Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 30. Dezember 2010, 13:18:05
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Eine Aufnahe des Triebwagens 2615 der Linie 118 in der Haltestelle Fasangasse am Landstraßer Gürtel. Die Aufnahme stammt aus den frühen 1950er Jahren, als noch bei allen Wagen beidseitig Ziffern- und Routentafeln angebracht waren. Offenbar hat der Zugführer trotz nur geringen Fahrgastandrang noch keine Zeit gefunden, die Routentafel auf dieser Seite umzudrehen. Der nur teilweise sichtbare Beiwagen gehört der Reihe k3/k4, eventuell k5 an.
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Eine etwas ungewöhnliche Zugskomposition ist auf diesem vermutlich 1953 entstandenen Bild eines Zuges der Linie 118 vor der Renweger Kaserne zu sehen. Nicht nur, dass der M-Triebwagen noch keine Elin-Dose und damit keine Ansteuerungsmöglichkeit der Beiwagen-Schienenbremsen hat, gehören die beiden Beiwagen unterschiedlichen Baureihen an, nämlich der Reihe k5 und k8. Diese Kombination war als äußerst selten anzutreffen zu bezeichnen. Hinter dem Zug ist übrigens der in einem anderen Thread erwähnte MIAG-Schleppzug auf seiner Fahrt von der Molkerei in der Lechnerstraße zum Aspangbahnhof zu sehen, wo die leeren Milchtanks gegen mit der Bahn angelieferte volle getauscht werden. Drei solcher Tanks befanden sich auf der aus zwei Anhängern und einer ehemaligen Luftwaffenzugmaschine bestehenden Transporteinheit.
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Gar nicht so wenige Fahrgäste warten auf den 118er bei der Haltestelle Burggasse auf dem Neubaugürtel, um in Richtung Stadionbrücke zu fahren.
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Im Sommer 1953 fährt dieser Favoritner Zug der Linie 118 auf der der WLB gehörenden Péage-Strecke am Margaretengürtel. Der neulackierte L1 2601 oder 2602 führt die haarneuen k8 1927 und 1928. Damals gab es gerade noch die beidseitige Innenbesteckung. Einen großen Kontrast zu den neuen Wagen bildet die reichlich abgegriffen aussehende Brustwandtafel.
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... die haarneuen k8 1...
schönes Wort! Das ist mir bisher noch nie untergekommen :)
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Noch eine Zischergarnitur, Eichenstraße beim Bahnhof Meidling, im Hintergrund die Eisenbahnerhäuser.
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Ein schönes Bild. Muß zeitlich am frühen Morgen aufgenommen sein. Beim Frühauslauf aus Erdberg gab es einen 118er der über die Linie 62 zum KoppreiterBhf geführt wurde und nach einer Schleifenfahrt zurück zur Stammlinie 118 fuhr. Dies wurde auch beim 18er so gehandhabt.
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Während der Errichtung der Unterführung am Südtiroler Platz.
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Danke an hema für all diese wunderbaren Bilder aus dem ÖNB Bildarchiv
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Um 1954 war M 4028 am 118er im Einsatz, unter der Stadtbahnbrücke ein H1 am J Wagen (Foto: Archiv W.L.). Damals war der Gürtel noch keine Verkehrswüste.
Edit: Wagennummer korrigiert, danke für den Hinweis
LG nord22
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Um 1954 war M 4036 am 118er im Einsatz, unter der Stadtbahnbrücke ein H1 am J Wagen (Foto: Archiv W.L.). Damals war der Gürtel noch keine Verkehrswüste.
LG nord22
Und den Stadtbahner N auf der Linie G verschweigst du uns......
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Und der M ist der 4028, wohl irgendwo falsch abgeschrieben. 8)
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Die Schleife bei der Stadtbahnstation "Josefstädter Straße" (Friedmanngasse) im Jahr 1954.
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(Quelle: ÖNB-Bildarchiv)
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Das Fell-Geschäft existiert noch immer.
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Wo die Straßenbahn steht, war später (bis vor ca. 10 Jahren) eine Tankstelle.
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Auch spannend: der Hernalserhof war offensichtlich recht stark zerstört.
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Nicht so stark wie heute! 8)
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Nicht so stark wie heute! 8)
Wohl wahr...
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Wenn man sieht, wie offen und weit dieser Platz gewirkt hat und was daraus geworden ist - fast schon ein Seebahnhof (in Anspielung auf Seestadt)
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(Dateianhang Link)
Wunderschönes Bild, danke.
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Waren damals dreiflammige Fußgängerampeln üblich? ???
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Da erkennt man den Stellenwert, den ein Bahnhof damals noch hatte...
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Waren damals dreiflammige Fußgängerampeln üblich? ???
Ganz frühertm mussten sich die Fußgänger an den für den Fahrzeugverkehr montierten Ampeln orientieren, bei derart großen Kreuzungen hat man dann zusätzliche Fußgängerampeln aufgehängt, die an die Fahrzeugampeln gekoppelt waren, die Räumzeit für die Fußgänger konnte ja vom Ampelmann (Polizist) individuell nach Notwendigkeit gestaltet werden.
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Waren damals dreiflammige Fußgängerampeln üblich? ???
Ganz frühertm mussten sich die Fußgänger an den für den Fahrzeugverkehr montierten Ampeln orientieren, bei derart großen Kreuzungen hat man dann zusätzliche Fußgängerampeln aufgehängt, die an die Fahrzeugampeln gekoppelt waren, die Räumzeit für die Fußgänger konnte ja vom Ampelmann (Polizist) individuell nach Notwendigkeit gestaltet werden.
Wobei das keine richtigen Fußgängerampeln waren, sondern zusätzlich ganz normale Rot-gelb-grün Ampeln. Daher auch dreiflammig.
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Im November 1960 wurde ein B Dreiwagenzug am Wiedner Gürtel aufgenommen (Foto: Jean Jacques Barbieux).
LG nord22
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118 gestrichen, Einzieher nach Favoriten.
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@ WIENTAL DONAUKANAL: Frage: Wann und wo ist diese Aufnahme entstanden? Und weißt du die Wagennummern.
Bitte hinkünftig soweit bekannt Datum und Ort von Aufnahmen sowie die Wagennummern bekanntgeben. Es muss ja kein Rätselbild sein. Danke.
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@ WIENTAL DONAUKANAL: Frage: Wann und wo ist diese Aufnahme entstanden? Und weißt du die Wagennummern.
Bitte hinkünftig soweit bekannt Datum und Ort von Aufnahmen sowie die Wagennummern bekanntgeben. Es muss ja kein Rätselbild sein. Danke.
Ich glaube, das passiert hier sowieso. Wenn die Aufnahme aber nicht selbst gemacht wurde (oder keine Wagennummern notiert wurden), ist es schwierig, sie dazuzuschreiben. Ebenso wie Datum und Ort, wobei sich Letztere meist noch einigermaßen eingrenzen lassen. Bei der Aufnahme tippe ich auf Landstraßer Gürtel, kurz vor der Station Fasangasse.
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Bei der Aufnahme tippe ich auf Landstraßer Gürtel, kurz vor der Station Fasangasse.
Knapp daneben – der Zug hat gerade die Kreuzung Wiedner Gürtel/Argentinierstraße passiert.
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Könnte sein, dass die Aufnahme um 1960 gemacht wurde. Zu dieser Zeit war der Regelauslauf der Linie 118 B+b+b. Als Verstärker fuhren Züge mit L1+k5+k5, so wie auf dem Foto.
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Zu Allerheiligen 1964 wurde das Liniensignal 118 letztmalig verwendet. L1 2597 + k8 1906 + k8 1915 in St. Marx bei der Durchfahrt unter der Ostbahn (Foto: Harald Riedel, 01.11.1964).
LG nord22
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Zu Allerheiligen 1964 wurde das Liniensignal 118 letztmalig verwendet. L1 2597 + k8 1906 + k8 1915 in St. Marx bei der Durchfahrt unter der Aspangbahn (Foto: Harald Riedel, 01.11.1964).
;)
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L1 2625 + BW auf der Landstraßer Hauptstraße beim Wildganshof (Foto: Harald Herrmann). Man beachte die Reaktion der Straßenbahner auf den Fotografen.
LG nord22
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Bei allem Respekt vor dem Fotografen und seiner Leistung finde ich es trotzdem schade, dass er uns die Umgebung vorenthält.
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L1 2625 + BW auf der Landstraßer Hauptstraße beim Wildganshof (Foto: Harald Herrmann). Man beachte die Reaktion der Straßenbahner auf den Fotografen.
LG nord22
Na den Harald kannten damals sicher viele, war ja selbst vom Betrieb!
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G3 2101 + k am Margaretengürtel (Foto: Harald Herrmann). Zum Vergleich eine Aufnahme desselben Wagens, welche rd. 60 Jahre später entstanden ist (Foto: TARS 631, 27.09.2015, Schottenring/ Börse).
LG nord22
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B 69 + b + b in der Schleife Friedmanngasse (Foto: Egbert Leister, 03.10.1959). Diese Schleife wurde am 22.10.1959 aufgelassen und durch die heute noch von der Linie 33 benutzte Schleife ersetzt.
LG nord22
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K 2414 + k8 1937 + k8 1939 auf der Simmeringer Hauptstraße zu Allerheiligen 1964 (Foto: Harald Riedel). Die Missachtung des Fahrverbots durch einen PKW erschwerte das Fotografieren. Der Auslauf der Linie 118 war mit 22 Dreiwagenzügen beachtlich.
LG nord22
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M 4129 + k5 + k5 auf der Landstraßer Hauptstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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B 63 + b + b am Sechshauser Gürtel (Foto: H. Lehnhart, 23.11.1955). Diese Streckenführung wurde am 17. Dezember 1968 aufgelassen.
LG nord22
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B 69 + b + b in der Schleife Friedmanngasse (Foto: Egbert Leister, 03.10.1959). Diese Schleife wurde am 22.10.1959 aufgelassen und durch die heute noch von der Linie 33 benutzte Schleife ersetzt.
LG nord22
Wie verlief damals die Schleifenanlage? Gibts da zufälligerweise noch einen Gleisplan davon?
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B 69 + b + b in der Schleife Friedmanngasse (Foto: Egbert Leister, 03.10.1959). Diese Schleife wurde am 22.10.1959 aufgelassen und durch die heute noch von der Linie 33 benutzte Schleife ersetzt.
Wie verlief damals die Schleifenanlage? Gibts da zufälligerweise noch einen Gleisplan davon?
Bitte sehr.
mfG
Luki
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:up: Danke! :)
War das rechts die Kuppelendstelle für den 31/5er bzw. kurzgeführten 5er?
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:up: Danke! :)
War das rechts die Kuppelendstelle für den 31/5er bzw. kurzgeführten 5er?
Yep.
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L1 2626 + k5 + k1 (k2) am Lerchenfelder Gürtel/ Burggasse in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Ein Typenfoto von k3 3602 in der Schleife Friedmanngasse in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt). k3 3602 erhielt 1956 eine Elindose und Neulack und wurde per 26.06.1967 ausgemustert.
LG nord22
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Dieses Jahr "feiern" wir den 100. Todestag von Otto Wagner. Welchen Einfluss dieser Herr hatte, brauche ich wohl nicht näher zu betonen.
Literatur dazu gibt es genug!
Ein Bild aus dem Jahr 1928 mit der Otto Wagner Stadtbahnbrücke bei Gaudenzdorf möchte ich deshalb hervor heben!
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Ob das Hotel Bauer damals auch schon zu den einschlägigen Etablissements zählte? :D
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Ob das Hotel Bauer damals auch schon zu den einschlägigen Etablissements zählte? :D
Kaum! Der Gürtel war vor 100 Jahren eine vornehme Wohngegend. ;)
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OT: In der Volksschule lernten wir noch, dass Ring, Gürtel und Wienerwald zu den "Grüngürteln" gehören. Das war Ende der 1950er...
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OT: In der Volksschule lernten wir noch, dass Ring, Gürtel und Wienerwald zu den "Grüngürteln" gehören. Das war Ende der 1950er...
Wenn ich das Bild so betrachte, stimmt das auch!
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Ein wenig O.T, aber es passt zum Thema der Diskussion.
Selbst 1988 wirkte der Bereich noch recht grün! Im Hintergrund erkennt man einen Zug der Linie 8 im vorletzten Betriebsjahr
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Ob das Hotel Bauer damals auch schon zu den einschlägigen Etablissements zählte? :D
Was du alles weißt und kennst. 8)
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Ein B Dreiwagenzug am Wiedner Gürtel 1955; das händische Stellen einer Weiche bedingte eine Verzögerung. Der alte Südbahnhof war noch in Betrieb, am neuen Südbahnhof wurde schon gebaut (Foto: Archiv Wegenstein).
LG nord22
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Ein B Dreiwagenzug am Wiedner Gürtel 1955; das händische Stellen einer Weiche bedingte eine Verzögerung . Der alte Südbahnhof war noch in Betrieb, am neuen Südbahnhof wurde schon gebaut (Foto: Archiv Wegenstein).
Und man sieht noch die Einfahrten der schon aufgelassenen und weggerissenen Ghega-Schleife.
mfg
Luki
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Der Einsatz der Reihe 12 sorgte für besonders starke Rauchentwicklung; 12.03 mit E 983 bei der Ausfahrt aus Wien Süd (Foto: Harald Navé, 03.10.1954). Am 29.09.1956 wurde der elektrische Betrieb zwischen Wien Südbahnhof und Gloggnitz aufgenommen.
LG nord22
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Der Einsatz der Reihe 12 sorgte für besonders starke Rauchentwicklung; 12.03 mit E 983 bei der Ausfahrt aus Wien Süd (Foto: Harald Navé, 03.10.1954). Am 29.09.1956 wurde der elektrische Betrieb zwischen Wien Südbahnhof und Gloggnitz aufgenommen.
Schönes Foto, aber was hat es mit dem 118er zu tun?
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Wahnsinnsfoto!
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gefällt mir sehr, danke!
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Der Einsatz der Reihe 12 sorgte für besonders starke Rauchentwicklung; 12.03 mit E 983 bei der Ausfahrt aus Wien Süd (Foto: Harald Navé, 03.10.1954). Am 29.09.1956 wurde der elektrische Betrieb zwischen Wien Südbahnhof und Gloggnitz aufgenommen.
Schönes Foto, aber was hat es mit dem 118er zu tun?
Mit dem Südbahnhof? ;)
Mir gefällt es auch sehr gut! :) :up:
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Wahnsinnsfoto!
Das ist aus Navés sehr empfehlenswerten Semmering-Buch
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Allerheiligenverkehr mit K 2400 + k8 1931 + k8 1934 in der Simmeringer Hauptstraße nach der Querung der Ostbahn (Foto: Ernst Wögerer, 01.11.1963).
LG nord22
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Ein B Dreiwagenzug bahnt sich 1958 den Weg durch eine Mondlandschaft, welche auf Stadtplänen als Südtiroler Platz bezeichnet wurde (Foto: Mag. Alfred Luft, 26.04.1958).
LG nord22
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Mondlandschaft, welche auf Stadtplänen als Matzleinsdorfer Platz bezeichnet wurde
Südtiroler Platz ;)
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Es gibt nur sehr wenig Aufnahmen von M 4015, der im 2. Weltkrieg zerstört wurde; M 4015 + k3 + k3 vermutlich am Gürtel (Foto: Ernst Wögerer, 1937). Aufgrund des reichlich sinnlosen Verbots der Kupplung von M mit zwei dazu passenden m2 oder m3 Beiwagen bis 1946 war die abgebildete Zugskomposition bis dahin sehr häufig anzutreffen.
LG nord22
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Ein G2 + d2 + d2 5017 Dreiwagenzug an einer schwer zu identifizierenden Fotostelle (Foto: Harald Herrmann, um 1954). Könnte im 3. Bezirk aufgenommen sein; bitte um Anregungen ...
LG nord22
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Ein G2 + d2 + d2 5017 Dreiwagenzug an einer schwer zu identifizierenden Fotostelle (Foto: Harald Herrmann, um 1954). Könnte im 3. Bezirk aufgenommen sein; bitte um Anregungen ...
LG nord22
Ist das nicht die Feuerwache Mariahilf rechts im Bild? Und links die Brücke über die Zeile? Demnach ist das Bild zwischen Margaretengürtel und Gumpendorfer Straße aufgenommen.
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Ja, das ist am Gaudenzdorfer Gürtel, vor dem Puff!
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Ja, das ist am Gaudenzdorfer Gürtel, vor dem Puff!
Da weis jemand ganz genau Bescheid..... >:D
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Ja, das ist am Gaudenzdorfer Gürtel, vor dem Puff!
Da weis jemand ganz genau Bescheid..... >:D
Ja, hema ist sehr weise! :P
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Der Georg Danzer hat ja oft genug von den dortigen Nutten und dem einschlägigen Hotel erzählt! Besonders deren hoch und höher toupierten Haare sollen ihn als jungen Menschen besonders fasziniert haben. ;D
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Der Georg Danzer hat ja oft genug von den dortigen Nutten und dem einschlägigen Hotel erzählt!
Ja ja, der Frauenmörderwurm... :)
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Anbei eine Aufnahme von B 53 + b + b in der Schleife Friedmanngasse aus einer völlig neuen Perspektive; genau bei der Einmündung der Veronikagasse in den Hernalser Gürtel (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Ein B Dreiwagenzug der Linie 118 im Baustellenbereich Südtiroler Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 26.04.1958).
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Hübsch. Und heute konkurriert der Südtiroler Platz mit dem Matzleinsdorfer Platz um die Auszeichnung hässlichster Platz Wiens... .
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Hübsch. Und heute konkurriert der Südtiroler Platz mit dem Matzleinsdorfer Platz um die Auszeichnung hässlichster Platz Wiens... .
"Hübsch" nennst du diese Baustelle? Ich danke. Da ist er heute schöner!
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Ich würde diese Baustelle - auch als Dauerzustand - auf jeden Fall dem Status quo vorziehen. Ich würde sogar das Geld dafür sammeln gehen, um die Zuschüttung der Unterführungen und der Ustrab und die Verwandlung zur Dauerbaustelle mit oberirdischem Straßenbahnbetrieb zu finanzieren.
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Oben ist es wirklich nicht besonders attraktiv - dafür wurde der Untergrund freundlicher gestaltet. Aber der Südtiroler Platz ist immer noch gefälliger als der Matzleinsdorfer Platz. Der ist sowohl oben als auch unten ein Ort zum Flüchten....
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Anbei eine Aufnahme von B 53 + b + b in der Schleife Friedmanngasse aus einer völlig neuen Perspektive; genau bei der Einmündung der Veronikagasse in den Hernalser Gürtel (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Wie war damals die Schleifenführung?
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Anbei eine Aufnahme von B 53 + b + b in der Schleife Friedmanngasse aus einer völlig neuen Perspektive; genau bei der Einmündung der Veronikagasse in den Hernalser Gürtel (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Wie war damals die Schleifenführung?
Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel
Im Kriegsschadenplan der Stadt Wien sieht man sie ganz leicht angedeutet.
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Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel
Maximal verlängerte Veronikgasse, denn die hört bei der Friedmanngasse auf. ;)
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Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel
Maximal verlängerte Veronikgasse, denn die hört bei der Friedmanngasse auf. ;)
Du denkst aber schon daran, dass die Veronikagasse einmal bis zur Gaulachergasse geführt hat.
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Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel
Maximal verlängerte Veronikgasse, denn die hört bei der Friedmanngasse auf. ;)
Du denkst aber schon daran, dass die Veronikagasse einmal bis zur Gaulachergasse geführt hat.
Dennoch ist es alles nicht ganz klar für mich!
Auf dem Foto sieht man die Garnitur von der Friedmanngasse kommend vor dem Hernalser Hof stehen und bevor es dann zum Hernalser Gürtel einbiegt. (siehe rechts am Foto)
Die Veronikagasse ist ja weiter hinten eine Seitengasse (parallel zum Gürtel)
Da ich aber nur ein Ausfahrtsgleis sehe, so wollte ich wissen wo das Einfahrtsgleis ist.
Die besagte Schleifenführung: Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel kann nicht stimmen.
Wenn die Veronikagasse damals zur Gaulachergasse geführt war, so kann die Schleifenführung nur folgendes gewesen sein:
Gürtel - Gaullachergasse - "verlängerte" Veronikagasse (vor dem Yppenheim vorbei) - Friedmanngasse - Gürtel (Schleifenfahrt im Uhrzeigersinn)
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Wenn die Veronikagasse damals zur Gaulachergasse geführt war, so kann die Schleifenführung nur folgendes gewesen sein:
Gürtel - Gaullachergasse - "verlängerte" Veronikagasse (vor dem Yppenheim vorbei) - Friedmanngasse - Gürtel (Schleifenfahrt im Uhrzeigersinn)
Das Foto muss nach 1951 entstanden sein, da waren die Fahrer sicher schon daran gewöhnt, die Schleife gegen den Uhrzeigersinn zu befahren, das das Bild auch beweist.
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Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel
Maximal verlängerte Veronikgasse, denn die hört bei der Friedmanngasse auf. ;)
Du denkst aber schon daran, dass die Veronikagasse einmal bis zur Gaulachergasse geführt hat.
Hat sie zu Zeiten der Straßenbahn nicht. Auch wenn es optisch so ausgeschaut hat, war das Stückerl dennoch nur eine Nebenfahrbahn des äußeren Lerchenfelder Gürtels. Beachte die Hausnummern auf den historischen Plänen! Als die Veronikagasse weiter ging, war sie noch die tangentiale Hauptverbindung, weil sich anstelle des Gürtels noch der Linienwall befand.
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Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel
Maximal verlängerte Veronikgasse, denn die hört bei der Friedmanngasse auf. ;)
Du denkst aber schon daran, dass die Veronikagasse einmal bis zur Gaulachergasse geführt hat.
Dennoch ist es alles nicht ganz klar für mich!
Auf dem Foto sieht man die Garnitur von der Friedmanngasse kommend vor dem Hernalser Hof stehen und bevor es dann zum Hernalser Gürtel einbiegt. (siehe rechts am Foto)
Die Veronikagasse ist ja weiter hinten eine Seitengasse (parallel zum Gürtel)
Da ich aber nur ein Ausfahrtsgleis sehe, so wollte ich wissen wo das Einfahrtsgleis ist.
Die besagte Schleifenführung: Gürtel - Friedmanngasse - Veronikagasse - Gürtel kann nicht stimmen.
Wenn die Veronikagasse damals zur Gaulachergasse geführt war, so kann die Schleifenführung nur folgendes gewesen sein:
Gürtel - Gaullachergasse - "verlängerte" Veronikagasse (vor dem Yppenheim vorbei) - Friedmanngasse - Gürtel (Schleifenfahrt im Uhrzeigersinn)
Anbei ein Ausschnitt aus dem Kriegsschadenplan.
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. . . . war das Stückerl dennoch nur eine Nebenfahrbahn des äußeren Lerchenfelder Gürtels.
Das wird sicher einmal der "Michael Häupl-Platz"! :o :P
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L1 2615 + BW in der Haltestelle Fasangasse am Landstraßer Gürtel Anfang der 50er Jahre (Foto: Harald Herrmann).
Das Foto ist auch am Anfang dieses Threads zu finden, ich habe es wegen der größeren Auflösung nochmals hier reingestellt.
LG nord22
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Und womit wurde die Toilette des Herrn desinfiziert... ? ???
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Und womit wurde die Toilette des Herrn desinfiziert... ? ???
Der gepflegte Herr hatte damals Kernseife, Pitralon und einen Wolke von AUSTRIA 3, (Dreier).
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Aha, jedenfalls immerwieder h e r r lich diese alten Werbungen.
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Aha, jedenfalls immerwieder h e r r lich diese alten Werbungen.
;D ;D ;D
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Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).
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Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).
Interessant, dass es dort ursprünglich Rillenschienen mit Betonoberbau gegeben hat.
Architektonisch machte der alte Stationskomplex Südtiroler Platz durchaus etwas her. Irgendwie schade, dass man überhaupt nichts davon erhalten hat.
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Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).
Das war damals noch eine simple Unterführung, daher wohl auch der Betonoberbau. Die Ustrab (unter Einbeziehung des Verkehrsbauwerks Südtiroler Platz) wurde erst 1969 eröffnet, da gab es längst keinen 118er mehr.
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Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).
Das war damals noch eine simple Unterführung, daher wohl auch der Betonoberbau. Die Ustrab (unter Einbeziehung des Verkehrsbauwerks Südtiroler Platz) wurde erst 1969 eröffnet, da gab es längst keinen 118er mehr.
Stimmt, ich habe mich wohl davon täuschen lassen, dass es optisch wie die Ustrab wirkt. ;)
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Ja das täuscht am Foto, die beiden Rampen und der Bahnsteiggleisbereich war mit neu gehauenen und daher sehr eben wirkenden Granitpflaster ausgelegt. Die Laufflächen und die Säulen waren mit echtem Linoleum ausgelegt. So mancher Fahrgast konnte für sich zuhause nur Stragula leisten. (Linoleum - linus oleum entstand aus Leinöl, Korkmehl und Jutegewebe. Stragula war aus Teer und Pappe hergestellt. Beide Belage waren hochbrennbar.
Der Gipfel des Fortschrittes war an den B-Zügen die Türschliessanzeigen, erkennbar an den Schlitzschuten über dem inneren Türblatt. Da leuchtete beim Schliessen ein rotes Licht auf und erlosch beim Ende des Schliessvorganges. Im Wageninneren befand sich ungefähr an gleicher Stelle ein längliche rechteckige Milchglasscheibe, hinter der ein grün und rot, mit dem Türblatt gekoppelter Glasstreifen vorbeigezogen wurde. Von Hinten durch eine Glühbirne beleuchtet war dem Fahrgast so angezeigt in welch nutzbarem Zustand der Ausstieg war. Diese hochmoderne, höchst unnütze Einrichtung hat nur uns Kinder begeistern können, insbesondere wenn der rot/grün Stoss an der Sichtscheibe vorbeizog.
Selbst an den Museums B/b hat man auf die Nachbildung verzichtet, nur die Verblechung der Aussenanzeige ist noch erkennbar.
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In der Letztversion hatten die B nur innen eine Anzeige bei jeder Tür (zwei in Serie geschaltete rote Kontrollleuchten à 24 V), die ständig leuchtete, wenn sich die Tür unter Öffnungsdruck befand. Meiner Vermutung nach müsste daher auch die Außenanzeige ständig geleuchtet haben, wenn die Tür zum Öffnen freigegeben oder offen war.
Aber ich weiß es nicht, da ich zu jung bin, um dabei gewesen sein zu können.
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1954 bis 1960 bin ich täglich Mo-Sa mit dem 8er gefahren. Vorerst noch M+k+k. Als die B am 8er eingeführt wurden, hatten sie sowohl außen als auch innen diese Leuchten. Grün bei Freigabe, Rot Türen verschlossen. Auch die Rollos gab es damals noch. Irgendwann wurden die Türlichter weggeschaltet.
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Die Laufflächen und die Säulen waren mit echtem Linoleum ausgelegt. So mancher Fahrgast konnte für sich zuhause nur Stragula leisten. (Linoleum - linus oleum entstand aus Leinöl, Korkmehl und Jutegewebe. Stragula war aus Teer und Pappe hergestellt. Beide Belage waren hochbrennbar.
Echtes Linoleum (jenes aus Leinöl, Korkmehl und Jute) ist eben nicht hochbrennbar, sondern nur schwer bis maximal normal entflammbar. Jedenfalls kann man brennende Zigaretten draufwerfen, ohne dass es nachhaltig beschädigt wird. :lamp:
Aber ich weiß es nicht, da ich zu jung bin, um dabei gewesen sein zu können.
Jaja, das Schicksal der zu spät geborenen. :D
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Gerade wieder gefunden - auch offene Züge fuhren noch durch die Unterirdische Station.
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Gerade wieder gefunden - auch offene Züge fuhren noch durch die Unterirdische Station.
Warum nicht? War ja noch keine Ustrab zu dieser Zeit!
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Super Aufnahmen! Danke :) :up:
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Kreuzung Gürtel, Eichenstrasse, Marx Meidlinger Strasse - Linie 118 und 62 benutzen ab hier die Gleise der WLB bis Matzleinsdorferplatz. Die Koloniawagen rücken gerade aus dem Depot Einsiedlergasse aus.
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Ein sehr interessantes Foto. 10 Jahre habe ich dort gewohnt, aber in dieser Menge habe ich die Koloniawagen nie gesehen.
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Ein sehr interessantes Foto. 10 Jahre habe ich dort gewohnt, aber in dieser Menge habe ich die Kolonialwagen nie gesehen.
Es dürfte eine bestellte Ausfahrt für einen der damals beliebten Werbefilme der Stadtregierung sein. Ich kann mich an keinen festen erhöhten Standort, wie in der Fotograf hier nutzte, erinnern. Erinnern aber kann ich mich sehr wohl an das massenhafte ausschwärmen der dreirädrigen Strassenkehrmaschinen in alle möglichen Richtungen in dieser Zeit.
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Linie 118 mit einem B Dreiwagenzug am Südtirolerplatz 1958. Damals war diese Zugkombination noch kein Problem, ab Juni 1975 durften dann nur mehr Zweiwagenzüge fahren.
Übrigens war der B 67 der erste seiner Art, der bereits 1972 ausgemustert wurde!
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Was war der Grund für die Umstellung auf Zweiwagenzüge?
Ich gestehe, dass ich nicht suchen will, bitte trotzdem um Hilfe,
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Was war der Grund für die Umstellung auf Zweiwagenzüge?
Ich gestehe, dass ich nicht suchen will, bitte trotzdem um Hilfe,
In der Fachliteratur heißt es "bremstechnische Gründe"!
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Was war der Grund für die Umstellung auf Zweiwagenzüge?
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=60.msg1048#msg1048
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=699.msg9289#msg9289
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=860.msg43120#msg43120
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3737.msg87576#msg87576
Ich gestehe, dass ich nicht suchen will
Lesen musst du es aber schon selber. :))
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Ein riskantes Spiel hat man in der Hetzendorferstrasse am Stosstriebwagen praktiziert, indem man das Kupplungskabel am Triebwagen eingesteckt hat:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=516.90
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Nicht vorschriftsmäßig, aber ungefährlich, weil ja hoffentlich der Kupplungsschalter ausgeschaltet ist (Glimmlampe finster).
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Nicht vorschriftsmäßig, aber ungefährlich, weil ja hoffentlich der Kupplungsschalter ausgeschaltet ist (Glimmlampe finster).
Revisor hat in Antwort 95 die Gefahr der vermindert wirkenden E-Bremse im Gefälle der Hetzendorferstrasse angesprochen. Vermutlich hat man den Triebwagen nur mit der Hanbremse gebändigt.
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Ein Dankeschön an Alle für die Hilfe. :)
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Worin lag eigentlich der Grund für das vergleichsweise frühe Ausscheiden der B/b? Waren sie aufgrund von Streckenrinstellungen einfach überflüssig und somit als „Exoten“ (Druckluftanlage) unbeliebt?
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Worin lag eigentlich der Grund für das vergleichsweise frühe Ausscheiden der B/b? Waren sie aufgrund von Streckenrinstellungen einfach überflüssig und somit als „Exoten“ (Druckluftanlage) unbeliebt?
Nachdem die letzten M 1978 ausgeschieden wurden, war es nur logisch, das die B als nächste dran waren. Auch waren sie personalintensiv, da ja sonst alle Beiwagen in Wien schon "Schaffnerlos" waren....
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@Tramwayhüttl: ein wesentlicher Grund für die frühe Ausmusterung der B und b waren die störanfälligen Türsteuerventile und die aus technischen Gründen fehlende Möglichkeit, die Beiwagen auf schaffnerlosen Betrieb umzustellen.
nord22
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Worin lag eigentlich der Grund für das vergleichsweise frühe Ausscheiden der B/b? Waren sie aufgrund von Streckenrinstellungen einfach überflüssig und somit als „Exoten“ (Druckluftanlage) unbeliebt?
Nachdem die letzten M 1978 ausgeschieden wurden, war es nur logisch, das die B als nächste dran waren. Auch waren sie personalintensiv, da ja sonst alle Beiwagen in Wien schon "Schaffnerlos" waren....
Stimmt nicht ganz - denn die letzten Beiwagen mit Schaffner waren die c1 am 46er in Otg (1980). Und etliche B wurden ja dann als Ersatz für die alten Hilfstriebwagen noch in BH umgebaut. Als letzte alte Zweirichtungswagen mit Pendelschaffner waren sie mit der Beschaffung der E6 überflüssig und wurden skartiert oder wie im Fall der Triebwagen zu Hilfstriebwagen umgebaut. Die Überlegung die E6 bei Bedarf im Straßenbahnbetrieb im Zweirichtungsbetrieb zu verwenden war zwar da - wurde aber nie ausgeführt!
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Nachdem die letzten M 1978 ausgeschieden wurden, war es nur logisch, das die B als nächste dran waren. Auch waren sie personalintensiv, da ja sonst alle Beiwagen in Wien schon "Schaffnerlos" waren....
In Graz hat man es geschafft, die „einigermaßen“ vergleichbare Type 200 mit schaffnerlosen Beiwägen auszustatten.
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Stimmt nicht ganz - denn die letzten Beiwagen mit Schaffner waren die c1 am 46er in Otg (1980).
Die letzten c1 mit Schaffnerplatz wurden 1981 ausgemustert.
Und etliche B wurden ja dann als Ersatz für die alten Hilfstriebwagen noch in BH umgebaut. Als letzte alte Zweirichtungswagen mit Pendelschaffner waren sie mit der Beschaffung der E6 überflüssig und wurden skartiert oder wie im Fall der Triebwagen zu Hilfstriebwagen umgebaut.
Zwischen der Beschaffung der E6 und der Ausmusterung der B gibt es keinen Zusammenhang. Die B wurden ausgemustert, weil mit der fortschreitenden Anlieferung der E2-c5 ein ausreichender Wagenpark vorhanden war und sie mit dem pneumatischem Türantrieb, der zwei Kupplungskabel erforderte und außerdem häufig nicht funktionierte, immer als Exoten galten, die man ab einem gewissen Alter eben nicht mehr im Bestand haben wollte.
Dass die B dennoch robuste und verlässliche Fahrzeuge waren, zeigt sich daran, dass einige bis ins Jahr 2000 als Reihe BH als Hilfsfahrzeuge eingesetzt waren und erst mit der fortschreitenden Lieferung der LH überflüssig wurden.
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G1 4746 + k3 der Linie 118gestrichen in der Schleife St. Marx (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 30.10.1960).
LG nord22
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k3 3721 mit Altkasten als zweiter Beiwagen eines Dreiwagenzugs am Neubaugürtel (Foto: Harald Herrmann, um 1954).
LG nord22
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Wo wendete der 118 eigentlich? Die Ortsangabe "Friedmanngasse" ist diesbezüglich nicht sehr aussagekräftig.
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Wo wendete der 118 eigentlich? Die Ortsangabe "Friedmanngasse" ist diesbezüglich nicht sehr aussagekräftig.
Der 118er hatte am Gürtel bei der Friedmanngasse eine Schleife.
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Vielen Dank!
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Wo wendete der 118 eigentlich? Die Ortsangabe "Friedmanngasse" ist diesbezüglich nicht sehr aussagekräftig.
Der 118er hatte am Gürtel bei der Friedmanngasse eine Schleife.
(Dateianhang Link)
Bildlich belegt hier in #4!
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Wo wendete der 118 eigentlich? Die Ortsangabe "Friedmanngasse" ist diesbezüglich nicht sehr aussagekräftig.
Der 118er hatte am Gürtel bei der Friedmanngasse eine Schleife.
(Dateianhang Link)
Bildlich belegt hier in #4!
Meinst du Beitrag #11 ?
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=489.0
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Natürlich, mit 4 hab ich mich vertan - 11 stimmt 8)
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Kurz nach der Eröffnung steht ein Dreiwagenzug der Type B in der unterirdischen Station Südtirolerplatz;
der erste Beiwagen ist der b-1436. Die Linie 118 wurde dann ab 1961 in 18 umbezeichnet, allerdings gab es von 1962-1964
ein Comeback zum Allerheiligenverkehr.
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Kurz nach der Eröffnung steht ein Dreiwagenzug der Type B in der unterirdischen Station Südtirolerplatz;
der erste Beiwagen ist der b-1436. Die Linie 118 wurde dann ab 1961 in 18 umbezeichnet, allerdings gab es von 1962-1964
ein Comeback zum Allerheiligenverkehr.
Hier sieht man schön, wie elegant das Design der ursprünglichen Station eigentlich war: Man beachte nur die Böden, die Decken-Verkleidung, die Balkone, Säulen und Schau-Vitrinen oder die Telefonzellen im Hintergrund. Auch alles sehr hell und freundlich. Schade, dass man für die (durchaus gelungene) Architektur der 1950er-Jahre nicht viel übrig hatte und die Station in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten so abgesandelt ist.
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Diese Station war für mich als (älteres) Kind der Inbegriff großstädtischen Flairs!
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Diese Station war für mich als (älteres) Kind der Inbegriff großstädtischen Flairs!
Ist sie heute auch noch, allerdings im negativen Sinn. Erinnert vor der Sanierung an den Ruhrpott der 80er Jahre... heute an die moderne Bronx
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Diese Station war für mich als (älteres) Kind der Inbegriff großstädtischen Flairs!
Ist sie heute auch noch, allerdings im negativen Sinn. Erinnert vor der Sanierung an den Ruhrpott der 80er Jahre... heute an die moderne Bronx
Geh bitte. Die 1950er-Architektur war toll, leider in den 1980ern schon nicht mehr gepflegt; die aktuelle Station ist ordentlich und blitzsauber, allerdings langweilig.
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Ja so manche Station in der Bronx auch... war ja nicht negativ gemeint :)
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L1 2612 + k8 1909 + k8 1919 der Linie 118 beim Zentralfriedhof; der Revisor mit Signalfahne beobachtet den Fahrgastwechsel (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 31.10.1964). Dieser Zug war auch zu Allerheiligen 1964 am 118er im Einsatz.
LG nord22
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k 3168 mit Altlack + k + TW am Margaretengürtel (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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d2 5083 ex D 306 + d2 + TW am Margaretengürtel (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 17.05.1957).
LG nord22