Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: matto am 07. Februar 2011, 13:46:19
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Ein Bild von der mittlerweile leider historischen Straßenbahnstrecke in der inneren Mariahilfer Straße: Linie 52 vor der Kreuzung mit der Zweierlinie, 1987. Von den beiden Ustrab-Abgängen ist heute nur mehr der rechte erhalten.
Edit: Wie die weitere Diskussion ergeben hat, gab es damals vier Abgänge: Zwei direkt bei der Haltestelle (im Bild), einer in einem Hauseck Mariahilferstr./Getreidemarkt, einer gegenüber auf dem Museumsplatz - und die beiden bei der Haltestelle sind heute nicht mehr vorhanden.
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Diskussion zu den Ustrababgängen (damals vier an der Zahl) in einen eigenen Thread verschoben: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=764.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=764.0)
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Ein aufnahme der 52er mit type A 1 und A 26 mit m3 5391
Datum mir unbekannt
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Am 7. Juli 1968 ist der obige A 1 zusammen mit einem m3 durch die Linzer Straße stadtauswärts unterwegs (Foto: Carl Holzinger):
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Edit durch twf: "Das" bezieht sich auf den zweiten Absatz von http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1459.msg21993#msg21993 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1459.msg21993#msg21993)
Das erinnert mich wieder an ein Projekt der Neunziger Jahre in der Linzer Straße, als man die Haltestellen als "Themen-Inseln" unterschiedlich ausgestaltet hat.
Das war aber von Anfang an eine halbherzige und lieblos gestaltete Sache.
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Das war aber von Anfang an eine halbherzige und lieblos gestaltete Sache.
Naja, der Bezirksbezug hat gefehlt, aber soweit ich mich erinnere, war das zu Beginn immerhin ein netter Versuch, den Haltestellen etwas Individualität zu verleihen. Daß nach 15 Jahren Nichtstun davon nicht mehr viel übrig ist, ist schade, aber irgendwie klar.
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Naja, der Bezirksbezug hat gefehlt, aber soweit ich mich erinnere, war das zu Beginn immerhin ein netter Versuch, den Haltestellen etwas Individualität zu verleihen. Daß nach 15 Jahren Nichtstun davon nicht mehr viel übrig ist, ist schade, aber irgendwie klar.
Die Individualität äußerte sich hauptsächlich durch Anhiasln des Bodens, hier habe ich ein überaus miserables Bild gefunden: http://www.gerbeth.at/wagner/solar%205%20kl.jpg (http://www.gerbeth.at/wagner/solar%205%20kl.jpg)
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Es war ja auch nur eine Festwochenaktion. Nitsch konnte man aus naheliegenden Gründen nicht für die Gestaltung nehmen (nicht nur, weil er vieeeel zu teuer gewesen wäre)! :o
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Nitsch konnte man aus naheliegenden Gründen nicht für die Gestaltung nehmen
Rein von der Farbe her hätte es aber gepasst. ;)
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Hier die 2003 künstlerisch gestalteten Haltestellen an der Linie 52.
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Das erinnert mich wieder an ein Projekt der Neunziger Jahre in der Linzer Straße, als man die Haltestellen als "Themen-Inseln" unterschiedlich ausgestaltet hat.
Das war aber von Anfang an eine halbherzige und lieblos gestaltete Sache.
Au contraire! Das war weder halbherzig noch lieblos, allerdings schwamm man natürlich nicht in Geld. Es ist allerdings so, dass Künstler, die im öffentlichen Raum was machen, oft an den Dimensionen scheitern, und so wirkt die Suppe dann oft etwas "dünn". Hier jedenfalls die Bilder:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=753.msg22663#msg22663 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=753.msg22663#msg22663)
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Au contraire! Das war weder halbherzig noch lieblos, allerdings schwamm man natürlich nicht in Geld. Es ist allerdings so, dass Künstler, die im öffentlichen Raum was machen, oft an den Dimensionen scheitern, und so wirkt die Suppe dann oft etwas "dünn". Hier jedenfalls die Bilder:
Danke für die Bilder, die mich in meiner Erinnerung allerdings eher bestätigen denn vom Gegenteil überzeugen: hauptsächlich angemalte Gehsteige, lediglich der bei der Zehetnergasse ist aufwändiger gestaltet. (An dieses Detail konnte ich mich allerdings nicht mehr erinnern.)
Aber, um es nicht nur negativ stehenzulassen: Allein, dass man in Wien so etwas überhaupt zuließ (weu des hots no nia gebn), ist fast schon Gold wert. Und wenn man solche Aktionen wiederholen würde, um beispielsweise einer Linie ein bestimmtes Image zu verpassen, könnte man einen weiteren kleinen Anfangsschritt zur Aufwertung der Tramway setzen. Essen hat das ja als Kulturhauptstadt bei seiner Linie 107 auch vollbracht und in Wien hat man es bei der "Kulturlinie U3" auch versucht - ob allerdings unsere U3 irgendjemandem als Wiener "Kulturlinie" ein Begriff ist, möchte ich doch stark bezweifeln.
Aktuell hat man einen Folder zur Linie 1 im Angebot (http://www.wienerlinien.at/media/files/2011/linie1_folder_de_53385.pdf, (http://www.wienerlinien.at/media/files/2011/linie1_folder_de_53385.pdf,) interessanterweise zu finden unter "Aktuelle Informationen zu längerfristigen Baumaßnahmen und Änderungen des Netzes"), aber warum bin ich bloß ziemlich überzeugt davon, dass man den nicht an diverse Reisebüros in der ganzen Welt verschickt hat, sondern Touristen ihn nur auf gezielte Anfrage in den WL-Infostellen kriegen können (falls überhaupt)...
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Hier die 2003 künstlerisch gestalteten Haltestellen an der Linie 52.
Hochsatzengasse und Gruschaplatz hast du vertauscht! :)
Eine Zeitinsel gibt es ja noch, nur halt ganz ohne Kunst und nicht am 52er! ;)
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Eine Zeitinsel gibt es ja noch, nur halt ganz ohne Kunst und nicht am 52er! ;)
Die ganze Wiener Stadt- und Verkehrsplanung ist eine einzige Zeitinsel: Dann und wann bemerkt man ihr Tun, in der übrigen Zeit ist es so, als wäre sie gar nicht vorhanden. ;)
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Aktuell hat man einen Folder zur Linie 1 im Angebot (http://www.wienerlinien.at/media/files/2011/linie1_folder_de_53385.pdf (http://www.wienerlinien.at/media/files/2011/linie1_folder_de_53385.pdf,)
Wow! Diesen Folder find echt ich super! :up:
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Bin gestern (Donnerstag) zufällig am 52er gefahren. Einiges kann man heute noch in den Stationen sehen, so z.b.: die Glasskulptur in der Gusenleithnergasse!
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Ein Zug der Linie 52 quert die damals noch vorhandene und in alle Richtungen befahrbare Kreuzung mit der Winckelmannstraße, um gleich danach in den Bhf. Rudolfsheim einzuziehen. Als Triebwagen fungiert der "Heidelberger" mit der echten Nummer 1. 8)
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Das Erinnerungssignal "E" steht am Kopf. :)
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Nein, du siehst es von hinten!
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Ich glaube, er meint, weil es hängend montiert ist. Das aber gab es, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, zumindest früher des öfteren.
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Die Abstände zum Mittelstrich des E sind tatsächlich verdreht (der größere oben), vielleicht meint 95B das.
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Die Abstände zum Mittelstrich des E sind tatsächlich verdreht (der größere oben), vielleicht meint 95B das.
Dann steht es nicht am Kopf sondern hängt an den Füßen
Hannes
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Die Abstände zum Mittelstrich des E sind tatsächlich verdreht (der größere oben), vielleicht meint 95B das.
:up:
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Das hängt ja vom Schitt der verwendeten Schrift ab! ;)
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Qualität schlecht, aber Thema interessant!
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52er in Hütteldorf im kalten Februar 1920.
In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
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In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
Illegal schon, aber es muss wohl geduldet worden sein, sonst wäre es ja ein Einfaches gewesen, beispielsweise genau hier ein Planquadrat aufzuziehen.
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In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
Illegal schon, aber es muss wohl geduldet worden sein, sonst wäre es ja ein Einfaches gewesen, beispielsweise genau hier ein Planquadrat aufzuziehen.
Wenn da von offizieller Seite eingeschritten worden wäre, dann hätte es wohl nicht erst bis '38 gedauert bis die Volksseele wieder übergekocht wäre...
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In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg versorgten sich viele Leute durch illegales Schlägern im Wienerwald mit Brennholz.
Illegal schon, aber es muss wohl geduldet worden sein, sonst wäre es ja ein Einfaches gewesen, beispielsweise genau hier ein Planquadrat aufzuziehen.
Wenn da von offizieller Seite eingeschritten worden wäre, dann hätte es wohl nicht erst bis '38 gedauert bis die Volksseele wieder übergekocht wäre...
Es hat eh nicht so lange gedauert. Stichwort Justizpalastbrand 1927 oder 12. Februar 1934 ;)
Ein super Foto übrigens! So sollen historische Straßenbahnfotos sein. Auch Rückschlüsse auf das Leben sollen sie zulassen! :up:
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Die Bilder, die ich jetzt beisteuern möchte, sind nicht ganz so alt wie das vorherige.
Als der 52er im Wochenendverkehr schon lange komplett auf E1-cx-Garnituren umgestellt war, waren die Einsätze von solo fahrenden A und M am Fronleichnamstag legendär. An diesem Feiertag gab es einen Umzug bei der Kirche am Gruschaplatz, weswegen der 52er vom Ring bis dorthin kurz geführt wurde. Daher waren Zweirichtungswagen erforderlich, und zwar solo, weil es am Gruschaplatz keine Umsetzmöglichkeit für Beiwagen gab. Reichten zunächst die vorhandenen A aus, um Feiertags den Gesamtauslauf vom Betriebsbeginn bis zum Ende des Umzugs (am frühen Nachmittag?) abzudecken, mussten in der "Endzeit" der A auch M-Garnituren aushelfen. Als später keine Zweirichtungswagen mehr vorhanden waren, konnte der Umzug auf einmal so geführt werden, dass einem ganztägigen Einsatz von E1-cx plötzlich nichts mehr im Wege stand. Fachleute (ihr wisst eh, wen ich meine *gg*) mögen das Jahr des letzten Fronleichnams-Einsatzes von Zweirichtungswagen auf der Linie 52 ergänzen.
Fronleichnamstag 1975 - 4014 in der Schleife Baumgarten und beim Technischen Museum:
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An diesem Tag - es war der 29.05.1975 - fuhren mindestens 2 M:
4127 in etwa an derselben Stelle wie beim vorigen Bild:
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Doch nicht nur am Fronleichnamstag gab es Sondereinsätze: bemerkenswerterweise sogar im Sommer wurden in der HVZ Einlagefahrten mit M-Zweiwagenzügen (von wann bis wann?) durchgeführt. Hier die Garnitur 4125+5339 am 22.08.75 vor dem Bhf. Rudolfsheim und am 11.09.1975 auf der Linzer Straße:
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Und nun wieder bitte um Eure Kommentare und Ergänzungen!
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Als der 52er im Wochenendverkehr schon lange komplett auf E1-cx-Garnituren umgestellt war, waren die Einsätze von solo fahrenden A und M am Fronleichnamstag legendär. An diesem Feiertag gab es einen Umzug bei der Kirche am Gruschaplatz, weswegen der 52er vom Ring bis dorthin kurz geführt wurde. Daher waren Zweirichtungswagen erforderlich, und zwar solo, weil es am Gruschaplatz keine Umsetzmöglichkeit für Beiwagen gab.
Es wäre mit Stehtriebwagen gegangen, aber der 52er fuhr zu Vor-E-Zeiten in der Früh und auch am Sonntag/Feiertag Vormittag immer mit Solo-Triebwagen und das hat ausgereicht. Gerade am Fronleichnamstag war das Fahrgastaufkommen wie bei einem Ländermatch im Fernsehen :)
Hannes
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Es wäre mit Stehtriebwagen gegangen, aber der 52er fuhr zu Vor-E-Zeiten in der Früh und auch am Sonntag/Feiertag Vormittag immer mit Solo-Triebwagen und das hat ausgereicht. Gerade am Fronleichnamstag war das Fahrgastaufkommen wie bei einem Ländermatch im Fernsehen :)
Du meinst wahrscheinlich einen Stoßtriebwagen. http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Kuppelendstelle (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Kuppelendstelle)
mfG
Luki
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Als der 52er im Wochenendverkehr schon lange komplett auf E1-cx-Garnituren umgestellt war, waren die Einsätze von solo fahrenden A und M am Fronleichnamstag legendär.
Soviel ich weiß, wurden auf den Linien 52 und 58 damals ausschließlich Solo-E eingesetzt. Beiwagenbetrieb mit E1+c3 gab es auf diesen beiden Linien erst viel später, in den 80er-Jahren.
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Soviel ich weiß, wurden auf den Linien 52 und 58 damals ausschließlich Solo-E eingesetzt.
Unter der Woche auch?
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Soviel ich weiß, wurden auf den Linien 52 und 58 damals ausschließlich Solo-E eingesetzt.
Unter der Woche auch?
Ja.
Und in der letzten Zeit der Heidelberger fuhr am 52er nur mehr ein Zug an Wochentagen in der Früh. Am letzten Betriebstag war das der Tw. 5 (wenn ich mich nicht irre).
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Soviel ich weiß, wurden auf den Linien 52 und 58 damals ausschließlich Solo-E eingesetzt.
Unter der Woche auch?
E1+c3 kamen auf den Linien 52 und 58 ab 20. November 1979 zum Einsatz und stellten von da an den gesamten Auislauf an allen Tagen.
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Danke - und wann hat sich die von mir beschriebene Fronleichnams-Kurzführung aufgehört?
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Danke - und wann hat sich die von mir beschriebene Fronleichnams-Kurzführung aufgehört?
Letztmalig fuhren Solo-M am Fronleichnamstag 1978 auf der Linie 52, wurden aber wegen Schlechtwetters bereits am frühen Vormittag gegen E getauscht.
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Danke!
Fotos vom Heidelberger zu Fronleichnam folgen, wenn ich beim Scannen dieser Wagentype angelangt bin. ;)
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Solange es die Gleisverbindung bei der Lützowgasse gab, fuhr der 52er zu Fronleichnam sogar nur bis dorthin!
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Danke - und wann hat sich die von mir beschriebene Fronleichnams-Kurzführung aufgehört?
Letztmalig fuhren Solo-M am Fronleichnamstag 1978 auf der Linie 52, wurden aber wegen Schlechtwetters bereits am frühen Vormittag gegen E getauscht.
Aus diesem Grund habe ich nur wenige Fotos und die auch nur Schwarz-Weiß :'(
Stelle aber demnächst gerne eine hier rein!
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Letztmalig fuhren Solo-M am Fronleichnamstag 1978 auf der Linie 52, wurden aber wegen Schlechtwetters bereits am frühen Vormittag gegen E getauscht.
Kuriose Begründung! 8)
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Was ist daran kurios? Man hat offene gegen geschlossene Wagen getauscht!
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Letztmalig fuhren Solo-M am Fronleichnamstag 1978 auf der Linie 52, wurden aber wegen Schlechtwetters bereits am frühen Vormittag gegen E getauscht.
Kuriose Begründung! 8)
Oje, keine Ahnung vom "Umgang". ;) Auf Grund des Schlechtwetters wurde die Fronleichnamsprozession abgekürzt bzw. fand überhaupt nur in der Kirche statt und damit entfiel die Notwendigkeit für den Einsatz von Zweirichtungswagen.
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Was ist daran kurios? Man hat offene gegen geschlossene Wagen getauscht!
Ich darf zu Revisors Antwort noch ergänzen: Mehr Prozessionskenntnisse, Herr Kollege! 8) :D
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Ich darf zu Revisors Antwort noch ergänzen: Mehr Prozessionskenntnisse, Herr Kollege! 8) :D
Mit den Pfaffen hab ich nix am Hut und will ich nix am Hut haben.
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Mit den Pfaffen hab ich nix am Hut und will ich nix am Hut haben.
Nicht mal im Aquarium? :o
(http://www.blubber-fisch.de/resources/Aquarium_Seeigel_Pfaffenhut.jpg)
Aber auch als Pflanze macht er sich gut!
(http://www.naturkamera.de/images/strauch/pfaffenhut/naturkamera-19524-pfaffenhut-140908.jpg)
Pfaffenhut ("Pfarrerkapperln")
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Ach die sind ok. So schön bunt.
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1. Mai 1938, es wird gefeiert, aber unter einem dunklen Stern...
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Ja, ja, bei der Babenberger und Mariahilfer Straße konnten es die Herren....
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Die gescheiterte Verlängerung der Linie 52 über den Ring hat als Begründung stereotyp, "wegen Verlust von Parkplätzen". Vielleicht weiß wer im Forum um wie viele und welchen 'wertvollen' Parkplätze es ging. War es vielleicht das Problem der Haltestelle Babenbergerstr. - Ring?
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Die gescheiterte Verlängerung der Linie 52 über den Ring hat als Begründung stereotyp, "wegen Verlust von Parkplätzen". Vielleicht weiß wer im Forum um wie viele und welchen 'wertvollen' Parkplätze es ging. War es vielleicht das Problem der Haltestelle Babenbergerstr. - Ring?
So weit mir bekannt ist, ging es damals um Busparkplätze für Touristen.
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So weit mir bekannt ist, ging es damals um Busparkplätze für Touristen.
Verhindert hat es der gellende Aufschrei der Gewerkschaft ("Lange Linien sind dem Personal nicht zumutbar!"). Allerdings wäre diese Führung in Form einer Ringschleife sowieso unpraktisch gewesen, was sich letztich beim (alten) 1er und 2er ja gezeigt hat. Und gegen echte Durchgangslinien hat man sich bekanntlich gesträubt, hier waren sich Gewerkschaft, Betrieb, Rathaus und Autoclubs ausnahmsweise einig!
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Allerdings wäre diese Führung in Form einer Ringschleife sowieso unpraktisch gewesen, was sich letztich beim (alten) 1er und 2er ja gezeigt hat.
Das Problem der einseitigen Führung, das man bei den alten Linien 1 und 2 hatte, hätte sich hier nicht gestellt, wenn man 52 und 58 gegenläufig (quasi als "52R" und "58K") auf die Reise geschickt hätte. Aber klarerweise sind echte Durchgangslinien praktischer, weil man mit ihnen gleich doppelt so viele Umsteigevorgänge vermeiden kann.
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Danke für die Antworten. Vielleicht hätte die Verlängerung die Straßenbahn auf der inneren Mariahilfer Str., retten können.
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Danke für die Antworten. Vielleicht hätte die Verlängerung die Straßenbahn auf der inneren Mariahilfer Str., retten können.
Das bezweifle ich. Der Straßenbahnverkehr auf der inneren Mariahilfer Straße wäre in jedem Fall wegen unwirtschaftlicher Parallelführung eingestellt worden; in diesem Fall sogar noch sicherer, weil durch die Weiterfahrt über den Ring die Straßenbahn im Vergleich zu U-Bahn noch attraktiver (und damit als Konkurrent für die U-Bahn noch gefährlicher) gewesen wäre als die beim Ring endenden SL 52 und 58.
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Wieso hat der L Wagen die Busse nicht gestört? Eine bedeutende Einkaufstraße braucht kurze Haltestellenabstände, für die wiener Verantwortlichen empfehele ich mal die Regent Street angucken - als Orientierung, sie befindet sich in London, West End.
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Verstehst du nicht, man will nicht und daher ist jeder Grund willkommen, der das zumindest anscheinend untermauert. Anders wäre es, wenn man wollte und nicht wüßte wie. Dann wäre dein Rat hilfreich.
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Fronleichnam 1975 (Fotos: Carl Holzinger).
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@Revisor. Deine Antwort ist ein schöner Twister, wird bei den WiLi Probleme bereiten, sollten sie es lesen...
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Danke für die Bilder im vorletzten Posting!
Jaja, der Bügelbruch zu Fronleichnam 1975 war ein Knüller ...
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Nachkriegs-Wien, Westbahnhof Linie 52 von oben. Eine A-m2 oder 3 Garnitur überquert soeben den Gürtel! Wie man bemerkt, auch schon recht viel Verkehr! Aber noch kein Polizist, der im "Hütterl" sitzt.
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Danke - und wann hat sich die von mir beschriebene Fronleichnams-Kurzführung aufgehört?
Letztmalig fuhren Solo-M am Fronleichnamstag 1978 auf der Linie 52, wurden aber wegen Schlechtwetters bereits am frühen Vormittag gegen E getauscht.
Aus diesem Grund habe ich nur wenige Fotos und die auch nur Schwarz-Weiß :'(
Stelle aber demnächst gerne eine hier rein!
So, jetzt endlich gescannt, mein Beitrag zu Fronleichnam 1978.
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So ein Solowagerl wirkt ganz schön verloren auf der Mahü...
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So ein Solowagerl wirkt ganz schön verloren auf der Mahü...
Ja kann sein, aber als der runter kam, "is mir eins abgegangen"! Das Geräusch kann sich jeder wohl vorstellen, selbst bei 25 oder 30 km/h!
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So ein Solowagerl wirkt ganz schön verloren auf der Mahü...
Ja kann sein, aber als der runter kam, "is mir eins abgegangen"! Das Geräusch kann sich jeder wohl vorstellen, selbst bei 25 oder 30 km/h!
Das war bitte nicht als Kritik an deinem wunderbaren Bild zu verstehen, sondern nur ein Eindruck der gesamten Szene!
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So ein Solowagerl wirkt ganz schön verloren auf der Mahü...
Ja kann sein, aber als der runter kam, "is mir eins abgegangen"! Das Geräusch kann sich jeder wohl vorstellen, selbst bei 25 oder 30 km/h!
Das war bitte nicht als Kritik an deinem wunderbaren Bild zu verstehen, sondern nur ein Eindruck der gesamten Szene!
Habe ich also solches auch nicht verstanden, ich wollte es nur gefühlsmäßig rüberbringen, so wie du eben!
Heute schaut es hier sicher, obwohl mit Bäumen, aber ohne Schienen, noch trostloser aus, zumindest für uns Fans!
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Nachkriegs-Wien, Westbahnhof Linie 52 von oben. Eine A-m2 oder 3 Garnitur überquert soeben den Gürtel! Wie man bemerkt, auch schon recht viel Verkehr! Aber noch kein Polizist, der im "Hütterl" sitzt.
A-m3.
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Heute schaut es hier sicher, obwohl mit Bäumen, aber ohne Schienen, noch trostloser aus, zumindest für uns Fans!
Damals war das noch eine Straße und hatte Flair, die paar Kübelbäume machen das auch nicht wett. Auch wenn die "heutige Jugend" das sicher nicht glauben will! :-[
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Nachkriegs-Wien, Westbahnhof Linie 52 von oben. Eine A-m2 oder 3 Garnitur überquert soeben den Gürtel! Wie man bemerkt, auch schon recht viel Verkehr! Aber noch kein Polizist, der im "Hütterl" sitzt.
was hat denn der Beiwagen da für einen Längsstreifen am Dach??? Hab ich ja noch nie gesehen!
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Nachkriegs-Wien, Westbahnhof Linie 52 von oben. Eine A-m2 oder 3 Garnitur überquert soeben den Gürtel! Wie man bemerkt, auch schon recht viel Verkehr! Aber noch kein Polizist, der im "Hütterl" sitzt.
was hat denn der Beiwagen da für einen Längsstreifen am Dach??? Hab ich ja noch nie gesehen!
Ja stimmt, fiel mir gar nicht auf, weiß Revisor mehr darüber?
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was hat denn der Beiwagen da für einen Längsstreifen am Dach??? Hab ich ja noch nie gesehen!
Ja stimmt, fiel mir gar nicht auf, weiß Revisor mehr darüber?
Gesehen habe ich den Streifen auch auf anderen Fotos schon, aber über dessen Funktion oder Bedeutung weiß ich nichts.
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Bilder vom 28.06.1983
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Wie oft hat es da (bei der Elisabethstraße) eigentlich gekracht, weil Lenkradakrobaten auf der rechten Spur eine Straßenbahn übersehen haben?
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Ich bin dort täglich zwei Mal vorbeigekommen, kann mich aber nicht erinnern, an dieser Stelle jemals einen Unfall gesehen zu haben. Was hin und wieder vorkam, war ein Falschparker in der Elisabethstraße.
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So Situationen gibt es ja durchaus öfter, Hütteldorf, Baumgarten, Hansenstraße oder Kreuzgasse usw. und dort kracht es ja auch nicht. Überall hat die Ampelmafia noch nicht zugeschlagen!
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Beeindruckend die Zahl der "Umsteiger" am Burgring.
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Da hättest du zur HVZ dort sein sollen, da ist eine dicke Menschenmauer gestanden! :o
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Bei Mangel an Niederflur kommt es auch immer wieder vor, das E1 oder wie in letzter Zeit E2-c5 Garnituren unterwegs sind. Foto von Dienstag 11.Dezember 2012, Mariahilfer Straße, Winkelmannstraße.
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Du weißt schon, daß das eigentlich das Forum für historische Photos ist. C:-)
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Du weißt schon, daß das eigentlich das Forum für historische Photos ist. C:-)
Er wollte damit ja nur sein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass ein E2-Einsatz am 52er leider noch nicht ganz historisch ist. :P
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Ok, sorry, also wenns nicht hierher passt, bitte den Beitrag verschieben, dank an die Polizei! ;)
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Zur Abwechslung wieder mal was rares! Ein "Gustl" und ein möglicherweise prominenter Mann am Bild, ob er es wirklich ist, oder täuscht sich mein "ich"? 8)
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Zur Abwechslung wieder mal was rares! Ein "Gustl" und ein möglicherweise prominenter Mann am Bild, ob er es wirklich ist, oder täuscht sich mein "ich"? 8)
Das Bild find ich herrlich. :up:
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Ich würde gerne wissen, warum anfangs die Linie 52 bis Hütteldorf geführt wurde und nicht die Linie 49.Meines wissens war ja nach 1945 die Linie 49 eine sehr stark frequentierte Linie und ist ja dann anstatt des 52 er nach Hütteldorf gefahren.Die Linie 52 ist ja dann nur morgens und abends, sowie an Samstagen und schönen Sommersonntagen bis Hütteldorf gefahren.
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Ich würde gerne wissen, warum anfangs die Linie 52 bis Hütteldorf geführt wurde und nicht die Linie 49.
Das stimmt so nicht: Beide Linien wurden seit Beginn ihres Bestehens nach Hütteldorf geführt. Erst später kam es immer wieder zu Änderungen.
Siehe:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_49 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_49)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_52 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_52)
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Ich würde gerne wissen, warum anfangs die Linie 52 bis Hütteldorf geführt wurde und nicht die Linie 49.Meines wissens war ja nach 1945 die Linie 49 eine sehr stark frequentierte Linie und ist ja dann anstatt des 52 er nach Hütteldorf gefahren.Die Linie 52 ist ja dann nur morgens und abends, sowie an Samstagen und schönen Sommersonntagen bis Hütteldorf gefahren.
Was jetzt, anfangs (1907) oder nach 1945? Aber egal, sowohl von 1907 bis in den Ersten Weltkrieg, als auch nach dem Zweiten Weltkrieg fuhren beide Linien bis Hütteldorf, der 52er aber nach 1945 nicht immer. Letztmalig kam der 52er 1970 nach Hütteldorf.
Edit: 13er war schneller.
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Ganz korrekt ist das nicht, denn ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass an Wochentagen untertags, also nicht zur HVZ die Linie 52 nur bis Baumgarten Kasino, bzw. bis zur Hochsatzengasse gefahren ist, dann umkuppelte.Ich musste immer bis Hütteldorf fahren und es war ein kurzer Fussweg auf der Hochsatzengasse bis zur Linie 49 um dann nach Hütteldorf zu gelangen.Leider ist einem dann noch der 49 vor der Nase weggefahren, dann gab es eine längere Wartezeit auf den nächsten 49.Als dann die Schleife Baumgarten gebaut wurde war es ein wenig einfacher, doch dann fuhr wieder nicht jeder 49 bis nach Hütteldorf, sondern drehte auf der neuen Schleife um und man musste wieder länger auf einen Hütteldorfer 49 warten.Es ist halt alles schon länger.
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Ganz korrekt ist das nicht, denn ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass an Wochentagen untertags, also nicht zur HVZ die Linie 52 nur bis Baumgarten Kasino, bzw. bis zur Hochsatzengasse gefahren ist, dann umkuppelte.Ich musste immer bis Hütteldorf fahren und es war ein kurzer Fussweg auf der Hochsatzengasse bis zur Linie 49 um dann nach Hütteldorf zu gelangen.Leider ist einem dann noch der 49 vor der Nase weggefahren, dann gab es eine längere Wartezeit auf den nächsten 49.Als dann die Schleife Baumgarten gebaut wurde war es ein wenig einfacher, doch dann fuhr wieder nicht jeder 49 bis nach Hütteldorf, sondern drehte auf der neuen Schleife um und man musste wieder länger auf einen Hütteldorfer 49 warten.Es ist halt alles schon länger.
Ich verstehe zwar beim besten Willen nicht, was du als nicht ganz korrekt bezeichnest, aber schau ins Straßenbahnjournal-Wiki, der Link wurde von "13er" ohnehin gepostet. Ach ja, kurz geführte 49er nach Baumgarten oder Breitensee gab es zu allen Zeiten der Linie 49.
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Der Ausdruck korrekt ist ja nicht ganz richtig, ich sehe das historische Forum halt ein wenig als eine Erinnerung an die Vergangenheit, an die "gute alte Zeit".Es freut mich halt immer wenn ich etwas wieder aus dieser Zeit sehe und lese.Ich hoffe ihhr versteht das.
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Am 1. Mai 1938 in der Babenbergerstraße.
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(ÖNB-Bildarchiv)
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In den 20er-Jahren vor dem Kaufhaus Stafa. (Zeitangabe ausgebessert. Danke Revisor!)
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Schönes Foto. Der Aufnahmezeitpunkt liegt allerdings bereits in den 1920er Jahren, da der L 2575 bereits mit 11. 12. 1929 umgebaut als L1 in Betrieb genommen wurde.
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Ich hatte noch eine Frage zum 52 (bzw. 58): wo waren auf der inneren Mariahilfer Straße Haltestellen?
Danke.
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Ich hatte noch eine Frage zum 52 (bzw. 58): wo waren auf der inneren Mariahilfer Straße Haltestellen?
Mein Stadtplan von 1986/1987 meint: Millergasse, Zieglergasse, Neubaugasse, Stiftgasse, Getreidemarkt.
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Mein Stadtplan von 1986/1987 meint: Millergasse, Zieglergasse, Neubaugasse, Stiftgasse, Getreidemarkt.
Korrekt. Oder in Haltestellennamen: Kaiserstraße, Zieglergasse, Amerlingstraße, Stiftgasse, Mariahilfer Straße U.
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Manche der Haltestellennamen haben aber im Lauf der Zeit öfters gewechselt! ;)
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Manche der Haltestellennamen haben aber im Lauf der Zeit öfters gewechselt! ;)
Ich habe mich auf den Stand von 1986/87 bezogen.
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Eine klassische Fotostelle mit A 28 + m3 am 52er 1975, kurz vor der Ausmusterung der legendären Heidelberger (Foto: J. Heindorf).
Im Gegensatz zu heute waren damals Straßenbahnwagen bis zu ihrer Ausmusterung in lackmäßig und technisch einwandfreiem Zustand.
LG nord22
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Für den 52er gab es nicht immer nur Schönwetter! Am 16.April 1954 hat es ganz schön gegossen.
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Quelle: ÖNB-Bildarchiv
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Wow, tolles Foto, könnte von Saul Leitner stammen!
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Interessant auch, was für Geschäfte schon an diesem Eck waren
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E 4432 quert im September 1976 den Gürtel. E 4432 war einer der vier E, welche am 25.10.2007, dem letzten Betriebstag der E in Wien am 62er eingesetzt waren und wurde dann nach Sarajevo abgegeben (Foto: A. Gavillet).
LG nord22
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E 4432 quert im September 1976 den Gürtel. E 4432 war einer der vier E, welche am 25.10.2007, dem letzten Betriebstag der E in Wien am 62er eingesetzt waren und wurde dann nach Sarajevo abgegeben
Wurde da das Zielschild nicht gewendet? Der Wagen fährt m.M.n doch Richtung Baumgarten.
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K 2379 + m3 wurde 1965 am 52er vor dem Bahnhof Rudolfsheim aufgenommen (Foto: jhm 0284).
K 2379 erhielt 1929 bei Lohner anlässlich einer Wagenkastenüberholung eine vierteilige halbrunde Seitenwand; das Wagendach hat die charakteristische flache Form des Auslieferungszustands. Die Ausstattung des Fahrgastraums war 1965 noch im Zustand von 1912! Die Fenster haben an der Oberseite noch die originalen Ausrundungen. K 2379 wurde per 26.06.1967 ausgemustert.
LG nord22
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E1 4670 wurde kurz vor seiner Ausmusterung (29.10.2007) am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: John Law). Trotz des offensichtlich guten Allgemeinzustands fand sich für E1 4670 leider kein Käufer in Osteuropa.
LG nord22
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Der Fahrgast bei der letzten Tür in der für die Fahrgäste der Wiener Linien vorgeschriebenen Demutshaltung :)
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E1 4670 wurde kurz vor seiner Ausmusterung (29.10.2007) am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: John Law). Trotz des offensichtlich guten Allgemeinzustands fand sich für E1 4670 leider kein Käufer in Osteuropa.
4670 war doch der E1, der bei der Meiereistraße einen schweren Unfall hatte und mit Teilen des ausgemusterten Drehstrom-Versuchswagens 4498 wieder aufgebaut wurde.
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E1 4670 wurde kurz vor seiner Ausmusterung (29.10.2007) am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: John Law). Trotz des offensichtlich guten Allgemeinzustands fand sich für E1 4670 leider kein Käufer in Osteuropa.
4670 war doch der E1, der bei der Meiereistraße einen schweren Unfall hatte und mit Teilen des ausgemusterten Drehstrom-Versuchswagens 4498 wieder aufgebaut wurde.
Genau. Und dieser 4670 ist heute noch mit der Nummer 4830 in Wien unterwegs. ;)
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Bei dem Bild von 4670 sieht man wiedermal, wie schnell man sich an die Spiegel gewöhnt hat, irgendwie sieht es ohne Spiegel schon etwas "komisch" aus.
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Genau. Und dieser 4670 ist heute noch mit der Nummer 4830 in Wien unterwegs. ;)
Es handelt sich dabei übrigens um den letzten E1 mit (übrigens unglaublich verdreckten) Blechlamellen als Abdeckung der Leuchtstoffröhren.
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Genau. Und dieser 4670 ist heute noch mit der Nummer 4830 in Wien unterwegs. ;)
Es handelt sich dabei übrigens um den letzten E1 mit (übrigens unglaublich verdreckten) Blechlamellen als Abdeckung der Leuchtstoffröhren.
Nicht ganz. Auch der 4505 hat noch die Blechlamellen (ex 4482). :lamp:
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Nicht ganz. Auch der 4505 hat noch die Blechlamellen (ex 4482). :lamp:
Ah ja, immer diese Umnummerierungen. :)
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Früher war sicher nicht alles besser, oft sogar im Gegenteil, aber immerhin hat man Straßenbahnwagen gelegentlich doch neu lackiert. Ein solcher Neulackwagen, E 4439, verläßt als 52er-Einschub soeben das Bahnhofsgelände von Rudolfsheim. Gut zu sehen sind die bei den Lohner-E üblichen gelenkten Sandfallrohre.
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Zu sehen ist auch, dass der Scheibenwischermotor damals entweder keinen Endschalter oder an jedem Anschlag einen eigenen Endschalter hatte und die Wischerarme daher "verkehrt" stehen. Heute läuft der Scheibenwischer (wie beim Auto) nach dem Ausschalten ausnahmslos in die Grundstellung zurück, die sich um 90 Grad von der gezeigten Position der Wischerarme unterscheidet.
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Sie liefen normalerweise schon in die Endlage (Rückstellung), aber das war halt immer wieder mal defekt. Es gab aber auch einzelne Wagen, bei denen die Endlage "auf der anderen Seite" war, so wie es am Bild zu sehen ist.
Was erst später kam, war die Intervallschaltung. Das wurde offensichtlich lang als unnötiger Luxus betrachtet, obwohl solche Intervallschalter als Nachrüstteil beim Forstinger grad mal 20 oder 30 Schilling gekostet haben (hab ich mir so um 1970 herum für den Käfer geleistet :D ). Genau diese Teile wurden dann auch in den E/E1 verbaut und funktionieren auch heute noch! Sie sind allerdings versteckt eingebaut, damit die Fahrer nicht an den Regelknopf zu Änderung des Wischintervalls kommen; man hatte offenbar Angst, dass sie durch die Bedienung technisch und geistig überfordert sind.
Interessant finde ich immer wieder die "russische" Primitivlösung der Wischersteuerung des angeblichen HiTech-Fahrzeuges ULF. So etwas würde sich kein Autohersteller auch nur im billigsten Kleinwagen zu verbauen trauen! ::)
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1965 biegt ein vollbesetzter Zug der Linie 52 mit A 14 + m3 5371 von der Eschenbachgasse in den Ring ein (Foto: jhm 0284). Das Betriebsgleis im Vordergrund wurde für Fahrten in die HW Rudolfsheim über die Strecke der Linie 57 genutzt.
LG nord22
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1965 biegt ein vollbesetzter Zug der Linie 52 mit A 14 + m3 5371 von der Eschenbachgasse in den Ring ein (Foto: jhm 0284). Das Betriebsgleis im Vordergrund wurde für Fahrten in die HW Rudolfsheim über die Strecke der Linie 57 genutzt.
LG nord22
Ah dort ist das, danke (https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:JHM-1965-0552_-_Vienne_%28Wien%29_tramway.jpg&diff=116230364&oldid=113184939). :)
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1972 warteten 99% der Wiener Straßenbahnfotografen an dieser Fotostelle auf einen Heidelberger .... David Cooke fotografierte trotzdem E 4451 am 52er.
LG nord22
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Im Mai 1961 ist die Aufnahme eines K + m3 am 52er auf der Kreuzung Neubaugasse/ Amerlingstraße - Mariahilfer Straße entstanden (Foto: Archiv W.L.). Die Linie 13 war noch in Betrieb; die Ampelanlage wurde von einem Verkehrspolizisten gesteuert. Auffällig der sehr starke Autoverkehr!
LG nord22
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Im Mai 1961 ist die Aufnahme eines K + m3 am 52er auf der Kreuzung Neubaugasse/ Amerlingstraße - Mariahilfer Straße entstanden (Foto: Archiv W.L.). Die Linie 13 war noch in Betrieb; die Ampelanlage wurde von einem Verkehrspolizisten gesteuert. Auffällig der sehr starke Autoverkehr!
Die Mariahilfer Straße war eine der Haupt-Einfallstraßen in Wien, vor allem die aus dem 14. Bezirk und alle, die über die Linzer Straße gekomen sind, sind über die Mariahilfer Straße gefahren.
Mariahilfer Straße - Ring- Kärntner Straße - Rotenturmstraße war der kürzeste Weg in den 2. Bezirk
Mariahilfer STraße - Ring - Burgtor, dort war ein riesen Parkplatz.
Ich frag mich nur, wie die Geschäftsleute es verkraftet haben, dass dann in der Mariahilfer Straße weniger Autoverkehr war, die müssten ja damals alle eingegangen sein und die Mariahilfer STraße zwei Reihen verpickter Auslagenscheiben sein.
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Ende 2002 gab es am Westbahnhof noch keine neumodische Prunkbauten. Auch E1-c3/4 fuhren noch in großer Stückzahl.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme war der abgebildete Wagen aber auch schon wieder rund 34 Jahre alt. 2005 war dann Schluß! (Sprich: skartierung)
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Im August 1969 befährt Lohner E 4408 die Kreuzung Babenbergerstraße/ Getreidemarkt (Foto: Kurt Rasmussen). Auffällig der schmale Zielschildkasten, der für die Zielangabe Baumgarten gerade breit genug ist.
LG nord22
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Viel hat sich an dieser Fotostelle seit 2002 verändert - Bahnhofcity statt Bäume, A1 ULF statt E1 auf den Linien 52 und 58; E1 4722 wurde kurz vor seiner Ausmusterung am 22.11.2002 aufgenommen (Foto: W. Wagenjäger). E1 4722 wurde nach Miskolc verkauft.
LG nord22
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Wenn ein Herr Wagenjäger NICHT Straßenbahnen verfolgt, was dann? 8)
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Im Juli 2008 fährt E1 4500 + c3 auf der Linzer Straße aus der Haltestelle Diesterweggasse (Foto: DSO Altbauelok).
LG nord22
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Ich frag mich nur, wie die Geschäftsleute es verkraftet haben, dass dann in der Mariahilfer Straße weniger Autoverkehr war, die müssten ja damals alle eingegangen sein und die Mariahilfer STraße zwei Reihen verpickter Auslagenscheiben sein.
Vollkommen richtig! Und auch die Suderei wegen der Fuzo wird sich in Wohlgefallen auflösen!
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Solo E1 waren 2011 schon recht selten. Am 24. Mai musste er wieder mal aushelfen und fuhr mir in gegen die abendliche Sonne!
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Eine Erinnerung an die Zeit der "Heidelberger" und selbstverständlich auch an die Zeit des durchgehenden Straßenbahnverkehrs bis zum Ring stellt dieses Bild des A22 mit einem m3-Beiwagen als Linie 52 in der Mariahilfer Straße beim Westbahnhof dar. Damals trug der Triebwagen 22 eine Versuchsausführung des SS46-Stromabnehmers mit Doppelschleifstück.
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Triebwagen 22
Der müsste heute eigentlich 2 heißen, oder? :)
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Rudolfsheim
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Auf der inneren Mariahilfer Straße relativ nahe beim Westbahnhof sind kürzlich Reihen Pflastersteine aufgetaucht. Meine Vermutung ist, dass beim Entfernen der Asphaltdecke daneben auch Gleise von 52er und 58er folgen werden.
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Ha! Dachte ich es mir doch, dass da nochwas drunter liegt - mal sehen, ob es wirklich so ist. Kommt da jemand in nächster Zeit öfter mal vorbei? Ich bin nicht im Lande und kann daher nicht selbst schauen...
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Meine Vermutung ist, dass beim Entfernen der Asphaltdecke daneben auch Gleise von 52er und 58er folgen werden.
Kaum vorstellbar. Auf der Mariahilfer Straße gab es im Zuge des U-Bahn-Baues jahrelang Provisorien, die noch dazu mehmals in ihrer Lage geändert wurden. Und diese Gleise waren meist nur mit Schotter oder Abraummaterial beschüttet und nur an Stellen, wo es für den übrigen Verkehr erforderlich war, mit Bitumen gedeckt. Gepflastert wurde da nichts. Bei der Neugestaltung der Fahrbahn und Umgebung wurde da ziemlich radikal alles entfernt, dass da irgendwelche Schienen liegengeblieben wären, wäre komisch.
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Meine Vermutung ist, dass beim Entfernen der Asphaltdecke daneben auch Gleise von 52er und 58er folgen werden.
Kaum vorstellbar. Auf der Mariahilfer Straße gab es im Zuge des U-Bahn-Baues jahrelang Provisorien, die noch dazu mehmals in ihrer Lage geändert wurden. Und diese Gleise waren meist nur mit Schotter oder Abraummaterial beschüttet und nur an Stellen, wo es für den übrigen Verkehr erforderlich war, mit Bitumen gedeckt. Gepflastert wurde da nichts. Bei der Neugestaltung der Fahrbahn und Umgebung wurde da ziemlich radikal alles entfernt, dass da irgendwelche Schienen liegengeblieben wären, wäre komisch.
Hat mich auch überrascht, aber da waren eindeutig drei klar erkennbare und ziemlich lange Reihen Pflastersteine ungefähr 20 cm unter der Asphaltdecke. Zieht sich durch fast den ganzen Baustellenbereich Kaiserstraße - Schottenfeldgasse.
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Ich hatte schon desöfteren erwähnt, dass ich mich dunkel erinnere, am Eröffnungstag der U3, an dem die Oberflächengestaltung im Bereich einiger Quergassen noch nicht abgeschlossen war, ebendort Gleisreste deutlich unter dem endgültigen Niveau der damals gerade in Fertigstellung befindlichen Oberflächengestaltung gesehen zu haben, daher vermute ich, dass ebendiese Reste nicht mehr entfernt, sondern einfach überbaut wurden.
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Stark frequentiert war die Linie 52 auf der inneren Mariahilfer Straße. E1 4539 verlässt 1983 gerade die Haltestelle Stiftgasse (Foto: culy42). 25 Jahre später wurde E1 4539 noch immer auf der Linie 52 eingesetzt (Foto: DSO Altbauelok, 07.2008).
Edit: Zahl korrigiert, danke für den Hinweis
LG nord22
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Stark frequentiert war die Linie 52 auf der inneren Mariahilfer Straße. E1 4539 verlässt 1983 gerade die Haltestelle Stiftgasse (Foto: culy42). 15 Jahre später wurde E1 4539 noch immer auf der Linie 52 eingesetzt (Foto: DSO Altbauelok, 07.2008).
LG nord22
Ich will deine mathematischen Fähigkeiten nicht Frage stellen. Jedoch ist die Differenz zwischen den beiden Aufnahmen nicht 15, sondern 25 Jahre.
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Danke für den Hinweis ...
nord22
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E1 Panorama auf der äußeren Mariahilfer Straße mit E1 4674 und 4695 im Jahr 2002 (Foto: shakmati).
LG nord22
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2012 kamen noch hin und da E1-cx Züge zum Einsatz. Ein solch rares Bild gelang mir im Dezember 2012 in der Linzerstraße!
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Die kamen auch noch dieses Jahr vor. ;)
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Die kamen auch noch dieses Jahr vor. ;)
Da habe ich sie aber nicht mehr fotografiert! ;)
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Winter 1987 konnte es! Sogar in der Stadt waren viele autos mit Ketten unterwegs. Für die Straßenbahn war es natürlich bei diesen
Schneemassen nicht leichter, aber es ging, meinen Erinnerungen zufolge, ganz gut. In der äußerren Mariahilfer Straße fährt der 4701 Richtung Baumgarten.
E1-cx werden wir wohl kaum mehr auf dieser Linie sehen, höchstens 49er Einzieher!
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Weniger der Winter ansich als, daß die rote Salzmafia damals noch nicht existiert hat.
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Weniger der Winter ansich als, daß die rote Salzmafia damals noch nicht existiert hat.
Bei uns am Land ist die schwarze Salzmafia aktiv. Jeder kam auf der Schneefahrbahn problemlos zurecht - jetzt haben wir nach einem Schneefall nach kürzester Zeit die ärgste Salzlacke samt Dreck vor der Türe.l
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Erinnere ich mich doch richtig, dass schon in den Achzigern die frühzeitige Entlaubung der Bäume (in Extremfällen schon im August) dem Streusalz zugeschrieben wurde:
Die rote Salzmafia hat schon existiert, allerdings wurde sie damals an die Fesseln gelegt.
In R. Berger, F. Ehrendorfer - Ökosystem Wien findet man auf Seite 510 (https://books.google.at/books?id=xfwwV4gKPQYC&pg=PA510&lpg=PA510&dq=salzsch%C3%A4den+b%C3%A4ume+wien&source=bl&ots=bIoaoSzV-7&sig=OxPWtCyFJzzDlmfwkfNBuzqUsGY&hl=de&sa=X&ei=QbSNVNS9H5LWauWFgeAE&ved=0CEcQ6AEwBw#v=onepage&q=salzsch%C3%A4den%20b%C3%A4ume%20wien&f=false) zusammengefasst Folgendes:
Ende der Siebziger von 80.000 Alleebäumen 35.000 ernsthaft geschädigt (nicht nur durch Streusalz, sondern auch durch andere, hauptsächlich verkehrsbezogenen Gründen - kleine Baumscheiben, Bodenverdichtung durch parkende Autos, Parkschäden etc., Hauptverursacher Streusalz.
1982 Verbot kochsalzhältiger Auftaumittel ausgenommen extreme Wetterlagen.
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Weniger der Winter ansich als, daß die rote Salzmafia damals noch nicht existiert hat.
Der Winter 1987 war schon besonders hart. Soviel Schnee hat es in Wien seither nie wieder gegeben. Damals galt noch das gesetzliche Streusalzverbot, das wegen der Feinstaubhysterie aufgehoben wurde. Seither wird wieder gesalzen, was das Zeug hält. Denn Schotter ist böse, da er ach so gefährlichen Staub verursacht!
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Es ist beides schlecht für die Umwelt.
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Streusplit ist für die Umwelt und Vegetation weniger ein Problem, als Salz.
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Winter 1987 konnte es! Sogar in der Stadt waren viele autos mit Ketten unterwegs. Für die Straßenbahn war es natürlich bei diesen
Schneemassen nicht leichter, aber es ging, meinen Erinnerungen zufolge, ganz gut. In der äußerren Mariahilfer Straße fährt der 4701 Richtung Baumgarten.
E1-cx werden wir wohl kaum mehr auf dieser Linie sehen, höchstens 49er Einzieher!
Der ist nicht Richtung Baumgarten unterwegs, sondern mit falschem Zielschild Richtung Ring, kurz vor der Gerstnerstraße. Oder der Zug wurde am Westbahnhof gekürzt und hat schon das Zielschild gewendet. Im Hintergrund erkennt man eindeutig den heutigen Zielpunkt Mariahilfer Straße 137!
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Der ist nicht Richtung Baumgarten unterwegs, sondern mit falschem Zielschild Richtung Ring, kurz vor der Gerstnerstraße.
Steht eh "Burgring" am Zielschild! ;)
Ein großes Problem auf der Mariahilfer Straße bei viel Schnee war, dass die Hausbesorger und Autopflüge den Schnee auf den Parkstreifen geschoben haben und die Leute ihre Autos dann ungeniert auf der halbwegs geräumten Fahrbahn abgestellt haben. Der gesamte Verkehr wurde dann am Gleis abgewickelt, mit entsprechender Behinderung der Straßenbahn.
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Der ist nicht Richtung Baumgarten unterwegs, sondern mit falschem Zielschild Richtung Ring, kurz vor der Gerstnerstraße.
Steht eh "Burgring" am ZielschildBroseband! ;)
;)
Ein großes Problem auf der Mariahilfer Straße bei viel Schnee war, dass die Hausbesorger und Autopflüge den Schnee auf den Parkstreifen geschoben haben und die Leute ihre Autos dann ungeniert auf der halbwegs geräumten Fahrbahn abgestellt haben. Der gesamte Verkehr wurde dann am Gleis abgewickelt, mit entsprechender Behinderung der Straßenbahn.
Das Problem gibt es in leicht veränderter Form bis heute, wenn Autolenker bei Schneelage schlampig einparken und so für Fahrtbehinderungen sorgen.
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Diese Zielfilmposition wäre - ohne angelaufene Scheibe - ein gutes Beispiel für eine toll lesbare Fahrzielangabe.
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Gegen die angelaufene Scheibe gäbe es ja Heizdrähte – aber nicht in Wien. So eine moderne Ausstattung ("za wos brauch ma des?") haben die E1 erst in Krakau bekommen.
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In Wien wären bei einer ausgetüftelten Montage besagter Heizdrähte wohl die Brosebänder geschmolzen. :P
Waren bei den E diese Scheiben eigentlich seltener angelaufen (Glühlampen im Zielschildkasten)?
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Sie müssten eigentlich noch besser angelaufen sein, da der Wärmeunterschied größer war. Denn genau dieser Wärmeunterschied bringt die Luftfeuchtigkeit am Glas zum Kondensieren.
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Außer das Glas ist durch die Lampen warm geworden. ;)
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Außer das Glas ist durch die Lampen warm geworden. ;)
So warm sicher nicht.
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Aus der Sammlung ETB Jocham.
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Im Jänner 1974 wurden E 4420 und E 4418 von Kurt Rasmussen auf der Mariahilfer Straße vor der Kreuzung mit dem Getreidemarkt aufgenommen. Der Einsatz von Solo E auf den stark frequentierten Linien 52 und 58 war eine Zumutung für die Fahrgäste und sorgte für permanente Überfüllungen.
nord22
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Der Einsatz von Solo E auf den stark frequentierten Linien 52 und 58 war eine Zumutung für die Fahrgäste und sorgte für permanente Überfüllungen.
nord22
Allerdings waren die Intervalle auch dementsprechend kurz! Überfüllungen gab es dann auch im Beiwagenbetrieb, allein schon wegen der Dehnung der Intervalle (alle 5 Minuten* in der HVZ).
*) Wurde später sogar auf sechs Minuten gestreckt (ausgenommen Vorweihnachtszeit)!
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Keine Aufnahme nach Art der Wiener Schule: E1 4555 + c3 wurde vor dem Kaufhaus Gerngross am letzten Betriebstag auf der inneren Mariahilfer Straße aufgenommen (Foto: felkthecat). Man beachte den schönen Lackzustand von E1 4555 nach einer Hauptuntersuchung; Fristablauf von E1 4555 im Dezember 2015.
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Dieselbe Fotostelle, diesmal nach Wiener Schule mit E1 4727 + c4 1331 im Jahr 1986 (Foto: B. Kußmagk).
LG nord22
Edit: Beiwagennr. geändert
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Dieselbe Fotostelle, diesmal nach Wiener Schule mit E1 4727 + c4 1301 im Jahr 1986 (Foto: B. Kußmagk).
Du meinst bestimmt 1331 oder? 1301 besaß nämlich nie Klappfenster.
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Das Gerngross-Gebäude war damals ein hässlicher Betonbunker.
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Das Gerngross-Gebäude war damals ein hässlicher Betonbunker.
Kein Vergleich zu dem, was er einmal war...
(http://www.wien-vienna.at/bilder-deuticke/gerngross.jpg)
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Das Gerngross-Gebäude war damals ein hässlicher Betonbunker.
Kein Vergleich zu dem, was er einmal war...
(http://www.wien-vienna.at/bilder-deuticke/gerngross.jpg)
Dunkel kann ich mich an den "alten" Gerngross erinnern. Wie immer wurde ein ansprechendes Gebäude dann auch entsprechend "umgebaut": http://www.firefighter.at/site/historisches/article/226.html (http://www.firefighter.at/site/historisches/article/226.html)
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Fasziniert haben mich die rumpelnden, hölzernen Rolltreppen.
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Das Gerngross-Gebäude war damals ein hässlicher Betonbunker.
Dem Stilempfinden der frühen 80iger saniert. War halt so. heute baut man anders. Man muss sich ja nur die Autos aus der Epoche ansehen, oder auch die Tramways. Sehen alle ein wenig komisch aus.
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2007 wurde E1 4704 + c3 1217 auf der äußeren Mariahilfer Straße/ Anschützgasse aufgenommen (Foto: B. Kittendorf).
LG nord22
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2007 wurde E1 4704 + c3 1217 auf der äußeren Mariahilfer Straße/ Anschützgasse aufgenommen (Foto: B. Kittendorf).
Ich weiß, es ist noch nicht so lange her und eigentlich sollt ich mich erinnern können, aber:
Waren E1+c3 am 52er damals schon eine Seltenheit?
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Ich weiß, es ist noch nicht so lange her und eigentlich sollt ich mich erinnern können, aber:
Waren E1+c3 am 52er damals schon eine Seltenheit?
Nein! Bis Ende Dezember 2007 waren sie die einzige dort eingesetzte Wagentype.
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Im August 1972 wurde Lohner E 4456 von Kurt Rasmussen in der Endstation Baumgarten aufgenommen. E 4456 wurde schon ohne Zierspitz ausgeliefert (Instandnahme 24.02.1966) und der Lack zeigt nach sechs Jahren schon deutliche Alterungsspuren.
LG nord22
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2006 waren E1 mit c3 Beiwagen noch auf den Linien 52, 58 und 5 anzutreffen (Foto: Hamster/ hampage.hu).
LG nord22
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Da waren auch noch nicht so viele ULF vorhanden!
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So schnell kann's gehen und mit heutigem (gestrigem) Datum sind die E2+c5 am 58er nun auch Geschichte.
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So schnell kann's gehen und mit heutigem (gestrigem) Datum sind die E2+c5 am 58er nun auch Geschichte.
Gut für den 58er, schlecht für den 2er. Brrrr, Klumpert! :-[
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So schnell kann's gehen und mit heutigem (gestrigem) Datum sind die E2+c5 am 58er nun auch Geschichte.
Sind sie nicht! Vor etwa 5 min. hab ich einen E2+c5 als 58er auf der Kennedybrücke gesüchtet.
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So schnell kann's gehen und mit heutigem (gestrigem) Datum sind die E2+c5 am 58er nun auch Geschichte.
Sind sie nicht! Vor etwa 5 min. hab ich einen E2+c5 als 58er auf der Kennedybrücke gesüchtet.
Wie immer war planmäßig gemeint ;)
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Zieht jetzt gerade nach Speising ein, Wagen 4047+1449.
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Am 29.05.1975 wurde zu Fronleichnam mit Zweirichtungswagen auf der Linzer Straße bei einer Schnürstelle gewendet. A 10 hatte bei der Kreuzung mit der Zehetnergasse einen Bügelbruch und musste von Rüstwagen 9369 abgeschleppt werden. Das Umkehren mit A 28 funktionierte klaglos (Fotos: Ernst Plefka).
LG nord22
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Am 29.05.1975 wurde zu Fronleichnam mit Zweirichtungswagen auf der Linzer Straße bei einer Schnürstelle gewendet. A 10 hatte bei der Kreuzung mit der Zehetnergasse einen Bügelbruch und musste von Rüstwagen 9369 abgeschleppt werden. Das Umkehren mit A 28 funktionierte klaglos (Fotos: Ernst Plefka).
LG nord22
Hübsch der Rüstwagen! :up:
Der hatte wohl auch schon einige Jahre auf dem Buckel.
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Hat man damals nicht üblicherweise mit dem Folgezug geschoben?
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Die Vorgangsweise damals und heute unterscheidet sich offensichtlich nicht.
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Die wurden gezogen mit dem Rüstwagen, wäre eher heute möglich(Handy, Funk z.b).
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Ich habe in meiner Kindheit/Jugend immer wieder geschobene Züge gesehen, z.B. 49er nach Kabelbrand, 2 Excx-Garnituren mit insgesamt 2 Fahrern und 4 Schaffnern von Hugelgasse nach Breitensee. Aufenthalt hat ca. 10 Minuten gedauert (Feuerlöscher in den Kasten neben Tür 1 gespritzt, Notkupplungen bereit machen, Kuppeln), dann ging es los.
Offene 3-Wagen-Garnituren auch immer wieder.
@Hawk: Handy - Funk Pfeiferl!
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Der Rüstwagen war in diesem Fall so oder so notwendig, um die Reste des Bügels zu entfernen, bevor man weiterfahren konnte. Und wenn der Rüstwagen schon da ist, kann er den schadhaften Triebwagen natürlich auch gleich abschleppen. Dass man heute nicht mehr kuppelt und schiebt, liegt daran, dass man im Einmannbetrieb das dafür notwendige Personal nicht zusammenkriegt.
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Ich habe in meiner Kindheit einen Abbruch eines Lyrabügels bei der Linie 80 auf der Schüttelstraße miterlebt. Damals kam ein Ersatzwagen auf dem selben Gleis wie der Unglückswagen und hat diesen dann abgeschleppt. Der Bügel wurde einfach irgendwie in den Unglückswagen gehievt. Ein Rüstwagen kam da aber nicht. Vielleicht findet sich da noch was in den Unterlagen vom Bhf. Erdberg.
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Der Bruch eines Lyrabügels ist mit dem Bruch eines Scherenstromabnehmers nicht wirklich vergleichbar. Den Lyrabügel kann man im Gegensatz zur Schere einfach aus der Halterung herausnehmen.
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Der Bruch eines Lyrabügels ist mit dem Bruch eines Scherenstromabnehmers nicht wirklich vergleichbar. Den Lyrabügel kann man im Gegensatz zur Schere einfach aus der Halterung herausnehmen.
Und vor allem ist der Lyrabügel viel leichter als Schere und Halbschere und kann daher leicht von zwei Personen von der Straße in den Wagen gehoben werden.
mfG
Luki
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A 25 + m3 5379 fährt im Juni 1969 die Linzer Straße bergab Richtung Baumgartner Kasino (Foto: E. Plefka).
LG nord22
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Weitere Aufnahmen von Fronleichnam 29.05.1975 (alle Fotos: Ernst Plefka):
* A 28 und A 10 Linzer Straße bei Lützowgasse
* A 29 und A 10 Linzer Straße bei Lützowgasse
* M 4127 auf der inneren Mariahilfer Straße vor der Stiftgasse (so schön war diese Einkaufsstraße mit Straßenbahn)
LG nord22
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Die ersten beiden Fotos müssten zu Fronleichtnam entstanden sein. So viel ich mich errinnern kann, gab es dort eine Parallelweiche und je nach Umzug der Pfarre Baumgarten wendete der 52 bei dieser.
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@ haidi: in der Bildlegende steht ohnehin, dass die Aufnahmen zu Fronleichnam entstanden sind.
nord22
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Uiii uiiiii uiiiiiiii :bh:
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Anfang der 80er Jahre wurde E1 4729 + c3 bei der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Museumsplatz - Getreidemarkt aufgenommen (Foto: Alfred Schmid). Nach der Einstellung der Linie 2B verkehrt von dieser Stelle kein öffentliches Verkehrsmittel Richtung stadtauswärts mehr. Wer zum Westbahnhof will, muss den Umweg mit U2 - U3 wählen.
LG nord22
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Wer zum Westbahnhof will, muss den Umweg mit U2 - U3 wählen.
LG nord22
Würden sowieso die meisten machen, "Mit da Tramway san des ur vüüüühle Stationen, waßt wia lang, dass da brauchst? Mit da U geht des viel schnölla!". ;)
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Im Juni 1971 wurde Heidelberger A 7 + m3 von Kurt Rasmussen auf der Kreuzung Babenbergerstraße/ Museumsplatz - Getreidemarkt aufgenommen.
LG nord22
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Ich bin erstaunt, welche Kleinigkeiten an den Ampeln für die Straßenbahn geschaltet werden:
heute fahre ich die Linzerstraße stadtauswärts und komme zur Ampel bei der Kreuzung Ameisbrücke-Ameisgasse, sehe grün für Geradeaus und für die Linksabbieger. Üblicherweise bekommen die Linksabbieger Rot, für geradeaus bleibt es grün. Es wird aber für beide Ampeln gleichzeitig Rot, der 52er stadteinwärts fährt los und unmittelbar bekommen die Relation Geradeaus wieder Grün. Da scheint man die Fahrzeuge, die stadteinwärts fahrend links in die Ameisgasse abbiegen, vom Gleis bekommen zu wollen.
Nachdem mir vor einigen Wochen die interessante Schaltung der diversen Ampeln in der Hetzendorfer Straße positiv aufgefallen ist, habe ich den Eindruck, dass der Straßenbahn in Wien doch wieder ein höhere Stellenwert zukommt.
Allerdings der Blödsinn bei der Diesterweggasse/Missindorfstraße, dass sich die Straßenbahn bei der Zufahrt zur Haltestelle die Ampel auf Rot schaltet, existiert weiterhin.
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Ich bin erstaunt, welche Kleinigkeiten an den Ampeln für die Straßenbahn geschaltet werden:
heute fahre ich die Linzerstraße stadtauswärts und komme zur Ampel bei der Kreuzung Ameisbrücke-Ameisgasse, sehe grün für Geradeaus und für die Linksabbieger. Üblicherweise bekommen die Linksabbieger Rot, für geradeaus bleibt es grün. Es wird aber für beide Ampeln gleichzeitig Rot, der 52er stadteinwärts fährt los und unmittelbar bekommen die Relation Geradeaus wieder Grün. Da scheint man die Fahrzeuge, die stadteinwärts fahrend links in die Ameisgasse abbiegen, vom Gleis bekommen zu wollen.
Das gibt es dort seit mindestens zwanzig (wenn nicht dreißig) Jahren! Zu bestimmten Zeiten kriegt ein in der Haltestelle stehender 52er bei der nächsten Freiphase eine Voreilung. Nicht immer, kommt drauf an welches Programm grad läuft und ob der Zug den Anmeldekontakt noch rechtzeitig erreicht hat. Stadteinwärts zeigt da das Straßenbahnsignal einige Sekunden vor der Autoampel frei, stadtauswärts kommt dieses kurze Zwischenrot für Geradeausfahrer.
Nachdem mir vor einigen Wochen die interessante Schaltung der diversen Ampeln in der Hetzendorfer Straße positiv aufgefallen ist, habe ich den Eindruck, dass der Straßenbahn in Wien doch wieder ein höhere Stellenwert zukommt.
Was wäre dort neu? Bei drei Anlagen gibt es Vorrangschaltungen, die brauchbar>mäßig>schlecht>gar nicht funktionieren, je nach Tageszeit, Örtlichkeit oder zufälliger Verkehrskonstellation, bei der Breitenfurter Straße gibt es nur die Anmeldung einer Abbiegephase im nächsten Umlauf.
Allerdings der Blödsinn bei der Diesterweggasse/Missindorfstraße, dass sich die Straßenbahn bei der Zufahrt zur Haltestelle die Ampel auf Rot schaltet, existiert weiterhin.
So was hält sich in Wien hartnäckig. Arg ist, dass die WiLi sogar für solche "Vorrangschaltungen" die Kosten übernehmen! Solchen und ähnliche Unfug gibt es in Wien leider haufenweise. :-X
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Nachdem mir vor einigen Wochen die interessante Schaltung der diversen Ampeln in der Hetzendorfer Straße positiv aufgefallen ist, habe ich den Eindruck, dass der Straßenbahn in Wien doch wieder ein höhere Stellenwert zukommt.
Was wäre dort neu? Bei drei Anlagen gibt es Vorrangschaltungen, die brauchbar>mäßig>schlecht>gar nicht funktionieren, je nach Tageszeit, Örtlichkeit oder zufälliger Verkehrskonstellation, bei der Breitenfurter Straße gibt es nur die Anmeldung einer Abbiegephase im nächsten Umlauf.
Mir ist da z.B. bei der Ampel an der Kreuzung mit der Rosenhügelstraße aufgefallen, dass der Gegenverkehr Rot bekommt, sodass die Linksabbieger von den Gleisen verschwinden.
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Mir ist da z.B. bei der Ampel an der Kreuzung mit der Rosenhügelstraße aufgefallen, dass der Gegenverkehr Rot bekommt, sodass die Linksabbieger von den Gleisen verschwinden.
Die ist doch schon eine gefühlte Ewigkeit so geschalten, ich würd mal tippen 1-2 Jahre.
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Das ist sogar schon viel länger so, auf jeden Fall über zwanzig Jahre! Es ist aber nicht in allen Programmen enthalten, die Phase unterbleibt dann, meist am (späteren) Abend oder am Sonntag. Da funktioniert dann auch die Annäherungsschaltung für den 62er nicht, er muss dann halt warten bis im Umlauf Grün wird. Und genauso lang hat die Schaltung leider einen kleinen Fehler, den zu beseitigen sich angeblich nicht lohnt, weil der 62er eh genug Fahrzeit hat! :-\
Und "komischerweise" hat die Anlage eine verdammte Neigung dazu, völlig von sich aus auf Dauer auf so ein Programm ohne ÖV-Beeinflussung zu schalten. Dann dauert das Tage bis Wochen, bis sich das in die zuständige Abteilung durchspricht und wieder auf den korrekten Modus umgeschaltet wird. Und nein, da hatte garantiert niemand seine Finger im Spiel. Alles Zufall, wird immer hoch und heilig versichert.
Damit solche Eingriffe (Polizei, Bezirk, MA) nicht mehr möglich sind, sind seit gut zehn Jahren die Schaltungen (angeblich!) so aufgebaut, dass die ÖV-Beeinflussung in allen Programmen enthalten ist. Allerdings nicht in jedem im selben Umfang, ein Beispiel ist die Kreuzung Johnstraße/Linzer Straße, wo die Straßenbahn normalerweise zwei Fenster pro Umlauf anfordern kann, aber nicht in jedem dort enthaltenen Programm, da kriegt sie dann nur eine Abbiegefahrt pro Umlauf (Abend, Wochenende, aber auch sonst mal). Dabei gab es dort für kurze Zeit sogar einmal eine Aufdehnung, also die Ampel hat auf einen sich nähernden Zug gewartet und nicht stur vor seiner Nase abgedreht.
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Im September 1972 fährt A 29 + m3 534x über die Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel (Foto: H. H. Heider). An E 4428 hat der Zahn der Zeit schon kräftig genagt, was eine komplette Neulackierung bei Hauptuntersuchungen erforderlich machte.
LG nord22
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Im September 1972 fährt A 29 + m3 534x über die Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel (Foto: H. H. Heider). An E 4428 hat der Zahn der Zeit schon kräftig genagt, was eine komplette Neulackierung bei Hauptuntersuchungen erforderlich machte.
LG nord22
Das nach etwa 10 Jahre Betriebszeit ein Wagen so aussieht?
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Unterhalb der Zierleisten sind die Nahtstellen der Wagenkastenverblechung – diese Bereiche sind bei allen derartigen Wagentypen sehr anfällig für Rostbildung.
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Das nach etwa 10 Jahre Betriebszeit ein Wagen so aussieht?
Interessant, dass am TW 29 die Türen verschlossen sind - wurde das in der Praxis bei den Heidelbergern so gehandhabt?
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Je nach Lust und Laune der Fahrgäste und der Temperatur.
Die Türen waren nicht ungefährlich. Einem Freund meines Vaters hat sich die hintere Türe nicht richtig eingehängt und die ist ihm (natürlich wollte er abspringen, weil er hinter der Straßenbahn die Fahrbahn queren wollte) gegen die Ferse gefahren - 2 Wochen Krankenhaus.
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So wurde das bei den T/k6 auch gehandhabt, oder?
D.h.: Die Türen der Heidelberger waren eigentlich für die Betätigung durch die Fahrgäste vorgesehen und dementsprechend "leichtgängig"?
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D.h.: Die Türen der Heidelberger waren eigentlich für die Betätigung durch die Fahrgäste vorgesehen und bei stehendem oder gleichmäßig bewegtem Fahrzeug dementsprechend "leichtgängig"?
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So wurde das bei den T/k6 auch gehandhabt, oder?
D.h.: Die Türen der Heidelberger waren eigentlich für die Betätigung durch die Fahrgäste vorgesehen und dementsprechend "leichtgängig"?
Ja, so war das auch bei den T1 und k6. Dass die Türen bei diesen Fahrzeugen öfter einmal zu waren, lag auch daran, dass es keine Plattformtüren im Wageninneren mehr gab. Auch bei den Konstal N sollten die Türen während der Fahrt stets geschlossen sein, was im Sommer aber oft nicht der Fall ist (bis sich ein altes Mutterl beschwert, dass es zieht).
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E1 4733 am Neubaugürtel/ Westbahnhof U; man beachte das Signal "Örtliche Ausnahme der Vorrangbestimmungen", welches III signalisiert (Foto: Richard Woodhead, 17.11.2011).
LG nord22
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Lohner E 4450 auf der Mariahilfer Straße am Vorkopf von RDH 1970 (Foto: Henk Graalman). Das Aufnehmen derartiger Fahrzeuge galt damals bei Wiener Straßenbahnfreunden als Vergeudung von Filmmaterial und arge Ketzerei ...
LG nord22
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Lohner E 4450 auf der Mariahilfer Straße am Vorkopf von RDH 1970 (Foto: Henk Graalman). Das Aufnehmen derartiger Fahrzeuge galt damals bei Wiener Straßenbahnfreunden als Vergeudung von Filmmaterial und arge Ketzerei ...
Das kenne ich - als ich in einem Vortrag eine Menge 4030er zeigte, rief das großes Gähnen hervor. Aber jetzt.....
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Lohner E 4450 auf der Mariahilfer Straße am Vorkopf von RDH 1970 (Foto: Henk Graalman). Das Aufnehmen derartiger Fahrzeuge galt damals bei Wiener Straßenbahnfreunden als Vergeudung von Filmmaterial und arge Ketzerei ...
LG nord22
ja stimmt, so wie die Ulfs heute.......
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G 537 + g auf der äußeren Mariahilfer Straße 1915 (Foto: Archiv ÖNB). Die Schaffnerin betätigt gerade eine Stellhebelweiche. G 537 befindet sich noch weitgehend im Auslieferungszustand (originale Fensteranordnung, Kontaktschiffchen für Unterleitung). Einzige Änderung war (bei allen 520 G) der Umbau der Dachsignale anlässlich der Einführung der blechernen Signalscheiben 1907 ...
LG nord22
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Vor dem Bahnhof Rudolfsheim - das Haus im Hintergrund ist das Eckhaus Mariahilfer Straße - Anschützgasse - Schwendergasse.
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. . . . auf der äußeren Mariahilfer Straße . . . .
Eigentlich in der Schwendergasse, bzw. am Gleiskörper zwischen Schwendergasse und Mariahilfer Straße. ;)
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E1 4732 + c3 1210 in Baumgarten (Foto: Dr. Ludwig Ekl, 11.08.2009).
LG nord22
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Sommerstimmung auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel mit A 30 + m3 im Juli 1969 (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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Bei den folgenden Bildern kann ich leider kein Datum aus eigenen Aufzeichnungen angeben, aber laut Recherche in diesem Thread (Antwort #57) müsste es sich um den Fronleichnams-Auslauf vom 29.5.1975 handeln:
Die Bilder der Reihe nach:
TW 4127 bei der Einfahrt in die Allee vor dem technischen Museum
TW 10 in der Allee vor dem technischen Museum
TW 29 beim Einbiegen in die Allee vor dem technischen Museum
TW 4014 beim Unterfahren der Verbindungsbahn-Brücke
TW 2 am Weg zur Station bei der Reinlgasse
TW 28 vor dem Bahnhof Rudolfsheim
Edit: Rechtschreibfehler korrigiert
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Fronleichnam 1975 - deshalb die Solo-Triebwagen gegen Mittag
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Bei den folgenden Bildern kann ich leider kein Datum aus eigenen Aufzeichnungen angeben, aber laut Recherche in diesem Thred (Antwort #57) müsste es sich um den Fronleichnams-Auslauf vom 29.5.1975 handeln:
Die Bilder der Reihe nach:
TW 4127 bei der Einfahrt in die Allee vor dem technischen Museum
TW 10 in der Allee vor dem technischen Museum
TW 29 beim Einbiegen in die Allee vor dem technischen Museum
TW 4014 beim Unterfahren der Verbindungsbahn-Brücke
TW 2 am Weg zur Station bei der Reinlgasse
TW 28 vor dem Bahnhof Rudolfsheim
Schöne Erinnerungen, danke! Das war wohl ihr letzter Einsatz zu Frohnleichnam. Ich persönlich durfte als Jungspund 1978 die letzten M am 52er fotografieren, das war ein Erlebnis!
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U-Bahnbau auf der Mariahilfer Straße; ein E1 (mit Brosebändern) + c im Juli 1988 Höhe Esterhazygasse unterwegs Richtung Burgring (Foto: Archiv W.L.). Letzter Betriebstag auf der inneren Mariahilfer Straße war der 2. Juli 1993.
LG nord22
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... ein E1 (mit Brosebändern) + c3 ...
Nachdem der Beiwagen auch Brosebänder hat, ist es kein c3 sondern ein c.
LG,
Stellwerker
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Danke für den Hinweis .... => korrigiert
nord22
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... ein E1 (mit Brosebändern) + c3 ...
Nachdem der Beiwagen auch Brosebänder hat, ist es kein c3 sondern ein c.
Ja, die c kamen nach der Schließung von VRG nach RDH.
Weiß eigentlich jemand, ob der 1601 später auch Brosebänder bekam? Ursprünglich hatte der ja keine, da er bereits 1974 (sechs Jahre vor den übrigen c) aus dem c1 1516 umgebaut wurde.
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Weiß eigentlich jemand, ob der 1601 später auch Brosebänder bekam?
––> http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29
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Weiß eigentlich jemand, ob der 1601 später auch Brosebänder bekam? Ursprünglich hatte der ja keine, da er bereits 1974 (sechs Jahre vor den übrigen c) aus dem c1 1516 umgebaut wurde.
Natürlich, der wurde am 21.10.1976 an die anderen c angeglichen, d.h. Entfall der Schaffnerlos-Leuchttransparente und Einbau von Broseausrüstung und Lichtschranken.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29)
mfG
Luki
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Verkehrsmisere 1959 auf der inneren Mariahilfer Straße; inmitten der Autokolonnen A 22 + m3 5408 unterwegs Richtung Burgring (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Verkehrsmisere 1959 auf der inneren Mariahilfer Straße; inmitten der Autokolonnen A 22 + m3 5408 unterwegs Richtung Burgring (Foto: Archiv W.L.).
Wo genau ist denn das? Auf welcher Höhe? ???
Die niedrigen Häuser gibt es heute nicht mehr, oder?
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Weiß eigentlich jemand, ob der 1601 später auch Brosebänder bekam? Ursprünglich hatte der ja keine, da er bereits 1974 (sechs Jahre vor den übrigen c) aus dem c1 1516 umgebaut wurde.
Natürlich, der wurde am 21.10.1976 an die anderen c angeglichen, d.h. Entfall der Schaffnerlos-Leuchttransparente und Einbau von Broseausrüstung und Lichtschranken.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29)
mfG
Luki
Was war eigentlich damals der Grund dafür, einige der c1 auf c umzubauen? Habe bisher nichts darüber gefunden.
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Was war eigentlich damals der Grund dafür, einige der c1 auf c umzubauen? Habe bisher nichts darüber gefunden.
Weit kannst du dich nicht umgeschaut haben.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29
und nach der Lektüre dieser Seite in logischer weiterer Folge
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_C1_%281955-1996%29
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Was war eigentlich damals der Grund dafür, einige der c1 auf c umzubauen? Habe bisher nichts darüber gefunden.
Weit kannst du dich nicht umgeschaut haben.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_c_%281974-1993%29
und nach der Lektüre dieser Seite in logischer weiterer Folge
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_C1_%281955-1996%29
Das ist gut möglich! ;D Trotzdem danke für die Unterstützung! :up: :)
Kann mich sogar noch an eine Mitfahrt in einem der Beiwägen auf der Linie B erinnern!
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@ martin8721: Die Aufnahme von A 22 + m3 5408 ist zwischen Andreasgasse und Neubaugasse entstanden. Leider haben viele Altbauten an der Mariahilfer Straße ihre schöne Stuckfassade verloren oder wurden geschleift, sodass eine Orientierung im Vergleich zu heute schwierig ist.
nord22
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@ martin8721: Die Aufnahme von A 22 + m3 5408 ist zwischen Andreasgasse und Neubaugasse entstanden.
Ah. Dort oben ist das! Danke! :up:
...sodass eine Orientierung im Vergleich zu heute schwierig ist.
Das stimmt allerdings. Ich hab mir bei diesem Bild echt schwer getan mit der Orientierung.
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A 25 in RDH im April 1949; links im Hintergrund ist ein KSW in der sandbraunen Originalfarbe zu erkennen (Foto: Elfried Schmidt/ Archiv WTM).
LG nord22
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A 25 in RDH im April 1949; links im Hintergrund ist ein KSW in der sandbraunen Originalfarbe zu erkennen (Foto: Elfried Schmidt/ Archiv WTM).
Das war einer der ersten A, der rot-weiß lackiert und mit einem Zweisicht-Dachsignal (in noch etwas plump wirkender Form) ausgestattet wurde; das Foto wurde anlässlich dieser Ausstattung gemacht. Bemerkenswert auch noch die alten Ziffern, die nur bis 1951 verwendet wurden; allzuviele Wagen in dieser Kombination - neue Lackierung, alte Ziffern - dürfte es nicht gegeben haben.
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A 25 in RDH im April 1949; links im Hintergrund ist ein KSW in der sandbraunen Originalfarbe zu erkennen (Foto: Elfried Schmidt/ Archiv WTM).
Das war einer der ersten Wagen, die mit einem Zweisicht-Dachsignal (in noch etwas plump wirkender Form) ausgestattet wurden; das Foto wurde anlässlich dieser Ausstattung gemacht.
Nicht einer der, sonder der erste mit dem Prototypen eines Ecksignals.
mfG
Luki
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Nochmals zum Thema "SGP-Emils in Rudolfsheim": Ich meine mich an folgende TW-Nummern erinnern zu
können: 4618, 4619 (ziemlich sicher) und 4623 (weniger sicher).
Bild 1: TW 4619 vor'm Bahnhof Rudolfsheim
Bild 2: ebenfalls TW 4619, diesmal in der Haltestelle beim Bahnhof Rudolfsheim. Die Linie ist zwar nicht zu erkennen, aber beide Bilder stammen vom 29.6.1973, also gehe ich davon aus, dass der Wagen als 52er unterwegs ist.
lg Grosser Wagen
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Wie in diesem Thread vor knapp 4 Jahren angedroht, (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=753.msg48216#msg48216) hier meine Bilder vom 'Heidelberger' am 29.05.1975. Es war ein sonniger Fronleichnamstag.
So war auch die Allee in der Mariahilfer Straße von der Morgensonne einigermaßen ausgeleuchtet, hier mit TW 28:
[attach=1]
TW 28 und 29 beim Technischen Museum:
[attach=2]
[attach=3]
TW 29 an der Kreuzung Mariahilfer Straße-Schlossallee:
[attach=4]
In der Linzerstraße, einmal mit TW 2 und einmal mit 28:
[attach=5]
[attach=6]
Dieselben beiden TW in der Endschleife Baumgarten:
[attach=7]
[attach=8]
[attach=9]
Legendär war der berühmte Stromabnehmerschaden am TW 10.
An fotogünstiger Stelle im schönsten Sonnenlicht, schon bald mit Folge- und Gegenzug - was will man mehr? ;D
[attach=10]
[attach=11]
In kürzester Zeit bemühten sich zwei Rüstwagenmannschaften um Fahrleitung und Stromabnehmer.
Anschließend wurde TW 10 mit einem der Rüstwagen nach RDH abgeschleppt. Auch die Rüstwagen gingen damals schon als Oldtimer durch.
Leider habe ich diese Szenerie nur SW aufgenommen. ???
[attach=12]
[attach=13]
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Wie immer schöne Bilder, herzlichen Dank an Wattmann. Persönliche Frage: Was für eine Kamera hattest du in den 70er Jahren?
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Praktika L, das Low-End-Modell, ohne Batterie und Belichtungssteuerung.
Den Belichtungsmesser hatte ich sozusagen in Auge+Hirn integriert.
Aber das Objektiv war immerhin das Jena T (Nachbau des Zeiss Tessar), nicht das Standard-Objektiv Domiplan.
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Praktika L, das Low-End-Modell, ohne Batterie und Belichtungssteuerung.
Den Belichtungsmesser hatte ich sozusagen in Auge+Hirn integriert.
Aber das Objektiv war immerhin das Jena T (Nachbau des Zeiss Tessar), nicht das Standard-Objektiv Domiplan.
Die Praktika, ja ein ziemlich unterschätztes Modell, und die Jena Gläser waren auch sehr gut!
Nehme an, die meisten Farbfotos sind Dias, oder?
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Super Bilder - Kompliment! Mir gefällt besonders das erste Foto!
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Die Praktika, ja ein ziemlich unterschätztes Modell, und die Jena Gläser waren auch sehr gut!
Sie war vor allem sehr robust. ;D
Nehme an, die meisten Farbfotos sind Dias, oder?
Alle meine Farbbilder aus den 70ern sind Dias. Auf Negativfilm bin ich erst viel später umgestiegen.
Super Bilder - Kompliment! Mir gefällt besonders das erste Foto!
Freut mich, dass es gefällt! Ja, das war damals ein Glück mit der Morgensonne. 2, 3 Kurse früher oder später hätte es nicht mehr gepasst.
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Bild 1 Triebwagen 28 hätte ich gerne das Original. Mit mindestens 4800 Dpi einscannen, auf Tif und dann mit RAW im Fotosshop aufmachen und bearbeiten, da wäre sicher noch viel drinnen...., sorry, hab gerade geträumt!
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Es ist mit 7200 dpi gescannt, als tif gespeichert bearbeitet mit Photoshop Elements. Fürs Forum natürlich auf ein jpg geschrumpft.
Was gefällt Dir denn nicht?
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Es ist mit 7200 dpi gescannt, als tif gespeichert bearbeitet mit Photoshop Elements. Fürs Forum natürlich auf ein jpg geschrumpft.
Was gefällt Dir denn nicht?
Oh, nein, mir gefällt es sehr gut, ich hätte mich nur gerne mit Farben und Konstrasten ein wenig gespielt, ist mein Hobby! ;)
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Das tat ich, bevor ich das Bild verkleinerte und im Forum präsentierte. ;)
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Hier eine Jugendsünde, aufgenommen mit einer geliehenen Camera, bevor ich mir die Praktika leisten konnte.
Darum auch nur 800px breit. Immerhin mein einziges Bild vom 52er mit A und Beiwagen. :-\
A+m3 bei der Ausfahrt aus dem Bhf. Rudolfsheim im März 1972:
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Hatte der gelbe Punkt 29 irgendwelche Bedeutung oder waren das "Anti-Atomkraft"-Aufkleber?
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Gute Frage - habe mir den Aufkleber damals nicht näher angesehen. Ich tippe auf einen Ulk der Werkstätte.
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Hier eine Jugendsünde, aufgenommen mit einer geliehenen Camera, bevor ich mir die Praktika leisten konnte.
Darum auch nur 800px breit. Immerhin mein einziges Bild vom 52er mit A und Beiwagen. :-\
A+m3 bei der Ausfahrt aus dem Bhf. Rudolfsheim im März 1972:
Bitte mehr solcher "Sünden".
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Gute Frage - habe mir den Aufkleber damals nicht näher angesehen. Ich tippe auf einen Ulk der Werkstätte.
Ich hab die letzten Bilder intensiver durchgesehen. Nur noch der 28er hat so ein Pickerl - auf der Seite vor der Türe, aber nur einseitig. Dürfte wirklich so ein Anti-Atomkraft-Pickerl gewesen sein, die waren in ungefähr der Größe und mit gelbem Hintergrund recht stark um "Umlauf":
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/63/Atomkraft_Nein_Danke.svg/220px-Atomkraft_Nein_Danke.svg.png)
Quelle: Wikipedia.org
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Die von Wattman in den letzten Tagen geposteten Fotos waren der Grund, dass ich mich registriert habe.
Nichts gegen Gmunden, Innsbruck, Brest und Co, aber die Bilder aus Baumgarten gefallen mir am besten. Der Kontrast zwischen den grauen Häusern und den relativ filigranen A macht es aus.
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Die von Wattman in den letzten Tagen geposteten Fotos waren der Grund, dass ich mich registriert habe.
Nichts gegen Gmunden, Innsbruck, Brest und Co, aber die Bilder aus Baumgarten gefallen mir am besten. Der Kontrast zwischen den grauen Häusern und den relativ filigranen A macht es aus.
Na dann, willkommen Katana, wir freuen uns schon auf deine "Ergüsse" und vielleicht sogar Bilder!
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Katana erinnert mich an 刀. Hab ich Recht?
Hängt das mit Motorsport zusammen oder mit 日本語?
Jedenfalls willkommen!
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Hihi, jetzt habe ich auch einen neuen User zu verantworten! *gg* ^-^
Willkommen hier und vielleicht entdeckst Du auch noch den Reiz neu eröffneter Straßenbahnbetriebe in FR und anderswo! ;)
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Na dann, willkommen Katana, wir freuen uns schon auf deine "Ergüsse" und vielleicht sogar Bilder!
Bilder wirds eher nicht geben.
Katana erinnert mich an 刀. Hab ich Recht?
Hängt das mit Motorsport zusammen oder mit 日本語?
Jedenfalls willkommen!
Die Suzuki war in den frühern 80ern ein Highlight in einem Meer von mich optisch ansprechenden Motorrädern. Leider hatte und habe ich keine. Das gleiche gilt übrigens auch für die Honda Bol d'Or.
Danke allen fürs "willkommen"!
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P3 458 + m3 beim Einziehen in RDH (Foto: Harald Herrmann, 1955).
LG nord22
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P1 457 + m3 beim Einziehen in RDH (Foto: Harald Herrmann, 1955).
Es ist 458, wie man am Foto sieht, und der war ab 1938 schon ein P3.
mfG
Luki
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Schon korrigiert ...
nord22
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G1 463 + m3 auf der Linzer Straße 1953; Prototyp für die Type G4 (gebaut von der HW, Instandnahme 11.08.1941), welcher wegen zu großen Aufwands nicht in Serie gegangen ist (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
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Im Hintergrund die "Odol"-Fabrik, heute Bundesrealgymnasium BRG 14
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Hohe Schadstände bei der Type E führten 1973 zum außerplanmäßigen Einsatz von M Zügen auf der Linie 52. M 4124 + m3 im vorweihnachtlichen Verkehrschaos auf der Mariahilfer Straße bei der Neubaugasse, gefolgt von E 4450 am 58er (Foto: Archiv nord22, 12.1973).
LG nord22
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Begegnung von M 4127 und A 29 auf der Linzer Straße/ Ameisgasse zu Fronleichnam 1975 (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
LG nord22
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M 4063 und 4118 auf der Linzer Straße zu Fronleichnam 1977 (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
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Das ist knapp nach der Zehetnergasse, Blick stadtauswärts. Das niedrige Gebäude rechts am Bildrand dürfte das Kloster gewesen sein, ein Hostienbäckerei. Wenn man dort um Hostien war hat man keinen Menschen gesehen, man ist hineingegangen, hat die Schachtel für die Hostien, den Zettel mit der Bestellung und das Geld in ein drehbares Kästchen an der Wand gelegt, das drehte sich und nach einiger Zeit wurde es wieder gedreht und die gefüllte Schachtel kam wieder zum Vorschein.
Der linke Wagen wirkt etwas seltsam, das Zielschild ist schon umgedreht (oder war es schon bei der Hinfahrt so), die rote Blendscheibe ist noch vorne und der Bügel auch noch nicht umgelegt, obwohl er schon einige zehn Meter Richtung Stadt gefahren sein muss.
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Das ist knapp nach der Zehetnergasse, Blick stadtauswärts. Das niedrige Gebäude rechts am Bildrand dürfte das Kloster gewesen sein, ein Hostienbäckerei. Wenn man dort um Hostien war hat man keinen Menschen gesehen, man ist hineingegangen, hat die Schachtel für die Hostien, den Zettel mit der Bestellung und das Geld in ein drehbares Kästchen an der Wand gelegt, das drehte sich und nach einiger Zeit wurde es wieder gedreht und die gefüllte Schachtel kam wieder zum Vorschein.
Waren das Trappisten, Kartäuser oder sonst irgendwelche obskuren Einsiedler?
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Ein Nonnenkloster, aber welche weiß ich nicht und im Internet hab ich auch nichts gefunden - aber auch nicht intensiv gesucht.
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Das Karmelitinnenkloster St. Josef müsste das gewesen sein. Die Schwestern übersiedelten 1977 von Baumgarten nach Ober St. Veit.
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Das ist knapp nach der Zehetnergasse, Blick stadtauswärts. Das niedrige Gebäude rechts am Bildrand dürfte das Kloster gewesen sein, ein Hostienbäckerei. Wenn man dort um Hostien war hat man keinen Menschen gesehen, man ist hineingegangen, hat die Schachtel für die Hostien, den Zettel mit der Bestellung und das Geld in ein drehbares Kästchen an der Wand gelegt, das drehte sich und nach einiger Zeit wurde es wieder gedreht und die gefüllte Schachtel kam wieder zum Vorschein.
Waren das Trappisten, Kartäuser oder sonst irgendwelche obskuren Einsiedler?
Der Vorverkauf der Zukunft des Verkehrskombinats. >:D
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Das Karmelitinnenkloster St. Josef müsste das gewesen sein. Die Schwestern übersiedelten 1977 von Baumgarten nach Ober St. Veit.
Stimmt, jetzt erinnere ich mich wieder. Ist ja auch fast 50 Jahre her, dass ich Hostien holen geschickt wurde.
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Mir wurde als Kind erklärt, daß die Nonnen in Särge schliefen und alles sehr seltsam war. Einem Kind konnte man ja viel erzählen.
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Mir wurde als Kind erklärt, daß die Nonnen in Särge schliefen und alles sehr seltsam war. Einem Kind konnte man ja viel erzählen.
Da hat offensichtlich ein Schmähtandler Nonnen und Vampire verwechselt >:D
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Ja, als Kind glaubt man vieles.Ich habe es halt auch weitererzählt.
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Es gibt aber (einen?) strenge(n) Orden in dem die Mitglieder in Särgen schlafen. Zumindest gab es das glaube ich bei den Karthäusern.
Trappisten werden soweit ich weiß auf einem Brett bestattet, welches zu Lebzeiten Teil ihres Bettes war.
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Probeliegen im Sarg kannst im Bestattungsmuseum auch! >:D
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Nach diversen OT Beiträgen zwei Aufnahmen von Fronleichnam 1977:
* M 4040 beim Einbiegen von der Schloßallee in die Mariahilfer Straße
* M4125 auf der Mariahilfer Straße (Fotos: Robert Hergett, 09.06.1977)
LG nord22
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Nach diversen OT Beiträgen zwei Aufnahmen von Fronleichnam 1977:
* M 4040 beim Einbiegen von der Schloßallee in die Mariahilfer Straße
Das war die letzte handgeschaltete Ampel Wiens.
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A 19, A 11 (heute A 1) und Lohner E 4406 abgestellt in RDH (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
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K 2283 + m3 auf der Linzer Straße (Foto: Ernst Wögerer, 1937). Instandnahme von K 2283 war am 27.01.1913. Der Wagenkasten war 1937 noch im Auslieferungszustand. Der Einbau von Klapptüren erfolgte bei K 2283 erst ganz spät anlässlich der Umstellung auf Rechtsfahren im September 1938. Die ursprünglichen D78w Motoren und 54v Fahrschalter waren schon im November 1925 durch weit stärkere BBF 75 Motoren und FBv Fahrschalter ersetzt worden.
Weiters die Standardänderungen an allen 262 K bis 1938: Ausbau der Vorrichtungen für Unterleitungsbetrieb (inkl. Kontaktschiffchen) 1915, Abbau der Sonnenblenden zwecks Buntmetallgewinnung (in der Endphase des ersten Weltkriegs) und Einbau von Lyrabügeln mit Schleifstück mit Gewichtsnachstellung. Zum Vergleich ein aktuelles Foto, welches das Design des Neukastens von 1958 dokumentiert (Foto: 67er, 2012).
LG nord22
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Das Karmelitinnenkloster St. Josef müsste das gewesen sein. Die Schwestern übersiedelten 1977 von Baumgarten nach Ober St. Veit.
Noch kurz zurück zum OT, weil ich erst heute alles lesen kann, was ich im Urlaub versäumt habe:
Ich habe dort auch Hostien geholt. Ja, es waren die Karmelitinnen. Man wurde mit "Gelobt sei Jesus Christus" begrüßt, konnte aber niemanden sehen. Die Karmelitinnen übersiedelten dann zum Hanschweg 1, dort ist heute alles offen, nicht einmal mehr ein Gitter gibt es im Besuchsraum. Die Schwestern waren und sind aber sehr natürlich und offen. Die Klausur war früher etwas strenger. Sie waren nicht eingesperrt, aber "wir" waren (und sind üblicherweise) ausgesperrt.
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Ja, so sind die Sekten halt! 8)
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Fronleichnamsbetrieb auf der Linie 52 mit M 4040 und M 4038 auf der Linzer Straße (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
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A 28 + m3 auf der äußeren Mariahilfer Straße vor der Zollernsperggasse (Foto: Archiv nord22, 12.1974).
LG nord22
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A 28 zu Fronleichnam 1975 auf der Linzer Straße beim Baumgartner Kasino (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975). Man beachte das Verhältnis von Fahrgastzahl zum Personalaufwand.
LG nord22
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Man beachte das Verhältnis von Fahrgastzahl zum Personalaufwand.
LG nord22
Es war am Feiertag (eventuell früh oder vormittags), zweitens die letzte Haltestelle vor der stadtauswärtigen Endstation, da ist auch heute nicht viel mehr los! ;)
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Dem Schatten nach zu urteilen, war es recht früh.
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M 4048 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße / Gürtel (Foto: Robert Hergett, 17.06.1976). Die Bäume mussten der (eigentlich überflüssigen) Bahnhofcity weichen ....
LG nord22
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M 4048 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße / Gürtel
Mit Filiale der Brüder Kunz!
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A 8 auf der Mariahilfer Straße/ Stiftgasse inkl. Falschparker (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.
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Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.
Ich habe Kurrent in der Schule noch lesen (aber nicht mehr schreiben) gelernt.
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Kurrent für solche Schriftzüge war (zumindest teilweise) eine NS-Spinnerei, vorher wurden meistens leicht lesbare Blockbuchstaben verwendet, schon im Jugendstil. Ab und zu sieht man Fraktur-Geschäftsschriften aus den 20ern, aber Kurrent ist mir ganz neu. Auch Fraktur galt schon in der Zwischenkriegszeit als nicht ideal schnell lesbar und wurde erst von den Nazis wiederbelebt - kurzzeitig. Die Kurrentschrift wurde sogar 1941 verboten, nachdem sie ein paar Jahre massiv gefördert wurde.
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Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.
Ich habe Kurrent in der Schule noch lesen (aber nicht mehr schreiben) gelernt.
Ich habs auch noch schreiben gelernt - an meiner Dienststelle bekamen wir von einem Arzt, der die Ordination aus Altersgründen aufgegeben hat, die Suchtgifte zur Vernichtung. Das Begleitschreiben habe ich (obwohl damals einer der Jüngsten) als einziger lesen können, es war eine fürchterliche Mischung aus Kurrent und Latein. Seine Patienten haben wahrscheinlich nur deshalb überlebt, weil er ein ärztliche Hausapotheke hatte - hätten sie mit den Rezepten in die Apotheke gehen müssen....
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Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.
Ich habe Kurrent in der Schule noch lesen (aber nicht mehr schreiben) gelernt.
Ich bezweifle, daß zum Fotozeitpunkt noch viele Leute das lesen konnten. Es kam wohl immer auf das persönliche Interesse drauf an. Ich habe die Schrift (als Schönschreibübung) auch noch schreiben gelernt und kann sie noch heute (allerdings fallen mir nicht immer alle Großbuchstaben ein). Es ist schon hilfreich, wenn man öfte in alten Dokumenten stöbert, wo noch so geschrieben wurde. Da tut man sich dann leichter mit dem Entziffern.
Heutzutage können die Kinder nicht einmal mehr alte Bücher mit Franktur(Druck)Schrift lesen. Aber man muß das wohl auch nicht mehr lesen können. Ausgenommen, man schmökert und liest gern in sehr alten Büchern und Schriftstücken.
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Kurrent lesen hab ich von der Oma gelernt. Nachteil: Als Lehrling haben mich die Kollegen immer eingeteilt, die Kurrentbriefe der älteren Kundschaft zu entziffern.
einige meiner Bücher sind noch in Fraktur gedruckt- irgendwie stylisch. Wenn ich das den Enkelkindern weiter geben kann, macht das irren Spass- ein wenig altes Kulturgut bewahren.
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Für manche Kinder ist das ebenso aufregend und spannend wie wenn man ihnen Stenographie zeigt oder gar beibringt. Oder die Kindersprachen wie B-Sprache oder O-Sprache und ähnliches...
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Es wäre sehr schade, wenn die Schrift in in Vergessenheit geraten würde.Ich glaube mit der NS zeit hat das nichts zu tun.
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Lohner E 4432 auf der Mariahilfer Straße bei der Kaiserstraße (Foto: H. H. Heider). Weihnachtstrubel zu Zeiten der Hochkonjunktur; man beachte die legendäre Weihnachtsbeleuchtung, welche unbestritten die schönste aller Wiener Einkaufsstraßen war.
LG nord22
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Ich bin in der Gegend aufgewachsen, die Weihnachtsbeleuchtung hat mich als Kind immer fasziniert – vor allem die Tatsache, dass die Mahü die einzige mir damals bekannte Einkaufsstraße war, wo nicht nur weiße, sondern auch gelbe Glühbirnen verwendet wurden.
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Lohner E 4432 auf der Mariahilfer Straße bei der Kaiserstraße (Foto: H. H. Heider). Weihnachtstrubel zu Zeiten der Hochkonjunktur; man beachte die legendäre Weihnachtsbeleuchtung, welche unbestritten die schönste aller Wiener Einkaufsstraßen war.
War die Straße damals eine temporäre Fußgängerzone? Weil es so aussieht, als ob die Leute zum Teil auf der Straße gehen und keine Autos zu sehen sind.
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Lohner E 4432 auf der Mariahilfer Straße bei der Kaiserstraße (Foto: H. H. Heider). Weihnachtstrubel zu Zeiten der Hochkonjunktur; man beachte die legendäre Weihnachtsbeleuchtung, welche unbestritten die schönste aller Wiener Einkaufsstraßen war.
War die Straße damals eine temporäre Fußgängerzone? Weil es so aussieht, als ob die Leute zum Teil auf der Straße gehen und keine Autos zu sehen sind.
Ja, war sie, und zwar immer an den Einkaufssamstagen.
lG Grosser Wagen
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Lohner E 4432 auf der Mariahilfer Straße bei der Kaiserstraße (Foto: H. H. Heider). Weihnachtstrubel zu Zeiten der Hochkonjunktur; man beachte die legendäre Weihnachtsbeleuchtung, welche unbestritten die schönste aller Wiener Einkaufsstraßen war.
War die Straße damals eine temporäre Fußgängerzone? Weil es so aussieht, als ob die Leute zum Teil auf der Straße gehen und keine Autos zu sehen sind.
Ja, war sie, und zwar immer an den Einkaufssamstagen.
Und da kam kein Würmchen und ließ den Straßenbahnverkehr einstellen, weils ja sooooo gefährlich ist.
mfG
Luki
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Und da kam kein Würmchen und ließ den Straßenbahnverkehr einstellen, weils ja sooooo gefährlich ist.
Der Isolierte hat gottseidank bei der Tramway nichts zu melden. Die Tramway hat ohnehin genügend eigene Fachidioten. :-[
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Wobei es schon rekordverdächtig ist, was aus dem Stafa schon alles geworden ist und immer noch nicht funktioniert.
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Wobei es schon rekordverdächtig ist, was aus dem Stafa schon alles geworden ist und immer noch nicht funktioniert.
Ha, noch einer der der Stafa sagt. :D
Es ist nämlich die Stafa. :lamp:
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Wobei es schon rekordverdächtig ist, was aus dem Stafa schon alles geworden ist und immer noch nicht funktioniert.
Ja – man sollte eigentlich davon ausgehen können, dass quasi das Tor zur Mahü ein besonders guter Standort ist. Die Zeit von Kaufhäusern alter Schule ist aber vorbei. Hätte sich ein potentes Unternehmen die unteren beiden Stockwerke als Flagship Store gesichert und in den oberen Etagen Büros und ganz oben ein paar Lofts für gut Betuchte eingerichtet, wäre wahrscheinlich der maximale Nutzen erzielt worden.
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Wobei es schon rekordverdächtig ist, was aus dem Stafa schon alles geworden ist und immer noch nicht funktioniert.
Ha, noch einer der der Stafa sagt. :D
Es ist nämlich die Stafa. :lamp:
Weil "Staatliche Angestellten Fürsorgeanstalt"
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Und da kam kein Würmchen und ließ den Straßenbahnverkehr einstellen, weils ja sooooo gefährlich ist.
Der Isolierte hat gottseidank bei der Tramway nichts zu melden. Die Tramway hat ohnehin genügend eigene Fachidioten. :-[
Nur damals haben die Fußgänger auch noch auf die Straßenbahn geachtet. Schau dir heute einmal an, was so manche Fußgänger heute auf der Mariahilfer Straße aufführen. Ich bin froh, dass ich dort nicht fahren muss.
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Nur damals haben die Fußgänger auch noch auf die Straßenbahn geachtet. Schau dir heute einmal an, was so manche Fußgänger heute auf der Mariahilfer Straße aufführen. Ich bin froh, dass ich dort nicht fahren muss.
Damals gab's auch noch keine Pokémon. 8)
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Weil "Staatliche Angestellten Fürsorgeanstalt"
Fast. "Staatsangestellten-Fürsorgeanstalt" – klingt ähnlich, bedeutet aber etwas ganz anderes.
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Nur damals haben die Fußgänger auch noch auf die Straßenbahn geachtet. Schau dir heute einmal an, was so manche Fußgänger heute auf der Mariahilfer Straße aufführen. Ich bin froh, dass ich dort nicht fahren muss.
Damals gab's auch noch keine Pokémon. 8)
Und keine Handys, Walkmans, Skateboards u.v.a.m. Es ist eigentlich ein Wunder, dass die Leute damals auf der Straße nicht vor Langeweile gestorben sind. ;)
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Lohner E 4432 auf der Mariahilfer Straße bei der Kaiserstraße (Foto: H. H. Heider). Weihnachtstrubel zu Zeiten der Hochkonjunktur; man beachte die legendäre Weihnachtsbeleuchtung, welche unbestritten die schönste aller Wiener Einkaufsstraßen war.
LG nord22
... man beachte auch die legendäre Kabine für den Verkehrspolizisten!
Soundy
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Lohner E 4432 auf der Mariahilfer Straße bei der Kaiserstraße (Foto: H. H. Heider). Weihnachtstrubel zu Zeiten der Hochkonjunktur; man beachte die legendäre Weihnachtsbeleuchtung, welche unbestritten die schönste aller Wiener Einkaufsstraßen war.
LG nord22
Ist das wirklich nur ein Einzelgleisbogen aus der Kaiserstraße heraus? ??? Hatte eigentlich immer einen Doppelbogen an dieser Stelle in Erinnerung!
Auf welchem Weg kamen die Züge des 5er aus RDH auf ihre Stammstrecke?
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Und da kam kein Würmchen und ließ den Straßenbahnverkehr einstellen, weils ja sooooo gefährlich ist.
mfG
Luki
Es gab lange Jahre nicht einmal eine Geschwindigkeitsbeschränkung! Irgendwann hat dann aber ein Bedenkenträger Tempo 15 für die Einkaufssamstage vorgegeben.
... man beachte auch die legendäre Kabine für den Verkehrspolizisten!
Soundy
Der hatte für die Ampelsteuerung ein Schaltpult mit einer Art Tramwaykurbel! :D
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@95B:
Danke! :up: :)
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@95B:
Danke! :up: :)
Gern – stets zu Diensten!
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M 4100 + m3 5368 bei der Einziehfahrt auf der Winckelmannstraße (Foto: Robert Hergett, 09.09.1975). Auf der Querverspannung der Oberleitung war das Signal Langsam angebracht.
LG nord22
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M 4060 und 4064 in der Schleifenanlage Baumgarten (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978). Dies dürfte der letzte Einsatz der Type M auf der Linie 52 gewesen sein.
LG nord22
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Auf der Querverspannung der Oberleitung war das Signal Langsam angebracht.
LG nord22
Der Grund war, dass das Gleis nach der Kreuzung auf die linke Straßenseite (Avedikstraße) gewechselt hat, noch dazu in einer uneinsehbaren Straßenkurve.
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M 4060 und 4064 in der Schleifenanlage Baumgarten (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978). Dies dürfte der letzte Einsatz der Type M auf der Linie 52 gewesen sein.
LG nord22
Habe ich an anderer Stelle schon erwähnt, ja! War mein einziger "Einsatz" auf dieser Linie mit M, war ein tolles Erlebnis!
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Es wäre sehr schade, wenn die Schrift in in Vergessenheit geraten würde.Ich glaube mit der NS zeit hat das nichts zu tun.
Natürlich kann die Fraktur- und Kurrentschrift nichts dafür, dass sie von den NS-Ideologen vereinnahmt worden sind. Beide (vor allem Fraktur) lesen zu können ist auch heute nicht unpraktisch, vorausgesetzt man liest generell gern. Aber aktive Verwendung fände ich doch sehr seltsam, gerade weil man die heute(!) hauptsächlich bei ideologisch einschlägigen Personen findet. Eines ist klar: je weniger Schnörkel eine Schrift hat, umso schneller ist sie zu erfassen (stimmt nicht ganz, Serifen erleichtern das Lesen wieder, aber generell schon) und Kurrent ist teilweise einfach unmöglich - e, r, n unterscheiden sich praktisch nicht voneinander, das u nur durch den Strich.
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A 10 wurde zu zu Fronleichnam 1975 durch einen Bügelbruch untauglich und musste von Rüstwagen 9369 abgeschleppt werden (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
LG nord22
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Siehe auch die letzten beiden Bilder hier. (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=753.msg214886#msg214886)
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Jetzt bin ich durch Zufall draufgekommen, daß bei der Wiki-Liniengeschichte der Linie 52 ein Fehler enthalten ist:
Es fehlt die Änderung der Streckenführung von Linzerstraße (direkt ab Mariahilfer Straße beim Bhf. Rudolfsheim) auf
Mariahilfer Straße - Schloßallee - Linzerstraße.
Am 29.9.1922 wurde erstmals über Schloßallee statt direkt über die Linzer Straße (hinter dem Technischen Museum) gefahren.
Mit diesem Datum wurde die am 12.1.1903 elektrisch eröffnete Strecke zwischen Anschützgasse und Johnstraße eingestellt.
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Jetzt bin ich durch Zufall draufgekommen, daß bei der Wiki-Liniengeschichte der Linie 52 ein Fehler enthalten ist:
Es fehlt die Änderung der Streckenführung von Linzerstraße (direkt ab Mariahilfer Straße beim Bhf. Rudolfsheim) auf
Mariahilfer Straße - Schloßallee - Linzerstraße.
Am 29.9.1922 wurde erstmals über Schloßallee statt direkt über die Linzer Straße (hinter dem Technischen Museum) gefahren.
Mit diesem Datum wurde die am 12.1.1903 elektrisch eröffnete Strecke zwischen Anschützgasse und Johnstraße eingestellt.
Dann schau mal auf die Streckenbeschreibung der "Strecke 52":
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Strecken (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Strecken)
mfG
Luki
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Jetzt bin ich durch Zufall draufgekommen, daß bei der Wiki-Liniengeschichte der Linie 52 ein Fehler enthalten ist:
Es fehlt die Änderung der Streckenführung von Linzerstraße (direkt ab Mariahilfer Straße beim Bhf. Rudolfsheim) auf
Mariahilfer Straße - Schloßallee - Linzerstraße.
Am 29.9.1922 wurde erstmals über Schloßallee statt direkt über die Linzer Straße (hinter dem Technischen Museum) gefahren.
Mit diesem Datum wurde die am 12.1.1903 elektrisch eröffnete Strecke zwischen Anschützgasse und Johnstraße eingestellt.
Dann schau mal auf die Streckenbeschreibung der "Strecke 52":
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Strecken (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Strecken)
mfG
Luki
Ach so, das hab ich nicht gewußt, daß Routenänderungen irgendwo anders zu finden sind.
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Ach so, das hab ich nicht gewußt, daß Routenänderungen irgendwo anders zu finden sind.
Die findest Du deswegen dort, da ja nicht die Linie einfach eine andere Strecke befährt, sondern die ganze Strecke umgelegt wurde.
mfG
Luki
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Eine Standardfotostelle mit A 14 + m3 5335 in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel). Wer heute von hier zum Burgring will, darf beim Westbahnhof in die U3 umsteigen ...
LG nord22
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Wer heute von hier zum Burgring will, darf beim Westbahnhof in die U3 umsteigen ...
LG nord22
Mein Gott, die mindestens zehn Minuten, die man heutzutage länger braucht, wird man wohl haben. Die U-Bahn foahrt dafür urschnell! 8)
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Eine Standardfotostelle mit A 14 + m3 5335 in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel). Wer heute von hier zum Burgring will, darf beim Westbahnhof in die U3 umsteigen ...
Er kann auch den Stinkebus nehmen.
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Eine Standardfotostelle mit A 14 + m3 5335 in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel). Wer heute von hier zum Burgring will, darf beim Westbahnhof in die U3 umsteigen ...
Er kann auch den Stinkebus nehmen.
Und spart sich damit zweimal Umsteigen oder den Fußweg von der Bellaria.
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Einmal muss er ja umsteigen (Anschützgasse), also erspart er nur das zweite Umsteigen! ;)
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Kleiner Hinweis zur Stadtmöblierung:
Hinter dem Stromabnehmer erkennt man einen der seltenen Schwanenhalsausleger mit einem 400W Tiefstrahler der Straßenbeleuchtung auf dem Spannmast aufgesetzt. Mit einer Ausladung über 3m war er im Windangriff nur schwer zu bändigen und daher recht unbeliebt bei der Erhaltung. Am Standort hier steht er genau im Westwind und konnte sich dadurch vermutlich noch lange halten.
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Einmal muss er ja umsteigen (Anschützgasse), also erspart er nur das zweite Umsteigen! ;)
Das Foto ist meiner Meinung nach beim Bahnhof Rudolfsheim entstanden, also ziemlich direkt bei der Endstation des 57A. Folglich sind die Optionen entweder 52/58 - U3 - Ringwagen/U2 oder 57A.
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G4 335 auf der Linzer Straße. In den Oberlichtfenstern sind noch zum Teil Hartfaserplatten statt Fensterglas (Foto: Franz Kraus, 1953).
LG nord22
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Haltestelle Ameisgasse stadteinwärts, nur mehr das dritte Haus von hinten hat heute noch Stuck.
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Weiß wer vielleicht, was es mit der Zusatzbrustwandtafel auf sich hat?
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Das wird die gleiche Tafel sein, über die wir neulich schon unter "Linie L" diskutiert haben!
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Danke für den Hinweis!
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M 4014 befährt einen Gleiswechsel auf der Linzer Straße/ Mitisgasse (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
LG nord22
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M 4064 in Baumgarten (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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M 4131 + m3 5369 in Baumgarten (Foto: Robert Hergett, 09.09.1975). Nach der Ausmusterung der Heidelberger mussten bei Wagenmangel die M aushelfen. Gut zu erkennen ist, dass M 4131 in der neuen HW eine große Untergestellrevision mit grauem Neulack bekommen hatte.
LG nord22
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M 4014 befährt einen Gleiswechsel auf der Linzer Straße/ Mitisgasse (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
Was steht da rechts im Hintergrund für ein seltsamer Anhänger abgestellt? ???
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Könnte dies ein Kompressor für einen Preßlufthammer sein?
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M 4065 auf der Linzer Straße (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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M 4014 befährt einen Gleiswechsel auf der Linzer Straße/ Mitisgasse (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
Was steht da rechts im Hintergrund für ein seltsamer Anhänger abgestellt? ???
War ein Kompressor, du siehst hinten unten die beiden Auspuffrohre und das Kühlluftgitter.
War ein "lärmarmer" Kompressor - beim Presslufthammer war das aber eh egal.
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Äußerst verschlafen war Wien einst am Sonntagvormittag und so genügte das spartanische Sitzplatzangebot von A 15; (Foto: H. H. Heider, Burgring/ Babenbergerstraße). Edit: Text geändert
LG nord22
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Wer erinnert sich noch an die Blechbüchsen, in denen man den YO-Apfelsaft vor Einführung des Tetra-Paks kaufen konnte? 8)
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Äußerst verschlafen war Wien einst am Sonntagvormittag und so genügte das spartanische Sitzplatzangebot von A 15; (Foto: H. H. Heider, Opernring/ Babenbergerstraße).
LG nord22
Genaugenommen ist das aber der Burgring, nicht der Opernring!! (der beginnt erst bei der Eschenbachgasse). Die Endstation hieß daher auch richtig Burgring.
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Wer erinnert sich noch an die Blechbüchsen, in denen man den YO-Apfelsaft vor Einführung des Tetra-Paks kaufen konnte? 8)
Blechdosen nicht, nur Orangensaftkonzentrat in kleinen (0,25 l denke ich) Plastikdosen, ich glaube vom Meinl. Und Yo Apfelsaft in weißen Dopplerflaschen mit Schraubverschluss.
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Wer erinnert sich noch an die Blechbüchsen, in denen man den YO-Apfelsaft vor Einführung des Tetra-Paks kaufen konnte? 8)
;)
(http://www.yo-fruchtsirup.at/fileadmin/content_yo/img/geschichte/1973_2.png)
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Das war kein Blech, sondern beschichteter Karton. Im Ofen blieb nix über
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Der Deckel und der Boden der Box sieht mir sehr metallisch aus. Ähnliche Gebinde findet man heute noch bei Fertigteigen für Pizza oder Croissants. Diese als besonders umweltfreundlich anzupreisen, traut sich heute aber niemand mehr.
Auch von einer Aludose bleibt nicht viel übrig, wenn man diese bei ausreichender Hitze verbrennt.
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Auch von einer Aludose bleibt nicht viel übrig, wenn man diese bei ausreichender Hitze verbrennt.
Und dafür genügt ein gut geschürtes Lagerfeuer! 8)
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Das war kein Blech, sondern beschichteter Karton. Im Ofen blieb nix über
Ich war damals noch sehr klein, die Erinnerung kann also durchaus verwaschen sein. :)
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M 4038 auf der Linzer Straße beim Baumgartner Kasino (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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Da gab es dort noch den Obstgarten!
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M 4065 auf der Linzer Straße kurz vor der Hochsatzengasse (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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L 569 + l 1811 und L 568 + l 1797/ Linie 58 auf der Mariahilfer Straße (heute: Mariabettler Straße) zwischen Kaiserstraße und Gürtel (Foto: Robert Hergett, 01.05.1978).
LG nord22
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Bei dem Bild tut mir das Herz doppelt weh: Keine Straßenbahn auf der Mariahilferstr. mehr - und das ist auch leider kein Bild von einem A+m3. Aber seltene Aufnahme - deswegen auch danke (wegen der 2 L-Garnituren)
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Waren das damals die Stammtype auf dem 52er oder Ausnahme? Ich hab zu dieser Zeit direkt auf der LInzer Straße gewohnt, aber an diese Typen kannich mich nicht erinnern.
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Waren das damals die Stammtype auf dem 52er oder Ausnahme?
Die große Ausnahme. Es gab ja nicht einmal breite Zielschildtafeln für den 52er.
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Bei dem Bild tut mir das Herz doppelt weh: Keine Straßenbahn auf der Mariahilferstr. mehr
Gott sei Dank ist das nun eine attraktive urbane Fußgängerzone - einer Weltstadt würdig!
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Bei dem Bild tut mir das Herz doppelt weh: Keine Straßenbahn auf der Mariahilferstr. mehr
Gott sei Dank ist das nun eine attraktive urbane Fußgängerzone - einer Weltstadt würdig!
Die Fußgängerzone möchte ich auch nicht mehr missen, aber dass die Straßenbahn nimmer fährt, tut trotzdem weh...
Es soll ja andere Städte geben, wo Straßenbahnen und FUZOs keine Unvereinbarkeit darstellen. ::)
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Waren das damals die Stammtype auf dem 52er oder Ausnahme?
Die große Ausnahme. Es gab ja nicht einmal breite Zielschildtafeln für den 52er.
Hier hat man allerdings kein schmales Zielschild eingelegt, sondern eine Routentafel.
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In Linz z.B. geht FUZO und BIM ohne Probleme.
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In Linz z.B. geht FUZO und BIM ohne Probleme.
In der Favoritenstraße und Quellenstraße komischerweise auch.
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In Linz z.B. geht FUZO und BIM ohne Probleme.
In der Favoritenstraße und Quellenstraße komischerweise auch.
Ebenso in der Radetzkystraße. ;D
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E1 4716 + c 16xx auf der Mariahilfer Straße beim Westbahnhof (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). E1 4716 wurde per 22.11.2002 skartiert und nach Miskolc abgegeben; Einsatz in Miskolc mit der Nr. 199 bis 2015.
LG nord22
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E1 4716 + c 16xx auf der Mariahilfer Straße beim Westbahnhof (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). E1 4716 wurde per 22.11.2002 skartiert und nach Miskolc abgegeben; Einsatz in Miskolc mit der Nr. 199 bis 2015.
LG nord22
Beachtenswert: der Kurier-Mann und die alte "Ringhaltestelle"!
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Sogar ein Bahnhofsrestaurant wird beworben :o
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Sogar ein Bahnhofsrestaurant wird beworben :o
Eigentlich ein "Bahnhof Restaurant", also ein Bahnhof und ein Restaurant >:D
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Sogar ein Bahnhofsrestaurant wird beworben :o
Eigentlich ein "Bahnhof Restaurant", also ein Bahnhof und ein Restaurant >:D
Wenn schon genau sein, dann bitte richtig: der Bahnhof mit dem Namen "Restaurant". 8)
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Sogar ein Bahnhofsrestaurant wird beworben :o
Eigentlich ein "Bahnhof Restaurant", also ein Bahnhof und ein Restaurant >:D
Wenn schon genau sein, dann bitte richtig: der Bahnhof mit dem Namen "Restaurant". 8)
Sicher nicht, da BAHNHOFRESTAURANT zusammengeschrieben ist. ;)
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Sogar ein Bahnhofsrestaurant wird beworben :o
Eigentlich ein "Bahnhof Restaurant", also ein Bahnhof und ein Restaurant >:D
Wenn schon genau sein, dann bitte richtig: der Bahnhof mit dem Namen "Restaurant". 8)
Sicher nicht, da BAHNHOFRESTAURANT zusammengeschrieben ist. ;)
OK, stimmt, da verwirrt nur die Festbreitenschrift mit den relativ großen Abständen, die sich noch dazu nicht sehr vom Hintergrund abhebt.
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Beachtenswert: der Kurier-Mann und die alte "Ringhaltestelle"!
Und für Wiental Donaukanal: der Schaltbock rechts im Bild. :)
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Sogar ein Bahnhofsrestaurant wird beworben :o
War übrigens das VEF-"Vereinslokal", nachdem die VEF-Fahrzeuge vom Bahnhof Hütteldorf weg mussten.
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Unglaublich aber Tatsache: während das Lokal längst Geschichte ist, gibt es die Aufschrift am Haus immer noch, ich habe sie heute mit eigenen Augen gesehen!
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Im selben Haus steht auf der Strassenfront nach wie vor der "Niedermeyer", obwohl der vor einigen Jahren pleite gegangen ist. Genauso noch auf vielen Häusern der "Zielpunkt", obwohl seit Anfang dieses Jahres auch nicht mehr existiert. Hier ein Foto wo (noch) der "Niedermeyer" drauf ist. Es ist zwar der 58er drauf, aber in diesem Fall bitte um Ausnahme da es vorallem um dem "Niedermeyer" im Hintergrund geht. Aufgenommen wurde das Foto vor ca. 3 Wochen.
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M 4069 auf der Mariahilfer Straße beim Schwendermarkt (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977). Dieser Abschnitt der Mariahilfer Straße ist wenig feudal, dafür ist dort nicht wie innerhalb des Gürtels die Mariabettler Straße ...
LG nord22
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... und dahinter AGFA, die damals größte Schrottfirma in Sachen Film und Kopiergeräten.
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. . . . und das Installateur-Geschäft von Karli Decker! :)
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. . . . und das Installateur-Geschäft von Karli Decker! :)
Werden wohl nicht mehr viele hier mit dem Decker karli etwas verbinden können....... :o
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Hallo, es gibt auch Ältere auf diesm Forum.
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. . . . und das Installateur-Geschäft von Karli Decker! :)
Werden wohl nicht mehr viele hier mit dem Decker karli etwas verbinden können....... :o
So wie ich. :-[
Was hat es mit Karl Decker für eine Bewandtnis?
Ist das der Selbe, der mal Fußball-Teamchef war?
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Ich nehme an, es ist derselbe.Er hat ja genug lange das nNtionalteam betreut.
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... und dahinter AGFA, die damals größte Schrottfirma in Sachen Film und Kopiergeräten.
OT:
Also, ich habe mit Agfa und deren Derivat Perutz die besten Erfahrungen gemacht, was Umkehrfilme (Kleinbild-Dias) betrifft.
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Ist das der Selbe, der mal Fußball-Teamchef war?
Bingo! :up:
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Ich glaube die schlechtesten Filme waren die ORWO, sind aber die Billigsten gewesen.
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M 4014 und A 28 auf der Linzer Straße (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
LG nord22
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Vorweihnachtliches Verkehrschaos auf der Mariahilfer Straße; eine kurze Lücke im Autoverkehr stadteinwärts ermöglichte trotzdem eine gelungene Aufnahme von M 4023 + m3 (Foto: Archiv nord22. 12.1973).
LG nord22
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Alle Achtung super zustand der Garnitur! :) :up:
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M 4024 auf der Mariahilfer Straße vor dem Gürtel (Foto: Robert Hergett, 17.06.1976).
LG nord22
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E1 4730 + c3 auf der Mariahilfer Straße kurz vor dem Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992). E1 4730 ist heute der älteste noch in Betrieb stehende SGP E1.
LG nord22
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Sogar mit "streichbarer" Signalscheibe. Wie lange gab es diese noch im Betrieb? Und bis wann wurde eigentlich regelmäßig "aktiv" "gestrichen"?
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Dies wurde im twf schon erörtert. Lt. "Revisor" wurde durch die Einführung der bis heute üblichen kurzen Weichenkrücken das Umlegen des Signalbalkens durch das Zugspersonal hinfällig. Die Linie D gestrichen wurde ab 2. Jänner 1984 auch an Sonn -und Feiertagen durch eine durchgehende Führung der Linie D ersetzt. Dies dürfte die letzte reguläre Verwendung eines gestrichenen Liniensignals gewesen sein und da wurde der Signalbalken schon vor dem Ausfahren durch das Bahnhofspersonal umgelegt.
nord22
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Dies wurde im twf schon erörtert. Lt. "Revisor" wurde durch die Einführung der bis heute üblichen kurzen Weichenkrücken das Umlegen des Signalbalkens durch das Zugspersonal hinfällig. Die Linie D gestrichen wurde ab 2. Jänner 1984 auch an Sonn -und Feiertagen durch eine durchgehende Führung der Linie D ersetzt.
Dieser Ersatz hat aber nichts mit der Einführung kurzer Weichenkrücken zu tun, wie man deinem Posting entnehmen könnte. Der Ersatz war vielmehr durch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs in der Land- und Erdbergstraße per 3.1.1984 und die damit einhergehende Änderung der Linienführung in diesem Bereich (Kürzung J bis Bösendorferstraße, Einstellung T) begründet. Statt des T fuhr ab da eben auch an Sonn- und Feiertagen der D ganztägig über den Ring und beendete die seit Herbst 1973 bestehende und nicht besonders glückliche Situation, auf zwei vollkommen unterschiedlichen und einander nicht einmal berührenden oder kreuzenden Strecken ein und dieselbe Linienbezeichnung zu verwenden.
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Das habe ich auch nicht so gemeint. Ohne die durchgehende Führung der Linie D an Sonn- und Feiertagen wäre 1984 nach Stilllegung der Linie T die Haltestelle Schottentor in FR Rathaus nicht mehr bedient worden und man hätte von der Börse kommend von der Linie 2 Richtung Neuwaldegg in die Linie 2 bei der Universität umsteigen müssen ...
nord22
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Noch nicht ganz so historisch, aber doch schon fast 6 Jahre her: am 22.2.11 ist E1 4539 ganztags solo auf der Linie 52 unterwegs. Hier in der Schleife Baumgarten. Sehr beachtlich auch der damals mMn sehr schöne Lack des Fahrzeugs.
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Sehr beachtlich auch der damals mMn sehr schöne Lack des Fahrzeugs.
Oder die Lackschäden wurden mit den Werbefolien kaschiert. >:D
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M 4038 auf der Mariahilfer Straße beim Gürtel (Foto: Robert Hergett, 17.10.1976).
LG nord22
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P3 4155 mit Neulack, aber noch ohne Elindose (Foto: Ernst Wögerer, 1957). Beim Aufnahmeort bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
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Die abgebildeten Häuser dürften nicht mehr existieren.
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Ist das überhaupt auf der üblichen Strecke? ???
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Ist das überhaupt auf der üblichen Strecke? ???
Den 52er könnens wohl nur über den 57er umgeleitet haben.
Oder ist es draußen Richtung Hütteldorf, wo er ja damals in der HVZ und am Wochenende fuhr?
mfG
Luki
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Ich denke, ich weiß es jetzt. Es müsste die Kreuzung der Linzer Straße mit der Kefergasse sein!
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Ich denke, ich weiß es jetzt. Es müsste die Kreuzung der Linzer Straße mit der Kefergasse sein!
Und die Bäume gehören dann zum Grundstück, wo am Plan ehemaliges Schloß steht?
mfG
Luki
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Ja, das war jahrelang unbebaut, dann haben sie die Turnhalle für die Schule hingestellt.
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Begegnung von M 4127 und Lohner E 4406 der Linie 58 vor dem Bahnhof RDH (Foto: Robert Hergett, 27.05.1975).
LG nord22
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E 4428 mit "Stafa" Werbung (im Hintergrund ist das Stafa Gebäude zu sehen) auf der Mariahilfer Straße kurz vor dem Gürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 19.09.1975).
LG nord22
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Das war die Fahrerin, die dann in der Laudongasse den 13A gegen die Wand gedrückt hat! :o
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Das war die Fahrerin, die dann in der Laudongasse den 13A gegen die Wand gedrückt hat! :o
Woher weiß Du das so genau? ::)
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Das war die Fahrerin, die dann in der Laudongasse den 13A gegen die Wand gedrückt hat! :o
Woher weiß Du das so genau? ::)
Warum soll er es nicht wissen können?
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Das war die Fahrerin, die dann in der Laudongasse den 13A gegen die Wand gedrückt hat! :o
Bravo, die Dame ist mir sympathisch - ganz unabhängig von ihrem (auf dem Bild kaum erkennbaren) Aussehen! >:D
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E 4401 mit "MALDONE" Werbung auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 24.05.1977).
LG nord22
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A 10 + m3 5374 in Baumgarten mit einem Zettel "MESSE PALAST" hinter der Frontscheibe (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
LG nord22
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. . . . mit einem Zettel "MESSE PALAST" . . . .
Ist zwar ein unwichtiges Detail, aber vielleicht interessiert es wen. Das waren keine Zettel sondern dicke Tafeln aus Karton und die mussten immer auf der Fahrt zum Messepalast aufgestellt werden, "vorschriftsgemäß" von Baumgarten bis Getreidemarkt und vom Burgring bis Getreidemarkt, falls es wer ganz genau einhielt! :)
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A 10 + m3 5374 in Baumgarten mit einem Zettel "MESSE PALAST" hinter der Frontscheibe (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
Schön auch die Liesinger-Bier-Werbungen am Wagen und am Lokal im Hintergrund. :)
Frage: Hat es mit dem schwarz-weißen Pfosten eine besondere Bewandtnis? Warum trägt er die Nummer 9?
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Frage: Hat es mit dem schwarz-weißen Pfosten eine besondere Bewandtnis? Warum trägt er die Nummer 9?
Am linken Bildrand ist auch so ein schwarz-weiß-schwarzes Signal an einem Blechstangl sichtbar, das offenbar dem Außengleis gilt.
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E 4426 beim Einbiegen von der Babenbergerstraße in die Elisabethstraße (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). Der Linienbetrieb endete hier am 29. Februar 1992, ist auch schon 25 Jahre her ...
LG nord22
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Die legendäre Billateria - wenn Herr Wlaschek dieses Konzept besser durchgezogen hätte, hätte es MdDonald schwerer gehabt.
Daneben Simca 1100 - Start 1967, sieben Jahre später hat VW mit dem Golf dieses Konzept kopiert.
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Die legendäre Billateria - wenn Herr Wlaschek dieses Konzept besser durchgezogen hätte, hätte es MdDonald schwerer gehabt.
Was war diese Billateria?
Ich nehme an, dass es dort Essen gegeben hat?
Im übrigen ein wunderschönes Foto! Sieht sehr weltstädtisch aus. :up:
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Billateria waren ein Selbstbedienungsrestaurants
Im Internet ist nur wenig zu finden, z.B. https://brand-history.com/ (https://brand-history.com/rewe-group-billa-merkur-ja-naturlich-penny-bipa-adeg/billa/billa-billa-leistet-mehr-hier-ist-der-beweis-70-billa-laden-und-nun-das-preisbewusste-selbstbedienungsrestaurant-billateria-in-wien-beim-stephans)
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Schaut jedenfalls sehr kottanesk aus. :D
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E 4426 beim Einbiegen von der Babenbergerstraße in die Elisabethstraße (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). Der Linienbetrieb endete hier am 29. Februar 1992, ist auch schon 25 Jahre her ...
LG nord22
Wia de Zeit vergeht! ;D
Ich finde es auch schade, dass es die Straßenbahn in der inneren Mariahilfer Straße und der Babenbergerstraße nicht mehr gibt! ::)
Das Foto weckt in mir Kindheitserinnerungen, da es während derselben Zeit entstanden ist. An die damals noch schaffnerbesetzten Solotriebwägen der Linie 52 (und auch 58) kann ich mich noch lebhaft erinnern, die dunkle Innenausstattung der Lohner E hielt ich damals für etwas ganz Besonderes und Edles. Hin und wieder war meine Mutter mit mir im "Gerngross", dessen Spielwarenabteilung mutete für mich wie das Schlaraffenland an! Danach ging es mit den an Wochentagen gut gefüllten 52er oder 58er Richtung Burgring und dann mit dem A oder B nach Hause!
Mfg Donaufelder
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Billateria waren ein Selbstbedienungsrestaurants
Im Internet ist nur wenig zu finden, z.B. https://brand-history.com/ (https://brand-history.com/rewe-group-billa-merkur-ja-naturlich-penny-bipa-adeg/billa/billa-billa-leistet-mehr-hier-ist-der-beweis-70-billa-laden-und-nun-das-preisbewusste-selbstbedienungsrestaurant-billateria-in-wien-beim-stephans)
Das Konzept der Billateria dürfte doch nicht so ganz aufgegangen sein. Wobei Merkur bei einigen seiner Filialen heute ebenfalls Sebstbedienungsrestaurants betreibt.
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Für mich war es eine Besonderheit, in der Vorweihnachtszeit mit dem Vater in die Mahü zu fahren - damals noch mit der Linie L vom Schottenring direkt! Exotisch und modern empfand ich die Heidelberger. Beeindruckend waren die Weihnachtsbeleuchtung, für mich als Kind das Matadorgeschäft und die schön dekorierten Auslagen von Herzmansky und Gerngroß. Als ich vor etlichen Jahren die Weihnachtsdekoration im Lafayette in Paris sah, erinnerte ich mich wieder daran. Und zum Abschluss durfte ein Besuch des Non-Stop-Kinos nicht fehlen - mit einer Mischung aus Wochenschauen und Zeichentrickfilmen.
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Billateria waren ein Selbstbedienungsrestaurants
Im Internet ist nur wenig zu finden, z.B. https://brand-history.com/ (https://brand-history.com/rewe-group-billa-merkur-ja-naturlich-penny-bipa-adeg/billa/billa-billa-leistet-mehr-hier-ist-der-beweis-70-billa-laden-und-nun-das-preisbewusste-selbstbedienungsrestaurant-billateria-in-wien-beim-stephans)
Das Konzept der Billateria dürfte doch nicht so ganz aufgegangen sein. Wobei Merkur bei einigen seiner Filialen heute ebenfalls Sebstbedienungsrestaurants betreibt.
Auch der BILLA selbst probiert sich wieder darin. Siehe der auf der Brünner Straße neben der S-BahnStation.
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Ein wunderbares Bild, das das graubraune Wien der 70er perfekt zeigt! An den Reaktionen sieht man, dass es sich auszahlt, nicht immer nur die Tramway von vorne rechts, sondern im Kontext des Stadtgefüges aufzunehmen.
Das einzige, was sich wohl seither auf dem Bild nicht verändert hat, ist das Geschäft für Künstler- und Malbedarf am Eck zur Elisabethstraße. :) Danke auch für die Geschichte mit der Billateria!
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M 4053 auf der Mariahilfer Straße # Gürtel (Fotos: Robert Hergett, 17.06.1976).
LG nord22
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M 4065 auf der Linzer Straße kurz vor der Querung der Vorortelinie (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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Sehr schön. Die Fotomotive von Robert Hergett gefallen mir persönlich am besten....
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M 4071 auf der Linzer Straße beim Baumgartner Kasino (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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A 16 + m3 5341 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Winckelmannstraße (Foto: Archiv nord22, 12.1974).
LG nord22
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A 16 + m3 5341 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Winckelmannstraße (Foto: Archiv nord22, 12.1974).
An dem Foto ist quasi alles historisch: nicht einmal das Technische Museum gibt es mehr in der Form - sondern als Schatten seiner selbst. :-[
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A 16 + m3 5341 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Winckelmannstraße (Foto: Archiv nord22, 12.1974).
An dem Foto ist quasi alles historisch: nicht einmal das Technische Museum gibt es mehr in der Form - sondern als Schatten seiner selbst. :-[
Das Straßenschild "Winckelmannstraße" gibts noch >:D >:D
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An dem Foto ist quasi alles historisch: nicht einmal das Technische Museum gibt es mehr in der Form - sondern als Schatten seiner selbst. :-[
Ich finde nicht, dass das Technische Museum nur mehr "ein Schatten seiner selbst" ist. Wann warst du das letzte Mal drin?
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An dem Foto ist quasi alles historisch: nicht einmal das Technische Museum gibt es mehr in der Form - sondern als Schatten seiner selbst. :-[
Ich finde nicht, dass das Technische Museum nur mehr "ein Schatten seiner selbst" ist. Wann warst du das letzte Mal drin?
Vor ein paar Jahren, jedenfalls deutlich nach dem Umbau und klar in den 2000er-Jahren. Schätzungsweise irgendwann 2004-2007. Damals habe ich mich jedenfalls entschieden, dort nicht mehr hinzugehen, weil der Vergleich mit dem alten Museum so schockierend war.
Wenn man das mit dem Deutschen Museum in München oder Museen wie dem Technikmuseum Sinsheim vergleicht, ist es noch schlimmer. :-[
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M 4071 auf der Linzer Straße bei der Hochsatzengasse (Foto: Robert Hergett, 25.05.1978).
LG nord22
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Unklar ist mir die Beschilderung auf der linken Seite, es gab ja zur dieser Zeit schon die Schleife Baumgarten.
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Unklar ist mir die Beschilderung auf der linken Seite, es gab ja zur dieser Zeit schon die Schleife Baumgarten.
Die Brustwandtafel ist mit Papier beklebt, es scheint sich also um einen außerplanmäßigen Einsatz von Zweirichtungswägen zu handeln.
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Ja, es war die Kurzführung der Linie 52 wegen einer Fronleichnamsprozession!
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Unklar ist mir die Beschilderung auf der linken Seite, es gab ja zur dieser Zeit schon die Schleife Baumgarten.
Könnte sein, dass die Sperre wegen der Fronleichnamsprozession kurz vorher aufgehoben wurde, der Schaffner aber in Erwartung des Wendens über die Parallelweiche schon umgesteckt hatte. Wäre die Sperre noch aufrecht gewesen, hätte der Zug die Hochsatzengasse nicht erreicht.
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Wenn man das mit dem Deutschen Museum in München oder Museen wie dem Technikmuseum Sinsheim vergleicht, ist es noch schlimmer. :-[
Also ich war 2009 oder 2010 zuletzt im Technischen Museum in Wien und 2016 im Deutschen Museum und finde den Kontrast jetzt nicht so schlimm. Letzteres verliert dagegen stellenweise deutlich im Vergleich zum Science Museum in London, in anderen Bereichen gewinnt es dagegen. Die Dampfmaschinenausstellung ist in London weit besser aufbereitet als in München, dafür ist in München die Telekommunikationsausstellung konkurrenzlos interaktiv und spannend.
Kaum zu schlagen ist in London der Bereich Haushalt im Keller, da gibt es allerhand zu sehen und auszuprobieren!
In Sinsheim war ich zum letzten und einzigen Mal als ich vielleicht vier war, da fehlt mir jede Erinnerung dran. Im TMW vor dem Umbau war ich auch nicht viel älter und kann mich nur vage erinnern.
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Am 25. Jänner 1985 wurden die Linien 52 und 58 wegen eines Wasserrohrbruchs im Bereich Mariahilfer Straße / Zweierlinie umgeleitet. Sie fuhren über Stiftgasse, Siebensterngasse, Breite Gasse, Burggasse, Bellariastraße und Hansenstraße zur wegen des U-Bahn-Baus verlegten Schleife Schmerlingplatz der Linien 46 und 49.
E1 4545+c4 1343 in der Bellariastraße:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s2/v73/p742577716-4.jpg)
E1 4700+c 1607 (!) mit großflächiger Zigarettenwerbung in der Hansenstraße:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s5/v117/p652295453-4.jpg)
E1 4719+c4 1349 am Schmerlingplatz:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s12/v176/p785793274-4.jpg)
E1 4719+c4 1349 am Schmerlingplatz vor dem Parlament:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s6/v149/p1038289572-4.jpg)
E1 4723+c3 1275 in der Burggasse:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s4/v10/p1014636859-4.jpg)
E1 4725+c4 1337 in der Breite Gasse:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s9/v91/p869733900-4.jpg)
E1 4728+c3 1276 am Schmerlingplatz:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s7/v162/p782044067-4.jpg)
LG Michi
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Am 25. Jänner 1985 wurden die Linien 52 und 58 wegen eines Wasserrohrbruchs im Bereich Mariahilfer Straße / Zweierlinie umgeleitet. Sie fuhren über Stiftgasse, Siebensterngasse, Breite Gasse, Burggasse, Bellariastraße und Hansenstraße zur wegen des U-Bahn-Baus verlegten Schleife Schmerlingplatz der Linien 46 und 49.
LG Michi
Wie immer wunderschöne Fotos.
Danke Michael ^-^ :up:
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A 23 auf der Mariahilfer Straße (Foto: Archiv Vintage Vienna, 1973)
LG nord22
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Zu Fronleichnam!
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Unglaublich provinziell wirkt auf diesem Bild die Mariahilfer Straße! Welch ein Unterschied zur jetzigen urbanen Fuzo!
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Unglaublich provinziell wirkt auf diesem Bild die Mariahilfer Straße! Welch ein Unterschied zur jetzigen urbanen Fuzo!
Geh bitte, glaub doch bitte den Krawallmachern, alle Geschäfte gehen ein, keiner geht hin, da man dort nicht mehr fahren kann, und schuld ist natürlich die Griechin...
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Unglaublich provinziell wirkt auf diesem Bild die Mariahilfer Straße! Welch ein Unterschied zur jetzigen urbanen Fuzo!
So was. Und ich dachte, die Mariahilfer Straße würde schon seit über hundert Jahren als Hauptgeschäftsstraße Wiens gelten!?
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Es ist natürlich ein Unterschied, ob man in einer Geschäftsstraße an einem Fronleichnams-Morgen spazierengeht oder ob man während der Hauptgeschäftszeiten sich dort umhertreibt.... ;)
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So etwas Ähnliches habe ich auch anlässlich eines IT-Projektes in Berlin 1988 kennengelernt.
Es war ja noch die DDR-Zeit, und die DDR hatte angebliche "Wirtschaftsprobleme". Es wurde auf Wien verwiesen, wo man ein Bild der leeren Mariahilfer Straße zeigte, um zu beweisen, dass es auch anderen Ländern schlecht ging.
Wie war dieses Bild entstanden ? Es wurde an einem Sonntagmorgen um 6:30 Uhr aufgenommen ........
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Es ist natürlich ein Unterschied, ob man in einer Geschäftsstraße an einem Fronleichnams-Morgen spazierengeht oder ob man während der Hauptgeschäftszeiten sich dort umhertreibt.... ;)
Sicher, aber ich meinte nicht die fehlende Belebung, sondern das gesamte Ambiente!
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Es wurde auf Wien verwiesen, wo man ein Bild der leeren Mariahilfer Straße zeigte, um zu beweisen, dass es auch anderen Ländern schlecht ging.
Es wurden ja auch öfters die Schlangen z.B. vor beliebten Eisgeschäften gefilmt (Tichy, Schwedenplatz usw.), als Beweis für die schlechte Versorgungslage im Westen.
Sicher, aber ich meinte nicht die fehlende Belebung, sondern das gesamte Ambiente!
Uns ist damals nix abgegangen.
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Es war ja noch die DDR-Zeit, und die DDR hatte angebliche "Wirtschaftsprobleme". Es wurde auf Wien verwiesen, wo man ein Bild der leeren Mariahilfer Straße zeigte, um zu beweisen, dass es auch anderen Ländern schlecht ging.
Wie war dieses Bild entstanden ? Es wurde an einem Sonntagmorgen um 6:30 Uhr aufgenommen ........
Dieses Bild kenne ich und es war Gegenstand einer heftigen Diskussion mit Bekannten meiner Berliner Verwandtschaft, die in Ost-Berlin lebten. Ich meinte damals, das Bild müssen an einem Sonntag in der Früh aufgenommen worden sein und habe ihnen später zum Beweis ein Foto von einer belebten Mariahilfer Straße mit Massen an Fußgängern und dem üblichen Stau geschickt. Darauf meinten sie, mein Bild sei entweder "gestellt" (Wie hätte ich das machen sollen?) oder "von früher" (Von wann früher?).
Geglaubt haben sie es erst, als sie nach den Wende selbst nach Wien gekommen sind. Da war die untere Mahü allerdings wegen der U-Bahn-Bauarbeiten noch chaotischer als vorher.
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Sicher, aber ich meinte nicht die fehlende Belebung, sondern das gesamte Ambiente!
Uns ist damals nix abgegangen.
Weil wir es nicht anders kannten!
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Weil wir es nicht anders kannten!
In den 70er-Jahren begann die Zeit der großen Einkaufszentren auf der grünen Wiese, zu denen man bequem mit dem Auto zufahren kann und Parkplätze im Überfluss vorfindet. Eine Umgestaltung der Mariahilfer Straße weg von der autogerechten Durchzugsstraße und hin zu mehr Fußgängerfreundlichkeit war unerlässlich. Noch besser wäre es natürlich gewesen, man hätte 1993 gleich eine Fußgängerzone errichtet und keine Kompromisslösung mit Autoverkehr.
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Noch besser wäre es natürlich gewesen, man hätte 1993 gleich eine Fußgängerzone errichtet und keine Kompromisslösung mit Autoverkehr.
Vor allem nur eine U3-Station (Neubaugasse) und dafür in der FuZo eine Straßenbahnlinie (52 oder 58) bis zum Burgring.
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Fronleichnamsbetrieb auf der Linie 52: M 4125 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße/ Gürtel (Foto: Robert Hergett, 17.06.1976).
LG nord22
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M 4014 in der Linzer Straße/ Baumgarten (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975).
LG nord22
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M 4063 auf der Linzer Straße bei der Querung der Vorortelinie (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
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M 4063 auf der Linzer Straße bei der Querung der Vorortelinie (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
Unglaublich das im Jahr 77 noch ein Lyrabügelfahrzeug mit Mittelsignal unterwegs war !
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M 4063 auf der äußeren Mariahilfer Straße bei der Kranzgasse (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
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Wegen Ärger über die unleserliche Fahrzeugnummer habe ich diese Aufnahme noch nicht im twf präsentiert. Die Aufnahme ist eher eine Dokumentation der Verkehrssituation in der Mariahilfer Straße im Jahr 1967, passt aber auch nicht in die Rubrik "versaute Aufnahmen". Naja, bei Nichtgefallen einfach ignorieren ...
LG nord22
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... Naja, bei Nichtgefallen einfach ignorieren ...
LG nord22
Nein, ich ignoriere dieses Foto nicht ;D. Denn Details wie der "Hochstand" für den Verkehrspolizisten, der WC-Zugang und Firmenschilder, die es heute nicht mehr gibt, machen daraus ein historisches Dokument.
Soundy
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Wegen Ärger über die unleserliche Fahrzeugnummer habe ich diese Aufnahme noch nicht im twf präsentiert. Die Aufnahme ist eher eine Dokumentation der Verkehrssituation in der Mariahilfer Straße im Jahr 1967, passt aber auch nicht in die Rubrik "versaute Aufnahmen". Naja, bei Nichtgefallen einfach ignorieren ...
Immerhin ist zu erkennen, dass die Nummer zweistellig ist und die Ziffern eher schmal sind. Es könnte sich um Wagen 11 handeln.
Ich nehme an, das ist bei der Neubaugasse aufgenommen?
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Wegen Ärger über die unleserliche Fahrzeugnummer habe ich diese Aufnahme noch nicht im twf präsentiert. Die Aufnahme ist eher eine Dokumentation der Verkehrssituation in der Mariahilfer Straße im Jahr 1967, passt aber auch nicht in die Rubrik "versaute Aufnahmen". Naja, bei Nichtgefallen einfach ignorieren ...
Ich nehme an, das ist bei der Neubaugasse aufgenommen?
Hätte ich auch vermutet
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Es ist die Ecke Amerlingstraße/Mariahilfer Straße, der Fotograf steht in einem Zimmer des Hotels Kummer.
Die Neubaugasse beginnt - als Verlängerung der Amerlingstraße - erst im Foto rechts der Mariahilfer Straße.
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Es ist am Bundesländerplatz :) aufgenommen.
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Es ist am Bundesländerplatz :) aufgenommen.
Die Bundesländer war ja im Zweiten!? ???
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Nur die Bundesländer-Versicherung, der Bundesländerplatz wurde erst im Zuge des U-Bahn-Baus (U3) "geschaffen", man wollte hier eine Verbindung zu den anderen Bundesländern vorzeigen .....
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. . . . man wollte hier eine Verbindung zu den anderen Bundesländern vorzeigen .....
Da war ihnen wohl mal wieder extrem fad im Gemeinderat!? :-\
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Begegnung von E1 4539 + c4 mit E1 4532 + c4 in der Mariahilfer Straße/ Anschützgasse (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982).
LG nord22
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. . . . man wollte hier eine Verbindung zu den anderen Bundesländern vorzeigen .....
Da war ihnen wohl mal wieder extrem fad im Gemeinderat!? :-\
So genau wollte ich mich nicht ausdrücken - den Platz an dieser Kreuzung gibt es schon seit Menschengedenken - warum man damals eine Benamsung vorgenommen hat .....
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Benamsung-für mich ein neues Wort.
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Begegnung von E1 4539 + c4 mit E1 4532 + c4 in der Mariahilfer Straße/ Anschützgasse (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982).
Schöne Lichtstimmung! Und 4539 ist heute noch in Rudolfsheim. :)
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A 22 + m3 5334 beim Bahnhof RDH in der Schwendergasse (Foto: Peter Bader, 19.02.1966).
LG nord22
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Wegen Ärger über die unleserliche Fahrzeugnummer habe ich diese Aufnahme noch nicht im twf präsentiert. Die Aufnahme ist eher eine Dokumentation der Verkehrssituation in der Mariahilfer Straße im Jahr 1967, passt aber auch nicht in die Rubrik "versaute Aufnahmen". Naja, bei Nichtgefallen einfach ignorieren ...
LG nord22
Mir gefällt das Bild auch außerordentlich gut! Und historisch ist ja auch die unterirdische WC-Anlage. Solche gab es früher ja mehrere in Wien. Und die Regenstimmung finde ich auch sehr schön.
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Winterstimmung 1962 auf der Mariahilfer Straße/ Otto-Bauer-Gasse mit einem K + m3 Zug der Linie 52 im Hintergrund (Foto: Vintage Vienna).
LG nord22
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Ja, so sind meine Erinnerungen an Winter in Wien: Schneeberge überall entlang der Gehsteige!
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K 2389 + m3 5424 in RDH/ Zollernsperggasse (Foto: Peter Bader, 08.04.1963). K 2389 hatte im Juni 1932 in der HW eine große Kastenreparatur mit runder dreiteiliger Seitenwand bekommen.
LG nord22
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Winterstimmung 1962 auf der Mariahilfer Straße/ Otto-Bauer-Gasse mit einem K + m3 Zug der Linie 52 im Hintergrund (Foto: Vintage Vienna).
LG nord22
Nettes Foto, aber die Dame steht sehr unvorteilhaft im Bild!
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E1 4711 + c4 1339 in der Mariahilfer Straße bei der Esterhazygasse (Foto: Archiv W.L., 19.01.1987).
LG nord22
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E1 4711 + c4 1339 in der Mariahilfer Straße bei der Esterhazygasse (Foto. Archiv W.L., 19.01.1987).
Nett das Flotten-Kino und die Signalscheibe mit Balken. :up:
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E1 4711 + c4 1339 in der Mariahilfer Straße bei der Esterhazygasse (Foto. Archiv W.L., 19.01.1987).
Nett das Flotten-Kino und die Signalscheibe mit Balken. :up:
Weniger nett der "Unort", der die MaHü damals war... :-\
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E1 4711 + c4 1339 in der Mariahilfer Straße bei der Esterhazygasse (Foto: Archiv W.L., 19.01.1987).
LG nord22
Im "Mittelgrund" das Generali Center in der Ursprungsauführung. Es war ein wesntlich weniger störender Fremdkörper als jetz, weil sich in der Glasfassade die gegenüber liegenden Häuser gespiegelt haben.
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Weniger nett der "Unort", der die MaHü damals war... :-\
Als Kind war es für mich immer etwas besonderes, mit meinen Eltern oder Großeltern auf die Mariahilfer Straße zu fahren, speziell in der Vorweihnachtszeit. Ich erinnere mich gerne zurück an die Straßenbahnen, die gefühlsmäßig im Sekundentakt fuhren, an die Doppeldeckerbusse am 13A und 14A, an die Weihnachtsbeleuchtung und an die Kaufhäuser Gerngroß, Stafa und Herzmansky, die festlich geschmückt waren.
Aus heutiger Sicht und mit einem etwas anderen Blickwinkel, sehe ich es aber auch so, dass die Straße - bei aller Verklärung der Vergangenheit - in den 1980er-Jahren in vielen Belangen tatsächlich ein Unort war: die Autos, der Stau die relativ schmalen Gehsteige und die U-Bahn-Baustelle. Das waren allesamt Dinge, die ich als Kind nicht so wahrgenommen habe.
Da gefällt mir die MaHü in ihrem heutigen Zustand wirklich besser.
Am schönsten wäre natürlich FUZO mit Straßenbahn. :)
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. . . . die relativ schmalen Gehsteige . . . .
Die übliche Gehsteigbreite auf der Mariahilfer Straße betrug sechs Meter!
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. . . . die relativ schmalen Gehsteige . . . .
Die übliche Gehsteigbreite auf der Mariahilfer Straße betrug sechs Meter!
Was in der Adventzeit sehr schmal war.
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. . . . die relativ schmalen Gehsteige . . . .
Die übliche Gehsteigbreite auf der Mariahilfer Straße betrug sechs Meter!
Was in der Adventzeit sehr schmal war.
In der Adventzeit sind die 25m schon teilweise zu schmal.
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Weniger nett der "Unort", der die MaHü damals war... :-\
Als Kind war es für mich immer etwas besonderes, mit meinen Eltern oder Großeltern auf die Mariahilfer Straße zu fahren, speziell in der Vorweihnachtszeit. Ich erinnere mich gerne zurück an die Straßenbahnen, die gefühlsmäßig im Sekundentakt fuhren, an die Doppeldeckerbusse am 13A und 14A, an die Weihnachtsbeleuchtung und an die Kaufhäuser Gerngroß, Stafa und Herzmansky, die festlich geschmückt waren.
Ich erinnere mich nur an eine graue, traurige Verkehrshölle. :-\ Damals muss ich wohl so 5-8 gewesen sein.
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Jeder sieht bekanntlich (vor allem) das, was er gern sehen will!
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Jeder sieht bekanntlich (vor allem) das, was er gern sehen will!
Wie ich als Kind auf der MaHü unterwegs war hab ich mir meist die Auslagen beim Herzmansky ud beim Gerngroß angesehen. Und dieses Geschäft bei der Neubaugasse, welches immer sehr viel Matador in der Auslage hatte. ;)
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Matador war doch in einer kleinen Passage in der Mariahilfer Straße. Mich interessierte mehr die Rolltreppe im Gerngross die später einmal abgebrannt ist.
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Mich interessierte mehr die Rolltreppe im Gerngross die später einmal abgebrannt ist.
Dafür bin ich zu jung (der Gerngroß-Brand war 1979), aber mich faszinierten auch die Rolltreppen, allerdings die STAFA-Rolltreppen: die waren so schmal und ich hab mich bei denen jedes Mal elektrisiert. ;)
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Die "Matadorpassage" war nach meiner Erinnerung im ersten Häuserblock stadteinwärts von der Neubaugasse.
lg
33er
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Die "Matadorpassage" war nach meiner Erinnerung im ersten Häuserblock stadteinwärts von der Neubaugasse.
lg
33er
Meiner nach auch.
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Die "Matadorpassage" war nach meiner Erinnerung im ersten Häuserblock stadteinwärts von der Neubaugasse.
lg
33er
Meiner nach auch.
Das Matador Geschäft hatte die Adresse Mariahilfer Straße 62 ;)
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Die "Matadorpassage" war nach meiner Erinnerung im ersten Häuserblock stadteinwärts von der Neubaugasse.
Jop: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=28.msg212831#msg212831
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Die "Matadorpassage" war nach meiner Erinnerung im ersten Häuserblock stadteinwärts von der Neubaugasse.
Die Passage gibts immer noch, derzeit leer.
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Die Passage gibts immer noch, derzeit leer.
Da war zuletzt der "Software-Dschungel" drin.
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Ecke Neubaugasse gab es ein bekanntes Spielwarengeschäft (die "Spielwarenecke"), im ersten Stock war die Modellbahnabteilung! :up:
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A 23 + m3 5337 beim Bahnhof RDH in der Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 26.08.1963). Der Schattenwurf der Fahrleitung bedingte störende Muster beim Dachkranz des m3.
LG nord22
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A 27 beim Einbiegen von der Linzer Straße in die Schloßallee (Foto: Ernst Wögerer). Der Fotograf wird vom Fahrer mit Argwohn, Skepsis und Übellaune beobachtet.
LG nord22
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A 27 beim Einbiegen von der Linzer Straße in die Schloßallee (Foto: Ernst Wögerer). Der Fotograf wird vom Fahrer mit Argwohn, Skepsis und Übellaune beobachtet.
LG nord22
...... nicht nur vom Fahrer, sogar von fast (!) allen Fahrgästen wird der Fotograf "angestarrt".
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Nicht nur vom Fahrer, sondern auch von einigen Fahrgästen.
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A 27 beim Einbiegen von der Linzer Straße in die Schloßallee (Foto: Ernst Wögerer). Der Fotograf wird vom Fahrer mit Argwohn, Skepsis und Übellaune beobachtet.
LG nord22
Klar, Fotografen waren damals so etwas ähnliches wie "Marsmännchen"! ;)
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A 27 beim Einbiegen von der Linzer Straße in die Schloßallee (Foto: Ernst Wögerer). Der Fotograf wird vom Fahrer mit Argwohn, Skepsis und Übellaune beobachtet.
LG nord22
Klar, Fotografen waren damals so etwas ähnliches wie "Marsmännchen"! ;)
Besonders solche, die Straßenbahnwagen fotografiert haben!
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A 27 beim Einbiegen von der Linzer Straße in die Schloßallee (Foto: Ernst Wögerer). Der Fotograf wird vom Fahrer mit Argwohn, Skepsis und Übellaune beobachtet.
LG nord22
...... nicht nur vom Fahrer, sogar von fast (!) allen Fahrgästen wird der Fotograf "angestarrt".
Manches ändert sich eben nie!
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L1 2625 + m3 5332 im Kreuzungsbereich Mariahilfer Straße/ Zollernsperggasse (Foto: DI J. Michlmayr, 18.09.1963).
LG nord22
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A 12 + k5 in der Linzer Straße bei der Querung der Vorortelinie in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt). Eine erste Empfehlung zur Umstellung der Linie 52 auf Busbetrieb kam 1973 vom Gutachter Lehner; nach der Eröffnung der U3 nach Ottakring gab es neuerlich Umstellungspläne. Heute ist die Strecke durch zahlreiche substanzielle Gleisschäden, welche nicht saniert werden, in ihrem Bestand gefährdet.
LG nord22
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Eigenartig ist die halb geöffnete Vordertür des Heidelbergers. An und für sich sind die Türen ja sehr leichtgängig, möglicherweise war sie lediglich nicht richtig eingerastet und hat sich daher während der Fahrt selbstständig gemacht.
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Eine erste Empfehlung zur Umstellung der Linie 52 auf Busbetrieb kam 1973 vom Gutachter Lehner . . . .
Da wollten sie den 57A nach Baumgarten verlängern!
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In der schönen Jahreszeit waren die Türen meist offen.Bei Kälte erbarmte sich manchesmal der Schaffner oder ein Fahrgast und schloß die Türe.
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Halb offen sehr selten - beim Beschleunigen oder Bremsen ist sie schon entsprechend gerollt.
In diesem Fall scheint die Türe nicht gut geschlossen gewesen zu sein - bei der Anfahrt zur Brücke wurde die Geschwindigkeit vermindert, weil in der Senke der Fangkorb gerne ausgelöst hat. Das war die erste Gelegenheit für eine schecht geschlossene Vordertüre, wieder aufzugehen.
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A 10 hatte zu Fronleichnam 1975 bei der Kreuzung mit der Zehetnergasse einen Bügelbruch. Es bildete sich ein Zugstau mit M 4127 und A 2 (Foto: Karl Holzinger, 29.05.1975). Die Fahrgäste nahmen die Störung eher gelassen zur Kenntnis.
LG nord22
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Altkasten K 2375 + m3 5407 in der Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 20.05.1963).
LG nord22
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M 4069 in der Linzer Straße bei der Kreuzung mit der Zehetnergasse (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
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Das ist eine für mich sehr interessante Fotostelle, und zwar wegen dem Geschäft im Hintergrund (LONGINES). Früher hatte dort mein Onkel eine "Confiserie". Ob es Bilder von dieser Fotostelle aus den 1960er-Jahren gibt?
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E1 4715 mit farbenfroher "Michelfeit" Werbung beim Westbahnhof (Foto: Fiveprime, 09.1998). E1 4715 wurde per 25.02.2008 ausgemustert und nach Krakau abgegeben.
LG nord22
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A 24 in der Linzer Straße beim Baumgartner Kasino (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
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A 24 in der Linzer Straße beim Baumgartner Kasino (Foto: Harald Herrmann, 1954).
Sicher? ??? Der Zug trägt weiße Scheiben und das Zielschild "Unter St. Veit", ich würde ihn daher eher irgendwo in der Umgebund von RDH vermuten.
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Das hat Peter Bader als Bildlegende hinten auf das Bild geschrieben - was weis der Teufel ob das stimmt ...
nord22
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Das hat Peter Bader als Bildlegende hinten auf das Bild geschrieben - was weis der Teufel ob das stimmt ...
nord22
Ich habe es mit Google Earth nachgeprüft: Der Zug befindet sich vor dem Haus Linzer Straße 298, die Angabe zum Aufnahmeort ist also richtig. Stellt sich lediglich die Frage, warum der Zug mit weißer Scheibe und Zielschild "Unter-St. Veit" dort herumsteht. Eventuell außerplanmäßiges Umkuppeln/Wenden und im Heckzielschildkasten war die Tafel einfach noch vom letzten Einsatz am 58er drinnen?
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Vielleicht weil sich der Fahrer 1954 dachte, dass im Jahr 2018 sich einer fragen würde, warum hat der das Schild da drinnen >:D
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Das schaut eher nach Probfahrt aus, der Zug hat auch keine Seitenbesteckung drinnen.
mfG
Luki
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Das schaut eher nach Probfahrt aus, der Zug hat auch keine Seitenbesteckung drinnen.
mfG
Luki
Der hat ja auch noch keine Halterungen dafür. ;)
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Es schaut nach einer Werkstattfahrt aus, der Fahrer dürfte nicht die Uniform angehabt haben.
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Hat vielleicht jemand von Euch im Archiv ein Foto von E1 4552 auf der Linie 52? Ich suche schon länger danach konnte aber keines finden.
LG t12700
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Hat vielleicht jemand von Euch im Archiv ein Foto von E1 4552 auf der Linie 52? Ich suche schon länger danach konnte aber keines finden.
LG t12700
Folgendes kann ich dazu anbieten:
*) 4552+1104 in der Station Anschützgasse (13.11.2006)
*) 4552+1148 beim Bhf. Rudolfsheim bzw. in der Schloßallee (9.1.2007)
*) 4552 bei RDH (14.1.2007)
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Hat vielleicht jemand von Euch im Archiv ein Foto von E1 4552 auf der Linie 52? Ich suche schon länger danach konnte aber keines finden.
LG t12700
Folgendes kann ich dazu anbieten:
*) 4552+1104 in der Station Anschützgasse (13.11.2006)
*) 4552+1148 beim Bhf. Rudolfsheim bzw. in der Schloßallee (9.1.2007)
*) 4552 bei RDH (14.1.2007)
Danke das ist großartig! :)
LG t12700
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M 4131 + m3 5369 beim Einziehen in RDH/ Schwendergasse (Foto: Robert Hergett, 09.09.1975). Man beachte die moderne Art der Beschriftung der Brustwandtafel.
LG nord22
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E1 4554 + c3 1181 bei Kaiserwetter in Baumgarten (Foto: Andre Knoerr, 29.09.2007).
LG nord22
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K 2392 + m3 (m2) beim Bahnhof Rudolfsheim in der Schwendergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 12.04.1963).
LG nord22
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M 4040 in der Linzer Straße (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).
LG nord22
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Sehr schönes Bild, neben den M auch einige sehr schöne Autos, DS, BMW ect., für die muss man Heute sehr viel hinlegen! :)
Auch die Gegend hat mir immer sehr gefallen, heute hat sich dort sehr viel verändert!
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A 9 + m3 537x in der Linzer Straße bei der Guldengasse (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
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E1 4517 + c3 in der inneren Mariahilfer Straße zwischen Otto-Bauer-Gasse und Zieglergasse (Foto: Archiv W.L., 08.1980). Die Schwellen sorgten für eine starke Reduktion der Behinderungen des Straßenbahn durch den Autoverkehr. Letzter Betriebstag der Linien 52 und 58 war hier der 2. Juli 1993.
LG nord22
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A 25 + m3 5360 passiert eine Schnürstelle auf der Linzer Straße bei der Pachmanngasse (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967). Das Eckhaus war stark renovierungsbedürftig.
LG nord22
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A 5 + m3 5385 auf der Linzer Straße beim Gruschaplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967).
LG nord22
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Weihnachtsstimmung mit Lohner E 4435 auf der Mariahilfer Straße (Foto: R. W. Rynerson, 1970).
LG nord22
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Ja, die gute alte Mariahilfer Straße meiner Jugend! :up:
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A 23 + m3 5384 in der Linzer Straße/ Kefergasse (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967). Die Schnürstelle wurde nach der Schleifung der Häuserzeile links im Zuge einer "Baufluchtkorrektur" zweigleisig ausgebaut.
LG nord22
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Großartiges Foto!
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schönes Bild! Steht da ein Trabbi beim Autohändler? :o
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schönes Bild! Steht da ein Trabbi beim Autohändler? :o
Ja
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schönes Bild! Steht da ein Trabbi beim Autohändler? :o
Das wird wohl ein Loyd gewesen sein! ;)
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Das ist definitiv ein Trabant 601....
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Das ist definitiv ein Trabant 601....
Gibt es übrigens auch noch heute in Wien - interessant, wie die bei uns eine Zulassung bekommen. Trabi mit Kat dürfte es ja wohl nicht geben...
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Die Zulassung dürfte kein Problem sein, sind ja auch schon Oldtimer.
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Gibt es übrigens auch noch heute in Wien - interessant, wie die bei uns eine Zulassung bekommen. Trabi mit Kat dürfte es ja wohl nicht geben...
Da irrst Du http://www.trabant-kat.de
Aber das ist schon fast fas für das ostalgieforum.at :)
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Gibt es übrigens auch noch heute in Wien - interessant, wie die bei uns eine Zulassung bekommen. Trabi mit Kat dürfte es ja wohl nicht geben...
Jedes Fahrzeug, das in der EU zugelassen ist/war kannst in jedem Land der EU zulassen. Österreich hat da einige Jahre EU-Recht verletzt, aber seit ca. 10 Jahren geht es.
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Jedes Fahrzeug, das in der EU zugelassen ist/war kannst in jedem Land der EU zulassen.
Da fragt man sich dann aber schon, wofür es überhaupt noch nationale Zulassungsbehörden gibt...
Ist das in den Staaten auch so? In einem Staat zugelassen, darf überall in den USA fahren?
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Jedes Fahrzeug, das in der EU zugelassen ist/war kannst in jedem Land der EU zulassen.
Da fragt man sich dann aber schon, wofür es überhaupt noch nationale Zulassungsbehörden gibt...
Ganz einfach - damit sie EU-Recht umsetzen.
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Jedes Fahrzeug, das in der EU zugelassen ist/war kannst in jedem Land der EU zulassen.
Da fragt man sich dann aber schon, wofür es überhaupt noch nationale Zulassungsbehörden gibt...
Ist das in den Staaten auch so? In einem Staat zugelassen, darf überall in den USA fahren?
Ja.
Die Bundesstaaten haben teilweise aber eigene Definitionen bei den Abgasen wobei die Autobauer sich eigentlich immer an der strengsten Orientieren. Die Bastler das ganze aber dann wieder rück bauen. Die dürfen sich dann aber nicht erwischen lassen.
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G2 2083 + g + d2 seitlich besteckt mit "Rudolfsheim" und "52"; jedenfalls ein besonders formschöner Dreiwagenzug (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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G2 2083 + g + g seitlich besteckt mit "Rudolfsheim" und "52"; jedenfalls ein besonders formschöner Dreiwagenzug (Bildautor nicht bekannt).
Ich denke, beim zweiten Beiwagen handelt es sich um einen d2, jedenfalls um keinen g.
LG Michi
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Ja, da bin ich bei dir ...
nord22
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G2 2024 + m3 am Burgring Ecke Babenbergerstraße in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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A 1x + m3 5364 in der Schwendergasse kurz vor der Winckelmannstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 26.08.1963).
LG nord22
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E1 4710 in der Linzer Straße bei der Reinlgasse am 29.06.1975 (Bildautor nicht bekannt). Nach dem Ende der geliebten Heidelberger wurden derartige Fotomotive von 99 % der Wiener Tramwayfotografen auf das äußerste verabscheut und als Vergeudung von Filmmaterial abgetan ...
LG nord22
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E1 4710 in der Linzer Straße bei der Reinlgasse am 29.06.1975 (Bildautor nicht bekannt). Nach dem Ende der geliebten Heidelberger wurden derartige Fotomotive von 99 % der Wiener Tramwayfotografen auf das äußerste verabscheut und als Vergeudung von Filmmaterial abgetan ...
LG nord22
Ja so ändern sich die Zeiten! ;)
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Hat man schon 1975 diese Betonplatten eingesetzt oder täuscht das am Bild?
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Hat man schon 1975 diese Betonplatten eingesetzt oder täuscht das am Bild?
Sieht nach Kontur-Betonsteinen aus.
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Hat man schon 1975 diese Betonplatten eingesetzt oder täuscht das am Bild?
Sieht nach Kontur-Betonsteinen aus.
Ich meine den Bereich zwischen Gleis und Asphalt, diese schmalen Betonsteine oder was immer das ist.
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Das war mit H-förmigen Betonsteinen gepflastert, so was gab es an einigen Stellen in Wien. Eigentlich (nur) überall, wo Ri60-Schienen lagen, weil da die normalen Wiener Steine zu hoch waren.
Betonplatten gibt es übrigens schon seit den 60ern, da war lange Zeit jede mit einem Metallrahmen eingefasst, was erst irgendwann um 1980 herum aufgegeben wurde. Verwendet wurden sie vorerst vor allem auf "schönen" Straßen, z.B. am Ring!
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L1 2562 + m3 in der Mariahilfer Straße bei der Anschützgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 12.04.1963).
LG nord22
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Gestern vor 25 Jahren, am 4. September 1993, verkehrten zum letzten Mal Straßenbahnen auf der inneren Mariahilfer Straße - ein durchaus trauriges Jubiläum!
Ab dem 5. September 1993 wurde die stadtseitige Endstation der Linien 52 und 58 zum Westbahnhof zurückgezogen.
Im Bild am 3. September 1993, dem vorletzten Betriebstag der Straßenbahnlinien über die Mariahilfer Straße bis zum Ring, fährt E1 4553+c4 1348 als Linie 52 Richtung Baumgarten.
LG Michi
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Gestern vor 25 Jahren, am 4. September 1993, verkehrten zum letzten Mal Straßenbahnen auf der inneren Mariahilfer Straße - ein durchaus trauriges Jubiläum!
Sehe ich nicht so. Die Mahü ist ein gefälliger, gern genutzter Boulevard geworden. Wer vermisst schon die Straßenbahn, wenn er eh die U-Bahn zur Verfügung hat?
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Gestern vor 25 Jahren, am 4. September 1993, verkehrten zum letzten Mal Straßenbahnen auf der inneren Mariahilfer Straße - ein durchaus trauriges Jubiläum!
Sehe ich nicht so. Die Mahü ist ein gefälliger, gern genutzter Boulevard geworden. Wer vermisst schon die Straßenbahn, wenn er eh die U-Bahn zur Verfügung hat?
Jeder, der dort einkauft und dann ewig bis zur "nächsten" Station hatschen kann. Und hat er die erst einmal erreicht, kann er dann im Stationsbereich nochmal 100m gehen, bis er endlich am Bahnsteig angelangt ist.
Die Mahü ist ein gutes Beispiel, was herauskommt, wenn man - aus politischen Gründen - eine U-Bahn-Strecke als Ersatz für, statt als Ergänzung zu einer Straßenbahnstrecke errichtet, weil man in der Straßenbahn einen (aufgrund geringerer Fahrgastzahlen) gefährlichen Konkurrenten zur U-Bahn sieht.
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Lt. Wiki wurden die Gleise durch die Stiftgasse – Mariahilfer Straße bis Gürtel am 3. Juli 1993 gesperrt. Letzter Betriebstag der Linien 52 und 58 auf der inneren Mariahilfer Straße war der 02.07.1993.
nord22
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Laut Wiki steht aber bei den Linien 52 und 58 der 4.9. als Ende dieser Führung. Das Auflassungsdatum kann so nicht stimmen, da die U3 auch erst im September eröffnet wurde.
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Im Wiki steht unter Betriebsabweichungen und SEV mit Autobussen (S = Straßenbahn, A = Autobus) für die Linien 52 und 58:
3. Juli 1993 - 4. September 1993 Bellaria - Bhf. Rudolfsheim A; (Gleis- und) U-Bahnbau
Der SEV mit Bussen bis RDH war durch die umfangreichen Gleisbauarbeiten beim Westbahnhof bedingt.
nord22
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Laut Wiki steht aber bei den Linien 52 und 58 der 4.9. als Ende dieser Führung. Das Auflassungsdatum kann so nicht stimmen, da die U3 auch erst im September eröffnet wurde.
Das Wiki nennt aber auch für den Zeitraum von 3.7.-4.9.1993 Schienenersatzverkehr mit Autobussen für den Abschnitt Bellaria - Bahnhof Rudolfsheim.
EDIT: nord22 war schneller.
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Dann nehme ich alles zurück und der Eintrag von Michi stimmt nicht :)
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Wozu habe ich mein Archiv :) Ich erinnere mich noch daran - abends werden die faulen fleissig, und so hab ich wie immer viel zu spät noch paar Bilder gemacht, bevor es endgültig vorbei war.
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Und eigentlich verkehrt sogar heute noch die Straßenbahn auf der inneren Mariahilfer Straße - wenn auch nur ein kurzes Stück und seit ein paar Tagen sogar wieder mit E1. ;) >:D
Wozu habe ich mein Archiv :) Ich erinnere mich noch daran - abends werden die faulen fleissig, und so hab ich wie immer viel zu spät noch paar Bilder gemacht, bevor es endgültig vorbei war.
Schön finde ich das Bild vom 4723 vorm Herzmansky - noch mit Straßenbahn, aber schon mit den neuen Straßenmasten.
Den Böhnel gibt es heute noch. In der Bildbeschriftung ist übrigens ein kleiner Fehler drinnen: der Beiwagen ist kein c2, sondern einer der seltenen c-Beiwägen (1601-1609) mit dem herablassbaren Bugfenster. :lamp:
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Der 52er mit "Burgring" auf Abwegen :)
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Gestern vor 25 Jahren, am 4. September 1993, verkehrten zum letzten Mal Straßenbahnen auf der inneren Mariahilfer Straße - ein durchaus trauriges Jubiläum!
Sehe ich nicht so. Die Mahü ist ein gefälliger, gern genutzter Boulevard geworden. Wer vermisst schon die Straßenbahn, wenn er eh die U-Bahn zur Verfügung hat?
Jeder, der dort einkauft und dann ewig bis zur "nächsten" Station hatschen kann. Und hat er die erst einmal erreicht, kann er dann im Stationsbereich nochmal 100m gehen, bis er endlich am Bahnsteig angelangt ist.
Das war die Argumentation der Autofahrer als die Parkplätze wegfielen. Auf der Mahü ist mehr los denn je - und die paar Schritte mehr zur U-Bahn sind den ohnehin meist jüngeren Menschen zumutbar. Ich schaffe es als Pensionist ja auch...
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Das war die Argumentation der Autofahrer als die Parkplätze wegfielen. Auf der Mahü ist mehr los denn je - und die paar Schritte mehr zur U-Bahn sind den ohnehin meist jüngeren Menschen zumutbar. Ich schaffe es als Pensionist ja auch...
Sorry, ich wohn hier - Kirchengasse/Siebensternplatz. Durch den Umweg beim Zugang ist die U3 für mich so unattraktiv, dass ich meist den 49er zum Volkstheater nehme. Das ist eine völlige Fehlkonstruktion, was soll zB auch ein langer unterirdischer Gang Richtung Stiftgasse, statt oben entlang der Auslagen gehen zu können? Das war damals ein "Schmäh", weil man die Tramway ersetzte und den Wegfall der Stationen verschleiern wollte. Stiftgasse-Neubaugasse sind 200 Meter, die Bahnsteignutzlänge ist aber nur 115 Meter. Das mag egal sein, wenn man einmal im Monat shoppen geht, für Anrainer ist das eine Qual.
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Absolut richtig!
Völlig absurde Planung hier für teures Geld "leere/nutzlose Räume" zu verbuddeln!
Für das Geld hätte man einen ausgedünnten Oberflächenverkehr noch lange leisten können.
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Das war die Argumentation der Autofahrer als die Parkplätze wegfielen. Auf der Mahü ist mehr los denn je - und die paar Schritte mehr zur U-Bahn sind den ohnehin meist jüngeren Menschen zumutbar. Ich schaffe es als Pensionist ja auch...
Sorry, ich wohn hier - Kirchengasse/Siebensternplatz. Durch den Umweg beim Zugang ist die U3 für mich so unattraktiv, dass ich meist den 49er zum Volkstheater nehme. Das ist eine völlige Fehlkonstruktion, was soll zB auch ein langer unterirdischer Gang Richtung Stiftgasse, statt oben entlang der Auslagen gehen zu können? Das war damals ein "Schmäh", weil man die Tramway ersetzte und den Wegfall der Stationen verschleiern wollte. Stiftgasse-Neubaugasse sind 200 Meter, die Bahnsteignutzlänge ist aber nur 115 Meter. Das mag egal sein, wenn man einmal im Monat shoppen geht, für Anrainer ist das eine Qual.
Mir geht es ähnlich. Bin zwar nicht direkte Anrainerin, wohne im Fünften. Hauslinie daher der wenig attraktive 14A. Hst. Neubaugasse in der Schadekgasse (hinter dem Ex-Hotel Kummer für nicht Ortskundige) zur U3 und vice versa ewig langer Fußweg, dazu noch beim Ab-/Aufgang Schadekgasse auch noch die nur aufwärts Rolltreppe. Zum Aufzug also, wenn grad Fußweh oder wenn bepackt, dann nochmals Umweg.
Schlimmer die Situation noch, wenn von Kirchengasse kommend (Stichwort Einkaufen im Gerngross-Gebäude oder anderen Geschäften im Kirchengassenumkreis) hatschen, hatschen, hatschen und allenfalls schleppen bis zum 14A. Da fehlt definitiv die Straßenbahn 52/58.
Ebenfalls, jedenfalls randläufig, zum Thema Linie 52 passend: Aufgewachsen bin ich Jheringgasse (bzw. und am Rande bemerkt, weil auch oft hierzuforum thematisiert, Iheringgasse, wie durchaus auch oft amtlich geschrieben wurde und sich da und dort auch so in Stadtplänen fand) nahe Schwendergasse, mit "Fetzenkammer" gegenüber. 52/58 waren daher meine damaligen Hauslinien. Bus 57 bzw. später 57A war die ungeliebte Linie.
Und hier nun auch zum Zeit- und Fußwegthema sowie 52/58 passend: In den Endsechzigern/Anfangsiebzigern sind wir (Familie) sonntags immer in die Machstraße = Hst. Elderschplatz A bzw. meist Ak gefahren. 52/58 also, Umstieg Burgring. Endlos und zach hat sich das immer angefühlt. ... Aber: Selbe Start-Ziel-Strecke heutzutage zeitlich zwar Minimum annähernd gleich, Fußwege zu und von den Bahnsteigen der U-Bahn aber endlos lang ...
Absolut richtig!
Völlig absurde Planung hier für teures Geld "leere/nutzlose Räume" zu verbuddeln!
Für das Geld hätte man einen ausgedünnten Oberflächenverkehr noch lange leisten können.
... und wenn's nur die damaligen kleinen City-Busse gewesen wären ... Aber, wie wir gelernte Wiener/innen ja wissen: Fuzo und ÖV verträgt sich in Wien nicht ...
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Begegnung von A 1 + m3 5363 mit E 4442 im Kreuzungsbereich Schwendergasse/ Winckelmannstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Vgl. https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=753.msg41402#msg41402 ;)
Um möglichst schlechte Sicht zu bieten, hatten die Scheinwerfer der Heidelberger matte Glühbirnen, wie auf vielen Fotos der damaligen Zeit zu sehen ist. 8)
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A 15 in der äußeren Mariahilfer Straße bei der Kranzgasse (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Vielen Dank für DIESES Bild.
Es ist ja wirklich nicht zu fassen: das bin nämlich ICH, der da an der Haltestelle steht! :up: :up: :up: :)) :)) :))
Damit kann man das Bild eingrenzen auf etwa 1973 bis 1975.
EDIT:
Da der abgebildete Wagen 1974 kassiert wurde, bleiben nur mehr 1973 und 1974 als mögliche Aufnahmejahre.
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:D
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:)
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E 4426 mit der häufigen "Spitz" Totalwerbung abgestellt in RDH (Foto: Wolfgang Grafeneder, 06.12.1975).
LG nord22
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E 4426 mit der häufigen "Spitz" Totalwerbung abgestellt in RDH (Foto: Wolfgang Grafeneder, 06.12.1975).
LG nord22
Im Hintergrund ein A, zu dieser Zeit waren sie schon abgestellt, aber als eiserne Reserve gebraucht, mit Dezember 1975 wurden die letzten Wagen ausgeschieden.
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Die harmonische Garnitur G2 2003+g2 3797 war etliche Zeit auf vielen Rudolfsheimer Linien im Einsatz.
Der Zug auf dem Weg zum Ring auf der Linzer Straße unmittelbar vor der Kreuzung mit der Hochsatzengasse. Links auf dem Bild nicht sichtbar befindet sich das Baumgartner Kasino.
G2 2003 wurde am 15. Juni 1966 in GL 6302 umbezeichnet, g2 3797 hingegen bereits am 31. März 1961 ausgemustert.
Bis auf das Eckhaus und die wunderschöne Telefonzelle existieren alle Gebäude noch.
LG Michi
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Tolle, und vor allem scharfe Aufnahme!
Schaut sehr gestellt aus. Der Zug schaut auch verdächtig leer aus...
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Tolle, und vor allem scharfe Aufnahme!
Schaut sehr gestellt aus. Der Zug schaut auch verdächtig leer aus...
knapp 100 m weiter stadtauswärst war die Umkuppelstelle, wo auch die Pause gehalten wurde, die Haltestelle war meines Wissens nach beim Baumgartner Kasino, sodass der Zug dieses Stück - wenn ich mich an meine Kindheit richtig erinnere - ohne Fahrgäste fuhr.
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Ich kann mich auch erinnern, tagsüber kuppelte der 52er beim Kasino um.Das Foto ist nicht gstellt.
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– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=753.0;attach=216017;image) –
Bemerkenswert ist die mit Brettern verkleidete Feuermauer. :o
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– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=753.0;attach=216017;image) –
Bemerkenswert ist die mit Brettern verkleidete Feuermauer. :o
Das war früher gar nicht so selten, dass die Wetterseite oder kalte Mauer mit Holz und später mit Eternit verschlagen wurde.
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– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=753.0;attach=216017;image) –
Bemerkenswert ist die mit Brettern verkleidete Feuermauer. :o
Das war früher gar nicht so selten, dass die Wetterseite oder kalte Mauer mit Holz und später mit Eternit verschlagen wurde.
Bloß die Frage, ob die Verkleidung mit brennbarem Material erlaubt war? Gut, mit Asbesteternit gab es das Problem dann nicht mehr. ;D
Ein Dachdecker aus der Provinz sagte unlängst zu mir (mit wehmütigem Unterton): „Ein so lange haltbares Dach wie das aus Asbesteternit bekommen‘s nie wieder!“ :o
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Wandverkleidungen aus Holz gibt es doch heute noch!
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Bloß die Frage, ob die Verkleidung mit brennbarem Material erlaubt war?
Wieso nicht? Was außer der Verkleidung soll denn brennen?
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Bloß die Frage, ob die Verkleidung mit brennbarem Material erlaubt war?
Wieso nicht? Was außer der Verkleidung soll denn brennen?
Brennt hoch bis zur Dachstuhlkante und entzündet ihn.
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Untergegangene Stadtwelten mit E1 4695 + c3 1168 am Neubaugürtel: Die großen Bäume wurden für die architektonisch scheußliche Bahnhofcity zu Brennholz und Biomüll verarbeitet; das blaue Haus wurde auch schon auf Bauhöhe Null gebracht (Foto: John F. Bromley, 20.09.2004). Ein Trostpflaster: E1 4695 und c3 1168 existieren noch in Krakau als HW140 und HB547.
LG nord22
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Die großen Bäume wurden für die architektonisch scheußliche Bahnhofcity zu Brennholz und Biomüll verarbeitet...
Wos woin die Leit? De Baunhofsiti spen't eh aa an Schottn!
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"Damit Wien nicht mehr friert!" oder "Damit Wien wärmer wird!" >:D
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Lohner E 4455 beim Einbiegen von der Mariahilfer Straße in die Schlossallee 1969 (Bildautor nicht bekannt). Der Wagen wurde ab Werk ohne Zierspitz und zweite Zierleiste geliefert und wirkt modern, war aber damals ein Schaffner E mit Handhebelfahrschalter. Dieses ab Lohner E 4450 ausgeführte Design fand offensichtlich Anklang und so wurden alle E1 ohne Zierspitz und zweite Zierleiste geliefert.
LG nord22
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Für alle Forenteilnehmer, welche von der Hitze genug haben, als Trostpflaster eine Aufnahme von A 30 + m3 in der Mariahilfer Straße beim technischen Museum (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Wenn mich meine Ortskenntnisse nicht völlig im Stich lassen fährt die A 3+m3-Garnitur auf der Hütteldorfer Straße stadtauswärts auf Höhe der Schleife Breitensee (siehe Weiche vor der Zugspitze). Wer kann sich erklären, warum der Zug hier auf der Hütteldorfer Straße unterwegs ist? (Foto: Wögerer-Wojnar 1967)
LG Michi
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Wer kann sich erklären, warum der Zug hier auf der Hütteldorfer Straße unterwegs ist?
Vermutlich eine Störung in der Linzer Straße. Damals konnte man von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße abbiegen.
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Wer kann sich erklären, warum der Zug hier auf der Hütteldorfer Straße unterwegs ist?
Vermutlich eine Störung in der Linzer Straße. Damals konnte man von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße abbiegen.
Das muss aber ein sehr enger Radius gewesen sein!
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Wer kann sich erklären, warum der Zug hier auf der Hütteldorfer Straße unterwegs ist?
Vermutlich eine Störung in der Linzer Straße. Damals konnte man von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße abbiegen.
Das muss aber ein sehr enger Radius gewesen sein!
Von der Hütteldorfer Straße in die Reinlgasse musste man eh über das Gegengleis fahren.
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Sehr oft habe ich Züge beim Abbiegen von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße auf das Gleis 2 gesehen, aber einen Linienzug nie. Das Prozedere war doch sehr aufwendig durch das Vorgehen und Absichern des Zuges am falschen Gleis. Vielleicht wurde der Zug schon über den Gürtel umgeleitet, wenn das Gleismäßig möglich war, da bin ich mir nicht sicher.
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Sehr oft habe ich Züge beim Abbiegen von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße auf das Gleis 2 gesehen, aber einen Linienzug nie. Das Prozedere war doch sehr aufwendig durch das Vorgehen und Absichern des Zuges am falschen Gleis. Vielleicht wurde der Zug schon über den Gürtel umgeleitet, wenn das Gleismäßig möglich war, da bin ich mir nicht sicher.
War das nicht umgekehrt, also von der Hütteldorfer Straße nach rechts in die Reinlgasse? Da musste man am falschen Gleis mit Absichern fahren. Von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße war doch ein ganz normales Linksabbiegen, oder?
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Von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße war doch ein ganz normales Linksabbiegen, oder?
Richtig!
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Also 1972 sah der Gleisplan dort lt. Anhang aus.
Wenn ich den richtig interpretiere, dann musste von beiden Seiten zunächst auf das Gegengleis und dann über einen Gleiswechsel auf das Regelgleis gewechselt werden.
LG Michi
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Falsch! In beiden Richtungen wurde ein kurzes Stück (Reinlgasse) und etwas länger (Hütteldorfer Str.) am falschen Gleis gefahren.
Danke für den Gleisplan.
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Ah, danke. So kann die Erinnerung einem einen Streich spielen. Sorry.
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Ein seltenes Bild von der äußeren Mariahilfer Straße mit Blick Richtung Europaplatz und zu dem blauen Haus, das dieser Tage abgebrochen wird, aus dem Jahr 1975. Es nicht klar zu erkennen, ob das jetzt ein 52er oder ein 58 war. Noch viel interessanter ist die zufällig sichtbare Museumsgarnitur aus Richtung Stadt, offenbar aus einem Salonwagen und zwei mir unbekannten Beiwagen gebildet.
Foto: Gyula Nagy
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Von der Reinlgasse in die Hütteldorfer Straße war doch ein ganz normales Linksabbiegen, oder?
Das war wohl noch aus der Linksfahrzeit - da wars logisch, von überall Richtung BHF abbiegen zu können, im Linksverkehr bekommt die Gleislage Sinn.
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Ein seltenes Bild von der äußeren Mariahilfer Straße mit Blick Richtung Europaplatz und zu dem blauen Haus, das dieser Tage abgebrochen wird, aus dem Jahr 1975. Es nicht klar zu erkennen, ob das jetzt ein 52er oder ein 58 war. Noch viel interessanter ist die zufällig sichtbare Museumsgarnitur aus Richtung Stadt, offenbar aus einem Salonwagen und zwei mir unbekannten Beiwagen gebildet.
Foto: Gyula Nagy
Das war die Garnitur der Wien-Rundfahrt, die Beiwägen waren Type d2. Der Zug fuhr nach Schönbrunn, dort gab es 1 Stunde Pause für die Fahrgäste. Retour über die Mariahilfer Str.-Stiftgasse-49-Ring. Und jetzt kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern wie es weiterging. Im Buch von Portele ist die Tour sicher beschrieben, das ist aber momentan nicht greifbar.
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Der Zug fuhr nach Schönbrunn, dort gab es 1 Stunde Pause für die Fahrgäste. Retour über die Mariahilfer Str.-Stiftgasse-49-Ring.
Danke für die Info. Wenden bei der Kennedybrücke, Hummelgasse oder Speising/Gallgasse?
Noch zwei Bilder der Linie 52 auf der inneren Mariahilfer Straße
1. 1965, A+mx zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße, Kaufhaus Stafa noch im Originalzustand
Sammlung Eva Romàk
2. 1972, mit E oder E1
auf Höhe Webgasse
Foto: Sammlung Közösségi Szociális Szövetkezet
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Im Jahr 1959 fährt ein Zug der Linie 52 mit A+mx von der Babenbergerstraße stadtauswärts über die Kreuzung mit der Museumsstraße (heute Museumsplatz) in die Haltestelle beim Messepalast. Etwa an Stelle des Kiosks befindet sich heute der Eingang zur Station Museumsquartier (U2).
Sammlung Károly Ofner / MZSL
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Danke für die Info. Wenden bei der Kennedybrücke, Hummelgasse oder Speising/Gallgasse?
N[/quote] Bhf. Speising mit Pinkelpause.
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2. 1972, mit E oder E1
auf Höhe Webgasse
Soweit ich erkennen konnte hat dieser die Nummer 44x3, also könnte es sich um 4453 handeln, da dieser E, laut der Stationierungsliste (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_E_(1959-2007)), 1972 in Rudolfsheim Stationiert war und, im Gegensatz zu 4433 und 4443, die zu dem Zeitpunkt ebenfalls 1972 in Rudolfsheim stationiert waren, einen HS 64 Stromabnehmer besitzt, wie man hier (https://www.strassenbahnjournal.at/sjneu/content.php?section=1) nachsehen kann.
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1. 1965, A+mx zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße, Kaufhaus Stafa noch im Originalzustand
Sammlung Eva Romàk
Wahnsinn - an der Ampel standen die Autos in Viererreihen!
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Bhf. Speising mit Pinkelpause.
Ab wann gab es die Schleifenfahrt durch die Halle?
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1. 1965, A+mx zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße, Kaufhaus Stafa noch im Originalzustand
Sammlung Eva Romàk
Wahnsinn - an der Ampel standen die Autos in Viererreihen!
[OT]
In den 1960ern war auch die Innenstadt noch uneingeschränkte Domäne des Autoverkehrs
1. 1966 - Verkehsstau am Stephansplatz
2. 1969 - 4 Spuren zum Einornden am Graben
[/OT]
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Bhf. Speising mit Pinkelpause.
Ab wann gab es die Schleifenfahrt durch die Halle?
1976 (lt. WIKI) wurde die Einfahrt durch die Wattmanngasse gebaut
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Bhf. Speising mit Pinkelpause.
Ab wann gab es die Schleifenfahrt durch die Halle?
1976 (lt. WIKI) wurde die Einfahrt durch die Wattmanngasse gebaut
Dann müssen diese Züge 1975 wo anders gewendet haben, es sei denn man wendete über das Gleisdreieck...
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Meines Wissens haben viele Züge "arschlings" aus den Beiwägen eingeschoben (insbesonders die Oldtimer) aber auch die neueren Fahrzeuge.
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Dann müssen diese Züge 1975 wo anders gewendet haben, es sei denn man wendete über das Gleisdreieck...
Na und, wo ist das Problem? Dann wird der Zug eben rückwärts in den Bahnhof eingezogen sein. Die Zugmannschaft konnte die längere Stehzeit dort bequem als Pause nutzen.
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. . . . Kaufhaus Stafa noch im Originalzustand
Naja, im Originalzustand leider nicht mehr, sagen wir im "originalen Nachkriegszustand"! ;)
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1. 1965, A+mx zwischen Schottenfeldgasse und Kaiserstraße, Kaufhaus Stafa noch im Originalzustand
Sammlung Eva Romàk
Wahnsinn - an der Ampel standen die Autos in Viererreihen!
Mir scheint eher, da stehen nur drei nebeneinander, die Autos ganz rechts dürften stadtauswärts fahren, die haben wohl die Straßenbahn überholt und fahren noch auf dem stadteinwärts führenden Straßenbahngleis. Früher haben die Autos häufiger als heute die Straßenbahn einfach überholt...
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A 22 + m3 5408 in der inneren Mariahilfer Straße kurz vor der Neubaugasse (Foto: Archiv W.L., 1959).
LG nord22
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Rechts neben dem Haustor zum Christbaumpichler ein Nash Metropolitan. Dessen Aussehen habe ich schon damals als exotisch empfunden.
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Kann mir jemand helfen?
Ich habe eine Anfrage bekommen, wann in etwa dieses Foto von der Linzer Straße 247 entstanden ist?
[attach=1]
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Das Bild ist aus dem Bildarchiv der ÖNB (http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=1897474) und die meinen, es ist "um 1900" entstanden.
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Und heute schaut es hier so aus:
https://www.google.com/maps/@48.1947664,16.2852478,3a,75y,241.46h,90.03t/data=!3m7!1e1!3m5!1s3d-KHBknN3pV6JygtQD8Cw!2e0!3e11!7i16384!8i8192 (https://www.google.com/maps/@48.1947664,16.2852478,3a,75y,241.46h,90.03t/data=!3m7!1e1!3m5!1s3d-KHBknN3pV6JygtQD8Cw!2e0!3e11!7i16384!8i8192)
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Schoner war's damals, aber ob's ein besseres Leben war?
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Trotz mäßiger Bildqualität interessant: E1 4729 + cx der Linie 52 bei der letzten vom Linksverkehr stammenden Parallelweiche in der Stiftgasse (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 28.09.1990). Diese Parallelweiche dufte mit 25km/h befahren werden und bei Zugsbegegnungen musste keine Linksweichenregel (heute: Konfliktweichenregel) beachtet werden.
LG nord22
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Inwieweit bzw. wie wurde diese Weiche damals noch benutzt? Es existierte ja offensichtlich auch noch der Fahrdraht. Wurden die Gleise innerhalb von über 50 Jahren dort nicht erneuert?
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Inwieweit bzw. wie wurde diese Weiche damals noch benutzt? Es existierte ja offensichtlich auch noch der Fahrdraht. Wurden die Gleise innerhalb von über 50 Jahren dort nicht erneuert?
Von März 1992 bis September 1993 fuhren die Linien 52 und 58 von der Bellaria via Stiftgasse zur Mariahilfer Straße. Abgesehen davon wurde diese Verbindungsstrecke nach meinem Wissen nur selten genutzt.
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Inwieweit bzw. wie wurde diese Weiche damals noch benutzt? Es existierte ja offensichtlich auch noch der Fahrdraht. Wurden die Gleise innerhalb von über 50 Jahren dort nicht erneuert?
Ich vermute nur bei Sonderfahrten von Tramwayfreunden; der L wurde ja bereits 1959 eingestellt.
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Trotz mäßiger Bildqualität interessant: E1 4729 + cx der Linie 52 bei der letzten vom Linksverkehr stammenden Parallelweiche in der Stiftgasse (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 28.09.1990). Diese Parallelweiche dufte mit 25km/h befahren werden und bei Zugsbegegnungen musste keine Linksweichenregel (heute: Konfliktweichenregel) beachtet werden.
LG nord22
Warum hätte dort im Rechtsverkehr die Linksweichenregel Anwendung finden sollen? Es gibt ja keine Gefahr, dass Züge zusammenstoßen - ausgenommen bei Entgleisung...
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E1-4739-c3 1273 in Richtung Mariahilfer Straße in der Siftgasse; gut sichtbar die Weiche und sogar Stuttgarter Schwellen wurden angebracht.
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E1-4739-c3 1273 in Richtung Mariahilfer Straße in der Siftgasse; gut sichtbar die Weiche und sogar Stuttgarter Schwellen wurden angebracht.
Die Autofahrer waren ja nicht gewohnt, daß dort etwas fährt. Daher gab es auch oft Behinderungen. Deswegen wurden die Schwellen dazugefügt, um die Autofahrer zu warnen...
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E1-4739-c3 1273 in Richtung Mariahilfer Straße in der Siftgasse; gut sichtbar die Weiche und sogar Stuttgarter Schwellen wurden angebracht.
Die Autofahrer waren ja nicht gewohnt, daß dort etwas fährt. Daher gab es auch oft Behinderungen. Deswegen wurden die Schwellen dazugefügt, um die Autofahrer zu warnen...
Das größere Problem war Anfangs der Gleisbogen von und zur Mariahilfer Straße; da gab es viele Fahlschparker. Siehe Bild.
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Inwieweit bzw. wie wurde diese Weiche damals noch benutzt? Es existierte ja offensichtlich auch noch der Fahrdraht. Wurden die Gleise innerhalb von über 50 Jahren dort nicht erneuert?
Von März 1992 bis September 1993 fuhren die Linien 52 und 58 von der Bellaria via Stiftgasse zur Mariahilfer Straße. Abgesehen davon wurde diese Verbindungsstrecke nach meinem Wissen nur selten genutzt.
Und daher wurden auch keine Gleise erneuert. Und vor der Umleitung von 52 und 58 durfte die Strecke m.W. nur über besonderen Auftrag befahren werden.
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Heute im Standard gefunden
https://www.derstandard.at/story/2000122582771/altes-wien-schicken-sie-uns-ihre-fotos-aus-vergangener-zeit
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Toll! Das ist eine schöne Erinnerung an frühere Zeiten! Ich liebte solche Schneetage, die immer nur sehr kurz andauerten.
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Das Foto wurde nach 1986 aufgenommen, das abgebildete Fahrzeug ist ein Ford Transit (https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Transit)
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Das Foto wurde nach 1986 aufgenommen, das abgebildete Fahrzeug ist ein Ford Transit (https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Transit)
Den Schriftzug "Ganz Wien auf Ihrer Linie" gab es ab 1992.
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Den Golf vor dem Romero gab es ab 1983.
Lt. ZAMG (http://www.zamg.ac.at/medien/static/aussendungen/zamg_schneerekorde_130117.pdf) wurde am 10.02.86 in Mariabrunn binnen 24 h eine Neuschneemenge von 45 cm verzeichnet. Und am 28.02.88 ein Schneehöhe von sogar 75 cm.
Toll! Das ist eine schöne Erinnerung an frühere Zeiten! Ich liebte solche Schneetage, die immer nur sehr kurz andauerten.
In den 80ern habe ich bei Schneelage das Auto wochenlang stehen gelassen, weil es dann sogar in meiner Gegend Parkplatznot gegeben hat.
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lautv Standard aus den 902-er JAHREN. Eher am Anfang der 90er meiner Meinung nach
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Den Golf vor dem Romero gab es ab 1983.
Ich beziehe mich auf den Ford Transit, dessen Front man auf dem Bild links sieht.
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Den Golf vor dem Romero gab es ab 1983.
Ich beziehe mich auf den Ford Transit, dessen Front man auf dem Bild links sieht.
Ich weiß, und habe dir nicht widersprochen.
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Wenn es den Schriftzug erst ab 92 gab, dann haben wir den Winter gefunden. Winter 92/93 gabs insgesamt 82cm Schnee (nicht auf einmal sondern insgesamt)
Der Golf rechts vorm Romero ist übrigens nach Baujahr 87/88. Da gabs ein kleines Face Lift das man am Aussenspiegel erkennen kann. Besser an seiner Position.
Der Passat dahinter ist übrigens Baujahr bis 1985.
Wenn jetzt noch einer sagen kann in welcher Kalenderwoche Soletti beim Billa im Angebot waren, dann haben wir es ziemlich genau. 8)
Sorry fürs Off Topic. Aber solche Rätsel, die keine sind, find ich immer spannend.
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Kann dann nur im Jänner oder Februar 1993 gewesen sein, im Dezember schneit es kaum so viel, außerdem fehlt jeder Weihnachtsschmuck! Eher nicht Anfang Jänner, weil da wären wohl noch "Weihnachtsreste" zu sehen sein.
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Kann dann nur im Jänner oder Februar 1993 gewesen sein, im Dezember schneit es kaum so viel, außerdem fehlt jeder Weihnachtsschmuck! Eher nicht Anfang Jänner, weil da wären wohl noch "Weihnachtsreste" zu sehen sein.
Am 29.1.1993 gabs 13cm Neuschnee.
Am 24.2.1993 gabs 11cm Neuschnee.
Am 25.2.1993 gabs 28cm Neuschnee.
Einfach Daten und Zeitraum auswählen.
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klimauebersichten/jahrbuch (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klimauebersichten/jahrbuch)
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Warum muss es der Winter 1992/93 gewesen sein? Das ist ziemlich eindeutig die äußere Mariahilfer Straße (vgl. hier (https://www.google.at/maps/@48.1943535,16.3353813,3a,75y,69.1h,92.49t/data=!3m6!1e1!3m4!1s774zfsBdZ-8zSAEG1Zw_iA!2e0!7i16384!8i8192)), die bekanntlich auch heute noch von der Linie 52 befahren wird. Außerdem bilde ich mir ein, dass der Schriftzug "Ganz Wien auf Ihrer Linie" erst nach 1992 erkoren wurde (ja, ich weiß, die "Einbildung" führt einen nur zu oft in die Irre).
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Einst ein banales Fotomotiv, heute schon wieder interessant: E1 4720 und 471x der Linie 52 in der Mariahilfer Straße beim Westbahnhof (Foto: Slg. Michel Reps, 30.03.2002). Das "blaue Haus" links existiert auch nicht mehr.
LG nord22
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Auch Europafunk und Niedermeyer gibt es nicht mehr. Bei Europafunk habe ich seinerzeit gern Kodak-Filme gekauft, die hatten oft Sonderangebote. Ausarbeiten hab ich die Filme dann beim Niedermeyer lassen.
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Einst ein banales Fotomotiv, heute schon wieder interessant: E1 4720 und 471x der Linie 52 in der Mariahilfer Straße beim Westbahnhof (Foto: Slg. Michel Reps, 30.03.2002). Das "blaue Haus" links existiert auch nicht mehr.
LG nord22
Und der 52er mit einem hoffentlich nur in bezug auf das Zielanzeigenschild vergeßlichen Fahrer .... :-\
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A 7 + m3 an einer bekannten Fotostelle 1959 (Foto: Károly Ofner).
LG nord22
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Ein etwas jüngeres Bild als das vorherige, aber doch schon 46 Jahre her; 1975 fuhren die Heidelberger noch brav auf den Rudolfsheimer Linien.
A 29 in der Linzerstraße, er wurde im Dezember 1975 ausgeschieden und besiegelte das Ende der Kriegsstraßenbahnwagen (KSW) in Wien.
Foto K.Holzinger
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Die Fa. JL Bacon gibts immer noch. Ist jetzt im 23. und gehört der Familie Ortner. Zusammen mit der Elin, Porr und vielen, vielen anderen Firmen.
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Das Bild dürfte an einem Sonntag Morgen aufgenommen sein - alle Fahrgäste haben einen Sitzplatz - und das in einem Heidelberger.
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Das Bild dürfte an einem Sonntag Morgen aufgenommen sein - alle Fahrgäste haben einen Sitzplatz - und das in einem Heidelberger.
Ich habe den 29.Mai eruiert, vielleicht Fronleichnam?
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Ja, das war 1975 der Fronleichnamstag.
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..., aber doch schon 46 Jahre her; 1975 fuhren die Heidelberger noch brav auf den Rudolfsheimer Linien.
A 29 in der Linzerstraße, ...
:up:
Naive Frage: fuhr der Wagen solo, oder wurde er noch mit Beiwagen verstärkt?
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..., aber doch schon 46 Jahre her; 1975 fuhren die Heidelberger noch brav auf den Rudolfsheimer Linien.
A 29 in der Linzerstraße, ...
:up:
Naive Frage: fuhr der Wagen solo, oder wurde er noch mit Beiwagen verstärkt?
In der Regel fuhr man mit Beiwagen, nur zu Frohnleichnam machte man eine Ausnahme und fuhr ohne um das Umkuppeln zu vermeiden!!
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..., aber doch schon 46 Jahre her; 1975 fuhren die Heidelberger noch brav auf den Rudolfsheimer Linien.
A 29 in der Linzerstraße, ...
:up:
Naive Frage: fuhr der Wagen solo, oder wurde er noch mit Beiwagen verstärkt?
In der Regel fuhr man mit Beiwagen, nur zu Frohnleichnam machte man eine Ausnahme und fuhr ohne um das Umkuppeln zu vermeiden!!
Auch an Sonn-und Feiertagen wurde bis Vormittag, sowie an allen Tagen ab ca. 21h bis Betriebsschluss nur Solo gefahren. Ab ca. 21h fuhren sie auch nur bis "Kaiserstraße".
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Danke für die Antworten. Da war das Platzangebot in der Tat recht übersichtlich.
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..., aber doch schon 46 Jahre her; 1975 fuhren die Heidelberger noch brav auf den Rudolfsheimer Linien.
A 29 in der Linzerstraße, ...
:up:
Naive Frage: fuhr der Wagen solo, oder wurde er noch mit Beiwagen verstärkt?
In der Regel fuhr man mit Beiwagen, nur zu Frohnleichnam machte man eine Ausnahme und fuhr ohne um das Umkuppeln zu vermeiden!!
Auch an Sonn-und Feiertagen wurde bis Vormittag, sowie an allen Tagen ab ca. 21h bis Betriebsschluss nur Solo gefahren. Ab ca. 21h fuhren sie auch nur bis "Kaiserstraße".
Vom 4. November 1968 bis 2. Juli 1993 fuhr der 52er ab 22 Uhr Bhf. Rudolfsheim - Baumgarten, danach gab es keine planmäßige Kurzführung mehr.
Quelle: Straßenbahnjournal-Wiki und eigene Erinnerung
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Tristes Novemberwetter mit E1 solo und vielen Tauben.
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Tristes Novemberwetter mit E1 solo und vielen Tauben.
.... und das blaue Haus!
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Vor der Erfindung der Farbfotografie wurden SW - Bilder nachretuschiert. Das Postkartenmotiv zeigt D 246 in der Babenbergerstraße bereits ohne Routentafeln am Dachkranz etwa 1905. Ein Vergleich der Symbolscheibe mit der Wiki Auflistung für Symbolscheiben von 1903 - 1907 zeigt, dass es sich um einen Wagen der späteren Linie 52 handelt. Die Linienführung entsprach (von der Umstellung auf Schleifen in den Endstellen abgesehen) ziemlich genau jener bis 25.02.1992. Es wurde (bis 1922) ab der Zollernsperggasse bis zur Johnstraße über die Linzer Straße gefahren. D 246 wurde in den 20er Jahren nicht umgebaut, sondern nach längerer Abstellzeit per 10.03.1938 skartiert.
LG nord22
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Vor der Erfindung der Farbfotografie wurden SW - Bilder nachretuschiert. Das Postkartenmotiv zeigt D 246 in der Babenbergerstraße bereits ohne Routentafeln am Dachkranz etwa 1905. Ein Vergleich der Symbolscheibe mit der Wiki Auflistung für Symbolscheiben von 1903 - 1907 zeigt, dass es sich um einen Wagen der späteren Linie 52 handelt. Die Linienführung entsprach (von der Umstellung auf Schleifen in den Endstellen abgesehen) ziemlich genau jener bis 25.02.1992. Es wurde (bis 1922) ab der Zollernsperggasse bis zur Johnstraße über die Linzer Straße gefahren. D 246 wurde in den 20er Jahren nicht umgebaut, sondern nach längerer Abstellzeit per 10.03.1938 skartiert.
LG nord22
Die Bedürfnisanstalt im Hintergrund ist wohl dem Passagenabgang zum Opfer gefallen. Gab es dann in der Passage WC`s? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern .....
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Die Bedürfnisanstalt im Hintergrund ist wohl dem Passagenabgang zum Opfer gefallen. Gab es dann in der Passage WC`s? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern .....
Ja, in der Passage und Station Babenbergerstraße der Zweierlinien gab es ein WC. War auch ziemlich frequentiert.
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Die Bedürfnisanstalt im Hintergrund ist wohl dem Passagenabgang zum Opfer gefallen. Gab es dann in der Passage WC`s? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern .....
Ja, in der Passage und Station Babenbergerstraße der Zweierlinien gab es ein WC. War auch ziemlich frequentiert.
Danke!
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Die Bedürfnisanstalt im Hintergrund ist wohl dem Passagenabgang zum Opfer gefallen. Gab es dann in der Passage WC`s? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern .....
Ja, in der Passage und Station Babenbergerstraße der Zweierlinien gab es ein WC. War auch ziemlich frequentiert.
Die Passage der Zweierlinienstation ist aber eine andere als die Babenbergerpassage, die unterhalb der Ringstraße lag. Ich glaube aber, dass es auch dort WCs gegeben hat.
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Vor der Erfindung der Farbfotografie wurden SW - Bilder nachretuschiert.
Auch nach Erfindung der Farbfotografie, weil sie einfach noch nicht kommerziell verfügbar war (erst ab Mitte der 1930er-Jahre). Dennoch gab es bereits eine Vielzahl an Farbfotografien um die Jahrhunderwende, wie beispielsweise im russischen Zarenreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Michailowitsch_Prokudin-Gorski
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Die Passage der Zweierlinienstation ist aber eine andere als die Babenbergerpassage, die unterhalb der Ringstraße lag. Ich glaube aber, dass es auch dort WCs gegeben hat.
Ja!
Dennoch gab es bereits eine Vielzahl an Farbfotografien um die Jahrhunderwende, wie beispielsweise im russischen Zarenreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Michailowitsch_Prokudin-Gorski
Das waren aber keine Papierfotos, es war so eine Art Dia und konnte nur projiziert werden!
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Nichts Aufregendes, aber mittlerweile auch schon 20 Jahre her - Alltag im Jahr 2001 auf der Linie 52.
E1 4721 + c3 1171 mit Broseband beim Bahnhof Rudolfsheim.
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Linie 52 auf Abwegen. (Vor der Einfahrt in die Schleife Joachimsthalerplatz)
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Linie 52 auf Abwegen.
Irgendwas stimmt da nicht. Wie kann ich das löschen?
Hakerl beim hochgeladenen Bild entfernen (dann ist es weg) und das eigentlich geplante Foto hochladen. :)
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Vielen Dank!
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Historisch ist dieses (unscharfe) Bild allerdings nicht.
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E1 Treffen in Baumgarten mit E1 4535 + c3 der Linie 49 und E1 4687 + c3 der Linie 52 (Foto: John F. Bromley, 23.09.2005). Der Rostfleck am Dach von c3 1114 war ein typischer Schlendrian der F52 in RDH (Motto: Auto reparieren statt c3 lackieren). edit: Änderung
LG nord22
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E1 Treffen in Baumgarten mit E1 4535 +c3 der Linie 49 und E1 4687 + c3 1114 der Linie 52 (Foto: John F. Bromley, 23.09.2005). Der Rostfleck am Dach von c3 1114 war ein typischer Schlendrian der F52 in RDH (Motto: Auto reparieren statt c3 lackieren).
Der Beiwagen von 4687 kann nicht 1114 sein, da dieser am 15. Mai 2002 ausgemustert wurde.
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Da hat sich der Fotograf beim dokumentieren der Wagennummern geirrt. Danke für den Hinweis.
nord22
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E1 Treffen in Baumgarten mit E1 4535 +c3 der Linie 49 und E1 4687 + c3 der Linie 52 (Foto: John F. Bromley, 23.09.2005). Der Rostfleck am Dach von c3 1114 war ein typischer Schlendrian der F52 in RDH (Motto: Auto reparieren statt c3 lackieren). edit: Änderung
LG nord22
Die Haltung des rechten Arms des Fahrers vom 4687er ist nicht ganz vorschriftsgemäß
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Man muss nicht mehr die rechte Hand am Doppelhebel für Sand und Schienenbremse halten.
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Man muss nicht mehr die rechte Hand am Doppelhebel für Sand und Schienenbremse halten.
Das Foto ist aus dem Jahr 2005. Ich bin mir nicht sicher, aber damals war es noch Vorschrift.
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Das kann natürlich sein.
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Man muss nicht mehr die rechte Hand am Doppelhebel für Sand und Schienenbremse halten.
Das Foto ist aus dem Jahr 2005. Ich bin mir nicht sicher, aber damals war es noch Vorschrift.
Vorschrift oder nicht, damals hat man ähnliche Armhaltungen aber öfter gesehen. Unabhängig davon wird die Hand nicht lange so verweilt haben, mit Blinken und Gegenzug grüßen wird er sie in der Szene öfter bewegt haben müssen.
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A 28 am Burgring 1965 (Foto: Slg. Eipeldauer). An Sonntagen war der Fahrgastandrang eher überschaubar.
LG nord22
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A 28 am Burgring 1965 (Foto: Slg. Eipeldauer). An Sonntagen war der Fahrgastandrang eher überschaubar.
LG nord22
Ja klar, genauso in der Früh jeden Tages, wo eher wenige Fahrgäste stadtauswärts fahren wollten.
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Die Frühzüge waren immer Solo, ich glaub gegen 7 Uhr begann an Werktagen der Beiwagenbetrieb. Die Verschieber waren eh da, man hat sich die Schaffner erspart.
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1975 wurden vorschnell die letzten A "Heidelberger" skartiert und verschrottet. Aufgrund des Umbaus von E auf Geamatic und Einmannbetrieb kam es in RDH zu einem Wagenmangel, der mit M Garnituren ausgeglichen werden musste. M 4129 + m3 5341 der Linie 52 passiert eine Schnürstelle in der Linzer Straße. Man beachte die improvisierte Beschriftung der Brustwandtafel "Baumgarten" am Beiwagen (Foto: Horst Christian, 10.1975).
LG nord22
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P3 458 beim Bahnhof RDH in der Schwendergasse. P3 458 wurde 1955 abgestellt und per 28.06.1956 in 4156 umnummeriert (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Hab zufällig gerade den selben Wagen am selben Ort (andere Richtung) gefunden.
Die Werbung wäre doch sicher auf beiden Seiten identisch, also im letzten Einsatzjahr noch geändert worden?
Leider ist die Auflösung der Bilder der Sammlung des Pariser Stadtverkehrsmuseums (Amtuir) nur mäßig.
https://amtuir.org/05_htu_tw_etrangers/wien/images/wi_52_2.htm
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Hello an das Forum,
im Zuge meiner Masterarbeit (welche sich mit Parallelverkehr und Modellberechnungen durch Rekonstruktion von ehemaligen Straßenbahnstrecken auseinandersetzt) klaube ich mir gerade sämtliche Informationen zu ehemaligen Straßenbahnstrecken zusammen und habe folgende Fragen:
Ich bilde mir ein Fotos gesehen zu haben, welche ich leider nicht mehr finde, wo auf Höhe des Gerngroß eine Station der Linien 52/58 zu sehen ist, stimmt das?
Und wenn ja hat jemand hier eine Quelle in irgendeiner Form dafür? Fotos würden reichen
In welcher Taktfrequenz bzw. mit welcher Fahrtzeit verkehrten die beiden Linien auf der inneren Mariahilfer Straße? Ich hab weiter oben schon gelesen die Planfahrzeit war nicht zu schaffen?
Ich bin für sämtliche Informationen oder Datenstände aus irgendwelchen Archiven dankbar!
( Zur Erklärung: Ich modelliere die Fahrtzeiten und Einzugsbereiche der Stationen über GIS und selbst adaptierte GTFS-Daten, alles was dem dienlich ist nehm ich gerne!
Danke schon mal! :)
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Hello an das Forum,
im Zuge meiner Masterarbeit (welche sich mit Parallelverkehr und Modellberechnungen durch Rekonstruktion von ehemaligen Straßenbahnstrecken auseinandersetzt) klaube ich mir gerade sämtliche Informationen zu ehemaligen Straßenbahnstrecken zusammen und habe folgende Fragen:
Ich bilde mir ein Fotos gesehen zu haben, welche ich leider nicht mehr finde, wo auf Höhe des Gerngroß eine Station der Linien 52/58 zu sehen ist, stimmt das?
Und wenn ja hat jemand hier eine Quelle in irgendeiner Form dafür? Fotos würden reichen
In welcher Taktfrequenz bzw. mit welcher Fahrtzeit verkehrten die beiden Linien auf der inneren Mariahilfer Straße? Ich hab weiter oben schon gelesen die Planfahrzeit war nicht zu schaffen?
Ich bin für sämtliche Informationen oder Datenstände aus irgendwelchen Archiven dankbar!
( Zur Erklärung: Ich modelliere die Fahrtzeiten und Einzugsbereiche der Stationen über GIS und selbst adaptierte GTFS-Daten, alles was dem dienlich ist nehm ich gerne!
Danke schon mal! :)
Die Linien sind bis Februar 1992 die gesamte Mariahilfer Straße bis zur heutigen Endstation Burgring der Linie 57A gefahren. Danasch sind si noch bis September 93 über die Stiftgasse bis Ring, Volkstheater gefahren. Genauere Daten findest du in der WIKI.
Weitere Haltestellen hatte die beiden Linien bei der Kaiserstraße, Schottenfeldgasse, Neubaugasse und bei der 2-Linie.
Die Takfrequenz war, so wie bei den heutigen Linien. Bedeutet in der HVZ zu 6 min. Wobei die Linie 52 nur bis ca 22:00 Uhr bis zum Ring gefahren ist und dann nur mehr die Linie 58 bis Mitternacht. (Stand 1990). Zu der Fahrzeit kann ich nicht wirklich mehr etwas sagen, da 1990 die Mariahilfer Straße damals eine einzige Baustelle war und daher die Fahrzeit auch schon über der normalen Fahrzeit gelegen ist. Ich würde aber sagen, dass die Fahrzeit ohne der Baustelle bei 10-12 min pro Fahrtrichtung betragen hat.
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Ich bin oft mit dem 52er und 58er dort gefahren, also Verspätungen oder Störungen waren recht selten. Manchmal kamen die beiden im Konvoi. So schlimm wie die Intervalle Richtung Unter St. Veit am 10er heutzutage war der 58er nie, im Gegenteil. Leider wurde der westliche Streckenteil kaputt gespart.
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Hello an das Forum,
im Zuge meiner Masterarbeit (welche sich mit Parallelverkehr und Modellberechnungen durch Rekonstruktion von ehemaligen Straßenbahnstrecken auseinandersetzt) klaube ich mir gerade sämtliche Informationen zu ehemaligen Straßenbahnstrecken zusammen und habe folgende Fragen:
Ich bilde mir ein Fotos gesehen zu haben, welche ich leider nicht mehr finde, wo auf Höhe des Gerngroß eine Station der Linien 52/58 zu sehen ist, stimmt das?
Und wenn ja hat jemand hier eine Quelle in irgendeiner Form dafür? Fotos würden reichen
In welcher Taktfrequenz bzw. mit welcher Fahrtzeit verkehrten die beiden Linien auf der inneren Mariahilfer Straße? Ich hab weiter oben schon gelesen die Planfahrzeit war nicht zu schaffen?
Ich bin für sämtliche Informationen oder Datenstände aus irgendwelchen Archiven dankbar!
( Zur Erklärung: Ich modelliere die Fahrtzeiten und Einzugsbereiche der Stationen über GIS und selbst adaptierte GTFS-Daten, alles was dem dienlich ist nehm ich gerne!
Danke schon mal! :)
Die Linien sind bis Februar 1992 die gesamte Mariahilfer Straße bis zur heutigen Endstation Burgring der Linie 57A gefahren. Danasch sind si noch bis September 93 über die Stiftgasse bis Ring, Volkstheater gefahren. Genauere Daten findest du in der WIKI.
Weitere Haltestellen hatte die beiden Linien bei der Kaiserstraße, Schottenfeldgasse, Neubaugasse und bei der 2-Linie.
Die Takfrequenz war, so wie bei den heutigen Linien. Bedeutet in der HVZ zu 6 min. Wobei die Linie 52 nur bis ca 22:00 Uhr bis zum Ring gefahren ist und dann nur mehr die Linie 58 bis Mitternacht. (Stand 1990). Zu der Fahrzeit kann ich nicht wirklich mehr etwas sagen, da 1990 die Mariahilfer Straße damals eine einzige Baustelle war und daher die Fahrzeit auch schon über der normalen Fahrzeit gelegen ist. Ich würde aber sagen, dass die Fahrzeit ohne der Baustelle bei 10-12 min pro Fahrtrichtung betragen hat.
Du hast die Station Stiftgasse vergessen.....
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Danke euch für die schnellen Antworten, die anderen Stationen hatte ich eh bereits,
das heißt aber die Station beim Gerngroß hab ich mir wohl doch eher eingebildet..
Einen Fahrplan von damals, zwecks Soll-Fahrtzeiten hat aber niemand oder ? ;D
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Ich hab zwar keine Fahrpläne, aber als ich über die offiziellen Kanäle bei den Wiener Linien bzw. beim VOR nachgefragt hatte, bekam ich damals (15 Jahre her) die betroffenen Seiten aus dem Kursbuch heraus kopiert übermittelt. Ob man das heute noch macht, kann ich natürlich nicht garantieren, aber eine Mail kostet nichts und ein Versuch wäre es wert.
Wünsch dir aber viel Glück und Erfolg bei deiner Recherche und bei der Arbeit.
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Danke nochmal, ja das mail habe ich eh schon angeworfen vor Tagen, bis jetzt kam nix also mal schauen..
Eine Frage habe ich noch, das heißt in dem Hütterl auf der Babenbergerstraße gab es für die Linien 52/58 aber keine Haltestelle?
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Naütrlich war bei der Zweierlinie eine Station (Umsteigen zu E2, G2, H2 bzw. später U2).
Als die beiden Linien von Solo-E auf E1+c3 umgestellt wurden, wurden die Intervalle gedehnt. Ein Schaffner fragte mich damals, ob mir nun die Intervalle zu lang wären oder nicht.
Im VOR-Kursbuch waren folgende Haltestellen verzeichnet:
Burgring - Mariahilfer Straße U - Stiftgasse - Amerlingstraße - Zieglergasse - Kasiserstraße - Westbahnhof
Intervall tagsüber alle 6-8 Minuten. Das galt auch 1987 noch so.
Im VOR-Kursabuch 1991/92 war das Intervall mit 5-8 MInuten angegeben. Dort sind im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Ausgaben alle Stationen mit Minutenangaben angeführt. Kann ich auf Wunsch nachliefern.
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Danke nochmal, ja das mail habe ich eh schon angeworfen vor Tagen, bis jetzt kam nix also mal schauen..
Eine Frage habe ich noch, das heißt in dem Hütterl auf der Babenbergerstraße gab es für die Linien 52/58 aber keine Haltestelle?
Korrekt. Die Haltestelle Babenbergerstraße befand sich in beiden Fahrtrichtungen in der Mariahilfer Straße und waren als Haltestelleninsel mit direkten Abgang zur U-Bahn ausgestattet.
https://www.bahnbilder.de/bild/oesterreich~stadtverkehr~wiener-stadtwerke-verkehrsbetriebe/557869/wien-wiener-stadtwerke-verkehrsbetriebe-wvb-sl-58.html
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Noch als Hinweis, alte VOR-Kursbücher tauchen regelmäßig um kleine Euro-Beträge auf willhaben oder eBay auf.
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Naütrlich war bei der Zweierlinie eine Station (Umsteigen zu E2, G2, H2 bzw. später U2).
Als die beiden Linien von Solo-E auf E1+c3 umgestellt wurden, wurden die Intervalle gedehnt. Ein Schaffner fragte mich damals, ob mir nun die Intervalle zu lang wären oder nicht.
Im VOR-Kursbuch waren folgende Haltestellen verzeichnet:
Burgring - Mariahilfer Straße U - Stiftgasse - Amerlingstraße - Zieglergasse - Kasiserstraße - Westbahnhof
Intervall tagsüber alle 6-8 Minuten. Das galt auch 1987 noch so.
Im VOR-Kursabuch 1991/92 war das Intervall mit 5-8 MInuten angegeben. Dort sind im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Ausgaben. Alle Stationen mit Minutenangaben angeführt. Kann ich auf Wunsch nachliefern.
Ergo ein überlagertes 2,5 - 4 Minuten Intervall aus 52/58?
Für mich hilfreich wäre nur zu wissen wie lang die Züge zwischen den einzelnen Stationen gebraucht haben in beide Fahrtichtungen.. Ich weiß nicht ob damals schon analog zu den heutigen Aushängen der Wiener Linien die Fahrtzeiten entlang der Perlschnur dargestellt worden sind, weil dann wäre ich über die Aushänge am Westbahnhof in Richtung Ring, bzw. am Ring in Richtung Westbahnhof sehr dankbar.. Andernfalls kann ichs mir auch aus den Abfahrtszeiten an den jeweiligen Stationen errechnen.
Mehr bräuchte ich nicht, aber ich wäre sehr dankbar wenn du mir Fotos oder der gleichen zukommen lassen kannst!
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Vor Beginn des U-Bahnbaues war die Fahrzeit Wbhf - Ring tagsüber 11 Minuten, retour 10 Minuten (Abend und Sonntag 10 und 9 Minuten). Vor Errichtung der Stuttgarter Schwellen war die Zeit zu manchen Zeiten nicht zu halten. Mit Errichtung der Schwellen wurde die Zeit um jeweils eine Minute gekürzt, was aber der Gewerkschaft gar nicht passte und zu kollektivem Langsamfahren führte. Nach kurzer Zeit wurde wieder die alte Fahrzeit hergestellt. Bei normaler Verkehrslage war die Zeit problemlos unterfahrbar, deshalb gab es bis in die 70er-Jahre bei der 2er-Linie eine Stechuhr.
Noch in den 70ern waren am 58er HVZ-Intervalle von 3 Minuten, am 52er 4 Minuten üblich. Tagsüber 5 Minuten und am Abend 10 Minuten. In der Vorweihnachtszeit kam sogar alle 2 Minuten ein 58er (52er 3-4Minuten), es gab aber immer wieder Kürzungen wegen verkehrsbedingter Verspätungen.
Mit Einführung des Beiwagen-Betriebes wurden die Intervalle stark gedehnt.
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Auszug aus dem Fahrplanbuch 1991/92: (Mo-Fr, jeweils erste Züge ab Burgring, sowie erste Züge bei Beginn des 10 Minuten-Taktes am Abend):
Linie 52:
5.26 19.15 Burgring
5.28 19.17 Babenbergerstr U
5.30 19.19 Stiftskaserne
5.32 19.21 Amerlingstraße
5.33 19.22 Zieglergasse
5.35 19.24 Kaiserstraße
5.36 19.25 Westbahnhof
Linie 58:
5.45 19.10 Burgring
5.47 19.12 Babenbergerstr U
5.49 19.14 Stiftskaserne
5.51 19.16 Amerlingstraße
5.52 19.17 Zieglergasse
5.54 19.19 Kaiserstraße
5.55 19.20 Westbahnhof
Ab 19.30 Uhr war die Planfahrzeit bis Westbahnhof nicht 10 sondern 9 Minuten.
Abfahrtszeiten ab Burgring immer alle 5 Minuten abwechselnd 52 und 58.
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Danke euch allen vielmals für die schnellen Antworten!
Ich glaube ich hab alle Informationen um mein Modell aufzustellen :)
Jetzt muss ich mir die Bedingungen "nur noch" in die Gegenwart übersetzen und überlegen was ein sinnvolles Intervall für einen Modellfall Parallelverkehr wäre ;D
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Ein Wasserrohrbruch erforderte am 25. Jänner 1985 die Umleitung der Linien 52 und 58 über die Stiftgasse zur Bellaria.
E1 4703 + c4 1353 von der Siebensterngasse kommend in der Stiftgasse. Der dort noch vorhandene Gleiswechsel ist gut erkennbar.
Spontane Umleitungen durch die Stiftgasse waren oft mit unliebsamen Überraschungen für jene Falschparker verbunden, die der Meinung waren, dass hier ohnehin nie mehr eine Straßenbahn fahren würde. Da waren dann etliche Abschleppwagen gleichzeitig im Einsatz.
Der Triebwagen wurde am 24.06.2004 nach Miskolc abgegeben, der zum Aufnahmezeitpunkt erst 9 Jahre alte Beiwagen am 03.10.2016 ausgemustert.
LG Michi
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Auch wenn manche hier keine Autos auf den Fotos wollen: ich finde, sie sind historische Zeitdokumente von damals.
Großartiges Foto, gerne mehr davon. :up:
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Lohner E 4439 in der Schwendergasse beim Bahnhof RDH (Foto: Karl Holzinger, 29.10.1976).
LG nord22
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Lohner E 4439 in der Schwendergasse beim Bahnhof RDH (Foto: Karl Holzinger, 29.10.1976).
LG nord22
Fehlt da am vorderen Drehgestell der Schutzrahmen?
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Dürfte in der unteren Hälfte ziemlich verschmutzt sein.
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E1 4745 + c3 1275 in der äußeren Mariahilfer Straße (Foto: Jiří Vobecký, 17.12.1998).
LG nord22
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M 4069 in der Mariahilfer Straße kurz vor dem Gürtel am 09.06.1977. Grund für den Einstz von M Solo war eine Fronleichnamsprozession; es wurde bei einer Schnürstelle in der Linzer Straße gewendet (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Das war wohl etwas unterdimensioniert.
Die Idee, zwei M zusammenzukuppeln, scheiterte vermutlich am dann jeweils ungebremsten hinteren Tw?
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Die Idee, zwei M zusammenzukuppeln, scheiterte vermutlich am dann jeweils ungebremsten hinteren Tw?
Genau, so eine Zugbildung wäre nur als Schleppfahrt (Sonderzug ohne Fahrgäste) mit maximal 20 km/h zulässig.
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Die Idee, zwei M zusammenzukuppeln, scheiterte vermutlich am dann jeweils ungebremsten hinteren Tw?
Genau, so eine Zugbildung wäre nur als Schleppfahrt (Sonderzug ohne Fahrgäste) mit maximal 20 km/h zulässig.
Hätte man nicht die in Rudolfsheim stationierten m3, an den Tag, an die M kuppeln können oder wurde das damals nicht in Betracht gezogen?
Wie ich bei der Stationierungsliste im Straßenbahnjournal Wiki gesehen habe, waren, zu dem Zeitpunkt, die M 4064, 4065, 4069 und 4125 sowie die m3 5233, 5312, 5341, 5348 und 5364 in Rudolfsheim stationiert.
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Die Idee, zwei M zusammenzukuppeln, scheiterte vermutlich am dann jeweils ungebremsten hinteren Tw?
Genau, so eine Zugbildung wäre nur als Schleppfahrt (Sonderzug ohne Fahrgäste) mit maximal 20 km/h zulässig.
Hätte man nicht die in Rudolfsheim stationierten m3, an den Tag, an die M kuppeln können oder wurde das damals nicht in Betracht gezogen?
Wie ich bei der Stationierungsliste im Straßenbahnjournal Wiki gesehen habe, waren, zu dem Zeitpunkt, die M 4064, 4065, 4069 und 4125 sowie die m3 5233, 5312, 5341, 5348 und 5364 in Rudolfsheim stationiert.
Wäre sicherlich eine Alternative gewesen. Aber ich weiß jetzt nicht, wo die Schnürstelle war. Vielleicht war sie aus dem einen oder anderen Grund nicht dafür geeignet (Platz, Steigung, Zeitaufwand)
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Hätte man nicht die in Rudolfsheim stationierten m3, an den Tag, an die M kuppeln können oder wurde das damals nicht in Betracht gezogen?
Das wurde damals sicher nicht in Betracht gezogen. Es hätte einen höheren Personaleinsatz (zusätzlichen Schaffner) und ein umständliches Umkuppeln in der Endstelle Linzer Straße erfordert.
Da es sich um einen Feiertag handelte und die Kurzführung nur für wenige Stunden am Vormittag bestand, waren die Solowagen üblicherweise ausreichend.
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Die Idee, zwei M zusammenzukuppeln, scheiterte vermutlich am dann jeweils ungebremsten hinteren Tw?
Genau, so eine Zugbildung wäre nur als Schleppfahrt (Sonderzug ohne Fahrgäste) mit maximal 20 km/h zulässig.
Hätte man nicht die in Rudolfsheim stationierten m3, an den Tag, an die M kuppeln können oder wurde das damals nicht in Betracht gezogen?
Wie ich bei der Stationierungsliste im Straßenbahnjournal Wiki gesehen habe, waren, zu dem Zeitpunkt, die M 4064, 4065, 4069 und 4125 sowie die m3 5233, 5312, 5341, 5348 und 5364 in Rudolfsheim stationiert.
Wäre sicherlich eine Alternative gewesen. Aber ich weiß jetzt nicht, wo die Schnürstelle war. Vielleicht war sie aus dem einen oder anderen Grund nicht dafür geeignet (Platz, Steigung, Zeitaufwand)
Die Schnürstelle war westlich der Zehetnergasse.
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Umkuppeln mit Standbeiwagen wäre möglich gewesen, hätte einen weiteren Schaffner benötigt. Hätte man auch einen Werkstattenbediensteten zur Beaufsichtigung abstellen können?