Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: E2 am 13. März 2014, 16:01:27

Titel: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 13. März 2014, 16:01:27
Der Umbau des Berger Platzes wird 2015 starten. Der Platz wird komplett umgestaltet. (....)

Die fehlenden Gleisverbindungen werden gebaut, nach meinen Informationen aus dem Bezirk. Baubeginn ist das Frühjahr 2015.

Ah! Und im Februar 2011 wurde ich in >diesem Thread< (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=872.0) noch ausgelacht dafür  ^-^

Von den WL werden neue Gleisverbindungen geschaffen:
.) von der Währinger Straße in die Landesgerichtsstraße
.) am Johann Nepomuk Berger Platz werden Verbindungen zwischen Neulerchenfelder Straße und Ottakringer Straße eingerichtet
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 13. März 2014, 16:38:22
Ich glaube jetzt auch nicht daran und bis 2015 vergeht noch viel Zeit.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 13. März 2014, 16:39:09
Die fehlenden Gleisverbindungen werden gebaut, nach meinen Informationen aus dem Bezirk. Baubeginn ist das Frühjahr 2015.
Super, danke für die Info! Der Asttausch ist schon sinnvoll und die sich ergebenden Ablenkungsmöglichkeiten auch! Kein 44er mehr, der bei der kleinsten Störung am JNBP verendet.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 13. März 2014, 16:42:25
Kein 44er mehr, der bei der kleinsten Störung am JNBP verendet.

Das Problem ist nur, dass er trotzdem nicht mehr auf seine Strecke kommt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 13. März 2014, 16:43:07
Kein 44er mehr, der bei der kleinsten Störung am JNBP verendet.
Das Problem ist nur, dass er trotzdem nicht mehr auf seine Strecke kommt.
Zur U6 reicht schon.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 13. März 2014, 16:52:49
Kein 44er mehr, der bei der kleinsten Störung am JNBP verendet.
Das Problem ist nur, dass er trotzdem nicht mehr auf seine Strecke kommt.
Zur U6 reicht schon.

Nein, eben nicht. Beim Hernalser Gürtel steigen kaum Leute aus oder zu. Die meisten fahren Innenstadt. Der 44er müsste also zumindest bis zur Bellaria fahren wenn nicht sogar weiter zur Börseschleife.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 13. März 2014, 16:58:08
Nein, eben nicht. Beim Hernalser Gürtel steigen kaum Leute aus oder zu. Die meisten fahren Innenstadt. Der 44er müsste also zumindest bis zur Bellaria fahren wenn nicht sogar weiter zur Börseschleife.
Zur Bellaria fährt dann eh der 2er. Aber von mir aus kann man auch mit dem 44er zur Bellaria fahren. Die Zeit wird wohl ungefähr gleich sein wie zum Schottentor.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 13. März 2014, 17:00:59
Nicht vergessen: Wenn die Gleisverbindungen kommen, werden die Außenäste von 2 und 44 höchstwahrscheinlich getauscht.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 13. März 2014, 17:17:29
Wie genau sollen dann die Gleise (inkl. Verbindungen für Umleitungen) verlaufen? Kommt ein Tram-"Kreisverkehr"?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 13. März 2014, 18:12:11
D.h. es gibt dann einen 2er Engels-Platz - Dornbach und einen 44er Schottentor - Alt-Ottakring?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 13. März 2014, 20:15:10
D.h. es gibt dann einen 2er Engels-Platz - Dornbach und einen 44er Schottentor - Alt-Ottakring?
Ja, genau!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 13. März 2014, 20:31:32
Ui, da werden wieder Diskussionen aufkommen, ob der 44er dann nicht 45 heißen "muss" ... :D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 13. März 2014, 20:36:53
Ui, da werden wieder Diskussionen aufkommen, ob der 44er dann nicht 45 heißen "muss" ... :D
Und der 2er J2 oder 45A? 8)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: umweltretter am 14. März 2014, 02:15:07
Sehr schön, dass die Auskreuzung jetzt endlich kommen soll. Dadurch wird in gewissem Ausmaß auch der 43er entlastet und es ergeben sich neue, praktische Relationen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 14. März 2014, 09:25:13
Dann müsste die derzeitige 44er-Strecke vorher für Langzüge adaptiert werden. Gehen sich in der Dornbach überhaupt zwei Langzüge in der Endstation aus?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 14. März 2014, 09:33:29
Dann müsste die derzeitige 44er-Strecke vorher für Langzüge adaptiert werden. Gehen sich in der Dornbach überhaupt zwei Langzüge in der Endstation aus?
Nein, die Schleifengleise sind ca. 50m lang. Da gehen sich nur zwei kurze aus. Möglicherweise könnte man das Paschinggleis als Wartegleis für einen zweiten Zug verwenden, wenn man eine zusätzliche Weiche einbaut, die von diesem Gleis in die Schleife führt?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 14. März 2014, 10:34:01
Soweit ich das aus dem Bezirk vernommen hab, sollen dann auf beiden Linien, Langzüge verkehren.

E2?

*duckundrenn*
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 14. März 2014, 10:49:55
E2?

Vielleicht am 44er. Am 2er sicher nicht! >:( Brrrr, Klumpert! :D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 14. März 2014, 10:51:26
Dann müsste die derzeitige 44er-Strecke vorher für Langzüge adaptiert werden. Gehen sich in der Dornbach überhaupt zwei Langzüge in der Endstation aus?
Wenn du in der Hernalser Hauptstraße mebemeomamder nebeneinander meinst, so sagt der Stadtplan "Ja"
Soweit ich das aus dem Bezirk vernommen hab, sollen dann auf beiden Linien, Langzüge verkehren.
Woher nehmen wenn nicht stehlen?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 14. März 2014, 10:55:37
E2?

Vielleicht am 44er. Am 2er sicher nicht! >:( Brrrr, Klumpert! :D
NIEMALS! Aber gegen ein paar E1+c4 am 44er hätte ich sicher nichts einzuwenden 8)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: roadrunner am 14. März 2014, 11:58:50
Dann müsste die derzeitige 44er-Strecke vorher für Langzüge adaptiert werden. Gehen sich in der Dornbach überhaupt zwei Langzüge in der Endstation aus?
Nein, die Schleifengleise sind ca. 50m lang. Da gehen sich nur zwei kurze aus. Möglicherweise könnte man das Paschinggleis als Wartegleis für einen zweiten Zug verwenden, wenn man eine zusätzliche Weiche einbaut, die von diesem Gleis in die Schleife führt?

War da nicht früher eine Weiche die man ausgebaut hat? " wos braucht a 10er an hinichen 44er überhoin"  8)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: roadrunner am 14. März 2014, 11:59:52
E2?

Vielleicht am 44er. Am 2er sicher nicht! >:( Brrrr, Klumpert! :D
NIEMALS! Aber gegen ein paar E1+c4 am 44er hätte ich sicher nichts einzuwenden 8)
E1 am 44er herrlich zum fahren!  ;D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: roadrunner am 14. März 2014, 12:01:03
Soweit ich das aus dem Bezirk vernommen hab, sollen dann auf beiden Linien, Langzüge verkehren.

Auch wird die Haltestelleninsel der jetzigen Linie 2, vor der Brauerei, verlegt.

Gibt es vielleicht  irgendwo schon einen Plan, wie das ganze ausschauen soll?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 14. März 2014, 12:07:59
NIEMALS! Aber gegen ein paar E1+c4 am 44er hätte ich sicher nichts einzuwenden 8)
Ich nehme an, der Tausch der Außenäste bedeutet, dass der 44er nach OTG kommt (hoffentlich weiterhin die letzte E2-freie Zone Wiens) und der Ottakringer 2er-Auslauf nach HLS.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 14. März 2014, 13:20:11
....die alten Garnituren sollen dort nicht mehr zum Einsatz kommen. Soweit das Statement aus dem Bezirk, bei der letzten Sitzung. Das ganze Vorhaben wurde mit Hernals koordiniert. Ich kann nur jenes aus Ottakring wiedergeben.
Auch den Anwohnern der Linie 26 wurde versprochen, dass mit der Verlängerung nur noch moderne Züge dort fahren werden. Man kann also an einer Hand abzählen, welchen Wert diese Aussage hat. Die E1 werden auch 2015 noch nicht aus dem Netz verschwunden sein und irgendwo müssen sie ja fahren.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 14. März 2014, 13:44:11
Soweit ich das aus dem Bezirk vernommen hab, sollen dann auf beiden Linien, Langzüge verkehren.

Auch wird die Haltestelleninsel der jetzigen Linie 2, vor der Brauerei, verlegt.

Gibt es vielleicht  irgendwo schon einen Plan, wie das ganze ausschauen soll?

Ich hoffe man hat beim Umbau der Ottakringer Straße die Stationen bereits für lange Fahrzeuge ausgelegt?
Vermutlich nicht?  :fp: Oder etwa doch?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 14. März 2014, 13:57:56
Soweit ich das aus dem Bezirk vernommen hab, sollen dann auf beiden Linien, Langzüge verkehren.
Woher nehmen wenn nicht stehlen?
Eine Möglichkeit, um die zu vielen Kurzulfe zu verwenden, wäre - und diese Lösung würde ich gar nicht so übel finden:
44er (neu) weiterhin mit Kurz-Ulfen
Verlängerung der Linie 33 von der Josefstädter Straße über die heutige Linie 2 zur Endstation ErdbrustgasseLiebhartstal

Vorteile:
* Man kommt auch weiterhin umsteigefrei von der äußeren Ottakringer zur Josefstädter Straße
* Man hat eine brauchbare Direktverbindung vom 16. in den 20. Bezirk (auch: U6-Entlastung)
* Der Intervall wäre dicht und man würde wohl mit Kurzulfen dadurch auskommen. Wenn die Ottakringer Straße und das Grätzel rund um den JNB auch noch verkehrsberuhigt wird, hat man (theoretisch) auch keine Behinderungen der Straßenbahn durch den MIV, wodurch die Intervalle regelmäßig bleiben würden (naja, in Wien...)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 14. März 2014, 14:43:37
Ich hoffe man hat beim Umbau der Ottakringer Straße die Stationen bereits für lange Fahrzeuge ausgelegt?
Vermutlich nicht?  :fp: Oder etwa doch?
Also der 43er fährt hie und da über den 44er abgelenkt, also sind die Haltestellen auch geeignet.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 14. März 2014, 15:36:36
Der 33er zum Bergerplatz löst im Gegensatz zu jenem nach Alt-Ottakring nicht das Problem, dass die Anrainer der äußeren Ottakringer Straße dann ihre brauchbare Anbindung an die U6 verlieren, vom 44er hatscht man doch ein Stückerl.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 14. März 2014, 16:13:41
Liebhartstal
Willst du leicht neue Gleise in der Johann-Staud-Straße (am besten bis zur Kuffner Sternwarte) verlegen, weil du den Kleingartenverein Liebhartstal an das Straßenbahnnetz anschließen willst? ;D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 44er am 14. März 2014, 16:16:35
Ganz abgsehen vom geplanten Linientausch ist der Umbau des J.N. Berger Platzes ein Projekt, welches die Straßenbahn insgesamt aufwertet weil flexibler.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Wagenbeweger am 23. Juni 2014, 20:55:25
9 u. 44 gehen angeblich komplett nach RDH. Der 2er soll nach HLS gehen
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 23. Juni 2014, 20:59:18
9 u. 44 gehen angeblich komplett nach RDH. Der 2er soll nach HLS gehen

Wenn du jetzt schon weist, wie die Linien aufgeteilt werden. Weist du denn auch WANN das Ganze stattfinden soll?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 23. Juni 2014, 21:04:50
9 u. 44 gehen angeblich komplett nach RDH. Der 2er soll nach HLS gehen
Wenn die so weiter machen, dann habens die Platzkilometer mit dem Auslauf und dem Einziehen erfüllt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 23. Juni 2014, 21:32:02
9 u. 44 gehen angeblich komplett nach RDH. Der 2er soll nach HLS gehen
Wenn die so weiter machen, dann habens die Platzkilometer mit dem Auslauf und dem Einziehen erfüllt.

Das musst du mir erklären. Denn die Linie 9 hat zwar einige Meter mehr auf der Mariahilfer Straße, dafür hast du mehr Fahrten auf der Stammstrecke, da die Linie 9 dann nur mehr am Westbahnhof beginnt und endet.

Die Linie 2 tauscht mit 44. na und, da werden auch die Regiekilometer getauscht. Die Linie 44 wird dann womöglich Rdh gehören. Abgestellt werden die Zpge jedoch zu 99,99% in Ottakring. Und da stehen bekanntlich die Züge der Linie 2 über Nacht
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Wagenbeweger am 23. Juni 2014, 21:45:26
Wenn du jetzt schon weist, wie die Linien aufgeteilt werden. Weist du denn auch WANN das Ganze stattfinden soll?

Sobald die neue Weiche am JNB-Platz installiert wurde, nehme ich an.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 23. Juni 2014, 22:17:32
Wenn du jetzt schon weist, wie die Linien aufgeteilt werden. Weist du denn auch WANN das Ganze stattfinden soll?

Sobald die neue Weiche am JNB-Platz installiert wurde, nehme ich an.

So schlau bin ich auch, die Frage war nur, wann werden die Weichen eingebaut. Reden davon tun sie ja schon seit einigen Jahren
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Wagenbeweger am 23. Juni 2014, 22:52:04
Ich hab was von Herbst gehört.
Die einschübe für 9 u. 44 erfolgen dann natürlich von Speising.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 23. Juni 2014, 23:03:33
Ich hab was von Herbst gehört.
Die einschübe für 9 u. 44 erfolgen dann natürlich von Speising.
Also das ist dann als Blödsinn abzutun.
Es stimmt das ab Anfang September drei Einschübe am 9er von Speising kommen, zwei Frühdienste und ein Brecher. Es kommen aber weiterhin Einschübe aus RDH und HLS.
Zum 44er kommt frühestens dann, wenn der gesamte JNBP umgebaut wird und damit ist dieses Jahr sicher nicht mehr zu rechnen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 23. Juni 2014, 23:13:10
Heuer wird das sicher nix mehr, sonst hätte es in den Bauplänen drin sein müssen. Nächstes Jahr ist aber nach derzeitigem Stand gar nicht so unrealistisch.

Dass die 44er aber nach Speising einziehen, halte ich für beinahe ausgeschlossen (obwohl man es nie so genau weiß bei dem oinkoink). Ottakring, wie von der Klingelfee genannt, ist da bei weitem realistischer. Ein zusätzlicher Vorteil des Asttausches ist auch, dass dann die A (bzw. aus Ottakring hoffentlich dann schön klimatisierte A1!) am 44er ausreichen werden, da die Ottakringer Straße da draußen doch deutlich weniger frequentiert wird als die Wilhelminenstraße (wo dann endlich lange Züge fahren, wie es schon längst sein sollte).

Wenigstens kommt jetzt insgesamt - nach jahrzehntelangem Faststillstand - wieder ein bißchen Schwung in die Straßenbahn! Ein paar Gleisverbindungen dort, ein paar Linienumlegungen da und man macht aus dem ganzen noch einen effizienten Betrieb.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 00:21:46
Der Innenast des 44ers könnte allerdings auch Langzüge sehr gut vertragen. B wären also auch auf 44neu sicher nicht verkehrt, zumal die Attraktivierung der Strecke auch zu Fahrgastzuwächsen führen könnte. Der 2er kann man auf Klumpert umstellen, wenn er nach HLS kommt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 24. Juni 2014, 00:26:02
Der 2er kann man auf Klumpert umstellen, wenn er nach HLS kommt.

Nix da. Mein 2er wird nicht verklumpertet! Brrrr ...  :D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 24. Juni 2014, 00:41:14
Der 2er kann man auf Klumpert umstellen, wenn er nach HLS kommt.

Nix da. Mein 2er wird nicht verklumpertet! Brrrr ...  :D
Nein, es wird noch viel schlimmer kommen, es wird mich auf der Transversallinie treffen :(
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 01:09:56
Nein, es wird noch viel schlimmer kommen, es wird mich auf der Transversallinie treffen :(
Ist zu befürchten. Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, ich lebe mit dieser Wagentype bereits seit 1990. :P
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 24. Juni 2014, 07:34:16
Ich hab was von Herbst gehört.
Die einschübe für 9 u. 44 erfolgen dann natürlich von Speising.
Also das ist dann als Blödsinn abzutun.
Es stimmt das ab Anfang September drei Einschübe am 9er von Speising kommen, zwei Frühdienste und ein Brecher. Es kommen aber weiterhin Einschübe aus RDH und HLS.
Zum 44er kommt frühestens dann, wenn der gesamte JNBP umgebaut wird und damit ist dieses Jahr sicher nicht mehr zu rechnen.

Ich dachte zuerst, du bist einem Latrinengerücht zum Opfer gefallen. Nur habe ich jetzt den Plan selber gesehen. das einzige, was Sinn macht, ist dass man für die 3 Kurse E1 geplant hat. Wieso auch immer, das werde ich jetzt nicht kommentieren und ich bitte auch diesbezüglich keine abfälligen Bemerkungen, denn die 3 Züge sind zusätzliche Züge, ggü dem derzeitigen Auslauf.

Das Einzige was dann auch noch diesbezüglich sinn macht, wäre, wenn man mit September KEINE E1 / Solo mehr in Rdh stationieren will.

Aber das sind nur Spekulationen und warten wir ab, ob der Plan auch wirklich kommt, da es sich um einen Verstärkerplan und keinen Jahresplan handelt
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: nord22 am 24. Juni 2014, 07:56:51
@ 95B: spätestens 2017 werden auch auf den Linien 2 und 5 von BRG E2 + c5 eingesetzt werden müssen, da von den aktuell 51 einsatzfähigen E1 am Referat Nord/ FLOR die HU Fristen wie folgt ablaufen:
2014: 4 (4835 u. 4845 schon am 07.07.2014)
2015: 8
2016: 8
2017: 13
Somit verbleiben Anfang 2018 nur mehr 18 E1 am Referat Nord.

nord22
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 24. Juni 2014, 09:21:41
@ 95B: spätestens 2017 werden auch auf den Linien 2 und 5 von BRG E2 + c5 eingesetzt werden müssen

Es bleibt mir die Hoffnung, dass sich der Auslauf so verschiebt, dass die E1+cx mehrheitlich gleich durch B1 ersetzt werden.

Ich dachte zuerst, du bist einem Latrinengerücht zum Opfer gefallen. Nur habe ich jetzt den Plan selber gesehen. das einzige, was Sinn macht, ist dass man für die 3 Kurse E1 geplant hat. Wieso auch immer, das werde ich jetzt nicht kommentieren und ich bitte auch diesbezüglich keine abfälligen Bemerkungen, denn die 3 Züge sind zusätzliche Züge, ggü dem derzeitigen Auslauf.

Aus meiner Sicht ist es aus zwei Gründen nicht sinnvoll, diese zusätzlichen Kurse mit E1 zu beschicken: (1) Die Gefäßgröße E1 ist zu klein für den 9er – gerade dann, wenn er wegen der U6-Bahnsteigsperre verstärkt wird (und aus dem Grund werden ja die zusätzlichen Kurse in Verkehr gesetzt). (2) Was bitte geschieht mit den Tonnen an A1, die stetig geliefert werden (und wohl bis September noch um weitere 4 bis 5 Stück mehr sind)? Niemand kann mir einreden, dass es notwendicher ist, die alle nur herumstehen zu lassen und mit Vorliebe das älteste Wagenmaterial in den Auslauf zu stecken.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2014, 09:36:12
die Wilhelminenstraße (wo dann endlich lange Züge fahren, wie es schon längst sein sollte

Allerdings muss man dort zusätzlich zum JNBP auch die Haltestellen umbauen, also verlängern.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 09:57:24
Allerdings muss man dort zusätzlich zum JNBP auch die Haltestellen umbauen, also verlängern.
Sind die wirklich alle zu kurz? Mayssengasse stadteinwärts ist glaub ich ziemlich kurz und liegt auch noch in einem ziemlich engen Bogen und die Haltestelleninsel vor der Feuerwehr ist als Doppelhaltestelle nur für kurze Züge geeignet. Aber die übrigen Stationen sollten kein Problem sein.

Die Gefäßgröße E1 ist zu klein für den 9er – gerade dann, wenn er wegen der U6-Bahnsteigsperre verstärkt wird (und aus dem Grund werden ja die zusätzlichen Kurse in Verkehr gesetzt).
Die Gefäßgröße der A1 ist häufig ebenfalls zu klein für den 9er. Aber geht halt nicht anders, wie beim 13A.

Niemand kann mir einreden, dass es notwendicher ist, die alle nur herumstehen zu lassen und mit Vorliebe das älteste Wagenmaterial in den Auslauf zu stecken.
Des hamma no nia g'moacht!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: martin8721 am 24. Juni 2014, 10:04:03
Der Innenast des 44ers könnte allerdings auch Langzüge sehr gut vertragen. B wären also auch auf 44neu sicher nicht verkehrt, zumal die Attraktivierung der Strecke auch zu Fahrgastzuwächsen führen könnte.

Ich kenne mich in Ottakring ja so gar nicht aus, wie es dort mit den Fahrgastströmen ausschaut, daher bitte ich gleich mal um Entschuldigung für die vielleicht blöde (aber doch ernst gemeinte) Frage:
Was wird denn attraktiver, wenn 2er und 44er ab JNBP ihre Außenäste tauschen?  ???
Der 2er wird dann Engels-Platz - Dornbach und der 44er Schottentor - Alt-Ottakring fahren.
Wo ist da die konkrete Verbesserung für die Fahrgäste zum Status Quo?
Und wenn es soweit ist, werden dann schon beide Linien mit Langzügen betrieben werden, oder?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 24. Juni 2014, 10:09:01
Wo sollten sich am (derzeitigen 44er) keine langen Züge ausgehen? Grad mal das Gleis in der Schleife in Dornbach ist im derzeitigen Zustand zu kurz für zwei lange Züge. Aber da habe ich eh schon einmal einen Umbauvorchlag gezeigt!  ;)


(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2581.0;attach=19040;image)

Das war in diesemThread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2581.msg50794;topicseen#msg50794).




Die Gefäßgröße der A1 ist häufig ebenfalls zu klein für den 9er. Aber geht halt nicht anders, wie beim 13A.
Zumindest ist man der Ansicht, dass es nicht ginge!  ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 10:14:03
Was wird denn attraktiver, wenn 2er und 44er ab JNBP ihre Außenäste tauschen?  ???
Der 2er wird dann Engels-Platz - Dornbach und der 44er Schottentor - Alt-Ottakring fahren.
Wo ist da die konkrete Verbesserung für die Fahrgäste zum Status Quo?
Und wenn es soweit ist, werden dann schon beide Linien mit Langzügen betrieben werden, oder?
Anbindung an die innere Ottakringer Straße und das Schottentor. Damit erschließt man für Ottakring neue umsteigefreie Relationen. Derzeit deckt der 2er fast dasselbe ab, was sowieso schon der 46er abdeckt, nur halt einen Häuserblock weiter.

Ob man nach der Umstellung auf beiden Linien Langzüge einsetzen wird, ist eine interessante Frage. Die aktuelle Beschaffungspolitik der Wiener Linien deutet eher nicht darauf hin, genauso wie man auch am 46er leider weiterhin mit kurzen ULFen auskommen wird müssen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2014, 10:16:24
Wo sollten sich am (derzeitigen 44er) keine langen Züge ausgehen?

Die Haltestellen Wilhelminenstraße/Sandleitengasse (FR Dornbach), Römergasse, Wattgasse und Mayssengasse (FR Schottentor) sind zu kurz.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 24. Juni 2014, 10:21:48
Damit erschließt man für Ottakring neue umsteigefreie Relationen.
. . . . und erzeugst am Johann Nepomuk Berger-Platz neue Umsteiger!  ;)

Ist halt schwierig, es allen recht zu machen.  :D




Die Haltestellen Wilhelminenstraße/Sandleitengasse (FR Dornbach), Römergasse, Wattgasse und Mayssengasse (FR Schottentor) sind zu kurz.
Wie kommst du da drauf? Die Aufdoppelung der Fahrbahn ist halt kürzer als ein langer Zug, aber das gibt es anderswo auch und ist kein KO-Kriterium!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2014, 10:27:06
Die Haltestellen Wilhelminenstraße/Sandleitengasse (FR Dornbach), Römergasse, Wattgasse und Mayssengasse (FR Schottentor) sind zu kurz.
Wie kommst du da drauf? Die Aufdoppelung der Fahrbahn ist halt kürzer als ein langer Zug, aber das gibt es anderswo auch und ist kein KO-Kriterium!

Das sind nicht nur Aufdoppelungen sondern auch Kaps (Römergasse, Mayssengasse).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 24. Juni 2014, 10:31:32

Das sind nicht nur Aufdoppelungen sondern auch Kaps (Römergasse, Mayssengasse).
Und?  ???


Was ist, wenn in einer Haltestelle ein Auto vor der Bim steht? Das ist das selbe in Lichtblau. Der Randstein ist eine Einsteighilfe, mehr nicht. Eine Haltestelle ist ab dem Punkt (gültig) erreicht, wo die Zugspitze auf Höhe der Haltestellentafel ist!   C:-)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 10:31:45
. . . . und erzeugst am Johann Nepomuk Berger-Platz neue Umsteiger!  ;)

Ist halt schwierig, es allen recht zu machen.  :D
Auch die Ringlinienreform verursachte für einige Fahrgäste neue Umsteigezwänge. Dennoch wird kaum jemand behaupten, dass die Maßnahme schlecht war.

Außerdem bleibt den Ottakringern der 46er ja weiterhin als umsteigefreie Verbindung zur U6 und zur Bellaria erhalten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: martin8721 am 24. Juni 2014, 10:37:30
Damit erschließt man für Ottakring neue umsteigefreie Relationen.
. . . . und erzeugst am Johann Nepomuk Berger-Platz neue Umsteiger!  ;)

Das hab ich mir auch gedacht.  ;)
Schottentor ist zwar gut, dafür fällt aber die direkte Verbindung von der äußeren Ottakringer Straße zum Volkstheater und zur Oper (U1, U4) weg.
Die einzig relevante Umsteigeoption am Schottentor ist wohl eh die U2 (und die hat man zur Zeit eh auch beim Dr. Karl Renner Ring).
Auf die Linien 37-43, 40A wird da kaum jemand umsteigen - die wird man von "draußen" eher über die Querverbinderlinien 10A und S45 erreichen, als eine Stichfahrt ins Zentrum zu machen.
Und auf die übrigen Linien am Schottentor (D, 1, 71) kann man jetzt auch umsteigen, etwa beim Volkstheater.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2014, 10:40:21
Was ist, wenn in einer Haltestelle ein Auto vor der Bim steht? Das ist das selbe in Lichtblau. Der Randstein ist eine Einsteighilfe, mehr nicht. Eine Haltestelle ist ab dem Punkt (gültig) erreicht, wo die Zugspitze auf Höhe der Haltestellentafel ist!   C:-)

Was mich betrifft bin ich ein Verfechter der Ansicht, dass die Bedürfnisse der Fahrgäste im Mittelpunkt zu stehen haben. Daher sollten im Normalbetrieb auch die Aufdopplungen, Kaps und Inseln ein bequemens Ein- und Aussteigen ermöglichen. Und das wäre derzeit nicht der Fall.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 10:46:12
Man stellt damit im Prinzip nur alte, schon mal existierende Relationen wieder her (Linie 48). Die Ottakringer und auch die Dornbacher können künftig zwischen zwei verschiedenen Linien wählen, eine zur Bellaria und eine zum Schottentor, was in meinen Augen insgesamt schon eine Verbesserung zum Status quo ist.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: martin8721 am 24. Juni 2014, 10:51:07
Lustig.
Ich würde den zweiten Teil deines Satzes anders formulieren.  ;)

Was mich betrifft bin ich ein Verfechter der Ansicht, dass die Bedürfnisse der Fahrgäste im Mittelpunkt zu stehen haben. Daher sollten im Normalbetrieb...

...lieber Langzüge fahren, als dass ich mich immer eine Sardinendose zwängen muss. Hin oder her, ob ich jetzt im hinteren Zugsteil vielleicht etwas höher aussteigen muss.  >:D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 24. Juni 2014, 12:15:46
Das Umsteigen von der U2 (aus Richtung Schottentor) ist m.M. sowohl beim 2er als auch beim 46er suboptimal. Zumindest beim 46er sollte die Station stadtauswärts nach der Kreuzung liegen (das wird aber wegen der Straßenenge nicht möglich sein). Und wenn die U5 kommen sollte, wird es vermutlich Wege wie am Praterstern geben.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 24. Juni 2014, 12:30:32
Schottentor ist zwar gut, dafür fällt aber die direkte Verbindung von der äußeren Ottakringer Straße zum Volkstheater und zur Oper (U1, U4) weg.
Die einzig relevante Umsteigeoption am Schottentor ist wohl eh die U2 (und die hat man zur Zeit eh auch beim Dr. Karl Renner Ring).
Auf die Linien 37-43, 40A wird da kaum jemand umsteigen - die wird man von "draußen" eher über die Querverbinderlinien 10A und S45 erreichen, als eine Stichfahrt ins Zentrum zu machen.
Und auf die übrigen Linien am Schottentor (D, 1, 71) kann man jetzt auch umsteigen, etwa beim Volkstheater.

Warum müssen immer alle am Schottentor umsteigen? Dort ist die Uni, und in Ottakring leben viele Studenten. Weiters hat dann die äußere Ottakringer Straße auch eine umsteigefreie Verbindung an das Alte AKH, was ja ebenfalls ein beliebtes Fahrziel ist, sogar für Nicht-Studenten.

Danach würde es aber gar nicht so wenig Sinn machen, den 44er neu über den Schottenring zum Praterstern durchzubinden, zumindest mehr als heute  :-X
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 24. Juni 2014, 13:01:51
Ist nicht unser weltbestes Verkehrskombinat komplett panisch, dass Gehsteigvorziehungen und Inseln auf keinen Fall zu kurz sein dürfen? Oder bezieht sich das nur auf E2+c5? Stichwort 40+41 zwischen Gersthof und HLS.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 24. Juni 2014, 13:18:52
"Liebe Fahrgäste, seien sie bitte achtsam, zwischen Zug und BAhnsteigkante (shit, da ist jetzt ana obegfoin) ist ein Spalt"

Wenn die Aufdoppelung zu kurz ist, dann stell ich dahinter Halteverbotstafeln auf (damits die dümmsten Autofahrer auch wissen, dass sie da nciht stehen dürfen) und dann kommt die Ansage:
"Liebe Fahrgäste, seien sie bitte achtsam, bei den hinteren Ausstiegen kann es sein, dass sie direkt auf die Fahrbahn steigen müssen."

Diejenigen, die unbedingt einen nivaugleichen Einstieg angewiesen sind (Rollstuhlfahrer) sind eh vorne.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 24. Juni 2014, 13:28:36
(shit, da ist jetzt ana obegfoin) ist ein Spalt

https://www.youtube.com/watch?v=Mprnd6qccac (https://www.youtube.com/watch?v=Mprnd6qccac)

Wenn die Aufdoppelung zu kurz ist, dann stell ich dahinter Halteverbotstafeln auf (damits die dümmsten Autofahrer auch wissen, dass sie da nciht stehen dürfen) und dann kommt die Ansage:
"Liebe Fahrgäste, seien sie bitte achtsam, bei den hinteren Ausstiegen kann es sein, dass sie direkt auf die Fahrbahn steigen müssen."

Wozu?
Haltestelle = Haltestellentafel +/- 15 m. Ende der Veranstaltung. Was hat eine Aufdoppelung/Kaps/wasauchimmer damit zu tun???
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 24. Juni 2014, 13:28:55
Ist nicht unser weltbestes Verkehrskombinat komplett panisch, dass Gehsteigvorziehungen und Inseln auf keinen Fall zu kurz sein dürfen?
Einerseits ja, andererseits gibt es noch mehrere wichtige Stationen komplett ohne Bahnsteig und dort fährt man auch nicht als Sonderzug durch. Ergo: Heuchlerei.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2014, 13:46:29
Haltestelle = Haltestellentafel +/- 15 m. Ende der Veranstaltung. Was hat eine Aufdoppelung/Kaps/wasauchimmer damit zu tun???

Nicht ganz, Bodenmarkierungen oder Verkehrszeichen können diese 15-Meter-Regelung overrulen. Bei einem Kap ist das allerdings eine rechtlich interessante Situation.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 24. Juni 2014, 14:07:41
Nicht ganz, Bodenmarkierungen oder Verkehrszeichen können diese 15-Meter-Regelung overrulen.

Wie das? Haltestelle = 15 m- Tafel - 15 m (bei Doppelhaltestellen eben 15 m - Tafel - 15 m - 15 m - Tafel 15 m.

Was willst da overrulen?

Sperrflächen vor/nach den 15 m oder auch HV-Tafeln vor/nach den 15 m verlängern nicht die Haltestelle an sich!


Zitat
Bei einem Kap ist das allerdings eine rechtlich interessante Situation.
Wieso?

Kap hat mit der rechtlichen Bedeutung einer Haltestelle Nüsse zu tun. Da gehts nur in Richtung Behindertenfreundlichkeit, Bequemlichkeit, Rettungsfahrerschikane.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 24. Juni 2014, 14:16:06
Du hast ja Recht. Fragt sich, wo bei den Aufdoppelungen die Haltestellentafel steht. Ich glauben nicht, dass sie bei kurzen Aufdoppelungen 15 m von der Haltelinie entfernt steht.
Abgesehen davon, wie schon geschrieben, die dümmsten Autofahrer. Das Ende der Auframpung sieht halt verdammt nach Ende des Haltestellenbereiches aus.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 24. Juni 2014, 14:28:08
Haltestelle = Haltestellentafel +/- 15 m. Ende der Veranstaltung. Was hat eine Aufdoppelung/Kaps/wasauchimmer damit zu tun???

Und wer kontrolliert's und exekutiert's? Wie im Radfahrerthread du vor wenigen Minuten geschrieben hast, IHR seit dafür ja gar nicht zuständig...  ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 24. Juni 2014, 14:33:21
Haltestelle = Haltestellentafel +/- 15 m. Ende der Veranstaltung. Was hat eine Aufdoppelung/Kaps/wasauchimmer damit zu tun???

Und wer kontrolliert's und exekutiert's? Wie im Radfahrerthread du vor wenigen Minuten geschrieben hast, IHR seit dafür ja gar nicht zuständig...  ::)

Was hat das damit zu tun? Haltestelle = Haltestelle. Wenn was nicht passt -> 133 - weiter an PÜG. Dauert zu lang? Die ehrenwerten Herrschaften der BI dürfen auch abschleppen lassen. Trotz allem nur +/- 15 m!


Du hast ja Recht. Fragt sich, wo bei den Aufdoppelungen die Haltestellentafel steht. Ich glauben nicht, dass sie bei kurzen Aufdoppelungen 15 m von der Haltelinie entfernt steht.

Haidische Gesetze?

Was hat das mit einer Haltelinie zu tun?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2014, 14:41:33
Nicht ganz, Bodenmarkierungen oder Verkehrszeichen können diese 15-Meter-Regelung overrulen.

Wie das? Haltestelle = 15 m- Tafel - 15 m (bei Doppelhaltestellen eben 15 m - Tafel - 15 m - 15 m - Tafel 15 m.

Was willst da overrulen?

Wenn (zugegeben eher beim Bus als bei der Straßenbahn) die Haltestelle durch Bodenmarkierungen (weiße Linien) und den "H"/"BUS" entsprechend gekennzeichnet ist, endet die Halteverbotsregelung unter Umständen auch früher oder später als die 15 Meter. Und wenn 10 Meter vor der Haltetelle ein Parkplatz-Verkehrsschild steht, dann darfst du eben auch 10 Meter vor dem Haltestellenschild parken. StVO § 24 Abs. 2.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 24. Juni 2014, 14:46:38
Nicht ganz, Bodenmarkierungen oder Verkehrszeichen können diese 15-Meter-Regelung overrulen.

Wie das? Haltestelle = 15 m- Tafel - 15 m (bei Doppelhaltestellen eben 15 m - Tafel - 15 m - 15 m - Tafel 15 m.

Was willst da overrulen?

Wenn (zugegeben eher beim Bus als bei der Straßenbahn) die Haltestelle durch Bodenmarkierungen (weiße Linien) und den "H"/"BUS" entsprechend gekennzeichnet ist, endet die Halteverbotsregelung unter Umständen auch früher oder später als die 15 Meter. Und wenn 10 Meter vor der Haltetelle ein Parkplatz-Verkehrsschild steht, dann darfst du eben auch 10 Meter vor dem Haltestellenschild parken. StVO § 24 Abs. 2.

Jo eh.  :up:
Grundsätzlich sinds 15 m. Größer/kleiner durch HV-Tafeln oder BM is eh klar.

Ich hatte mal (lange her, weiß nimma wo) einen schönen Privatparkplatz. Keine BM, keine HV, HST-Tafeln 20-25 m auseinander. Dazwischen legaler Parkplatz.  Zweckmäßiger Weise vor der Haustür.  ^-^
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 14:55:34
Ist nicht unser weltbestes Verkehrskombinat komplett panisch, dass Gehsteigvorziehungen und Inseln auf keinen Fall zu kurz sein dürfen? Oder bezieht sich das nur auf E2+c5? Stichwort 40+41 zwischen Gersthof und HLS.
Moment! Haltestelleninsel und Gehsteigvorziehung sind aber rein rechtlich schon zwei verschiedene Paar Schuhe.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 24. Juni 2014, 15:03:44
Du hast ja Recht. Fragt sich, wo bei den Aufdoppelungen die Haltestellentafel steht. Ich glauben nicht, dass sie bei kurzen Aufdoppelungen 15 m von der Haltelinie entfernt steht.

Haidische Gesetze?

Was hat das mit einer Haltelinie zu tun?
ABsichtlich missverstanden? Wenn die Haltestellentafel 8 m hinter der Haltelinie steht, der meist der Punkt ist, an dem die Straßenbahn hält/halten muss, dann ist der Haltestellenbereich nur 23 m lang.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 24. Juni 2014, 17:42:34
Ist nicht unser weltbestes Verkehrskombinat komplett panisch, dass Gehsteigvorziehungen und Inseln auf keinen Fall zu kurz sein dürfen? Oder bezieht sich das nur auf E2+c5? Stichwort 40+41 zwischen Gersthof und HLS.
Moment! Haltestelleninsel und Gehsteigvorziehung sind aber rein rechtlich schon zwei verschiedene Paar Schuhe.
Die WL sind aber in beiden Fällen panisch.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 24. Juni 2014, 17:52:41
ABsichtlich missverstanden? Wenn die Haltestellentafel 8 m hinter der Haltelinie steht, der meist der Punkt ist, an dem die Straßenbahn hält/halten muss, dann ist der Haltestellenbereich nur 23 m lang.

Haltestelle ≠ Kaps ≠ Gehsteigvorziehung ≠ Haltelinie....    :bh:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 24. Juni 2014, 18:10:05
ABsichtlich missverstanden? Wenn die Haltestellentafel 8 m hinter der Haltelinie steht, der meist der Punkt ist, an dem die Straßenbahn hält/halten muss, dann ist der Haltestellenbereich nur 23 m lang.

Haltestelle ≠ Kaps ≠ Gehsteigvorziehung ≠ Haltelinie....    :bh:
Kann keiner mehr denken?
Gilt auch für dich
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 18:20:24
Die WL sind aber in beiden Fällen panisch.
Der von dir genannte Fall mit den HLS-Einziehern der Linien 40 und 41 bezieht sich auf eine Haltestelleninsel, die zu kurz ist. Zu kurze Aufdopplungen gibt es in Wien bei einigen Haltestellen und da ist eigentlich keiner panisch.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 24. Juni 2014, 19:34:57
Aus meiner Sicht ist es aus zwei Gründen nicht sinnvoll, diese zusätzlichen Kurse mit E1 zu beschicken: (1) Die Gefäßgröße E1 ist zu klein für den 9er – gerade dann, wenn er wegen der U6-Bahnsteigsperre verstärkt wird (und aus dem Grund werden ja die zusätzlichen Kurse in Verkehr gesetzt). (2) Was bitte geschieht mit den Tonnen an A1, die stetig geliefert werden (und wohl bis September noch um weitere 4 bis 5 Stück mehr sind)? Niemand kann mir einreden, dass es notwendicher ist, die alle nur herumstehen zu lassen und mit Vorliebe das älteste Wagenmaterial in den Auslauf zu stecken.

Ich finde dich herrlich. Auf der einen Seite verfluchst du die ULF, auf der anderen Seite beschwerst du dich, wenn diese nicht eingesetzt werden.

Fakt ist, das die 3 zusätzlichen Züge deshalb zum Einsatz kommen, da die Linie 9 mehr Fahrgäste wegen der Sperre der U6 Station Alser Straße haben wird.

Ob im September dann übermässig kurze ULF herumstehen werden wissen wir erst, wenn ALLE Pläne der ULF-A Linien vorhanden sind.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 24. Juni 2014, 20:58:49
Die WL sind aber in beiden Fällen panisch.
Der von dir genannte Fall mit den HLS-Einziehern der Linien 40 und 41 bezieht sich auf eine Haltestelleninsel, die zu kurz ist. Zu kurze Aufdopplungen gibt es in Wien bei einigen Haltestellen und da ist eigentlich keiner panisch.
Nicht nur. Vinzenzgasse Fahrtrichtung Gersthof ist eine Gehsteigvorziehung und auch dort gibt es Theater, sonst könnte man ja wenigstens mit den Ausrückern mitfahren.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 21:04:55
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 24. Juni 2014, 21:30:13
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.

Ob eine Haltestelleninsel verlängert wird oder nicht, liegt nicht an den WL, sondern am Bezirk. Wenn der Bezirk sagt,  die Haltestelle wird nicht umgebaut, dann können sich die LW nur so wehren.

Auch entscheidet der Bezirk WIE eine Haltestelle ausgeführt wird (Gehsteigvorziehung oder befahrbares Haltestellenkap). Nicht immer sind die WL schuld
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 24. Juni 2014, 21:42:14
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.
Stimmt, Nichtfreaks bleiben in einem Einzieher stur sitzen und wundern sich, wo sie plötzlich gelandet sind (Freundin meines Bruders).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 24. Juni 2014, 21:47:07
Eine zu kurze Gehsteigaufdopplung ist aber rechtlich kein Problem. Steigt man vom Beiwagen (bzw. ULF-Heck) halt auf die Straße aus, das passiert hundert Mal täglich im Wiener Straßenbahnnetz. Wenn die Wiener Linien also wollten, könnten sie zumindest die 40/41-Ausrücker aus HLS mit Fahrgästen führen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 24. Juni 2014, 22:50:35
Ob im September dann übermässig kurze ULF herumstehen werden wissen wir erst, wenn ALLE Pläne der ULF-A Linien vorhanden sind.

Sie stehen ja jetzt schon herum. Heute Nachmittag bin ich während der HVZ am Bahnhof Rudolfsheim vorbeigekommen. In den Hallen habe ich hauptsächlich A1 und B1 gesehen, während am 10er E1 und am 58er zwei E2 unterwegs waren.

Meine Meinung dazu: Das darf nicht sein. Und bis September werden wohl mehr als drei neue A1 das Licht der (dunkelroten Wiener FSG-)Welt erblickt haben.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 25. Juni 2014, 00:58:21

Nicht nur. Vinzenzgasse Fahrtrichtung Gersthof ist eine Gehsteigvorziehung und auch dort gibt es Theater, sonst könnte man ja wenigstens mit den Ausrückern mitfahren.
Dort hat man Angst, dass eine an der letzten Beiwagentür ausfahrende Schwenkstufe ein zu nahe am Gleis geparktes Auto trifft.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 25. Juni 2014, 09:33:48
Ob im September dann übermässig kurze ULF herumstehen werden wissen wir erst, wenn ALLE Pläne der ULF-A Linien vorhanden sind.

Sie stehen ja jetzt schon herum. Heute Nachmittag bin ich während der HVZ am Bahnhof Rudolfsheim vorbeigekommen. In den Hallen habe ich hauptsächlich A1 und B1 gesehen, während am 10er E1 und am 58er zwei E2 unterwegs waren.

Meine Meinung dazu: Das darf nicht sein.

Richtig, das gehört sofort geändert! Es ergeht ein Dienstauftrag, dass in Zukunft Ulfe nur mehr in den hinteren Hallen abgestellt werden dürfen, damit man sie von der Straße aus nicht sieht!  ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 25. Juni 2014, 10:03:40
Dort hat man Angst, dass eine an der letzten Beiwagentür ausfahrende Schwenkstufe ein zu nahe am Gleis geparktes Auto trifft.
Dafür gibts ja dort die außergewöhnliche örtliche Bestimmung(weißes Taferl).  :lamp:
Aber ich weiß die DA dazu findet man nirgenswo mehr und dadurch habe ich es nach langem rumfragen, von einem Expeditor/Verkehrsführer a.D., erfahren, dass dort Züge mit Beiwagen, jetzt wird es auch für B(1) gelten, mit dem Triebwagen bis vor zum Strabsignal zu fahren ist, dass der Beiwagen eben vollständig in der Haltestelle steht.
Lt seinen Erinnerungen, müßte das weiße Taferl in den 70-80Jahren aufgehangen worden sein.

Richtig, das gehört sofort geändert! Es ergeht ein Dienstauftrag, dass in Zukunft Ulfe nur mehr in den hinteren Hallen abgestellt werden dürfen, damit man sie von der Straße aus nicht sieht!  ;)
Genügt ja schon, dass man einen DA bzw Direktionsverfühgung erlässt, dass auch untertags die Hallentore geschlossen zu halten sind.  8)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: B1.702 am 25. Juni 2014, 10:13:28
Das liegt halt am generellen Unwillen der Wiener Linien. Wirklich spießen tut es sich tatsächlich nur beim Elterleinplatz, wo die Insel zu kurz ist. Und darum spielen sie immer Sonderzug. Außer uns Freaks fällt das eh niemandem auf.

Ob eine Haltestelleninsel verlängert wird oder nicht, liegt nicht an den WL, sondern am Bezirk. Wenn der Bezirk sagt,  die Haltestelle wird nicht umgebaut, dann können sich die LW nur so wehren.

Auch entscheidet der Bezirk WIE eine Haltestelle ausgeführt wird (Gehsteigvorziehung oder befahrbares Haltestellenkap). Nicht immer sind die WL schuld

So einfach ist das nicht. Da geht's nicht um "Wehren", sondern darum, dass dort Autos nicht mal langsam am Heck eines Langzugs in 1 m Abstand vorbeifahren. Und wenn da ein aussteigender Fahrgast zu Schaden kommt, kriegen die WL bei einer Gerichtsverhandlung sicher eine Teilschuld, weil sie "die lächerlichen 2 Züge am Tag, die eh nicht die normale Strecke fahren, ja als Sonderzug hätten führen müssen".
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 25. Juni 2014, 10:49:06

Lt seinen Erinnerungen, müßte das weiße Taferl in den 70-80Jahren aufgehangen worden sein.

Da gab es aber dort noch kein Kap und die Haltestelle war nicht so weit vor die Kreuzung zurückgezogen, es war eine ganz "normale" Haltestelle mit Einstieg von der Fahrbahn. Auch kamen dort früher keine E2 (Trittstufe) vorbei!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 25. Juni 2014, 10:54:25
Es wäre logisch, wenn die außergewöhnliche örtliche Bestimmung zusammen mit dem Kap gekommen ist.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 25. Juni 2014, 11:07:42
Ist dort überhaupt eine? Aus dem Kopf kann ich das leider nicht sagen.  ???
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 25. Juni 2014, 12:07:20
Ist dort überhaupt eine? Aus dem Kopf kann ich das leider nicht sagen.  ???
Ja, aber schon ziemlich verrostet.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 08:50:42
Angeblich soll jetzt alles ganz schnell gehen. Schon ab 1. Jänner 2015 soll der 2er aus HLS und OTG kommen, der 44er aus OTG. Das spräche dafür, dass die Weiche dann auch recht bald eingebaut wird.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 29. Juli 2014, 09:31:13
soll der 2er aus HLS und OTG kommen
???
Nicht mehr aus der BRG oder von dort auch und wäre somit die erste Linie, nach dem 9er, dem das ja auch passieren soll(wird), die dreigeteilt ist?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 09:32:56
soll der 2er aus HLS und OTG kommen
???
Nicht mehr aus der BRG
Genau!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 29. Juli 2014, 09:34:38
Genau!
Ich arme Sau und ich hab so gehofft, dass mir bald diese Terroristenlinie erspart bleibt.  :'(
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 29. Juli 2014, 09:51:24
Ich hasse das. Dauernd Verschlechterungen bei den WL. Ich fahre sehr oft vom Schottentor in die Wilhelminenstraße und das geht dann nur mehr mit Umsteigen, bei dem einem diese Fahrersadisten*)  immer wieder vor der Nase davonfahren >:(

Wenn der 2er nicht mehr von BRG gestellt wird, was passiert dort mit dem freiwerdenden Platz?

*) Heute wieder gehabt. Ein wegen eines Falschparkes sehr gut gefüllter 31er kommt eh schon verspätet am Schottenring an und der 1er-Fahrer, welcher vorhin seeeehr gemütlich den Fahrerwechsel durchgeführt hat, löscht die Freigabe just als die 31er-Fahrgäste zueilen, nur um dann an der Ampel 100 Meter weiter wieder zu stehen. Wartezeit auf den nächsten 1er: fast 10 Minuten. Solche Sadisten gehören in die Werkstätte, aber nicht in den Fahrdienst.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 29. Juli 2014, 10:14:13
Ich hasse das. Dauernd Verschlechterungen bei den WL. Ich fahre sehr oft vom Schottentor in die Wilhelminenstraße und das geht dann nur mehr mit Umsteigen, bei dem einem diese Fahrersadisten*)  immer wieder vor der Nase davonfahren >:(

Vieleicht ist es für Dich gerade schlechter, aber der Tausch der äußeren Äste von 2 und 44 ist eine sehr gute Idee. Und eine Verschlechterung für Wenige ist dann eine Verbesserung für Viele.  :lamp:

mfG
Luki
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 10:17:04
Ich hasse das. Dauernd Verschlechterungen bei den WL. Ich fahre sehr oft vom Schottentor in die Wilhelminenstraße und das geht dann nur mehr mit Umsteigen, bei dem einem diese Fahrersadisten*)  immer wieder vor der Nase davonfahren >:(
Es dürfte aber für die Mehrheit der Fahrgäste schon eine Verbesserung darstellen. Ich fand das Konzept der vielen nur wenige Straßen entfernt parallel fahrenden Radiallinien im Westen immer schon etwas merkwürdig.

Leider gibt es natürlich wie bei jeder Umstellung auch Verlierer. Aber für mich ist es super, ohne Umsteigen zur 10er-Marie 8) 8)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 29. Juli 2014, 10:25:10
soll der 2er aus HLS und OTG kommen
???
Nicht mehr aus der BRG oder von dort auch und wäre somit die erste Linie, nach dem 9er, dem das ja auch passieren soll(wird), die dreigeteilt ist?
Ist es denn nicht sinnvoll, eine lange Linien von beiden Seiten zu beschicken, wenn man schon die Möglichkeit dazu hat?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Elin Lohner am 29. Juli 2014, 10:36:51
Schon ab 1. Jänner 2015 soll der 2er aus HLS und OTG kommen
Lächerlich.
Ein Auslauf aus Hernals und Brigittenau wäre gescheiter.

Ist es denn nicht sinnvoll, eine lange Linien von beiden Seiten zu beschicken, wenn man schon die Möglichkeit dazu hat?
Eben.

Und dann wundert man sich allen ernstes noch, dass man für die Linien 5, 49 und 60 zu wenige ULFe zur Verfügung hat. :fp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 29. Juli 2014, 10:40:36
Auf jedenfall ist der Einschubweg zum FEP nicht grad kurz, egal ob von OTG oder HLS. Von HLS sind es ~30min wenn man HLS-43-33-FEP fährt. Diese langen Einschubwege kennt man allerdings bereits aus HLS bzw. GTL, denn auch der 1er braucht, vom GTL bis zur Hauptallee, 30min.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 29. Juli 2014, 10:52:11
Wie "schaffnerlos" schreibt: Auch für mich wäre es eine Verschlechterung zur Wilhelminenstr. Man kommt mit dem 31er am Schottenring an, kann dem 1er regelmäßig nur nachwinken und hat dann die Wahl, ca 10 Minuten zu warten oder zur U2 hinunterzufahren. Die Umsteigerelation U2 - 2 bei der Stadiong. ist nicht optimal, dafür direkt. Andere Variante: auf 1er warten, entweder bis Parlament  2er oder beim Schottentor 44-2. Aber die WL (oder der Fahrgastbeirat) sollten ja Daten über die Fahrgastströme haben, bevor sie Änderungen machen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 44er am 29. Juli 2014, 11:02:27
Ich freue mich sehr über den Linientausch, denn Jahre lang haben wir dafür geworben. Es werden sicher mehr Fahrgäste auf beiden Linien fahren, selbst die Wiener Linien erwarten dies. Hätte allerdings nicht gedacht, dass es jetzt so schnell geht.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Ferry am 29. Juli 2014, 11:05:17
Ich freue mich sehr über den Linientausch, denn Jahre lang haben wir dafür geworben. Es werden sicher mehr Fahrgäste auf beiden Linien fahren, selbst die Wiener Linien erwarten dies. Hätte allerdings nicht gedacht, dass es jetzt so schnell geht.

Ja, man fragt sich unwillkürlich, woher die finanziellen Mittel so kurzfristig bereitgestellt werden können.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E2 am 29. Juli 2014, 11:33:36
Wieso kurzfristig?

Posting vom 23.02.2011:

Von den WL werden neue Gleisverbindungen geschaffen:
.) von der Währinger Straße in die Landesgerichtsstraße
.) am Johann Nepomuk Berger Platz werden Verbindungen zwischen Neulerchenfelder Straße und Ottakringer Straße eingerichtet
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 29. Juli 2014, 12:33:09
Ist da ein kompletter Umbau der dortigen Gleisanlagen geplant oder nur das Einlegen der zusätzlichen Gleisverbindungen?
Wann ist der Umbau geplant?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 13:45:04
Ist da ein kompletter Umbau der dortigen Gleisanlagen geplant oder nur das Einlegen der zusätzlichen Gleisverbindungen?
Mein letzter Stand war, dass es nur mit dem Einlegen der zusätzlichen Weichen nicht getan ist, da die Konfiguration nicht so einfach werden soll (sondern eine ziemliche mit-der-Kirche-ums-Kreuz-Lösung, aber wir werden sehen).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: ncc1701c am 29. Juli 2014, 14:10:18
Mir ist wirklich nicht klar, wie der Gleisbogen von der Neulerchenfelderstrasse in die Taubergasse bewerkstelligt werden kann! Da müsste die Gleisachse in die Mitte oder auf die andere Strassenseite verlegt werden?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 29. Juli 2014, 14:15:02
Angeblich soll jetzt alles ganz schnell gehen. Schon ab 1. Jänner 2015 soll der 2er aus HLS und OTG kommen, der 44er aus OTG. Das spräche dafür, dass die Weiche dann auch recht bald eingebaut wird.

Ohne dir nahe treten zu wollen. Und ich traue mittlerweile den verantwortlich auch viel zu. Aber trotzdem würde einmal die Glaubwürdigkeit deiner Quellen überprüfen. Denn ich frage mich, WO du die die Züge, die derzeit von der Linie 2 in der Brigittenau abgestellt werden, dann in Otg, bzw Hernals Platz finden. Ich glaube nämlich kaum, das dort rund 400m Abstellgeis frei ist. Derzeit kommen 11 Züge der Linie 2 aus der Brigittenau.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 14:33:48
Ich glaube, es ist nur ein Tausch, denn der 5er soll im Gegenzug rein von FLOR/BRG betrieben werden. Schau ma mal, was davon wirklich kommt. Es sind ja alle Infos, die man so bekommt, nicht in Stein gemeißelt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 29. Juli 2014, 14:40:18
Sehe ich das richtig, dass OTG nur A1 hat und daher am 44er dann endlich klimatisierte ULF eingesetzt werden?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 29. Juli 2014, 15:48:29
Mir ist wirklich nicht klar, wie der Gleisbogen von der Neulerchenfelderstrasse in die Taubergasse bewerkstelligt werden kann! Da müsste die Gleisachse in die Mitte oder auf die andere Strassenseite verlegt werden?
Sollte sich ausgehen, der Bogen ist ja weniger als 90°, dass sollte mit den Radien, wie sie von der Rosensteingasse oder in die Taubergasse jetzt schon verwendet werden, kein Problem sein. SChlimmstenfalls nimmt man den oder ein Stück vom Gehsteig beim "Park" weg, da können die Fußgänger auch auf der anderen Seite des Grünstreifens gehen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Revisor am 29. Juli 2014, 16:12:32
Keine Ahnung, wie die Pläne für den Johann-Nepomuk-Berger-Platz aussehen, aber gegeben hat es diese Gleisverbingen ja schon früher, also dürften sie kein Problem darstellen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 29. Juli 2014, 16:29:43
ncc1701c meint offensichtlich, dass die Gleise jetzt in der Neulerchenfelder Straße an der nörlichen Gehsteigkante liegen und sich deswegen am JNB-Pl. der Bogen Richtung Taubergasse nicht ausgehen könnte.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: ncc1701c am 29. Juli 2014, 16:41:51
Mir ist jetzt eingefallen: Wahrscheinlich werden die Gleise ab der Blumberggasse an die südliche Gehsteigkante gelegt, was ja auch möglich ist, weil es keinen Autoverkehr mehr geben soll....!?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 18:29:38
Der Vorteil davon wird auch sein, dass man zukünftig bei Störungen sowohl mit 2 als auch 44 zumindest bis zur U6 fahren kann. Bisher verendet der 44er ja immer am JNBP, selbst bei einem VU bei der Landesgerichtsstraße, weil man sich nie überwinden konnte, den 44er an die Zimmermannschleife anzubinden (was sehr einfach möglich wäre).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 29. Juli 2014, 18:57:51
Wann wird gebaut?  ;D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 29. Juli 2014, 19:16:22
Wieso kurzfristig?

Posting vom 23.02.2011:

Von den WL werden neue Gleisverbindungen geschaffen:
.) von der Währinger Straße in die Landesgerichtsstraße
.) am Johann Nepomuk Berger Platz werden Verbindungen zwischen Neulerchenfelder Straße und Ottakringer Straße eingerichtet
Die Verbindung Währinger Straße–Landesgerichtsstraße wird aber sicher nicht "so schnell" gehen, wenngleich es sich im Zuge des U5-Baus anböte, denn da wird wahrscheinlich sowieso die ganze Kreuzung aufgerissen. >:D

was wo genau gepflanzt werden soll.
Im Zweifelsfalls – wientypisch – einfach mal gar nix.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 29. Juli 2014, 20:58:02
Ich glaub es aber erst dann, wenn die ersten Halteverbotsschilder rund um den Platz stehen.
Vorher würde ich es auch nicht glauben. Hoffentlich wird der Platz dann aber auch attraktiv umgestaltet und kommt vom Image der reinen Autokreuzung weg. Entwicklungspotential hätte er ja wirklich – vor allem seitdem die Brauerei ihren Vorgarten umgestaltet hat und dort nicht nur Plakatwände sind.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Nussdorf am 29. Juli 2014, 21:57:47
Ich glaube, es ist nur ein Tausch, denn der 5er soll im Gegenzug rein von FLOR/BRG betrieben werden. Schau ma mal, was davon wirklich kommt. Es sind ja alle Infos, die man so bekommt, nicht in Stein gemeißelt.

Das wäre doch total kontraproduktiv, derart lange Linien nur von einem Bahnhof aus zu betreiben. Wie sehen denn dann die Einführungs-/Schlussfahrten aus? Das dauert ja "ewig", bis die ganze Linie in Betrieb ist.

Oder ist gemeint, dass zB sehr wohl Züge aus HLS in BRG übernachten, nur die Verantwortung für die Stellung der Züge nur mehr bei einem Bhf liegt?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 29. Juli 2014, 22:10:13
Das dauert ja "ewig", bis die ganze Linie in Betrieb ist.

Gäbe es Nachtverkehr, wäre das kein Problem!  :lamp:


Aber umgekehrt wäre eine frühere Betriebsaufnahme auf vielen Linien sowieso kein Fehler, meist warten schon recht viele Leute sehnsüchtig auf die ersten Züge. Ein bissl später wird es dann wieder ruhiger bis die ersten Schüler und Büroleute auftauchen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 22:12:06
Das wäre doch total kontraproduktiv, derart lange Linien nur von einem Bahnhof aus zu betreiben. Wie sehen denn dann die Einführungs-/Schlussfahrten aus? Das dauert ja "ewig", bis die ganze Linie in Betrieb ist.
Irgendein SAP-Parameter wird schon sagen, dass es so am besten für alle ist ;) Sieh dir nur mal den täglichen Wahnsinn bei den Bussen an (Leopoldau!) - da dauern die Einführungsfahrten bei einigen Linien länger als die eigentlichen Runden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 29. Juli 2014, 22:47:56
Die Verbindung Währinger Straße–Landesgerichtsstraße wird aber sicher nicht "so schnell" gehen, wenngleich es sich im Zuge des U5-Baus anböte, denn da wird wahrscheinlich sowieso die ganze Kreuzung aufgerissen. >:D
Wollte man die Verbindung wirklich (wieder) über Schwarzspanierstraße-Garnisongasse bauen und nicht vor der Votivkirche entlang? ???

Entwicklungspotential hätte er ja wirklich – vor allem seitdem die Brauerei ihren Vorgartenplatz umgestaltet hat und dort nicht nur Plakatwände sind.
In Wien mag es ja ein besonderes Verhältnis zum Grünraum geben, aber nichtmal im Vergleich zum Praterstern oder Schwarzenbergplatz ist das dort ein Garten. ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 29. Juli 2014, 23:00:21
Wollte man die Verbindung wirklich (wieder) über Schwarzspanierstraße-Garnisongasse bauen und nicht vor der Votivkirche entlang? ???
Letzteres!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 30. Juli 2014, 09:14:53
Gäbe es Nachtverkehr, wäre das kein Problem!  :lamp:


Aber umgekehrt wäre eine frühere Betriebsaufnahme auf vielen Linien sowieso kein Fehler, meist warten schon recht viele Leute sehnsüchtig auf die ersten Züge. Ein bissl später wird es dann wieder ruhiger bis die ersten Schüler und Büroleute auftauchen.
Die frühe Betriebsaufnahme ist dann immer in einer Richtung, hilft also nur halbert

Edit: Und dass bei der ULF-Verteilung die Ausrede, der Auslauf wird von 2 Bahnhöfen gestellt, wegfällt hilft auch nix
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Bimigel am 12. August 2014, 14:35:29
Wisst ihr das schon oder ist das neu? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stra%C3%9Fenbahn_Wien&diff=133000335&oldid=132631555
Zitat
Im Jahr 2015 soll der Johann-Nepomuk-Berger-Platz neu gestaltet werden. Im Zuge dessen werden die Gleisanlagen der Straßenbahn umgebaut und durch neue Weichenverbindungen ergänzt. Weiters sollen die Außenäste der Linien 2 und 44 getauscht werden (2: Dornbach - Ring - Friedrich-Engels-Platz; 44: Ottakring, Erdbrustgasse - Schottentor) und beide Linien mit Langzügen betrieben werden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: TW 292 am 12. August 2014, 14:39:14
Wo nimmt man die zusätzlichen ULF B/B1 her für die Linie 44?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 12. August 2014, 15:07:11
Wisst ihr das schon oder ist das neu? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stra%C3%9Fenbahn_Wien&diff=133000335&oldid=132631555
Zitat
Im Jahr 2015 soll der Johann-Nepomuk-Berger-Platz neu gestaltet werden. Im Zuge dessen werden die Gleisanlagen der Straßenbahn umgebaut und durch neue Weichenverbindungen ergänzt. Weiters sollen die Außenäste der Linien 2 und 44 getauscht werden (2: Dornbach - Ring - Friedrich-Engels-Platz; 44: Ottakring, Erdbrustgasse - Schottentor) und beide Linien mit Langzügen betrieben werden.

Solche unbelegten Aussagen haben jedenfalls in einem Wiki nichts zu suchen, selbst wenn darüber ein banaler "Warnhinweis" angebracht ist. Aber erklär das einmal den selbsternannten Wikipedia-Ordnungshütern, die alle Änderungen ung'schaut rückgängig machen, solange der Änderer nicht aus dem eigenen Dunstkreis stammt, und ihre falschen Annahmen auch noch vehement verteidigen, obwohl sie keine Belege dafür vorbringen können.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 12. August 2014, 15:40:08
Wisst ihr das schon oder ist das neu? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stra%C3%9Fenbahn_Wien&diff=133000335&oldid=132631555 (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stra%C3%9Fenbahn_Wien&diff=133000335&oldid=132631555)
Zitat
Im Jahr 2015 soll der Johann-Nepomuk-Berger-Platz neu gestaltet werden. Im Zuge dessen werden die Gleisanlagen der Straßenbahn umgebaut und durch neue Weichenverbindungen ergänzt. Weiters sollen die Außenäste der Linien 2 und 44 getauscht werden (2: Dornbach - Ring - Friedrich-Engels-Platz; 44: Ottakring, Erdbrustgasse - Schottentor) und beide Linien mit Langzügen betrieben werden.

Solche unbelegten Aussagen haben jedenfalls in einem Wiki nichts zu suchen, selbst wenn darüber ein banaler "Warnhinweis" angebracht ist. Aber erklär das einmal den selbsternannten Wikipedia-Ordnungshütern, die alle Änderungen ung'schaut rückgängig machen, solange der Änderer nicht aus dem eigenen Dunstkreis stammt, und ihre falschen Annahmen auch noch vehement verteidigen, obwohl sie keine Belege dafür vorbringen können.

Da gibts mehr so Beispiele, der Admin von der Seite http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_9_%28Wien%29 (http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_9_%28Wien%29) behauptet, daß der 9er auch aus Speising betrieben wird. Außer daß das (noch) nicht stimmt ist so eine Aussage für ein Nachschlagewerk wie ein Wiki völlig unbrauchbar.

mfG
Luki
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 23. Oktober 2014, 20:42:12
Wann wird gebaut?  ;D

Heuer im Herbst soll noch mit den Vorarbeiten begonnen werden.

Ich glaub es aber erst dann, wenn die ersten Halteverbotsschilder rund um den Platz stehen.
Gibts aktuelle Infos dazu?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Nightshift am 23. Oktober 2014, 21:38:20

Da gibts mehr so Beispiele, der Admin von der Seite http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_9_%28Wien%29 (http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_9_%28Wien%29) behauptet, daß der 9er auch aus Speising betrieben wird. Außer daß das (noch) nicht stimmt ist so eine Aussage für ein Nachschlagewerk wie ein Wiki völlig unbrauchbar.

mfG
Luki

Das hat ja gestimmt, wenn auch nur kurzzeitig...wo ist jetzt das Problem?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 23. Oktober 2014, 23:14:09
Das hat ja gestimmt, wenn auch nur kurzzeitig...wo ist jetzt das Problem?
Das Problem daran war, dass es zu dem Zeitpunkt noch Zukunftsmusik war und damit IMHO nicht in ein Nachschlagewerk gehört. Ein solcherartiges Wiki hält die Geschehnisse der Vergangenheit fest und nicht, was in Zukunft evt. sein wird. Das andere Wiki sieht es anders, aber das ist - wie gesagt: IMHO - keine gute Idee.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 24. Oktober 2014, 07:32:52
Ein Wiki kann durchaus Zukunftspläne enthalten, wenn sie belegt sind - ein Artikel über die Wiener U-Bahn wird z. B. sinnvollerweise einen Abschnitt über die U5 enthalten, in dem die vergangenen Planungen, sowie die aktuelle Variante gelistet sind.

Das soll allerdings nicht die Wiki-Nazis aus der deutschsprachigen Wikipedia verteidigen, da sind wirklich ein paar Unbelehrbare dabei.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 21. November 2014, 11:33:58
Gestern (20.11.2014) wurde der Antrag auf Berücksichtigung des Linienkreuzes am Bergerplatz in der Planung abgelehnt.

Ähm, wer hat wo wessen Antrag abgelehnt?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 21. November 2014, 11:44:03
Ah, ok, danke dir! Das ist also nur das übliche Bezirksgeplänkl, darauf würde ich nicht so viel setzen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: schaffnerlos am 21. November 2014, 12:32:21
FP-Hein: SPÖ-Ottakring stellt Arbeit ein!

Prokop und Co. wollen keine Entscheidungen mehr treffen

Wien (OTS/fpd) - Mit der Begründung, dass nächstes Jahr Wahlen sind und man einer neuen Bezirksvertretung nicht vorgreifen will, wurde in der gestrigen Sitzung der BV-Ottakring ein Antrag der FPÖ abgelehnt. In diesem wurde gefordert, dass bei der bevorstehenden Planung für eine Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes eine eventuelle Linienkreuzung der Straßenbahnen 2 und 44 berücksichtigt werden soll, berichtet der Bezirksvorsteher-Stellvertreter der FPÖ-Ottakring, Christian Hein.

"Ist sich die SPÖ schon sicher, dass sie nach der Wahl 2015 keine Mehrheit mehr haben wird? Oder will man bis zur Wahl keine weiteren Fehler mehr machen", fragt sich Hein.  mmerhin ging ja bisher alles, was Rot-Grün angefasst hat gehörig daneben. Die "Ottakringer Straße Neu" brachte nur Parkplatzmord und Geschäftssterben, jedes Budget der letzten Jahre brachte eine Erhöhung der Schulden, das Parkpickerl entpuppte sich als reine Abzocke, zählt Hein auf.

Die für Ende 2013 versprochene Fertigstellung der Parkgarage Wattgasse ist in weite Ferne gerückt. Betrachtet man diese Ergebnisse, so ist es durchaus eine gute Idee, alle Planungen einzustellen. Wofür die Roten und Grünen dann ihre Gagen kassieren, bleibt dann allerdings offen, schließt Hein. (Schluss) hn

Quelle: OTS (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20141121_OTS0135/fp-hein-spoe-ottakring-stellt-arbeit-ein)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 21. November 2014, 14:09:39
Interessant wäre, wenn die Blauen dann in Ottakring den BV stellen, ob ein derartiger Antrag von Rot-Grün angenommen würde
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 21. November 2014, 14:13:08
Ein Oppositionsantrag wird niemals angenommen. Aber wenn die SPÖ wieder den BV stellt reicht sie unter Umständen einen fast identen Antrag ein. ^^
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Anid am 21. November 2014, 14:58:49
Es ist dermaßen absurd in welcher komischen Parallelwelt die FPÖ so lebt...

Edit: nicht die ganze Mitteilung gelesen. Anträge ablehnen nur weil sie von der Opposition stammen ist allerdings genauso absurd.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Laiseka am 21. November 2014, 17:43:30
Mir ist bekannt, dass jeder Antrag der Freiheitlichen in der BV-Sitzung in Ottakring, gleich wie sinnvoll oder nicht, im Prinzip abgelehnt wird. Man kann das beobachten wenn man solchen Sitzungen beiwohnt, und das geht schon seit Jahren so. Das hat rein gar nichts mit einer "Parallelwelt" zu tun, wenn sich die Freiheitlichen in Ottakring, zB für mehr Grün, bessere Beleuchtung, bzw Ausleuchtung von Wegen oder Gassen, Hundezonen, Anbringung von Schutzwegen (bei Schulen), Unterbinden von Schleichwegen des MIV durch die Gassen (zB durch das umdrehen von Einbahnen), Verkehrsberuhigungen, Einrichten von Schutzzonen zum Erhalt der historischen Bausubstanz, stark machen.

Da ich fast jeder BV-Sitzung, beiwohne, grenzen diese Ablehnungen von Anträgen schon an Absurditäten, dazu fällt einem kaum mehr was ein, mit welchen Gegenargumenten diese Anträge einfach weggewischt werden.

Dieses Kasperltheater betrifft aber nicht nur Partei A gegen Partei B sondern spielt sich auch innerhalb der Parteien zum Teil so ab. Wenn z.B. ein engagierter Mandatar einen Antrag einbringt, heißt es vorweg schon "na, geh bitte scho wieda a Antrag". Und so schafft es der Antrag dann nicht einmal in der Partei weiterzukommen... .
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: petestoeb am 22. November 2014, 09:45:36
Dieses und ähnliche Kasperltheater zeigen, dass man den Bezirken jegliche Kompetenzen die über Repräsentationsaufgaben hinausgehen abnehmen und das der Zentralverwaltung übertragen sollte.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hubi am 22. November 2014, 17:21:30
Zitat
Dieses und ähnliche Kasperltheater zeigen, dass man den Bezirken jegliche Kompetenzen die über Repräsentationsaufgaben hinausgehen abnehmen und das der Zentralverwaltung übertragen sollte.

Und du glaubst das es dort anders zugeht?
Diesen abgehobenen Bezirkskasperln gehört bei und nach der nächsten Wahl eine ordentliche über die Rübe, egal von welcher Farbe!
Ich seh es bei uns in Simmering, da hat das grosse Zittern vor der nächsten Wahl längst begonnen, nicht umsonst wurde Fr. Angerer "wegpensioniert", Stichwort Islamschule.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: petestoeb am 22. November 2014, 18:31:13
Zitat
Dieses und ähnliche Kasperltheater zeigen, dass man den Bezirken jegliche Kompetenzen die über Repräsentationsaufgaben hinausgehen abnehmen und das der Zentralverwaltung übertragen sollte.

Und du glaubst das es dort anders zugeht?
Diesen abgehobenen Bezirkskasperln gehört bei und nach der nächsten Wahl eine ordentliche über die Rübe, egal von welcher Farbe!
Ich seh es bei uns in Simmering, da hat das grosse Zittern vor der nächsten Wahl längst begonnen, nicht umsonst wurde Fr. Angerer "wegpensioniert", Stichwort Islamschule.

Ja ich wäre auch dafür, dass ALLE Bezirke Grüne Bezirksvorsteher bekommen (also eine Mehrheit der Grünen, in einigen Bezirken wird es ja kommen) und Frau Vassilakou Bürgermeisterin wird. Aber leider lassen sich viele Wähler in dieser Stadt von den blauen Planlosen beeindrucken und wählen sie. Nur mit diesen kann man sicher keine Fortschritte beim öffentlichen Verkehr oder auch sonstwo erzielen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 22. November 2014, 18:46:44
Zitat
Dieses und ähnliche Kasperltheater zeigen, dass man den Bezirken jegliche Kompetenzen die über Repräsentationsaufgaben hinausgehen abnehmen und das der Zentralverwaltung übertragen sollte.

Und du glaubst das es dort anders zugeht?
Diesen abgehobenen Bezirkskasperln gehört bei und nach der nächsten Wahl eine ordentliche über die Rübe, egal von welcher Farbe!
Ich seh es bei uns in Simmering, da hat das grosse Zittern vor der nächsten Wahl längst begonnen, nicht umsonst wurde Fr. Angerer "wegpensioniert", Stichwort Islamschule.

Nur gibts in Simmering keine Alternative, rot, schwarz, braun-blau, lila oder sonst etwas, alle die gleichen Kasperln.

mfG
Luki
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: petestoeb am 23. November 2014, 09:02:21

Ja ich wäre auch dafür, dass ALLE Bezirke Grüne Bezirksvorsteher bekommen (also eine Mehrheit der Grünen, in einigen Bezirken wird es ja kommen) und Frau Vassilakou Bürgermeisterin wird. Aber leider lassen sich viele Wähler in dieser Stadt von den blauen Planlosen beeindrucken und wählen sie. Nur mit diesen kann man sicher keine Fortschritte beim öffentlichen Verkehr oder auch sonstwo erzielen.

Ich hoffe, du meinst das nicht ernst.

Es war eine ironische Anwort auf die unterschwellige Werbung für einen Welchsel zu den planlosen Blauen in Simmering. Aber in der Tat würde ich mir weit mehr GRÜNE Politik in der Stadt wünschen.


Wir in Ottakring wissen nur allzugut was passieren würde, wären die Grünen an der Bezirksspitze. Die Kleingärten entlang der oberen Johann Staud Gasse wären ebenso Geschichte (geplante Reihenhäuser), wie die zur Zeit noch unbebauten Grundstücke am Predigtstuhl und am Wilhelminenberg. Der MIV zwischen Ottakring und Penzing über die Jubiläumswarte würde unterbunden (Fahrverbot) werden, die jetzigen Steinhofgründe würden einer Verbauung zum Opfer fallen (Bereich bei der Feuerwehr über den roten Stadl bis zur Steinhofkirche). Ebenso stünden die Gründe der Schrebergartenhäuser im Rosental zur Debatte. Auch würde es ein allgemeines Fahrverbot entlang der Steinhofmauer geben.

Ich sehe die zerstörerische Entwicklung im Bezirkes ja bei der jetzigen Verbauung des östlichen Teils der Steinhofgründe. Auch mehrere Schrebergärten sind in der oberen Johann Staud Gasse schon Opfer der Abrissbirne geworden, dort werden gegenüber der Kirche Starchant Reihenhäuser errichtet. Zur Zeit werden auch die letzten verbliebenen Gründe der Liebhartstalgasse verbaut. Diese Gründe waren bis vor einiger Zeit noch als Grünland mit Bauverbot, jetzt stehen dort nach Umwidmungen große Wohnanlagen.

Wenn in etwa alsbald der gesamte Spitalskomplex (Steinhof) abgesiedelt ist, wird dort großzügig verbaut werden. Ob das im Sinne der Ottakringer ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln. Eine Partei welche sich grün nennt, angeblich den Umweltschutz für sich gepachtet hat, würde somit unter Beteiligung der SPÖ die letzten intakten Grün- und Erholungsgebiete in Ottakring zerstören.

Abgesehen davon, dass ich viele dieser angeblichen Pläne der Grünen nicht kenne (Quelle?) muss man sich schon fragen, ob es nicht doch sehr sinnvoll ist. Sich hier für den MIV stark zu machen, ist doch auch etwas Chuzpe. Ich kenne die Gegend zwar nicht besonders, aber wenn der MIV irgendwo in der Stadt gebremst werden kann, dann soll man das tun. Zu den Verbauungen (ist etwas o.T.): Wien braucht in den nächsten Jahren viele neue Wohnungen.  Was haben die Bürger davon, wenn private Grünflächen, die nur wenigen dienen (wie etwas Kleingartenanlagen) geschützt werden, die ja i.d.R. abgesperrt sind. Da ist es doch wesentlich besser, wenn man dort viele Wohnungen (in wenigen Hochhäusern) baut und dafür die umgebenen Grünflächen FÜR ALLE öffnet. Und der Spitalskomplex Steinhof sollte einer intensiven Nachnutzung zugeführt werden. Es ist ohnehin sichergestellt, dass im Zentralbereich keine neuen Häuser gebaut werden, sondern nur die alten Pavilons renoviert werden. Für mich würden sich hier neue GEMEINDEWOHNUNGEN für Familien anbieten (also keineswegs ein Verkauf an die Oberschicht für Luxuswohnungen). Da könnte man durchaus einige 100 Wohungen schaffen. Und im Randbereich ist die Verbauung durchaus akzeptabel. Hier hätte man die 600 (besser 1000) Wohnungen bauen sollen. Selbstverständlich mit leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen.
Und diese Entwicklung wollen die meisten Ottakringer überhaupt nicht. Selbst 80.000 Unterschriften gegen die Verbauung der Steinhofgründe werden einfach ignoriert. Ottakring zählt um die 100.000 Einwohner. Anhand dessen ist ersichtlich, wie über Bedenken der Einwohner des Bezirkes drüber gefahren wird. Auch wenn 90% der Ottakringer gegen die Verbauung der Steinhofgründe sind, wird trotzdem gebaut werden, weil es den regierenden SPÖ-Grünen im Prinzip egal ist.  Kein Normalbürger wird sich diese exklusiven Wohnräume leisten können. Da beinahe fast alle im Hochpreissegement angesiedelt sind.

Schön hast du die Werbeschriften der "Bürgeriniative" zitiert. Nur geht es nicht um die wenigen Hanseln, die dort ihre geschützte weitere Umgebung behalten wollen, während es in der Stadt viele gibt, die keine leistbaren Wohnungen mehr finden.

Und eines möchte ich hier noch hinzufügen. Ich kenne viele Funktionäre aus den anderen Parteien hier in Ottakring, da man sich ja sehr oft wo sieht bzw auch mal was trinken geht. Sehr viele (SPÖ-ler und auch Grüne) sind mit der Entwicklung in Ottakring unzufrieden, wie ich bei der letzten Wahl mitbekommen hab. Leider müssen diese aber mit der  Linie ihrer Partei mitziehen obwohl sie zB auch gegen die vermehrte Verbauung und Umwidmungen von Grünland in Bauland sind.

Sicher, denn gerade bei den Grünen gibt es immer sehr emotionelle Diskussionen, weil es hier eben keinen Kadergehorsam gibt, sondern alles frei diskutiert werden kann. Nur muss man eben abwägen, zwischen bereits heute locker verbauten Gebieten zu verdichten und der Wohnungsnot.


Ein weiteres beispiel ist die Müllverbrennungsanlage am Flötzersteig. Seit Beginn der Bauarbeiten zur Anlage im  Jahre 1959 hat sich dort eine Bürgerinitiative gegen die Müllverbrennung Flötzersteig gebildet. Diese gibt es bis heute. Anfänglich wurde ein Betrieb für maximal 30 Jahre versprochen um die Bewohner zu beruhigen, dass diese Anlage nur eine zeitlang in Betrieb sein würde, bis bessere Verwertungsmöglichkeiten gefunden seien. Das Versprechen wurde mehrmals gebrochen. Die Anlage ist ja nach wie vor im Betrieb. Und das seit genau 50 Jahren.

Aus der Festschrift zur Eröffnung ist zu entnehmen: Zitat "Als Standort wurde der Flötzersteig bei der Flötzersteigbrücke im Westen der Stadt gewählt, da sich hier mit dem Wilhelminenspital, dem Psychiatrischen Krankenhaus Baumgartner Höhe, der Lungenheilanstalt Baumgarten und einer von der MA 48 geplanten Waschanlage für Mistkübel mehrere Großabnehmer für die zu nutzende Fernwärme befanden." Zitat Ende.

Ein Größerer Widerspruch ist nicht möglich. Müllverbrennungsanlage neben Lungenheilanstalt und Wilhelminen-Spital. Und Abgasmessungen gibt es erst in der jüngeren Geschichte. Und auch bei einem eventuellen Wechsel der Bezirksgrünen zur Spitze wird diese Anlage weiter betrieben werden.

Dass heute kein vernünftiger Menschen mehr auf die Idee kommen würde, dort eine Müllverbrennungsanlage hinzubauen, dürfte unbestritten sein. Es gibt sicher geeignetere Gebiete in der Stadt. Nur eines muss klar sein: Der Müll muss (solange er nicht vermieden bzw. vollständig recycelt werden kann) entsorgt werden. Und es nützt absolut nichts, wenn man für eine derartige Anlage ist, aber bitte irgendwo anders nicht bei mir. Und selbstverständlich wird diese bereits bestehende Anlage - egal jetzt welche Partei gerade die Mehrheit hat - weiterbetrieben werden. Der Unterschied liegt nur darin, ob man möglichst billig oder möglichst umweltverträglich das tun. Und selbstverständlich ist die Chance, dass letzeres mit den Grünen passiert, wesentlich besser, als wenn die Konservativen/Sozialdemokraten nur die Kosten im Auge haben. Selbstverständlich ist diese Anlagen immer auf dem modernsten Stand der Abgasreinigung zu halten. Darüber braucht man hoffentlich nicht diskutieren.

PS Das war zwar jetzt viel o.T. aber musste einmal gesagt werden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 23. November 2014, 12:17:16
Und diese Entwicklung wollen die meisten Ottakringer überhaupt nicht. Selbst 80.000 Unterschriften gegen die Verbauung der Steinhofgründe werden einfach ignoriert. Ottakring zählt um die 100.000 Einwohner. Anhand dessen ist ersichtlich, wie über Bedenken der Einwohner des Bezirkes drüber gefahren wird. Auch wenn 90% der Ottakringer gegen die Verbauung der Steinhofgründe sind, wird trotzdem gebaut werden, weil es den regierenden SPÖ-Grünen im Prinzip egal ist.  Kein Normalbürger wird sich diese exklusiven Wohnräume leisten können. Da beinahe fast alle im Hochpreissegement angesiedelt sind.
Vom Baby bis zum Opapa habens unterschrieben, sogar die Kinder, die noch gar nicht schreiben konnten.
Im Ernst: Wenn es in Ottakring 100.000 Einwohner gibt und 80.000 Unterschriften gebracht wurden, dann sind 70 - 80% nicht aus Ottakring.

Außerdem: Einerseits regt man sich auf über die Zersiedelung des Umlandes, den dadurch induzierten Pendlerverkehr, andererseits istg man die Verbauungsdichte in der Stadt selbst. Dann bleibt einem nur mehr das da (http://de.wikipedia.org/wiki/In_Time_%E2%80%93_Deine_Zeit_l%C3%A4uft_ab)

Zitat
Ein weiteres beispiel ist die Müllverbrennungsanlage am Flötzersteig. Seit Beginn der Bauarbeiten zur Anlage im  Jahre 1959 hat sich dort eine Bürgerinitiative gegen die Müllverbrennung Flötzersteig gebildet. Diese gibt es bis heute. Anfänglich wurde ein Betrieb für maximal 30 Jahre versprochen um die Bewohner zu beruhigen, dass diese Anlage nur eine zeitlang in Betrieb sein würde, bis bessere Verwertungsmöglichkeiten gefunden seien. Das Versprechen wurde mehrmals gebrochen. Die Anlage ist ja nach wie vor im Betrieb. Und das seit genau 50 Jahren.
Ich leb lieber direkt am Flötzersteig als in der Hauptwindrichtung weiter weg. Unter dem Flötzersteig ist die Luft sicher gut, weil die an sich eh schon gut gefilterte Abluft durch den hohen Schornstein vertragen wird. Abgesehen davon: Wenn man die Müllverbrennung irgendwo in die Pampa auslagert, dann hat man nicht nur wesentlich längere Fernwärme-Versorgungsleitungen, sondern auch einen massiven Anstieg an LKW-Kilometern beim Mülltransport.
Da kommt das nächste Floriani-Prinzip zum Tragen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hawk am 23. November 2014, 16:19:37
Am besten selbst Entscheiden, und nicht beeinflussen lassen, die Lügen alle!  :down:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hubi am 23. November 2014, 16:28:12
Zitat
Wien braucht in den nächsten Jahren viele neue Wohnungen.
Aha, und was ist mit den (angeblich) 100 000 Leerstehenden Wohnungen?
Sind die nicht gut Genug? Dann könnte man ja gerade diese Häuser abreissen und neue bauen.
Egal welche Partei am Futtertrog sitzt, sobald es soweit ist, vergessen sie alle ihre ehemaligen Grundsätze!

Persönliche Meinung>Ich denke das politische Diskussionen hier eigentlich nichts verloren haben, und wenn gute (und auch schlechte) Ideen zur Verkehrspolitik in Wien kommen, sollte es egal sein von welcher Partei die Idee stammt und hier nicht jedesmal ein Endlosbeitrag entstehen wie Toll die Grünen, wie schlecht die Roten, wie böse die Blauen, wie Inkompetent die Schwarzen usw. sind. <Persönliche Meinung Ende.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 23. November 2014, 17:00:02
Die FPÖ ist das personalisierte Böse - wer mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen hat, verhindert nur die Zukunft und hat damit jegliches Recht verwirkt, diese mitgestalten zu sollen. Selbiges gilt für die SED in Deutschland.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 23. November 2014, 17:07:09

Im Ernst: Wenn es in Ottakring 100.000 Einwohner gibt und 80.000 Unterschriften gebracht wurden, dann sind 70 - 80% nicht aus Ottakring.



Nicht 80.000 Ottakringer haben bei dieser Petition unterschrieben sondern 80.000 Wiener. Das hab ich etwas missverständlich geschrieben.
Darum hast du geschrieben, dass 80% der Ottakringer dagegen sind :)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Achter am 23. November 2014, 18:30:52
Die FPÖ ist das personalisierte Böse - wer mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen hat, verhindert nur die Zukunft und hat damit jegliches Recht verwirkt, diese mitgestalten zu sollen. Selbiges gilt für die SED in Deutschland.

Ist das Deine Definition von Demokratie bzw. von demokratisch gewählten Volksvertretern?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Revisor am 23. November 2014, 18:45:56
Demokratisch ist, wenn jede politische Gruppierung auch ihre schwachsinnigsten Programme zum Besten geben darf, so lange sie nicht gegen gültige Gesetze verstoßen. Ebenso demokratisch ist es aber auch, diese Programme und Ansichten als das zu bezeichnen, was sie sind.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 58 am 23. November 2014, 21:19:06
Demokratisch ist, wenn jede politische Gruppierung auch ihre schwachsinnigsten Programme zum Besten geben darf, so lange sie nicht gegen gültige Gesetze verstoßen. Ebenso demokratisch ist es aber auch, diese Programme und Ansichten als das zu bezeichnen, was sie sind.

 :up:

Das sollten sich gewisse "Wir werden ja ach so undemokratisch behandelt"-Schreier diverser rechter Gruppierungen einmal hinter die Ohren schreiben.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 23. November 2014, 21:34:40
Ebenso demokratisch ist es aber auch, diese Programme und Ansichten als das zu bezeichnen, was sie sind.
Allerdings sollte das Recht zu beurteilen und zu kritisieren für alle gelten!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 23. November 2014, 21:47:03
Und was das alles noch mit dem Thema zu tun?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Elin Lohner am 30. Januar 2015, 10:41:58
*entstaub*

Gibt es inzwischen etwas neues vom Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes? Es hat ja geheißen, dass Anfang Januar mit dem Bau der neuen Gleisverbindungen begonnen werden sollte.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 30. Januar 2015, 10:55:54
*entstaub*

Gibt es inzwischen etwas neues vom Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes? Es hat ja geheißen, dass Anfang Januar mit dem Bau der neuen Gleisverbindungen begonnen werden sollte.

Erst lesen, dann posten: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974)

Abgesehen davon heißt es in unseren Breiten nirgends, man werde irgendetwas im "Januar" beginnen. ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Elin Lohner am 30. Januar 2015, 11:07:01
Erst lesen, dann posten: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974)
Das habe ich, nur was hat der Akademikerball mit dem Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes zu tun? :P

Zitat
Abgesehen davon heißt es in unseren Breiten nirgends, man werde irgendetwas im "Januar" beginnen. ::)
Tut mir leid, da habe ich wohl was falsch verstanden. Ich habe das Frühjahr mit dem beginn des Jahres gleichgesetzt. :-[

Edit:
Wie ich gerade gelesen habe, gibt es offenbar Ungereimtheiten zwischen den Wiener Linien und den Bezirkschefs von Ottakring. Somit wird es wohl vorerst nichts mit dem Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 30. Januar 2015, 11:10:58
Erst lesen, dann posten: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974)
Das habe ich, nur was hat der Akademikerball mit dem Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes zu tun? :P

Nichts, das ist dort OT. Aber wenn du die dort zweifellos vorhandene Information begriffen hättest, wäre dir klar gewesen, wie es um den JNBP-Umbau steht.  ::)

(http://knx-user-forum.de/images/smilies/lesendenkenposten.jpg)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Laiseka am 30. Januar 2015, 22:48:29
*entstaub*

Gibt es inzwischen etwas neues vom Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes? Es hat ja geheißen, dass Anfang Januar mit dem Bau der neuen Gleisverbindungen begonnen werden sollte.

Erst lesen, dann posten: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5697.msg169974#msg169974)

Abgesehen davon heißt es in unseren Breiten nirgends, man werde irgendetwas im "Januar" beginnen. ::)

@95B: aus dem von dir verlinkten Beitrag kann ich nicht entnehmen, woran es genau scheitert. Weiß hierzu vielleicht jemand näheres?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 30. Januar 2015, 22:57:42
Momentan scheitert es daran, dass es für den JNBP noch kein Umbaukonzept seitens des 16. Bezirks gibt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 30. Januar 2015, 23:00:18
Momentan scheitert es daran, dass es für den JNBP noch kein Umbaukonzept seitens des 16. Bezirks gibt.
Und sowas soll in Wien ein Hindernis sein? Hier baut man doch prinzipiell ohne Konzept... ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: invisible am 31. Januar 2015, 00:18:34
Momentan scheitert es daran, dass es für den JNBP noch kein Umbaukonzept seitens des 16. Bezirks gibt.
Und sowas soll in Wien ein Hindernis sein? Hier baut man doch prinzipiell ohne Konzept... ::)

Na, man braucht schon zuerst mal ein Konzept, damit man es dann extra anders machen kann. Nicht dass gach zufällig noch was sinnvolles rauskommt!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 07. Mai 2016, 12:06:42
Dieser Umbau ist wohl auch still und heimlich zu Grabe getragen worden, oder?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 07. Mai 2016, 12:38:31
Dieser Umbau ist wohl auch still und heimlich zu Grabe getragen worden, oder?
Die Wiener Linien gehen immer noch davon aus, dass der Umbau kommt. Der Bezirk ist da weniger "optimistisch". Aber so was ändert sich nach Tagesverfassung schnell einmal, kann dir keiner definitiv sagen...
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Monorail am 07. Mai 2016, 13:37:29
Der Einbau zusätzlicher Gleisverbindungen wäre schon zum Zweck künftiger Umleitungen, Kurzführungen usw. sinnvoll. Hat man erst einmal umgebaut, ist der Ästetausch 2/44 ohnehin der nächste logische Schritt, denn keiner braucht zwei de facto parallele Linien sowohl auf der gesamten Strecke von der Bellaria zur Maroltingergasse als auch - im etwas erweiterten Sinne - vom Schottentor zur Güpferlingstraße.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 07. Mai 2016, 13:39:40
Danke @ 13er für die Info!

Wie kurz- bzw. langfristig wäre ein Umbau möglich? Gibt es schon fertige Pläne? Ist die Frage des Geldes an sich geklärt?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 07. Mai 2016, 16:20:34
Danke @ 13er für die Info!

Wie kurz- bzw. langfristig wäre ein Umbau möglich? Gibt es schon fertige Pläne? Ist die Frage des Geldes an sich geklärt?

Dei Pläne sind vorhanden. Ist halt nur die Frage, ob bei einer Realisierung dann noch Änderungswünsche eingearbeitet werden müssen.

Bezüglich Zeitrahmen.
Ich schätze eine Mindestvorlaufzeit von 6 Monaten (Einholung aller Bewilligungen und Bescheide), sowie Bau der Schienen) und eine Bauzeit zwischen 4 und 6 Wochen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 07. Mai 2016, 17:04:07

Ich schätze eine Mindestvorlaufzeit von 6 Monaten (Einholung aller Bewilligungen und Bescheide), sowie Bau der Schienen) und eine Bauzeit zwischen 4 und 6 Wochen.
Bleib' realistisch, wir sind in Wien!  :lamp:


Vorlaufzeit zwei bis drei Jahre, Bauzeit drei Jahre. Wenn alles gut läuft.  :-[
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 07. Mai 2016, 17:19:27

Ich schätze eine Mindestvorlaufzeit von 6 Monaten (Einholung aller Bewilligungen und Bescheide), sowie Bau der Schienen) und eine Bauzeit zwischen 4 und 6 Wochen.
Bleib' realistisch, wir sind in Wien!  :lamp:


Vorlaufzeit zwei bis drei Jahre, Bauzeit drei Jahre. Wenn alles gut läuft.  :-[

Kannst du bitte einmal normale Kommentare auf meine  Meldungen geben.

Denn das was du da von dir gibst, ist Schwachsinn pur.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 07. Mai 2016, 17:49:04
Vorlaufzeit zwei bis drei Jahre, Bauzeit drei Jahre. Wenn alles gut läuft.  :-[
So schlimm ist es aber wirklich nicht. Nur der Zeitraum, bis man zu bauen beginnt, der zieht sich normalerweise. Wenn es einmal wirklich beschlossen wird und dann angefangen wird, geht es relativ flott. Die Bauabteilung und -hackler sind nie das Problem.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 07. Mai 2016, 18:19:02
Ich denke, es wird noch eine Legislaturperiode brauchen. Solange die rote Brut an der Macht ist, sind Änderungen äußerst unwahrscheinlich.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 07. Mai 2016, 18:27:41
Ich denke, es wird noch eine Legislaturperiode brauchen. Solange die rote Brut an der Macht ist, sind Änderungen äußerst unwahrscheinlich.

Das habe ich auch nie behauptet, dass es in 6 Monaten gebaut wird.

ich habe nur gesagt, dass es noch mindestens 6 Mnate dauert, da man so lange braucht, um die Bewilligungen zu bekommen.

Denn viele Bauvorhaben sind schon lange von den Bezirken beschlossen. Allerdings haben sie vergessen, auch die finziellen Mittel für den Umbau bereit zu stellen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 07. Mai 2016, 18:46:06
Ich denke, es wird noch eine Legislaturperiode brauchen. Solange die rote Brut an der Macht ist, sind Änderungen äußerst unwahrscheinlich.
Mit der blauen Brut wird leider der Straßenbahnausbau auch nicht viel wahrscheinlicher... :-\
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 07. Mai 2016, 18:56:53
Ich denke, es wird noch eine Legislaturperiode brauchen. Solange die rote Brut an der Macht ist, sind Änderungen äußerst unwahrscheinlich.
Mit der blauen Brut wird leider der Straßenbahnausbau auch nicht viel wahrscheinlicher... :-\

Und du glaubst, dass du unter einer grünen Regierung den Umbau bekommst? Die können das geld auch nicht auftreiben.

Und fangt bitte nicht wieder an, dazu bräuchte man nur die U5 nicht bauen. Dieses Argument zieht insofern nicht, da diese aus ganz anderen Bugettöpfe gezahlt werden. Und ein Umverteilen ist auch nicht so einfach.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 07. Mai 2016, 19:11:48
Und du glaubst, dass du unter einer grünen Regierung den Umbau bekommst? Die können das geld auch nicht auftreiben.
Weiß ich nicht und es ist auch sinnlos sich darüber den Kopf zu zerbrechen, weil es sowieso keine grüne Alleinregierung geben wird. Eine blau-schwarze Koalition wäre aber im Rahmen des Möglichen. Meine Antwort war zudem auf 95Bs Aussage bezogen, dass man erst nach Abwahl der Roten mit einem Straßenbahnausbau rechnen wird können.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 07. Mai 2016, 19:32:02
Also mit etwas hat jemand schon recht: das Projekt liegt ja schon einige Zeit in der Schublade, also wenn man das hinzurechnet, ist man schon jetzt auf mehreren Jahren Vorlaufzeit. ::)

Unter einer Stadtregierung mit den Blauen wird der Bim-Ausbau sicher nicht wahrscheinlicher. Dinge wie der JNBP werden wohl nur dann umgesetzt, wenn sie den Autofahrern was bringen.

Eine blau-schwarze Koalition wäre aber im Rahmen des Möglichen. Meine Antwort war zudem auf 95Bs Aussage bezogen, dass man erst nach Abwahl der Roten mit einem Straßenbahnausbau rechnen wird können.
Haha, Blau-Schwarz in Wien?  ;D
Die ÖVP ist hierzulande doch auf der historischen "Mission 0%". Wenn dann gibt es Blau-Rot (SPÖ dann unter Ludwig) oder was buntes wie Rot-Pink-Grün.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 07. Mai 2016, 19:38:34
Haha, Blau-Schwarz in Wien?  ;D
Die ÖVP ist hierzulande doch auf der historischen "Mission 0%". Wenn dann gibt es Blau-Rot (SPÖ dann unter Ludwig) oder was buntes wie Rot-Pink-Grün.
Egal welche Koalition am Ende herauskommt, unter keiner rechne ich mir steigende Chancen für den Ausbau der Straßenbahn aus.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 07. Mai 2016, 19:47:06
Also mit etwas hat jemand schon recht: das Projekt liegt ja schon einige Zeit in der Schublade, also wenn man das hinzurechnet, ist man schon jetzt auf mehreren Jahren Vorlaufzeit. ::)

Unter einer Stadtregierung mit den Blauen wird der Bim-Ausbau sicher nicht wahrscheinlicher. Dinge wie der JNBP werden wohl nur dann umgesetzt, wenn sie den Autofahrern was bringen.


Das der Umbauvorschlag schon mehrere Jahre in der Schublade liegt, ist glaube ich Jeden klar.

Die frage war jedoch, wie lange es dauert, wenn man den Plan aus der Schublade nimmt und sagt, man will diesen Plan verwirklichen. Und da musst du eben mit einer Vorlaufzeit von mindestens 6 Monaten rechnen.

Und obwohl ich kein Blauer bin. Woher willst du wissen, dass auch bei einem blauen Bürgermeister dem Projekt keine Chance hat

Ich bin eher der Meinung, dass sobald der 16. Bezirk das geld für den Umbau  auftreibt, dieser Umbau auch gemacht wird. Denn immer wieder höre ich, dass es nur mehr am Geld scheitert.

Und wenn das wirklich der Fall isz, dann liegt es eher am Bezirks-, als an der Stadtregierung.

Schließlich hätte schon lange der 2. Bezirk die Verlängerung der Linie O forciert. Allerdings legt sich der 20 dagegen quer, dass die Linie O bis zum Fr. Engels Platz geführt wird.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 07. Mai 2016, 21:07:45

Denn das was du da von dir gibst, ist Schwachsinn pur.
Das wurde mir hier im Forum schon mehrmals vorgehalten. Bin halt nicht klüger und außerdem bekanntlich Experte für gar nix!  :-X


Vielleicht könnte man in Hinkunft die Schreibrechte im Forum an das positive Absolvieren eines IQ-Tests knüpfen, mit der Vorgabe mindestens 120 Punkte erreichen zu müssen. Dann könnte ich halt nur mehr still mitlesen, aber die Fee bräuchte sich nicht mehr über unziemliche Antworten von mir (und dem einen oder anderen unverständigen Kritiker) auf ihre Meldungen ärgern! Kontroversielle Meinungen zur Erdberger Sichtweise sollte man generell unterbinden, das würde das Ansehen des Forums  in den Augen der Dions-Fürsten und -Ritter und ihrer Rathaus-Claqueure wesentlich erhöhen.  :up:  >:D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Wiener Schwelle am 08. Mai 2016, 07:47:13
 

Denn das was du da von dir gibst, ist Schwachsinn pur.
Das wurde mir hier im Forum schon mehrmals vorgehalten. Bin halt nicht klüger und außerdem bekanntlich Experte für gar nix!  :-X


Vielleicht könnte man in Hinkunft die Schreibrechte im Forum an das positive Absolvieren eines IQ-Tests knüpfen, mit der Vorgabe mindestens 120 Punkte erreichen zu müssen. Dann könnte ich halt nur mehr still mitlesen, aber die Fee bräuchte sich nicht mehr über unziemliche Antworten von mir (und dem einen oder anderen unverständigen Kritiker) auf ihre Meldungen ärgern! Kontroversielle Meinungen zur Erdberger Sichtweise sollte man generell unterbinden, das würde das Ansehen des Forums  in den Augen der Dions-Fürsten und -Ritter und ihrer Rathaus-Claqueure wesentlich erhöhen.  :up:  >:D
:up:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 08. Mai 2016, 07:58:33

Denn das was du da von dir gibst, ist Schwachsinn pur.
Das wurde mir hier im Forum schon mehrmals vorgehalten. Bin halt nicht klüger und außerdem bekanntlich Experte für gar nix!  :-X


Vielleicht könnte man in Hinkunft die Schreibrechte im Forum an das positive Absolvieren eines IQ-Tests knüpfen, mit der Vorgabe mindestens 120 Punkte erreichen zu müssen. Dann könnte ich halt nur mehr still mitlesen, aber die Fee bräuchte sich nicht mehr über unziemliche Antworten von mir (und dem einen oder anderen unverständigen Kritiker) auf ihre Meldungen ärgern! Kontroversielle Meinungen zur Erdberger Sichtweise sollte man generell unterbinden, das würde das Ansehen des Forums  in den Augen der Dions-Fürsten und -Ritter und ihrer Rathaus-Claqueure wesentlich erhöhen.  :up:  >:D

Ich habe absolut nichts gegen Korrektur und Kritik meiner Kommentrae.. Aber dann bitte mit korrekten Daten.

Aber dein Kommentar war nun mal im gegenständlichen Fall Schwachsinn pur. Und nochmal auch für dich. ich habe nie geschrieben, dass viele Projekte oft jahrelang in den Schubladen liegen und ebensolang darüber herumdiskotiert wird.
Aber Fakt ist, wenn einmal eingereicht wird, dann dauert es zwischen 6 und 12 Monaten, bis alle Bescheide und Ausschreibugnen durch sind. Und eine so große Baustelle dauert dann mMn 4-6 Wochen..
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 09. Mai 2016, 14:34:54
Grundsätzlich finde ich die "Überkreuzlegung" von 2 und 44 gar nicht so übel, da hier in der Tat aktuell eine Parallelführunr von 43 und 44, sowie 2 und 46 stattfindet.

Ist nur die Frage offen, wie sehr die direkte Linie "Neulerchenfelder Straße - Ottakringer Straße" wirklich nachgefragt ist?! ??? (Notfalls könnte man ja eine HVZ Linie ab Bellaria oder "Josefstädter Straße U" schaffen und das Signal "45" wiederbeleben! 8))

Ausserdem kann ich mir nur momentan die Neuanlage der Gleisanlagen dort nicht wirklich gut vorstellen. Aktuell hat zB die Linie 44 stadtauswärts keine Haltestelle "Johann Nepomuk Berger Platz". Zumindest wäre es eine Chance für neue Gleisrelationen, denn die Gleisstrecken von 2 und 9/44 sind aktuell ja nicht direkt verbunden.

Mfg Donaufelder
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 09. Mai 2016, 14:40:57
Ausserdem kann ich mir nur momentan die Neuanlage der Gleisanlagen dort nicht wirklich gut vorstellen. Aktuell hat zB die Linie 44 stadtauswärts keine Haltestelle "Johann Nepomuk Berger Platz".
Sicher, sie heißt nur Teichgasse und befindet sich am Beginn der Taubergasse. Genau wie die Haltestelle JNBP stadteinwärts, die am Beginn der Rosensteingasse und nicht am Platz liegt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 09. Mai 2016, 14:51:03
Ausserdem kann ich mir nur momentan die Neuanlage der Gleisanlagen dort nicht wirklich gut vorstellen. Aktuell hat zB die Linie 44 stadtauswärts keine Haltestelle "Johann Nepomuk Berger Platz".
Sicher, sie heißt nur Teichgasse und befindet sich am Beginn der Taubergasse. Genau wie die Haltestelle JNBP stadteinwärts, die am Beginn der Rosensteingasse und nicht am Platz liegt.

Stadteinwärts liegt sie aber wesentlich näher am JNBP, von der Haltestelle "Teichgasse" kannst zurücklatschen! :down:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 41 am 09. Mai 2016, 20:54:33
Der eine Häuserblock ist jetzt aber wirklich nicht relevant.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 10. Mai 2016, 08:13:57
Der eine Häuserblock ist jetzt aber wirklich nicht relevant.

Die Relevanz hängt natürlich von der fussläufigen Mobilität des betroffenen Fahrgastes ab..... ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Achter am 10. Mai 2016, 08:27:26
Ausserdem kann ich mir nur momentan die Neuanlage der Gleisanlagen dort nicht wirklich gut vorstellen. Aktuell hat zB die Linie 44 stadtauswärts keine Haltestelle "Johann Nepomuk Berger Platz".
Sicher, sie heißt nur Teichgasse und befindet sich am Beginn der Taubergasse. Genau wie die Haltestelle JNBP stadteinwärts, die am Beginn der Rosensteingasse und nicht am Platz liegt.

Stadteinwärts liegt sie aber wesentlich näher am JNBP, von der Haltestelle "Teichgasse" kannst zurücklatschen! :down:

Wie hieß es sinngemäß in einem Werbefilm der WVB aus den Sechziger Jahren?

Se miaßn jo net latschn - gengans anständig!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 10. Mai 2016, 08:31:19
Ausserdem kann ich mir nur momentan die Neuanlage der Gleisanlagen dort nicht wirklich gut vorstellen. Aktuell hat zB die Linie 44 stadtauswärts keine Haltestelle "Johann Nepomuk Berger Platz".
Sicher, sie heißt nur Teichgasse und befindet sich am Beginn der Taubergasse. Genau wie die Haltestelle JNBP stadteinwärts, die am Beginn der Rosensteingasse und nicht am Platz liegt.

Stadteinwärts liegt sie aber wesentlich näher am JNBP, von der Haltestelle "Teichgasse" kannst zurücklatschen! :down:

Wie hieß es sinngemäß in einem Werbefilm der WVB aus den Sechziger Jahren?

Se miaßn jo net latschn - gengans anständig!

Also war man schon in den 60er Jahren um zuvorkommenden und charmanten Umgang mit Fahrgästen bemüht? ??? ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Achter am 10. Mai 2016, 08:41:29
In dem Film beschwerte sich ein Fahrgast, der durch Zeitunglesen seine Aussteigehaltestelle verpasst hatte, dass ihn der Schaffner nicht auf freier Strecke aussteigen ließ.

Fahrgast: Jetzt muaß i de ganze Station zrucklatschen (oder zruckhatschen - bin mir nicht sicher)

Schaffner: Se miaßn jo net latschn - gengans anständig!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 10. Mai 2016, 08:57:40
In dem Film beschwerte sich ein Fahrgast, der durch Zeitunglesen seine Aussteigehaltestelle verpasst hatte, dass ihn der Schaffner nicht auf freier Strecke aussteigen ließ.

Fahrgast: Jetzt muaß i de ganze Station zrucklatschen (oder zruckhatschen - bin mir nicht sicher)

Schaffner: Se miaßn jo net latschn - gengans anständig!

Hast den Film schon mal gesehen, gibts den vielleicht sogar auf Youtube? (Nach welchem Stichwort suchen?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 10. Mai 2016, 09:17:52
In dem Film beschwerte sich ein Fahrgast, der durch Zeitunglesen seine Aussteigehaltestelle verpasst hatte, dass ihn der Schaffner nicht auf freier Strecke aussteigen ließ.

Fahrgast: Jetzt muaß i de ganze Station zrucklatschen (oder zruckhatschen - bin mir nicht sicher)

Schaffner: Se miaßn jo net latschn - gengans anständig!

In beiden Fällen hatschen!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 10. Mai 2016, 10:20:30
Der eine Häuserblock ist jetzt aber wirklich nicht relevant.

Die Relevanz hängt natürlich von der fussläufigen Mobilität des betroffenen Fahrgastes ab..... ::)
Es gibt in Wien anscheinend so manche Verfechter einer Haltestelle an quasi jedem Eck. Dass das - aufgrund der dann noch langsameren Reisegeschwindigkeit - nicht im Sinne der Fahrgäste sein kann, ist hoffentlich klar.
Leider kommen solche Ideen aber auch bei den politisch Verantwortlichen immer wieder auf, werden aber zum Glück nur selten umgesetzt.

Man sollte die Faulheit der Bevölkerung nicht unnötig fördern (wobei man das den WL mit den endlos langen Zugangswegen in vielen U-Bahn-Stationen wohl nicht vorwerfen kann). Für wirklich fußmarode Leute gibt es übrigens Taxis und Fahrtendienste.  :lamp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Ferry am 10. Mai 2016, 10:24:02
Es gibt in Wien anscheinend so manche Verfechter einer Haltestelle an quasi jedem Eck. Dass das - aufgrund der dann noch langsameren Reisegeschwindigkeit - nicht im Sinne der Fahrgäste sein kann, ist hoffentlich klar.

Ja, man vergleiche in der Landstraßer Hauptstraße die Stationen des 74A mit denen des seligen T (annähernd doppelt so viele)!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 10. Mai 2016, 10:33:20
Für wirklich fußmarode Leute gibt es übrigens Taxis und Fahrtendienste.  :lamp:
Genau, die sollen am besten überhaupt zu Hause bleiben!  :fp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: coolharry am 10. Mai 2016, 11:26:53
Für wirklich fußmarode Leute gibt es übrigens Taxis und Fahrtendienste.  :lamp:
Genau, die sollen am besten überhaupt zu Hause bleiben!  :fp:

Ich glaube er wollte einfach damit aussagen, dass man nicht jeden bei der Haustür abholen kann.
Und Personen (ob mit besonderen Bedürfnissen oder einfach nur alt oder faul) die nicht ein paar Meter zur nächsten Haltestelle zurück legen wollen, denen ist eigentlich eh nicht mehr zu helfen und die sollen sich eine alternative suchen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Monorail am 10. Mai 2016, 13:11:53
Es gibt in Wien anscheinend so manche Verfechter einer Haltestelle an quasi jedem Eck. Dass das - aufgrund der dann noch langsameren Reisegeschwindigkeit - nicht im Sinne der Fahrgäste sein kann, ist hoffentlich klar.
Ja, man vergleiche in der Landstraßer Hauptstraße die Stationen des 74A mit denen des seligen T (annähernd doppelt so viele)!
Gerade der 74A hält entlang der Landstraßer Haupt an jedem zweiten Mistkübel. Oder hast du es eh andersrum gemeint?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Ferry am 10. Mai 2016, 14:57:58
Gerade der 74A hält entlang der Landstraßer Haupt an jedem zweiten Mistkübel. Oder hast du es eh andersrum gemeint?

Ich habe es genau andersrum gemeint. Der T hatte m.W in diesem Bereich drei Stationen (Rochusmarkt, Baumgasse, Oberzellergasse). Die Stationen des 74A kenne ich nicht alle, aber es dürften in etwa doppelt so viele sein.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 106er am 10. Mai 2016, 16:14:00
Gerade der 74A hält entlang der Landstraßer Haupt an jedem zweiten Mistkübel. Oder hast du es eh andersrum gemeint?

Ich habe es genau andersrum gemeint. Der T hatte m.W in diesem Bereich drei Stationen (Rochusmarkt, Baumgasse, Oberzellergasse). Die Stationen des 74A kenne ich nicht alle, aber es dürften in etwa doppelt so viele sein.

An die Station Baumgasse kann ich mich nicht erinnern, nur an eine Station Barichgasse bzw. Messenhausergasse.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 27. August 2016, 01:45:38
Der Artikel ist zwar auch schon vom  28.06.2016, wurde aber bisher glaube ich noch nicht gepostet:

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/unterwegs/828204_Auf-Augenhoehe.html

–> Kann man daraus schlussfolgern, dass dann auch der J-N-Berger-Platz so umgebaut wird, dass ein Ästetausch der Linien 2 und 44 möglich wird?
Es würde mMn ja sehr nahe liegen, wenn man schon die ganze Neulerchenfelder Straße umgestalten will ... weiß jemand was dazu?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 27. August 2016, 08:38:05
Der Umbau geht bis zum und nicht inclusive dem J.-N.-Berger-Platz.
Außerdem: Begegnungszone - Straßenbahn: das wurmt, da wird wohl der 2er eingestellt, weil die rechte Flanke offen ist.,
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Z-TW am 27. August 2016, 09:23:28
Außerdem: Begegnungszone - Straßenbahn: das wurmt, da wird wohl der 2er eingestellt, weil die rechte Flanke offen ist.,

Allerdings - das lässt Schlimmes für den 2er befürchten!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 27. August 2016, 09:48:54
Allerdings - das lässt Schlimmes für den 2er befürchten!
Ich glaub es nicht - das wird wohl so gemacht wie es auf der Meidlinger Hauptstraße war.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 27. August 2016, 09:49:26
Der Umbau geht bis zum und nicht inclusive dem J.-N.-Berger-Platz.
Außerdem: Begegnungszone - Straßenbahn: das wurmt, da wird wohl der 2er eingestellt, weil die rechte Flanke offen ist.,

Also zur Beruhigung.
DIe Wahrscheinlichkeit, das der Johann Nepomuk Berger Platz umgebaut wird ist um ein vielfaches höher, als der Umbau der Neulerchenfelder Straße in eine Begegnungszone.

Und eine Begegnungszone in der gesamten Neulerchenfelder Straße halte ich sowieso als Schwachsinn, weil dort nicht einmal die Lokalflächen vorhanden sind, um dort Geschäftsleute für eine Begegnungszone dort anzusiedeln.

Und was ist der Enderfolg, wenn ich die Neulerchenfelder Straße sperre. Ich dränge den MIV, der derzeit dort stadteinwärts Richtung Gürtel und dann Richtung Norden fährt in die Ottakringer Straße, da dies dann die einzige vernünftige Möglichkeit ist, dann noch von den Aussenbezirken links in den Gürtel abzubiegen. Denn die nächste Möglichkeit ist dann erst die Gablenzgasse. Und ob das sinnvoll ist, bezweifle ist.

Verkehrsberuhigung ja, aber bitte mit vernünftigen Maßnahmen. Daher ist das, was ich für die Beschleunigung der Linie 2 vorschlagen würde, stadtauswärtsführende Einbahn der Ottakringer Straße zwischen Gürtel und Kirchstetterngasse, auch nicht wirklich sinnvoll, da dies dann fast den gleichen Effekt erzielt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 27. August 2016, 14:26:55
Die Neulerchenfelder Straße ist prädestiniert als Begegnungszone, da diese keine Durchfahrtsstraße ist, wie die Thalia- oder Ottakringer Straße.

Sehe ich eigentlich auch so.
Abgesehen davon, dass das Grätzel durch eine Begegnungszone sicherlich auflebt und sich dann sozusagen als erweiterter Brunnenmarkt etablieren könnte. Gerade der höhere Anteil an Leuten aus Südosteuropa würde es auch begünstigen, dass die Leute sich dort vermehrt draußen aufhalten, sei es in Schanigärten von Cafes, oder auch auf nichtkommerziellen Sitzgelegenheiten. Und das ist es ja, was einen Erfolg einer Begegnungszone ausmacht.
Und was den Verkehr betrifft sind ja weder die Thaliastraße, noch die Ottakringer Straße übermäßig strapaziert, sodass sie den auch nicht enormen Verkehr aus der Neulerchenfelder Straße sicherlich abfangen könnten, wobei das ja eh keine Straße von überregionaler Bedeutung ist, weshalb ich ja auch nicht glaube, dass es da zu einer allzu deutlichen Verkehrszunahme auf Ottakringer und Thaliastraße kommen muss. Mal abgesehen davon, dass es zwischen Ottakringer Straße und Thaliastraße ja auch noch etliche parallel verlaufende Straßen gibt, auf die man lokal ausweichen könnte und abgesehen davon, dass eine Begegnungszone den Kfz-Verkehr prinziell ja auch weiterhin erlaubt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 27. August 2016, 14:42:48
Warum nicht einfach die Friedmanngasse zur Begegnungszone machen?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 27. August 2016, 15:29:54
Weil das keine so belebte Straße ist?
Viel Geld in den Umbau einer Straße steckt man eben nur dort, wo es auch Lokale, Geschäfte, Verkehrsanbindung und entsprechende Kundenfrequenz gibt. Was ja auch sinnvoll ist.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 27. August 2016, 16:04:44
Na, super: worst case: der 2er wird FEP-Karlsplatz kurzgeführt, Josefstädterstr. (ausgen. 5, 33) ev Busbetrieb, ab der Neulerchenfelderstr. stadtauswärts wird auf 44 und 46 verwiesen. Der Umbau des JNB-Platzes erübrigt sich durch Wegfall der Linie 2 auch. Alle gewinnen!  >:(
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 27. August 2016, 16:13:58
Dein Horrorszenario ist aber wirklich fernab jeglicher Realität!
Abgesehen davon, dass noch gar nicht sicher ist, ob es dort zu Begegnungszone, Tempo 30, Durchfahrtsverbot, Einbahnregelung, oder sonstetwas kommen wird; glaube ich nicht ein Mal, dass die Einstellung der Bim in der Neulerchenfelderstraße politisch machbar ist.
Ohne U-Bahn keine Bim-Einstellung.
Und Wahlkampf steht in Wien ja auch keiner an.
Schließlich fährt der unnötige 33er heute noch ebenso, wie es noch immer fünf Linien in der Währinger Straße gibt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 27. August 2016, 16:38:00
Weil das keine so belebte Straße ist?
Viel Geld in den Umbau einer Straße steckt man eben nur dort, wo es auch Lokale, Geschäfte, Verkehrsanbindung und entsprechende Kundenfrequenz gibt. Was ja auch sinnvoll ist.
Muss ich das verstehen?  :-\


Die Reschgasse ist auch keine Hauptstraße und auch keine Einkaufsstraße und ist trotzdem Begegnungszone.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 27. August 2016, 16:50:27
Weil das keine so belebte Straße ist?
Viel Geld in den Umbau einer Straße steckt man eben nur dort, wo es auch Lokale, Geschäfte, Verkehrsanbindung und entsprechende Kundenfrequenz gibt. Was ja auch sinnvoll ist.
Muss ich das verstehen?  :-\


Die Reschgasse ist auch keine Hauptstraße und auch keine Einkaufsstraße und ist trotzdem Begegnungszone.
Ich kenne die Reschgasse nicht, aber dem Stadtplan entnehme ich, dass sie dort ist wo einerseits die Einkaufsstraße und andererseits der Meidlinger Markt ist.
Grenzt also auch an Geschäfte ind Lokale und hat eine entsprechende Kundenfrequenz und ein hohes Fußgängeraufkommen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: tramway.at am 27. August 2016, 17:59:08
Ich kenne die Reschgasse nicht, aber dem Stadtplan entnehme ich, dass sie dort ist wo einerseits die Einkaufsstraße und andererseits der Meidlinger Markt ist.
Grenzt also auch an Geschäfte ind Lokale und hat eine entsprechende Kundenfrequenz und ein hohes Fußgängeraufkommen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: tramway.at am 27. August 2016, 18:07:37
Die Neulerchenfelder Straße ist prädestiniert als Begegnungszone, da diese keine Durchfahrtsstraße ist, wie die Thalia- oder Ottakringer Straße.

Die Bezeichnung "Begegnungszone" wird ja nur verwendet, weil die WiLi zu deppert sind, die Vorteile eine Fußgängerzone für den Umweltverbund zu begreifen. Das, was in allen Städten Europas das Erfolgskonzept darstellt, wird von den WiLi konsequent verhindert. Als zB vor einiger Zeit die Josefstädter Straße für eine Veranstaltung (nur für den) für den IV gesperrt werden sollte, wollten die WiLi partout nicht mit der Tramway dort fahren - die brauchen also parkende Autos, weil sie sich vor ihren Fahrgästen fürchten.

Klar wäre die Neulerchenfelder ideal - die ist nämlich eigentlich eh zu schmal für den Autoverkehr. Breite Gehsteige, die Parkplätze weitgehend weg, und schon hat die Tram freie Fahrt...
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 27. August 2016, 19:52:29
Die Neulerchenfelder Straße ist prädestiniert als Begegnungszone, da diese keine Durchfahrtsstraße ist, wie die Thalia- oder Ottakringer Straße.

Die Bezeichnung "Begegnungszone" wird ja nur verwendet, weil die WiLi zu deppert sind, die Vorteile eine Fußgängerzone für den Umweltverbund zu begreifen. Das, was in allen Städten Europas das Erfolgskonzept darstellt, wird von den WiLi konsequent verhindert. Als zB vor einiger Zeit die Josefstädter Straße für eine Veranstaltung (nur für den) für den IV gesperrt werden sollte, wollten die WiLi partout nicht mit der Tramway dort fahren - die brauchen also parkende Autos, weil sie sich vor ihren Fahrgästen fürchten.

Klar wäre die Neulerchenfelder ideal - die ist nämlich eigentlich eh zu schmal für den Autoverkehr. Breite Gehsteige, die Parkplätze weitgehend weg, und schon hat die Tram freie Fahrt...

Und welches Fest war das? denn bei letzten Festen, waren auch immer Tische auf den Gleisen aufgestellt
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 27. August 2016, 20:48:57
Und was ist der Enderfolg, wenn ich die Neulerchenfelder Straße sperre. Ich dränge den MIV, der derzeit dort stadteinwärts Richtung Gürtel und dann Richtung Norden fährt in die Ottakringer Straße, da dies dann die einzige vernünftige Möglichkeit ist, dann noch von den Aussenbezirken links in den Gürtel abzubiegen. Denn die nächste Möglichkeit ist dann erst die Gablenzgasse. Und ob das sinnvoll ist, bezweifle ist.
Die Neulerchenfelder Straße hat nach meiner Erfahrung wenig Autoverkehr, die Ottakringer Straße verkraftet den sicher auch noch.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: tramway.at am 28. August 2016, 09:48:52
Und welches Fest war das? denn bei letzten Festen, waren auch immer Tische auf den Gleisen aufgestellt

Ja eh, weil sich die WiLi geweigert haben, zu fahren
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. August 2016, 10:58:58
Und welches Fest war das? denn bei letzten Festen, waren auch immer Tische auf den Gleisen aufgestellt

Ja eh, weil sich die WiLi geweigert haben, zu fahren
Und wahrscheinlich hat es sich in den Vorjahren probleme mit den veranstalter gegeben. noch dazu ist die Josefstäder Straße so schmal, dass ich bei einem Straßenfest auch bedenken hätte, wenn am Gehsteig gefeiert wird.

Und wenn du auf das Straßenfest anspielst, dass gleichzeitig mit dem Ottakringer Kirtag sattfindet, da gab es vor Jahren einmal grobe Probleme. Denn bedingt, dass sie sich nicht auf die Aufstellpläne gehalten hatten, musste beinah die Linie 5 und 33 aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. (Aufbauten im nicht abgeschaltenen Bereich der fahrleitung)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Operator am 28. August 2016, 11:11:53
Und was ist der Enderfolg, wenn ich die Neulerchenfelder Straße sperre. Ich dränge den MIV, der derzeit dort stadteinwärts Richtung Gürtel und dann Richtung Norden fährt in die Ottakringer Straße, da dies dann die einzige vernünftige Möglichkeit ist, dann noch von den Aussenbezirken links in den Gürtel abzubiegen. Denn die nächste Möglichkeit ist dann erst die Gablenzgasse. Und ob das sinnvoll ist, bezweifle ist.
Die Neulerchenfelder Straße hat nach meiner Erfahrung wenig Autoverkehr, die Ottakringer Straße verkraftet den sicher auch noch.
Das sicher, aber warscheinlich mit noch mehr Fahrzeit in der Hvz. für den 44er!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 28. August 2016, 14:49:09
. . . . und mit mehr Fahrzeit für den 2er wegen der 20er-Beschränkung! Aber die Grünen haben sowieso (früher mal) schon geäußert, den ganzen Stadtverkehr auf Radfahrgeschwindigkeit einbremsen zu wollen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 28. August 2016, 15:38:01
. . . . und mit mehr Fahrzeit für den 2er wegen der 20er-Beschränkung! Aber die Grünen haben sowieso (früher mal) schon geäußert, den ganzen Stadtverkehr auf Radfahrgeschwindigkeit einbremsen zu wollen.

Begegnungszonen gibt es grundsätzlich auch mit 30km/h-Beschränkung - und wirklich schneller fahren die Wiener Linien im städtischen Bereich im Mischverkehr ja ohnehin nicht.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. August 2016, 16:21:01
. . . . und mit mehr Fahrzeit für den 2er wegen der 20er-Beschränkung! Aber die Grünen haben sowieso (früher mal) schon geäußert, den ganzen Stadtverkehr auf Radfahrgeschwindigkeit einbremsen zu wollen.

Begegnungszonen gibt es grundsätzlich auch mit 30km/h-Beschränkung - und wirklich schneller fahren die Wiener Linien im städtischen Bereich im Mischverkehr ja ohnehin nicht.
Dann würde ich des öfteren auf den Tacho schauen.
Und eines sollte dir klar sein,  je geringer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, desto geringer auch die Höchstgeschwindigkeit, die für die Fahrzeit herangezogen wird.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 71er am 28. August 2016, 16:58:03
In der Neulerchenfelder Straße sind drei Ampeln die man in einer Begegnungszone einsparen, oder komplett für die Straßenbahn optimieren könnte. Insofern wäre der Fahrzeitverlust minimal.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 28. August 2016, 18:56:43
In der Neulerchenfelder Straße sind drei Ampeln die man in einer Begegnungszone einsparen, oder komplett für die Straßenbahn optimieren könnte. Insofern wäre der Fahrzeitverlust minimal.

In Wien gibt es dutzende, aber was, hunderte Ampeln, die man sogar völlig ohne Begegnungszone komplett einsparen könnte. Es liegt halt am – freundlich ausgedrückt – Netzwerk, das zwischen Siemens, Gesig und der Sozialistischen Einheitspartei Michael-Häupl-Stadt besteht. ::)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. August 2016, 19:37:55
In der Neulerchenfelder Straße sind drei Ampeln die man in einer Begegnungszone einsparen, oder komplett für die Straßenbahn optimieren könnte. Insofern wäre der Fahrzeitverlust minimal.

In Wien gibt es dutzende, aber was, hunderte Ampeln, die man sogar völlig ohne Begegnungszone komplett einsparen könnte. Es liegt halt am – freundlich ausgedrückt – Netzwerk, das zwischen Siemens, Gesig und der Sozialistischen Einheitspartei Michael-Häupl-Stadt besteht. ::)

Du hast noch eine große Gruppe vergessen. Die der Bürgerinitiativen. Den etliche Ampelanlagen sind auf Grund von Einwänden von Bürgerinitiativen installiert worden, bzw dürfen auch auf Grund von deren Einwänden in der Nacht nicht abgeschaltet werden. Siehe Märzstraße # Zinckgasse
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 28. August 2016, 19:53:12
Du hast noch eine große Gruppe vergessen. Die der Bürgerinitiativen. Den etliche Ampelanlagen sind auf Grund von Einwänden von Bürgerinitiativen installiert worden, bzw dürfen auch auf Grund von deren Einwänden in der Nacht nicht abgeschaltet werden. Siehe Märzstraße # Zinckgasse

Ich sehe das ein wenig differenziert: Die Bürgerinitiativen wären an und für sich völlig wurscht, liefern aber der Ampelmafia weitere Daseinsgründe, weshalb ihre Schreie nach bunten Lichtlein willfährig erfüllt werden. Die Bevölkerung glaubt halt durch die jahrzehntelange Rathauspropaganda, dass Verkehrsprobleme mit Ampeln gelöst werden können. (In Wahrheit ist es oft gegenteilig – mit jeder Ampel entstehen neue Probleme, und seien es nur technische oder finanzielle!)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Ferry am 29. August 2016, 08:43:14
Ich sehe das ein wenig differenziert: Die Bürgerinitiativen wären an und für sich völlig wurscht, liefern aber der Ampelmafia weitere Daseinsgründe, weshalb ihre Schreie nach bunten Lichtlein willfährig erfüllt werden. Die Bevölkerung glaubt halt durch die jahrzehntelange Rathauspropaganda, dass Verkehrsprobleme mit Ampeln gelöst werden können. (In Wahrheit ist es oft gegenteilig – mit jeder Ampel entstehen neue Probleme, und seien es nur technische oder finanzielle!)

Vor allem gewöhnen sich die Leut' ab, selber zu schauen, ob etwas kommt. Die Ampel ist eh da, was brauchen wir da noch extra schauen. Wenn solche Menschen dann in Städte kommen, die nicht derart ampelverseucht sind wie Wien, haben sie - aber auch dir dortigen Verkehrsteilnehmer! - es sehr schwer.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 29. August 2016, 08:53:47
Du hast noch eine große Gruppe vergessen. Die der Bürgerinitiativen. Den etliche Ampelanlagen sind auf Grund von Einwänden von Bürgerinitiativen installiert worden, bzw dürfen auch auf Grund von deren Einwänden in der Nacht nicht abgeschaltet werden. Siehe Märzstraße # Zinckgasse

Ich sehe das ein wenig differenziert: Die Bürgerinitiativen wären an und für sich völlig wurscht, liefern aber der Ampelmafia weitere Daseinsgründe, weshalb ihre Schreie nach bunten Lichtlein willfährig erfüllt werden. Die Bevölkerung glaubt halt durch die jahrzehntelange Rathauspropaganda, dass Verkehrsprobleme mit Ampeln gelöst werden können. (In Wahrheit ist es oft gegenteilig – mit jeder Ampel entstehen neue Probleme, und seien es nur technische oder finanzielle!)

OK, dann definiere ich es um. nicht Bürgerinitiativen, sondern VIP bzw wichtige Bewohner nehmen bei der Bezirksvorstehung Einfluss, dass Ampelanlagen nicht zur Flüssigkeit des Verkehres, sondern zu ihrer Befriedigung adaptiert werden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Tramwayhüttl am 30. August 2016, 00:46:24
Also, wer bitte kommt auf die Idee dass deswegen der 2er eingestellt werden würde, nachdem er seit der Durchbindung eine der erfolgreichsten Linien ist..
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 30. August 2016, 06:52:30
Also, wer bitte kommt auf die Idee dass deswegen der 2er eingestellt werden würde, nachdem er seit der Durchbindung eine der erfolgreichsten Linien ist..

Diejenigen, die eine Fußgänger-/Begegnungszone im Bereich Ottakringer Straße haben wollen. Denn dass ist mMn Schwachsinn Pur. Du hast dort weder die Lokal-, noch die Geschäftszene, dass ich dieser Gegend auf lange Zeit eine lange erfolgreiche Zeit gebe.

Aber bitte bevor ihr wieder eine Nachplapperung der WL unterstellt. Da ich in der Gegend wohne ist das meine ganz persönliche Meinung.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Tramwayhüttl am 30. August 2016, 21:52:39
Geh, Schmarren. Schon einmal daran gedacht dass dort keine Lokal/Geschäftsszene ist WEIL es eine relativ enge Mini-Autohölle ist?! Da lädt nichts zum verweilen ein. Mit einer durchdachten/gut geplanten Umgestaltung könnte sich dies ändern zumal das Viertel vor allem bei jungen, kreativen angesagt ist. Die Straßenbahn kann da gar nicht weg, außerdem braucht man sie ja auch in der Josefstädter Straße und der 2er ist ja keine vor sich hinsiechende "Nebenlinie".
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hawk am 05. September 2016, 20:38:37
Warum immer der IV-Verkehr, wird schon sehr Fad!  ???
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Negjana am 05. September 2016, 22:29:02
Ganz Recht hast du!

Gürtel, Westeinfahrt, Lände, DAS sind Plätze zum verweilen! Ein Hoch auf den Individualverkehr!

:fp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 02. Oktober 2016, 21:34:36
Ach, wie gerne ich in der Beziehung die USA habe. Ampeln gibts dort nur an wirklich großen Kreuzungen mit vielen Spuren und Abbiegerelationen und damit vielen Konflikten. Die kleineren Kreuzungen, wo bei uns schon längst eine Ampel stünde, sind alle mit STOP- oder Nachrang-Tafeln geregelt (ganz oft auch 4-way-stop), auch in den Großstädten wie San Francisco oder LA. Funktioniert alles großartig und man ist flott unterwegs!

OnTopic: Der Umbau des Bergerplatzes wird von den WL schon für recht bald erwartet, es gibt schon sehr konkrete Vorarbeiten. Allerdings kann das ganze natürlich immer noch politisch an verschiedenen Stellen scheitern. Mir wäre ja eigentlich ein Umbau am liebsten, bei dem man die beiden Linien unverändert fahren lässt. Dann kann man im Notfall super kurzführen, aber die etablierten Relationen bleiben wie sie sind.

Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 03. Oktober 2016, 10:20:19
Ach, wie gerne ich in der Beziehung die USA habe. Ampeln gibts dort nur an wirklich großen Kreuzungen mit vielen Spuren und Abbiegerelationen und damit vielen Konflikten. Die kleineren Kreuzungen, wo bei uns schon längst eine Ampel stünde, sind alle mit STOP- oder Nachrang-Tafeln geregelt (ganz oft auch 4-way-stop), auch in den Großstädten wie San Francisco oder LA. Funktioniert alles großartig und man ist flott unterwegs!


Diese Kreuzungen kenn ich! Aber "4 Way Stops" (Fahrzeuge passieren in der Reihenfolge des Eintreffens die Kreuzung) funktionieren nur in den USA, wo die "KFZ Beweger" um ein vielfaches disziplinierter fahren (aus eigener Erfahrung!) als bei uns! Hier würde es aus meiner Sicht nicht klappen, es bräche das Chaos aus!

"I war zerscht do" - "na Du Deppata, i wars......"  :fp: :bh:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 03. Oktober 2016, 10:32:47
Die 3- oder 4 Way Stops funktionieren auch (eigene langjährige Erfahrung) im gesamten südlichen Afrika trotz der oft mangelhaften Lenkerausbildung. Ampeln gibt es weniger als bei uns hier, die werden zu oft umgefahren.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: coolharry am 03. Oktober 2016, 11:55:27
Ach, wie gerne ich in der Beziehung die USA habe. Ampeln gibts dort nur an wirklich großen Kreuzungen mit vielen Spuren und Abbiegerelationen und damit vielen Konflikten. Die kleineren Kreuzungen, wo bei uns schon längst eine Ampel stünde, sind alle mit STOP- oder Nachrang-Tafeln geregelt (ganz oft auch 4-way-stop), auch in den Großstädten wie San Francisco oder LA. Funktioniert alles großartig und man ist flott unterwegs!


Diese Kreuzungen kenn ich! Aber "4 Way Stops" (Fahrzeuge passieren in der Reihenfolge des Eintreffens die Kreuzung) funktionieren nur in den USA, wo die "KFZ Beweger" um ein vielfaches disziplinierter fahren (aus eigener Erfahrung!) als bei uns! Hier würde es aus meiner Sicht nicht klappen, es bräche das Chaos aus!

"I war zerscht do" - "na Du Deppata, i wars......"  :fp: :bh:

4-way stops gibts bei uns auch. Nur muss man nicht stehenbleiben. Einfach eine Kreuzung ohne einer einzigen Tafel ist immer Rechts vor Links. Also wenn 4 Autos gleichzeitig kommen, dann muss auch einer als erstes fahren. Das ist in den USA nicht anders.
Und ich wäre auch disziplinierter wenn man Gefahr läuft bei jeder Verkehrskontrolle erschossen zu werden, weil ein Polyp grad irgendwie hektisch ist.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Schienenfreak am 03. Oktober 2016, 12:45:06
Mir wäre ja eigentlich ein Umbau am liebsten, bei dem man die beiden Linien unverändert fahren lässt. Dann kann man im Notfall super kurzführen, aber die etablierten Relationen bleiben wie sie sind.
Was erwartet man sich eigentlich vom Ästetausch, dass man ihn eingeplant hat?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 03. Oktober 2016, 13:13:07
4-way stops gibts bei uns auch. Nur muss man nicht stehenbleiben. Einfach eine Kreuzung ohne einer einzigen Tafel ist immer Rechts vor Links. Also wenn 4 Autos gleichzeitig kommen, dann muss auch einer als erstes fahren. Das ist in den USA nicht anders.
Und ich wäre auch disziplinierter wenn man Gefahr läuft bei jeder Verkehrskontrolle erschossen zu werden, weil ein Polyp grad irgendwie hektisch ist.
Nicht ganz: Wenn zwei Fahrzeuge stehenbleiben müssen, müssen sich die Lenker untereinander ausmachen (z.B. per Handzeichen), wer fahren darf. Bei uns gibt es keinen Automatismus, wer zuerst da war...

Aber ja, prinzipiell hast du recht. Leider gibt es in Wien praktisch keine unbetafelten Kreuzungen mehr, deswegen funktioniert das kaum noch. Ich wäre dafür, in Nebenstraßen nicht nur Ampeln, sondern auch alle Vorrangtafeln abzumontieren. Bei konsequenter Anwendung des Rechtsvorranges bräuchte man auch keine 30er-Zonen mehr, weil man eh bei jeder Kreuzung abbremsen müsste.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 03. Oktober 2016, 13:16:57
Mir wäre ja eigentlich ein Umbau am liebsten, bei dem man die beiden Linien unverändert fahren lässt. Dann kann man im Notfall super kurzführen, aber die etablierten Relationen bleiben wie sie sind.
Was erwartet man sich eigentlich vom Ästetausch, dass man ihn eingeplant hat?
Offenbar hat eine Untersuchung ergeben, dass mehr Fahrgäste diese neuen Relationen bräuchten als die alten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 03. Oktober 2016, 13:25:16
Offenbar hat eine Untersuchung ergeben, dass mehr Fahrgäste diese neuen Relationen bräuchten als die alten.

Ich vermute, dass man dadurch den 44er schwächen will, um die eigentlich längst fällige Umstellung auf Langzüge abzuwenden. Hingegen hat der 2er im 16. Bezirk eigentlich zu viel Kapazität, die durch eine Umlegung nach Dornbach besser genutzt werden könnte. Fragt sich halt, ob man die Fahrgastströme entsprechend umlenken kann – das hängt davon ab, von welchen Linien die 44er-Fahrgäste kommen und darüber weiß ich nicht Bescheid. Ansonsten wird der JNBP zur Massenumsteigstelle.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 37T am 03. Oktober 2016, 13:52:54
Ästetausch hin oder her, eine Linie wird immer den "tollen" U-Bahnanschluss bei der Alser Straße haben :-\
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 03. Oktober 2016, 14:00:18
Ästetausch hin oder her, eine Linie wird immer den "tollen" U-Bahnanschluss bei der Alser Straße haben :-\

Ja, der 44er, denn der Tausch findet ja erst weit außerhalb des Gürtels statt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: T1 am 03. Oktober 2016, 14:09:54
Ästetausch hin oder her, eine Linie wird immer den "tollen" U-Bahnanschluss bei der Alser Straße haben :-\
Ich verstehe nicht, wieso sich alle an dem Nicht-Umsteigepunkt am Gürtel aufhängen. ???

Der Erfolg des 44ers zeigt ja, wie unnötig der U-Bahn-Anschluss ist: Jeder, der zur U6 will, geht halt ein paar Gassen weiter zum 2er oder zum 43er, alle anderen müssen sowieso zum Schottentor oder zum Ring.

Ich finde den Asttausch übrigens sehr sinnvoll: Schließlich hat man dann nicht zwei Verbindungen von Ottakring zur Bellaria, sondern eine neue zum Schottentor. Fahrgäste entlang der Wilhelminenstraße müssen dann halt zum 43er oder (dann) 44er gehen, aber das sind in den meisten Fällen nur ein paar Blocks. Alles in allem werden neue Relationen angeboten, die teilweise sogar parallele ersetzen und die bisherigen Relationen bleiben eigentlich erhalten, wenn teilweise auch mit längerem Fußweg. :up:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 03. Oktober 2016, 15:03:51
Ästetausch hin oder her, eine Linie wird immer den "tollen" U-Bahnanschluss bei der Alser Straße haben :-\
Ich verstehe nicht, wieso sich alle an dem Nicht-Umsteigepunkt am Gürtel aufhängen. ???


Ich finde den Asttausch übrigens sehr sinnvoll: Schließlich hat man dann nicht zwei Verbindungen von Ottakring zur Bellaria, sondern eine neue zum Schottentor. Fahrgäste entlang der Wilhelminenstraße müssen dann halt zum 43er oder (dann) 44er gehen, aber das sind in den meisten Fällen nur ein paar Blocks. Alles in allem werden neue Relationen angeboten, die teilweise sogar parallele ersetzen und die bisherigen Relationen bleiben eigentlich erhalten, wenn teilweise auch mit längerem Fußweg. :up:

Dem kann ich mich nur anschließen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: W_E_St am 03. Oktober 2016, 16:20:07
Aber ja, prinzipiell hast du recht. Leider gibt es in Wien praktisch keine unbetafelten Kreuzungen mehr, deswegen funktioniert das kaum noch. Ich wäre dafür, in Nebenstraßen nicht nur Ampeln, sondern auch alle Vorrangtafeln abzumontieren. Bei konsequenter Anwendung des Rechtsvorranges bräuchte man auch keine 30er-Zonen mehr, weil man eh bei jeder Kreuzung abbremsen müsste.

Im Währinger Cottage wurde anlässlich der neuen Einbahnregelungen weitgehend auf Rechtsvorrang umgestellt. Gewürzt mit Tafeln und zusätzlich Schildern "Achtung" (Dreieck mit rotem Rand und Rufzeichen) mit Zusatztafel "Geänderter Vorrang!". Eine Vorrangverletzung hab ich schon miterlebt, Gregor-Mendel-Straße/Sternwartestraße, da hat ein Radfahrer auf seinen Vorrang verzichtet um sein Leben zu retten. Allerdings hat es auch früher im Cottage schon ab und zu gescheppert weil jemand die Rechtsregel ignoriert hat, etwa auf der Cottagegasse bergabfahrend Ecke Hofstattgasse. Die Cottagegasse ist breiter und man hat schön Schwung...
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 37T am 03. Oktober 2016, 16:29:36
Schade ist der Umstand, dass die alljene, welche jetzt westlich des JNBP wohnen und gewohnterweise mit dem 2er direkt in die (Josef-)Stadt fahren dann um diese praktische Verbindung fallen. Dafür kann man dann zb ganz praktisch von der wilhelminenstraße zur U6, wem das etwas bringt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 03. Oktober 2016, 16:34:21
Schade ist der Umstand, dass die alljene, welche jetzt westlich des JNBP wohnen und gewohnterweise mit dem 2er direkt in die (Josef-)Stadt fahren dann um diese praktische Verbindung fallen. Dafür kann man dann zb ganz praktisch von der wilhelminenstraße zur U6, wem das etwas bringt.
Alle Umstellungen haben Vor-& Nachteile.
Mit diesem Linientausch passe ich die Gefäßgröße der Anzahl der Beförderungsfälle an.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 03. Oktober 2016, 16:38:54
Schade ist der Umstand, dass die alljene, welche jetzt westlich des JNBP wohnen und gewohnterweise mit dem 2er direkt in die (Josef-)Stadt fahren dann um diese praktische Verbindung fallen. Dafür kann man dann zb ganz praktisch von der wilhelminenstraße zur U6, wem das etwas bringt.

Die meisten dieser Fahrgäste können für die Fahrt auch den 46er benutzen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 03. Oktober 2016, 16:39:22
Schade ist der Umstand, dass die alljene, welche jetzt westlich des JNBP wohnen und gewohnterweise mit dem 2er direkt in die (Josef-)Stadt fahren dann um diese praktische Verbindung fallen. Dafür kann man dann zb ganz praktisch von der wilhelminenstraße zur U6, wem das etwas bringt.

Eien Vorteil für den einen ohne Nachteil für den anderen wirst du bei einem Linientausch nie haben. ich glaube aber, dass die Vorteile den Nachteil überwiegen.

man braucht ja nur schauen, wie groß vo der Umstellung der Ringlinien waren. und im nachhinein waren die Fahrgäste mehr begesteiter, als entäuscht.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 37T am 03. Oktober 2016, 16:54:11
Gibt es schon einen Gleisplan? Bzw wird die Gleisverbindung, welche der jetztige 2er benutzt, als Betriebsgleisverbindung erhalten bleiben?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: T1 am 03. Oktober 2016, 17:25:46
Gibt es schon einen Gleisplan? Bzw wird die Gleisverbindung, welche der jetztige 2er benutzt, als Betriebsgleisverbindung erhalten bleiben?
Die Gleislage wird sich komplett ändern. Anstelle der jetzigen 2er-Haltestelle stadtauswärts wird der dortige "Park" vergrößert.

Fahrtrichtung stadteinwärts wird es weiterhin direkt möglich sein, von der Ottakringer in die Neulerchenfelder Straße zu fahren. Stadtauswärts nur mit Ringelspiel.

Neu wird auch eine Gleisverbindung von der Rosensteingasse in die Ottakringer Straße kommen.

Ein weiterer Vorteil: Bei Fahrtbehinderungen innerhalb des Gürtels ist es möglich, von beiden Außenästen bis zum Uhlplatz zu fahren.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 03. Oktober 2016, 19:48:20
Rasengleis wird naturgemäß keins errichtet, nehme ich an?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 03. Oktober 2016, 20:02:43
Rasengleis wird naturgemäß keins errichtet, nehme ich an?

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D

-> Der war gut! <-

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: fastpage am 03. Oktober 2016, 20:23:55
Von der Sandleitengasse/Wilhelminenstrasse bin ich früher immer mit dem 44er zur U6. Und es steigen am Gürtel nicht wenige aus. Mit dem 10er (der bescheidernere Intervalle hatte und bergab geschlichen ist..klar 25er ;) ) zum 46er oder 43er fahren um zur U6 zu kommen tut sich dort draussen keiner an.

J-Wagen fuhr quasi ab der Wattgasse bis zur Erdbrustgasse leer, da er bei der Endstation keinen direkten Anschluss zu den Bergbussen oder 10er hatte und der 2er nun vermutlich gleich leer. Entweder man ist mit dem 46er oder 48A vom Ring raus. 

Somit finde ich den Ästetausch als absolut überfällig, wobei sicher wieder paar raunzen werden und diese so laut dass die positiven Stimmen verstummen...wie immer halt ;)

Aus der Kindheit sind mir die Fahrten mit dem J-Wagen als ewige und langweilige Schleichfahrten in Erinnerung. Der 46er hatte da immer die Nase vorn. Entweder lags an den C1 und deren Motoren/Kompressorgeräuschen  oder an dem großen Spielzeuggeschäft an der Thaliastrasse..wer weiss das schon :D
Sorry für OT ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: kuse am 03. Oktober 2016, 20:57:12
Ich finde es toll wie manche die diese Relation bisher nur gelegentlich benutzt haben diese sogenannte "zukünftige" Verbesserung emporloben. Was sagen eigentlich die Anrainer und bisherigen täglichen Benutzer dieser Linien dazu, gibt es hier eigentlich nachvollziehbare Verkehrsstromanalysen (glaube keiner Statistik die du nicht selbst geschönt hast) die diese massiven Umsteigebewegungen am Joh.-Nep.Berger-Platz belegen und so diese Neuorganisation rechtfertigten? Meiner Ansicht nach geht es hier nur um die Vollendung des seinerzeitigen Umbaus der Ottakringer Straße, der damals genau eine Gasse vor dem Joh.Nep.Berger-Platz aus welchem Grund auch immer endete.  Es würde natürlich für einige Benutzer der Linien 2 und 44 diese Änderung auch Vorteile bringen, doch wie ist das Verhältnis zwischen den Vor- und Nachteilen dieser Neuerung, die bedarfsgerechtere Führung der Linie 44 mit langen Ulf hätte man schon längst auch ohne Umbau dieses Platzes realisieren können, und auch die Verlegung der Gleisachse durch die Kinderspitalgasse zur U6-Station Alser Straße hätte eine optimale Anbindung dieser Linie an die U6 bewirkt, hier konnten sich damals allerdings die damals betroffenen Bezirkspolitiker auf diese kundenfreundliche Lösung nicht einigen.
Die Vorteile der Schaffung von zusätzlichen Gleisverbindungen am Joh.-Nep.Berger-Platz - die gab es schon einmal, wenn auch in etwas anderer Form, bringt zweifellos viele Vorteile in Bezug auf Kürzungen Umleitungen usw. deswegen muss man allerdings nicht auch gleich die gesamte Linienführung ändern und zuletzt wie schaut es in der Endstelle der Linie 44 in Dornbach aus, die Endstation ist angeblich für lange Ulf (bzw. f. die ungeliebten E2+c5) nicht geeignet, das waren zumindest auch eine der Einwände wenn es um die Führung mit E1+c3 oder auch B auf 44 ging. Also müsste jetzt ein weiterer Umbau durchgeführt werden damit die Gleisverbindungen die vor einiger Zeit entfernt, weil damals nicht mehr erforderlich, nun doch wieder eingebaut werden müssten, damit sich die beiden Linien 2 und 10 in der Endstelle in Bezug auf die Ausgleichszeiten nicht gegenseitig behindern.
Also abwarten und schauen wie und ob sich dieses Projekt tatsächlich und vorallem in welche Richtung weiterentwickelt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 03. Oktober 2016, 21:28:00
In der Endstelle in Dornbach kann problemlos ein B halten. Nicht mehr möglich wäre dort allerdings eine Doppelhaltestelle, da der Platz für zwei lange Züge nicht ausreicht. Auch die Doppelhaltestellen Teichgasse sowie Johann-Nepomuk-Berger-Platz sind nur für zwei Solotriebwagen oder A vorgesehen und müssten entsprechend verlängert werden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 37T am 04. Oktober 2016, 01:56:21
Die Teichgasse wird ja dann eh überflüssig, wenn man vom Expedit absieht. ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: T1 am 04. Oktober 2016, 08:09:23
Rasengleis wird naturgemäß keins errichtet, nehme ich an?
Nein, wo auch?

Die Teichgasse wird ja dann eh überflüssig, wenn man vom Expedit absieht. ;)
Wieso? Die Haltestelle Teichgasse bleibt, sogar als Doppelhaltestelle. Rosensteingasse wird zu einer Einfachhaltestelle.

…die diese massiven Umsteigebewegungen am Joh.-Nep.Berger-Platz belegen und so diese Neuorganisation rechtfertigten? …
Das ist ja wohlbekannt, dass die zugrundeliegenden Fahrgastzahlen und -ströme in Wien im Sinne der umfassenden Nicht-Transparenz nicht veröffentlicht werden.

Nur: Es gibt halt Fälle, bei denen die Fahrgäste gar nicht wissen, dass sie die neue Linienführung wollen. Siehe Ringlinien, niemand hätte sich diese Durchbindungen so gewünscht. Als sie da waren, gab es natürlich Motschkereien, aber im Endeffekt waren sie ein voller Erfolg.

Zu deinen anderen Punkten: Für eine Umstellung auf lange ULFe bräuchte man einfach welche, die sind halt nicht vorhanden (die kleineren Bauarbeiten wären da das geringere Problem, sind aber willkommene Ausreden, um Bezirkspolitiker abzuwimmeln). Und wie bereits oben erwähnt, halte ich die U6-Anbindung für deutlich überbewertet.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 04. Oktober 2016, 08:40:44
Naja, das mit dem Durchbinden ist so eine Sache: Es wird wohl kaum jemand vom FEP nach Ottakring fahren oder von der Hauptallee zum Fadingerpl. Der Vorteil liegt darin, daß man sich (im Gegensatz zu den früheren Ring-Rund-Linien  1+2) bestenfalls einmal Umsteigen am Ring erspart, wenn man nicht zu einem Zielort entlang der Strecke der Durchgebundenen will.
Geschickterweise sollte man den JNBergerpl. so umbauen, daß eine Verbindung und Wendemöglichkeit aus allen Richtungen in alle Richtungen vorhanden ist.
PS: Ich halte wenig davon, den ohnedies schon streckenmäßig langen 2er noch weiter bis Dornbach zu verlängern. 
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 04. Oktober 2016, 09:33:30
Ästetausch hin oder her, eine Linie wird immer den "tollen" U-Bahnanschluss bei der Alser Straße haben :-\
Ich verstehe nicht, wieso sich alle an dem Nicht-Umsteigepunkt am Gürtel aufhängen. ???

Der Erfolg des 44ers zeigt ja, wie unnötig der U-Bahn-Anschluss ist: Jeder, der zur U6 will, geht halt ein paar Gassen weiter zum 2er oder zum 43er, alle anderen müssen sowieso zum Schottentor oder zum Ring.

Ich finde den Asttausch übrigens sehr sinnvoll: Schließlich hat man dann nicht zwei Verbindungen von Ottakring zur Bellaria, sondern eine neue zum Schottentor. Fahrgäste entlang der Wilhelminenstraße müssen dann halt zum 43er oder (dann) 44er gehen, aber das sind in den meisten Fällen nur ein paar Blocks. Alles in allem werden neue Relationen angeboten, die teilweise sogar parallele ersetzen und die bisherigen Relationen bleiben eigentlich erhalten, wenn teilweise auch mit längerem Fußweg. :up:

Ich finde den Linientausch bei näherer Betrachtung gar nicht so übel, man könnte 2 Parallelführungen (2 & 46 zw. Bellaria und Ottakring, sowie 43 & 44 zw. Schottentor und Dornbach) auflösen und mit der "Überkreuzung" von 2 und 44 am JNBP jeweils 2 neue Relationen am Schottentor UND bei der Bellaria anbieten!

Allerdings weis ich nicht, wie der 2er aktuell zwischen Ottakring und Josefstädter Straße U durchgehend ausgelastet ist und ob es die Schülerkurse des kurzen 2er Zw. Ottakring und Bösendorferstraße noch gibt. Da könnte man ja dann auch noch unter Reaktivierung des Signals "45" einen HVZ Verstärker zw. Ottakring und Josefstädter Straße U oder analog zur Strecke des ehem. "J" anbieten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Schienenfreak am 04. Oktober 2016, 09:34:22
Es gibt halt Fälle, bei denen die Fahrgäste gar nicht wissen, dass sie die neue Linienführung wollen. Siehe Ringlinien, niemand hätte sich diese Durchbindungen so gewünscht. Als sie da waren, gab es natürlich Motschkereien, aber im Endeffekt waren sie ein voller Erfolg.
Das ist so gut wie immer so (nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich, kenn da genug Beispiele) und deshalb ärgert es mich immer, wenn über Veränderungen gesudert wird. Man muss sich halt umgewöhnen, aber sobald das passiert ist, ist man froh über die neue Situation.

Zitat
Offenbar hat eine Untersuchung ergeben, dass mehr Fahrgäste diese neuen Relationen bräuchten als die alten.
Verstehe, danke!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 04. Oktober 2016, 09:49:44
Geschickterweise sollte man den JNBergerpl. so umbauen, daß eine Verbindung und Wendemöglichkeit aus allen Richtungen in alle Richtungen vorhanden ist.

Wendemöglichkeit aus allen Richtungen in alle Richtungen erhält man dort sowieso automatisch, wenn man die Gleisanlagen wie geplant umbaut. Ob man die Linien dann so belässt oder die Äste tauscht ist eine andere Frage.

PS: Ich halte wenig davon, den ohnedies schon streckenmäßig langen 2er noch weiter bis Dornbach zu verlängern. 

Ist die Strecke durch die Wilhelminenstraße so störungsanfällig, dass sie auf den 2er negative Auswirkungen haben könnte? Eher nicht.

Rein objektiv betrachtet würde der Tausch der Äste der Linien 2 und 44 den Verkehrswert schon steigern und neue, sehr attraktive Direktverbindungen ermöglichen. Derzeit hast du mit 43+44 und 2+46 (eher suboptimal) jeweils zwei nahezu parallel verlaufende Äste. Meiner Meinung nach wäre also der Linientausch erfolgreich. Vielleicht sogar zu erfolgreich, was den jetzt schon speziell am Westring und in der Josefstadt ziemlich vollen 2er nahe an die Kapazitätsgrenzen bringen könnte.

Die Teichgasse wird ja dann eh überflüssig, wenn man vom Expedit absieht. ;)

Die Teichgasse wird nicht überflüssig, sondern dient dann als Umsteigestelle. Das befahrbare Kap müsste man halt etwas verlängern, will man dort eine Doppelhaltestelle mit langen ULFen beibehalten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 04. Oktober 2016, 09:50:33
@ Donaufelder-> Ja, den Schülerkurs bis Bösendorferstraße gibt es noch(planmäßig E2+c5, ist jedoch eine Floridsdorfer Gruppe).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 04. Oktober 2016, 10:04:43
Geschickterweise sollte man den JNBergerpl. so umbauen, daß eine Verbindung und Wendemöglichkeit aus allen Richtungen in alle Richtungen vorhanden ist.

Wendemöglichkeit aus allen Richtungen in alle Richtungen erhält man dort sowieso automatisch, wenn man die Gleisanlagen wie geplant umbaut. Ob man die Linien dann so belässt oder die Äste tauscht ist eine andere Frage.

PS: Ich halte wenig davon, den ohnedies schon streckenmäßig langen 2er noch weiter bis Dornbach zu verlängern. 

Ist die Strecke durch die Wilhelminenstraße so störungsanfällig, dass sie auf den 2er negative Auswirkungen haben könnte? Eher nicht.

Rein objektiv betrachtet würde der Tausch der Äste der Linien 2 und 44 den Verkehrswert schon steigern und neue, sehr attraktive Direktverbindungen ermöglichen. Derzeit hast du mit 43+44 und 2+46 (eher suboptimal) jeweils zwei nahezu parallel verlaufende Äste. Meiner Meinung nach wäre also der Linientausch erfolgreich. Vielleicht sogar zu erfolgreich, was den jetzt schon speziell am Westring und in der Josefstadt ziemlich vollen 2er nahe an die Kapazitätsgrenzen bringen könnte.

Die Teichgasse wird ja dann eh überflüssig, wenn man vom Expedit absieht. ;)

Die Teichgasse wird nicht überflüssig, sondern dient dann als Umsteigestelle. Das befahrbare Kap müsste man halt etwas verlängern, will man dort eine Doppelhaltestelle mit langen ULFen beibehalten.

@60er:

Da bin ich mit Dir einer Meinung!

Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße). Allerdings frage ich mich ob die Strecke Neulerchenfelder Straße - Josefstädter Straße mehr Züge des 2er oder überhaupt eine 2. Linie "verträgt", denn schon jetzt Stecken die Züge im IV fest! Der Westring dürfte aus meiner Sicht kein Problem darstellen, denn bis zu den frühen 1980er Jahren wurde dieser zwischen Stadiongasse und Schwarzenbergplatz von bis zu 5 Linien befahren!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: benkda01 am 04. Oktober 2016, 11:03:27
Siehe Ringlinien, niemand hätte sich diese Durchbindungen so gewünscht. Als sie da waren, gab es natürlich Motschkereien, aber im Endeffekt waren sie ein voller Erfolg.
Manche motschkern immer noch, z.B. die FPÖ Innere Stadt... :fp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Bus am 04. Oktober 2016, 11:16:18
uiii sowas gibt's?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 04. Oktober 2016, 13:14:54
Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße).

33er bis zur Erdbrustgasse verlängern  :lamp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Operator am 04. Oktober 2016, 13:54:56
Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße).

33er bis zur Erdbrustgasse verlängern  :lamp:
Gute Idee, nur haben dort leider nur zwei Langzüge Platz und wenn ein dritter Zug kommt, können die Leute schon vor der Kreuzung aussteigen!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 04. Oktober 2016, 15:19:31
Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße).

33er bis zur Erdbrustgasse verlängern  :lamp:

Und was soll das bringen? Von den Fahrgastzahlen brauchst du in der Neulerchenfelder Straße keine zusätzliche Linie
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 04. Oktober 2016, 17:12:09
So sollte man sich auf eine Linie konzentrieren, diese aber komplett fertig machen (z.B. die U2 bis Wienerberg) und die andere Linie erst zu beginnen, wenn das dafür benötigte Geld auch sichergestellt ist.
Das macht man eh genau so? Die U5 wird ja nur um ein paar hundert Meter umgelegt. Nur reicht das Geld halt nicht einmal für die ganze U2.
Die U5 hätte man niemals so planen dürfen. Entweder man hätte sie zumindest gleich eine Station weitergeführt, um den Anschluss an die Linien 37, 38, 40, 41 und 42 aufrechtzuerhalten und einen Anschluss zur Linie 5 und 33 zu schaffen, oder man hätte eben eine Überlappung der Linien U2 und U5 im Abschnitt Rathaus - Praterstern vorsehen können.
Der Abschnitt Matzleinsdorfer Platz - Wienerberg ist meiner Meinung nach ja nicht gerade der extreme Frequenzbringer, ähnlich wie der Abschnitt Elterleinplatz - Hernals und insbesondere Hernals -Dornbach, falls der jemals kommen sollte, was ich nicht hoffe, da eine Anbindung der Linien 10 und 44 an Hernals (S45!) mMn deutlich wichtiger wäre, in dem Zusammenhang gerne auch als Durchbindung einer verlängerten Linie 42 mit der Linie 10.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 04. Oktober 2016, 19:55:27
Bei der Linie 44 ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: die hat weder eine vernünftige Anbindung an die U6 noch an die S45. Und beim 10er haben ja gutgemeinte Ratschläge (wie bei 44-U6) auch was Gutes: ein wenig Fußmarsch von/zur S45 Ottakring hat noch niemandem geschadet.  >:D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 04. Oktober 2016, 20:30:41
Bei der Linie 44 ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: die hat weder eine vernünftige Anbindung an die U6 noch an die S45. Und beim 10er haben ja gutgemeinte Ratschläge (wie bei 44-U6) auch was Gutes: ein wenig Fußmarsch von/zur S45 Ottakring hat noch niemandem geschadet.  >:D
Naja ... die Fahrgastzahlen widersprechen Deiner Theorie wohl  ::)
Gerade die Anbindung an die U6 hätte durchaus auch den Nachteil einer längeren Fahrzeit.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 04. Oktober 2016, 20:46:33
Bei der Linie 44 ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: die hat weder eine vernünftige Anbindung an die U6 noch an die S45. Und beim 10er haben ja gutgemeinte Ratschläge (wie bei 44-U6) auch was Gutes: ein wenig Fußmarsch von/zur S45 Ottakring hat noch niemandem geschadet.  >:D

Der 44er funktioniert auch ganz ohne direkten Anschluss an die U6 und S45 hervorragend. Die Züge sind stets gut ausgelastet.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 04. Oktober 2016, 21:26:04
Und jetzt bin ich wieder boshaft: warum, wenn alles so super ist, will man dann die Außenäste tauschen? (PS: ich bin nicht betroffen)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 05. Oktober 2016, 02:09:07
Und jetzt bin ich wieder boshaft: warum, wenn alles so super ist, will man dann die Außenäste tauschen? (PS: ich bin nicht betroffen)

Weil der 44er vom Schottentor nach Dornbach fährt, so wie ohnehin schon der 43er.
Weil der 2er vom Dr. Karl Renner Ring nach Ottakring fährt, so wie ohnehin schon der 46er.
Weil mit der Linienumlegung eine neue direkte Verbindung vom Dr. Karl Renner Ring nach Dornbach geschaffen würde.
Weil mit der Linienumlegung eine neue direkte Verbindung vom Schottentor nach Ottakring geschaffen würde.

Edit (tram): Ich sehe hier keinen Grund h 3004 dermassen anzugehen. Beitrag editiert.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 05. Oktober 2016, 09:12:14
Das war lediglich eine Feststellung zu Antwort #25 vom 60er
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 05. Oktober 2016, 09:47:18
Das war lediglich eine Feststellung zu Antwort #25 vom 60er

Deswegen ist nicht gesagt, dass ein Linientausch nicht noch besser wäre. Meine Antwort zeigt nur auf, dass die Anschlüsse an die U6 und S45 offensichtlich überbewertet sind. Wobei vom 44er zur U6 Alser Straße der Fußweg lächerliche 200 Meter beträgt, da geht man am Karlsplatz weiter, wenn man von der U1 zur U4 umsteigen will. Die Schneiderin sagt bei der Alser Straße den 44er auch als Umsteigemöglichkeit an.

Nach deiner Argumentation hätte man z.B. die Ringlinien nie reformieren dürfen. Denn der 1er und 2er waren vorher eh schon sehr gut ausgelastet und der J-Wagen und 65er haben vorher ja auch gut funktioniert. Also wozu alles ändern?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 05. Oktober 2016, 10:17:53
Ja, ich geb Dir recht, am Karlsplatz (und auch am Praterstern) geht man vermutlich länger, aber dafür unterirdisch.
Bei 44/U6 muß man die Ottakringerstr, den Gürtel, die Hernalser Hauptstr. überqueren, und das kann mühsam werden. Je nach Ampelschaltung geht man dort, wo gerade grün ist. Und dann noch der gemischte Radweg entlang des Gürtels. Wie KUSE weiter oben schon angemerkt hat, wäre eine Verlegung des 44 in die Kinderspitalg. (die ohne Verlust einer Hst, aber mit Wendemöglichkeit und direktem U6- Anschluß verbunden gewesen wäre), optimaler gewesen als die Neulage beim Umbau im oberen Teil der Alserstr.
Ansonsten ist es Geschmacksache: Die Umsteigerelationen U2 zu 2 oder 46 sind derzeit nicht optimal und werden sich auch nach Bau der U2/U5 nicht wesentlich verkürzen. D.h. ich vermute, der Umsteigeknotenpunkt wird sich nach Realisierung der Pläne zum Berger-Pl. verschieben. (je nach Zielort des Fahrgastes).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 05. Oktober 2016, 10:55:16
Zeitverluste:
Gehweg beim Umsteigen, wenn lange: 5 Minuten
Fahrzeitverlängerung beim Umlegen von 44 in Kinderspitalgasse: 3 Minuten

Wennst jetzt bedenkst, dass viel mehr Fahrgäste weiter fahren als umsteigen, dann ist das schon fahrgastfeindlich.
ABgesehen davon verkürzt sich die Umsteigezeit nicht so sehr, weil man immer noch die Ampel über die Kinderspitalgasse bzw. Hernalser Hauptstraße hat.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 05. Oktober 2016, 11:01:32
Was aber schon machbar wäre (muss nicht auch sinnvoll sein): Man könnte die Haltestelle vom 44er in die Gürtelmitte verlegen und dann Zugänge zu den südlichen Bahnsteigenden der U-Bahn-Station Alser Straße errichten. Ich weiß, Denkmalschutz und der Drive-Through vom Mäcki ist wahrscheinlich im Weg usw. Aber mit einer relativ flachen Stiege käme man wahrscheinlich bis zur Geblergasse, ca. 40 m nördlich der Haltestelle. Der barrierefreie Zugang kann wie gehabt im alten Stationsgebäude verbleiben.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 05. Oktober 2016, 11:11:02
Die Haltestelle gehört einfach unter die Stadtbahnbrücke verlegt und fertig. Zusätzliche Zugänge zu den U6-Bahnsteigen dürften aus Gründen des Denkmalschutzes und wohl auch aus Platzgründen nicht so einfach zu realisieren sein.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 05. Oktober 2016, 11:14:15
Was aber schon machbar wäre (muss nicht auch sinnvoll sein): Man könnte die Haltestelle vom 44er in die Gürtelmitte verlegen und dann Zugänge zu den südlichen Bahnsteigenden der U-Bahn-Station Alser Straße errichten. Ich weiß, Denkmalschutz und der Drive-Through vom Mäcki ist wahrscheinlich im Weg usw. Aber mit einer relativ flachen Stiege käme man wahrscheinlich bis zur Geblergasse, ca. 40 m nördlich der Haltestelle. Der barrierefreie Zugang kann wie gehabt im alten Stationsgebäude verbleiben.

Das dies nicht sinnvoll ist, da man ersten die Fahrzeit um einen Ampelumlauf verlängerst, denn ich glaube kaum, dass du dann in einem Umlauf in die haltestelle einfahren und auch gleich wieder ausfahren kannst. Weiters blockierst du stadteinwärts fahrend die Linie 44 mit dem Fahrzeugrückstau in der Ottakringer Straße, da die Autofahrer ja dann die Unterführung nicht nutzen können, wenn eine Straßenbahn drinnen steht. Und wie es mit einer langen Straßenbahn (35m) dort ausschaut, bin ich mir jetzt auch nicht sicher, denn bedingt durch den Radweg ist die Verbindungsfahrbahn unter dem Gürtel auch nicht gerade lang.

Bezüglich des südlichen Zuganges, wäre sicher machbar. Aber hier stellt sich mir die Frage, rechtfertigen sich die Baukosten für den geringen Mehrwert des Fahrgastes. da sage ich NEIN.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 05. Oktober 2016, 11:33:09
Bezüglich des südlichen Zuganges, wäre sicher machbar. Aber hier stellt sich mir die Frage, rechtfertigen sich die Baukosten für den geringen Mehrwert des Fahrgastes. da sage ich NEIN.
Ich bin davon ausgegangen, dass die Kosten für eine Linienverlegung in die Kinderspitalgasse in etwa gleich sind mit dem Bau neuer Zugänge.

Und ich habe eh geschrieben: Machbar wäre es. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 05. Oktober 2016, 11:50:06
Die Haltestelle gehört einfach unter die Stadtbahnbrücke verlegt und fertig. Zusätzliche Zugänge zu den U6-Bahnsteigen dürften aus Gründen des Denkmalschutzes und wohl auch aus Platzgründen nicht so einfach zu realisieren sein.
Zumindest stadtauswärts war die Haltestelle unter der Gürtelfahrbahn, wurde beim Alser Straßen-Umbau in die Alser Straße verlegt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 05. Oktober 2016, 13:13:13
Weiters blockierst du stadteinwärts fahrend die Linie 44 mit dem Fahrzeugrückstau in der Ottakringer Straße, da die Autofahrer ja dann die Unterführung nicht nutzen können, wenn eine Straßenbahn drinnen steht.
Die ist aber locker breit genug für je eine Autospur und in der Mitte die Straßenbahn.
Zitat
Und wie es mit einer langen Straßenbahn (35m) dort ausschaut, bin ich mir jetzt auch nicht sicher, denn bedingt durch den Radweg ist die Verbindungsfahrbahn unter dem Gürtel auch nicht gerade lang.
Das muss sich ausgehen, denn schon jetzt wird ja der 43er öfter über 44 umgeleitet und es kann passieren, dass er die Grünphase über den Gürtel nicht komplett schafft und unter der Stadtbahn steht. Sonst dürfte man dort nie Langzüge fahren lassen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 05. Oktober 2016, 13:22:33
Weiters blockierst du stadteinwärts fahrend die Linie 44 mit dem Fahrzeugrückstau in der Ottakringer Straße, da die Autofahrer ja dann die Unterführung nicht nutzen können, wenn eine Straßenbahn drinnen steht.
Die ist aber locker breit genug für je eine Autospur und in der Mitte die Straßenbahn.

Bedingt durch den Radweg hast du nur mehr eine gemeinsame Spur für Straßenbahn und Autofahrer pro Richtung. Und wenn du eine Straßenbahn in der Haltestelle hast, dann können die Autofahrer in der regel die Fahrbahn neben der Straßenbahn nur schwer benutzen, da Fahrgäste von und zur Straßenbahn unterwegs sind.

Und wie es mit einer langen Straßenbahn (35m) dort ausschaut, bin ich mir jetzt auch nicht sicher, denn bedingt durch den Radweg ist die Verbindungsfahrbahn unter dem Gürtel auch nicht gerade lang. Und von der Verkehrsicherheit würde ich dort wenn eine Haltestelleninsel, welche gerade noch von Radfahren befahren werdenn darf errichten, wie sie schon in der Frauengasse und Yppengasse vorhanden sind.
Das muss sich ausgehen, denn schon jetzt wird ja der 43er öfter über 44 umgeleitet und es kann passieren, dass er die Grünphase über den Gürtel nicht komplett schafft und unter der Stadtbahn steht. Sonst dürfte man dort nie Langzüge fahren lassen.
[/quote]
Ich habe nur geschätzt. Aber es ist auch ein Unterschied ob jetzt eine zu lange Straßenbahn dort verkehrsbedingt stehen bleibt, oder ob ich dort eine Haltestelle errichte. Denn wenn ich derzeit als Straßenbahnfahrer der Meinung bin, dass mein Zug für dort zu lang ist, dann bleibe ich in der jeweiligen Haltestelle stehen und warte, dass die Autofahrer die Unterführung verlassen. bei einer Haltestelle muss ich dort hineinfahren.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 05. Oktober 2016, 13:22:44
Bei den gürtelquerenden Linien 40, 41, 42, 43, 2 und 46 funktioniert es ja auch ohne Probleme, dass diese unter der Brücke halten. Ich wüsste nicht, warum das beim 44er ein unlösbares Problem darstellen sollte. Und wie haidi richtig schreibt, gab es sogar schon mal eine Haltestelle dort.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 05. Oktober 2016, 14:56:53
Sonst dürfte man dort nie Langzüge fahren lassen.
Wer sagt das? Solche Stellen gibt es doch öfters.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 05. Oktober 2016, 15:53:00
Bei den gürtelquerenden Linien 40, 41, 42, 43, 2 und 46 funktioniert es ja auch ohne Probleme, dass diese unter der Brücke halten. Ich wüsste nicht, warum das beim 44er ein unlösbares Problem darstellen sollte. Und wie haidi richtig schreibt, gab es sogar schon mal eine Haltestelle dort.

weil dort entweder die Züge nicht im rechten Winkle zur Gürtelfahrbahn stehen, bzw die  Bereiche dort breiter sind.

Und bezüglich der ehemaligen Haltestelle - bedenkt, dass auf der Linie 44 noch nie planmässig Langzüge - egal in welcher Konstellation gefahren sind. Und bitte reitet jetzt nicht auf der Länge herum. ich war dort nicht mit einem Maßband einem Maßband dort, sondern habe das ganze nur nachdem ich mir die Örtlichkeit im Stadtplan angschaut habe geschätzt. Bitte können wir diese Diskussion beenden. Denn weder wird die Linie 44 in absehbarer Zeit auf langzüge umgestellt, noch ist es vorgesehen, die Haltestellen dort definitiv zu verlegen.

Und meine persönliche Meinung. Es ist wesentlich besser, dass die Haltestellen vor dem Grütel sind, als zwischen den Gürtelfahrbahnen
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 05. Oktober 2016, 16:00:47
Und bezüglich der ehemaligen Haltestelle - bedenkt, dass auf der Linie 44 noch nie planmässig Langzüge - egal in welcher Konstellation gefahren sind.

Aber es sind immer schon 43er im Störungsfall über 44 umgeleitet worden – und da war es dann auch nie ein Problem.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 05. Oktober 2016, 16:05:28
bedenkt, dass auf der Linie 44 noch nie planmässig Langzüge - egal in welcher Konstellation gefahren sind.
Doch, das gab es genau einmal bisher :)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Stellwerker am 05. Oktober 2016, 16:15:57
Bei der Euro 2008, oder?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 05. Oktober 2016, 16:20:02
Bei der Euro 2008, oder?
Genau!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: h 3004 am 05. Oktober 2016, 16:30:52
Sollten die Stationen des 44ers in die Gürtelmitte verlegt werden (was ich befürworte), so habe ich aber (nicht nur beim 44er) das Problem, daß eine ev. (auch von der Forengemeinde positiv bewertete) Wiedereinführung des 8ers problematisch wäre. (Langzüge z.B. am 46, 44, 43). Also ich bin mir unschlüssig, noch dazu wird die Radfahrgemeinde protestieren.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: tram am 05. Oktober 2016, 21:05:47
Edit (tram): Ich sehe hier keinen Grund h 3004 dermassen anzugehen. Beitrag editiert.

@38er: Zurückhaltung, sonst müssen wir Massnahmen ergreifen!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Monorail am 05. Oktober 2016, 21:29:39
Die Gürtel-Radfahrer sind kein Problem, ein 35m-Bahnsteig ginge sich laut Stadtplan aus, ohne den Radweg zu blockieren. Für die Autofahrer müsste man sich etwas überlegen, aber hier liegt die Lösung schnell auf der Hand: stadtauswärts kein MIV unter der Stadtbahn (nein, Klingelfee, das hat dann einfach kein Problem zu sein!), stadteinwärts die bestehende geradeaus-Spur für Autos+Radfahrer. Von der Ottakringer auf den inneren Gürtel gelangt man alternativ über Veronikagasse -> Hernalser Haupt, umgekehrt fährt man das Ringelspiel um die Stadtbahnstation oder via Jörgerstraße -> Palffygasse usw.

Sollten die Stationen des 44ers in die Gürtelmitte verlegt werden (was ich befürworte), so habe ich aber (nicht nur beim 44er) das Problem, daß eine ev. (auch von der Forengemeinde positiv bewertete) Wiedereinführung des 8ers problematisch wäre. (Langzüge z.B. am 46, 44, 43). Also ich bin mir unschlüssig, noch dazu wird die Radfahrgemeinde protestieren.
Der einzige 8er, der am Gürtel eingeführt wird, ist allerhöchstens eine baustellenbedingte Langsamfahrstelle für die U6. :lamp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 05. Oktober 2016, 21:38:06
Bedingt durch den Radweg hast du nur mehr eine gemeinsame Spur für Straßenbahn und Autofahrer pro Richtung. Und wenn du eine Straßenbahn in der Haltestelle hast, dann können die Autofahrer in der regel die Fahrbahn neben der Straßenbahn nur schwer benutzen, da Fahrgäste von und zur Straßenbahn unterwegs sind.
Stadteinwärts hast du neben den Gleisen eine Linksabbiege- und eine Geradeaus-Spur, Straßenbahngleis ist abmarkiert. Dies seit dem Umbau der äußeren Alser Straße
Stadtauswärts hast eine Spur neben der Straßenbahn und die Linksabbieger auf dem Gleis.
Stadteinwärts kannst eine Haltestelleninsel machen, stadtauswärts ein überfahrbares Kap. Da ist der MIV-Verkehr wesentlich geringer, weil die Alser Straße von der Kinderspitalgasse bis zur Hebragasse Einbahn stadteinwärts ist. Du hast nur wenige Autos von der Alser Straße kommend und Linksabbieger vom Inneren Gürtel.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Monorail am 05. Oktober 2016, 21:52:07
Stadteinwärts kannst eine Haltestelleninsel machen, stadtauswärts ein überfahrbares Kap. Da ist der MIV-Verkehr wesentlich geringer, weil die Alser Straße von der Kinderspitalgasse bis zur Hebragasse Einbahn stadteinwärts ist. Du hast nur wenige Autos von der Alser Straße kommend und Linksabbieger vom Inneren Gürtel.
Du sagst es ja selbst, dass es so wenige Autos sind. Die können bequem um die Stadtbahnstation herumfahren, der Zeitverlust beträgt keine zwei Minuten.
Stadteinwärts geb ich dir Recht, gibt eigentlich keinen Grund warum die Fahrspur neben der Bahnsteiginsel nicht auch zum Linksabbiegen auf den Gürtel verwendet werden sollte.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 05. Oktober 2016, 22:03:00
Stadteinwärts kannst eine Haltestelleninsel machen, stadtauswärts ein überfahrbares Kap. Da ist der MIV-Verkehr wesentlich geringer, weil die Alser Straße von der Kinderspitalgasse bis zur Hebragasse Einbahn stadteinwärts ist. Du hast nur wenige Autos von der Alser Straße kommend und Linksabbieger vom Inneren Gürtel.
Du sagst es ja selbst, dass es so wenige Autos sind. Die können bequem um die Stadtbahnstation herumfahren, der Zeitverlust beträgt keine zwei Minuten.
Stadteinwärts geb ich dir Recht, gibt eigentlich keinen Grund warum die Fahrspur neben der Bahnsteiginsel nicht auch zum Linksabbiegen auf den Gürtel verwendet werden sollte.
Bei der Jörger Straße ist viel los, das würde ich nicht machen, eher bei der Hernalser Hauptstraße eine Lösung wie bei der Borschkegasse,
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 06. Oktober 2016, 07:15:48
Bedingt durch den Radweg hast du nur mehr eine gemeinsame Spur für Straßenbahn und Autofahrer pro Richtung. Und wenn du eine Straßenbahn in der Haltestelle hast, dann können die Autofahrer in der regel die Fahrbahn neben der Straßenbahn nur schwer benutzen, da Fahrgäste von und zur Straßenbahn unterwegs sind.
Stadteinwärts hast du neben den Gleisen eine Linksabbiege- und eine Geradeaus-Spur, Straßenbahngleis ist abmarkiert. Dies seit dem Umbau der äußeren Alser Straße
Stadtauswärts hast eine Spur neben der Straßenbahn und die Linksabbieger auf dem Gleis.
Stadteinwärts kannst eine Haltestelleninsel machen, stadtauswärts ein überfahrbares Kap. Da ist der MIV-Verkehr wesentlich geringer, weil die Alser Straße von der Kinderspitalgasse bis zur Hebragasse Einbahn stadteinwärts ist. Du hast nur wenige Autos von der Alser Straße kommend und Linksabbieger vom Inneren Gürtel.

Man merkt, du warst schon länger nicht mehr dort. Du hast jetzt in beiden Richtungen einen Radweg und somit nur mehr eine Fahrspur pro Richtung.

Und zu euren Vorschlag. Ich verstehe einfach nicht, wieso man eine Situation, die jetzt zwar nicht 100% optimal ist, mit Gewalt verschlechtern will.

Denn was ist der Enderfolg.

Es kommt immer wieder zu gefährlichen Situtionen, weil Fahrgäste ohne zu schauen dann den Straßenbahn unter der Brücke nachlaufen und so Gefahr laufen von Abbieger niedergestoßen zu werden. Klar ist dann der Autofahrer schuld, nur was bringt das dann dem Fahrgast, wenn er statt mit der Straßenbahn mit der Rettung fahren muss.

Es kommt zu einer Fahrzeitverlängerung, weil du dann beim Gürtel mit einem zusätzlichen Aufenthalt unter Brücke rechnen muss. Vergeßt, dass der Gürtel dann so programmiert wird, dass die Straßenbahn dort keine Zeit verliert.

Die Gürtel-Radfahrer sind kein Problem, ein 35m-Bahnsteig ginge sich laut Stadtplan aus, ohne den Radweg zu blockieren. Für die Autofahrer müsste man sich etwas überlegen, aber hier liegt die Lösung schnell auf der Hand: stadtauswärts kein MIV unter der Stadtbahn (nein, Klingelfee, das hat dann einfach kein Problem zu sein!), stadteinwärts die bestehende geradeaus-Spur für Autos+Radfahrer. Von der Ottakringer auf den inneren Gürtel gelangt man alternativ über Veronikagasse -> Hernalser Haupt, umgekehrt fährt man das Ringelspiel um die Stadtbahnstation oder via Jörgerstraße -> Palffygasse usw.


Und du hast offensichtlich nur einmal kurz auf den Stadtplan geschaut, kennst dich aber in der Gegend nicht aus.

Ottakringer Straße -> Veronikagasse -> Hernalser Hauptstraße -> Innerer Gürtel
Da müsstest du wieder ein linksabbiegen von der Ottakringer Straße in die Veronikgasse erlauben. Dies wurde zur Beschleunigung der Linie 44 schon vor langer Zeit untersagt. Und wie Fahrzeuge über 3,5t diese Route benutzen, das zeigst mir. Und hier kommt es sciherlich dann zumindest die erste Zeit zu einem Verkehrskollaps, da man hier zu gunsten der Radfahrer eine Linksabbiegespur in den inneren Gürtel gestrichen hat.

Innerer Gürtel -> Jörger Straße -> Palffygasse
Das sollte zwar für > 3,5t machbar sein. nur wenn ich mir anschaue, was jetzt schon bei der Jörgerstraße vom Innerern Gürtel abbiegt und die Auto von der Alser Straße noch dazurechnen, dann brauchst du dort jemanden, der den Konten immer wieder auflöst und den Fahrplan auf der Linie 43 kannst du dann ganz vergessen (Kreuzungsrückstau).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 04. November 2016, 18:42:01
Ich frage mich ernsthaft, wie man auf dieser kleinen Fläche so viele Tram-Gleise inkl. Haltestellen unterbringt, wobei aber auch noch die Autos irgendwo fahren (müssen). Viel Grün dürfte da wohl nimmer übrig bleiben. :-\
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Rodauner am 04. November 2016, 20:13:46
... nur was bringt das dann dem Fahrgast, wenn er statt mit der Straßenbahn mit der Rettung fahren muss.

Er is' wesentlich schneller  ;D ^-^ :blank:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 05. November 2016, 02:35:45
Ich frage mich ernsthaft, wie man auf dieser kleinen Fläche so viele Tram-Gleise inkl. Haltestellen unterbringt, wobei aber auch noch die Autos irgendwo fahren (müssen). Viel Grün dürfte da wohl nimmer übrig bleiben. :-\
Die heutigen 2er-Gleise kommen dann ja weg und die Grünfläche wird durchgängig. Sollte sich insgesamt mehr als heute ausgehen?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 05. November 2016, 09:24:04
Aber wie fahren dann Züge Rosensteingasse -> Neulerchenfelderstraße bzw die Autos Neulerchenfelderstraße <–> Ottakringer Str.?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: invisible am 05. November 2016, 11:33:08
Aber wie fahren dann Züge Rosensteingasse -> Neulerchenfelderstraße bzw die Autos Neulerchenfelderstraße <–> Ottakringer Str.?

Autos gar nicht, wenn ich mich richtig erinnere; die Neulerchenfelder soll im Zuge der Aktion verkehrsberuhigt werden. Oder man macht die Zufahrt halt via verlängerte Taubergasse (was nebenbei den Durchsatz insgesamt sogar erhöhen könnte, da die Kreuzung Rosensteingasse/Ottakringerstraße/Feßtgasse dann weniger komplex ist).

Züge auf einem Gleis quer durch den Park (das man sogar als Rasengleis gestalten könnte, wenn wir nicht in Wien wären).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 05. November 2016, 17:34:08
Züge auf einem Gleis quer durch den Park (das man sogar als Rasengleis gestalten könnte, wenn wir nicht in Wien wären).

Gibt es eh schon einmal in Wien, sogar entlang des 2ers. 8)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 05. November 2016, 20:28:16
Züge auf einem Gleis quer durch den Park (das man sogar als Rasengleis gestalten könnte, wenn wir nicht in Wien wären).

Gibt es eh schon einmal in Wien, sogar entlang des 2ers. 8)

Allerdings hat man da bei der Ausführung ganz deutlich gezeigt, dass man eigentlich nicht will. :P
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 05. November 2016, 21:06:34
Allerdings hat man da bei der Ausführung ganz deutlich gezeigt, dass man eigentlich nicht will. :P

So schlecht ist das Rasenstückerl gar nicht. Aber gegen Schneepflüge und Gummiradler ist halt auch der beste Rasen chancenlos.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Schienenfreak am 05. November 2016, 21:28:48


Züge auf einem Gleis quer durch den Park (das man sogar als Rasengleis gestalten könnte, wenn wir nicht in Wien wären).
Abwarten, wenn das Gleis wirklich quer durch den Park geht, dann ist ein Rasengleis aber mehr als naheliegend - auch in Wien!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 05. November 2016, 22:12:29
Züge auf einem Gleis quer durch den Park (das man sogar als Rasengleis gestalten könnte, wenn wir nicht in Wien wären).
Das wirds definitiv nicht geben nach den aktuellen Plänen. Die Tramway fährt außen um den Park herum (die heutigen 44er-Gleise).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 06. November 2016, 10:55:18
Gibt es hier (https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.eiba.tuwien.ac.at/fileadmin/mediapool-eisenbahn/Diverse/LVAs/2009/09WS_PSPT_Bericht.pdf&ved=0ahUKEwiv6Y7H65PQAhVI7xQKHZNBD_8QFggqMAI&usg=AFQjCNEKx0AA_ZldpD_-DReGTLcH6E03HQ) eine Variante, die der wirklich geplanten entspricht?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 06. November 2016, 11:13:39
Das wirds definitiv nicht geben nach den aktuellen Plänen. Die Tramway fährt außen um den Park herum (die heutigen 44er-Gleise).

Das wird dann aber eine ziemlich enge S-Kurve von der Ottakringer in die Neulerchenfelder Straße, ähnlich dem 49er bei der Neubaugasse.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: T1 am 06. November 2016, 14:21:40
Gibt es hier (https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.eiba.tuwien.ac.at/fileadmin/mediapool-eisenbahn/Diverse/LVAs/2009/09WS_PSPT_Bericht.pdf&ved=0ahUKEwiv6Y7H65PQAhVI7xQKHZNBD_8QFggqMAI&usg=AFQjCNEKx0AA_ZldpD_-DReGTLcH6E03HQ) eine Variante, die der wirklich geplanten entspricht?

Nein.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Tramwayhüttl am 06. November 2016, 16:30:21
Schade. Die Kreisverkehrs-Variante finde ich sehr ansprechend.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: invisible am 07. November 2016, 01:46:54
Schade. Die Kreisverkehrs-Variante finde ich sehr ansprechend.

Allerdings technisch sehr aufwändig (Dreiwege- und Doppelkreuzungsweichen) und auch von den laufenden Kosten eher schlecht (da im Kreisverkehr alle Linien über alle Weichen fahren und diese dann dementsprechend öfter gewartet werden müssen).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Sulfur am 07. November 2016, 10:08:28
ich bin ja gespannt wie sie das mit der Feuerwehrausfahrt lösen. Nicht das sie die Haltestelle dann direkt davor hin setzten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 03. Februar 2017, 15:16:06
In der aktuellen Ausgabe von der Info "Auf Parteilinie" wird die Linienänderung von 2&44 erstmals(?) auch offiziell bestätigt->
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: highspeedtrain am 03. Februar 2017, 15:17:24
Also ich hoffe nicht, dass "Auf Parteilinie" ein offizielles Organ der Stadt Wien oder der WiLi ist. :P

(Nur wegen deiner Anmerkung "offiziell bestätigt").
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 03. Februar 2017, 15:20:16
Also ich hoffe nicht, dass "Auf Parteilinie" ein offizielles Organ der Stadt Wien oder der WiLi ist. :P

(Nur wegen deiner Anmerkung "offiziell bestätigt").
"Auf Parteilinie" ist die Mitarbeiter/Innen Info der Wiener Linien und heißt eigentlich "AufLinie"!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: highspeedtrain am 03. Februar 2017, 16:16:51
Alles klar, danke, da bin ich in eine Falle getappt;) (hätte ich mir denken sollen...). Also wirklich offiziell, schön zu hören!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: T1 am 03. Februar 2017, 16:31:51
In der aktuellen Ausgabe von der Info "Auf Parteilinie" wird die Linienänderung von 2&44 erstmals(?) auch offiziell bestätigt->
"Auskreuzung" ist aber genau das falsche Wort, schließlich kreuzen 2 und 44 erst durch die neue Linienführung.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Tatra83 am 03. Februar 2017, 19:22:01
In der aktuellen Ausgabe von der Info "Auf Parteilinie" wird die Linienänderung von 2&44 erstmals(?) auch offiziell bestätigt->
Und sie drohen schon wieder mit einer "Innovationsoffensive"!  >:D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 03. Februar 2017, 19:26:46
@ Tatra83-> Ja, Lukas Schnell ist eh schon wieder innovativ! >:D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 27. Februar 2017, 20:01:40
Wie sehen eigentlich die geplanten Kurzführungen der Linien aus? ???
Ich nehme mal an so:
Liege ich da richtig??
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: t12700 am 27. Februar 2017, 20:09:01
Wie sehen eigentlich die geplanten Kurzführungen der Linien aus? ???
Ich nehme mal an so:
  • 2: FEPL - Josefstädter Straße
  • 9: Wallrißstraße - Wattgasse/Bhf. Hernals
  • 44: Zur Gänze eingestellt
Liege ich da richtig??
Beim 2er wärs auch möglich, dass er über 5-46 nach Ottakring geführt wird. Beim 9er gehts nicht anders, beim 44er ebenso!

LG t12700
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 27. Februar 2017, 21:04:30
Wie sehen eigentlich die geplanten Kurzführungen der Linien aus? ???
Ich nehme mal an so:
  • 2: FEPL - Josefstädter Straße
  • 9: Wallrißstraße - Wattgasse/Bhf. Hernals
  • 44: Zur Gänze eingestellt
Liege ich da richtig??
Beim 2er wärs auch möglich, dass er über 5-46 nach Ottakring geführt wird. Beim 9er gehts nicht anders, beim 44er ebenso!

Möglich wärs schon, nur bringt das in den Ferien mMn nicht viel, mit zwei Linien in der Thaliastraße zu fahren, aber lassen wir uns überraschen.

mfG
Luki
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 27. Februar 2017, 21:07:03
Ihr liegt mit Euren Überlegungen richtig!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 27. Februar 2017, 21:18:31
Ihr liegt mit Euren Überlegungen richtig!
Echt?? Der 2er fährt dann tatsächlich so?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: mike1163 am 27. Februar 2017, 22:06:24
Nur Spinnerei: Man könnte den 9er mit dem 10er zusammenlegen, Wallrißstraße - Hietzing. :D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Februar 2017, 05:42:46
Nur Spinnerei: Man könnte den 9er mit dem 10er zusammenlegen, Wallrißstraße - Hietzing. :D
Deine Spinnerei in allen Ehren. Ich glaube nicht, dass das eine Relation ist, die sehr gefragt ist.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 64/8 am 28. Februar 2017, 07:39:13
Nur Spinnerei: Man könnte den 9er mit dem 10er zusammenlegen, Wallrißstraße - Hietzing. :D
Deine Spinnerei in allen Ehren. Ich glaube nicht, dass das eine Relation ist, die sehr gefragt ist.
Ich glaube, es war eher ein nett gemeinter Versuch, der die dann auch im Umbau befindliche Schleife in Dornbach zu entlasten, sodass dort dann keine Straßenbahn ihre Stehzeit einhalten müsste. Das die Relation nicht gefragt sein soll, glaube ich auch, aber ein bisschen "spinnen" darf man doch noch in der heute endenden "närrischen Zeit".  ;D

Es wurde zwar schon angesprochen, aber wird es während der Bauarbeiten wirklich keinen SEV geben? Wie kommt man dann z.B. von der Römergasse in die Stadt bzw. nach Dornbach? Gibt es hier wirklich keine Alternative zum Fußweg, wie z.B. einen SEV von der Rosensteingasse über 9 - 44 - 10 - 2 zur Josefstädter Straße? Ja, ich weiß, diese Strecke würde einer Schlangenlinie folgen und würde zusätzlich noch über den Johann-Nepomuk-Berger-Platz gehen, aber einen SEV kann man dort sicher einfacher eine Umleitung fahren lassen, als eine Tram ohne Schienen. Wie gesagt, ich verstehe auch, wenn es nicht geht, aber ich habe im Freundeskreis einige Leute dort wohnen, die nicht so öffi-affin sind wie ich, und denen will ich eine Hilfe anbieten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Februar 2017, 08:05:33
Für die Linie 44 zwischen Rosensteingasse und Dornbach wird es einen SEV geben. Zumindest gibt es dafür schon einen Fahrplan. Ich nehme aber eher an, dass der Bus einen Anschluß an die Hernalser Hauptstraße, als an den JNB-Platz bekommt. Denn wenn ich mir anschaue, was da aufgegraben wird, kann ich mir nicht vorstellen, das man in der Bauphase mit dem Auto, geschweige mit einem Autobus irgendwie den JNB-Platz befahren kannst.

Wahrscheinlich fährt der Bus dann die Scheife Wilhelminenstraße - Mayssengasse (Einbahn zwischen Rosensteingasse und Taubergasse umgedreht - Taubergasse - Hernalser Hauptstraße - Wattgasse - Wilhelminenstraße. Dies ist aber lediglich eine Vermutung und hat absolut keinerlei Grundlage von irgendeiner WL-Überlegung

Und die Linie 10 sollte man auch während des Umbaues der Schleife in Dornbach die ganze Zeit aufrecht lassen können, so dass die Linienzusammenlegung nicht notwendig ist.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 64/8 am 28. Februar 2017, 08:11:32
Für die Linie 44 zwischen Rosensteingasse und Dornbach wird es einen SEV geben. Zumindest gibt es dafür schon einen Fahrplan. Ich nehme aber eher an, dass der Bus einen Anschluß an die Hernalser Hauptstraße, als an den JNB-Platz bekommt. Denn wenn ich mir anschaue, was da aufgegraben wird, kann ich mir nicht vorstellen, das man in der Bauphase mit dem Auto, geschweige mit einem Autobus irgendwie den JNB-Platz befahren kannst.

Wahrscheinlich fährt der Bus dann die Scheife Wilhelminenstraße - Mayssengasse (Einbahn zwischen Rosensteingasse und Taubergasse umgedreht - Taubergasse - Hernalser Hauptstraße - Wattgasse - Wilhelminenstraße. Dies ist aber lediglich eine Vermutung und hat absolut keinerlei Grundlage von irgendeiner WL-Überlegung

Und die Linie 10 sollte man auch während des Umbaues der Schleife in Dornbach die ganze Zeit aufrecht lassen können, so dass die Linienzusammenlegung nicht notwendig ist.
Danke für den Hinweis. Keine Angst, ich werde hier erst was kommunizieren/den Freundeskreis vorschlagen, wenn es offiziell ist. Aber es ist gut zu wissen, dass man versucht die abgetrennten Bereiche doch irgendwie an das Netz anzuschließen. Und dass man den JNB-Platz so aufreißen will, habe ich mir bis dato nur gedacht, aber nicht wirklich für möglich gehalten.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 28. Februar 2017, 08:13:38
Für die Linie 44 zwischen Rosensteingasse und Dornbach wird es einen SEV geben. Zumindest gibt es dafür schon einen Fahrplan. Ich nehme aber eher an, dass der Bus einen Anschluß an die Hernalser Hauptstraße, als an den JNB-Platz bekommt. Denn wenn ich mir anschaue, was da aufgegraben wird, kann ich mir nicht vorstellen, das man in der Bauphase mit dem Auto, geschweige mit einem Autobus irgendwie den JNB-Platz befahren kannst.

Wahrscheinlich fährt der Bus dann die Scheife Wilhelminenstraße - Mayssengasse (Einbahn zwischen Rosensteingasse und Taubergasse umgedreht - Taubergasse - Hernalser Hauptstraße - Wattgasse - Wilhelminenstraße. Dies ist aber lediglich eine Vermutung und hat absolut keinerlei Grundlage von irgendeiner WL-Überlegung

Und die Linie 10 sollte man auch während des Umbaues der Schleife in Dornbach die ganze Zeit aufrecht lassen können, so dass die Linienzusammenlegung nicht notwendig ist.
Der JNBPL wird für den gesamten Straßenverkehr für 12 Wochen komplett gesperrt!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Februar 2017, 08:23:41
Kann auch sein, dass man den Platz immer nur teilweise sperrt und ihn für die Autofahrer auch befahrbar lässt. Aber egal, wie man es macht. Für eine Führung eines SEV mit Bussen sehe ich zumindest über längeren Zeitraum keine wirkliche Möglichkeit.

Ich weis nur, dass ich heuer, wahrscheinlich über den Sommer zum Pendler werde, da ich mir die Baustelle sicher keine 2 Monate antun werde
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: oldtimer am 28. Februar 2017, 08:48:33
Und die Linie 10 sollte man auch während des Umbaues der Schleife in Dornbach die ganze Zeit aufrecht lassen können, so dass die Linienzusammenlegung nicht notwendig ist.

Den 10er kann man ja auch im Bereich Güpferlingstraße/Lascygasse Dreiecken lassen. Eine Ampelanlage die den IV für den Vorgang warten lässt und von einem Aufsichtsorgan bedient wird sofern man den Autofahrern keine Postenregelung zumuten will.

Für eine Aussteigstelle sollte in der Lascygasse genug Platz sein.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 28. Februar 2017, 08:53:47
Ich glaube, es war eher ein nett gemeinter Versuch, der die dann auch im Umbau befindliche Schleife in Dornbach zu entlasten, sodass dort dann keine Straßenbahn ihre Stehzeit einhalten müsste.

Die Schleife Dornbach wird aber nicht gleichzeitig mit dem JNBPl umgebaut, sondern schon vorher, damit braucht man sie in den Sommermonaten nicht entlasten.

mfG
Luki
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Februar 2017, 09:03:50
Ich glaube, es war eher ein nett gemeinter Versuch, der die dann auch im Umbau befindliche Schleife in Dornbach zu entlasten, sodass dort dann keine Straßenbahn ihre Stehzeit einhalten müsste.

Die Schleife Dornbach wird aber nicht gleichzeitig mit dem JNBPl umgebaut, sondern schon vorher, damit braucht man sie in den Sommermonaten nicht entlasten.

mfG
Luki

Würde aber mMn mehr Sinn machen, wenn die Schleife dann nur von einer Linie angefahren wird. Allerdings habe ich werde für Dornbach, noch für den JNB-Platz einen genauen Zeitplan.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 28. Februar 2017, 09:36:24
Es wird sicher auch einen SEV für den 9er zwischen Westbahnhof und Elterleinplatz bzw. Hernals, Wattgasse (je nachdem welche Linienführung man plant) geben.

Die Zusammenlegung der Linien 9 und 10 wäre gar nicht möglich, da für den Sommer auch auf der Hernalser Hauptstraße Gleisbauarbeiten mit SEV angekündigt sind, da das Bröselgleis nach dem Bhf. HLS endlich saniert wird.

Der Umbau der Schleife Dornbach soll bereits im Frühjahr durchgeführt werden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 28. Februar 2017, 10:06:24
Es wird sicher auch einen SEV für den 9er zwischen Westbahnhof und Elterleinplatz bzw. Hernals, Wattgasse (je nachdem welche Linienführung man plant) geben.

Die Zusammenlegung der Linien 9 und 10 wäre gar nicht möglich, da für den Sommer auch auf der Hernalser Hauptstraße Gleisbauarbeiten mit SEV angekündigt sind, da das Bröselgleis nach dem Bhf. HLS endlich saniert wird.

Der Umbau der Schleife Dornbach soll bereits im Frühjahr durchgeführt werden.
Ja, für die Linie 9 gibt's einen SEV!
Der Umbau der Schleife Dornbach erfolgt im Frühsommer
Das Bröselgleis beim Bhf HLS wird mWn. zu Ostern getauscht
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 28. Februar 2017, 11:44:45
Es wird sicher auch einen SEV für den 9er zwischen Westbahnhof und Elterleinplatz bzw. Hernals, Wattgasse (je nachdem welche Linienführung man plant) geben.

Die Zusammenlegung der Linien 9 und 10 wäre gar nicht möglich, da für den Sommer auch auf der Hernalser Hauptstraße Gleisbauarbeiten mit SEV angekündigt sind, da das Bröselgleis nach dem Bhf. HLS endlich saniert wird.

Der Umbau der Schleife Dornbach soll bereits im Frühjahr durchgeführt werden.
Wenn Dornbach umgebaut wird, wird dann der 10er zur Erdbrustgasse gekürzt und vohin fährt dann der 44er? Oder könnte es sein, dass man beide Linien über Paschinggasse-43-Hls führt?

Oder wirklich dreiecken bei der Lascygasse?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Erdberg am 28. Februar 2017, 12:35:14
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 28. Februar 2017, 12:39:41
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Weil dort, wie bereits von Klingelfee an anderer Stelle erwähnt, ab 02.09.2017 eine Linie(Linie 2) mit Langzügen ihre Endstation hat!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 60er am 28. Februar 2017, 12:41:34
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Die Schleife wird tauglich gemacht für Langzüge der Linie 2.

EDIT: Linie 360 war schneller.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Februar 2017, 12:51:10
Und das äussere Schleifengleis wird um 2m in Richtung Hernalser Hauptstraße gerückt, damit man für das innere Schleifengleis einen Bahnsteig errichten kann.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 28. Februar 2017, 13:15:18
Und das äussere Schleifengleis wird um 2m in Richtung Hernalser Hauptstraße gerückt, damit man für das innere Schleifengleis einen Bahnsteig errichten kann.

Es wird vor allem deswegen verrückt, damit der Radius größer wird und man eben Platz für 2 Langzüge hat.

mfg
Luki
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 28. Februar 2017, 19:46:11
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Weil dort, wie bereits von Klingelfee an anderer Stelle erwähnt, ab 02.09.2017 eine Linie(Linie 2) mit Langzügen ihre Endstation hat!

Ist das denn jetzt schon definitiv fix? ???
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 28. Februar 2017, 19:51:54
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Weil dort, wie bereits von Klingelfee an anderer Stelle erwähnt, ab 02.09.2017 eine Linie(Linie 2) mit Langzügen ihre Endstation hat!

Ist das denn jetzt schon definitiv fix? ???

Zumindest der Umbau Berger Platz ist definitiv, da die Bauarbeiten mittlerweile auch im internen Veranstaltungs-/Baustellenkalender eingetragen sind
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Donaufelder am 28. Februar 2017, 19:54:16
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Weil dort, wie bereits von Klingelfee an anderer Stelle erwähnt, ab 02.09.2017 eine Linie(Linie 2) mit Langzügen ihre Endstation hat!

Ist das denn jetzt schon definitiv fix? ???

Zumindest der Umbau Berger Platz ist definitiv, da die Bauarbeiten mittlerweile auch im internen Veranstaltungs-/Baustellenkalender eingetragen sind

Ich meinte den Ästetausch Dornbach/Ottakring der Linien 2 und 44 - das auch?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 28. Februar 2017, 19:59:51
Warum muß die Schleife Dornbach umgebaut werden? Oder ist es nur ein Gleistausch?
Weil dort, wie bereits von Klingelfee an anderer Stelle erwähnt, ab 02.09.2017 eine Linie(Linie 2) mit Langzügen ihre Endstation hat!

Ist das denn jetzt schon definitiv fix? ???

Zumindest der Umbau Berger Platz ist definitiv, da die Bauarbeiten mittlerweile auch im internen Veranstaltungs-/Baustellenkalender eingetragen sind

Ich meinte den Ästetausch Dornbach/Ottakring der Linien 2 und 44 - das auch?
Ja, so gut wie fix.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: öffi-dude am 28. Februar 2017, 20:06:35
Gemäß des Plans in diesem (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7461.msg254356#msg254356) Post wäre ein Weiterbetrieb der jetztigen Linienführungen nur bei Ringelspiel-Fahrt des stadtauswärtigen 2ers durch die Schleife möglich.

PS: Warum verwendet ihr jetzt wieder den alten Thread, wo es doch einen neuen gibt?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 28. Februar 2017, 21:02:19
PS: Warum verwendet ihr jetzt wieder den alten Thread, wo es doch einen neuen gibt?
Weil sich der andere Thread primär mit dem Gleisbau beschäftigt bzw. beschäftigen sollte ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: öffi-dude am 28. Februar 2017, 21:35:42
Hast Recht. ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 09. März 2017, 10:16:36
Mittlerweile ist der Linientausch offiziell->https://m.facebook.com/wienerlinien/
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 10:39:24
Mittlerweile ist der Linientausch offiziell->https://m.facebook.com/wienerlinien/
Sie sagen auch, dass die Linie 43 entlastet werden soll. Werden da für den 43er weniger Fahrzeuge benötigt??
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 09. März 2017, 10:51:41
@ E1-c3-> Der 43er Auslauf bleibt unverändert!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Hauptbahnhof am 09. März 2017, 10:56:23
Jetzt würde mich nurmehr ein offizieller Gleisplan interessieren, wie es ihn zB von der Schleife Gudrunstraße schon gibt.

Und ein interessantes Detail am Rande: Die Haltestelle vom 44er Richtung Ottakring ist anscheinend doch östlich vom JNBP und nicht westlich davon.

EDIT: Eine Visualisierung (http://www.wienerlinien.at/media/img/2017/image_207184_w800.jpg) gibt es auch schon.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 11:07:26
@ E1-c3-> Der 43er Auslauf bleibt unverändert!
Ok, danke!
EDIT: Eine Visualisierung (http://www.wienerlinien.at/media/img/2017/image_207184_w800.jpg) gibt es auch schon.
Nur komisch, dass die 44er Gleise so auseinanderdriften. Ist das wirklich so geplant? Was hätte das für einen Sinn? ???
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 09. März 2017, 11:12:01
Dass der 44er nicht auf der Linksabbiegespur fährt, sondern mit den geradeaus-Fahrern, was die Kreuzungsregelung leichter macht.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 09. März 2017, 11:12:32
Die Gleisgeometrie dieser Visualisierung entspricht ab September zur Gänze der Realität...
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: coolharry am 09. März 2017, 11:17:39
Die Gleisgeometrie dieser Visualisierung entspricht ab September zur Gänze der Realität...

Da fehlen aber noch zig Stangerl, Fahrleitungsmasten, Beleuchtungsmasten und sonstige nicht näher definierte Stangen und Weg versperrende Objekte.  ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 11:19:32
Sieht nur etwas komisch aus bei der Vereinigungsweiche von 2/9 in der Taubergasse. Da durchschneidet das 44er Gleis stadtauswärts ja fast die Weiche.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: benkda01 am 09. März 2017, 11:42:32
Ich finde das Video (https://www.facebook.com/wienerlinien/videos/1468900379828532/) übrigens wirklich gut gelungen :o  Selten, dass man in Wien ordentliche Öffentlichkeitsarbeit für die Straßenbahn erlebt!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 09. März 2017, 11:52:14
Ich finde das Video (https://www.facebook.com/wienerlinien/videos/1468900379828532/) übrigens wirklich gut gelungen :o  Selten, dass man in Wien ordentliche Öffentlichkeitsarbeit für die Straßenbahn erlebt!

Die Autos im Linksverkehr sind allerdings ein wenig eigenartig. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört nun auch, dass man das Video entsprechend herzeigt. Blöderweise ist es aufgrund seiner Länge und seines Inhalts nicht wirklich geeignet, auf den tonlosen Infoterror-Monitoren zu laufen. Ein schönes Video ist die eine Sache. Die andere Sache ist: Für welche Zielgruppe ist das Video und wie will man die erreichen?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 64/8 am 09. März 2017, 11:55:02
Auch die Wiener Linien haben eine Sonderseite geschalten: Link zur Seite (http://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/bvContentView.do?contentTypeId=1001&contentId=1801280&programId=74577&channelId=-47186). Sie ist nicht schlecht aufgebaut und für das, was wir schon wissen dürfen, informativ. Bei ein paar Sachen wird noch daran gearbeitet (Verkehrskonzept im Sommer), aber auch hier gibt es den Hinweis, dass es zu gegebener Zeit mehr zu lesen gibt.

Einen Schönheitsfehler habe ich dann doch gefunden. Beim Video bei Minute 1:26 fährt der hellblaue "Zweier" wohl die einzige Verbindung, die bei der derzeit geplanten Gleiskonfiguration, nicht gefahren werden kann. Nämlich aus der verlängerten Taubergasse direkt in die Ottakringer Straße. :-)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: HLS am 09. März 2017, 12:06:07


EDIT: Eine Visualisierung (http://www.wienerlinien.at/media/img/2017/image_207184_w800.jpg) gibt es auch schon.
Täuscht es, hat es vergessen oder wird wirklich keine Weiche mehr für den 44er vom Schottentor zur Teichgasse eingebaut?

Wäre mMn ein schwerer Fehler, da einzige* Kurzführungsmöglichkeit.

Zimmermannplatz zähle ich FR stadtauswärts mal nicht mit.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 09. März 2017, 12:09:15
Sieht nur etwas komisch aus bei der Vereinigungsweiche von 2/9 in der Taubergasse. Da durchschneidet das 44er Gleis stadtauswärts ja fast die Weiche.

Entspricht aber voll dem Gleisplan.

Bin aber auch gespannt auf die definitive Lage der Haltestellen. Denn ich habe einen Plan, wo die Teichgasse aufgelassen wird un die Linie 2 schon vor der Ottakringer Straße eine Haltestelle bekommt. Und die Haltetelle der Linie 44 kommt erst nach der Rosensteingasse.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 12:18:24
Täuscht es, hat es vergessen oder wird wirklich keine Weiche mehr für den 44er vom Schottentor zur Teichgasse eingebaut?

Wäre mMn ein schwerer Fehler, da einzige* Kurzführungsmöglichkeit.

Zimmermannplatz zähle ich FR stadtauswärts mal nicht mit.
Das täuscht nur ;) Bei genauerem Betrachten kann man die Verzweigungsweiche erkennen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 09. März 2017, 12:25:33
Die Mehrzweckstreifen gehören weg!
Ohne diese sollte es sich ausgehen, den 44er stadtauswärts abzumarkieren. Die Mehrzweckstreifen sind dort eh relativ uninteressant, weil Linksabbieger in die Taubergasse Richtung Norden bzw. in die Feßtgasse diese nicht nutzen können und es mit dem rechts abbiegenden KFZ-Verkehr in die verlängerte Taubergasse immer wieder zu Konflikten kommen wird (Stichwort: Geradeausspur rechts von Rechtsabbiegespur). So wird der 44er stadtauswärts weiter hinter den Kolonnen herfahren müssen und kann auf der Kreuzung nicht ein paar Autos gut machen.

Und wenn ich mir anschaue, was man dort auf 50 m unterbringt (3 einander kreuzende Straßenbahnlinien, KFZ-Verkehr in einer Richtung in 3 Relationen, in der anderen in 2), dann kann sich das zu einem schönen Staupunkt entwickeln. Ob da der Kreisverkehr wegen der Stauanfälligkeit nicht vielleicht doch die bessere Lösung gewesen wäre?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 09. März 2017, 12:37:19
Die Mehrzweckstreifen gehören weg!
Ohne diese sollte es sich ausgehen, den 44er stadtauswärts abzumarkieren. Die Mehrzweckstreifen sind dort eh relativ uninteressant, weil Linksabbieger in die Taubergasse Richtung Norden bzw. in die Feßtgasse diese nicht nutzen können und es mit dem rechts abbiegenden KFZ-Verkehr in die verlängerte Taubergasse immer wieder zu Konflikten kommen wird (Stichwort: Geradeausspur rechts von Rechtsabbiegespur). So wird der 44er stadtauswärts weiter hinter den Kolonnen herfahren müssen und kann auf der Kreuzung nicht ein paar Autos gut machen.

Und wenn ich mir anschaue, was man dort auf 50 m unterbringt (3 einander kreuzende Straßenbahnlinien, KFZ-Verkehr in einer Richtung in 3 Relationen, in der anderen in 2), dann kann sich das zu einem schönen Staupunkt entwickeln. Ob da der Kreisverkehr wegen der Stauanfälligkeit nicht vielleicht doch die bessere Lösung gewesen wäre?

Entschuldige, aber so kann nur jemand mit Scheuklappen reden. Die Radstreifen sind da mMn sehr wohl sinnvoll und bezüglich Stau kommt es nur darauf an, wie die beiden Ampel (Johann Nepomuk Berger Platz und Taubergasse) abgestimmt sind. Denn auch heute kommt es dort zu keinen wirklichen Stau's. Was ich wirklich gut und auch Sinnvoll finde, dass die Straßenbahn Stadteinwärts eine eigene Fläche hat.

Bitte kapier doch endlich, dass der gesamte Verkehr nur dann funktionieren kann, wenn ALLE Verkehrsteilnehmer ihren Bereich haben. Und gerade in der Ottakringer Straße ist es wichtig, dass die Radfahrer ihren eigenen Bereich bekommen.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Ganze als gelungen erachte. Aber Geschmäcker und Gusto ist ja bekanntlich verschieden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 95B am 09. März 2017, 12:40:27
Ob da der Kreisverkehr wegen der Stauanfälligkeit nicht vielleicht doch die bessere Lösung gewesen wäre?

Ein Kreisverkehr ist im dicht besiedelten Gebiet von vornherein keine sonderlich praktische Lösung, weil er nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer stark benachteiligt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 12:50:09
Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Ganze als gelungen erachte.
:up: ich auch auf jeden Fall. Vor allem die Gleiskonfiguration gefällt mir sehr gut, da sie so angelegt ist, dass man aus allen Richtungen in alle Richtungen fahren kann und auch dass aus allen Relationen die Möglichkeit besteht, zu wenden.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 09. März 2017, 13:14:37
. . . .  wie die beiden Ampel (Johann Nepomuk Berger Platz und Taubergasse) . . . .
Kommt jetzt bei der Taubergasse auch eine Ampel hin? Bisher geht es ja auch ohne!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: tramway.at am 09. März 2017, 13:15:35
Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Ganze als gelungen erachte.
:up: ich auch auf jeden Fall. Vor allem die Gleiskonfiguration gefällt mir sehr gut, da sie so angelegt ist, dass man aus allen Richtungen in alle Richtungen fahren kann und auch dass aus allen Relationen die Möglichkeit besteht, zu wenden.

Ja, ich auch. Aber was war eigentlich hinter den Kulissen Antrieb für die Idee? Grad bei der Tramway sind wir es doch gewöhnt, dass sich nur ja nix ändern darf, dass alles nur ja nix kosten darf.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 09. März 2017, 13:39:32
Ja, ich auch. Aber was war eigentlich hinter den Kulissen Antrieb für die Idee?
Im Prinzip eigentlich der Platzumbau und zweitens, dass die EU das ganze fördert :D Darum wohl auch die gelungene Information rundherum.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 13:43:32
Ja, ich auch. Aber was war eigentlich hinter den Kulissen Antrieb für die Idee?
Im Prinzip eigentlich der Platzumbau und zweitens, dass die EU das ganze fördert :D Darum wohl auch die gelungene Information rundherum.
Mir wäre es durchaus recht, wenn die EU in Zukunft noch mehr wiener Straßenbahnprojekte fördern würde >:D
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Operator am 09. März 2017, 13:50:10
Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Ganze als gelungen erachte.
:up: ich auch auf jeden Fall. Vor allem die Gleiskonfiguration gefällt mir sehr gut, da sie so angelegt ist, dass man aus allen Richtungen in alle Richtungen fahren kann und auch dass aus allen Relationen die Möglichkeit besteht, zu wenden.
Stimmt, vor allem der lange 2er kann am Lorenz Bayer Platz bei Störungen wenden!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 13er am 09. März 2017, 13:55:07
Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Ganze als gelungen erachte.
:up: ich auch auf jeden Fall. Vor allem die Gleiskonfiguration gefällt mir sehr gut, da sie so angelegt ist, dass man aus allen Richtungen in alle Richtungen fahren kann und auch dass aus allen Relationen die Möglichkeit besteht, zu wenden.
Stimmt, vor allem der lange 2er kann am Lorenz Bayer Platz bei Störungen wenden!
Und der 44er muss endlich bei z.B. schadhaften Zügen in der Alser Straße nicht mehr am Bergerplatz verenden, sondern fährt einfach zur Uhlschleife! :up:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: haidi am 09. März 2017, 13:58:51
Die Mehrzweckstreifen gehören weg!

Entschuldige, aber so kann nur jemand mit Scheuklappen reden. Die Radstreifen sind da mMn sehr wohl sinnvoll .....
Bitte kapier doch endlich, dass der gesamte Verkehr nur dann funktionieren kann, wenn ALLE Verkehrsteilnehmer ihren Bereich haben. Und gerade in der Ottakringer Straße ist es wichtig, dass die Radfahrer ihren eigenen Bereich bekommen.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Ganze als gelungen erachte. Aber Geschmäcker und Gusto ist ja bekanntlich verschieden.

Wenn die Ampeln wirklich so funktionieren, dass die Straßenbahn sich die Fläche ausräumt, dann sehe ich kein Problem und finde die Konfiguration gelungen. Ich fürchte halt die Autofahrer und diverse Eingriffe in die Ampelschaltung, die halt in Wien üblich sind. Aber man wird ja sehen, die Sache ist jetzt gegessen.

Zum Radverkehr - die Scheuklappen haben die Autofahrer, aber die Sache gehört halt nicht hier ausdiskutiert, kann man aber in der Tratschecke diskutieren. Ich fahre jedenfalls lieber auf der Fahrbahn und habe als Autofahrer die Radler auch lieber auf der Fahrbahn.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: hema am 09. März 2017, 14:00:19

Und der 44er muss endlich bei z.B. schadhaften Zügen in der Alser Straße nicht mehr am Bergerplatz verenden, sondern fährt einfach zur Uhlschleife! :up:
Soweit nicht auch grad der 2er eine Störung hat und daher keiner kommt, wird das aber nicht viel Vorteil bringen!   ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: coolharry am 09. März 2017, 14:42:08
Wenn die Ampeln wirklich so funktionieren, dass die Straßenbahn sich die Fläche ausräumt, dann sehe ich kein Problem und finde die Konfiguration gelungen. Ich fürchte halt die Autofahrer und diverse Eingriffe in die Ampelschaltung, die halt in Wien üblich sind. Aber man wird ja sehen, die Sache ist jetzt gegessen.

Die Ampel muss, in Normalbetrieb, so geschalten sein, dass die Tram die Kreuzung schnellst möglich verlassen kann. Da sie schlicht zu lang für diese Abstände ist. Somit müssen die eh mit diversen Räumschaltungen geschaltet sein. Quasi eine Zwangsbevorrangung da es sonst wirklich zu einem Chaos kommt. Aber auch das werden wir sehen.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 09. März 2017, 14:49:49
Insgesamt für Wiener Verhältnisse durchaus gelungene Information. :up:
Mich wundert vor allem, dass hier auch eine "Entlastung der U3" angesprochen wird. Als ob die St. U-Bahn überlastet sein könnte. :o
Der - aus derzeitiger Sicht - einzige (kleine) Wermutstropfen ist die Schlangenlinie, die der 2er von der Rosensteingasse in die Neulerchenfelder Straße fährt. Hier wäre eine direktere Führung wohl mit mehr Komfort für den Fahrgast verbunden gewesen - viel Platz hätte es nicht gekostet und man hätte den ganzen Platz mit einer gemeinsamen Ampelanlage sichern können, wodurch man den potentiellen Konfliktbereich bei der Ampel Ottakringer Straße # Taubergasse vermeiden hätte können.
Aber auf die Art, wie es jetzt gebaut wird, spart man zwei Weichen und eine Gleiskreuzung (oder eine DKW) ein, wenn man bei meiner Variante auch alle Relationen bauen hätte wollen. Und natürlich ist der Park in der offiziellen Variante größer.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Linie 360 am 09. März 2017, 15:04:06
Das eines der ganz wenigen sinnvollen Projekte der Wiener Linien sowie das erste sehr gut präsentierte Projekt seit Jahren :) :up:
Schön, dass es nun auch tatsächlich umgesetzt wird!
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 15:06:32
... (oder eine DKW) ein, wenn man bei meiner Variante auch alle Relationen bauen hätte wollen. Und natürlich ist der Park in der offiziellen Variante größer.
Gab es in den letzten Jahren überhaupt eine DKW auf offerner Strecke? Ich kann mich an keine erinnern - zumal sie auch nur bei beengten Platzverhältnissen eingebaut werden sollte und nach Möglichkeit durch zwei einfache Weichen ersetzt werden sollte.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 09. März 2017, 15:23:12
Wenn die Ampelschaltungen entsprechend ausgeführt werden und wenn es - im Idealfall - bei den vielbefahrenen Relationen - Rotblitzanlagen geben wird, sehe ich bei dem Projekt keine entscheidenden Probleme.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: noniq am 09. März 2017, 15:38:17
Das eines der ganz wenigen sinnvollen Projekte der Wiener Linien sowie das erste sehr gut präsentierte Projekt seit Jahren :) :up:
Schön, dass es nun auch tatsächlich umgesetzt wird!

 :up: :up: :up:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: moszkva tér am 09. März 2017, 15:41:57
Was ist DKW????66sechs
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: luki32 am 09. März 2017, 15:46:00
Was ist DKW????66sechs

Doppelkreuzungsweiche.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Klingelfee am 09. März 2017, 15:46:39
.....  natürlich ist der Park in der offiziellen Variante größer.
Und das sicherlich auch ein sehr großer Punkt, dass dies die bessere Variante ist. Denn ich glaube, daß diese Lösung auch zu einer Beruhigung der Neulerchenfelder Straße führt.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 15:55:17
.....  natürlich ist der Park in der offiziellen Variante größer.
Und das sicherlich auch ein sehr großer Punkt, dass dies die bessere Variante ist. Denn ich glaube, daß diese Lösung auch zu einer Beruhigung der Neulerchenfelder Straße führt.
Ich finde auch, dass diese Variante die günstigste ist. Mein Gott, dann fährt der 2er halt einmal mehr ums Eck...
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 09. März 2017, 15:55:43
Insgesamt für Wiener Verhältnisse durchaus gelungene Information. :up:
Mich wundert vor allem, dass hier auch eine "Entlastung der U3" angesprochen wird. Als ob die St. U-Bahn überlastet sein könnte. :o
Der - aus derzeitiger Sicht - einzige (kleine) Wermutstropfen ist die Schlangenlinie, die der 2er von der Rosensteingasse in die Neulerchenfelder Straße fährt. Hier wäre eine direktere Führung wohl mit mehr Komfort für den Fahrgast verbunden gewesen - viel Platz hätte es nicht gekostet und man hätte den ganzen Platz mit einer gemeinsamen Ampelanlage sichern können, wodurch man den potentiellen Konfliktbereich bei der Ampel Ottakringer Straße # Taubergasse vermeiden hätte können.
Aber auf die Art, wie es jetzt gebaut wird, spart man zwei Weichen und eine Gleiskreuzung (oder eine DKW) ein, wenn man bei meiner Variante auch alle Relationen bauen hätte wollen. Und natürlich ist der Park in der offiziellen Variante größer.

Ich bin froh, dass es so kommt, wie es kommt!
Gerade die Schlangenlinie finde ich sinnvoll. In Kombination mit den verkehrsberuhigten Bereichen südlich und südöstlich des bisherigen Nicht-Parks (nördliche Eckmüllergasse und westliche Abelegasse) wird so wirklich das Maximum an Platz herausgeholt für den Park. Die Radien für die Gleise scheinen mir schon ausreichend groß gewählt - im Gegensatz zum Schwarzenbergplatz, wo man sich wirklich frag, ob diese Schlangenlinien auf einem komplett ungenutzten Platzbereich wirklich in der Form notwendig sind.

Auch der auf der WL-Homepage erwähnte Aspekt ist (teilweise mit Schleifenfahrt) durchaus zu begrüßen: "Durch die Neugestaltung des Öffi-Netzes werden die Linien 43 und U3 entlastet. Ein weiterer Vorteil: Durch die neuen Gleisverbindungen am JNB können die Straßenbahnen in Zukunft von jeder Richtung in jede Richtung weiterfahren. Störungen werden künftig unkompliziert über die Strecken anderer Linien umfahren. Einschränkungen für die Fahrgäste reduzieren sich dadurch auf ein Minimum."

Die einzigen Fragen, die für mich noch offen bleiben sind, ob im Zuge des Umbaus auch die Stationen der Linien 9 sowie der Linie 44neu für 36m-ULF geeignet sein werden. Im Falle von Umleitungen und Einziehern wäre das ja durchaus praktisch?
Und wie die Verkehrsberuhigung in den beiden angrenzenden Nebengassen ausschaut konnte ich auch noch nicht erkennen. Hier wäre wünschenswert, dass es nicht nur zu Tempo 30 und der vollständigen Ausräumung aller Parkplätze, sondern darüber hinaus zu einer reinen Fußgängerzone (ausgen. Einsatzfahrzeuge, Fahrzeuge der Wiener Gärten und Radfahrer) kommt Zumindest aber eine Begegnungszone mit vmax 20 und ohne Park- und Haltemöglichkeit wäre wünschenswert, damit diese Straßenkreuzung wirklich zu einem attraktiven Grätzlpark werden kann.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 09. März 2017, 16:02:12
Die einzigen Fragen, die für mich noch offen bleiben sind, ob im Zuge des Umbaus auch die Stationen der Linien 9 sowie der Linie 44neu für 36m-ULF geeignet sein werden. Im Falle von Umleitungen und Einziehern wäre das ja durchaus praktisch?
Und wie die Verkehrsberuhigung in den beiden angrenzenden Nebengassen ausschaut konnte ich auch noch nicht erkennen. Hier wäre wünschenswert, dass es nicht nur zu Tempo 30 und der vollständigen Ausräumung aller Parkplätze, sondern darüber hinaus zu einer reinen Fußgängerzone (ausgen. Einsatzfahrzeuge, Fahrzeuge der Wiener Gärten und Radfahrer) kommt Zumindest aber eine Begegnungszone mit vmax 20 und ohne Park- und Haltemöglichkeit wäre wünschenswert, damit diese Straßenkreuzung wirklich zu einem attraktiven Grätzlpark werden kann.
Das mit der Lang-ULF-Tauglichkeit wäre wünschenswert, zumal es ja durchaus sein könnte, dass der 44er auf Langzüge umgestellt werden muss, wenn wirklich so ein Fahrgastboom kommt, wie vorhergesagt. Die Kurzzüge könnte man dann ja zur Verdichtung der Intervalle am 9er verwenden, dessen Strecke eine Intervallverdichtung wohl besser verträgt als jene des neuen 44ers (wegen Überlappung mit 43 im stärksten Bereich).

Die Verkehrsberuhigung wird Teil eines Burgerbeteiligungsverfahrens und steht daher noch nicht fest. Aber hoffen wir, dass das dadurch nicht verwässert wird.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 38ger am 09. März 2017, 16:13:39
Die einzigen Fragen, die für mich noch offen bleiben sind, ob im Zuge des Umbaus auch die Stationen der Linien 9 sowie der Linie 44neu für 36m-ULF geeignet sein werden. Im Falle von Umleitungen und Einziehern wäre das ja durchaus praktisch?
Und wie die Verkehrsberuhigung in den beiden angrenzenden Nebengassen ausschaut konnte ich auch noch nicht erkennen. Hier wäre wünschenswert, dass es nicht nur zu Tempo 30 und der vollständigen Ausräumung aller Parkplätze, sondern darüber hinaus zu einer reinen Fußgängerzone (ausgen. Einsatzfahrzeuge, Fahrzeuge der Wiener Gärten und Radfahrer) kommt Zumindest aber eine Begegnungszone mit vmax 20 und ohne Park- und Haltemöglichkeit wäre wünschenswert, damit diese Straßenkreuzung wirklich zu einem attraktiven Grätzlpark werden kann.
Das mit der Lang-ULF-Tauglichkeit wäre wünschenswert, zumal es ja durchaus sein könnte, dass der 44er auf Langzüge umgestellt werden muss, wenn wirklich so ein Fahrgastboom kommt, wie vorhergesagt. Die Kurzzüge könnte man dann ja zur Verdichtung der Intervalle am 9er verwenden, dessen Strecke eine Intervallverdichtung wohl besser verträgt als jene des neuen 44ers (wegen Überlappung mit 43 im stärksten Bereich).

Die Verkehrsberuhigung wird Teil eines Burgerbeteiligungsverfahrens und steht daher noch nicht fest. Aber hoffen wir, dass das dadurch nicht verwässert wird.

Auf welcher Linie wird der Fahrgastzuwachs eigentlich stärker sein? Gibt es Schätzungen dazu?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: M-wagen am 09. März 2017, 16:23:12
Das Video ist Super, nur wurde da eine direkte Fahrmöglichkeit der Linie 2 stadtauswärts über den JNB nach Ottakring vorgegaukelt, welche aber nur über die Schleife lt. Plan möglich sein wird.
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 16:23:36
Das Video ist Super, nur wurde da eine direkte Fahrmöglichkeit der Linie 2 stadtauswärts über den JNB nach Ottakring vorgegaukelt, welche aber nur über die Schleife lt. Plan möglich sein wird.
Ja, das reicht auch. Wenn, dann wird diese Variante eh nur im Zuge von Betriebsfahrten befahren.

Die einzigen Fragen, die für mich noch offen bleiben sind, ob im Zuge des Umbaus auch die Stationen der Linien 9 sowie der Linie 44neu für 36m-ULF geeignet sein werden. Im Falle von Umleitungen und Einziehern wäre das ja durchaus praktisch?
Und wie die Verkehrsberuhigung in den beiden angrenzenden Nebengassen ausschaut konnte ich auch noch nicht erkennen. Hier wäre wünschenswert, dass es nicht nur zu Tempo 30 und der vollständigen Ausräumung aller Parkplätze, sondern darüber hinaus zu einer reinen Fußgängerzone (ausgen. Einsatzfahrzeuge, Fahrzeuge der Wiener Gärten und Radfahrer) kommt Zumindest aber eine Begegnungszone mit vmax 20 und ohne Park- und Haltemöglichkeit wäre wünschenswert, damit diese Straßenkreuzung wirklich zu einem attraktiven Grätzlpark werden kann.
Das mit der Lang-ULF-Tauglichkeit wäre wünschenswert, zumal es ja durchaus sein könnte, dass der 44er auf Langzüge umgestellt werden muss, wenn wirklich so ein Fahrgastboom kommt, wie vorhergesagt.
Nur ein Problem: Wo bekommt man die ganzen Langzüge her?? ;)
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: 4463 am 09. März 2017, 16:26:02
Nur ein Problem: Wo bekommt man die ganzen Langzüge her?? ;)
Vom 67er und von Bombardier. :P
Und natürlich durch Verbesserung des Wartungszustandes der ULFe. :lamp:
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: T1 am 09. März 2017, 16:26:41
Meiner Beobachtung nach ist der 2er am Außenast (ab JNBP) oft eher schlecht ausgelastet, da könnten Kurz-ULFe noch für einige Jahre ausreichen. Möglich (ich kenne die FG-Zahlen auf den Abschnitten nicht), dass man die Fahrgäste durch die Auskreuzung so umlagert, dass der – doch eher gut gefüllte – jetzige 44er-Außenast eine passende Versorgung bekommt, dafür eben der jetzige 2er-Außenast trotz Kurz-ULF ausreichend versorgt bleibt. Einzig die Ottakringer Straße innerhalb des JNBP wäre dann noch unterversorgt.

Einen Schönheitsfehler habe ich dann doch gefunden. Beim Video bei Minute 1:26 fährt der hellblaue "Zweier" wohl die einzige Verbindung, die bei der derzeit geplanten Gleiskonfiguration, nicht gefahren werden kann. Nämlich aus der verlängerten Taubergasse direkt in die Ottakringer Straße. :-)
Die Verbindung kann gefahren werden, aber halt nur mit Ringelspiel (Lorenz-Bayer-Platz) – von demher wirklich "nur" ein Schönheitsfehler. ;)

Und ein interessantes Detail am Rande: Die Haltestelle vom 44er Richtung Ottakring ist anscheinend doch östlich vom JNBP und nicht westlich davon.
Ja, da gab es mehrere Varianten, das Endergebnis dürfte eine Mischung von dem sein, mit Bedachtnahme auf Kurzführungen und Umleitungen. Ich habe den Gleisplan irrtümlicherweise für die Endvariante gehalten, sorry deswegen.


Alles in allem aber: Welche Gründe auch dahinter stehen, dieses Projekt zeigt: Wenn man will – oder muss (EFRE-Beteiligung?) – kann man ja! Genau so muss ein Projekt präsentiert (mit Name/Logo und verständlichen Visualisierungen) und kommuniziert werden, auch in Social Media (da argumentiert die Öffentlichkeitsarbeit auf der facebook-Seite brav aktiv für das Projekt). :up: :up: Hoffen wir, dass das im Straßenbahnbereich öfter passiert (bei den Ringlinien war es ja auch so).
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: E1-c3 am 09. März 2017, 16:27:40
Nur ein Problem: Wo bekommt man die ganzen Langzüge her?? ;)
Vom 67er und von Bombardier. :P
Und natürlich durch Verbesserung des Wartungszustandes der ULFe. :lamp:
Hat der längere 2er dann nicht auch einen höheren Fahrzeugbedarf?
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: Wagenbeweger am 09. März 2017, 17:02:46
Hier gibt es auch eine schöne Visualisierung:

http://diepresse.com/home/panorama/wien/5180747/JohannNepomukBergerPlatz-wird-eine-einzige-grosse-Gruenflaeche?xtor=CS1-15-%5BEconomist%5D


Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: t12700 am 09. März 2017, 18:05:05
Nur ein Problem: Wo bekommt man die ganzen Langzüge her?? ;)
Vom 67er und von Bombardier. :P
Und natürlich durch Verbesserung des Wartungszustandes der ULFe. :lamp:
Hat der längere 2er dann nicht auch einen höheren Fahrzeugbedarf?
Wenn man die Intervalle nicht dehnt dann ja ;)

LG t12700
Titel: Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Beitrag von: twf am 09. März 2017, 18:25:07
Da es nun keine Zukunftsperspektive mehr ist, sondern seit heute offiziell bestätigt, bitte nur mehr im anderen Thread weiterdiskutieren!