschuldet, dass man ihn tagsüber (als Vorläufer der regulären Zweierlinien) fotografieren konnte.
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Lt. Hans Lehnhart "Die 102 eingestellten Straßenbahnlinien Wiens" wurde am 1. Mai bis zum Schottentor gefahren und dann über die Hauptallee wieder nach Erdberg eingezogen.
nord22
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D 117 + s2 bei der Sezession vermutlich 1907 (Foto: Brüder Kohn KG, Onlinearchiv Wien Museum). Der Moloch Autoverkehr hat die im Bild sichtbaren Verkehrsflächen in Beschlag genommen; das Eliminieren der Straßenbahn in diesem Bereich von 1960 - 1966 war der blindwütigen und unreflektierten Vergötterung des PKW in der Ära Franz Jonas und Bruno Marek geschuldet.
LG nord22
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Am 1. Mai 1957 wurde die Linie 2 in Verkehr gesetzt, hier H1 2219 + k3 + k3 in der Lothringerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Anlässlich des UStrab Baus verkehrte eine Ersatzlinie 2 zwischen Praterstern und Südbahnhof; näheres unter https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_2_(1907-1967) (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_2_(1907-1967)). L1 2608 + k8 1905 beim Einbiegen von der Invalidenstraße in die Ungargasse (Foto: Peter Schmied).
LG nord22
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@nord22. Danke für das Teilen dieser und auch der vielen anderen schönen Aufnahmen. Betrachtet man dieses Bild so muten die Diskussionen wie diese:
https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/am-naschmarkt-koennte-ein-85-meter-hohes-gebaeude-entstehen_a5835907
über eine neue Markthalle am Naschmarkt etwas anachronistisch an und es stellt sich die Frage warum nicht in der Vergangenheit mehr unternommen wurde um die alte Bausubstanz zu erhalten.
In anderen Städten hat man solche Bausünden nicht begangen. Hier ist wohl London und Covent Garden als positives Beispiel anzuführen:
https://www.coventgarden.london/shop/markets/jubilee-market/
Immerhin findet aber auch schon in unserem Wien ein Umdenken statt, wie man auch an der derzeitigen Nutzung der WLB Remise sehen kann:
https://www.gleisgarten.com/
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Das erinnert mich an die Phorus-Halle. Gegen deren Abriss wurde vergeblich protestiert.
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Die Belästigung von Fahrgästen durch Bettelmusikanten ist keine Erfindung der W.L., wie dieses Ölbild von Josef Engelhart "Warten auf den 2er" von 1923 zeigt. Wie unschwer zu erkennen, zeigt das Bild die Haltestelle in der Lothringerstraße vor dem Schwarzenbergplatz (Quelle: Onlinearchiv Wien Museum).
LG nord22