Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: Erdberg am 21. September 2017, 12:46:48

Titel: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Erdberg am 21. September 2017, 12:46:48
Bei einem Besuch in Wien bin ich gestern um etwa 9 Uhr mit der Linie 2 von der Haltestelle Sandleitengasse bis zur Oper gefahren. Ich wollte dabei auch schauen, wie viele Fahrgäste da mitfahren, ob es beim Johann-Nepomuk-Berger-Platz einen auffälligen Fahrgstwechsel gibt und wie sonst so aussieht da. Da es regnete, hab ich natürlich kaum Fotos machen wollen.

Aufgefallen ist mir: Haltestelle Sandleitengasse. Wartezeit auf den nächsten 2er 6 Minuten, der nachfolgende nach 8 Minuten.
In der Gegenrichtung bogen innerhalb von 3 Minuten (!!!) nicht weniger als 3 Züge um die Ecke Richtung Dornbach. Nach zwei Minuten kam der vierte Zug.
Also während 6 Minuten Wartezeit also vier Züge in der Gegenrichtung!

Damit nicht genug:

Bei der Kurve Stadiongasse-Ring kamen drei Züge der Linie 2 entgegen, im Kovoi, also keine 3 Meter Unterschied zwischen den Zügen!!! Und der vierte Zug war nach einem Zug der Linie 71 auch gleich dahinter. Klar, daß diese Züge dann fast leer waren.

Mein eigener Zug war übrigens sehr voll (immerhin wartete ich ja 6 Minuten auf ihn). Ich stieg dann vor dem Berger-Platz aus und nahm den Folgezug, der uns schon eingeholt hatte. Der wurde dann auch bald ziemlich voll. Beim Bergerplatz fiel mir absolut nichts auf, was Umsteigevorgänge vermuten ließe. Also ganz nomale Ein- und Aussteigende, der Zug war und blieb gut gefüllt. Erst beim Gürtel stiegen relativ viele Fahrgäste aus. Außerdem fiel mir auf, daß es extrem langsam durch die Josefstädter Straße ging. Ob das immer so ist, weiß ich nicht. Ich bin ja selten in Wien.

Wie es sein kann, daß jeweils drei oder fast vier Züge im Konvoi fahren und nicht von einem Disponenten umdirigiert werden (Schleifen unterwegs gäbe es ja einige), ist mir schleierhaft. Aber ich gebe zu, ich bin nicht mehr so informiert, wie es in Wien läuft mit dem Straßenbahnverkehr.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 21. September 2017, 14:04:10
Du schreibst ganz richtig, du bist nicht mehr gut informiert, wie es in Wien läuft.

Aber es ist im Prinzip ganz einfach erklärt. Bei den 3 Zügen, die du bei der Sandleitengasse gesehen hast, war nach der Zeit ein Hernalser Einzieher dabei. Und die beiden anderen waren wahrscheinlich so unterwegs, dass zumindest der hintere mit seiner Planzeit ab Dornbach fahren konnte

Und die 3 Züge die du beim Parlament gesehen hast. Du schreibst ganz richtig mit den Schleifen. Wer sagt den, dass dann nicht der eine Zug eventuell bei der Josefstädter Straße und der andere am Berger Platz umgedreht hat. es bringt ja überhaupt nichts, wenn ich einen Zug bereits beim Parlament umdrehe und der ist dann viel zu früh unterwegs. Ausserdem hast du beim JNBP einen Ablösepunkt. Wenn ein Fahrer dort lt. Plan ablöst, dann musst den Zug auch dorthin führen. Die Linie 2 ist nun mal so lange, dass man tagsüber keine 2. Runde anhängen darf.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 21. September 2017, 17:49:28
Du schreibst ganz richtig, du bist nicht mehr gut informiert, wie es in Wien läuft.

Aber es ist im Prinzip ganz einfach erklärt. Bei den 3 Zügen, die du bei der Sandleitengasse gesehen hast, war nach der Zeit ein Hernalser Einzieher dabei. Und die beiden anderen waren wahrscheinlich so unterwegs, dass zumindest der hintere mit seiner Planzeit ab Dornbach fahren konnte

Und die 3 Züge die du beim Parlament gesehen hast. Du schreibst ganz richtig mit den Schleifen. Wer sagt den, dass dann nicht der eine Zug eventuell bei der Josefstädter Straße und der andere am Berger Platz umgedreht hat. es bringt ja überhaupt nichts, wenn ich einen Zug bereits beim Parlament umdrehe und der ist dann viel zu früh unterwegs. Ausserdem hast du beim JNBP einen Ablösepunkt. Wenn ein Fahrer dort lt. Plan ablöst, dann musst den Zug auch dorthin führen. Die Linie 2 ist nun mal so lange, dass man tagsüber keine 2. Runde anhängen darf.
Es müssen fast alle Fahrer bis zum JNBP, da am FEP nur mehr zu Dienstbeginn bzw. Dienstende als Ablösestelle dient.
Auch gibt es fast keine 1 1/2 Runden mehr sondern nurmehr Einzelrunden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Erdberg am 21. September 2017, 21:17:22
Ja klar, ich weiß nicht, ob irgendwelche Züge nicht vorher umgedreht haben, aber ich sah eben drei in einer Kolonne, und sowas hab ich meines Wissens noch nie in Wien gesehen, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern. Also am Kai/Ring, wo mehrere Linien verkehren, haben sich drei 2er beim Schwedenplatz eingereiht in den Kai, ohne daß eine andere Linie dazwischenfahren konnte. Und auch kein D-Wagen, 71er oder 1er ist später dazwischengefahren... Das kam mir eben schon höchst seltsam vor. Wie lange mögen die wohl schon in Kolonne gefahren sein???
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 67er am 21. September 2017, 22:12:15
Du schreibst ganz richtig, du bist nicht mehr gut informiert, wie es in Wien läuft.

Aber es ist im Prinzip ganz einfach erklärt. Bei den 3 Zügen, die du bei der Sandleitengasse gesehen hast, war nach der Zeit ein Hernalser Einzieher dabei. Und die beiden anderen waren wahrscheinlich so unterwegs, dass zumindest der hintere mit seiner Planzeit ab Dornbach fahren konnte

Und die 3 Züge die du beim Parlament gesehen hast. Du schreibst ganz richtig mit den Schleifen. Wer sagt den, dass dann nicht der eine Zug eventuell bei der Josefstädter Straße und der andere am Berger Platz umgedreht hat. es bringt ja überhaupt nichts, wenn ich einen Zug bereits beim Parlament umdrehe und der ist dann viel zu früh unterwegs. Ausserdem hast du beim JNBP einen Ablösepunkt. Wenn ein Fahrer dort lt. Plan ablöst, dann musst den Zug auch dorthin führen. Die Linie 2 ist nun mal so lange, dass man tagsüber keine 2. Runde anhängen darf.
Es müssen fast alle Fahrer bis zum JNBP, da am FEP nur mehr zu Dienstbeginn bzw. Dienstende als Ablösestelle dient.
Auch gibt es fast keine 1 1/2 Runden mehr sondern nurmehr Einzelrunden.

Leider gibt es auch 2 ganze Runden !

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Ohne_Mich am 21. September 2017, 23:43:37
Es ist aber generell zu bemerken, dass der 2er sehr störungsanfällig ist und man schnell mal untertags 10-12 Minuten warten muss. Für den Hernalser Außenast ist das nicht gerade eine Verbesserung.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 22. September 2017, 08:20:48
Leider sind diese Feststellungen nicht von der Hand zu weisen: Bereits seit den ersten Tagen der Inbetriebnahme zeichnet sich die neue Linienführung durch eine enorme Unzuverlässigkeit aus, was der prognostizierten Kundenzufriedenheit durch bessere Verbindungen an Stelle der bisherigen "sinnlosen" aber funktionierenden Parallelführungen nicht wirklich Rechnung trägt. Natürlich sind lange Linien stör- und verspätungsanfälliger als kurze, dafür sollte es aber Disponenten geben die für weitgehend planmäßige Intervalle sorgen. Wie aus Beobachtungen allerdings hervorgeht, entstehen diese Verspätungen etc. zumeist in den Teilen des 2. Bezirks in Fahrtrichtung Ottaking und können dann allerdings nur mehr schwer am Ring und im 8. Bezirk aufgeholt werden. Daraus resultieren dann die bereits im Vorposting beschriebenen Zugsfolgen von oft drei bis vier Zügen. Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit - entgegen früheren Zeiten mit dem 44er wo fast immer zwei Züge in der Endstelle ihre Ausgleichszeit hielten, gibt es nun seit Fahrplanwechsel hier nur kurze Stehzeiten, sodass die Endstelle auch zu HVZ-Zeiten meist verwaist, und Fahrgäste auf Grund dieses leider unzuverlässigen Angebotes wieder den ohnehin oftmals überfüllten 43er benützen müssen an Stelle die neu geschaffenen Verbindungen in Anspruch nehmen zu können.  Man darf gespannt sein ob und wie man zukünftig dieses Problem zu lösen gewillt ist.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 22. September 2017, 08:40:57
Also ich kann eure Posting NICHT nachvollziehen.

Und bezüglich der Pünktlichkeit. Überhaupt in den Nachmittagsstunden ist die Linie 44 mit der Ottakringer Straße auch sehr anfällig dafür, dass sie sehr unregelmässig fährt und dass dann 2-3 Züge mehr oder weniger unmittelbar hintereinander fahren.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 22. September 2017, 08:51:56
Es hätte mich aufrichtig gewundert, könntest Du diese durchaus sachlichen Feststellungen nachvollziehen, so habe ich keine andere Reaktion erwartet und bin daher auch nicht enttäuscht!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 22. September 2017, 09:04:00
Es hätte mich aufrichtig gewundert, könntest Du diese durchaus sachlichen Feststellungen nachvollziehen, so habe ich keine andere Reaktion erwartet und bin daher auch nicht enttäuscht!

Ich kann eure Argumente nachvollziehen. War bis vor kurzer Zeit Sowohl die Linie 2, als auch die Linie 44 meine Stammlinien als Fahrgast.

Und daher sind meine Argumente MEINE jahrelange Beobachtungen.

Und klar man hat immer wieder, und das auf ALLEN Linien immer wieder Konvoifahrten. Da ist aber weder die Linie 2, noch die Linie 44 eine Linie die da ins negative ausschlagen.

Und daher auch meine Reaktion.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 22. September 2017, 09:19:57
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 22. September 2017, 09:32:46
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!

Und was ist da der Unterschied zu 2 alt?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 22. September 2017, 09:37:13
bin den alten 2er nie gefahren und kann daher kein Urteil abgeben. Kenne nur den neuen 2er in seiner ganzen katastrophalen Gesamtheit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 22. September 2017, 09:39:04
bin den alten 2er nie gefahren und kann daher kein Urteil abgeben. Kenne nur den neuen 2er in seiner ganzen katastrophalen Gesamtheit.

Bei der derzeitgen Witterung ist der E2 generell ein Problem der Haftung. Aber du kannst das nicht auf die Linie schieben.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 22. September 2017, 09:42:41
Es ist nie ein Problem der Linie sondern der Fahr und Stehzeiten. Wenn man mir genug Fahrzeit gibt, fahr ich meinetwegen auch mit einer Handhebeldraisine.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 22. September 2017, 10:16:10
Die Ampelschaltungen in der Neulerchenfelder Straße sind halt auch nervig. Sowohl bei der Brunnengasse, als auch bei der Haberlgasse steht man gefühlt ewig herum und zwischen den Haltestellen halt meist die wientypische Schleichfahrt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 67er am 22. September 2017, 10:46:11
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!

Und was ist da der Unterschied zu 2 alt?

Der alte 2er war einfach von der Streckenführung besser. Es war schon zu erahnen, dass der neue 2er im Streckenast der ehemaligen Linie 44 die Verzögerungen bekommt...

Der 44 neu hingegen ist sehr gut, auch von der Fahrzeit. Verspätungen sind hier nicht wirklich arg, aber es mangelt halt an Fahrgästen...

Warten wir mal ab,  immerhin ist man ja in Simmering bei den Linien 6, 71 und der womöglich neuen Linie, auch nach 5 Jahren bemüht zum "Ursprung" zurück zu gehen, was zumindest die Linie 71 betrifft.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Lerchenfelder am 22. September 2017, 11:00:11
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!

Und was ist da der Unterschied zu 2 alt?


Der 44 neu hingegen ist sehr gut, auch von der Fahrzeit. Verspätungen sind hier nicht wirklich arg, aber es mangelt halt an Fahrgästen...


Hast du Belege/ eigene Erfahrungswerte für diese Aussage? Meine Wahrnehmung war nämlich bisher eine andere...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 67er am 22. September 2017, 11:01:54
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!

Und was ist da der Unterschied zu 2 alt?


Der 44 neu hingegen ist sehr gut, auch von der Fahrzeit. Verspätungen sind hier nicht wirklich arg, aber es mangelt halt an Fahrgästen...


Hast du Belege/ eigene Erfahrungswerte für diese Aussage? Meine Wahrnehmung war nämlich bisher eine andere...

Ich fahr diese Linie bis zu 2 mal in der Woche mit 9 Runden etwa.... Und du ?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 22. September 2017, 11:09:56
Warten wir mal ab,  immerhin ist man ja in Simmering bei den Linien 6, 71 und der womöglich neuen Linie, auch nach 5 Jahren bemüht zum "Ursprung" zurück zu gehen, was zumindest die Linie 71 betrifft.
Da die Gleisanlagen am Johann-Nepomuk-Berger-Platz umgebaut wurden, ist eine Rückkehr zur alten Streckenführung dort sicher nicht mehr so bald möglich.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Lerchenfelder am 22. September 2017, 11:26:30
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!

Und was ist da der Unterschied zu 2 alt?


Der 44 neu hingegen ist sehr gut, auch von der Fahrzeit. Verspätungen sind hier nicht wirklich arg, aber es mangelt halt an Fahrgästen...


Hast du Belege/ eigene Erfahrungswerte für diese Aussage? Meine Wahrnehmung war nämlich bisher eine andere...

Ich fahr diese Linie bis zu 2 mal in der Woche mit 9 Runden etwa.... Und du ?

Ok klar dann bist du natürlich öfters unterwegs gewesen als ich...  ;D Ich bin bis jetzt so ca fünf Mal in den letzten zwei Wochen abends die ganze Strecke Schottenring - Ottakring gefahren, da diese neue Verbindung für mich gewisse Wege doch verbessert und da war mein jedenfalls nicht so, dass eklatant weniger Leute unterwegs gewesen wären... Auch am J-N-B-Platz konnte ich keine auffällige Zahl an Umsteigern erkennen, die meisten Fahrgäste sind eben in der äußeren Ottakringer Straße ausgestiegen...

Was ist denn leicht so dein Eindruck? Du hast ja vermutlich auch viel bessere Vergleichswerte zur alten Linienführung (mit der ich praktisch nie gefahren bin!)... Und wie schaut es beim neuen 2er aus?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Ferry am 22. September 2017, 11:36:14
Warten wir mal ab,  immerhin ist man ja in Simmering bei den Linien 6, 71 und der womöglich neuen Linie, auch nach 5 Jahren bemüht zum "Ursprung" zurück zu gehen, was zumindest die Linie 71 betrifft.
Da die Gleisanlagen am Johann-Nepomuk-Berger-Platz umgebaut wurden, ist eine Rückkehr zur alten Streckenführung dort sicher nicht mehr so bald möglich.

Rein von der Gleisgeometrie wäre sie ohne weiteres möglich. Der 2er müsste in Richtung Erdbrustgasse halt einen Umweg über die Teichgasse machen. In der anderen Richtung wäre es überhaupt kein Problem, für den 44er sowieso nicht.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Aviara am 22. September 2017, 12:26:21
Jetzt wartets doch mal ab bis alles eingepelt ist, die Baustellen fertig sind. Zumindest mal die Normalisierung des JNBP abwarten und auch da ein bissl Zeit vergehen lassen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 22. September 2017, 12:45:00
Wichtig wäre es halt, die Hotspots auf der Mazzesinsel in den Griff zu bekommen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Ohne_Mich am 22. September 2017, 13:10:49
Mein regelmäßiger Weg mit dem 2er ist von Brunnengasse bis nach Dornbach, und bisher hat es kein Zug geschafft, die planmäßige Fahrzeit von 12 Minuten einzuhalten, auch wenn er in der Brunnengasse noch pünktlich war.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 22. September 2017, 13:11:09
Rein von der Gleisgeometrie wäre sie ohne weiteres möglich. Der 2er müsste in Richtung Erdbrustgasse halt einen Umweg über die Teichgasse machen. In der anderen Richtung wäre es überhaupt kein Problem, für den 44er sowieso nicht.
Rein von der Gleisgeometrie ist es (mit Schleifenfahrt) natürlich noch möglich, von der Neulerchenfelder in die Ottakringer Straße zu kommen. Für einen sinnvollen Planverkehr auf dieser Relation ist die Anlage aber nicht mehr ausgelegt. Und ist die Rechtsweiche von der Rosensteingasse in die äußere Ottakringer Straße nicht sogar nur eine Handweiche?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 4463 am 22. September 2017, 13:22:39
Und ist die Rechtsweiche von der Rosensteingasse in die äußere Ottakringer Straße nicht sogar nur eine Handweiche?
Sind derzeit nicht alle Weichen dort Handweichen? 8) SCNR
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 22. September 2017, 14:35:33


Leider gibt es auch 2 ganze Runden !
Da ist aber kein Unterschied zum alten 2er, der hatte auch, bei einigen Gruppen am Abend, zwei Runden.

Lt. den Fahrplänen vor der Umstellung hatte der 2ern von der Erdbrustgasse bis zur U6 13min Fahrzeit, der 2er neu hat aber nur lediglich 14,5min von Dornbach bis eben zur U6.
Fahrzeit Bergerplatz<>Otg waren beim alten 2er(auch 44 neu) 6min und Dornbach<>JNBP 9min.
Somit fehlen schonmal 1,5min auf der einfachen Strecke Dornbach>U6. Hinzu kommt die Baustelle und die Stoptafel rings um eben jene, die den 2er schonmal auf dem Stück 3 und mehr Minuten kösten können und auch kosten.

Ich behaupte von mir, dass ich auf jeder Strecke im Netz, mit den dort üblichen Fahrzeugen, locker 1-2min Verfrühung rausfahren kann. Aber beim 2er neu hab ich mit viel viel Mühe es grad geschafft, mit 0 +-0,5min herrumzufahren. Beim E2 wars für mich schwer überhaupt weiter zu kommen, da ich den Zug schon mit 8min Verspätung bekommen hab und in Dornbach Sand füllen musste und nur planmäßig 6min Ausgleich hatte. Somit bin ich schon mit +5min in Dornbach weg und hatte bereits am Schwedenplatz +9min und somit gings nurmehr zum Praterstern. Dort bin ich lt. Dispo mit -1min losgefahren und kam in der Teichgasse trotzdem mit +3min an.

An dem Tag fuhr aber auch der Referatsleiter von BSm und auch er hat zugegeben, dass dort schnellstens was in der Fahrzeit getan werden muß, da sich die Beschwerden seitens der Fahrer und auch der Fahrgäste häufen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 22. September 2017, 15:35:09

Ich behaupte von mir, dass ich auf jeder Strecke im Netz, mit den dort üblichen Fahrzeugen, locker 1-2min Verfrühung rausfahren kann.
Aber am 2er war das immer schon Glücksache! Wenn du alle Ampeln erwischt hast, warst du hoffnungslos zu früh, genauso hast du oft eine Verspätung aufgerissen, weil du die rote Welle hattest. Besonders blöd war, dass du ohne weiteres von Ottakring kommend bei der Oper 4 oder 5 Minuten zu früh sein konntest und dann trotzdem 5 Minuten zu spät in der Endstation warst, weil du ab der Urania absolutes "Ampelpech" hattest!


Zitat
. . . . und in Dornbach Sand füllen musste . . . .
Beim Chopper Sand füllen, noch dazu in merkbarer Menge? Da muss dir aber ein echter Spezialist den Zug gebracht haben!   :-\

Selbst bei Laubfall und Nässe hält sich der Verbrauch normalerweise in engen Grenzen, kein Vergleich mit dem "alten" E"!


Zitat

An dem Tag fuhr aber auch der Referatsleiter von BSm und auch er hat zugegeben, dass dort schnellstens was in der Fahrzeit getan werden muß . . . .
Der ist zwar sicher kein Beispiel für große Routine "Fahrkunst" (  ;D ), aber man sollte wohl eher was an den Ampeln machen, wenn die Straßenbahn nicht weiterkommt. Sonst kann man wohl bald eher zu Fuß gehen, wenn man es eilig hat!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 67er am 22. September 2017, 16:32:15
Als weiterer  Nachteil erweist allerdings auch bereits, dass in der neuen Endstelle Dornbach fast keine oder nur ganz kurze Ausgleiszeiten planmäßig vorgesehen sind, egal zu welcher Tageszeit

Wenn man dann auch noch einen E2 hat und Sand füllen muss, ist die kurz Führung über Praterstern schon fix. Der chopper ist für die Linie ,,2 neu" wirklich am denkbar ungeeignetsten!

Und was ist da der Unterschied zu 2 alt?


Der 44 neu hingegen ist sehr gut, auch von der Fahrzeit. Verspätungen sind hier nicht wirklich arg, aber es mangelt halt an Fahrgästen...


Hast du Belege/ eigene Erfahrungswerte für diese Aussage? Meine Wahrnehmung war nämlich bisher eine andere...

Ich fahr diese Linie bis zu 2 mal in der Woche mit 9 Runden etwa.... Und du ?

Ok klar dann bist du natürlich öfters unterwegs gewesen als ich...  ;D Ich bin bis jetzt so ca fünf Mal in den letzten zwei Wochen abends die ganze Strecke Schottenring - Ottakring gefahren, da diese neue Verbindung für mich gewisse Wege doch verbessert und da war mein jedenfalls nicht so, dass eklatant weniger Leute unterwegs gewesen wären... Auch am J-N-B-Platz konnte ich keine auffällige Zahl an Umsteigern erkennen, die meisten Fahrgäste sind eben in der äußeren Ottakringer Straße ausgestiegen...

Was ist denn leicht so dein Eindruck? Du hast ja vermutlich auch viel bessere Vergleichswerte zur alten Linienführung (mit der ich praktisch nie gefahren bin!)... Und wie schaut es beim neuen 2er aus?

Ich hatte den alten 2er sehr oft, vorallem in der Früh wo ich der erste Zug von Ottakring bzw. einer der ersten Züge war. Ab Ottakring U S, sind viele Fahrgäste eingestiegen, am Berger Platz war der Zug schon gut besetzt und dass schon um etwa 5 Uhr.... Bei der U6 sind die meisten wieder ausgestiegen. Untertags aber, war es ab der Josefstädter Straße weiterhin voll, da dauerte der Fahrgastwechsel auch länger, was jedoch dank der guten Phasenschaltung am Gürtel kaum merkbar war.

Am neuen 44er jedoch ist nicht so eine hohe Fahrgastfrequenz ab Ottakring... Fahrgäste fahren zwar etliche mit, aber so gut ausgelastet wie der 2er es war, so ist es nicht mehr, dafür geht die Linie 46 über!

Auch der 43er ist sehr gut besetzt, man hört, noch mehr Fahrgäste als es vorher war. Ob es daran liegt, dass die Leute es nicht wissen oder es sich einpendeln müsse, glaube ich nicht denn, von Schottentor bis J.-N.-B.-Platz, ist die Strecke die selbe und die Züge sind zur Hälfte mal besetzt, während früher der 44er hier voll war....
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 22. September 2017, 16:39:14
Zitat

An dem Tag fuhr aber auch der Referatsleiter von BSm und auch er hat zugegeben, dass dort schnellstens was in der Fahrzeit getan werden muß . . . .
Der ist zwar sicher kein Beispiel für große Routine "Fahrkunst" (  ;D ), aber man sollte wohl eher was an den Ampeln machen, wenn die Straßenbahn nicht weiterkommt. Sonst kann man wohl bald eher zu Fuß gehen, wenn man es eilig hat!

Ich finde es anständig, dass sich der Referatsleiter aktiv ein Bild von der Strecke macht. Und was willst du mit den Ampel machen, wenn der MIV die Straßen verstopft. Denn wenn der Gürtel zu ist, bringt es auch nichts, wenn du die Gürtelquerung länger frei läßt. Deshalb kommen die Auto vor der Straßenbahn auch nicht weiter.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 22. September 2017, 17:44:08
Was soll ich machen? Wieder einmal zeigt sich, dass ich halt keine Ahnung von den Dingen habe!   :-X
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Lerchenfelder am 22. September 2017, 18:25:51
@67er: Das mit dem 46er sehe ich definitiv auch so. Ist meine "Stammlinie" und früher war ich nicht wirklich bei denen dabei, die gemeint haben "der 46er geht über es müssen schleunigst Langzüge her". Aber durch die Änderungen ist da jetzt schon ein deutlicher Fahrgastzuwachs zu spüren - besonders natürlich außerhalb des Gürtels wo es immer schon voller war.

Ich denke, dass das aber auch einfach eine Gewohnheitssache sein kann - schließlich mussten ja bereits während der Bauarbeiten viele statt ehemals mit dem alten 2er nun mit dem 46er fahren. Und vielleicht hat das auch ein Stück weit dazu beigetragen, dass der 46er nun stärker genutzt wird. (Beim 43er kann ich nicht viel dazu sagen, da bin ich nicht regelmäßig unterwegs.) Es war ja beim 5er und auch beim 9er ähnlich, als die U6 nicht gefahren ist. Da bemerkten viele, dass die Linien eigentlich gar nicht so unpraktisch für die persönlichen Wege sind... Vielleicht denken sich jetzt einige Leute gar nicht genau in die neue Linienführung rein und bleiben einfach gleich beim 46er...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 4463 am 22. September 2017, 19:11:36
Und was willst du mit den Ampel machen, wenn der MIV die Straßen verstopft. Denn wenn der Gürtel zu ist, bringt es auch nichts, wenn du die Gürtelquerung länger frei läßt. Deshalb kommen die Auto vor der Straßenbahn auch nicht weiter.
Das ist aber eine Frage der Verkehrspolitik: wenn man zu jeder kritischen Kreuzung einen Polizisten hinstellt, der jeden abstraft, der die Kreuzung blockiert, hört sich das nach ein paar Wochen bis Monaten auf. Für so etwas bräuchte man aber wohl eine eigene Verkehrspolizei, wozu aber der politische Wille fehlt, da Autofahrer in Österreich nahezu Narrenfreiheit genießen. Das lustige dran wäre ja, dass sich bei strikter Ahndung der Vergehen gegen die StVO so eine Verkehrspolizei de facto von selbst finanzieren könnte, ja das Budget wohl eher entlasten würde.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: öffi-dude am 23. September 2017, 10:59:58
Da könnte man aber eventuell 10 Wählerstimmen verlieren, passiert also nicht. ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 23. September 2017, 12:13:46

. . . . und in Dornbach Sand füllen musste . . . .
Beim Chopper Sand füllen, noch dazu in merkbarer Menge? Da muss dir aber ein echter Spezialist den Zug gebracht haben!   :-\

Selbst bei Laubfall und Nässe hält sich der Verbrauch normalerweise in engen Grenzen, kein Vergleich mit dem "alten" E"!
Wenn aber den ganzen Tag keiner füllt, kommt das eben vor.
Ich habe jedenfalls zwei volle Eimer gebraucht um den fehlenden Sand auszugleichen.

Der Zug fuhr übrigens, bis ich ihn bekam, nicht ein einzigesmal auf der kompletten Strecke.
Er wurde also immer mindestens einmal gekürzt, teilweise gar zweimal.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 23. September 2017, 12:20:09

Der Zug fuhr übrigens, bis ich ihn bekam, nicht ein einzigesmal auf der kompletten Strecke.
Er wurde also immer mindestens einmal gekürzt, teilweise gar zweimal.
Dabei ist der "neue" Teil des 2ers zwischen JN Berger-Platz und Dornbach doch eine absolut unproblematische Strecke, es sollte sich also eigentlich nichts zum schlechteren geändert haben. Aber vielleicht müssen die Hernalser erst lernen, mit dieser speziellen Linie umzugehen!?  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 23. September 2017, 12:29:21

. . . . und in Dornbach Sand füllen musste . . . .
Beim Chopper Sand füllen, noch dazu in merkbarer Menge? Da muss dir aber ein echter Spezialist den Zug gebracht haben!   :-\

Selbst bei Laubfall und Nässe hält sich der Verbrauch normalerweise in engen Grenzen, kein Vergleich mit dem "alten" E"!
Wenn aber den ganzen Tag keiner füllt, kommt das eben vor.
Ich habe jedenfalls zwei volle Eimer gebraucht um den fehlenden Sand auszugleichen.

Der Zug fuhr übrigens, bis ich ihn bekam, nicht ein einzigesmal auf der kompletten Strecke.
Er wurde also immer mindestens einmal gekürzt, teilweise gar zweimal.

Das hat aber absolut nichts mit der Fahrzeit zu tun.

Ich hatte auch Tage, wo ich aus anderen Gründen in einer Schicht auf der Linie 62 kein einziges Mal Lainz gesehen. Einmal schadhafter Vorderzug, einmal fremder VU, 2mal VU Vorderzug mit PKW.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 23. September 2017, 14:30:10
Gestern mal neue 2er schauen gegangen. In Kurzform. Intervalle und Fahrzeiten sind zu halten, wenn....,
Type E2-c5, da zeigt sich wieder, welch großen Einfluß eine Wagentype auf einer Linie haben kann.
Absolut unpassend bei hoher Passagierfrequenz und relativ kurzen Stationsabständen. Fahrer fuhren zum Teil später als es
der Fahrplan angab. Ampelschaltungen echt ein "graus". Neulerchenfelderstraße stehst bei jeder Pimperlampel.
Dabei ist der Nepomuk Berger Platz noch gar nicht fertig und verampelt!
Noch immer zu viele Langsamfahrstellen, u.a. Güpferlingstraße!
Mein Resümee, die Linienführung in der jetzigen Form eine Verschlechterung für Personal und Fahrgäste!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 68er am 23. September 2017, 14:39:02
Als langjähriger werktäglicher 2er-Benutzer (Oper - Josefstädter Straße) finde ich nicht, dass sich etwas verschlechtert hätte. Es war immer schon so chaotisch. Wobei es als Fahrgast schwierig zu mutmaßen ist, woran es liegt. Fahrer, Disponenten, Ampelschaltungen, keine Ahnung.
Jedenfalls kann mein Streckenabschnitt hin und wieder auch in der halben Zeit zurückgelegt werden, wenn es ein Fahrer mal wirklich eilig hat. Kommt selten vor, dann aber inklusive Überquerung von Zweierlinie und Gürtel bei Grün für den Querverkehr.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 23. September 2017, 15:29:54
Neulerchenfelderstraße stehst bei jeder Pimperlampel.
Ich weiß nicht, wie sich die Neulerchenfelder STraße nach der Fertigstellung vom J.-N.-Berger-Platz entwickelt, ich nehme an, dass wegen der  totalen Sperre der Relation Ottakringer-Neulerchenfelder der Verkehr verringern wird. Jetzt schon ist auf der STraße so wenig Verkehr, dass man die Ampeln (bis auf die Brunnengasse) abdrehen könnte.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 24. September 2017, 10:54:59

Der Zug fuhr übrigens, bis ich ihn bekam, nicht ein einzigesmal auf der kompletten Strecke.
Er wurde also immer mindestens einmal gekürzt, teilweise gar zweimal.
Dabei ist der "neue" Teil des 2ers zwischen JN Berger-Platz und Dornbach doch eine absolut unproblematische Strecke, es sollte sich also eigentlich nichts zum schlechteren geändert haben. Aber vielleicht müssen die Hernalser erst lernen, mit dieser speziellen Linie umzugehen!?  ;)
Übrigens auch ich, nur um Missverständnisse vorzubeugen, bin nur bis zum Praterstern gekommen.

Du hast, und das bremst wirklich, zwei 15er Beschränkungen zwischen JNBP und Dornbach.
Die erste kurz nach der Teichgasse(dort steht man ja z.Z. auch ewig da STOP-Tafel) bis kurz vor die Verzweigungsweiche 2/9 und dann nochmal Liebknechtgasse<>Dürauergasse.
Was allerdings mit kurzen Ulfen besser war, war die Zufahrt zur Haltestelle Wattgasse(Wilhelminenstraße). Mit nem kurzem Zug konnte man oft hinterher fahren ohne Kruezungen zu verstellen, mit den Langzügen, ist es nicht mehr möglich und so verliert man durchaus auch mal 1-2 Phasen bis man überhaupt in die Haltestelle kommt.
Weiteres darf der (M)IV an besagter Haltestelle jeweils links abbiegen, was oft ebenfalls problematisch ist. Beim 44er ist es nicht so ins Gewicht gefallen, beim 2er spürt man es allerdings sehr sehr deutlich.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 24. September 2017, 18:45:28
Frage daher: Wieso kann die Ottakinger Verkehrskommision nicht ein Linksabbiegeverbot von der Wilhelminenstraße und auch von Maysengasse in die Wattgasse initieren bzw. erwirken? Das Problem ist ja nicht neu sondern nur auf Grund der neuen Situation mit den langen Zügen jetzt noch stärker geworden!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 24. September 2017, 18:52:03
Frage daher: Wieso kann die Ottakinger Verkehrskommision nicht ein Linksabbiegeverbot von der Wilhelminenstraße und auch von Maysengasse in die Wattgasse initieren bzw. erwirken? Das Problem ist ja nicht neu sondern nur auf Grund der neuen Situation mit den langen Zügen jetzt noch stärker geworden!

Und wie soll dann der MIV die Relationen dennoch nutzen können? Leider lassen die Nebenstraßen es nicht zu, dass man den Umweg um den jeweiligen rechten Häuserblock  machen kann.

Und die Frage stelle ich nicht, weil ich da Partei für den MIV ergreifen will, sondern, weil ich der Meinung bin, dass man dem MIV auch noch gewisse Wege zur Verfügung lassen muss.

Und ich glaube dass weniger die Relation Stadtauswärts - Wattgasse, als die Relation Stadteinwärts - Wattgasse das Problem ist und auch die schwieriger zu lösende Variante ist.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 24. September 2017, 22:17:18
Und ich glaube dass weniger die Relation Stadtauswärts - Wattgasse, als die Relation Stadteinwärts - Wattgasse das Problem ist und auch die schwieriger zu lösende Variante ist.
Ließe sich über Rückertgasse (linksabbiegen) - Seeböckgasse lösen - müsste man schlimmstenfalls eien Ampel bei Seeböckgasse - Wattgasse machen.
in die Rückertgasse ginge das LInksabbiegen schneller, weil ständig und nicht nur bei der Grünphase abgebogen werden kann.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 25. September 2017, 21:49:50
Lt. den Fahrplänen vor der Umstellung hatte der 2ern von der Erdbrustgasse bis zur U6 13min Fahrzeit, der 2er neu hat aber nur lediglich 14,5min von Dornbach bis eben zur U6.
Fahrzeit Bergerplatz<>Otg waren beim alten 2er(auch 44 neu) 6min und Dornbach<>JNBP 9min.
Somit fehlen schonmal 1,5min auf der einfachen Strecke Dornbach>U6. Hinzu kommt die Baustelle und die Stoptafel rings um eben jene, die den 2er schonmal auf dem Stück 3 und mehr Minuten kösten können und auch kosten.
Zur Fahrzeit: Der, der lt. Plan dem neuen 2er die 14,5 Min. zugestanden hat, der hat aber kein Gefühl für die Linienführung, speziell am Berger-Platz. Beim alten 2er ist es sportlich aus der Ottakringer Straße in der Geraden  durch die Neulerchenfelder Straße weiter gegangen, beim neuen 2er brauche ich in FR Friedrich-Engels-Platz gefühlte 2 Min. alleine für den FG-Wechsel, die Kurvenfahrten um aus der Rosensteingasse vorschriftsmäßig in die Neulerchenfelder Straße zu kommen. Ich würd' meinen, von Dornbach bis zur U6 braucht es 17, eher 18 Min. an Fahrzeit.

Auch meine ich, daß die kurze Wendezeit in Dornbach korrigiert gehört. So eine kurze Wendezeit kann ich nur dann machen, wenn ich in der Nähe der Umkehrstelle noch eine zusätzliche Gleisschleife - wie z.B. am Westbahnhof, wo ich den 6er aus Simmering kommend auch kürzen kann - habe oder die Fahrzeit dorthin ausreichend ist. Die Gleisschleife Teichgasse ist da von Dornbach zu weit weg. Es rächt sich in Dornbach halt auch der Murx in Form der Fehlplanung die dort gemacht wurde. Bin auch überzeugt davon, daß dort nochmals eine Änderung kommen wird in der Form, daß man dem 10er in Dornbach die Ausgleichszeit nimmt, nach Unter St. Veit verlegt um so dem 2er in Dornbach die Benützung des 2. Gleises ermöglicht. Wird sich aber am 10 auch so auswirken, daß bei Verspätungen entweder am Schottenhof (Erdbrustgasse) oder Bhf. Ottakring vermehrt kurzgeführt werden wird. Als Disponent muß man auch die Härte haben, wenn drei, vier Züge hintereinander Richtung Dornbach fahren, zwei bei der Teichgasse heraus zu nehmen um den Fahrern auch Luft zu verschaffen das sie weiter kommen, da sich ja die Züge in ihrem Weiterkommen selbst auch behindern .

Mit dieser Linienänderung habe ich eigentlich 5 Linien in Unruhe gebracht: 2, 10, 44  durch Fahrzeit/Ausgleichszeit und 43 und 46 wegen mehr Fahrgastzuwachs ev. Intervalländerung/Fahrzeugänderung. Der Mehrwert unterm Strich: Negativ.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 26. September 2017, 11:03:10


Mit dieser Linienänderung habe ich eigentlich 5 Linien in Unruhe gebracht: 2, 10, 44  durch Fahrzeit/Ausgleichszeit und 43 und 46 wegen mehr Fahrgastzuwachs ev. Intervalländerung/Fahrzeugänderung. Der Mehrwert unterm Strich: Negativ.
Das würde ich so nicht direkt unterschreiben.
Was man nach dem Sommer hätte nicht machen dürfen, ist die Rücknahme auf A(1) am 46er.

Da war es nämlich irgendwo klar, dass so eine Umstellung zu Problemen führen kann. Jetzt müssen sich die FG zwischen OTG und U6 in zwei Kurzulflinien zwängen wo bis vor dem Schulbeginn eine Lang- & eine Kurzulflinie zur Verfügung standen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: ncc1701c am 26. September 2017, 11:29:44
Mein subjektives Gefühl ist, dass die Linie 44 ab dem Umbau viel weniger frequentiert ist.
In der Frühspitze waren die kurzen ULFs immer überfüllt, jetzt bekommt man fast immer einen Sitzplatz.
Zum Unterschied vom 2er ist der 44 auch viel regelmäßiger unterwegs.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 26. September 2017, 12:07:34
Mein subjektives Gefühl ist, dass die Linie 44 ab dem Umbau viel weniger frequentiert ist.
In der Frühspitze waren die kurzen ULFs immer überfüllt, jetzt bekommt man fast immer einen Sitzplatz.
Zum Unterschied vom 2er ist der 44 auch viel regelmäßiger unterwegs.
Na klar, weil die Wilheminenstraße und Sandleitengasse weg fällt!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 26. September 2017, 23:13:17
Mein subjektives Gefühl ist, dass die Linie 44 ab dem Umbau viel weniger frequentiert ist.
In der Frühspitze waren die kurzen ULFs immer überfüllt, jetzt bekommt man fast immer einen Sitzplatz.
Zum Unterschied vom 2er ist der 44 auch viel regelmäßiger unterwegs.
Und hinzu kommt, dass der 46er mehr Fahrgäste hat, was wiederum irgendwie klar war.
Man sollte den 46er mit Langzügen und den 44er weiterhin mit Kurzzügen betreiben, dann passt es auch wieder.

Der 2er scheint jetzt aber durchaus gut angenommen zu werden(im neuem Streckenteil). So habe ich in den letzten Tagen durchwegs immer wieder Züge gesehen, wo fast alle oder gar alle Sitzplätze belegt waren und auch Stehplätze schon benötigt wurden. Auch steigen jetzt gefühlt viel weniger Fahrgäste am JNBP um, als eben noch vor dem Asttausch.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: highspeedtrain am 27. September 2017, 10:51:42
Der 2er scheint jetzt aber durchaus gut angenommen zu werden(im neuem Streckenteil). So habe ich in den letzten Tagen durchwegs immer wieder Züge gesehen, wo fast alle oder gar alle Sitzplätze belegt waren und auch Stehplätze schon benötigt wurden. Auch steigen jetzt gefühlt viel weniger Fahrgäste am JNBP um, als eben noch vor dem Asttausch.

Die neu geschaffenen Gleisanlagen kann man ebenso gut und gern kritisieren wie etwaige Fahrplanmängel. Aber einen Monat nach einer Linienumstellung schon Bilanz ziehen zu wollen, ob das für die Fahrgastentwicklung gut oder schlecht war, ist mMn absurd. Früher als in einem Jahr kann man dazu keine sinnvolle Aussage treffen - neue Reisewege brauchen Zeit, um sich herumzusprechen, während die "Verlierer" jeder Umstellung sofort laut schreien. Das war 2008 bei den Ringlinien ja nicht anders, da haben die ersten Wochen und Monate auch viele so getan, als sei ihre Welt untergegangen...

In diesem Sinn freu ich mich, dass Du offenbar positives beobachtest.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Nussdorf am 27. September 2017, 20:21:31
Und hinzu kommt, dass der 46er mehr Fahrgäste hat, was wiederum irgendwie klar war.
Man sollte den 46er mit Langzügen und den 44er weiterhin mit Kurzzügen betreiben, dann passt es auch wieder.
Und woher soll man die Langzüge nehmen? Das ist ja außerhalb der Schulferien völlig unrealistisch!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 27. September 2017, 20:43:03
Und hinzu kommt, dass der 46er mehr Fahrgäste hat, was wiederum irgendwie klar war.
Man sollte den 46er mit Langzügen und den 44er weiterhin mit Kurzzügen betreiben, dann passt es auch wieder.
Und woher soll man die Langzüge nehmen? Das ist ja außerhalb der Schulferien völlig unrealistisch!
Das weiß ich schon, wenn man einwenig den Schadwagenstand reduzieren kann und der Flexity da ist, sollte es sich ausgehen. Bis dahin wird man sich anderweitig gedanken machen müssen.
Denn der 46er hat wirklich ein deutliches Fahrgastplus bekommen und war ja auch schon davor nicht grad die schwächste Linie.

Die Verspätungen häufen sich jedenfalls zunehmens und das ist auch so bei der Referatsleitung bekannt und irgendwas wird man machen müssen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 27. September 2017, 21:00:01
Und hinzu kommt, dass der 46er mehr Fahrgäste hat, was wiederum irgendwie klar war.
Man sollte den 46er mit Langzügen und den 44er weiterhin mit Kurzzügen betreiben, dann passt es auch wieder.
Und woher soll man die Langzüge nehmen? Das ist ja außerhalb der Schulferien völlig unrealistisch!
Das weiß ich schon, wenn man einwenig den Schadwagenstand reduzieren kann und der Flexity da ist, sollte es sich ausgehen. Bis dahin wird man sich anderweitig gedanken machen müssen.
Denn der 46er hat wirklich ein deutliches Fahrgastplus bekommen und war ja auch schon davor nicht grad die schwächste Linie.

Die Verspätungen häufen sich jedenfalls zunehmens und das ist auch so bei der Referatsleitung bekannt und irgendwas wird man machen müssen.
Indem man eine Langzuglinie auf kurze ULF umstellt. Die Frage ist nur welche...

Wäre es beim 18er möglich, dass man ihn mit A/A1 und E2+c5 führt? Den 46er wird man dann eben mit B/B1 und auch E2+c5 führen müssen!

Sonst fiele mir nur der 40er ein, dem man eventuell wieder kurze ULFe geben kann.

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 27. September 2017, 21:54:59
Indem man eine Langzuglinie auf kurze ULF umstellt. Die Frage ist nur welche...

Wäre es beim 18er möglich, dass man ihn mit A/A1 und E2+c5 führt? Den 46er wird man dann eben mit B/B1 und auch E2+c5 führen müssen!

Sonst fiele mir nur der 40er ein, dem man eventuell wieder kurze ULFe geben kann.
Beim 18er ist das schwer vorstellbar, da er seine halbe Strecke gemeinsam mit dem übervollen 6er hat und daher auch oft voll werden kann.

Viele Linien gibt es wirklich nicht, die man auch mit kurzen ULFen betreiben könnte. Den 40er und vielleicht noch den 38er? Fristabgelaufenen E1+c4 noch eine HU zu geben, um mehr Langzüge zur Verfügung zu haben, wird ja wohl nicht in Frage kommen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 27. September 2017, 22:35:47
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 27. September 2017, 22:40:57
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Mit was?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 27. September 2017, 22:59:38
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Mit was?
???
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 27. September 2017, 23:16:41
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Blöd nur dass man nicht so viele A/A1 hat. Und wie hoch die Reserve der E2 ist, kann ich auch nicht sagen. Denn wenn man genug davon hätte könnte man diese Umstellung machen (sofern die Bezirke stimmen zu ;) )

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 4463 am 27. September 2017, 23:21:11
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Blöd nur dass man nicht so viele funktionierende A/A1 hat.
Es gibt bei den kurzen ULF doch eigentlich zu viele? Nur ist der (Kilometer- oder) Schadstand dermaßen hoch, dass man es gerade einmal so schafft, die entsprechenden Linien an manchen Tagen typenrein zu betreiben. ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 27. September 2017, 23:33:24
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Mit was?
???
Mit welchen Fahrzeugen  >:D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 28. September 2017, 09:04:57
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Man könnte natürlich auch einfach die Intervalle am 46er verdichten. Dazu bräuchte man halt mehr einsatzbereite A/A1, was an zu hohen Schadständen und dem Kilometersparen scheitert.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 28. September 2017, 09:09:44
Um die Kapazität einer Linie zu nicht zu verringern, kann man bei Umstellung auf Kurzzüge auch die Intervalle verdichten ...
Blöd nur dass man nicht so viele funktionierende A/A1 hat.
Es gibt bei den kurzen ULF doch eigentlich zu viele? Nur ist der (Kilometer- oder) Schadstand dermaßen hoch, dass man es gerade einmal so schafft, die entsprechenden Linien an manchen Tagen typenrein zu betreiben. ::)
Das weiß ich nicht. Mit dem derzeitigen Auslauf der Kurz-ULF-Linien sollte es sich problemlos ausgehen (104 Züge bei 131 verfügbaren).

Was ich meinte ist dass wenn man den 18er auf A/A1 umstellt und dafür den 46er auf B/B1, dass man am 18er auf jeden Fall E2+c5 braucht. (Am 18er fahren maximal 13 Züge, am 46er nur 10.)
Denn nur den 40er auf kurze ULFe rückumstellen wird nicht reichen, da man dort zu wenige B/B1 freibekommt, weil es macht ja dann auch keinen Sinn wenn die HF-Quote am 46er >50% ist. Daher braucht man eine Linie mit mehr ULFen (auch wenn am 18er nicht extrem viele fahren.)

Die Frage ist eher, wann der 46er so erschöpft ist, dass die WL nicht mehr wegschauen können...

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 28. September 2017, 19:56:20
Die Frage ist eher, wann der 46er so erschöpft ist, dass die WL nicht mehr wegschauen können...

LG t12700
Ich glaube man hofft wirklich auf eine schnelle Teillieferung der Flexity.
Da ja Otg als Kompetzzentrum ausgebaut ist, könnte es durchaus sein, dass die ersten Liniezüge von dort gestellt werden und das wiederum würde zu Gerüchten passen, die da sagen, dass der 46er die ersten Linie werden soll, wo der Flexity regulär betrieben wird.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 28. September 2017, 20:00:33
Die Frage ist eher, wann der 46er so erschöpft ist, dass die WL nicht mehr wegschauen können...

LG t12700
Ich glaube man hofft wirklich auf eine schnelle Teillieferung der Flexity.
Da ja Otg als Kompetzzentrum ausgebaut ist, könnte es durchaus sein, dass die ersten Liniezüge von dort gestellt werden und das wiederum würde zu Gerüchten passen, die da sagen, dass der 46er die ersten Linie werden soll, wo der Flexity regulär betrieben wird.

Nur das es sich da um das ULF-Kompetenzzentrum handelt.

Und bezüglich des Ersteinsatzortes hört man jede Woche eine andere Dienststelle. Ich glaube den Ersteinsatzort erst, wenn der Zug von Diesem eingesetzt wird.

Nachtrag: Und das wird mMn eher eine Langzuglinie sein, da man ja immer nur einen Zug nach dem anderen bekommt. Alleine für den Auslauf der Linie 46 rechne ich für eine Gesamtlieferzeit von 12-14 Monate.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 28. September 2017, 20:08:26

Ich glaube man hofft wirklich auf eine schnelle Teillieferung der Flexity.

. . . . die dann zwei Jahre als Spielzeug diverser Erdberger Stellen herhalten müssen ehe sie den Weg zum Fußvolk finden!  ;)




Nur das es sich da um das ULF-Kompetenzzentrum handelt.

In dem komischerweise immer schon diverse Arbeiten und Umbauten an E1 und E2 und Beiwagen durchgeführt wurden.



Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 28. September 2017, 20:32:12
Die Frage ist eher, wann der 46er so erschöpft ist, dass die WL nicht mehr wegschauen können...

LG t12700
Ich glaube man hofft wirklich auf eine schnelle Teillieferung der Flexity.
Da ja Otg als Kompetzzentrum ausgebaut ist, könnte es durchaus sein, dass die ersten Liniezüge von dort gestellt werden und das wiederum würde zu Gerüchten passen, die da sagen, dass der 46er die ersten Linie werden soll, wo der Flexity regulär betrieben wird.

Nur das es sich da um das ULF-Kompetenzzentrum handelt.

Und bezüglich des Ersteinsatzortes hört man jede Woche eine andere Dienststelle. Ich glaube den Ersteinsatzort erst, wenn der Zug von Diesem eingesetzt wird.

Nachtrag: Und das wird mMn eher eine Langzuglinie sein, da man ja immer nur einen Zug nach dem anderen bekommt. Alleine für den Auslauf der Linie 46 rechne ich für eine Gesamtlieferzeit von 12-14 Monate.
Also 12 Züge liefern sollte auch für Bombardier, innerhalb von 6-7 Monaten, möglich sein. Hat ja Siemens auch zusammengebracht.

Edit: Das Kompetenzzentrum(COC), ist kein spezielles Ulf-Kompetenzzentrum, sondern eher eine HW in Kleinformat, dieser sind sie glaube ich auch unterstellt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 28. September 2017, 20:50:30
Die Frage ist eher, wann der 46er so erschöpft ist, dass die WL nicht mehr wegschauen können...

LG t12700
Ich glaube man hofft wirklich auf eine schnelle Teillieferung der Flexity.
Da ja Otg als Kompetzzentrum ausgebaut ist, könnte es durchaus sein, dass die ersten Liniezüge von dort gestellt werden und das wiederum würde zu Gerüchten passen, die da sagen, dass der 46er die ersten Linie werden soll, wo der Flexity regulär betrieben wird.

Nur das es sich da um das ULF-Kompetenzzentrum handelt.

Und bezüglich des Ersteinsatzortes hört man jede Woche eine andere Dienststelle. Ich glaube den Ersteinsatzort erst, wenn der Zug von Diesem eingesetzt wird.

Nachtrag: Und das wird mMn eher eine Langzuglinie sein, da man ja immer nur einen Zug nach dem anderen bekommt. Alleine für den Auslauf der Linie 46 rechne ich für eine Gesamtlieferzeit von 12-14 Monate.
Also 12 Züge liefern sollte auch für Bombardier, innerhalb von 6-7 Monaten, möglich sein. Hat ja Siemens auch zusammengebracht.

Edit: Das Kompetenzzentrum(COC), ist kein spezielles Ulf-Kompetenzzentrum, sondern eher eine HW in Kleinformat, dieser sind sie glaube ich auch unterstellt.

Bezüglich der Lieferzeit gebe ich dir grundsätzlich recht. Nur wenn ich die Zahlen jetzt richtig im Kopf habe, so sind für 2018 4 Züge und für 2019 10 Züge geplant.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 28. September 2017, 21:04:14
Edit: Das Kompetenzzentrum(COC), ist kein spezielles Ulf-Kompetenzzentrum, sondern eher eine HW in Kleinformat, dieser sind sie glaube ich auch unterstellt.

Bei Otg muß man sich ernsthaft fragen: Kompentenzzentrum für was? Man hört nichts von denen, da kommt nichts r'aus, was tun die eigentlich dort? Stimmt, eine H-W in Kleinformat. Ich frag' mich nur für was? In Simmernig selbst drehen sie die Daumen...

Ich kann mich noch gut Erinnern, war so gegen 2005, 2006 (weiß es nicht mehr so genau), als man bei der Türsteuerung der E1 etwas umbaute, jedesmal wenn ein E1 in die USTRAB in FR Kärntner Ring, Oper einfuhr: entweder die Tür 1 öffnete sich bzw. das Notsignal schaltetete sich ein, manchmal kam es auch zur unvermuteten Notbremsung des Zuges bei der Zufahrt zur Hst. Eichenstraße. Auslöser waren die Infrarot-Backen des RBL. Eine äußert ungute Situation für die Fahrer. Keiner kümmerte sich eigentlich um die Auswirkungen dieses Umbaus. Werkstättenbedienstete in Speising rannten händeringend umher, ein Tauschzug nach dem anderen, eh' schon Personaleinsparend am Limit, kein Facharbeiter zum reparieren, keine Tauschteile. Sie nannten nachfragend einen Werkmeister Zack als den Umbaufederführenden, sitzend im Kompetenzzentrum Ottakring. Dieser zur Rede gestellt schwafelte nur komisches Zeug und dann wurde der damalige leitende Beamte RICHTER in der Z-W angerufen, dieser wußte von den Notbremsungen oder Vorfällen gar nichts. Aber, es wurde der komische Umbau gestoppt bzw. abgestellt. Warum ich das schreibe: Man kümmerte sich um alles, nur nicht um den ULF. Meiner Ansicht nach bis heute kein Kompetenzzentrum, nur ein modernisierter Bahnhof. Aber Ansichtssache.

Es wäre gut, den Fexitiy wieder in gute, geschulte Hände, der Abt. EW-Versuch bei dessen Einlieferung nach Favoriten zu geben. Leider, oder auch Gott sei Dank: wie in alten Zeiten... 
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 28. September 2017, 21:26:02
@ denond-> Das COC ist im Prinzip nichts anderes als eine Miniatur HW, in die bei gleich bleibender Personalstärke dort von der echten HW immer mehr Tätigkeiten ausgelagert werden!
Was machen die im COC also nun tatsächlich; nun ja->
1.) Stangenumbau und Nanoversiegelung vom Boden der neu gelieferten ULFe (beendet Mitte 07/2017)
2.) Kameraeinbau (inkl. aller notwendigen Installationen dafür) bei allen Fahrzeugen und Wartung sowie Reparatur desselben
3.) Rädertausch bei allen ULFen (außer im Rahmen einer HU)
4.) Reparatur und Wartung der Chopper (außer Kleinigkeiten)
Arbeitszeiten im COC: Mo-Fr 07:00-14:30
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 28. September 2017, 21:42:15
@ denond-> Das COC ist im Prinzip nichts anderes als eine Miniatur HW, in die bei gleich bleibender Personalstärke dort von der echten HW immer mehr Tätigkeiten ausgelagert werden!
Was machen die im COC also nun tatsächlich; nun ja->
1.) Stangenumbau und Nanoversiegelung vom Boden der neu gelieferten ULFe (beendet Mitte 07/2017)
2.) Kameraeinbau (inkl. aller notwendigen Installationen dafür) bei allen Fahrzeugen und Wartung sowie Reparatur desselben
3.) Rädertausch bei allen ULFen (außer im Rahmen einer HU)
4.) Reparatur und Wartung der Chopper (außer Kleinigkeiten)
Arbeitszeiten im COC: Mo-Fr 07:00-14:30

Danke. War der Arbeitszeit-Rahmen immer schon? Nicht bis 16:00 Uhr? Läuft der Kameraeinbau schon, oder steckt der noch im Versuch?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 4463 am 28. September 2017, 21:44:42
Arbeitszeiten im COC: Mo-Fr 07:00-14:30
Danke. War der Arbeitszeit-Rahmen immer schon? Nicht bis 16:00 Uhr?
Gibt es einen Grund, dass die Arbeitszeit so in den Morgenstunden konzentriert ist? Sollen die Züge zur Nachmittags-HVZ wieder bereit stehen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 28. September 2017, 21:45:14
2.) Kameraeinbau (inkl. aller notwendigen Installationen dafür) bei allen Fahrzeugen und Wartung sowie Reparatur desselben
Bei allen oder bei allen Niederflurern?

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 28. September 2017, 21:49:49
@ denond-> Nein, dafür ist sie auch am Freitag bis 14:30 und nicht nur bis Mittag
@ 4463-> keine Ahnung, warum es gerade diese Zeiten sind
@ t12700-> Bei allen Straßenbahnzügen!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 28. September 2017, 21:51:11
@ t12700->
Bei allen Straßenbahnzügen!
Macht das bei E1 Sinn, welche zB nur mehr wenige Monate im Einsatz sind?

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 28. September 2017, 22:51:13
Arbeitszeiten im COC: Mo-Fr 07:00-14:30
35 Wochenstunden nach Abzug von 30 Minuten Pause/Tag?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 29. September 2017, 01:50:15
Dienstschluss wird eh um 15.00 Uhr sein. In der Werkstatt haben sie auch eine Reinigungszeit zum Duschen und umziehen*, eventuell gibt es auch eine kurze bezahlte Zeit für Abschlussarbeit und Dienstaufträge lesen (kriegen die Fahrer ja auch).





*) Keine Ahnung, wie lang. Früher mal waren es jedenfalls 20 Minuten.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 29. September 2017, 13:08:56
Also irgendwas passt da mit den Zeiten nicht, ich hatte jetzt schon mehrere Arbeiter von dort zur Fahrerei machen und alle sagten mir folgende Arbeitszeiten(jeweils Montag-Freitag): Woche1 6-14Uhr und Woche2 8-16Uhr.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 29. September 2017, 15:54:49
Könnten wir bitte wieder zu eigentlichen Thema zurück kommen?

Ich sehe nämlich KEINEN Zusammenhang zwischen den Arbeitszeiten in der Werkstätte und den Intervallen der Linie 2
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 04. Oktober 2017, 21:39:44
Hat sich die Linie 2 schon etwas eingespielt oder gibt es nach wie vor die Unregelmäßigkeiten bei den Zugfolgen?

Danke und LG
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 04. Oktober 2017, 21:52:32
Hat sich die Linie 2 schon etwas eingespielt oder gibt es nach wie vor die Unregelmäßigkeiten bei den Zugfolgen?

Der 2er fährt leider immer noch ganztägig sehr unregelmäßig. Ich vermute, das liegt hauptsächlich an der kurzen Stehzeit in der verpfuschten Schleife Dornbach, die es kaum ermöglicht, Verspätungen nachhaltig auszugleichen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 04. Oktober 2017, 21:56:48
Hat sich die Linie 2 schon etwas eingespielt oder gibt es nach wie vor die Unregelmäßigkeiten bei den Zugfolgen?

Der 2er fährt leider immer noch ganztägig sehr unregelmäßig. Ich vermute, das liegt hauptsächlich an der kurzen Stehzeit in der verpfuschten Schleife Dornbach, die es kaum ermöglicht, Verspätungen nachhaltig auszugleichen.

Wie viel Ausgleichzeit willst du denn noch machen? In Dornbach hast du zwischen 7 und 10 min.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 04. Oktober 2017, 22:43:38
Wie viel Ausgleichzeit willst du denn noch machen? In Dornbach hast du zwischen 7 und 10 min.

Ich dachte, der Fahrplan sei so angelegt, dass bei Ankunft des Folgezuges der Vorderzug Abfahrt hat, damit er nicht in der Paschinggasse warten muss. Ich muss zugeben, seit der Umstellung noch nicht oft in Dornbach gewesen zu sein – aber wenn ich dort war, sind die meisten Züge gleich wieder gefahren.

Mir ist es eigentlich ein Rätsel, warum der 2er seit der Umstellung so chaotisch fährt. Am Großteil der Linie hat sich ja nichts geändert und dem 44er hat die Wilhelminenstraße auch nicht den Fahrplan dermaßen durcheinandergebracht. Kann es sein, dass das Hernalser Fahrpersonal mit der neuen Linie noch nicht zurechtkommt, weil es die kritischen Punkte noch nicht genügend kennt, oder die Linie schlicht aus Unzufriedenheit über die Änderung boykottiert? ???
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: nord22 am 04. Oktober 2017, 22:58:53
In Wien herrscht ja derzeit ein ziemlicher Saustellenterror. Ein Teil davon ist eine Baustelle auf der Taborstraße mit einer Umleitung des Verkehrs über die Obere Augartenstraße. Die Verkehrsstauungen vor dieser Baustelle, auf der sehr langsam gearbeitet wird, behindern den 2er. Dazu kommt eine Verschlechterung der Programmierung der Ampelphasen für das Linksabbiegen vom Dr.-Karl-Renner-Ring beim Parlament Richtung stadtauswärts, welche meist bedingt, dass die Freiphase auf der Kreuzung mit der Landesgerichtsstraße einen Umlauf später erwischt wird. Für weitere Fahrzeitüberschreitungen sorgen Rückstauungen des MIV im Kreuzungsbereich Wattgasse/ Wilhelminenstraße. Die Ablösen beim Expedit Teichgasse gehen auch nicht allzu schnell, weil am Expedit eine Anzeigetafel für die Ablösen fehlt. Ein weiteres Hemmnis ist eine 15 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung im Bereich der Haltestelle Liebknechtgasse wegen desolater Gleisanlagen.

nord22
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 04. Oktober 2017, 23:08:03
Diese Dinge müssten aber alle Züge mehr oder weniger gleichmäßig betreffen und nicht dafür sorgen, dass sich im Lauf der Strecke immer wieder Dreierkonvois (!) bilden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 04. Oktober 2017, 23:47:32

Nach eigenen Beobachtungen dürfte auch die Disposition der Züge nicht glücklich verlaufen.
Erst letzte Woche habe ich mich wieder gefragt, wie man am FEP bereits einen Zug 2 Minuten nach dem Vorderzug mit Ziel Johann-Nepomuk-Berger-Platz losschicken kann. Erstens einmal ist niemandem mit den 2 Zügen quasi im Konvoi geholfen und bis der am Berger-Platz ist kann sich die Wagenverteilung auch wieder ändern. Da wäre es vermutlich sinnvoller, solche Kurzführungen zum Ausgleich eher kurzfristig vor Ort vorzunehmen. Dass da in der Eingabe auch Chaos herrscht zeigen auch die Werte, vor allem an der Anzeige am Höchstädtplatz, wo öfter einmal Züge (Hoch- bzw. Niederflurer) plötzlich Platz wechseln, wo ich mich frage, wie der Hochflurer jetzt am FEP über den ULF drüberspringen soll.


Mir ist auch aufgefallen, dass derzeit sehr oft 2er am Praterstern stehen, oft mit Wartezeiten auf die Abfahrt jenseits der 10 Minuten.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 05. Oktober 2017, 05:55:41
Diese Dinge müssten aber alle Züge mehr oder weniger gleichmäßig betreffen und nicht dafür sorgen, dass sich im Lauf der Strecke immer wieder Dreierkonvois (!) bilden.

Mitunter wird von Seiten der Fahrer durch "aktives Nicht-vorlöschen" bei den neuralgischen Punkten ein regelmäßiges Intervall erfolgreich verhindert.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 05. Oktober 2017, 06:58:13

Kann es sein, dass das Hernalser Fahrpersonal mit der neuen Linie noch nicht zurechtkommt, weil es die kritischen Punkte noch nicht genügend kennt, oder die Linie schlicht aus Unzufriedenheit über die Änderung boykottiert? ???

Habe ich schon angedeutet, offensichtlich spielt das schon mit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 68er am 05. Oktober 2017, 08:02:34
Dazu kommt eine Verschlechterung der Programmierung der Ampelphasen für das Linksabbiegen vom Dr.-Karl-Renner-Ring beim Parlament Richtung stadtauswärts, welche meist bedingt, dass die Freiphase auf der Kreuzung mit der Landesgerichtsstraße einen Umlauf später erwischt wird.

Wurde da wirklich die Ampelprogrammierung verändert? Ich habe eher den Eindruck, dass viele Fahrer die kurze Freiphase unmittelbar nach dem Rot für den IV am Ring nicht erwischen können/wollen und dann die Stadiongasse/Rathausplatz-Grünphase abwarten müssen/wollen.

Gibt es die Stoptafeln vor dem Johann-Nepomuk-Berger-Platz noch? Die sind ja ein besonderer Pflanz für den ÖV und haben 2er und 44er massiv behindert.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 05. Oktober 2017, 08:31:30
Ja, das gibt es wirklich nur in Wien, dass wegen einer Baustelle nicht der IV sondern die Straßenbahnlinien mittels einer Stoptafel zum Anhalten gezwungen werden. Dabei würde auch die Umänderung in die richtige Position "Frei für den öffentlichen Verkehr"die so "Armen" Autofahrer sicher nicht vor  unlösbare Herausforderungen stellen. Aber offensichtlich ist hier weder der Bezirk noch der Baustellenorganisator an einer Bereinigung zu gunsten des ÖV interessiert. Wie auch schon Nord geschrieben hat, der Baustellensituation im 2. Bezirk trägt sicher nicht zur Regelmmäßigkeit der Zugsfolge bei, es gibt aber auch im Bereich der neuen Strecke einige Punkte mit Optimierungspotential, siehe Kreuzung Wattgasse/Wilhelminenstraße hier gibt es zwar Bügelkontakte die das Räumen des Haltestellenbereiches gewährleisten sollen, die Frage ist allerdings - sind die auch "AKTIV" und die Räumzeiten den neuen Verhältnissen angepasst, ich vermute nein. Die jahrelange Langsamfahrstelle in der Sandleitengasse bei der Liebknechtgasse sowie noch immer die vollkommen unmögliche Haltestellensituation am neuen JNB, wo durch die Positionierung der Ersatzhaltestellen das Umsteigen der Fahrgäste Dimensionen eines Stadtwanderweges erreicht. Es ist unverständlich, dass hier nach mehr als einem Monat Betrieb es noch immer nicht möglich ist diese Situation ansatzweise zu verbessern. Eine besondere Leistung ist ja zum jetzigen Zeitpunkt der Umbau der Haltestelle Teichgasse, hier hatte man "ZWEI" Monate Zeit um diese Arbeiten durchzuführen, diese hat man ungenützt verstreichen lassen, dafür aber jetzt, damit die Umsteigewege noch länger und durch den zusätzliche "HALT" durch die dort positionierte Stoptafel weitere zusätzliche Verspätungsminuten dazukommen, denn danach ist dann die Haltestelle mit eventuellem Personalwechsel. Also Verbesserungspotential gibt es mehr als genug, die Frage ist nur ob und wann diese Probleme auch einer entsprechenden Lösung zugeführt werden?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 05. Oktober 2017, 10:02:52
Mir ist es eigentlich ein Rätsel, warum der 2er seit der Umstellung so chaotisch fährt. Am Großteil der Linie hat sich ja nichts geändert und dem 44er hat die Wilhelminenstraße auch nicht den Fahrplan dermaßen durcheinandergebracht. Kann es sein, dass das Hernalser Fahrpersonal mit der neuen Linie noch nicht zurechtkommt, weil es die kritischen Punkte noch nicht genügend kennt, oder die Linie schlicht aus Unzufriedenheit über die Änderung boykottiert? ???

Vergiss den Faktor Langzug nicht, da spielt der von euch verteufelte E2+c5 noch gar keine Rolle, wäre mit einem E1+c4 genau das gleiche. Wie du ja selbst genug Erfahrung damit hast, es fährt sich mit einem Langzug ganz anders als mit einem A, A1 oder Solo-Twg.

Der FG-Wechsel dauert länger, die Kurvenfahrten dauern aus der Zuglänge heraus schon länger, die Örtlichkeiten Dornbach, JNEP-Platz und die unangemessene Fahrzeit zwischen Dornbach und Josefstädter Straße U spielen wesentliche Faktoren.
Den 2er bringt nur eine angemessene, zugestandene Fahrzeit im Bereich Ottakring, Hernals zur Ruhe und Gleichmäßigkeit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 68er am 05. Oktober 2017, 10:04:25
Den 2er bringt nur eine angemessene, zugestandene Fahrzeit im Bereich Ottakring, Hernals zur Ruhe und Gleichmäßigkeit.

Wenn ihr noch mehr schleichen wollt, als ihr es jetzt schon tut, hilft das insofern, als die Fahrgäste dann gleich zu Fuß gehen. Damit sind sie dann schneller.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 05. Oktober 2017, 10:07:08
Habe da ein Gerücht gehört, das eh bald neue Pläne kommen sollen mit 2 min mehr Fahrzeit in jeder Fahrtrichtung.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 05. Oktober 2017, 10:11:35
Der FG-Wechsel dauert länger
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 05. Oktober 2017, 11:05:42
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc. im hinteren Zugteil oder Beiwagen: Wer bleibt in diesem Falle über? Der Faktor "außerhalb des Haltestellenbereiches"  zählt.

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...  In der Hauptverkehrszeit, also Früh oder Nachmittagspitze, drei Züge schon erheblich verspätet  hintereinander, dazwischen PKWs oder gar ein LKW, da läßt du unweigerlich Zeit liegen...

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 05. Oktober 2017, 11:12:07
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc.  Wer bleibt in diesem Falle über?

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...

Ob Kurz, oder Langzug es ist egal. Sobald ich mit der Zugspitze auf Höhe der Haltestellenstange bin, gilt die Haltestelle als erreicht. Und ein Sturz ist dann ein Sturz aus eigener Ungeschicklichkeit. Da gibt es diesbezüglich schon Urteile.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 05. Oktober 2017, 11:16:15
Wieso dauert der Fahrgastwechsel länger? Mehr Türen müssten diesen doch eher beschleunigen?

Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc.  Wer bleibt in diesem Falle über?

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...

Ob Kurz, oder Langzug es ist egal. Sobald ich mit der Zugspitze auf Höhe der Haltestellenstange bin, gilt die Haltestelle als erreicht. Und ein Sturz ist dann ein Sturz aus eigener Ungeschicklichkeit. Da gibt es diesbezüglich schon Urteile.

Ist schon richtig, nur bei zwei PKWs hast du die Haltestellenstange noch nicht erreicht. Bei einem Kurzzug traue ich mich noch, nehme es auf meine eigene Kappe, aber bei einem Langzug nicht mehr. Kommt immer darauf an, wie weit die PKW zueinander aufschließen, wie sich die Lenker verhalten.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 05. Oktober 2017, 11:24:24
Nimm nur den Hst.-Bereich Wilhelminenstraße# Wattgasse her, beide FR, sehr beengte Verhältnisse, überhaupt in FR Dornbach, starker IV:

Bei einem A, A1 oder Solo-Twg. kann ich u.U. wenn zwei Autos zum Linksabbiegen vor mir auf den Gleis stehen  - dabei kommt es darauf an wie weit die beiden Fahrzeuge aufgerückt sind - und ich mit meinem Zug nahe zum Haltestellenbereich komme, traue ich mich - zwar schon Grenzwertig - schon die Freigbe für einen FG-Wechsel zu geben und komme vielleicht bei dieser Grünphase noch mit durch.
Bei einem Langzug B, B1 oder Twg+Bwg schaut die Sache schon anders aus. Wie weit bin ich mit dem Zugende oder Beiwagenende aus dem Haltestellenbereich heraus? Ist auch eine rechtliche Sache! Bei einem Stürzen beim aussteigen, egal jetzt ob aus eigener Ungeschicklichkeit etc.etc. im hinteren Zugteil oder Beiwagen: Wer bleibt in diesem Falle über? Der Faktor "außerhalb des Haltestellenbereiches"  zählt.

Beim Langzug werde ich mich eher dazu entschließen keine Freigabe zu geben, nach Möglichkeit in den Haltestellenbereich nachziehen und dann die Freigabe geben. Folge daraus: die Ampelphase ist vorbei, neuerliches warten auf Grün, ca. 1 bis 2 Min. verloren...  In der Hauptverkehrszeit, also Früh oder Nachmittagspitze, drei Züge schon erheblich verspätet  hintereinander, dazwischen PKWs oder gar ein LKW, da läßt du unweigerlich Zeit liegen...
Die Freigabe darf auch gegeben werden, wenn das Zugheck noch nicht zur Gänze im Bereich des Kaps liegt. Das ist rechtlich eindeutig! Und wenn es dort wirklich ständig zu Problemen kommt, gehört zum einen bei der Ampel etwas gemacht, andererseits könnte man auch baulich etwas machen und die Haltestelle einfach um 10 Meter zurückversetzen.

Teilweise sind wohl auch die Wagenbeweger an den Verspätungen schuld. Neulich hab ich bei der Mayssengasse Richtung Dornbach einen Fahrer erlebt, der, nur weil ein Auto vor ihm bei der Ampel war, die Freigabe nicht gegeben hat. Er hat schön brav auf grün gewartet, ist die paar Meter nach vor gezogen und erst dann hat er freigegeben. Eineinhalb Ampelphasen verloren! Bei der Mayssengasse ist es doch wirklich kein Problem, wenn man den Zug ein paar Meter weiter hinten freigibt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 05. Oktober 2017, 11:41:41
Die Freigabe darf auch gegeben werden, wenn das Zugheck noch nicht zur Gänze im Bereich des Kaps liegt. Das ist rechtlich eindeutig! Und wenn es dort wirklich ständig zu Problemen kommt, gehört zum einen bei der Ampel etwas gemacht, andererseits könnte man auch baulich etwas machen und die Haltestelle einfach um 10 Meter zurückversetzen.

Teilweise sind wohl auch die Wagenbeweger an den Verspätungen schuld. Neulich hab ich bei der Mayssengasse Richtung Dornbach einen Fahrer erlebt, der, nur weil ein Auto vor ihm bei der Ampel war, die Freigabe nicht gegeben hat. Er hat schön brav auf grün gewartet, ist die paar Meter nach vor gezogen und erst dann hat er freigegeben. Eineinhalb Ampelphasen verloren! Bei der Mayssengasse ist es doch wirklich kein Problem, wenn man den Zug ein paar Meter weiter hinten freigibt.

Was die Mayssengasse betrifft, bin ich voll und ganz bei dir wenn ich das so schreiben darf. Bei der Mayssengasse kann nichts passieren bei vorzeitiger Türfreigabe, da bin ich zur Gänze des Häuserblocks bei der Gehsteigkante.

Zur Wilhelminenstraße # Wattgasse:   Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 05. Oktober 2017, 11:54:00
Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

Das Verlegen einer Haltestelle in größere Entfernung vom Kreuzungsbereich ist keine fahrgastfreundliche Maßnahme, weil es die Fußwege verlängert. Es gibt aber andere Möglichkeiten, die Gleise im Haltestellenbereich freizuhalten:

(1) Keine Fahrspur am Gleis
(2) kompromisslos voreilende Ampelphase zum Räumen des Haltestellenbereichs vom IV
(3) Haltestelle länger als 35 m, damit im Bedarfsfall auch hinter 2, 3 Autos der ganze Zug ein Kap vor der Tür hat
(4) Haltestelle nach der Kreuzung situieren, Rotphase für den IV folgt unmittelbar nach Einfahrt des Zuges in die Kreuzung (oder besser noch davor mit nacheilender Freiphase für die Straßenbahn). Allfällige Abbieger am Gleis können mit zusätzlichem Linkspfeil auch noch aus dem Weg geräumt werden, während der geradeaus fahrende IV schon Rot hat, um die Fahrgäste am überfahrbaren Kap nicht zu gefährden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 05. Oktober 2017, 12:40:05
Ob Kurz, oder Langzug es ist egal. Sobald ich mit der Zugspitze auf Höhe der Haltestellenstange bin, gilt die Haltestelle als erreicht. Und ein Sturz ist dann ein Sturz aus eigener Ungeschicklichkeit. Da gibt es diesbezüglich schon Urteile.
Probleme für den Fahrgast gibt es, wenn die Gleise an der Parkspur liegen und dort Autos parken. Dann hat eventuell kaum Platz zum runter steigen. Ich werde mich als Fahrgast nicht zwischen Fahrzeugen und Straßenbahn durch"schmieren".
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 05. Oktober 2017, 12:42:06
Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

Das Verlegen einer Haltestelle in größere Entfernung vom Kreuzungsbereich ist keine fahrgastfreundliche Maßnahme, weil es die Fußwege verlängert. Es gibt aber andere Möglichkeiten, die Gleise im Haltestellenbereich freizuhalten:

(1) Keine Fahrspur am Gleis
(2) kompromisslos voreilende Ampelphase zum Räumen des Haltestellenbereichs vom IV
(3) Haltestelle länger als 35 m, damit im Bedarfsfall auch hinter 2, 3 Autos der ganze Zug ein Kap vor der Tür hat
(4) Haltestelle nach der Kreuzung situieren, Rotphase für den IV folgt unmittelbar nach Einfahrt des Zuges in die Kreuzung (oder besser noch davor mit nacheilender Freiphase für die Straßenbahn). Allfällige Abbieger am Gleis können mit zusätzlichem Linkspfeil auch noch aus dem Weg geräumt werden, während der geradeaus fahrende IV schon Rot hat, um die Fahrgäste am überfahrbaren Kap nicht zu gefährden.

Die Punkte 3 und 4 wären für diese Örtlichkeit auch eine Option, besonders in FR Dornbach...  Müßte man sich aber genau anschauen, auch in Verbindung mit einer Behinderung der AL 10A   ( durch Abbieger aus der Wattgasse )   die ja in FR Meidling die Hst. nach der Kreuzung hat.

LG
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 05. Oktober 2017, 12:48:26
Das bauliche Zurückversetzen der Haltestelle in Verbindung mit dem Erhalt der GRÜN-Phase würde dort vermutlich auch Sinn machen. Ist aber eine Frage der Politik: Will die BV das??? Wie schaut es mit den Quergassen aus?

Das Verlegen einer Haltestelle in größere Entfernung vom Kreuzungsbereich ist keine fahrgastfreundliche Maßnahme, weil es die Fußwege verlängert. Es gibt aber andere Möglichkeiten, die Gleise im Haltestellenbereich freizuhalten:

(1) Keine Fahrspur am Gleis
(2) kompromisslos voreilende Ampelphase zum Räumen des Haltestellenbereichs vom IV
(3) Haltestelle länger als 35 m, damit im Bedarfsfall auch hinter 2, 3 Autos der ganze Zug ein Kap vor der Tür hat
(4) Haltestelle nach der Kreuzung situieren, Rotphase für den IV folgt unmittelbar nach Einfahrt des Zuges in die Kreuzung (oder besser noch davor mit nacheilender Freiphase für die Straßenbahn). Allfällige Abbieger am Gleis können mit zusätzlichem Linkspfeil auch noch aus dem Weg geräumt werden, während der geradeaus fahrende IV schon Rot hat, um die Fahrgäste am überfahrbaren Kap nicht zu gefährden.

Die Punkte 3 und 4 wären für diese Örtlichkeit auch tatsächlich eine Option, besonders in FR Dornbach...

LG

Dadurch dass es auch immer wieder viele Autofahrer gibt, die aus der Wattgasse in die Wilhelminenstraße abbiegen wollen, halte ich an dieser Örtlichkeit NICHTS von einer Haltestelle nach der Kreuzung, da dann die Buslinie 10A von den MIV, die in die Wilhelminenstraße abbiegen wollen un dbedingt durch die Straßenbahn in der Haltestelle dies nicht können behindert werden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 05. Oktober 2017, 13:43:20
Na dann macht man halt ein Abbiegeverbot. Entweder man bietet ihnen eine Route durch die Seeböckgase Ruckertgasse an oder lässt sie selbst Alternativen finden.
Die Rechtsabbieger dort werden so und so ein Problem wegen der Fußgänger sein.

Edit: Außerdem scheint die Fahrbahn der Wattgasse 11 m breit zu sein. Da geht sich nach Süden eine geradeaus und eine Rechtsabbiegerspur aus, nach Norden mindestens eine Spur. Was will man mehr.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 20. Oktober 2017, 14:25:27
Nachfrage aus Interesse:  Wie läuft es derzeit auf der Linie 2 ?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hauptbahnhof am 20. Oktober 2017, 15:03:51
Ich sehe nach wie vor fast täglich (oft mehrere pro Tag) zum Praterstern umgelenkte 2er.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 20. Oktober 2017, 15:07:58
Ich fuhr heute mit dem Einschub der Linie 5 aus FLOR mit (ok, soweit so uninteressant). Kurz nach dem Friedrich-Engels-Platz kam mir 4061+1461 entgegen, danach bis zum Praterstern keine einzige Straßenbahn mehr und auch mein Blick Richtung Stadt beim Abbiegen in die Heinestraße ergab bezüglich Straßenbahn gähnende Leere!
Ein Blick auf Quando sagt auch mehr als Tausend Worte...->
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 20. Oktober 2017, 15:14:50
Ein Blick auf Quando sagt auch mehr als Tausend Worte...->

Allerdings. Traumhaft! Ich habe für mich nach Otg und Hls schon eine neue Verbindung gefunden: S45
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 20. Oktober 2017, 15:40:33
Ich guck mir das tägliche Caos immer gerne im T.R.A.M an  ;D
Des weiteren ist mir aufgefallen, das die Disponenten immer weniger kürzen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 20. Oktober 2017, 15:44:22
Ich guck mir das tägliche Caos immer gerne im T.R.A.M an  ;D Des weiteren ist mir aufgefallen, das die Disponenten immer weniger kürzen.

Vor fast drei Stunden gabs nen VU in der Taborstraße - allerdings sollte man als fähiger Leitstellenmitarbeiter die Nachwirkungen schon lange begrenzt haben, damit im Nachmittagsberufsverkehr alles wieder läuft. Aber wie wir sehen, wird man in dieser Stadt eines besseren belehrt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 20. Oktober 2017, 16:36:17
Ich guck mir das tägliche Caos immer gerne im T.R.A.M an  ;D
Des weiteren ist mir aufgefallen, das die Disponenten immer weniger kürzen.

Die Abstände lasse ich mir einreden. Aber von wo bekommt diese Software die Kursnummern und damit die Verspätungen raus. Nur der Umlaufplan ist zuwenig. Denn damit bekommt man Zugtäusche, bzw Umkursungen nicht mit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 31/5 am 20. Oktober 2017, 16:40:26
Ich guck mir das tägliche Caos immer gerne im T.R.A.M an  ;D
Des weiteren ist mir aufgefallen, das die Disponenten immer weniger kürzen.

Was bitte ist T.R.A.M.?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 20. Oktober 2017, 17:26:25
Was bitte ist T.R.A.M.?
Das "Tram Route Analysis Module", hier entlang: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4681.0
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 31/5 am 21. Oktober 2017, 10:28:37
Merci!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 21. Oktober 2017, 10:53:16
Vor fast drei Stunden gabs nen VU in der Taborstraße - allerdings sollte man als fähiger Leitstellenmitarbeiter die Nachwirkungen schon lange begrenzt haben, damit im Nachmittagsberufsverkehr alles wieder läuft. Aber wie wir sehen, wird man in dieser Stadt eines besseren belehrt.

Achtung: der Leitstellenmitarbeiter zerstört die Linie durch seine Maßnahmen nach einem Vorfall, der Disponent - zwischenzeitlich nicht mehr in der Leitstelle in Erb sitzend sondern wieder in Außenstellen verteilt - repariert, stellt das gleichmäßige Intervall einer Linie wieder her.
Leider sitzen nach wie vor an beiden Stellen durch verschiedenste Befindlichkeiten der Obrigkeit nicht die Besten...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 21. Oktober 2017, 18:25:04
Mit Verlaub, @denond, das derzeitige System ist einfach ein grober Unfug und schwächt den Straßenbahnbetrieb als solches massiv. Eine schlagkräftige Straßenbahn-Leitstelle mit motiviertem und fähigem Personal wäre dringend notwendig, weil jetzt die Servicequalität aufgrund der von dir beschriebenen Befindlichkeiten stark leidet.  Dass der Versuch aufgrund der personellen, organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen scheitern musste, lag auf der Hand. Aber einfach alles so zu lassen, ist derart jenseitig, dass es weh tut...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 21. Oktober 2017, 18:56:27
. . ..  dass es weh tut...
Ja, dir tut es weh, aber leider keinem der weltbesten Allesbestwisser in Erdberg!  :-X
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 21. Oktober 2017, 18:58:05
. . ..  dass es weh tut...
Ja, dir tut es weh, aber leider keinem der weltbesten Allesbestwisser in Erdberg!  :-X

Ich würd gern mal so jemanden kennenlernen :D Da müsste ich als kleiner Maxi doch ungemein profitieren können!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 21. Oktober 2017, 19:00:15
Wie hoch ist deine Frusttoleranz?  ???  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: schienenklaus am 23. Oktober 2017, 14:30:39
Also für die Bereicherung der Menschenkenntnis wäre ein Zusammentreffen sicher wertvoll. Früher war es mein größter Wunsch mal bei den WiLi mitzuarbeiten...  :-\
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 23. Oktober 2017, 17:31:49
Mit Verlaub, @denond, das derzeitige System ist einfach ein grober Unfug und schwächt den Straßenbahnbetrieb als solches massiv. Eine schlagkräftige Straßenbahn-Leitstelle mit motiviertem und fähigem Personal wäre dringend notwendig, weil jetzt die Servicequalität aufgrund der von dir beschriebenen Befindlichkeiten stark leidet.  Dass der Versuch aufgrund der personellen, organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen scheitern musste, lag auf der Hand. Aber einfach alles so zu lassen, ist derart jenseitig, dass es weh tut...

Das empfinde ich ebenso, da bin ich voll und ganz einer Meinung mit dir, daß es jetzt wesentlich schlechter geworden ist, als es noch 2010 war. Nicht nur im STRAB-Bereich, auch in allen anderen Sparten gärt es. Die Oberfläche sieht man halt. Mir tut's auch weh, was ich beobachten muß. Mehr darf ich nicht schreiben...

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Z-TW am 23. Oktober 2017, 19:48:01
Weiß jemand, warum heute am Abend ein 2er vom Praterstern nach Dornbach fuhr?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 23. Oktober 2017, 20:01:26
Weiß jemand, warum heute am Abend ein 2er vom Praterstern nach Dornbach fuhr?

Aus demselben Grund, wie es jeden Tag mehrfach passiert: Kürzung infolge großer Verspätung.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 30. Oktober 2017, 01:47:05
Ich habe bisher erst ein paar 2er gesehen, als ich bei der Bellaria fotografieren war - und da war es leider immer noch so: Mehrere Züge im Minutenabstand hintereinander, von Regelmäßigkeit kann keine Rede sein.

Und es ist auch genau das eingetreten, was ich und andere prophezeit haben: Der 43er wird jetzt meinem Gefühl nach weniger in Dornbach gekürzt, sondern mehr beim Bahnhof...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 30. Oktober 2017, 10:19:43

Und es ist auch genau das eingetreten, was ich und andere prophezeit haben: Der 43er wird jetzt meinem Gefühl nach weniger in Dornbach gekürzt, sondern mehr beim Bahnhof...
Ich glaub das liegt daran, dass in der Güpferlingstraße vermehrt Züge bei der Verzweigungsweiche nicht mehr wegkamen. Die Weiche ist seit Jahren eine "Kletterweiche" sie ist nämlich dauerhaft verriegelt.
Dadurch kommen die 43er aber auch 10 und 2 hin und wieder nicht mehr weg und müssen entweder vom Folgezug leicht "angschubst" werden oder vom Rüstwagen hinauf gezogen werden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 30. Oktober 2017, 10:22:57
Was früher mit alten Kobel-G problemlos geklappt hat, ist heute beim ULF leider ein Problem 8)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 30. Oktober 2017, 10:51:08
Was früher mit alten Kobel-G problemlos geklappt hat, ist heute beim ULF leider ein Problem 8)
Soange man vor der Weiche nicht anhalten muß, gibts auch heutzutage keine Probleme. ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 30. Oktober 2017, 12:08:41
Was früher mit alten Kobel-G problemlos geklappt hat, ist heute beim ULF leider ein Problem 8)
Da hast du dir ja auch vor den Anhalten einen "Sandteppich" legen können!  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 30. Oktober 2017, 23:03:00
Was früher mit alten Kobel-G problemlos geklappt hat, ist heute beim ULF leider ein Problem 8)
Da hast du dir ja auch vor den Anhalten einen "Sandteppich" legen können!  ;)
Stimmt, mit "SSS-Ulf"(eh schon wissen von wegen SuperSandSpar-Ulf) ist das praktisch ausgeschlossen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 31. Oktober 2017, 23:42:38
Heute war der 2er am späten Nachmittag wieder ein einziges Chaos...

[attach=1]
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 01. November 2017, 00:23:33
Heute war der 2er am späten Nachmittag wieder ein einziges Chaos...

Schön langsam wird's zur Farce. Reagiert da überhaupt jemand?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 01. November 2017, 06:56:35
@ denond-> Bis 03.02.2018 wird noch evaluiert; in diesem Zeitraum werden Beschwerden dazu im Hause Erdbergstraße 202 geflissentlich ignoriert!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 01. November 2017, 07:38:57
@ denond-> Bis 03.02.2018 wird noch evaluiert; in diesem Zeitraum werden Beschwerden dazu im Hause Erdbergstraße 202 geflissentlich ignoriert!

Also das glaube ich kaum, dass bis dahin die Beschwerden ignoriert werden. Wenn du sagst, dass sie bis dahin gesammelt werden und erst dann bearbeitet, dann ist es auch nicht richtig, da ich weiß, dass bezüglich der Ampelschaltung in der Wilhelminenstraße  bereits Verhandlungen zwecks Neuprogrammierung laufen.

Nur das muss erst durch die Verkehrskommissionen der Bezirke und dann muss das Ganze auch noch von der MA33 umprogrammiert und aktiviert werden. Und das wird sich erfahrungsgemäß heuer nicht mehr ausgehen. Auf den Zeitablauf haben die WL keinen Einfluß -  da sind auch sie der Behördenwillkür des Bezirkes und der MA33 ausgeliefert
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 01. November 2017, 09:06:16
DANKE! jetzt wissen wir was wir ohnehin vermutet haben, natürlich sind die anderen Schuld an dieser chaotischen Betriebsführung nur nicht die nahezu perfekten "Wiener Linien"! Die kümmern sich lieber um "lustige" Animationen auf Facebook, das ist ja auch viel wichtiger, hier kann man auch nachhaltig die Kundenzufriedenheit steigern, statt sich um die Beseitigung der vielen Schwachstellen im täglichen Betriebsablauf (Ampelschaltungen, Langsamfahrstellen etc.) dieser Linie zu kümmern.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Nussdorf am 01. November 2017, 16:27:21
Heute war der 2er am späten Nachmittag wieder ein einziges Chaos...


Ja am Nachmittag hab ich erstmals einen Zug gesehen, der über die Schwedenbrücke gekürzt wurde (aus FR FEP in FR Dornbach). Zu dem Zeitpunkt war er aber schon geräumt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 01. November 2017, 16:29:35
Heute war der 2er am späten Nachmittag wieder ein einziges Chaos...


Ja am Nachmittag hab ich erstmals einen Zug gesehen, der über die Schwedenbrücke gekürzt wurde (aus FR FEP in FR Dornbach). Zu dem Zeitpunkt war er aber schon geräumt.

Kann nicht sein, dass der Zug schon leer daher gekommen ist und nur am Schwedenplatz umgedreht hat, damit er nach Brigittenau fahren kann. Es gab nämlich auf der Taborstraße einen Unfall.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Mistelbacher am 01. November 2017, 18:35:45
Am Montag gegen 17:30 Uhr wurden die Fahrgäste eines Zuges der Linie 2 in der Station Julius-Raab-Platz aufgefordert den Zug zu verlassen und in den Folgezug in Richtung FEP umzusteigen. Vielleicht war dies der kurzgeführte Zug.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 01. November 2017, 22:06:42
Am Montag gegen 17:30 Uhr wurden die Fahrgäste eines Zuges der Linie 2 in der Station Julius-Raab-Platz aufgefordert den Zug zu verlassen und in den Folgezug in Richtung FEP umzusteigen. Vielleicht war dies der kurzgeführte Zug.

Das übliche Prozedere bei Kurzführungen in FR Friedrich-Engels-Platz, da die Fahrgäste ansonsten bis zur Hst. Marienbrücke mitfahren müssten!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Ferry am 02. November 2017, 11:00:51
DANKE! jetzt wissen wir was wir ohnehin vermutet haben, natürlich sind die anderen Schuld an dieser chaotischen Betriebsführung nur nicht die nahezu perfekten "Wiener Linien"! Die kümmern sich lieber um "lustige" Animationen auf Facebook, das ist ja auch viel wichtiger, hier kann man auch nachhaltig die Kundenzufriedenheit steigern, statt sich um die Beseitigung der vielen Schwachstellen im täglichen Betriebsablauf (Ampelschaltungen, Langsamfahrstellen etc.) dieser Linie zu kümmern.

Du liest sichtlich nicht sinnerfassend. Für die Programmierung von Ampeln sind nicht die WL zuständig, sondern die MA33. Es liegt einzig und alleine in deren Ermessen, wie schnell so etwas geht, die WL haben darauf keinerlei Einfluss.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: invisible am 02. November 2017, 11:14:48
Du liest sichtlich nicht sinnerfassend. Für die Programmierung von Ampeln sind nicht die WL zuständig, sondern die MA33. Es liegt einzig und alleine in deren Ermessen, wie schnell so etwas geht, die WL haben darauf keinerlei Einfluss.

Geh bitte... in jeder normalen Stadt regelt man sowas auf dem kleinen Dienstweg...
Nein falsch, in jeder normalen Stadt überlegt man sich schon vorher, ob man im Zuge von Linienänderungen irgendwo Ampelanlagen anpassen muss.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: schienenklaus am 02. November 2017, 11:22:26
Also das glaube ich kaum, dass bis dahin die Beschwerden ignoriert werden. Wenn du sagst, dass sie bis dahin gesammelt werden und erst dann bearbeitet, dann ist es auch nicht richtig, da ich weiß, dass bezüglich der Ampelschaltung in der Wilhelminenstraße  bereits Verhandlungen zwecks Neuprogrammierung laufen.

Nur das muss erst durch die Verkehrskommissionen der Bezirke und dann muss das Ganze auch noch von der MA33 umprogrammiert und aktiviert werden. Und das wird sich erfahrungsgemäß heuer nicht mehr ausgehen. Auf den Zeitablauf haben die WL keinen Einfluß -  da sind auch sie der Behördenwillkür des Bezirkes und der MA33 ausgeliefert
Ich frag mich, was man an einer Programmierung so lange brauchen kann. Ob da nicht gegenseitige Schikane auch dahinter steckt? :-\
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Ferry am 02. November 2017, 11:44:05
Du liest sichtlich nicht sinnerfassend. Für die Programmierung von Ampeln sind nicht die WL zuständig, sondern die MA33. Es liegt einzig und alleine in deren Ermessen, wie schnell so etwas geht, die WL haben darauf keinerlei Einfluss.

Geh bitte... in jeder normalen Stadt regelt man sowas auf dem kleinen Dienstweg...
Nein falsch, in jeder normalen Stadt überlegt man sich schon vorher, ob man im Zuge von Linienänderungen irgendwo Ampelanlagen anpassen muss.

Wien ist eben anders!  ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 02. November 2017, 12:38:58
Also das glaube ich kaum, dass bis dahin die Beschwerden ignoriert werden. Wenn du sagst, dass sie bis dahin gesammelt werden und erst dann bearbeitet, dann ist es auch nicht richtig, da ich weiß, dass bezüglich der Ampelschaltung in der Wilhelminenstraße  bereits Verhandlungen zwecks Neuprogrammierung laufen.

Nur das muss erst durch die Verkehrskommissionen der Bezirke und dann muss das Ganze auch noch von der MA33 umprogrammiert und aktiviert werden. Und das wird sich erfahrungsgemäß heuer nicht mehr ausgehen. Auf den Zeitablauf haben die WL keinen Einfluß -  da sind auch sie der Behördenwillkür des Bezirkes und der MA33 ausgeliefert
Ich frag mich, was man an einer Programmierung so lange brauchen kann. Ob da nicht gegenseitige Schikane auch dahinter steckt? :-\
Verwenden die für die Ampelprogrammierung die gleiche flexible Software wie für das RBL?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 02. November 2017, 14:51:57
Letzten Montag war die Ampelschaltung des 31ers Augartenbrücke-Schottenring U total anders als sonst. Wenn der Schottenring für Autos größtenteils gesperrt wird, ist offenbar alles sofort möglich, sonst dauert es Monate...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 68er am 02. November 2017, 15:45:02
Wobei ich mich wetten traue, dass es nicht an den Verkehrs-Magistratsabteilungen liegt, sondern daran, dass die WL gar nicht erst fragen.
Und wenn es tatsächlich an Unwillen und Autowahn einzelner Magistratler läge, könnten die WL diese sicher über deren Vorgesetze binnen kürzester Zeit zur Räson bringen.
Wenn sie nur wollten, aber sie wollen ja nicht.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 02. November 2017, 18:42:12
Vielleicht habe ich mich in der obigen Antwort unklar ausgedrückt: der 31er ist 2x bei den Ampeln gestanden (Augartenbr.FJK  und Schottenring), obwohl vom Schottenring praktisch kein Verkehr war und die Ampelregelung völlig überflüssig war. So kann man auch "Verkehrspolitik" machen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 03. November 2017, 15:42:03
Also das glaube ich kaum, dass bis dahin die Beschwerden ignoriert werden. Wenn du sagst, dass sie bis dahin gesammelt werden und erst dann bearbeitet, dann ist es auch nicht richtig, da ich weiß, dass bezüglich der Ampelschaltung in der Wilhelminenstraße  bereits Verhandlungen zwecks Neuprogrammierung laufen.

Nur das muss erst durch die Verkehrskommissionen der Bezirke und dann muss das Ganze auch noch von der MA33 umprogrammiert und aktiviert werden. Und das wird sich erfahrungsgemäß heuer nicht mehr ausgehen. Auf den Zeitablauf haben die WL keinen Einfluß -  da sind auch sie der Behördenwillkür des Bezirkes und der MA33 ausgeliefert
Ich frag mich, was man an einer Programmierung so lange brauchen kann. Ob da nicht gegenseitige Schikane auch dahinter steckt? :-\
Die Programmierung von Ampelprogrammen wird (teilweise?) von den Herstellerfirmen vorgenommen, das dauert natürlich seine Zeit – und ist darüber hinaus auch noch extrem kostspielig, Rechnungen im fünfstelligen Bereich sind da keine Seltenheit…
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 03. November 2017, 18:31:07
. . . .  und ist darüber hinaus auch noch extrem kostspielig, Rechnungen im fünfstelligen Bereich sind da keine Seltenheit…
So ist es halt, wenn man als Firma nicht am freien Markt agieren muss!  :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Nussdorf am 03. November 2017, 18:33:33
Vielleicht habe ich mich in der obigen Antwort unklar ausgedrückt: der 31er ist 2x bei den Ampeln gestanden (Augartenbr.FJK  und Schottenring), obwohl vom Schottenring praktisch kein Verkehr war und die Ampelregelung völlig überflüssig war. So kann man auch "Verkehrspolitik" machen.
Das war eine Folge des Sturmtiefs, denke ich. Nachdem am Sonntag wohl zahlreiche Ampeln ausgefallen waren, dauerte es bis heute, bis sie entlang der Route Rossauer Lände ... Schwedenplatz wieder abgestimmt waren.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 03. November 2017, 19:34:42
So ist es halt, wenn man als Firma nicht am freien Markt agieren muss!  :-[

Und neuerlich geistert das Gerücht um das Wiener Ampelkartell herum.... ::) Wäre an der Zeit, dass sich ein fähiges Enthüllungsmedium einmal der Sache annimmt. Oder - besser! - der Herr Pilz ^-^.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 03. November 2017, 19:39:43
So ist es halt, wenn man als Firma nicht am freien Markt agieren muss!  :-[

Und neuerlich geistert das Gerücht um das Wiener Ampelkartell herum.... ::) Wäre an der Zeit, dass sich ein fähiges Enthüllungsmedium einmal der Sache annimmt. Oder - besser! - der Herr Pilz ^-^.
Pilz ist aber der nächste (Ex) Grüne, der von der Presse in die  "Mangel" genommen wird!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 03. November 2017, 20:29:07
Du liest sichtlich nicht sinnerfassend. Für die Programmierung von Ampeln sind nicht die WL zuständig, sondern die MA33. Es liegt einzig und alleine in deren Ermessen, wie schnell so etwas geht, die WL haben darauf keinerlei Einfluss.

Ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Die WL haben sehr wohl Einfluss, denn - sofern man mit Funk arbeitet - der Telegrammempfänger sowie die Auswerteeinheit liegt in deren Verantwortungsbereich. Dem LSA-Programm wird dadurch keine Möglichkeit gegeben, zu wissen, welche Linien mit welcher Fahrplanlage sich aus einer Richtung für eine Richtung mit welcher Priorität anmelden. Es wird, so die Aussage eines Ampeltechnikers, quasi nur digital (0/1) die Information übergeben, dass der ÖV sich für eine bestimmte Relation angemeldet hat. Bei Oberleitungskontakten ist der Informationsgehalt sogar noch geringer, weil logischerweise keine Relation bekannt ist. Bei Verwendung des Funks gäbe es vier mögliche Telegrammtypen, einmal Voranmeldung (Zug in Zufahrt), Hauptanmeldung (Zug vor LSA-Knoten), Abmeldung (Zug hat Knoten verlassen) und Türkriterium (Abfahrt). Mit dem derzeitigen Funk-System ist nur Hauptanmeldung und Abmeldung sowie Türkriterium in Verwendung, obwohl mit der Voranmeldung sehr viel mehr möglich wäre (vor allem, weil die WL nicht müde werden, das Märchen vom Grünblinken zu ventilieren)...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 03. November 2017, 21:02:49
Bei Oberleitungskontakten ist der Informationsgehalt sogar noch geringer, weil logischerweise keine Relation bekannt ist.

Die Weichenstellung ist an diversen Orten in die Ampelsteuerung eingebunden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 03. November 2017, 22:53:59
Bei Oberleitungskontakten ist der Informationsgehalt sogar noch geringer, weil logischerweise keine Relation bekannt ist.
Die Weichenstellung ist an diversen Orten in die Ampelsteuerung eingebunden.

Damit bekommt das LSA-Programm zwar die Richtung mit, aber auch nicht mehr. Bei all dem Aufwand, den man treiben muss (finanziell und technisch) ist der tatsächliche Nutzen ehrlicherweise eher gering, weil man nicht mal die Basisfunktionalitäten voll ausnutzt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 04. November 2017, 00:03:40
Die Ampel bekommt es schon mit, Weichenstellung und Kontaktanmeldung sagen der Anlage, wohin der Zug fahren will. Das wird schon lange verwendet und gar nicht mal so selten, auch wenn es schon an vielen Stellen durch Funkanmeldung ergänzt bzw. überlagert wird.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 04. November 2017, 15:40:59
Die Ampel bekommt es schon mit, Weichenstellung und Kontaktanmeldung sagen der Anlage, wohin der Zug fahren will. Das wird schon lange verwendet und gar nicht mal so selten, auch wenn es schon an vielen Stellen durch Funkanmeldung ergänzt bzw. überlagert wird.

Ja, das schrieb ich ja. Aber mehr ist auch nicht möglich, keine Voranmeldung, keine dynamische Integration der ÖV-Phasen, weil er LSA-Rechner garnicht wissen kann, ob sich ein Zug in Zufahrt befindet. Derzeit gibt es nur: Zug für Relation X-Y ist jetzt da (via Oberleitungskontakt und ggfs. Weiche) und Zug hat den Knoten verlassen. Und selbst wenn das mit Hilfe der LSA-Telegramme gemacht wird, gibt es zum LSA-Rechner keine andere Information, da Empfänger und Auswerteeinheit in WL-Hoheit stehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 04. November 2017, 15:55:01
Es ist halt leider das ganze System (RBL, Ortung, Ampelbeeinflussung usw.) ein zusammengestoppelter Murks und nicht wirklich durchdacht. Ein Problem ist sicher, dass von fünf damit befassten Leuten vier wenig Ahnung von der Sache haben und die Entscheidungsebene gar keine. Der "Eine" kämpft dann ein paar Jahre gegen Windmühlen, schreitet irgendwann voll Resignation zur inneren Kündigung und plant an seinem neuen Leben nach der ersehnten Pensionierung.  :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 04. November 2017, 19:19:28
Es ist halt leider das ganze System (RBL, Ortung, Ampelbeeinflussung usw.) ein zusammengestoppelter Murks und nicht wirklich durchdacht. Ein Problem ist sicher, dass von fünf damit befassten Leuten vier wenig Ahnung von der Sache haben und die Entscheidungsebene gar keine. Der "Eine" kämpft dann ein paar Jahre gegen Windmühlen, schreitet irgendwann voll Resignation zur inneren Kündigung und plant an seinem neuen Leben nach der ersehnten Pensionierung.  :-[

Oh, wie war...  :up:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 10. November 2017, 15:30:27
Heute kann es die Linie 2 wieder->
Vor ca. 1h bis zu 27min. Wartezeit in der Dresdner Straße, 4070+14xx zum Praterstern kurzgeführt und als Highlight 738, der jetzt zum Schwedenplatz und anschließend bis Erdbrustgasse kurzgeführt bzw. umgeleitet wird...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Schienenchaos am 10. November 2017, 15:36:39
Wobei es vor kurzem einen Feuerwehreinsatz in der Sandleitengasse gab und 2 und 10 umgeleitet und kurzgeführt wurden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 10. November 2017, 15:47:32
Wobei es vor kurzem einen Feuerwehreinsatz in der Sandleitengasse gab und 2 und 10 umgeleitet und kurzgeführt wurden.
War aber schon davor! Am Schwedenplatz FR FEP auch 20 Minuten Wartezeit (ich bin aber mit dem 1er gefahren).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hawk am 11. November 2017, 13:07:04
Gestern Abend war gegen 18.10 ein 2er am Praterstern, hatte Dornbach als Besteckung!

Dürfte wohl wieder einmal auf den Straßen sehr viel losgewesen sein!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 11. November 2017, 13:10:24
November und Dezember ist die schlimmste Zeit beim Verkehr - da sind die Leute am wenigsten auf Urlaub und das spürt man. Nach Weihnachten wirds wieder besser - so lange es in Österreich Schnee gibt :)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 11. November 2017, 13:19:47
Gestern Abend war gegen 18.10 ein 2er am Praterstern, hatte Dornbach als Besteckung!

Dürfte wohl wieder einmal auf den Straßen sehr viel losgewesen sein!
War einer von insgesamt 14 kurzgeführten 2er zum Praterstern gestern ;)
Aber wenigstens bekommt die Heinestraße erstmals seit 2008 (mit Ausnahme der regelmäßigen Umleitungen und des 5er Einschubes) wieder annähernden Straßenbahn-Taktverkehr C:-)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 24. November 2017, 15:06:38
Alle Tage wieder...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 24. November 2017, 21:10:35
Alle Tage wieder...

Der war heute definitiv nicht der einzige ;-)
Gegen 17:30 war auch 4074-1474 am Praterstern, eigentlich sehe ich dort fast immer, wenn ich vorbeikomme, und das ist im Moment fast jeden Tag, einen 2er anwesend oder zumindest angekündigt. Sie könnten am linken 5er-Gleis am Praterstern schon fast eine 2er-Haltestelle einrichten.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 24. November 2017, 22:21:24
4074+1474 war einer von 12 Zügen der Linie 2 heute am Praterstern, wobei gerade der Kurzführungen magisch anzieht, denn der fuhr heute schon bis JNBPL, bis Praterstern und die Runde vorm Praterstern bis Schwedenplatz kurz (die beiden letztgenannten Kurzführungen von Dornbach kommend)...
4074+1474 sollte den Praterstern um 17:24 Richtung Dornbach verlassen haben (an Praterstern 17:17)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 25. November 2017, 07:43:32
4074+1474 war einer von 12 Zügen der Linie 2 heute am Praterstern, wobei gerade der Kurzführungen magisch anzieht, denn der fuhr heute schon bis JNBPL, bis Praterstern und die Runde vorm Praterstern bis Schwedenplatz kurz (die beiden letztgenannten Kurzführungen von Dornbach kommend)...
4074+1474 sollte den Praterstern um 17:24 Richtung Dornbach verlassen haben (an Praterstern 17:17)

Der Zug ist erst 7 min nachdem er am Praterstern sein sollte vom JNBPL weggefahren?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 25. November 2017, 11:20:20
4074+1474 war um 17:17 am Praterstern und um 17:24 fuhr er von dort wieder weg!
Vielleicht ist es so übersichtlicher->
Er fuhr am Nachmittag unter Anderem ...->Dornbach->Schwedenplatz->Dornbach->Praterstern->Dornbach->...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 25. November 2017, 14:57:16
Wieso wird eigentlich der 2./20. Bez. so vernachlässigt (Dresdner Str)? Kürzungen könnten doch auch auf dem anderen Teil (JNB-Platz) möglich sein, wo es danach im Umfeld mehrere paralelle Linien gibt (44, 43) - im Gegensatz zum FEP (nur mt Umsteigezwang). 
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 37T am 25. November 2017, 15:22:29
Als spontane Abhilfe könnten sie ja den 29er wieder einführen C:-)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 25. November 2017, 17:28:09
Als spontane Abhilfe könnten sie ja den 29er wieder einführen C:-)
Du meinst wohl den 20er! 8)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 37T am 26. November 2017, 09:57:02
Aja, aber zuerst müssen Sie sie abstimmen lassen ;D :fp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wiener Schwelle am 26. November 2017, 10:41:18
Aja, aber zuerst müssen Sie sie abstimmen lassen ;D :fp:
Obwohl das zuerwartende Ergebniss bereits beschlossene Sache wäre. >:D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 37T am 26. November 2017, 15:17:17
Deswegen schrieb User 13er ja 20er 8)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 26. November 2017, 15:28:27
Gibt es dann auch bald den 7er (Bellaria - Urban Loritz-Platz) und den 8er (Bellaria - U-Josefstädter Straße)?  :o
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: highspeedtrain am 26. November 2017, 20:38:09
Gibt es dann auch bald den 7er (Bellaria - Urban Loritz-Platz) und den 8er (Bellaria - U-Josefstädter Straße)?  :o

Eine Linie pro Bezirk wird ja in Zeiten der Netzoptimierung wohl reichen. ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hawk am 27. November 2017, 19:40:16
Heute gegen 08.13 war auch wieder ein 2er am Praterstern!  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 27. November 2017, 19:48:11
Heute gegen 08.13 war auch wieder ein 2er am Praterstern!  ;)
Welcher 2er war Heute noch nicht am Praterstern?  ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 27. November 2017, 21:33:38
Heute gegen 08.13 war auch wieder ein 2er am Praterstern!  ;)
Welcher 2er war Heute noch nicht am Praterstern?  ::)
Von den E2 wahrscheinlich eh jeder, manche vermutlich mehrfach mehrmals. ;)

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 27. November 2017, 21:34:55

Welcher 2er war Heute noch nicht am Praterstern?  ::)
;D ;D ;D
Es ist mittlerweile eine durchaus berechtigte Frage.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: highspeedtrain am 27. November 2017, 21:45:48
Irgendwie wird das langsam peinlich. Der 2er war nie die zuverlässigste Linie, aber dass es durch eine an sich vernünftige Linienumstellung ohne wirklich nachvollziehbarem Grund noch so viel schlechter wird, ist wirklich unverständlich. Vielleicht sollte der neue Betriebsleiter sich lieber darum kümmern, anstatt feuchte Träume über Streckeneinstellungen zu wälzen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 27. November 2017, 21:47:17
. . . . manche vermutlich mehrfach. ;)

Wie geht das?  :o
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 27. November 2017, 21:49:04
. . . . manche vermutlich mehrfach. ;)

Wie geht das?  :o
Dass sie öfter als nur einmal zum Praterstern kurzgeführt wurden. ;)

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 27. November 2017, 22:01:03
neue BetriebsleiterBereichsleiter
Bevor wieder ein User Schappatmung bekommt.

. . . . manche vermutlich mehrfach. ;)

Wie geht das?  :o
Ich habe ja vor ein paar Wochen schon geschrieben, dass es durchaus geht.
So ist z.B. einer der Züge(E2) den ich hatte, bis einschließlich bei mir, nie weiter als Praterstern gekommen.
Er ist nur einmal und das beim Einschub(aus BRG) zum FEP gekommen, danach gings nur in etwa so:
FEP>Teichgasse>Praterstern>Dornbach>Praterstern>Teichgasse>Praterstern>Dornbach>Praterstern>Dornbach...
Und wie ersichtlich teilweise in einer Runde gleich zweimal gekürzt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 27. November 2017, 22:31:52

Dass sie öfter als nur einmal zum Praterstern kurzgeführt wurden. ;)

Dann war so ein Zug mehrmals am Praterstern.   ;)

Wenn es jeden dieser E2 dann plötzlich mehrfach gäbe, diese E2-Inflation würde 95B nicht überleben!  >:D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 27. November 2017, 23:37:22
Heute gegen 08.13 war auch wieder ein 2er am Praterstern!  ;)
Welcher 2er war Heute noch nicht am Praterstern?  ::)
Von den E2 wahrscheinlich eh jeder, manche vermutlich mehrfachmehrmals. ;)

LG t12700

ULFe auch, gegen 8:45 war 784 dort.
Die Meldungen von 2ern am Praterstern gleichen mittlerweile aber schon bald den umgefallenen Reis-Sackerln in China.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 28. November 2017, 05:01:16
Heute gegen 08.13 war auch wieder ein 2er am Praterstern!  ;)
Welcher 2er war Heute noch nicht am Praterstern?  ::)
Von den E2 wahrscheinlich eh jeder, manche vermutlich mehrfach mehrmals. ;)

LG t12700

Wobei ich den 27.11.2017 aus der Statisik rausnehmen würde, da es auf der Linie 2 große Störungen gegeben hat und alleine zur Störungsbehebung einige Züge zum Praterstern abgelenkt wurden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 28. November 2017, 07:13:11
Wobei ich den 27.11.2017 aus der Statisik rausnehmen würde, da es auf der Linie 2 große Störungen gegeben hat und alleine zur Störungsbehebung einige Züge zum Praterstern abgelenkt wurden.

Find' nur ich dieses Argument seltsam? :fp:

Gab es an dem Tag besonders außergewöhnliche Umstände? (z.b. 2m Schnee?) ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: coolharry am 28. November 2017, 07:21:58
Wobei ich den 27.11.2017 aus der Statisik rausnehmen würde, da es auf der Linie 2 große Störungen gegeben hat und alleine zur Störungsbehebung einige Züge zum Praterstern abgelenkt wurden.

Find' nur ich dieses Argument seltsam? :fp:

Gab es an dem Tag besonders außergewöhnliche Umstände? (z.b. 2m Schnee?) ::)
Keinen Schnee. Aber kein Strom ist auch nicht besser.
Siehe:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292916#msg292916 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292916#msg292916)
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292844#msg292844 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292844#msg292844)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 28. November 2017, 08:53:42
Es kann immer etwas passieren, aber selbst wenn nichts los ist funktioniert der 2er nicht. Doch das wirklich schlimme ist dass es offenbar niemanden interessiert hier für eine qualitative Verbesserung zu sorgen, schön wenn sämtliche Züge am JNB verenden und nur jeder 3. Dornbach sieht, zufriedenstellen sieht anders aus. Für den täglichen Fußmarsch vom JNB bis Sandleitengasse braucht man keine Jahreskarte!!! :luck: :bh:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 28. November 2017, 09:55:30
Keinen Schnee. Aber kein Strom ist auch nicht besser.
Siehe:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292916#msg292916 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292916#msg292916)
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292844#msg292844 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292844#msg292844)

Naajooo, was war denn jeweils die Ursache dafür? Schneeflocke am Fahrdraht, Fremdverschulden, ....?
Wenn erstes -> Wartungsmangel, Schlamperei, etc., also zumindest ein rosa Borstentier für das Kombinat! Die Häufigkeit von sowas ist schon irgendwie auffällig...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 28. November 2017, 10:00:33
Keinen Schnee. Aber kein Strom ist auch nicht besser.
Siehe:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292916#msg292916 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292916#msg292916)
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292844#msg292844 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg292844#msg292844)

Naajooo, was war denn jeweils die Ursache dafür? Schneeflocke am Fahrdraht, Fremdverschulden, ....?
Wenn erstes -> Wartungsmangel, Schlamperei, etc., also zumindest ein rosa Borstentier für das Kombinat! Die Häufigkeit von sowas ist schon irgendwie auffällig...

Fall eins, eine Auslösung im Unterwerk, wo man die Ursache nicht feststellen konnte - Man vermutet jedoch einen LKW, der der Fahrleitung zu nahe gekommen ist, jedoch nicht beweisbar.

Fall Zwei, ein LKW, der mit dem Ausleger sich in der Fahrleitung verfangen hatte.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: highspeedtrain am 28. November 2017, 10:05:07
Es kann immer etwas passieren, aber selbst wenn nichts los ist funktioniert der 2er nicht. Doch das wirklich schlimme ist dass es offenbar niemanden interessiert hier für eine qualitative Verbesserung zu sorgen, schön wenn sämtliche Züge am JNB verenden und nur jeder 3. Dornbach sieht, zufriedenstellen sieht anders aus. Für den täglichen Fußmarsch vom JNB bis Sandleitengasse braucht man keine Jahreskarte!!! :luck: :bh:

Man wird das Gefühl nicht los, dass da die eigenen Projekte - JNB neu, 10/60 - von manchen sabotiert werden. Dort gehört der Fokus hingelegt und das kann nur in einer Abfolge von Sofortmaßnahmen - ein paar Umläufe mehr - und Analyse der Problemstellen und Lösunsansätzen - nach deren Lösung man die zusätzlichen Umläufe wieder reduzieren kann - bestehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 28. November 2017, 10:07:05
Werden denen, bzw. den Versicherungen, eigentlich die vollen Kosten des entstandenen Schadens verrechnet?
 Wie auch immer, die Fahrgäste ham davon halt nix... :(
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 28. November 2017, 10:49:27
Es kann immer etwas passieren, aber selbst wenn nichts los ist funktioniert der 2er nicht. Doch das wirklich schlimme ist dass es offenbar niemanden interessiert hier für eine qualitative Verbesserung zu sorgen, schön wenn sämtliche Züge am JNB verenden und nur jeder 3. Dornbach sieht, zufriedenstellen sieht anders aus. Für den täglichen Fußmarsch vom JNB bis Sandleitengasse braucht man keine Jahreskarte!!! :luck: :bh:

Selbiges gilt für die Relation Taborstraße – Friedrich-Engels-Platz. Hier findet man täglich Intervalle im 20-Minuten-Bereich, wie sie im Ostblock gang und gäbe sind (dort würden einander aber mehrere Linien zu einem dichteren Gesamtintervall überlagern). Eine Fahrt ohne vorherige Konsultation von Eidibb ist völlig unmöglich geworden; gibt es dort nur Planzeiten, weil wieder einmal am Live-Server herumgetüftelt wird, ist ein Ausweichen auf zuverlässige Verkehrsmittel unabdingbar.

Ich muss leider für mich konstatieren, dass ich im Vergleich zu früher immer weniger und weniger mit der Tramway fahre. Das liegt zum Einen an den unmöglichen Betriebszuständen des 2ers, der als meine Hauslinie die first/last mile bedient und quasi die Einstiegsdroge darstellt, und zum Anderen an den immer grindigeren Fahrzeugen – die Schnellbahn ist stets blitzsauber und die Privatbusse auch. :-\
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Bus am 28. November 2017, 10:57:39
Selbiges gilt dann für den Flexity, wenn kaum mehr Sitzplätze vorhanden sind.  :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 28. November 2017, 11:27:27
Ich muss leider für mich konstatieren, dass ich im Vergleich zu früher immer weniger und weniger mit der Tramway fahre. Das liegt zum Einen....

Na geh! Was ist, wenn das alle machen? Dann kommen Ulli S. & Co. nie auf ihre Fahrgastmilliarde - trotz St.-Ubahn-Ausbau... :-[
Fällt denen a wichtiger Punkt zum Bejubeln weg!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 28. November 2017, 12:34:48
zum Anderen an den immer grindigeren Fahrzeugen – die Schnellbahn ist stets blitzsauber und die Privatbusse auch. :-\
Außer es handelt sich um den Betreiber Zuklinbus. Dessen Busse sind außen meistens saudreckig, da sie offensichtlich so gut wie nie gewaschen werden. Aber das ist ein Thema für das www.autobusforum.at (http://www.autobusforum.at). :-X
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 28. November 2017, 12:44:51
Ich bin immer noch der Meinung, daß zu lange Linien äußerst störungsanfällig sind. Außerdem fährt kaum jemand von einem Endpunkt zum anderen. Besser wäre es, die Linien 1,2 geteilt jeweils nur bis Ring/Kai und rundherum zu führen als sie dann noch in andere Bezirke zu schicken. Seinerzeit hat es z.B. mit A,Ak, B, Bk, 25R, 25K auch geklappt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 28. November 2017, 12:52:23
Dann zwingst du aber alle Fahrgäste, welche die Linien im stark ausgelasteten zentralen Bereich benützen, zum Umsteigen am Ring. Und das Ringelspielfahren rund um den Ring hat verkehrsmäßig wohl wenig Sinn!  :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: highspeedtrain am 28. November 2017, 13:15:28
Ich bin immer noch der Meinung, daß zu lange Linien äußerst störungsanfällig sind. Außerdem fährt kaum jemand von einem Endpunkt zum anderen. Besser wäre es, die Linien 1,2 geteilt jeweils nur bis Ring/Kai und rundherum zu führen als sie dann noch in andere Bezirke zu schicken. Seinerzeit hat es z.B. mit A,Ak, B, Bk, 25R, 25K auch geklappt.

1. Die extrem hohe Auslastung der Linien 1 und vor allem 2 widerlegt deine These, dass solche Durchbindungen nicht nachgefragt sind. Um die paar "Endstation-zu-Endstation-Reisenden" geht es natürlich nicht, aber das sollte offenkundig sein.
2. Dass lange Linien störanfällig sind, ist kein Naturgesetzt.
3. Die Wiedereinführung von Ring-Rund-Linien bringt niemandem etwas - entweder, man führt sie wie A, Ak, etc jeweils aufgesplittet in beide Richtungen über Ring-Kai, dann hat man entweder an den Außenästen zu dichte oder insgesamt zu dünne Intervalle, oder man führt sie wie die "alten" 1980er-Linien 1 und 2 jeweils nur in eine Richtung über den Ring, dann sind sie relativ sinnlos, weil jeweils nur in eine Fahrtrichtung eine gute Fahrgelegenheit besteht.

Nein, bitte, man soll alles lassen wie es ist und Maßnahmen zur Zuverlässigkeit ergreifen, anstatt schlechte Entscheidungen aus der Vergangenheit zu wiederholen (die Nachfragestruktur ist mit den ursprünglichen A, Ak, etc Linien heute nicht mehr vergleichbar!).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 28. November 2017, 15:07:15
Ich bin immer noch der Meinung, daß zu lange Linien äußerst störungsanfällig sind.
Aber nur in Wien, Naturgesetz ist das keines. Die meisten Linien in anderen Städten sind mindestens genauso lang wie unser 6er... wenn ich da nur an Prag denke, wo fast alle Linien durch die halbe Stadt fahren. Oder Krakau...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 28. November 2017, 15:40:18
Ich bin immer noch der Meinung, daß zu lange Linien äußerst störungsanfällig sind.
Aber nur in Wien, Naturgesetz ist das keines.

In Wien hat jedoch die Gewerkschaft diesen Umstand in den Rang eines Naturgesetzes erhoben.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: öffi-dude am 28. November 2017, 17:23:04
Ganz naiv gefragt: Ist ein für den Fahrgast effizienter Betrieb der Gewerkschaft überhaupt kein Anliegen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 28. November 2017, 18:30:37
Nun wird es leider wirklich Zeit, dass sich jene Stellen die diese Lösung für optimal (damit sich diese sinnlose Paralellführung von 2 und 44 endlich aufhört) befunden und favorisiert haben mit den nun neu geschaffenen Problemen ernsthaft beschäftigen. Als Fahrgast, der in der Hauptverkehrszeit  bei der Haltestelle Wilhelminenstraße  wartet ist es unmöglich zu erklären, daß wenn bei der Anzeige von 04, 03, 02 Minuten und dann eine blinkende 0 angezeigt wird ohne das ein Zug erscheint dafür danach wieder 12 Minuten angezeigt werden, das zum normalen Betriebsablauf gehört wenn die Anzeigespielerein inzwischen zum täglichen Erscheinungsbild gehören.
Hier fragt man sich ernsthaft ob es den mit der Verkehrsführung beauftragten Dienststellen tatsächlich nicht möglich ist auf dieser Linie nur ein einigermaßen vertretbares Intervall herzustellen. Offenbar möchte man hier den Bereich Johann Nepomuk Berger Platz - Dornbach intervallmäßig aushungern. Somit wird es also Zeit die offiziellen Stellen über diese seit Monaten andauernden Mißstände zu informieren  - und es bleibt zu hoffen, daß eine Reaktion darauf sich nicht auf die üblichen Ausreden beschränken wird sondern daraus auch nachvollziehbare Maßnahmen zur Verbesserung  gesetzt werden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 28. November 2017, 19:15:01
Vielleicht liege ich falsch mit meiner Ansicht,  aber wenn ich z.B. mit dem 1er von der Wiedner Hauptstr. in die Leopoldstadt (nicht in den Prater) will, muß ich 1x umsteigen. Will ich z.B. mit dem 2er von der Wilhelminenstr. zum Ringturm (SchottenringU), muß ich auch einmal umsteigen. Also bringt die Durchbinderei in meinen Augen nichts, außer ev. Störungen. Daß die Fahrgäste genau an den durchgebundenen Linien wohnen, wird eher Zufall/ selten sein. Spätestens irgendwo (am Ring oder einer U-Station) muß man umsteigen oder zu Fuß gehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 28. November 2017, 20:04:18
Vielleicht liege ich falsch mit meiner Ansicht,  aber wenn ich z.B. mit dem 1er von der Wiedner Hauptstr. in die Leopoldstadt (nicht in den Prater) will, muß ich 1x umsteigen. Will ich z.B. mit dem 2er von der Wilhelminenstr. zum Ringturm (SchottenringU), muß ich auch einmal umsteigen. Also bringt die Durchbinderei in meinen Augen nichts, außer ev. Störungen. Daß die Fahrgäste genau an den durchgebundenen Linien wohnen, wird eher Zufall/ selten sein. Spätestens irgendwo (am Ring oder einer U-Station) muß man umsteigen oder zu Fuß gehen.

Du bist offensichtlich ein Fan der Ringelspiellinien 1 und 2.  :(
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 28. November 2017, 20:40:48
Hier fragt man sich ernsthaft ob es den mit der Verkehrsführung beauftragten Dienststellen tatsächlich nicht möglich ist auf dieser Linie nur ein einigermaßen vertretbares Intervall herzustellen.
Ich war jetzt am Abend am Ring unterwegs und der 2er hatte überhaupt kein Intervall mehr - drei Züge hintereinander, jede mögliche Kürzung (Schwedenplatz, Praterstern, ...), in die andere Richtung dasselbe, Chaos auf der gesamten Linie.

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
a) Man löst endlich die vielen Probleme, die durch die Ampeln am Bergerplatz nur noch einmal gravierender geworden sind
b) Man stellt die beiden Linien wieder zurück (wahrscheinlich nachdem man ein paar Jahre zugeschaut hat, wie es nicht funktioniert)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 28. November 2017, 20:45:03
Oder
C) Man macht den Praterstern zur offiziellen Endstelle  :D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 28. November 2017, 20:47:41
Oder
C) Man macht den Praterstern zur offiziellen Endstelle  :D
Dann passt auch die Nummer 2 endlich! >:D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 28. November 2017, 20:52:44
Oder
C) Man macht den Praterstern zur offiziellen Endstelle  :D
Dann passt auch die Nummer 2 endlich! >:D
Und wen schickt man dann zum FEP? Eventuell den 5er?

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 28. November 2017, 21:06:07
Oder
C) Man macht den Praterstern zur offiziellen Endstelle  :D
Dann passt auch die Nummer 2 endlich! >:D
Und wen schickt man dann zum FEP? Eventuell den 5er?
Den O-Wagen, der dann in 20 umbenannt wird.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 28. November 2017, 22:05:15
Da könnte man ja sicherheitshalber wieder die Fahrgäste befragen damit man dann schlussendlich zu einer systemunkompatiblen Lösung kommt! ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 28. November 2017, 22:57:01
Vielleicht liege ich falsch mit meiner Ansicht,  aber wenn ich z.B. mit dem 1er von der Wiedner Hauptstr. in die Leopoldstadt (nicht in den Prater) will, muß ich 1x umsteigen. Will ich z.B. mit dem 2er von der Wilhelminenstr. zum Ringturm (SchottenringU), muß ich auch einmal umsteigen. Also bringt die Durchbinderei in meinen Augen nichts, außer ev. Störungen. Daß die Fahrgäste genau an den durchgebundenen Linien wohnen, wird eher Zufall/ selten sein. Spätestens irgendwo (am Ring oder einer U-Station) muß man umsteigen oder zu Fuß gehen.
Natürlich liegst du falsch, wenn ich mir anschaue, wieviele Leute immer am 1er bei der Oper sitzen bleiben bzw. auf der Wiedner Hauptstraße auf den 1er warten und den 62er oder die WLB davon fahren lassen…

Auch am 71er steigt niemand am Schwarzenbergplatz aus.

Übrigens sind sowohl der 1er als auch der D-Wagen zuverlässig, die großen Probleme hat man nur am 2er… Wieso auch immer.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 28. November 2017, 23:28:50
Verspätungen und Kurzführungen kommen auch bei D und 1 immerwieder vor. Allerdings nicht in dieser Häufigkeit wie auf der Linie 2.

Zumal es häufig Frequenzverspätungen sind welche nicht zu vermeiden sind.

Beim 2er hingegen sind die Probleme großteils hausgemacht, gepaart mit der Abneigung vieler Fahrer gegen lange Linien. Gängiges Mittel bei solchen Fahrern ist dann das "aktive nicht-vorlöschen" womit dann problemlos mehrere Phasen verstreichen und spätestens beim Ring (aus Dornbach kommend) die Verspätung bereits zweistellig ist.

Eine Kurzführung zum Praterstern spart zwar Fahrzeit ein, besonders g'schickte Fahrer schaffen es allerdings sich dann wieder mit mehreren Minuten Frack einzureihen und der Zug muss dann spätestens in der nächsten Runde wieder kurzgeführt werden, wenn er nicht schon beim JNBP kurzgeführt wird.

Gegen die passiv aggressive Haltung von manchen Fahrern kann man nicht wirklich viel tun, hingegen könnte man von den vielen Kurzführungsmöglichkeiten der Linie 2 vielmehr und vorallem frühzeitig Gebrauch machen.

Schlechte Ampelschaltungen im Verlauf der Neulerchenfelderstraße (von Dornbach kommend) kosten den 2er mitunter auch 1-2 Phasen unmittelbar vor bzw. direkt bei der Hst. Josefstädter Straße.

Die untere Josefstädter Straße ist da nicht viel besser. Was bringt die Zwischenphase beim überqueren der 2er-Linie wenn der Zug dann bei der ersten bzw. spätesten bei der zweiten Ampel (ohne Hst.) auf die Freiphase warten muss (FR Dornbach).

Die derzeit unzulängliche Ampelschaltungen Wattgasse/Wilhelminenstraße ist wohl nur auf den Umleitungsverkehr durch die Sperre des JNBP für den IV zurückzuführen. Zu Zeiten des 44ers wurde dort selten mehr als eine Phase liegen gelassen.

Eine Verkürzung der Durchgangslinien wäre eine arge Verschlechterung für viele Fahrgäste, wobei natürlich nicht vergessen werden darf, dass es immer Gewinner und Verlierer bei solchen langen Linien gibt. Um auf das Beispiel von h3004 zurückzukommen.
Ich würde allerdings vermuten, dass sich die beiden Anteile die Waage halten. Am 2er sind jedenfalls keine Pilgerströme am JNBP zu bemerken.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 28. November 2017, 23:39:50
Wie wäre es denn wenn man einfach entlang der Strecke bei manchen Stationen ein paar Minuten Ausgleichszeit in die Fahrtzeit reinrechnet?

Nehmen wir mal zum Beispiel die Stationen Josefstädter Straße, Ring Volkstheater und Schwedenplatz, bei denen man einfach 2-3 Minuten "Standzeit" zusätzlich reinrechnet (in beide Richtungen natürlich), damit man verlorene Zeit aufholen kann. Dadurch könnte man den 2er durchaus stabiler machen und wirklich auffallen würde die vermeintliche Standzeit ja nicht, da sie ja Verspätungen abdecken soll/wird.

Man braucht zwar dazu mehr Züge und mehr Personal, was ergo mehr Kosten verursachen würde, aber es wäre in meinen Augen eine Möglichkeit wie man die Linienumstellung doch noch als Erfolg vermarkten könnte!

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 28. November 2017, 23:46:03
Die langsame Wiener Straßenbahn noch langsamer machen ist eine gute Idee :up:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 29. November 2017, 00:13:36
Die langsame Wiener Straßenbahn noch langsamer machen ist eine gute Idee :up:
Täglich etliche Züge an beiden Enden kurzzuführen kann aber auch kein Dauerzustand sein. Und mit der (zu kurz berechneten) Fahrzeit muss es auch was haben. Womöglich reicht es ja als ersten Schritt einmal, diese realistisch zu berechnen. (Mein Vorschlag wäre dann die 2. Stufe wenns dann immer noch nicht klappt).

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 29. November 2017, 00:21:25
Wie wäre es einfach, rigoros Beschleunigungsmaßnahmen durchzusetzen?

"Was auf der ganzen Welt funktioniert wird wohl bei uns auch funktionieren", sagte unlängst jemand bei den Wiener Linien…
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 29. November 2017, 02:21:46
Vielleicht liege ich falsch mit meiner Ansicht,  aber wenn ich z.B. mit dem 1er von der Wiedner Hauptstr. in die Leopoldstadt (nicht in den Prater) will, muß ich 1x umsteigen. Will ich z.B. mit dem 2er von der Wilhelminenstr. zum Ringturm (SchottenringU), muß ich auch einmal umsteigen. Also bringt die Durchbinderei in meinen Augen nichts, außer ev. Störungen. Daß die Fahrgäste genau an den durchgebundenen Linien wohnen, wird eher Zufall/ selten sein. Spätestens irgendwo (am Ring oder einer U-Station) muß man umsteigen oder zu Fuß gehen.
Man kann immer mit blöden Relationen argumentieren, aber wenn die Fahrgastzahlen massiv steigen, dann sagt dass, das die Änderung ein voller Erfolg war.
Jeder Umsteigevorgang kostet Fahrgäste und jeder wegfallende Umsteigevorgang bringt Fahrgäste.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Paulchen am 29. November 2017, 09:46:00
Vielleicht liege ich falsch mit meiner Ansicht,  aber wenn ich z.B. mit dem 1er von der Wiedner Hauptstr. in die Leopoldstadt (nicht in den Prater) will, muß ich 1x umsteigen. Will ich z.B. mit dem 2er von der Wilhelminenstr. zum Ringturm (SchottenringU), muß ich auch einmal umsteigen. Also bringt die Durchbinderei in meinen Augen nichts, außer ev. Störungen. Daß die Fahrgäste genau an den durchgebundenen Linien wohnen, wird eher Zufall/ selten sein. Spätestens irgendwo (am Ring oder einer U-Station) muß man umsteigen oder zu Fuß gehen.

Du argumentiert also damit, dass du für eine bestimmte Strecke umsteigen musst, deswegen willst du andere Direktverbindungen auflassen.

Als Anrainer des südlichen Astes des 1ers erreiche ich beispielsweise seit der Linienreform im Jahr 2008 viele Ziele, vor allem in den westlichen Bezirken, mit einem Mal umsteigen. Vorher musste ich meistens zwei Mal umsteigen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 29. November 2017, 10:25:59
Man kann immer mit blöden Relationen argumentieren, aber wenn die Fahrgastzahlen massiv steigen, dann sagt dass, das die Änderung ein voller Erfolg war.
Jeder Umsteigevorgang kostet Fahrgäste und jeder wegfallende Umsteigevorgang bringt Fahrgäste.

Ich glaub', daß in den letzten beiden Jahren ein genereller FG-Zuwachs im gesamten Netz feststellbar ist. Die Öffi-Verbindungen sind - obwohl zuletzt einiges in die Hose ging - in Wien noch immer unschlagbar, auch in pkto. Intervall.

Zum Umsteigen: Ein Umsteigevorgang stört mich absolut nicht, es geht halt nicht alles direkt. Was sich aber geändert hat z.B. bei mir, ist die Fahrtroute. Früher von der Spittelau mit U6 und 2er nach Otg. Heute: Spittelau - U4 bis Heiligenstadt, S45 nach Otg.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 29. November 2017, 10:42:03
Ich glaub', daß in den letzten beiden Jahren ein genereller FG-Zuwachs im gesamten Netz feststellbar ist. Die Öffi-Verbindungen sind - obwohl zuletzt einiges in die Hose ging - in Wien noch immer unschlagbar, auch in pkto. Intervall.
Die Durchbindung der Ringlinien hat 2008 aber augenblicklich zu einem deutlichen Fahrgastanstieg geführt. Das merkte man vor allem auf den Außenästen, wo kurze ULFe plötzlich nicht mehr ausreichend waren, während man auf den Linien J, N und 65 damit nie Probleme hatte.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 29. November 2017, 11:17:31
Die Durchbindung der Ringlinien hat 2008 aber augenblicklich zu einem deutlichen Fahrgastanstieg geführt. Das merkte man vor allem auf den Außenästen, wo kurze ULFe plötzlich nicht mehr ausreichend waren, während man auf den Linien J, N und 65 damit nie Probleme hatte.

Auch richtig. Da hat man ja damals am 1er herumexperimentiert, besonders Ende November, Anfang Dezember, als man am WoE mit Type B gefahren ist (hervorgerufen durch die Eröffnung des Christkindlmarktes beim Rathaus) und unter der Woche auf Type A zurückgegriffen hat. Man wollte damals - besonders der damalige BL-STRAB  Maschek - den FG-Zuwachs fast nicht akzeptieren. Schlußendlich/ Widerwilligst  blieben die langen ULFe am 1er.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 29. November 2017, 11:24:14
Mit Kurz-ULF würde man in der Josefstädter Straße hoffnungslos untergehen!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: twf am 29. November 2017, 11:58:54
Bitte beim Thema 2er bleiben! Ein OT-Posting entfernt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Der Reisende am 29. November 2017, 13:41:54
Die Lösung des Problems kann nur die dauerhafte Führung des 2ers FEP - JNBP sein mit Direktanschluss an eine neue Bezirkslinie JNBP - Dornbach.
Über die Nummer der neuen Bezirkslinie kann dann wieder abgestimmt werden.
Zur Auswahl könnten stehen:
- 2/44
- 17
- 72
>:D

Was macht denn die Linie gegenüber dem alten 2er unzuverlässiger?
Der Großteil der Streckenführung ist geblieben und auch der Fahrzeugeinsatz hat sich nicht verändert.
Meiner Meinung nach wären doch die Probleme mit den Ampeln ab JNBP Richtung Dornbach recht schnell zu lösen.
Und (positive) Motivationsmöglichkeiten könnten doch evtl. die mögliche Aversion des Fahrpersonals gegen Langlinien heilen helfen, wobei der 2er ja nicht die einzige lange Linie in Wien ist.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 29. November 2017, 14:37:20
Natürlich ist es richtig, daß das "Durchbinden" mehr Fahrgäste (über den Ring) bringt. Aber Umsteigen werden sie am Ring, soferne ihr Ziel nicht in der Nähe der durchgebundenen Linie ist, trotzdem müssen. Der einzige Effekt ist, daß man sich gegebenfalls 1x Umsteigen erspart (z.B. 1-bis Schottentor, dann 38, – früher 62etc, Ringlinie, 38). Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß die derzeit "durchgebundenen"  Linien nur über ihre Stammstrecke und den Ring Rund und zurück zur Stammstrecke fahren sollten und nicht in fernen Gefielden wildern sollten.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 29. November 2017, 14:44:27
Die Linie würde schon funktionieren, wenn man etwas mehr Fahrzeit und Ausgleichszeit in den Endstellen spendieren würde, zumindestens soviel wie der alte 2er hatte. Die Dienstgruppen sind auch alle sehr anstrengend weil man unbedingt 4 Runden reinpressen musste. Für eine derartige Stresslinie würden 3 Runden auch reichen pro Schicht.
Ein paar Beschleunigungsmassnahmen und den Pfusch am Bergerplatz überarbeiten, und es müsste passen. By the way.. man hat offenbar überhaupt nicht an die möglichkeit gedacht, dass für den 2er das Hauptsignal vor dem einbiegen in Neulerchenfelder auch mal gesperrt sein könnte. Da die freie Phase dort nicht automatisch kommt und man keinen Drehschalter dort montiert hat, ordnet man in so einen Fall jetzt an, dass der Fahrer zu Fuss zurück gehen muss zur vorigen Haltestelle und sich dort per Drehschalter einprogrammieren muss. 5-10 Minuten verspätung nur um den Bergerplatz zu durchqueren sind jetzt an der Tagesordnung.  :bh:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 29. November 2017, 15:25:54
Die Linie würde schon funktionieren, wenn man etwas mehr Fahrzeit und Ausgleichszeit in den Endstellen spendieren würde, zumindestens soviel wie der alte 2er hatte. Die Dienstgruppen sind auch alle sehr anstrengend weil man unbedingt 4 Runden reinpressen musste. Für eine derartige Stresslinie würden 3 Runden auch reichen pro Schicht.
Ein paar Beschleunigungsmassnahmen und den Pfusch am Bergerplatz überarbeiten, und es müsste passen. By the way.. man hat offenbar überhaupt nicht an die möglichkeit gedacht, dass für den 2er das Hauptsignal vor dem einbiegen in Neulerchenfelder auch mal gesperrt sein könnte. Da die freie Phase dort nicht automatisch kommt und man keinen Drehschalter dort montiert hat, ordnet man in so einen Fall jetzt an, dass der Fahrer zu Fuss zurück gehen muss zur vorigen Haltestelle und sich dort per Drehschalter einprogrammieren muss. 5-10 Minuten verspätung nur um den Bergerplatz zu durchqueren sind jetzt an der Tagesordnung.  :bh:

...was schrieb ich schon am 25.09.:
Zur Fahrzeit: Der, der lt. Plan dem neuen 2er die 14,5 Min. zugestanden hat, der hat aber kein Gefühl für die Linienführung, speziell am Berger-Platz. Beim alten 2er ist es sportlich aus der Ottakringer Straße in der Geraden  durch die Neulerchenfelder Straße weiter gegangen, beim neuen 2er brauche ich in FR Friedrich-Engels-Platz gefühlte 2 Min. alleine für den FG-Wechsel, die Kurvenfahrten um aus der Rosensteingasse vorschriftsmäßig in die Neulerchenfelder Straße zu kommen. Ich würd' meinen, von Dornbach bis zur U6 braucht es 17, eher 18 Min. an Fahrzeit.

Was ist bis heute passiert??????  Vielleicht das, daß ich von Dornbach bis zur U6 mehr als 18 Min. an Fahrzeit brauche....
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 29. November 2017, 15:57:12
...Da die freie Phase dort nicht automatisch kommt und man keinen Drehschalter dort montiert hat, ordnet man in so einen Fall jetzt an, dass der Fahrer zu Fuss zurück gehen muss zur vorigen Haltestelle und sich dort per Drehschalter einprogrammieren muss. 5-10 Minuten verspätung nur um den Bergerplatz zu durchqueren sind jetzt an der Tagesordnung.  :bh:

Und woher weist du, dass die Phase nicht kommt? Nach meinen Informationen sind die beiden Ampeln in Abhängigkeit geschalten. Und wenn ich dort wirklich hängen bleibe, dann habe ich immer noch eine Taste, wo ich um Hilfe schreien kann. Zurück gehen zur Haltestelle würde ich auf keinen Fall, da das womöglich eine "Never Ending Story" ist. Ich gehe zur Haltestelle -> Programmiere mich ein -> und bis ich wieder am Fahrerplatz bin, ist die Ampelphase schon wieder vorbei.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 29. November 2017, 21:12:19
Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß die derzeit "durchgebundenen"  Linien nur über ihre Stammstrecke und den Ring Rund und zurück zur Stammstrecke fahren sollten und nicht in fernen Gefielden wildern sollten.
Genau, das hat ja beim 1er und 2er in den 1980er-Jahren so gut funktioniert ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 29. November 2017, 23:33:06


Was macht denn die Linie gegenüber dem alten 2er unzuverlässiger?
Der Großteil der Streckenführung ist geblieben und auch der Fahrzeugeinsatz hat sich nicht verändert.

Lese dir bitte speziell meine Beiträge hier genauer durch, ich habe es ja beschrieben, wo es sprießt zwickt und zwackt.
Eines habe ich allerdings noch nicht erwähnt, da es nur Richtung Dornbach schlagend wird, ist die Zufahrt zur Haltestelle Rathaus, dort hat man genau vor der Haltestelle eine provisorische Ampel für die Fußgänger errichtet, da auf Höhe der hauptampel Bauarbeiten stattfinden. Diese Ampel schaltet wie die Hauptampel, sprich zeigt diese Rot, kann der 2er nicht in die Haltestelle einfahren, wenns Grün wird fährt der 2er diese eine Zugslänge vor um wieder Rot zu sehen und somit eine gesperrtes Hauptsignal. Sprich er steht gleich zweimal mit Pech sind da gleich mal 2-4min mehr auf der Verspätungsuhr. :fp: :fp: :fp:

Was weiterhin problematisch is, dass der Zug, der nicht über Teichgasse gekürzt wird, schon meist mit Verspätung am JNBP, aus Dornbach ankommt, der gekürzte Zug Vorder(Folge)zug aber schon lange weg sind und man eben dadurch mehr Fahrgäste "fressen" darf und sich somit die Verspätung extremst aufbauen, da ja bedingt durch längere Haltestellenaufenthalte einige Ampelphasen umfallen um dann wiederum wieder mehr Fahrgäste zu befördern.

Ich habe es ja schon wie gesagt beschrieben, daher kann ich dir nur sagen, dass die 15min Frack, die ich bei der Heinestraße hatte, nur deshalb nicht mehr waren, weil ich auch wenn mir die Phase umgefallen ist, keinen mehr einsteigen hab lassen da ja schon drei Folgezüge mich aus den Haltestellen schieben wollten.

Mit dem Ulf ging es wirklich sich grad mit sehr sehr viel Glück aus mit +0,5/+1min. Beim E2 wars wirklich unschaffbar.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Der Reisende am 30. November 2017, 00:28:56
Lese dir bitte speziell meine Beiträge hier genauer durch, ich habe es ja beschrieben, wo es sprießt zwickt und zwackt.
Eines habe ich allerdings noch nicht erwähnt, da es nur Richtung Dornbach schlagend wird, ist die Zufahrt zur Haltestelle Rathaus, dort hat man genau vor der Haltestelle eine provisorische Ampel für die Fußgänger errichtet, da auf Höhe der hauptampel Bauarbeiten stattfinden. Diese Ampel schaltet wie die Hauptampel, sprich zeigt diese Rot, kann der 2er nicht in die Haltestelle einfahren, wenns Grün wird fährt der 2er diese eine Zugslänge vor um wieder Rot zu sehen und somit eine gesperrtes Hauptsignal. Sprich er steht gleich zweimal mit Pech sind da gleich mal 2-4min mehr auf der Verspätungsuhr. :fp: :fp: :fp:

Was weiterhin problematisch is, dass der Zug, der nicht über Teichgasse gekürzt wird, schon meist mit Verspätung am JNBP, aus Dornbach ankommt, der gekürzte Zug Vorder(Folge)zug aber schon lange weg sind und man eben dadurch mehr Fahrgäste "fressen" darf und sich somit die Verspätung extremst aufbauen, da ja bedingt durch längere Haltestellenaufenthalte einige Ampelphasen umfallen um dann wiederum wieder mehr Fahrgäste zu befördern.
(...)

Habe ich gelesen, und nicht nur deine Beiträge. Manches scheint sich in der Zwischenzeit überholt zu haben, wie die Stoptafeln am JNBP oder die Probleme mit dem Herbstlaub. Hauptgrund in deinem Beitrag war seinerzeit die zu knapp bemessene Fahrzeit zwischen Dornbach und der U6. Hat sich hierbei etwas getan oder wird sich da etwas tun?
Insgesamt scheint der 2er überall ein bisschen Zeit aufzupicken. Die geschilderte Ampel an der Haltestelle Rathaus scheint ihr "Bestes" dazuzugeben und packt dann eben noch mehr Zeit drauf.
Was wäre denn aus deiner Sicht, oder allgemein des fahrenden Personals, notwendig, um den 2er zu stabilisieren, damit er nicht mehr im Kürzungs-Pingpong untergeht?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 30. November 2017, 14:12:51

Was wäre denn aus deiner Sicht, oder allgemein des fahrenden Personals, notwendig, um den 2er zu stabilisieren, damit er nicht mehr im Kürzungs-Pingpong untergeht?
Mindestens 3min mehr Fahrzeit(oder aber die Bim entsprechend beschleunigen, sprich bevorrangen, was aber in Wien so wahrscheinlich nicht durchsetzbar ist, da ein Jeder irgendwie drein reden darf). Zwischen JNBP-Dornbach-JNBP, Beseitigungen der LA(Teichgasse bis zur Verzweigungsweiche 2/9 sowie Liebknechtgasse in beide Richtungen(wobei da ja grad Bauarbeiten sind), Bereinigung der komischen Ampelschaltung vor der Haltestelle Rathaus FR Dornbach, mehr Ausgleichszeit in den jeweiligen Endstellen, eben mindestens wie vor der Umlegung, sprich jeweils etwa 10min, tauschen der Haltestelle 2/10 in Dornbach, damit auch zwei Langzüge hintereinander stehen können. Jeweils vor der Wattgasse die Ampeln so schalten, dass die Bim in die Haltestelle einfahren kann und somit die Autos vor sich aus der haltestelle schieben kann.

Dem vernehmen von Kollegen nach, ist auch die Ampel am JNBP, ein absoluter Chaospunkt. Dort wäre eventuell nur Gelb/Rot Anlage von nöten, der IV hat da, zumindestens wars vor dem Umbau so, kein massives Aufkommen. Auch die Feuerwehr seh ich da weniger als Problem, da sie auch vorher schon die Ampel steuern konnte und es auch weiterhin tun könnte, sprich die Seitengassen auf rot(gesperrt) zu stellen und alles andere läuft normal über die dortigen Verkehrsregeln, während sich kein Zug angemeldet hat. Dazu kann ich aber noch selber keine genaue Auskunft geben, sondern habe nur das geschildert, was ich eben in all den jahren davor erlebt habe und was mir seit dem Ampelstsart erzählt wurde.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 30. November 2017, 14:47:24
Dem vernehmen von Kollegen nach, ist auch die Ampel am JNBP, ein absoluter Chaospunkt. Dort wäre eventuell nur Gelb/Rot Anlage von nöten, der IV hat da, zumindestens wars vor dem Umbau so, kein massives Aufkommen. Auch die Feuerwehr seh ich da weniger als Problem, da sie auch vorher schon die Ampel steuern konnte und es auch weiterhin tun könnte, sprich die Seitengassen auf rot(gesperrt) zu stellen und alles andere läuft normal über die dortigen Verkehrsregeln, während sich kein Zug angemeldet hat. Dazu kann ich aber noch selber keine genaue Auskunft geben, sondern habe nur das geschildert, was ich eben in all den jahren davor erlebt habe und was mir seit dem Ampelstsart erzählt wurde.
Die neue Ampel am JNBP ist eine Katastrophe. Der 44er (beide Richtungen) und der 9er (Richtung Gersthof) stehen dort zeitweise minutenlang und warten auf die Freiphase. Die Rosensteingasse funktioniert anscheinend etwas besser, dort wartet man nicht so lange.

Der 2er steht meiner Beobachtung nach in der Neulerchenfelder Straße bei jeder Pimperlampel und bei der Josefstädter Straße gleich zweimal, einmal vor dem Gürtel und noch einmal in der Halteststelle. Mich wundert es nicht, dass man mit solchen Ampelschaltungen den Fahrplan nicht einhalten kann.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 30. November 2017, 14:58:37
...und bei der Josefstädter Straße gleich zweimal, einmal vor dem Gürtel und noch einmal in der Halteststelle.
Die Ampelschaltung hat sich aber nicht geändert und ist theoretisch auch mit nem E2 in einem Rutsch zu schaffen, sofern man nicht schon mit mehreren Minuten Frack dort ankommt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Der Reisende am 30. November 2017, 15:53:25
@HLS: Vielen Dank.
Da sind ja noch einige Punkte zu beheben. Aber diese sind ja alle lösbar - wenn auch nicht alles sofort bei dem Budget für Gleisbauarbeiten.
Jetzt bräuchte es nur noch den Willen seitens der Wiener Linien und etwas Geld, damit die zu behebenden Punkte abgearbeitet und der 2er wieder unauffällig unterwegs sein kann und so die Projekte Umbau JNBP und Linien Tausch nach Dornbach zu einem guten Abschluss gebracht werden können. Auf geht's, Wiener Linien!

Wäre doch schade, wenn die bisher getätigten Investitionen durch halbgare Umsetzung es schlechter aussehen lassen als vorher.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 30. November 2017, 17:05:33
Besonders originell finde ich, dass man sich nach zwei Monaten Chaos immerhin zu der Äußerung hat hinreißen hat lassen, dass jetzt einmal die Probleme evaluiert werden, da darf man wirklich gespannt sein wie lange es dann dauert bis ein Maßnahmenkatalog erstellt und die Erkenntnisse daraus ansatzweise umgesetzt werden. Für Unterhaltungswert ist jedenfalls bis auf weiteres gesorgt!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 30. November 2017, 17:11:47
Warum neue Pläne nicht auch so ,,schnell" wie am 60er möglich waren und wie lange es noch dauern wird? Wenn ich mir den 2er grad wieder ansehen, kommt einen wieder das sp.....
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hauptbahnhof am 30. November 2017, 17:32:30
@ Wagenbeweger:
Wie hast du bei T.R.A.M. die neue Linienführung vom 2er bekommen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 30. November 2017, 18:30:19
@ Wagenbeweger:
Wie hast du bei T.R.A.M. die neue Linienführung vom 2er bekommen?
Ist noch immer die alte Version aber zwischen Bergerplatz und FrEpl ist es ja noch immer aktuell.  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 02. Dezember 2017, 08:24:18
1. Adventsamstag am 2er: Im RBL wurde vergessen(?), die geänderten Fahrzeiten für heute einzutragen. Außerdem sehen die Disponenten die Positionen der Züge derzeit nicht und müssen raten/anfunken, wo sich welcher Zug (von denen heute übrigens weniger unterwegs sind als an einem normalen Samstag) gerade befindet.

Wird sicher wieder zu einem äußerst stabilen Betrieb führen heute!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 02. Dezember 2017, 08:52:25
1. Adventsamstag am 2er: Im RBL wurde vergessen(?), die geänderten Fahrzeiten für heute einzutragen. Außerdem sehen die Disponenten die Positionen der Züge derzeit nicht und müssen raten/anfunken, wo sich welcher Zug (von denen heute übrigens weniger unterwegs sind als an einem normalen Samstag) gerade befindet.

Wird sicher wieder zu einem äußerst stabilen Betrieb führen heute!

Also das versteh ich jetzt nicht. Du hast zwar andere Einschubzeiten und ein Zug kommt statt aus der Brg aus Hls, allerdings sind die gleichen Abfahrtzeiten ab den Endstationen.

Und auch wenn der falsche Plan eingespielt ist, dann sollten die Züge sichtbar sein. Und dann ist ein JEDER Expeditor so geschult, dass er sich bei nicht vorhandenen Plan selbst einen Plan erstellen kann. da sitzt man zwar einige Zeit, aber machbar ist es.

Anders schaut es aus, wenn die Fahrzeuge überhaupt nicht angezeigt werden.

Und dann hat er immer noch das Expeditorbuch und kann sich somit ausrechnen, wo sich die Züge befinden sollten. Ausserdem gibt es entlang der Strecke auch Kameras, wo er beobachten kann, wann welcher Zug vorbeikommt.

An so einen Tag kann er halt dann sich nicht mit anderen Tätigkeiten beschäftigen, sondern muss zu 100% bei der Linie sein.

Die Disponenten sind halt verwöhnt. Und all das soll keine Ausrede sein. Sondern nur die Tatsache, dass man mit den restlichen Hilfsmittel, die einem Disponenten zur Verfügung stehen, ohne das die Linie völlig zusammen bricht.

Früher einmal hatte der Disponent überhaupt keine Info, wo sich die Züge auf der Linie befinden und trotzdem hat es funktioniert.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 02. Dezember 2017, 08:55:39
Hat der 2er auch einen eigenen Adventsamstagsfahrplan, oder was ändert sich genau? Denn auf der Homepage gibt es nur adaptierte Pläne für 43er, 46er und 49er.

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 02. Dezember 2017, 08:57:30
Was sich im Detail ändert, habe ich nicht durchgeschaut, aber es gibt eigene Gruppenbücher mit anderen Fahr- und Pausenzeiten.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 02. Dezember 2017, 09:49:44
Und auch wenn der falsche Plan eingespielt ist, dann sollten die Züge sichtbar sein. Und dann ist ein JEDER Expeditor so geschult, dass er sich bei nicht vorhandenen Plan selbst einen Plan erstellen kann. da sitzt man zwar einige Zeit, aber machbar ist es.

Anders schaut es aus, wenn die Fahrzeuge überhaupt nicht angezeigt werden.

Und dann hat er immer noch das Expeditorbuch und kann sich somit ausrechnen, wo sich die Züge befinden sollten. Ausserdem gibt es entlang der Strecke auch Kameras, wo er beobachten kann, wann welcher Zug vorbeikommt.

An so einen Tag kann er halt dann sich nicht mit anderen Tätigkeiten beschäftigen, sondern muss zu 100% bei der Linie sein.

Da hast du nur das Problem, dass die Disponenten diese manuellen Tätigkeiten im Normalfall nicht durchführen müssen, also haben sie keine Routine und sind damit völlig überfordert, genau so wie der gemeine Wagenbeweger schlichtweg überfordert ist, wenn er im Störungsfall Fehler suchen oder gar mit dem Säbel weiterfahren muss.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 02. Dezember 2017, 10:13:37
(von denen heute übrigens weniger unterwegs sind als an einem normalen Samstag)
Da hab ich schneller geschrieben als gedacht: Es ist natürlich ein Zug mehr, nicht weniger (Advent-Verstärker: 12 = 2 E2 + 10 B).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 02. Dezember 2017, 10:28:41
(von denen heute übrigens weniger unterwegs sind als an einem normalen Samstag)
Da hab ich schneller geschrieben als gedacht: Es ist natürlich ein Zug mehr, nicht weniger (Advent-Verstärker: 12 = 2 E2 + 10 B).

Und jetzt habe ich den zusätzlichen Zug gefunden, der ist erst auf der 2. Seite des Expeditorbuches. Aber wo es von mir ein  :down: gibt, ist die Tatsache dass man im 10 min Intervall ab 10:30 andere Durchfahrzeiten, als im Jahresplan hat.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 02. Dezember 2017, 10:34:42
Keine Angst, wir sind bei weitem nicht die einzigen, die sich da vertan haben!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hawk am 02. Dezember 2017, 12:12:02
Es wird bei Verspätungen sowieso immer Gekürzt, nur wenn die Straßen zu sind hängen die wieder!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 11. Dezember 2017, 09:23:45
Der 44er schafft öfters die Überquerung des Bergerplatzes nicht in einem Zug. Dann steht der 2er FR FEP ganze drei(!!!) Phasen, das sind ca. 7 Minuten, kommt nicht weiter und blockiert die Kreuzung (man sieht ja nicht ums Eck). Wenn die Feuerwehr genau zu der Zeit raus müsste...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 11. Dezember 2017, 09:48:19
Der 44er schafft öfters die Überquerung des Bergerplatzes nicht in einem Zug. Dann steht der 2er FR FEP ganze drei(!!!) Phasen, das sind ca. 7 Minuten, kommt nicht weiter und blockiert die Kreuzung (man sieht ja nicht ums Eck). Wenn die Feuerwehr genau zu der Zeit raus müsste...
Mit dieser Kreuzung hat man sich echt etwas eingebrockt. Hätte man das 2er-Gleis Richtung FEP durch den Park gelegt, wäre uns viel erspart geblieben. ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 11. Dezember 2017, 10:04:41
Der 44er schafft öfters die Überquerung des Bergerplatzes nicht in einem Zug. Dann steht der 2er FR FEP ganze drei(!!!) Phasen, das sind ca. 7 Minuten, kommt nicht weiter und blockiert die Kreuzung (man sieht ja nicht ums Eck). Wenn die Feuerwehr genau zu der Zeit raus müsste...

Dann sollten die beiden Ampel für die Linie 44 auf alle Fälle auf frei gehen. Denn bei der alten Ampelanlage hat auch die Feuerwehr die Ampel so geschalten, dass sie in alle Richtungen ausfahren kann, wie auch bei allen anderen Feuerwachen, wo unmittelbar danach eine Ampelanlage ist.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hauptbahnhof am 12. Dezember 2017, 23:22:45
Ich bin heute um ca. 19 Uhr vom Rathaus zum JNBP gefahren. Wartezeit laut Anzeige 4 min auf die nächste Bim bzw. 6 min auf den nächsten ULF. Dann kam die erste Garnitur, komplett überfüllt. Dann, 1 min später, fuhr noch ein E2+c5-Gespann, ehe nach einer weiteren Minute der ULF kam, mit dem ich mitfuhr.

Am JNBP angekommen, steht direkt hinter "meinem" ULF schon der nächste ULF als 2er. Außerdem steht ein E2+c5-Gespann in der Schleife JNBP, obwohl beim Rathaus noch alle Züge mit Dornbach beschildert waren.

Die Ampelanlage am JNBP ist nach wie vor unbrauchbar. Bei meiner Fahrt kam ich vor der Kreuzung mit dem 44er zu stehen. Ein 2er stand stadteinwärts vor der Feuerwehr-Ausfahrt, ein 9er kam gerade noch beim Heck des 2ers vorbei und fuhr Richtung Westbf. Alles in allem sehr chaotisch.

Edit: Direkt vor der Hst. Rathaus vom Ring kommend steht eine provisorische Ampel, wo alle von mir beobachteten Züge zum Stehen kamen. :bh:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 13. Dezember 2017, 08:40:20
Ein 2er stand stadteinwärts vor der Feuerwehr-Ausfahrt
Das ist "normal", wenn der 44er es nicht in einem Zug über die Kreuzung schafft. Passiert ständig.

Wenn denn der 2er überhaupt jemals grün bekommt! Ich bin gestern am JNB vom 2er in den ca. 2 Minuten später kommenden 44er umgestiegen. Ich bin mit dem 44er früher über den Platz gefahren als der 2er aus der Rosensteingasse abfahren konnte. Es ist richtig absurd.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: U4 am 13. Dezember 2017, 08:46:30
Wer ist denn eigentlich "verantwortlich" wenn ein Zug vor der Ausfahrt der Feuerwehr steht, und die Alarmausfahrt nicht erfolgen kann ???

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 13. Dezember 2017, 08:59:21
Wer ist denn eigentlich "verantwortlich" wenn ein Zug vor der Ausfahrt der Feuerwehr steht, und die Alarmausfahrt nicht erfolgen kann ???
Letztendlich die Leute, die diesen Schwachsinn geplant haben und unbedingt den Linienast tauschen wollten.....
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 13. Dezember 2017, 09:08:36
Letztendlich die Leute, die diesen Schwachsinn geplant haben und unbedingt den Linienast tauschen wollten.....
Der Linientausch ansich ist ja auch sinnvoll. Ich fürchte aber, diese komplizierte Streckenführung am JNBP ist ein Planungsfehler. Das 2er-Gleis Richtung FEP durch den Park zu legen, hätte die Kreuzung um einiges übersichtlicher gemacht. Aber es war wichtiger, den Park von der bösen Straßenbahn zu befreien.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 13. Dezember 2017, 09:26:05
Letztendlich die Leute, die diesen Schwachsinn geplant haben und unbedingt den Linienast tauschen wollten.....
Der Linientausch ansich ist ja auch sinnvoll. Ich fürchte aber, diese komplizierte Streckenführung am JNBP ist ein Planungsfehler. Das 2er-Gleis Richtung FEP durch den Park zu legen, hätte die Kreuzung um einiges übersichtlicher gemacht. Aber es war wichtiger, den Park von der bösen Straßenbahn zu befreien.
Ich finde nur, dass der 2er durch den Tausch viel zu lange und anfällig geworden ist. Was spricht denn dagegen, aus der langen Linie zwei kürzere und verlässlichere Linien zu machen, zum Beispiel FEPL - Renner Ring und Bösendorfer - Dornbach?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2017, 09:47:10
Wer ist denn eigentlich "verantwortlich" wenn ein Zug vor der Ausfahrt der Feuerwehr steht, und die Alarmausfahrt nicht erfolgen kann ???

Und wer bis Dato verantwortlich, wenn ein Auto vor der Ausfahrt stand? Wie ich schon einmal erwähnt hatte, sollte die Ampelanlage von der Feuerwehr beeinflusst werden können, dass sie sowohl die Ampel stadtauswärts  und stadteinwärts in die Ottakringerstraße auf grün geschaltet werden, um die Fahrzeuge, die im Weg stehen wegfahren können.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 13. Dezember 2017, 09:53:36
Letztendlich die Leute, die diesen Schwachsinn geplant haben und unbedingt den Linienast tauschen wollten.....
Der Linientausch ansich ist ja auch sinnvoll. Ich fürchte aber, diese komplizierte Streckenführung am JNBP ist ein Planungsfehler. Das 2er-Gleis Richtung FEP durch den Park zu legen, hätte die Kreuzung um einiges übersichtlicher gemacht. Aber es war wichtiger, den Park von der bösen Straßenbahn zu befreien.
Ich finde nur, dass der 2er durch den Tausch viel zu lange und anfällig geworden ist.

Der 2er ist um ca. 1 km länger geworden. Das ist nicht die Ursache für die Störungsanfälligkeit, denn diesfalls müsste der alte 44er ja die Katastrophenlinie par excellence gewesen sein – war er aber nicht. Es sind der verkorkste JNBP und der, sagen wir einmal, minderenthusiastische Zugang des Hernalser Personals zur Linie 2.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: U4 am 13. Dezember 2017, 09:58:24
Wer ist denn eigentlich "verantwortlich" wenn ein Zug vor der Ausfahrt der Feuerwehr steht, und die Alarmausfahrt nicht erfolgen kann ???

Und wer bis Dato verantwortlich, wenn ein Auto vor der Ausfahrt stand? Wie ich schon einmal erwähnt hatte, sollte die Ampelanlage von der Feuerwehr beeinflusst werden können, dass sie sowohl die Ampel stadtauswärts  und stadteinwärts in die Ottakringerstraße auf grün geschaltet werden, um die Fahrzeuge, die im Weg stehen wegfahren können.
Es ist ein Unterschied ob ein Auto vor der Einfahrt steht, dass "ein wenig" kleiner ist als ein ULF oder eben ein ULF oder ???   8)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 13. Dezember 2017, 11:11:47
Aber es war wichtiger, den Park von der bösen Straßenbahn zu befreien.
Es ging darum, mit möglichst wenigen Weichen alle Relationen zu ermöglichen.

Ein Gleis durch den Park würde per se übrigens auch nicht vor einer schlecht geplanten und umgesetzten Ampelanlage schützen! Da gibt es genügend Beispiele in Wien, wo an übersichtlichen Stellen Züge verhungern müssen…

MOD-EDIT: Formulierung entschärft. Du wirst zum wiederholten Mal dringend ersucht, dich in deiner Ausdrucksweise zu zügeln.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 13. Dezember 2017, 11:17:04
Wer ist denn eigentlich "verantwortlich" wenn ein Zug vor der Ausfahrt der Feuerwehr steht, und die Alarmausfahrt nicht erfolgen kann ???

Und wer bis Dato verantwortlich, wenn ein Auto vor der Ausfahrt stand? Wie ich schon einmal erwähnt hatte, sollte die Ampelanlage von der Feuerwehr beeinflusst werden können, dass sie sowohl die Ampel stadtauswärts  und stadteinwärts in die Ottakringerstraße auf grün geschaltet werden, um die Fahrzeuge, die im Weg stehen wegfahren können.
Es ist ein Unterschied ob ein Auto vor der Einfahrt steht, dass "ein wenig" kleiner ist als ein ULF oder eben ein ULF oder ???   8)
Versuch es noch einmal, die Aussage von Klingelfee zu verstehen.
Wenn die Feuerwehr ausfährt, schaltet sie die Ampel so, dass

a) der Verkehr vor der Ausfahrt abfließen kann und
b) die Feuerwehr selbst bei den Ampeln Grün hat.

Die Feuerwehr hat, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, unter Tags immerhin 90 Sekunden, des Nachts 180 Sekunden Zeit, um nach der Alarmierung auszufahren. Innerhalb dieser Zeit werden sie die Ampel schalten und nicht erst, wenn das erste Fahrzeug vor den die Ausfahrt blockierenden Autos bzw. Straßenbahn steht.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 13. Dezember 2017, 11:34:13
Es ging darum, mit möglichst wenigen Weichen alle Relationen zu ermöglichen.
Ich bin der Meinung, dass mit einem 2er-Gleis durch den Park diese Kreuzung wesentlich unproblematischer wäre. Die jetzige Streckenführung ist ein Nadelör, bei dem sich die drei Straßenbahnlinien ständig gegenseitig blockieren.

Ein Gleis durch den Park würde per se übrigens auch nicht vor einer schlecht geplanten und umgesetzten Ampelanlage schützen! Da gibt es genügend Beispiele in Wien, wo an übersichtlichen Stellen Züge verhungern müssen..
Also mir fällt in Wien bei der Straßenbahn keine Kreuzungssituation ein, die von der Kompexität mit dem JNBP vergleichbar wäre.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Lerchenfelder am 13. Dezember 2017, 11:42:08
Letztendlich die Leute, die diesen Schwachsinn geplant haben und unbedingt den Linienast tauschen wollten.....
Der Linientausch ansich ist ja auch sinnvoll. Ich fürchte aber, diese komplizierte Streckenführung am JNBP ist ein Planungsfehler. Das 2er-Gleis Richtung FEP durch den Park zu legen, hätte die Kreuzung um einiges übersichtlicher gemacht. Aber es war wichtiger, den Park von der bösen Straßenbahn zu befreien.

Auf jeden Fall! Sowohl die Streckenführungen am Platz, als auch die Lage der einzelnen Haltestelen ist eine einzige Katastrophe...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 13. Dezember 2017, 12:55:11
Wer ist denn eigentlich "verantwortlich" wenn ein Zug vor der Ausfahrt der Feuerwehr steht, und die Alarmausfahrt nicht erfolgen kann ???
Was macht man laut Gesetz, wenn man vor einer roten Ampel steht und dadurch ein Einsatzfahrzeug behindert? Bei Rot in die Kreuzung einfahren, zumindest so weit, dass die Einsatzfahrzeuge vorbei können. Dabei muss man natürlich auf den übrigen Verkehr achten!  ;)  :lamp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: U4 am 13. Dezember 2017, 13:12:15
ja das kannst mit dem Auto machen  ;D - aber mit einem ganzen ULF ??? wer ist dann Schuld ??? Die Bim ???
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 13. Dezember 2017, 13:22:06
Wenn man vor einem Einsatzfahrzeug bei Rot in die Kreuzung fährt, übertritt man die StVO, wird dafür aber nicht bestraft. Kommt es zu einem Unfall, dann ist man an dem Unfall genau so schuld wie der Einsatzfahrer, der bei Rot in die Kreuzung einfährt, egal ob er ohne Anhalten drüber fährt oder vorher angehalten hat.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2017, 13:44:32
Könnte man bitte die Diskussion jetzt endlich beenden.

Noch einmal für alle zum Mitlesen

 :blank: Straßenbahn steht vor der roten Ampel und blockiert die Ausfahrt der Feuerwehr
 :blank: Feuerwehr bekommt einen Einsatz
 :blank: Feuerwehr greift in den Ampelablauf ein und schaltet die Ampeln links und rechts von der Ausfahrt auf Dauergrün
 :blank: Straßenbahn und auch alle anderen Verkehrsteilnehmer, die eventuell auch vor der Ausfahrt stehen, können so ohne ein Verkehrslichtsignal zu missachten die Ausfahrt freimachen
 :blank: Die Feuerwehr kann ungehindert ausfahren.

Diese Schaltung gab es im übrigen auch schon vor dem Umbau und hat ohne die kleinsten Probleme funktioniert.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: fastpage am 13. Dezember 2017, 15:32:47
Bin heute in den Genuss gekommen die Linie 2 nutzen zu dürfen.
Von der U6 Josefstädterstrasse zum Bergerplatz.
Lange nix (war gegen 11:30) und dann 2 Züge in Folge.
Bin dann weiter mitn 9er zum 48A und man hat die Resignation der Fahrer richtig in deren Gesichter gesehen.
Rosensteingasse hat der 2er satte 90Sec auf seine Freiphase gewartet, nach dem Fahrgastwechsel wohlgemerkt. Hinten stand schon der 9er....

Nun wundert mich das Konvoifahren nicht und Ablösegespräche der Fahrer "I hoß de Linie so vü..."  ;D ;D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 68er am 13. Dezember 2017, 15:44:57
Man könnte als kurzfristige Abhilfe die Ampel auf händische Regelung umschalten und die für die Programmierung besagter Ampel Verantwortlichen dort in Tag- und Nachtschichten einsetzen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 13. Dezember 2017, 17:10:41
...und der, sagen wir einmal, minderenthusiastische Zugang des Hernalser Personals zur Linie 2.

Arbeitgeber schafft es selbst Monate nach einer Umstellung nicht dafür zu sorgen, dass Jobs auch nur halbwegs ordentlich erledigt werden können - inkl. geplante Pausen, Dienstende etc. Da wundert es dich, dass die Mitarbeiter ihr Unternehmen mehr oder weniger sanft dazu zu bringen versuchen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 13. Dezember 2017, 17:16:59
Verwunderlich ist viel eher die Tatsache, dass div. Boulevardzeitungen nochnicht über die teils katastrophalen Intervallen auf den Außenästen der Linie 2 berichtet haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle 150(+) Kundenanfragen betreffend der neuen Linie 2 durchwegs positiv waren.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 13. Dezember 2017, 17:26:36
Verwunderlich ist viel eher die Tatsache, dass div. Boulevardzeitungen nochnicht über die teils katastrophalen Intervallen auf den Außenästen der Linie 2 berichtet haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle 150(+) Kundenanfragen betreffend der neuen Linie 2 durchwegs positiv waren.

Die WL werden den möglichen Anfragen ihre Zuverlässigkeits-"Statistiken" (http://blog.wienerlinien.at/faktencheck-so-zuverlaessig-sind-die-wiener-oeffis/) entgegenhalten und schon gibt die Journallie Ruhe. Solange kein Redakteur das mal am eigenen Leib erfahren darf oder man Ihnen "Alternative Fakten" übermittelt, wird es ruhig bleiben.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 13. Dezember 2017, 19:00:56
...oder man Ihnen "Alternative Fakten" übermittelt, wird es ruhig bleiben.

Und wenn jemand doch was schreiben sollte, hieße es von Seiten der Propagandaabteilung des Rathauses "Medien verbreiten wieder mal fake news" - nicht so deutlich formuliert vielleicht, aber sinngemäß halt ::).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 4020 am 13. Dezember 2017, 19:20:36
...oder man Ihnen "Alternative Fakten" übermittelt, wird es ruhig bleiben.

Es entspricht aber auch ein wenig "Fake News", dass der öffentliche Verkehr in Wien so hundsmiserabel ist wie von vielen hier behauptet wird. Es ist nicht alles falsch, was dem eigenen Weltbild nicht entspricht. Ungeachtet dessen läuft vieles schief und das gehört auch absolut aufgezeigt und die Reaktion der Wiener Linien auf Kritik ist meistens eine absolute Frechheit. Dieser Unwille sich zu verbessern regt mich mehr auf als alles andere. Die Stadt und vor allem die MA 46 sind aber sicher auch nicht unbeteiligt an der Katastrophe am JNBP.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 13. Dezember 2017, 19:21:09
Eine eher außergewöhnliche Kurzführung hab ich heute am 2er gesehen. Vom Praterstern über Radetzkyplatz Richtung Dornbach.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 13. Dezember 2017, 19:25:36
Eine eher außergewöhnliche Kurzführung hab ich heute am 2er gesehen. Vom Praterstern über Radetzkyplatz Richtung Dornbach.

Das war wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, wo in der Taborstraße ein Autofahrer sich mit einer Straßenbahn angelegt hatte.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 13. Dezember 2017, 19:33:50

Und wenn jemand doch was schreiben sollte, hieße es von Seiten der PropagandaUntergrundabteilung des Rathauses . . . .
"Wisst's eh, weitere Inserate für heuer und nächstes Joahr könnt's euch aufzeichnen!"  :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 13. Dezember 2017, 23:59:59
Eine eher außergewöhnliche Kurzführung hab ich heute am 2er gesehen. Vom Praterstern über Radetzkyplatz Richtung Dornbach.

Das war wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, wo in der Taborstraße ein Autofahrer sich mit einer Straßenbahn angelegt hatte.
Das war ca. um 17:45 herum.

"Lustig" dabei war, dass der 2er (794?) am Radetzkyplatz schon zum Rechtsabbiegen geblinkt hat, aber Autofahrer einfach links überholt haben. In Kombination mit einem links abbiegen wollenden Autofahrer und einem in die Gegenrichtung stehenden O-Wagen hat das zum gordischen Knoten geführt, der erst aufgelöst werden konnte, als der linksabbiegen wollende Autofahrer (freundlich formuliert) überredet werden konnte, doch einen anderen Weg zu fahren, da er alles aufgehalten hat.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 18. Dezember 2017, 17:12:44
Die neue Linienführung des 2ers zum Praterstern wird übrigens gut angenommen: Es steigen immer wieder Leute bei den alten 21er-Haltestellen ein! Die kennen sich aus, dass da jetzt öfter was Schieniges daherkommt :)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 18. Dezember 2017, 17:27:19
Ab 8. Jänner gibt es neue Pläne
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 18. Dezember 2017, 18:27:01
Die neue Linienführung des 2ers zum Praterstern wird übrigens gut angenommen: Es steigen immer wieder Leute bei den alten 21er-Haltestellen ein! Die kennen sich aus, dass da jetzt öfter was Schieniges daherkommt :)
Das stimmt! Es gibt nicht wenige Fahrgäste, die bei der Heinestraße bewusst sitzenbleiben und bis zum Praterstern mitfahren. Interessanterweise gibt es auch am Praterstern fast immer Zusteiger Richtung Dornbach.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: h 3004 am 18. Dezember 2017, 19:00:05
Vielleicht sollte man doch die Linienführung des 2ers  seitens der WL überdenken (geteilt, weil zu lang, z.B. Dornbach-Bösendorfer und Karlspl-FEP).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 18. Dezember 2017, 19:32:11
Vielleicht sollte man doch die Linienführung des 2ers  seitens der WL überdenken (geteilt, weil zu lang, z.B. Dornbach-Bösendorfer und Karlspl-FEP).
Auch wenn du es noch hundertmal schreibst, weil du anscheinend ein großer Fan von kurzen Linien und oftmaligem Umsteigen bist, wird die Linienteilung am Ring nicht sinnvoller. :fp: Und dann forderst du auch noch einen Bruch bei der Oper in zwei Linien, die einander gar nicht berühren, weil sie verschiedene Schleifen benutzen. :bh:

Die einzige Änderung, die unter Umständen denkbar wäre, ist ein 2er Dornbach - Praterstern und ein 29er Schwedenplatz - FEP. Da würden nur relativ wenige Fahrgäste draufzahlen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: captainmidnight am 18. Dezember 2017, 20:07:56
Vielleicht sollte man doch die Linienführung des 2ers  seitens der WL überdenken (geteilt, weil zu lang, z.B. Dornbach-Bösendorfer und Karlspl-FEP).
Auch wenn du es noch hundertmal schreibst, weil du anscheinend ein großer Fan von kurzen Linien und oftmaligem Umsteigen bist, wird die Linienteilung am Ring nicht sinnvoller. :fp: Und dann forderst du auch noch einen Bruch bei der Oper in zwei Linien, die einander gar nicht berühren, weil sie verschiedene Schleifen benutzen. :bh:

Die einzige Änderung, die unter Umständen denkbar wäre, ist ein 2er Dornbach - Praterstern und ein 29er Schwedenplatz - FEP. Da würden nur relativ wenige Fahrgäste draufzahlen.

Der sollte dann aber 20 heissen - schliesslich hat der 2. "Hieb" schon seine Linie, die "Bree" aber nicht  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 18. Dezember 2017, 21:14:45
Vielleicht sollte man doch die Linienführung des 2ers  seitens der WL überdenken (geteilt, weil zu lang, z.B. Dornbach-Bösendorfer und Karlspl-FEP).
Auch wenn du es noch hundertmal schreibst, weil du anscheinend ein großer Fan von kurzen Linien und oftmaligem Umsteigen bist, wird die Linienteilung am Ring nicht sinnvoller. :fp: Und dann forderst du auch noch einen Bruch bei der Oper in zwei Linien, die einander gar nicht berühren, weil sie verschiedene Schleifen benutzen. :bh:
Mann braucht kein Fan kurzer Linien zu sein, um sie als Verbesserung zu fordern. Die Endstellen am Ring sind, zugegeben, etwas ungünstig, aber mMn ist der 2er so wie er jetzt ist viiiiel zu lang und anfällig. Den Beweis dafür sieht man ja jeden Tag in der Mühlfeldgasse.
Eine Alternative wären z.B. die Linien FEPL - Renner Ring und Bösendorfer - Dornbach.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 18. Dezember 2017, 21:34:42
Eine Alternative wären z.B. die Linien FEPL - Renner Ring und Bösendorfer - Dornbach.
Nein, wäre es nicht! Die Schleife bei der Bellaria ist überhaupt nicht dafür geeignet. Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn ernsthaft fordern kann. :fp:

Warum nicht gleich eine Dreiteilung des 2ers? Dann ist er sicher nicht mehr störungsanfällig, weil durch den Fahrgastrückgang kaum noch frequentiert. ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: N1 am 18. Dezember 2017, 21:39:59
Die einzige Änderung, die unter Umständen denkbar wäre, ist ein 2er Dornbach - Praterstern und ein 29er Schwedenplatz - FEP.
Ergäbe das nicht nach WL-Logik eine "Überversorgung" der Taborstraße?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 18. Dezember 2017, 21:42:14
Ergäbe das nicht nach WL-Logik eine "Überversorgung" der Taborstraße?
Vermutlich ja! Außerdem bräuchte man dann mehr Züge als bisher, daher wird es eh nicht kommen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 18. Dezember 2017, 21:46:23
Eine Alternative wären z.B. die Linien FEPL - Renner Ring und Bösendorfer - Dornbach.
Nein, wäre es nicht! Die Schleife bei der Bellaria ist überhaupt nicht dafür geeignet. Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn ernsthaft fordern kann. :fp:
Und ich verstehe nicht, warum man so einen Blödsinn wie den störungsanfälligen 2er beibehalten möchte :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: noniq am 18. Dezember 2017, 21:50:27
Und ich verstehe nicht, warum man so einen Blödsinn wie den störungsanfälligen 2er beibehalten möchte :-[

„Herr Doktor, mein Ellbogen juckt so.“ – „Aha. Na werma amputiern müssen, den Oarm.“ – „Aber würd nicht vielleicht eine Salbe …“ – „Amputieren hab i gsagt, da hüft sonst nix!“
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: darkweasel am 18. Dezember 2017, 22:10:21
Die einzige Änderung, die unter Umständen denkbar wäre, ist ein 2er Dornbach - Praterstern und ein 29er Schwedenplatz - FEP. Da würden nur relativ wenige Fahrgäste draufzahlen.
Die nördliche Taborstraße und Dresdner Straße nicht mehr an die U3 anzubinden, wäre aber schon ein Rückschritt für die dortigen Fahrgäste. Wenn, dann Dornbach - Praterstern S U und Friedrich-Engels-Platz - Karlsplatz U.

Grundsätzlich gebe ich schon zu bedenken, dass kaum jemand mit dem 2er die komplette Strecke fährt, denn dafür ist es zu den allermeisten Tageszeiten trotz Umsteigens schneller, die Strecke Dresdner Straße U - Josefstädter Straße U oder die Strecke Taborstraße U - Rathaus U mit der U-Bahn zurückzulegen. Über diese hinaus durchgehend zu fahren, bringt also nicht wirklich einen Mehrwert - alle Fahrgäste außerhalb dieser Stationen wollen nur eine Durchgangslinie, damit sie am Ring zu vielen U-Bahn- und Radiallinien kommen.

Andererseits hatten die Durchgangslinien 1 und 2 nach ihrer Einführung ähnliche Kinderkrankheiten wie in diesem Thread beschrieben, und da hat es dann schlussendlich auch funktioniert.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 18. Dezember 2017, 23:08:11
Eine Alternative wären z.B. die Linien FEPL - Renner Ring und Bösendorfer - Dornbach.
Nein, wäre es nicht! Die Schleife bei der Bellaria ist überhaupt nicht dafür geeignet. Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn ernsthaft fordern kann. :fp:
Und ich verstehe nicht, warum man so einen Blödsinn wie den störungsanfälligen 2er beibehalten möchte :-[
Weil der Blödsinn nicht der störungsanfällige 2er ist, sondern die Störungsanfälligkeit an sich :lamp: Man muss halt die Probleme in den Griff kriegen (Ursachenbekämpfung), und nicht die Linie verändern, denn das wäre nur Symptombekämpfung.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hauptbahnhof am 18. Dezember 2017, 23:35:24
Die Verzweigungsweiche 5/21 bei der Mühlfeldgasse ist eigentlich elektrisch, oder? In letzter Zeit habe ich dort nämlich schon oft Fahrer mit der Weichenkrücke aussteigen gesehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 18. Dezember 2017, 23:40:21
Die Verzweigungsweiche 5/21 bei der Mühlfeldgasse ist eigentlich elektrisch, oder? In letzter Zeit habe ich dort nämlich schon oft Fahrer mit der Weichenkrücke aussteigen gesehen.
Ja, die ist elektrisch. Leider werden die Weichen aber immer wieder durch Autos o.Ä. irritiert, sodass man sie mit der Krücke stellen muss.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 19. Dezember 2017, 09:20:12
Die Verzweigungsweiche 5/21 bei der Mühlfeldgasse ist eigentlich elektrisch, oder? In letzter Zeit habe ich dort nämlich schon oft Fahrer mit der Weichenkrücke aussteigen gesehen.
Ja, die ist elektrisch. Leider werden die Weichen aber immer wieder durch Autos o.Ä. irritiert, sodass man sie mit der Krücke stellen muss.

Vor allem diese Weiche, wo ja keine Autos drauf fahren können.  :fp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 19. Dezember 2017, 09:26:07
Die nördliche Taborstraße und Dresdner Straße nicht mehr an die U3 anzubinden, wäre aber schon ein Rückschritt für die dortigen Fahrgäste. Wenn, dann Dornbach - Praterstern S U und Friedrich-Engels-Platz - Karlsplatz U.
Ja, du hast recht, die fehlende Anbindung der U3 wäre ein entscheidender Nachteil. Da jedoch die meisten Fahrgäste von der Brigittenau/Leopoldstadt kommend eh spätestens am Schwedenplatz aussteigen, wäre das vielleicht noch irgendwie verschmerzbar. Und zwei Straßenbahnlinien am weniger frequentierten Ostring bedeuten dort wieder eine Überversorgung.

Die einzig realistische und sinnvolle Variante ist sowieso, den 2er weniger störungsanfällig zu machen. Aber ganz sicher keine Linienteilungen.

Der 60er scheint übrigens mittlerweile deutlich besser zu funktionieren. Letzter Beitrag im entsprechenden Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8286.msg293647#msg293647) ist vom 2. Dezember, das ist ein gutes Zeichen. Vielleicht gelingt es ja dann mit den neuen Fahrplänen, auch den 2er zuverlässiger zu machen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 19. Dezember 2017, 09:29:03


Vor allem diese Weiche, wo ja keine Autos drauf fahren können.  :fp:
Aber der Bus donnert ständig drüber, der ist auch schuld wenn dann die Weiche nicht elektrisch stellbar ist.
Man konnte es gestern z.B. ständig beobachten(waren ja ausreichend 2er, die zum Praterstern fuhren), der 2er biegt ab, Weiche reagiert ganz normal, Bus fährt drüber und schon durfte der 5er Fahrer eine Runde klettern.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 19. Dezember 2017, 10:10:00
Aber der Bus donnert ständig drüber

Der darf dort eigentlich gar nicht fahren. 8)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 19. Dezember 2017, 12:28:45
Aber der Bus donnert ständig drüber

Der darf dort eigentlich gar nicht fahren. 8)

Und was ist mit den Buslinie 5B und 80A?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hauptbahnhof am 19. Dezember 2017, 13:37:00
80A fährt ja dort gar nicht...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 19. Dezember 2017, 13:56:04
Aber der Bus donnert ständig drüber

Der darf dort eigentlich gar nicht fahren. 8)

Und was ist mit den Buslinie 5B

Ist ja kein Einzelfall, dass Linienbusse Sperrlinien überfahren, weil man das den Lenkern so beigebracht hat. Aber das gehört ins www.autobusforum.at. ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 20. Dezember 2017, 11:42:08
Der 60er scheint übrigens mittlerweile deutlich besser zu funktionieren. Letzter Beitrag im entsprechenden Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8286.msg293647#msg293647) ist vom 2. Dezember, das ist ein gutes Zeichen. Vielleicht gelingt es ja dann mit den neuen Fahrplänen, auch den 2er zuverlässiger zu machen?

Der 60er funktioniert um keinen Deut besser als zum 2. Dezember. Man dürfte auch nach Abschluß der Bauarbeiten im Bereich Kennedy Brücke bezüglich reibungslosen Betriebes nach wie vor die Hose gestrichen voll haben, denn man traute sich dort nicht das ehemalige Gleisstück des 58ers herauszunehmen, auch die Oberleitung hängt nach wie vor.  Auch Busse verkehren dort am Gleis nach wie vor keine, so wie ursprünglich geplant.  Kommt etwa doch wieder die Geradeausfahrt in Richtung Rodaun/Unter St. Veit?

Zum 2er: man müßte der Linie halt nur die Fahrzeit zwischen Dornbach und Josefstädter Straße/Gürtel geben, die auch durch den Unsinn Johann-Nepomuk-Berger-Platz tatsächlich benötigt wird: so gegen 18 - 20 Minuten. Dann würde der 2er in seiner gesamten Länge schon einwandfrei funktionieren... Wollen und den Murx sowohl in Dornbach als auch am Berger-Platz sich selbst eingestehen bzw. zur Kenntnis nehmen müßte man halt!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 20. Dezember 2017, 12:00:42
Zum 2er: man müßte der Linie halt nur die Fahrzeit zwischen Dornbach und Josefstädter Straße/Gürtel geben
So weit ich weiß, wird das im Jänner gemacht - und evt. auch mehr Züge, wobei ich da noch die Pläne sehen muss.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 20. Dezember 2017, 12:02:54
Der 60er scheint übrigens mittlerweile deutlich besser zu funktionieren. Letzter Beitrag im entsprechenden Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8286.msg293647#msg293647) ist vom 2. Dezember, das ist ein gutes Zeichen. Vielleicht gelingt es ja dann mit den neuen Fahrplänen, auch den 2er zuverlässiger zu machen?

Der 60er funktioniert um keinen Deut besser als zum 2. Dezember. Man dürfte auch nach Abschluß der Bauarbeiten im Bereich Kennedy Brücke bezüglich reibungslosen Betriebes nach wie vor die Hose gestrichen voll haben, denn man traute sich dort nicht das ehemalige Gleisstück des 58ers herauszunehmen, auch die Oberleitung hängt nach wie vor.  Auch Busse verkehren dort am Gleis nach wie vor keine, so wie ursprünglich geplant.  Kommt etwa doch wieder die Geradeausfahrt in Richtung Rodaun/Unter St. Veit?

Ich glaube eher, dass sich da noch niemand gefunden hat, wer die Kosten für den Umbau der Brücke übernimmt. Denn ich halte es für hirnrissig, wenn nur damit ihr eine Ruhe gebt, die Gleis rausreisst, nicht jedoch auch gleichzeitig , wie vorgesehen, den Busbereich daneben umgestaltet.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 20. Dezember 2017, 12:03:21
Der 60er funktioniert um keinen Deut besser als zum 2. Dezember. Man dürfte auch nach Abschluß der Bauarbeiten im Bereich Kennedy Brücke bezüglich reibungslosen Betriebes nach wie vor die Hose gestrichen voll haben, denn man traute sich dort nicht das ehemalige Gleisstück des 58ers herauszunehmen, auch die Oberleitung hängt nach wie vor.  Auch Busse verkehren dort am Gleis nach wie vor keine, so wie ursprünglich geplant.  Kommt etwa doch wieder die Geradeausfahrt in Richtung Rodaun/Unter St. Veit?
Das ehemalige 58er-Gleis kommt natürlich nicht mehr zurück, wozu auch? Um Busse sinnvoll dorthin zu führen, müsste man erst umgestalten und das wird frühestens 2018 sein. Der Bezirk hat halt auch nicht unbegrenzt Budget.

Der 60er ist meines Erachtens durch die letzten Änderungen sehr wohl besser geworden. Am Westbahnhof haben die Züge jetzt deutlich mehr Stehzeit, als vorher.

Ich glaube eher, dass sich da noch niemand gefunden hat, wer die Kosten für den Umbau der Brücke übernimmt. Denn ich halte es für hirnrissig, wenn nur damit ihr eine Ruhe gebt, die Gleis rausreisst, nicht jedoch auch gleichzeitig , wie vorgesehen, den Busbereich daneben umgestaltet.
Genau so ist es. Das Gleis wird natürlich erst dann entfernt, wenn umgestaltet wird. Beim Reumannplatz z.B. liegen die ehemaligen 67er-Gleise ja auch noch.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 20. Dezember 2017, 12:04:44
Ich habe diese Haltestelle jetzt ein paar Tage unter der Woche beobachtet umd immer, wenn ich reingeschaut habe, wurde ein Zug der Linie 2 angezeigt, diesmal sogar mehrere. Mittlerweile könnte man diese Haltestelle sogar mit 2er-Täfelchen ausstatten :fp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 20. Dezember 2017, 12:11:58
Zum 2er: man müßte der Linie halt nur die Fahrzeit zwischen Dornbach und Josefstädter Straße/Gürtel geben
So weit ich weiß, wird das im Jänner gemacht - und evt. auch mehr Züge, wobei ich da noch die Pläne sehen muss.

Ich hoffe sehr darauf, daß endlich diese Linie zur Ruhe und auch das Fahrpersonal zum Durchschnauffen kommt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 20. Dezember 2017, 12:20:47
Zum 2er: man müßte der Linie halt nur die Fahrzeit zwischen Dornbach und Josefstädter Straße/Gürtel geben
So weit ich weiß, wird das im Jänner gemacht - und evt. auch mehr Züge, wobei ich da noch die Pläne sehen muss.

Ich hoffe sehr darauf, daß endlich diese Linie zur Ruhe und auch das Fahrpersonal zum Durchschnauffen kommt.

Die neuen Pläne haben damit zu tun, dass man mit 8. Jänner beginnt Brigittenau umzubauen. Zumindest haben die neuen Pläne diese Zusatzinfo.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 21. Dezember 2017, 11:10:12
Ich glaube eher, dass sich da noch niemand gefunden hat, wer die Kosten für den Umbau der Brücke übernimmt. Denn ich halte es für hirnrissig, wenn nur damit ihr eine Ruhe gebt, die Gleis rausreisst, nicht jedoch auch gleichzeitig , wie vorgesehen, den Busbereich daneben umgestaltet.

Was die WL seinerzeit eingebaut haben, müssen sie auch selber wieder entfernen, odrrr? Kann mir nicht vorstellen, dass der Bezirk für's Rausreissen der Gleise und Abmontieren der Fahrleitung wird aufkommen müssen...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 21. Dezember 2017, 11:27:18
Was die WL seinerzeit eingebaut haben, müssen sie auch selber wieder entfernen, odrrr? Kann mir nicht vorstellen, dass der Bezirk für's Rausreissen der Gleise und Abmontieren der Fahrleitung wird aufkommen müssen...
Um das Rausreißen und Abmontieren geht es nicht, sondern um die anschließende Oberflächengestaltung. Am Reumannplatz reißt man die noch vorhandenen 67er-Gleise auch erst irgendwann nächstes Jahr heraus.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2017, 14:52:49

Ich habe jetzt die neuen Plan einmal für den 8. Jänner gesehen.

Änderung

2 Züge statt Brigittenau aus Floridsdorf
3 Züge statt Brigittenau aus Kagran - Und als Wagentype steht bei allen Zügen zur Freude aller Fotografen E2/c5. Und die Einschub/Schlußfahrten sind mit Fahrgästen.

An den Fahrzeiten, Intervallen bzw Stehzeiten hat sich nach ersten überfliegen des Planes nichts geändert
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Schienenchaos am 29. Dezember 2017, 14:54:35
Dh wandern extra für den 2er 3 E2 nach Kagran?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 29. Dezember 2017, 14:55:50
Da wird sich 95B über ein paar schöne Rasengleisbilder in der Tokiostraße mit E2+c5 freuen!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 29. Dezember 2017, 14:58:26

Ich habe jetzt die neuen Plan einmal für den 8. Jänner gesehen.

Änderung

2 Züge statt Brigittenau aus Floridsdorf
3 Züge statt Brigittenau aus Kagran - Und als Wagentype steht bei allen Zügen zur Freude aller Fotografen E2/c5. Und die Einschub/Schlußfahrten sind mit Fahrgästen.

An den Fahrzeiten, Intervallen bzw Stehzeiten hat sich nach ersten überfliegen des Planes nichts geändert
Ich weiß ja nicht, was Du gesehen hast, aber es ist ab 08.01.2018 1 Zug mehr im Auslauf und es gibt 6min. zusätzliche Fahrzeit (4min. FR Dornbach und 2min. FR FEPL)!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2017, 15:19:25

Ich habe jetzt die neuen Plan einmal für den 8. Jänner gesehen.

Änderung

2 Züge statt Brigittenau aus Floridsdorf
3 Züge statt Brigittenau aus Kagran - Und als Wagentype steht bei allen Zügen zur Freude aller Fotografen E2/c5. Und die Einschub/Schlußfahrten sind mit Fahrgästen.

An den Fahrzeiten, Intervallen bzw Stehzeiten hat sich nach ersten überfliegen des Planes nichts geändert
Ich weiß ja nicht, was Du gesehen hast, aber es ist ab 08.01.2018 1 Zug mehr im Auslauf und es gibt 6min. zusätzliche Fahrzeit (4min. FR Dornbach und 2min. FR FEPL)!

Also ich weiß nicht, welche Pläne du verglichen hast.

Ich habe jetzt ein paar Fahrten zwischen den Plänen vom 4.9.2017 mit den Plänen vom 8.1.2018 verglichen und da hast du exakt die gleichen Fahrtzeiten und auch die gleiche Anzahl an Zügen.

Und zumindest bei den Zügen aus Hernals haben sich auch die Einschub und Einziehzeiten nicht verändert. Für alles andere zum vergleichen bräuchte ich mehr Zeit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 29. Dezember 2017, 16:04:26
Neue Pläne mit 6 min mehr Fahrzeit gibt es erst ab Mitte Februar.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 29. Dezember 2017, 16:18:29
Ab Februar 2018 gibt es für die Linie 2 in FR 1 2Min. zusätzliche Fahrzeit. In FR 2 hingegen 4Minuten mehr. Des weiteren wird es 1 Zug mehr und damit auch längere Stehzeiten geben. Zusätzlich zwei Gruppen mehr im Vergleich zur aktuellen Situation.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Schienenchaos am 29. Dezember 2017, 16:58:23
Woher rührt diese asymmetrische Fahrzeitverlängerung?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: B-Wagen am 29. Dezember 2017, 19:25:45
Welchen Sinn macht es, drei E2 für eine entfernt liegende Linie in Kagran abzustellen? Oder liegt ein Planeinsatz am 25er oder 26er in der Luft?  >:D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2017, 19:34:24
Welchen Sinn macht es, drei E2 für eine entfernt liegende Linie in Kagran abzustellen? Oder liegt ein Planeinsatz am 25er oder 26er in der Luft?  >:D

Welchen Sinn es macht, kann ich nicht sagen. Aber ist es nicht egal, von wo welche Typen kommen?

Und bevor jetzt die frage kommt, was für einen Sinn es macht, dass Züge der Linie 2 aus Kagran gestellt werden. da liegt der Grund daran, dass bedingt durch die Sanierung in Brigittenau Gleise gesperrt werden und die Züge so irgendwo anders abgestellt werden müssen.

Und würden nicht Zuge der Linie 2 von dort kommen, dann müsste Züge der Linie 30 oder 31 in Kagran abgestellt werden, damit die Züge in Floridsdorf Platz haben.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 29. Dezember 2017, 19:56:41
Welchen Sinn macht es, drei E2 für eine entfernt liegende Linie in Kagran abzustellen? Oder liegt ein Planeinsatz am 25er oder 26er in der Luft?  >:D

Welchen Sinn es macht, kann ich nicht sagen. Aber ist es nicht egal, von wo welche Typen kommen?

Und bevor jetzt die frage kommt, was für einen Sinn es macht, dass Züge der Linie 2 aus Kagran gestellt werden. da liegt der Grund daran, dass bedingt durch die Sanierung in Brigittenau Gleise gesperrt werden und die Züge so irgendwo anders abgestellt werden müssen.

Und würden nicht Zuge der Linie 2 von dort kommen, dann müsste Züge der Linie 30 oder 31 in Kagran abgestellt werden, damit die Züge in Floridsdorf Platz haben.

Aber wäre es nicht sinnvoller, 30/31 aus KAG zu stellen und 2 aus FLOR? Dann würden die elendslangen Einführungs- und Schlussfahrten entfallen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 29. Dezember 2017, 21:03:57
@ 95B-> Nicht nur das; es kommt noch dazu, daß man extra für diese Linie eine eigene Type nach KAG bringt (was bei 30 bzw. 31 aus KAG nicht notwendig wäre)!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2017, 21:53:40
@ 95B-> Nicht nur das; es kommt noch dazu, daß man extra für diese Linie eine eigene Type nach KAG bringt (was bei 30 bzw. 31 aus KAG nicht notwendig wäre)!

@Linie 360: Das lass ich gelten

@95B: Denn die Kilometer hätte ich dann halt auf einer anderen Linie. Aber im Summe wären es gleich viele.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 37T am 30. Dezember 2017, 08:38:54
Mir stellt sich die Frage, warum fünf 2er weniger aus BRG ausfahren ??? und dafür KAG, welches ja um die Ecke liegt, teilweise diese Leistung übernimmt. Das ergibt für mich keinen Sinn, wo ja die BRG quasi am 2er liegt.
Bitte um fundierte Antworten ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 30. Dezember 2017, 10:06:10
Mir stellt sich die Frage, warum fünf 2er weniger aus BRG ausfahren ??? und dafür KAG, welches ja um die Ecke liegt, teilweise diese Leistung übernimmt. Das ergibt für mich keinen Sinn, wo ja die BRG quasi am 2er liegt.
Bitte um fundierte Antworten ;)

Und bevor jetzt die frage kommt, was für einen Sinn es macht, dass Züge der Linie 2 aus Kagran gestellt werden. da liegt der Grund daran, dass bedingt durch die Sanierung in Brigittenau Gleise gesperrt werden und die Züge so irgendwo anders abgestellt werden müssen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 37T am 30. Dezember 2017, 10:20:53
Mir stellt sich die Frage, warum fünf 2er weniger aus BRG ausfahren ??? und dafür KAG, welches ja um die Ecke liegt, teilweise diese Leistung übernimmt. Das ergibt für mich keinen Sinn, wo ja die BRG quasi am 2er liegt.
Bitte um fundierte Antworten ;)

Und bevor jetzt die frage kommt, was für einen Sinn es macht, dass Züge der Linie 2 aus Kagran gestellt werden. da liegt der Grund daran, dass bedingt durch die Sanierung in Brigittenau Gleise gesperrt werden und die Züge so irgendwo anders abgestellt werden müssen.
Das habe ich gestern Abend doch glatt überlesen. Danke  ^-^

Wie sieht es in so einem Fall mit dem Personal aus? Werden da die Gruppen von BRG nach FLOR und von FLOR nach KAG “weitergegeben“ oder wird das Personal zwangsbeglückt, indem sie an einem anderen Bahnhof anfangen müssen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 30. Dezember 2017, 10:33:40
Wie sieht es in so einem Fall mit dem Personal aus? Werden da die Gruppen von BRG nach FLOR und von FLOR nach KAG “weitergegeben“ oder wird das Personal zwangsbeglückt, indem sie an einem anderen Bahnhof anfangen müssen?

Alle involvierten Bahnhöfe gehören dem Sektor Nord und schöpfen daher aus demselben Personalpool. Natürlich werden weniger Fahrer in BRG anfangen und aufhören, wenn dort weniger Züge stehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Breitensee4ever am 31. Dezember 2017, 20:12:36
30.12.17 Nachmittag am JN Berger Platz. Keine Alternative...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 01. Januar 2018, 03:20:43
30.12.17 Nachmittag am JN Berger Platz. Keine Alternative...
Gut, da war der 2er natürlich noch vom Gleisschaden Oper betroffen. Am Ring ist er übrigens durchaus halbwegs regelmäßig dahergekommen, da der Weg über Schottentor kürzer ist und so doch noch was aufzuholen war.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 11. Januar 2018, 16:53:34
Haben sich die Intervalle -  :fp: außer die natürlich nach Kagran  :bh: - schon etwas gebessert? Habe gehört, daß beim neuen Plan 4 Min. Fahrzeit dazugekommen sind...  Stimmt das?

Danke für eine Antwort!
LG
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 11. Januar 2018, 17:31:20
Haben sich die Intervalle -  :fp: außer die natürlich nach Kagran  :bh: - schon etwas gebessert? Habe gehört, daß beim neuen Plan 4 Min. Fahrzeit dazugekommen sind...  Stimmt das?

Danke für eine Antwort!
LG
@denond: Würdest du die Beiträge etwas genauer lesen, dann wüsstest du, daß sich ausser an der Tatsache, dass jetzt 2 Züge von Flor, bzw 3 Züge von Karan statt von der Brigitte aus kommen. Und der Grund ist, dass in der Brigittenau baustellenbedingt diese Züge keinen Platz mehr haben und daher diese Aktion notwendig war.

Und die Züge von einer Linie woanders abzustellen ist noch immer einfacher, als ich verändere deshalb noch eine 2. Linie.
Die Kosten sind egal, denn die würden auch entstehen, wenn ich eine andere Linie von Flor nach Kagran verschiebe.

Und die Fahrzeit kommt frühestens im Februar mit dem Ferienplan dazu
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 11. Januar 2018, 18:03:48
Es sind 4 Kurse ab/bis FLOR (3 Tageskurse und 1 HVZ-Verstärker), die Abends wie folgt ab Dornbach nach FLOR einziehen->
19:12
19:58
21:43
23:35
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 11. Januar 2018, 21:50:45
@denond: Würdest du die Beiträge etwas genauer lesen, dann wüsstest du, daß sich ausser an der Tatsache, dass jetzt 2 Züge von Flor, bzw 3 Züge von Karan statt von der Brigitte aus kommen. Und der Grund ist, dass in der Brigittenau baustellenbedingt diese Züge keinen Platz mehr haben und daher diese Aktion notwendig war.

Und die Züge von einer Linie woanders abzustellen ist noch immer einfacher, als ich verändere deshalb noch eine 2. Linie.
Die Kosten sind egal, denn die würden auch entstehen, wenn ich eine andere Linie von Flor nach Kagran verschiebe.

Und die Fahrzeit kommt frühestens im Februar mit dem Ferienplan dazu

Liebe Klingelfee:
Kosten und Mühen wurden bei den WL noch nie gespart außer beim Personal. Ist aber eine andere Geschichte.

Ich fragte eigentlich nach den Intervallen auf der Stammstrecke und ob im Zuge dieser kleinen Planänderung ev. eine Fahrzeit dadurch auf der Stammstrecke dazugekommen ist und sich etwas zum Besseren gewendet hätte. Hätte ja sein können, daß sich da jemand im Planbüro Gedanken gemacht hat um den derzeitigen Mißstand etwas zu mildern. Natürlich nur über Auftrag von oben...

Danke auch über die Erklärung zur Auslaufaufteilung aus vorliegenden Gründen. War/bin darüber informiert, auch darüber, auf wessen Schelm die Kagran-Idee gewachsen bzw. dafür verantwortlich ist. Da fallen die 4 Züge von Flor gar nicht sooo ins Gewicht, ist ja nur eine Brücke weit, aber Kagran??  Eine Frage dazu: Werden die Züge der Linie 2 für ev. nötigen Arbeiten von Kag am Heimatbahnhof durch w/flor getauscht oder besteht diese Möglichkeit auch durch reguläre Planfahrten um die betroffenen Züge auszudrehen?

LG  ;)

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Werner1981 am 16. Januar 2018, 20:30:28
https://www.meinbezirk.at/land-wien/lokales/viele-verspaetungen-das-lange-warten-auf-den-2er-d2373589.html (https://www.meinbezirk.at/land-wien/lokales/viele-verspaetungen-das-lange-warten-auf-den-2er-d2373589.html)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 16. Januar 2018, 20:45:24
https://www.meinbezirk.at/land-wien/lokales/viele-verspaetungen-das-lange-warten-auf-den-2er-d2373589.html (https://www.meinbezirk.at/land-wien/lokales/viele-verspaetungen-das-lange-warten-auf-den-2er-d2373589.html)

Durch wie viele Falschparker wurde der ‚neue 2er‘ seit September aufgehalten?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 17. Januar 2018, 11:46:57
Weil wir grad das Thema Fahrzeit hier wieder anschneiden.
Was man dem 2er an Fahrzeit "geklaut" hat, hat man dem 44er drauf gegeben.

Der alte 44er hatte von Dornbach bis Schottentor zwischen 19 und 21min Fahrzeit, dass hat er noch immer obwohl er ja jetzt um 2-3min weniger Fahrzeit benötigt. ;D

Da verwundert es nicht wirklich, dass einige mit 3-4min Verfrühung plötzlich unterwegs sind.
Auch gibts nicht allzuviele Möglichkeiten, diese auch wieder abzubauen, speziell wenn man mal zwischen Bründelbadgasse und Schottentor ist, wirds unmöglich, genauso aber auch auf der Ottakringer Straße. Einzige Lösung mit 10-15km/h über diesen Straßenzug zu schleichen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 17. Januar 2018, 21:09:59
Erinntert mich an die späten Siebziger, da ist der 44er in der Nachmittags-Hauptverkehrszeit mit 20 durch die Ottakringer STraße stadtauswärts geschlichen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 17. Januar 2018, 22:24:20
Erinntert mich an die späten Siebziger, da ist der 44er in der Nachmittags-Hauptverkehrszeit mit 20 durch die Ottakringer STraße stadtauswärts geschlichen.
Mit 20km/h mußt aber schon echt glück haben, dass sämtliche Ampeln auf "Rot" springen, sonst hast dennoch Verfrühung.
Einzig beim JNBP kannst bissel Zeit verplämpern, gefühlt so etwa 2min, denn die Schaltung ist irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum z.B. die Ampel Richtung Teichgasse sowie Schottentor & FEP "grün" zeigt und das Strabsignal aber gesperrt. Es kann ja dann kein 2er kreuzen, somit ist das wirklich irgendwie Schildbürgerhaft. Speziell wenn mal ein Zug ab besten noch gleich zwei Linien da drin stehen, stehen sie und der MIV reiht sich "brav" ein. :fp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 18. Januar 2018, 09:13:15
Auch die Bezirkszeitung für den 20. Bezirk hat sich des leidigen Themas mittlerweile angenommen:

https://www.meinbezirk.at/land-wien/lokales/viele-verspaetungen-das-lange-warten-auf-den-2er-d2373589.html
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: daveuno am 18. Januar 2018, 18:29:48
Am besten man meidet den 2er so gut wie möglich.

Heute um ca 10:45 Wilhelminenstrasse Richtung Innenstadt.
Der der Gehsteig geht schon über, vor Wartenden Fahrgästen, Anzeige nächster Zug in 19min (bei 15 hab ichs dann das Handy gezückt.

16 min später kommt dann ein E2 sowie gleich dahinter, ohne Abstand weitere 2 ULF.
Genauso sind sie kurze Zeit vorher auch Richtung Dornbach an der Haltestelle vorbeigefahren die 3 Strassenbahnen haben sich bis nach dem Manner gestaut.

Eigentlich hätte ich mir gedacht, dass diese wenigstens an der Endstelle wieder den Intervall einhalten und nicht wieder im üblichen 3erPack weiterfahren.
Ich bin dann bei der Florianigasse ausgestiegen, die hintere 2te Straßenbahn war komplett leer und ist der ersten wie ein verbissener Piraha nachgefahren.

Nach den 3 Strassenbahnen stand dann wieder 12 min Wartezeit auf der Anzeige auf den nächsten 2er.

Anbei ein paar Impressionen.

PS: Die 2te Straßenbahn hat heute auch am JNB Platz die Kreuzung blockiert da sie noch unbedingt mit dem E2 über die Kreuzung wollte :)
Die hätten ja sonst noch einen Abstand zwischen den 2 Garnituren gehabt. In der Station Haberlgasse hat sie uns dann eh wieder eingeholt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hausfs am 18. Januar 2018, 19:17:46
>Heute um ca 10:45 Wilhelminenstrasse Richtung Innenstadt.
Na bitteschön. Schöner Fleck von Wien um sich über etwas zu mockieren.

>Der der Gehsteig geht schon über, vor Wartenden Fahrgästen, Anzeige nächster Zug in 19min (bei 15 hab ichs dann das Handy gezückt.
Wirklich nett, toll ! Ich sehe 11 wartende FG, in Summe gesehen (aufgrund des Fotos aufgerechnet, in Summe etwa 25 maximal nach hinten gerechnet, also von berstenden überfüllten Haltestellenbereichen sind wir weit entfernt) und bevor die FG-Panik ausbricht: Quando ist dein Freund, gelesen warum und was geschehen war ?

>16 min später kommt dann ein E2 sowie gleich dahinter, ohne Abstand weitere 2 ULF.
Siehe oben, Quando. Für die Betriebsblinden: Stromstörung am Höchstädtplatz

>Genauso sind sie kurze Zeit vorher auch Richtung Dornbach an der Haltestelle vorbeigefahren die 3 Strassenbahnen haben sich bis nach dem Manner gestaut.
Resultierte aus dem Obigen, die Fahrerablöse erfolgt in der Teichgasse, die Stauungen resultieren genau aus dem selbigen Grund, respektive wird nichts gekürzt was zum Aufbauen eines Intervalles gebraucht wird.

>Eigentlich hätte ich mir gedacht, dass diese wenigstens an der Endstelle wieder den Intervall einhalten und nicht wieder im üblichen 3erPack weiterfahren.
Weniger denken, dass ist das Restrisiko bei ungünstiger Ausgangslage bei einer Störung

>Ich bin dann bei der Florianigasse ausgestiegen, die hintere 2te Straßenbahn war komplett leer und ist der ersten wie ein verbissener Piraha nachgefahren.
Warum wohl ? Weil das übliche Klientel prinzipiell in die erste Strab einsteigt, koste es was es wolle (könnte ja die letzte Bim sein). Und ich denke das der Dahinterfahrende auch ganz gerne in seine wohlverdiente Pause gehen will. Ist aufgrund mangelnder Intelligenz der FG halt ein "Wiener-Problem " (Phänomen).

>Nach den 3 Strassenbahnen stand dann wieder 12 min Wartezeit auf der Anzeige auf den nächsten 2er.
Gratuliere. Hier greifen alle obigen genannten Phänomäne inneinander und es ist genauso "xxx´en " wie vorher.   Hat halt zum Großteil mit dem zu Einsteigendem Nutzvolk zum tun.

>PS: Die 2te Straßenbahn hat heute auch am JNB Platz die Kreuzung blockiert da sie noch unbedingt mit dem E2 über die Kreuzung wollte :)
Sei sicher, das Fahrpersonal würde gerne fahren ohne was Abzusperren, jedoch gelingt dieses nicht aufgrund diverser Problematiken anderer MA`s
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 5er am 18. Januar 2018, 19:22:58
Und ich denke das der Dahinterfahrende auch ganz gerne in seine wohlverdiente Pause gehen will.
...
Einsteigendem Nutzvolk...

Na wie schön wär für euch doch der fahrgastlose Betrieb, da könnte man immer schön pünktlich Pause machen und müsste sich nicht mit dem "Nutzvolk" herumschlagen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Schienenbremse am 18. Januar 2018, 19:35:47
>Heute um ca 10:45 Wilhelminenstrasse Richtung Innenstadt.
Na bitteschön. Schöner Fleck von Wien um sich über etwas zu mockieren.

>Der der Gehsteig geht schon über, vor Wartenden Fahrgästen, Anzeige nächster Zug in 19min (bei 15 hab ichs dann das Handy gezückt.
Wirklich nett, toll ! Ich sehe 11 wartende FG, in Summe gesehen (aufgrund des Fotos aufgerechnet, in Summe etwa 25 maximal nach hinten gerechnet, also von berstenden überfüllten Haltestellenbereichen sind wir weit entfernt) und bevor die FG-Panik ausbricht: Quando ist dein Freund, gelesen warum und was geschehen war ?

>16 min später kommt dann ein E2 sowie gleich dahinter, ohne Abstand weitere 2 ULF.
Siehe oben, Quando. Für die Betriebsblinden: Stromstörung am Höchstädtplatz

>Genauso sind sie kurze Zeit vorher auch Richtung Dornbach an der Haltestelle vorbeigefahren die 3 Strassenbahnen haben sich bis nach dem Manner gestaut.
Resultierte aus dem Obigen, die Fahrerablöse erfolgt in der Teichgasse, die Stauungen resultieren genau aus dem selbigen Grund, respektive wird nichts gekürzt was zum Aufbauen eines Intervalles gebraucht wird.

>Eigentlich hätte ich mir gedacht, dass diese wenigstens an der Endstelle wieder den Intervall einhalten und nicht wieder im üblichen 3erPack weiterfahren.
Weniger denken, dass ist das Restrisiko bei ungünstiger Ausgangslage bei einer Störung

>Ich bin dann bei der Florianigasse ausgestiegen, die hintere 2te Straßenbahn war komplett leer und ist der ersten wie ein verbissener Piraha nachgefahren.
Warum wohl ? Weil das übliche Klientel prinzipiell in die erste Strab einsteigt, koste es was es wolle (könnte ja die letzte Bim sein). Und ich denke das der Dahinterfahrende auch ganz gerne in seine wohlverdiente Pause gehen will. Ist aufgrund mangelnder Intelligenz der FG halt ein "Wiener-Problem " (Phänomen).

>Nach den 3 Strassenbahnen stand dann wieder 12 min Wartezeit auf der Anzeige auf den nächsten 2er.
Gratuliere. Hier greifen alle obigen genannten Phänomäne inneinander und es ist genauso "xxx´en " wie vorher.   Hat halt zum Großteil mit dem zu Einsteigendem Nutzvolk zum tun.

>PS: Die 2te Straßenbahn hat heute auch am JNB Platz die Kreuzung blockiert da sie noch unbedingt mit dem E2 über die Kreuzung wollte :)
Sei sicher, das Fahrpersonal würde gerne fahren ohne was Abzusperren, jedoch gelingt dieses nicht aufgrund diverser Problematiken anderer MA`s

Bitte benutze die Zitierfunktion, um auf Teile anderer Beiträge zu antworten! Dadurch erhalten deine Beiträge eine leserliche Gliederung. Zudem erscheint der von dir an den Tag gelegte Umgangston für ein Erstposting wenig geeignet.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 18. Januar 2018, 19:40:28
>16 min später kommt dann ein E2 sowie gleich dahinter, ohne Abstand weitere 2 ULF.
Siehe oben, Quando. Für die Betriebsblinden: Stromstörung am Höchstädtplatz
Betriebsblind sind die Fahrer, die Disponenten, die DION-Mitarbeiter, aber Fahrgäste können nie betriebsblind sein.
Zitat
>Genauso sind sie kurze Zeit vorher auch Richtung Dornbach an der Haltestelle vorbeigefahren die 3 Strassenbahnen haben sich bis nach dem Manner gestaut.
Resultierte aus dem Obigen, die Fahrerablöse erfolgt in der Teichgasse, die Stauungen resultieren genau aus dem selbigen Grund, respektive wird nichts gekürzt was zum Aufbauen eines Intervalles gebraucht wird.
Sch...egal wo die Fahrerablöse stattfindet. Für Störungen muss Luft sein bei den Pausenzeiten.
Zitat
>Ich bin dann bei der Florianigasse ausgestiegen, die hintere 2te Straßenbahn war komplett leer und ist der ersten wie ein verbissener Piraha nachgefahren.
Warum wohl ? Weil das übliche Klientel prinzipiell in die erste Strab einsteigt, koste es was es wolle (könnte ja die letzte Bim sein). Und ich denke das der Dahinterfahrende auch ganz gerne in seine wohlverdiente Pause gehen will. Ist aufgrund mangelnder Intelligenz der FG halt ein "Wiener-Problem " (Phänomen).
Das übliche Klientel wurde von den WL hartnäckig darin geschult, in den ersten Zug/Bus einzusteigen, weil die Chance, dass der Folgezug gekürzt wird, sehr hoch ist.
Abgesehen haben ausdrücke wie "mangelnde Intelligenz" in Bezug auf Fahrgäste rein gar nichts zu suchen.
Zitat
>Nach den 3 Strassenbahnen stand dann wieder 12 min Wartezeit auf der Anzeige auf den nächsten 2er.
Gratuliere. Hier greifen alle obigen genannten Phänomäne inneinander und es ist genauso "xxx´en " wie vorher.   Hat halt zum Großteil mit dem zu Einsteigendem Nutzvolk zum tun.
Deine Ausdrucksweise wird immer primitiver - nebenbei auch die Grammatik und der Satzbau in diesem ABschnitt.
Zitat
>PS: Die 2te Straßenbahn hat heute auch am JNB Platz die Kreuzung blockiert da sie noch unbedingt mit dem E2 über die Kreuzung wollte :)
Sei sicher, das Fahrpersonal würde gerne fahren ohne was Abzusperren, jedoch gelingt dieses nicht aufgrund diverser Problematiken anderer MA`s
Bei diesem Fahrer könnte man von mangelnder Intelligenz sprechen - in eine Kreuzung einfahren, wenn es mit Sicherheit absehbar ist, dass er sie nicht wieder verlassen kann.

Nachbemerkung:
Wenn du so gescheit redest sollte es dir auch mögich sein, die Zitatfunktion zu verwenden.
Ich habe das  jetzt so gemacht, das ich das \/quote inclusive der Zeichen [ und ] mit Strg c kopiert hab, diese nach jedem Abschnitt mit Strg v eingefügt habe, meinen Senf dazu gegeben habe, wiederum mit Strg v eingefügt und da das / gelöscht habe.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 19. Januar 2018, 07:42:42
Wenn du solche Situationen dokumentierst, dann wäre auch interessant, was die Display anzeigen. Denn wenn das Display +5 oder mehr anzeigt, dann ist es klar. Und wieso soll ich den Zug zurück halten. Ich brauche die Kapazität jetzt und nicht in 2 Stunden, wo die Züge dann die Verspätung wieder aufgeholt haben, weil weniger Verkehr ist

Und das der 2. Zug schaut, dass er den Abstand nicht zu sehr vergrößert liegt auch daran, dass er somit den Fahrgästen anzeigt - Ich bin auch da - und somit den ersten Zug fahren lassen und eventuell dann mit ihm mitfahren.

Und kommt mir da jetzt nicht mit wieder mit - der könnte jetzt kurzfahren - Da spreche ich die Fahrgäste an, die eigentlich ja sowieso bis zum nächsten Knotenpunkt mitfahren wollen.

Aber so wie ich es erst gestern wieder auf der U-Bahn gesehen habe - Zug steht in der Station - Fahrer gibt den Schließimpuls für die Türen - Und ein Fahrgast, der Sichtkontakt zum Zug hat, aber noch 20m vom Bahnsteig weg ist, beginnt zu laufen. Das ist eine Reaktion, die ich nie verstehen werde.

Oder aber die Türen sind zu und Fahrgäste am Bahnsteig versuchen diese nochmals zu öffnen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 19. Januar 2018, 15:07:18
Der per 04.09.2017 eingeführte Ast der Linie 2 zum Praterstern wird auch heute wieder permanent bedient, so fuhr ab Praterstern 14:52 4315+1413 Richtung Dornbach und auch sein Folgezug ist schon am Praterstern angekommen (670)

Seit der Betriebsaufnahme der Linie 2 am 03.09.2017 wurde bereits eine niedrige 4-stellige Zahl an Zügen zum Praterstern kurzgeführt (planmäßige Kurzführungen wie während des Vienna City Marathon, Silvesterlaufs, etc...) NICHT mit eingerechnet...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: daveuno am 19. Januar 2018, 16:04:42
Heute morgen,
Gleiche Station zur selben Zeit, E2 gerade verpasst und der nächste kommt?
In 11 Minuten (wieder ein Zug dazwischen ausgefallen), von einer Störung war mir zu diesem Zeitpunkt nichts bekannt.

Das von Klingelfee angesprochene "ich muss noch unbedingt mitfahren" verstehe ich selbst oft nicht so ganz.
Ich bin in der tiefsten Steiermark aufgewachsen und wenn du dort den Zug verpasst hast, kommt der nächste dann erst in mindestens einer Stunde oder noch später.
Als ich dann in Wien war fand ichs dadurch recht amüsant wenn viele Menschen der U-Bahn hinterherlaufen wenn die nächste eh schon angekündigt ist.

Was ich dazusagen muss zu meines gestrigen Berichts, ich fahre jeden Tag mit dem 2er oder 44er zur Arbeit und seit September ist eine lange Wartezeit eher die Regel als Ausnahme, auf dieser Linie ist immer irgendwo etwas.
Ich schaue daher bei einer lägernen Wartezeit (besonders gut in dieser Station) ab ein 10A kommt bzw. gehe zum 44er weiter, der ist jetzt immer spärlich besetzt und hat eher Mühe nicht zu früh zu Fahren.

Ich wäre ja dafür nur mehr jeden 2er Zug komplett durchzubinden und stattdessen wieder einen 45er vom Ring nach Dornbach fahren zu lassen, damit eine regelmässigkeit in den Fahrplan einkehrt, dazwischen kommt ein 2er.
Natürlich dasselbe im 20igsten Bezirk mit einer anderen Liniennummer
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: schienenklaus am 19. Januar 2018, 17:11:36
Ich wäre ja dafür nur mehr jeden 2er Zug komplett durchzubinden und stattdessen wieder einen 45er vom Ring nach Dornbach fahren zu lassen, damit eine regelmässigkeit in den Fahrplan einkehrt, dazwischen kommt ein 2er.
Natürlich dasselbe im 20igsten Bezirk mit einer anderen Liniennummer
Damit hast du noch eher Konvoifahrten. Es ist ja nicht unmöglich den 2er störungsfrei zu betreiben, wenn man doch endlich den Fahrplan und vor allem die Ampeln anpassen würde ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 19. Januar 2018, 17:42:42
Manchmal trifft es auch den 44er... bin gestern am Abend stadtauswärts bei der Kreuzung mit dem 2er nach dem Fahrgastwechsel, d.h. nachdem alle Türen zu waren und der Zug abfahrbereit war, gestoppte 1:57 gestanden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 19. Januar 2018, 17:52:47
Manchmal trifft es auch den 44er... bin gestern am Abend stadtauswärts bei der Kreuzung mit dem 2er nach dem Fahrgastwechsel, d.h. nachdem alle Türen zu waren und der Zug abfahrbereit war, gestoppte 1:57 gestanden.

Frage, war es deiner Meinung ein "normaler" Aufenthalt, oder hat eine Türe extrem lange benötigt, dass sie wieder geschlossen war (Ampelphase versäumt)?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 19. Januar 2018, 18:04:08
Frage, war es deiner Meinung ein "normaler" Aufenthalt, oder hat eine Türe extrem lange benötigt, dass sie wieder geschlossen war (Ampelphase versäumt)?
Es war ein eher normaler Aufenthalt, es sind kaum Leute ein- oder ausgestiegen und es waren schon alle Türen definitiv abgefertigt, darauf hab ich geachtet. War aber am 44er eine Ausnahme, der kommt normalerweise flott über den Platz! Ich finde es nur merkwürdig, wie man da 2 Minuten verlieren kann... worauf ich aber nicht geachtet habe, ist, ob der Fahrer vielleicht absichtlich wegen der zu langen Fahrzeit hier gewartet hat :D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 19. Januar 2018, 19:26:14
... ob der Fahrer vielleicht absichtlich wegen der zu langen Fahrzeit hier gewartet hat :D

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Aviara am 19. Januar 2018, 19:41:53
Fahrgastfreundlichkeit schön und gut... wenn die Fahrgastfreundlichkeit aber anfängt den flüssigen Betrieb zu hindern, dann ikann wohl nicht mehr von Fahrgastfreundlichkeit gesprochen werden. Lieber alle in den 31er vorne reinquetschen, die Tür 7 für alle noch herlaufenden aufhalten und ihn 5 Minuten lang verzögern als 3 Minuten gemütlich auf den 30er zu warten, wo dann zweitere Wahl in dem Szenario sogar in Summe schneller zum Ziel führen würde. Ich bin kein Fan von ewigen Verboten, da der Selbstverantwortungsinn sehr darunter leidet meiner Meinung nach. Nur irgendwann mal werden die Fahrgäste doch lernen müssen, dass Türen aufhalten und generelle Behinderung der Weiterfahrt während der HVZ genauso ein No-Go sein soll, wie Fahrerinnen und Fahrer, die nachts im 10-15 Minuten Intervall im "HVZ-Modus" unterwegs sind.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: benkda01 am 19. Januar 2018, 22:53:00
Fahrgastfreundlichkeit schön und gut... wenn die Fahrgastfreundlichkeit aber anfängt den flüssigen Betrieb zu hindern, dann ikann wohl nicht mehr von Fahrgastfreundlichkeit gesprochen werden. Lieber alle in den 31er vorne reinquetschen, die Tür 7 für alle noch herlaufenden aufhalten und ihn 5 Minuten lang verzögern als 3 Minuten gemütlich auf den 30er zu warten, wo dann zweitere Wahl in dem Szenario sogar in Summe schneller zum Ziel führen würde. Ich bin kein Fan von ewigen Verboten, da der Selbstverantwortungsinn sehr darunter leidet meiner Meinung nach. Nur irgendwann mal werden die Fahrgäste doch lernen müssen, dass Türen aufhalten und generelle Behinderung der Weiterfahrt während der HVZ genauso ein No-Go sein soll, wie Fahrerinnen und Fahrer, die nachts im 10-15 Minuten Intervall im "HVZ-Modus" unterwegs sind.
*hust* Zentrales Schließen...!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 19. Januar 2018, 23:01:55
Es gibt auch genug Fahrer, die nicht vorlöschen :D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 20. Januar 2018, 10:58:03
Manchmal trifft es auch den 44er... bin gestern am Abend stadtauswärts bei der Kreuzung mit dem 2er nach dem Fahrgastwechsel, d.h. nachdem alle Türen zu waren und der Zug abfahrbereit war, gestoppte 1:57 gestanden.
Also ich kann nur von mir sprechen, ich habe dort nur ein einzigesmal mich nicht absperren lassen, da das bereits der Rückstau erledigt hatte.
Bei normalem Zufahren hingegen brauchte ich dort die zwei Minuten Wartezeit um wieder unter zwei Minuten Verfrühung zu kommen, denn drei bis vier Minuten Verfrühung an dieser Stelle, trotz absperren lassen an allen möglichen Stellen(solange kein 43er hinter mir war), waren dort eher die Regel als die Ausnahme. Ich habe es ja bereits ein paar Antworten drüber beschrieben.

Und diejenigen Fahrer, die dort direkt zusehen, dass sie die Phase erwischen, übergeben dann ganz gern mal den Zug mit 3-4min Verfrühung bzw. übergeben ihn gar nicht erst sondern schleichen sich einfach Heim, wenn der Kollege, der in der Pause ist, eben nicht akzeptiert, dass da grad seine Pause vorsätzlich gekürzt wurde. >:( :down:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 4020 am 20. Januar 2018, 21:04:50
Es gibt auch genug Fahrer, die nicht vorlöschen :D

Was hilft Vorlöschen gegen Fahrgäste, die die Türen aufhalten? Wenn ein Wappler in der Tür steht damit seine Freunde sich alle noch ruhig verabschieden können (Hände schütteln, ein paar Umarmungen dürfen auch nicht fehlen, vielleicht kann man sich auch noch das nächste Treffen ausmachen) kann der Fahrer noch so energisch auf Löschen hauen, die Tür wird nicht zugehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 20. Januar 2018, 21:07:56
Was hilft Vorlöschen gegen Fahrgäste, die die Türen aufhalten? Wenn ein Wappler in der Tür steht damit seine Freunde sich alle noch ruhig verabschieden können (Hände schütteln, ein paar Umarmungen dürfen auch nicht fehlen, vielleicht kann man sich auch noch das nächste Treffen ausmachen) kann der Fahrer noch so energisch auf Löschen hauen, die Tür wird nicht zugehen.
Da hast du natürlich auch recht, so etwas sieht man auch öfters und ich sage dann normalerweise immer was. Oder wenn jemand zum dritten Mal nicht kapiert, dass sein Rucksack in der Lichtschranke auch zum vierten Mal dafür sorgen wird, dass die Tür wieder aufgeht... Ich bin gespannt, wie sich Zentrales Schließen dann machen wird!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 22. Januar 2018, 09:52:44
Ich bin gespannt, wie sich Zentrales Schließen dann machen wird!

Nicht anders als auf den U-Bahn-Linien, zumindest der U6. Es wird halt am Anfang mehr Beschwerden geben, denn an der Oberfläche ist's man ja nicht gewöhnt.

Ich empfinde auch, daß sich - wenn man Fahrgäste so beobachtet - diese bei ertönen der Durchsage 'Sie verzögern die Abfahrt' eher einen Sport daraus machen, noch mehr den Schließvorgang zu behindern als den Türraum freizugeben. Da wird dann nochmals umarmt und die Köpfe einander zugeneigt. Ist halt als Kulturempfinden der entsprechenden Völker aufzufassen.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 58 am 22. Januar 2018, 10:37:43
Ich empfinde auch, daß sich - wenn man Fahrgäste so beobachtet - diese bei ertönen der Durchsage 'Sie verzögern die Abfahrt' eher einen Sport daraus machen, noch mehr den Schließvorgang zu behindern als den Türraum freizugeben.

Bei dieser saublöden Durchsage empfinde ich aber auch jedes Mal einen gewissen Drang, dem Lautsprecher etwas anzutun - besonders wenn sie in jeder Station quasi sofort nach Beendigung des Aussteigevorgangs kommt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 22. Januar 2018, 10:38:51
Ich empfinde auch, daß sich - wenn man Fahrgäste so beobachtet - diese bei ertönen der Durchsage 'Sie verzögern die Abfahrt' eher einen Sport daraus machen, noch mehr den Schließvorgang zu behindern als den Türraum freizugeben.
Bei dieser saublöden Durchsage empfinde ich aber auch jedes Mal einen gewissen Drang, dem Lautsprecher etwas anzutun - besonders wenn sie in jeder Station quasi sofort nach Beendigung des Aussteigevorgangs kommt.
Kommt immer auf den Fahrer an - bei manchen merkt man, dass sie mit IBIS 3 den ganzen Züg am liebsten erwürgen würden, manche sind recht gleichmütig, spielen es einmal ab und danach wird halt gewartet :D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 22. Januar 2018, 10:42:23
Nicht anders als auf den U-Bahn-Linien, zumindest der U6. Es wird halt am Anfang mehr Beschwerden geben, denn an der Oberfläche ist's man ja nicht gewöhnt.
Bei den neuen Bussen funktioniert es auch anstandslos. Halt nicht als "zentrales Schließen", sondern jede Tür kann einzeln per Knopfdruck bedient werden.

Kommt immer auf den Fahrer an - bei manchen merkt man, dass sie mit IBIS 3 den ganzen Züg am liebsten erwürgen würden, manche sind recht gleichmütig, spielen es einmal ab und danach wird halt gewartet :D
Ja, manche Fahrer drücken die Taste schon nach wenigen Sekunden. Sogar spätabends, wo überhaupt keine Gefahr für eine Verspätung besteht, wie ich neulich erlebt habe.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 22. Januar 2018, 10:48:41
Bei den neuen Bussen funktioniert es auch anstandslos. Halt nicht als "zentrales Schließen", sondern jede Tür kann einzeln per Knopfdruck bedient werden.

Ich habe den Bus deshalb nicht erwähnt, da ich schon mal darüber aufgeklärt worden bin, daß solches zum Busforum gehört und nicht hierher. Aber:

Genau so ist es.  :up: ;)
Und manche Fahrer machen sich wirklich einen Sport daraus, mit dieser Ansage zu hantieren um nicht zu schreiben: aus Fadess zu spielen  :fp:. Und wollen aber dabei noch ernst genommen werden...

Dient aber trotzdem nicht dazu, die Linie 2 pünktlicher zu machen. Da gehören nach wie vor andere Maßnahmen dringlich gesetzt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 22. Januar 2018, 12:24:01

Kommt immer auf den Fahrer an manche sind recht gleichmütig, spielen es einmal ab und danach wird halt gewartet :D
;)
Solange es nicht um meinen Feierabend geht und ich dadurch mein öffentliches Verkehrsmittel verpasse. >:D

Wie sagen die alten Fahrer immer so schön: "lieber schlecht gestanden als gut gefahren". ;D ;D ;D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 26. Januar 2018, 14:53:27
Innerhalb von 4min. passierten vor Kurzem die Züge 4077+1477, 4071+14xx, 4072+1472 und 728 die Haltestelle Traisengasse S-> Friedrich-Engels-Platz, der Folgezug (738) ist jetzt Am Tabor und nach 738 ist  für 12min. (auf E2+c5) bzw. (14min. auf ULF) Sense.
Und 6 Züge fanden heute auch schon erfolgreich den Weg zum Praterstern...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 26. Januar 2018, 15:26:46
Und 6 Züge fanden heute auch schon erfolgreich den Weg zum Praterstern...
An der Haltestelle Mühlfeldgasse könnte man mittlerweile schon den 2er beschildern :fp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 26. Januar 2018, 15:33:28
Innerhalb von 4min. passierten vor Kurzem die Züge 4077+1477, 4071+14xx, 4072+1472 und 728 die Haltestelle Traisengasse S-> Friedrich-Engels-Platz, der Folgezug (738) ist jetzt Am Tabor und nach 738 ist  für 12min. (auf E2+c5) bzw. (14min. auf ULF) Sense.
Und 6 Züge fanden heute auch schon erfolgreich den Weg zum Praterstern...

Hängt das vielleicht auch mit der heutigen äusserst sinnvollen Demonstrationen zu tun?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 26. Januar 2018, 15:42:22
@ Klingelfee-> Nein, die fangen erst später an!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 26. Januar 2018, 17:03:38
Und 6 Züge fanden heute auch schon erfolgreich den Weg zum Praterstern...
An der Haltestelle Mühlfeldgasse könnte man mittlerweile schon den 2er beschildern :fp:
Dort warten jetzt eh schon immer wieder Leute, die ganz gezielt in den 2er einsteigen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 26. Januar 2018, 22:23:10
Innerhalb von 4min. passierten vor Kurzem die Züge 4077+1477, 4071+14xx, 4072+1472 und 728 die Haltestelle Traisengasse S-> Friedrich-Engels-Platz, der Folgezug (738) ist jetzt Am Tabor und nach 738 ist  für 12min. (auf E2+c5) bzw. (14min. auf ULF) Sense.
Und 6 Züge fanden heute auch schon erfolgreich den Weg zum Praterstern...

Ich habe gegen 9:45 am Höchstädtplatz noch einen 2er (791) erwischt, die nächsten drei Abfahrten danach wurden dort in 15 (ULF), 21 (HF) und 29 (ULF) Minuten angezeigt. Leider in dem Abschnitt momentan an Schultagen eher die Regel.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 31. Januar 2018, 16:44:03
Ich habe mir jetzt die neuen Pläne der Linie 2 angeschaut.

Was mir in der Schnelligkeit aufgefallen ist
Unterschied:

Tagsüber je 1 min mehr Fahrzeit zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und Dornbach
3 min mehr Stehzeit in Dornbach, 1 Min mehr Stehzeit in Floridsdorf

1 Vormittageinzieher (Hernals) bleibt draussen.
2 Nachmittagseinschübe (Alt je 1 Zug Flor/Hls  - Neu je 1 Zug Brg/Hls ) und somit nach der Frühspitze der von Linie360 ein zusätzlicher Zug (E2/c5)

1 fahrplanmässiger Zugtausch zwischen Floridsdorf und Kagran, so dass die Werkstättensonderfahrten zwecks Zugtausch für Wartungsarbeiten wegfallen.

Die letzten Früheinschübe kommen schon früher raus, so dass die knappen Wendezeiten wegfallen

Die Intervalle wurden nicht verändert.

An der Gesamtanzahl der Züge, Anzahl von ULF, Verteilung der Züge in den Abstellanlagen hat sich nichts verändert.

Mal schauen, wie sich die Änderungen auf die Pünktlichkeit und auf die Anzahl der Fahrtkürzungen auswirken.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 31. Januar 2018, 16:53:04

Vormittageinzieher (Hernals) bleibt draussen.

An der Gesamtanzahl der Züge... hat sich nichts verändert.


 ??? ::)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 31. Januar 2018, 16:56:58

Vormittageinzieher (Hernals) bleibt draussen.

An der Gesamtanzahl der Züge... hat sich nichts verändert.


 ??? ::)

In der Früh hast du einen Maximalauslauf von 23 Zügen. Und damit hat sich an der Gesamtanzahl der Züge nichts verändert. In der Zeit zwischen 9:00 Uhr und 19:00 Uhr ist dann gegenüber dem alten Plan ein Zug mehr draussen. Statt 18/19, bzw 20/21 Züge.

Jetzt klar?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 31. Januar 2018, 17:09:59
Also genau in der intensivsten Verkehrszeit bleibt alles beim Alten vom Auslaufumfang - dann kann das nur ein voller Erfolg werden.

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 31. Januar 2018, 17:15:32
Also genau in der intensivsten Verkehrszeit bleibt alles beim Alten vom Auslaufumfang - dann kann das nur ein voller Erfolg werden.

LG t12700

Da die letzten Einschübe früher rausfahren, hast du auch in der früh längere Ausgleichzeiten. Ob das ausreichend ist, wird sich weisen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 31. Januar 2018, 17:22:27
Also genau in der intensivsten Verkehrszeit bleibt alles beim Alten vom Auslaufumfang - dann kann das nur ein voller Erfolg werden.
Da die letzten Einschübe früher rausfahren, hast du auch in der früh längere Ausgleichzeiten. Ob das ausreichend ist, wird sich weisen.
Das habe ich wahrgenommen und das ist ein Anfang. Ich fürchte nur, es reicht nicht aus.

War es wirklich nicht möglich, dass man genau in der Früh zumindest noch einen weiteren Zug rausschicken könnte?

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 31. Januar 2018, 17:33:28
Ich habe mir jetzt die neuen Pläne der Linie 2 angeschaut.

Was mir in der Schnelligkeit aufgefallen ist
Unterschied:

Tagsüber je 1 min mehr Fahrzeit zwischen Johann-Nepomuk-Berger-Platz und Dornbach
3 min mehr Stehzeit in Dornbach, 1 Min mehr Stehzeit in Floridsdorf

MMn ist trotz allem gutem Willens 1 Min. mehr Fahrzeit eine Alibihandlung und Heine-/Mühlfeldgasse können sich nach wie vor eines Straßenbahnbetriebes erfreuen. Es nützt mir die 1 Minute nichts, wenn ich - wegen noch immer zuwenig ausreichender Fahrzeit - durch eine längere Stehzeit zwar in Dornbach vielleicht pünktlich wegkomme, aber bis Berger-Platz, am Berger-Platz selbst bzw. Josefstädter Straße U so viel Zeit verliere, daß ich bis am Ring neuerlich verspätet bin. Das Intervall selbst war nie ein Thema. Man muß nur daruf achten, daß durch ausreichende Fahrzeit das Intervall gleichmäßig bleibt, es zu keinen gröberen Verspätungen schon von Haus aus kommt. Da kann auch wieder eine Kürzung der Ausgleichszeit durchaus möglich sein. Daher braucht man u.U. auch keine weiteren Züge. Die reine Fahrzeit muß passen.  Aber das ist nicht der Fall.

Man sieht eindeutig, daß diese Linienänderung bis Heute am Rücken des Personales gemacht wird, da man nach wie vor versucht, durch Beigabe von mehr billiger Ausgleichszeit, kostenmäßig günstiger für das Unternehmen davon zu kommen. Dieser Murx, der hier im Gesamten gemacht wurde, geht damit in die Verlängerung.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 31. Januar 2018, 17:35:40
Also genau in der intensivsten Verkehrszeit bleibt alles beim Alten vom Auslaufumfang - dann kann das nur ein voller Erfolg werden.
Da die letzten Einschübe früher rausfahren, hast du auch in der früh längere Ausgleichzeiten. Ob das ausreichend ist, wird sich weisen.
Das habe ich wahrgenommen und das ist ein Anfang. Ich fürchte nur, es reicht nicht aus.

War es wirklich nicht möglich, dass man genau in der Früh zumindest noch einen weiteren Zug rausschicken könnte?

LG t12700

Ja, weil du dann noch mehr Ausgleichzeit hättest und so planmässig 3 Züge gleichzeitig in den Endstationen. Und dann würdest du sowohl die Linie 10, als auch die Linie 31 und 33 behindern. Man hat jetzt die kurzen Ausgleichzeiten insofern schon verlängert, indem man die letzten Einschüben früher einfädelt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 31. Januar 2018, 17:40:23
Also genau in der intensivsten Verkehrszeit bleibt alles beim Alten vom Auslaufumfang - dann kann das nur ein voller Erfolg werden.
Da die letzten Einschübe früher rausfahren, hast du auch in der früh längere Ausgleichzeiten. Ob das ausreichend ist, wird sich weisen.
Das habe ich wahrgenommen und das ist ein Anfang. Ich fürchte nur, es reicht nicht aus.

War es wirklich nicht möglich, dass man genau in der Früh zumindest noch einen weiteren Zug rausschicken könnte?

Ja, weil du dann noch mehr Ausgleichzeit hättest und so planmässig 3 Züge gleichzeitig in den Endstationen. Und dann würdest du sowohl die Linie 10, als auch die Linie 31 und 33 behindern. Man hat jetzt die kurzen Ausgleichzeiten insofern schon verlängert, indem man die letzten Einschüben früher einfädelt.
Das mag stimmen nur mMn ist die Fahrzeitverlängerung nicht das Gelbe vom Ei. Es hätte nicht geschadet hier etwas großzügiger zu sein und einen 24. Zug zu ergänzen.

Ob das so funktioniert und sich die "Plan"-Fahrten zum Praterstern aufhören, da bin ich etwas skeptisch.

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 31. Januar 2018, 17:44:20
Es nützt mir die 1 Minute nichts, wenn ich - wegen noch immer zuwenig ausreichender Fahrzeit - durch eine längere Stehzeit zwar in Dornbach vielleicht pünktlich wegkomme, aber ...... am Berger-Platz selbst ....  so viel Zeit verliere, ....
Vielleicht wird gleichzeitig an der Ampel am Berrger-Platz geschraubt.

Was wäre von einer Lösung zu halten, die ähnlich funktionert wie Schlossallee#Mariahilfer Straße?
Spätestens 1 Minuten ach Fertigmeldung des  Fahrers bekommt der gesamte Bereich ähnlich frei wie in der Schlossallee und fährt nach Vorrangregeln. Sobald alle Züge draußen sind gehts für den IV weiter. Die Sperrzeiten durch die Straßenbahn und die Wartezeiten für die Straßenbahn könnten sich damit verkürzen.
Die 1 Minute Wartezeit  deshalb, damit eventuell noch ein weiterer, später kommender Zug in die Freiphase mitrutscht.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 31. Januar 2018, 17:45:33
Vielleicht wird gleichzeitig an der Ampel am Berrger-Platz geschraubt.

Na es wäre zu hoffen...  Trotzdem stimmt die reine Fahrzeit vom Ring - Dornbach - Ring noch immer nicht!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 31. Januar 2018, 17:49:22
Ich hab während deines Postings noch ergänzt
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 31. Januar 2018, 18:00:37
Ich hab während deines Postings noch ergänzt

Ja, Danke für den Hinweis, ich hab's gesehen. Ich hab' auch nachgebessert. Du, man kann über alles eine Debatte führen. Da bin ich voll und ganz offen. Sehr guter Gedanken-Ansatz.

Aber trotzdem: Es geht nichts über eine passende Fahrzeit.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 31. Januar 2018, 19:15:40
Die 1 min Fahrzeitverlängerung wird ja schon vom 15er in der Sandleitengasse aufgefressen...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 31. Januar 2018, 19:29:46
Die 1 min Fahrzeitverlängerung wird ja schon vom 15er in der Sandleitengasse aufgefressen...

...dann noch die Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Lindauergasse...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 31. Januar 2018, 19:51:35
Die 1 min Fahrzeitverlängerung wird ja schon vom 15er in der Sandleitengasse aufgefressen...
...dann noch die Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Lindauergasse...
Es gibt derzeit Linien, wenn man da genau nach dem Buchstaben des Gesetzes durch alle LAs fährt, hat man nach einer Runde 5 Minuten Frack... d.h. so ziemlich alle Züge jeden Tag halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, damit wenigstens irgendwas weitergeht. Das ist schon ziemlich erschreckend.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 31. Januar 2018, 21:05:58
Es gibt derzeit Linien, wenn man da genau nach dem Buchstaben des Gesetzes durch alle LAs fährt, hat man nach einer Runde 5 Minuten Frack... d.h. so ziemlich alle Züge jeden Tag halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, damit wenigstens irgendwas weitergeht. Das ist schon ziemlich erschreckend.

Ja, allerdings.
Denen würde gebühren, daß alle Fahrer alle gebotenen Geschwindigkeitseinschränkungen - auch Kurvenfahrten, Weichen etc. - penibelst einhalten würden. Daß nur zwei bis drei Tage lang von BB bis BS. Dann würden die Disponenten auch wach werden, da sie in Arbeit übergehen würden, würde der Kundendienst endlich seine entsprechende Arbeit haben, ja, es würde gehöriger Unmut entstehen. Die Politik würde wach. Den Fahrern könnte u.U. passieren, daß sie sogar einen früheren Dienstschluß hätten, da sich die letzte Tour nicht mehr ausgeht oder gekürzt werden müßten oder das sogar die eine oder andere Tour entfällt. Sie würden so viel mehr erreichen als Power, Power, Power. Da wäre Wien dann tatsächlich anders.  Ich würd's verstehen...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 31. Januar 2018, 21:41:51
@ denond-> Die Disponenten sind längst munter, denn die haben die kommenden Planänderungen am 2er durchgesetzt!

Die (eingebildeten) Schlaftabletten mit Scheuklappen sind in wesentlich höheren Ebenen zu finden...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 31. Januar 2018, 21:48:28
@ denond-> Die Disponenten sind längst munter, denn die haben die kommenden Planänderungen am 2er durchgesetzt!
Die (eingebildeten) Schlaftabletten mit Scheuklappen sind in wesentlich höheren Ebenen zu finden...

Gott sei Dank, wenigstens Die - meine ich keinesfalls abschätzend, da muß ich auch ihnen gegenüber ein bißchen zurückrudern - machen Druck und es kommt wenigstens ein bißchen was in Bewegung. Guter, lustiger Ausdruck für die da Oben.  ;)

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 67er am 01. Februar 2018, 03:23:54
@ denond-> Die Disponenten sind längst munter, denn die haben die kommenden Planänderungen am 2er durchgesetzt!
Die (eingebildeten) Schlaftabletten mit Scheuklappen sind in wesentlich höheren Ebenen zu finden...

Gott sei Dank, wenigstens Die - meine ich keinesfalls abschätzend, da muß ich auch ihnen gegenüber ein bißchen zurückrudern - machen Druck und es kommt wenigstens ein bißchen was in Bewegung. Guter, lustiger Ausdruck für die da Oben.  ;)

Den Disponenten trifft da wirklich keine Schuld, sie kümmern sich ja nicht nur um den 2er, sondern um mehr Linien. Und das ganze Geld welches man hätte zur Beseitigung der schlechten Gleise, fließt leider in die U-Bahn, andere betriebliche Sachen die im Punkt Fahrbetrieb nicht wichtig wären, oder aber auch viel in Werbung und Gewinnspiele über social media Kanäle (Facebook, Twitter, usw...) leider.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 09. Februar 2018, 16:31:47
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich der neue Fahrplan in seinen Auswirkungen (auch in den Ferien) zeigt...

Danke für eine Antwort
LG
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 09. Februar 2018, 16:40:37
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich der neue Fahrplan in seinen Auswirkungen (auch in den Ferien) zeigt...

Danke für eine Antwort
LG

Der neue Fahrplan (längere Fahrzeit und länger Stehzeit) tritt erst mit Montag in Kraft.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 09. Februar 2018, 17:17:17
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich der neue Fahrplan in seinen Auswirkungen (auch in den Ferien) zeigt...

Danke für eine Antwort
LG

Der neue Fahrplan (längere Fahrzeit und länger Stehzeit) tritt erst mit Montag in Kraft.

Es gibt bereits seit 5.2 (Plan 05.02.18, Ferienfahrplan, Umbau BRG) einen neuen Fahrplan.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 09. Februar 2018, 17:48:45
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich der neue Fahrplan in seinen Auswirkungen (auch in den Ferien) zeigt...

Danke für eine Antwort
LG

Der neue Fahrplan (längere Fahrzeit und länger Stehzeit) tritt erst mit Montag in Kraft.

Es gibt bereits seit 5.2 (Plan 05.02.18, Ferienfahrplan, Umbau BRG) einen neuen Fahrplan.

Ups, du hast recht. Die neue Fahrzeit ist seit Montag in Kraft.

Aber eine seriöse Aussage läßt sich mMn erst am Ende des Monats machen. Alles andere wäre eine Momentaufnahme.

Und in den Ferien wäre ich mit Auswertungen auf Grund von Beobachtungen sowieso vorsichtig. Ferienverkehr läßt mMn kein Rückschlüsse auf einen Schülerverkehr zu.

Dazu verschieben sich die Zeiten von Fahrgastspitzen und die Autofahrer, die den ÖV behindern.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Kanitzgasse am 09. Februar 2018, 18:01:05
Ups, du hast recht. Die neue Fahrzeit ist seit Montag in Kraft.
Und wieso ist dann der Fahrplan auf der WL-Seite auf dem Stand vom 19.10.2017?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 09. Februar 2018, 18:02:33
Ups, du hast recht. Die neue Fahrzeit ist seit Montag in Kraft.
Und wieso ist dann der Fahrplan auf der WL-Seite auf dem Stand vom 19.10.2017?
Das ist dann wieder eine andere Sache, die ich in letzter Zeit auch schon angesprochen habe...

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 09. Februar 2018, 18:04:11
@ Kanitzgasse-> Weil der Fahrplan bislang nirgends veröffentlicht wurde :ugvm:, obwohl:
Bei dieser Linie sind Fahrpläne eh bedeutungslos 8)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 14. Februar 2018, 17:34:54
In Dornbach ist heute das gelb-gelb-Signal ausgefallen. Die Züge fahren dementsprechend nach und verstellen alles...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: sg2001 am 14. Februar 2018, 18:36:24
In Dornbach ist heute das gelb-gelb-Signal ausgefallen. Die Züge fahren dementsprechend nach und verstellen alles...

Ui, was wird wohl die Klingelfee dazu sagen?  8)

Dass diese ganze Konstruktion der Schleife zum Scheitern verurteilt war, hat jeder von uns von Anfang an gewusst, als die finale Gleislage feststand.  :fp:
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: öffi-dude am 14. Februar 2018, 20:09:55
Ui, was wird wohl die Klingelfee dazu sagen?  8)

Nix!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 14. Februar 2018, 20:38:43
In Dornbach ist heute das gelb-gelb-Signal ausgefallen. Die Züge fahren dementsprechend nach und verstellen alles...

Ui, was wird wohl die Klingelfee dazu sagen?  8)

Dass diese ganze Konstruktion der Schleife zum Scheitern verurteilt war, hat jeder von uns von Anfang an gewusst, als die finale Gleislage feststand.  :fp:

Was hat die Gleislage mit dem nicht schauen der Fahrer zu tun?

Wenn die Fahrer die Anordnung bekommen, erst 2 min vor der Abfahrtszeit in die Anfanghaltestelle zu fahren, dann dürfte es zu keinem Problem kommen.

Aber leider Gottes lassen viele Fahrer, so wie auch viele Autofahrer, ihr Hirn zu Hause.

Das Kreuzungen verstellt werden, wenn Ampelanlagen defekt sind, ist ja nichts neues.

Mehr wirst du auch nicht zu diesem Thema hören
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 14. Februar 2018, 20:41:52
Wie oft gab es denn einen Gruppenruf?

...sofern es überhaupt einen Gruppenruf gab...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 14. Februar 2018, 21:09:14
Es gab auch keinen Gruppenruf. Auch hab ich nie eine Gelbjacke dort gesehen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: oldtimer am 14. Februar 2018, 21:38:45
Na da haben wohl nicht nur die Fahrer das Gehirn daheim gelassen...

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 14. Februar 2018, 23:44:35

Zwei Auswüchse des ganzen hab ich heute wieder einmal mitbekommen.
Zum einen konnte ich am Praterstern gegen 17:45 in der Schleifenein- bzw. -ausfahrt Praterstern Richtung Nordbahnstraße zwei B1 auf der Linie 2 mit Zielschild "Dornbach" sehen, die sich begegnet sind, wie wenn der Praterstern planmäßige Endstation wäre. Leider hat die Kombination von "kein Licht" und meine Handy-Kamera nicht für einen Schnappschuss getaugt.


Das zweite, was ich heute Vormittag in der Dresdner Straße bemerkt habe, dass man dort jetzt noch mehr, als früher schon, wie die Henker unterwegs ist, teilweise begleitet von Dauergebimmel. Ich denke nicht, dass die 50 km/h bei den Zügen eingehalten wurden, die ich gesehen habe. Das kann ja auch nicht Ziel sein, dass man die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, weil der Fahrplan zu knapp ist.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wiener Schwelle am 15. Februar 2018, 07:23:45
In Dornbach ist heute das gelb-gelb-Signal ausgefallen. Die Züge fahren dementsprechend nach und verstellen alles...

Ui, was wird wohl die Klingelfee dazu sagen?  8)

Dass diese ganze Konstruktion der Schleife zum Scheitern verurteilt war, hat jeder von uns von Anfang an gewusst, als die finale Gleislage feststand.  :fp:

Was hat die Gleislage mit dem nicht schauen der Fahrer zu tun?

Wenn die Fahrer die Anordnung bekommen, erst 2 min vor der Abfahrtszeit in die Anfanghaltestelle zu fahren, dann dürfte es zu keinem Problem kommen.

Aber leider Gottes lassen viele Fahrer, so wie auch viele Autofahrer, ihr Hirn zu Hause.

Das Kreuzungen verstellt werden, wenn Ampelanlagen defekt sind, ist ja nichts neues.

Mehr wirst du auch nicht zu diesem Thema hören
Schuld sind immer die "kleinen" Fahrerinnen und Fahrer. Hört man einen Gruppenruf am oder am Weg vom/zum Expedit ?
Überhebliche fehlerfreie Führungskräfte von und zu Erdberg.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 60er am 15. Februar 2018, 08:36:52
Das zweite, was ich heute Vormittag in der Dresdner Straße bemerkt habe, dass man dort jetzt noch mehr, als früher schon, wie die Henker unterwegs ist, teilweise begleitet von Dauergebimmel. Ich denke nicht, dass die 50 km/h bei den Zügen eingehalten wurden, die ich gesehen habe. Das kann ja auch nicht Ziel sein, dass man die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, weil der Fahrplan zu knapp ist.
50 km/h wirken in einem herumquietschenden B-ULF halt enorm schnell, da die Wiener Straßenbahn normalerweise nur selten über 30-40 hinauskommt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Kanitzgasse am 15. Februar 2018, 21:23:50
Kaum zu glauben: Der neue Fahrplan der Linie 2 ist da!
https://www.wienerlinien.at/media/download/2018/Linie_02_236101.pdf
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 16. Februar 2018, 00:32:07
Das zweite, was ich heute Vormittag in der Dresdner Straße bemerkt habe, dass man dort jetzt noch mehr, als früher schon, wie die Henker unterwegs ist, teilweise begleitet von Dauergebimmel. Ich denke nicht, dass die 50 km/h bei den Zügen eingehalten wurden, die ich gesehen habe. Das kann ja auch nicht Ziel sein, dass man die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, weil der Fahrplan zu knapp ist.
50 km/h wirken in einem herumquietschenden B-ULF halt enorm schnell, da die Wiener Straßenbahn normalerweise nur selten über 30-40 hinauskommt.
Das waren E2 und ich hab sie von außen gesehen ;-)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 16. Februar 2018, 08:01:41
Das zweite, was ich heute Vormittag in der Dresdner Straße bemerkt habe, dass man dort jetzt noch mehr, als früher schon, wie die Henker unterwegs ist, teilweise begleitet von Dauergebimmel. Ich denke nicht, dass die 50 km/h bei den Zügen eingehalten wurden, die ich gesehen habe. Das kann ja auch nicht Ziel sein, dass man die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, weil der Fahrplan zu knapp ist.
50 km/h wirken in einem herumquietschenden B-ULF halt enorm schnell, da die Wiener Straßenbahn normalerweise nur selten über 30-40 hinauskommt.
Das waren E2 und ich hab sie von außen gesehen ;-)

Und Du kannst von außen schätzen, ob der 50 oder 60 km/h fährt?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 16. Februar 2018, 13:35:18
Aber ehrlich, die Dresdner Straße ist fast schnur grade, warum soll dort nicht die Vmax 50 ausgefahren werden? Das war auch zu der Zeit, als ich am 2er fuhr, eine der wenigen, wenn nicht gar einziger Streckenabschnitt, den ich voll ausgefahren habe. Klar kommt es dann mal zu Unfällen, aber nicht weil der böse Bimfahrer 50km/h fuhr, sondern weil heutzutage scheinbar immer mehr stark seheingeschränkte Deppen unterwegs sind, die gleichzeitig auch noch taub sind.

Dass allerdings seit der Umstellung dort schneller gefahren wird, ist absoluter Blödsinn, da es auch vorher immer mal wieder den einen oder anderen grab, der einfach aufgeschalten hat ohne den Tacho zu beobachten. Das gabs aber davor mMn im gleich Umfang wie jetzt und lag/liegt im sehr niedrigem einstelligem Prozentbereich.


Wenn du also von außen es einschätzen konntest, dass der Fahrer wie ein "irrer" umher fährt, warum hast du nicht die Polizei oder die VBI(Kundenservice) direkt angerufen?
Die hätten den Fahrer sicher angewiesen, stehn zu bleiben und die 2. Speicherebene zu drücken. Dann wäre ganz schnell geklärt gewesen, ob der Fahrer zu schnell dran war oder aber nicht.
Für die meisten Fahrer gilt ja ab dann: "lieber schlecht gestanden, als gut gefahren" und bezahlt wirds ja so oder so.

Ich wurde auch schonmal in meinen Anfängen von einer ganz eifrigen ZKlerin aufgehalten, die mit ihrem Auto "gemessen" hat, dass ich mit mehr als 55km/h über die Heiligenstädter Straße "gerast" bin. eider kam bei der Auswertung raus, dass ich in den letzten 6,4km(das war die Strecke, die auf der Darek aufgezeichnet war), ich nur einmal kurz die 49km/h überschritten habe(ich glaub 49,6km/h und das auf etwa 40m), allerdings in dem Bereich wo sie mich angehalten hat, ich nur 48,...km/h gefahren bin.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hauptbahnhof am 16. Februar 2018, 14:25:19
Zeigt der Tacho in der Straßenbahn aber die exakte Geschwindigkeit an, und der im Auto etwas mehr als tatsächlich gefahren wird? Vielleicht hat die ZKlerin nicht bedacht?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 16. Februar 2018, 14:47:40
Vielleicht hat die ZKlerin nicht bedacht?
Das war wohl eher eine persönliche Geschichte und nachdem mein Anwalt ihr ein entsprechendes Schriftstück zukommen ließ, war sie, zumindestens bei mir, nicht mehr gesehen.

Ein Autotacho geht immer einen gewissen Prozentsatz ungenau.
Bei Autos aus dem Porschekonzern, habe ich durch Beziehungen, die Möglichkeit mir die tatsächliche Geschwindigkeit anzeigen zu lassen(allerdings über das Display bei der Klimaautomatik) und das variiert von Sommer zu Winterreifen allein um 2km/h. Mit Witerreifen kann ich z.B. 56km/h lt. Tacho fahren und fahre dann strich 50 bei dem Sommerreifen sinds 54km/h.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 16. Februar 2018, 15:02:18
Vielleicht hat die ZKlerin nicht bedacht?
Das war wohl eher eine persönliche Geschichte und nachdem mein Anwalt ihr ein entsprechendes Schriftstück zukommen ließ, war sie, zumindestens bei mir, nicht mehr gesehen.

Ein Autotacho geht immer einen gewissen Prozentsatz ungenau.
Bei Autos aus dem Porschekonzern, habe ich durch Beziehungen, die Möglichkeit mir die tatsächliche Geschwindigkeit anzeigen zu lassen(allerdings über das Display bei der Klimaautomatik) und das variiert von Sommer zu Winterreifen allein um 2km/h. Mit Witerreifen kann ich z.B. 56km/h lt. Tacho fahren und fahre dann strich 50 bei dem Sommerreifen sinds 54km/h.

Und auch das ist eine Geschichte, die ich dir nicht abnehme, denn dass ich einen Fahrbediensteten wegen Geschwindigkeitsüberschreitung MUSS ICH als Revisor, bzw ZKler den freien Blick auf den TACHO des Fahrzeuges haben.
Zumindest habe ich das seinerzeit so gelernt. Und wenn ich mit dem Auto daneben her fahre, dann kann ich das nicht. Denn wie will die Dame denn wissen, ob dein Tacho überhaupt genau geht?

Die drei einzigen Beanstandungen, die von aussen gemacht werden dürfen, sind Fahrzeitunterfahrung, Nichtbeachten von Vorrangsbestimmungen (in erster Linie bei Konfliktweichen) und Nichtbeachten von Signalanlagen. Alle anderen Beanstandungen muss ich den Fahrbediensteten auf sein Fehlverhalten ansprechen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 16. Februar 2018, 15:17:42


Und auch das ist eine Geschichte, die ich dir nicht abnehme, denn dass ich einen Fahrbediensteten wegen Geschwindigkeitsüberschreitung MUSS ICH als Revisor, bzw ZKler den freien Blick auf den TACHO des Fahrzeuges haben.
Zumindest habe ich das seinerzeit so gelernt. Und wenn ich mit dem Auto daneben her fahre, dann kann ich das nicht. Denn wie will die Dame denn wissen, ob dein Tacho überhaupt genau geht?

Die drei einzigen Beanstandungen, die von aussen gemacht werden dürfen, sind Fahrzeitunterfahrung, Nichtbeachten von Vorrangsbestimmungen (in erster Linie bei Konfliktweichen) und Nichtbeachten von Signalanlagen. Alle anderen Beanstandungen muss ich den Fahrbediensteten auf sein Fehlverhalten ansprechen.
Mit der Dame gabs nelängere Vorgeschichte, bis letztendes mit die Hutschnur geplatzt ist und ich ihr über meinen Anwalt letztendes den Anwaltsbrief zukommen ließ.
Seit dem lebe und fahre ich fast ZKler frei und habe in meiner kompletten bisherigen Karriere noch keine Beanstandung von einem ZKler schlucken müssen.
Allgeimein habe ich nur eine Beanstandung und die war gleich am dritten Tag allein fahren, wegen nicht korrekt durchgeführter Notbremsung und auch die hätte ich mit heutigem Wissensstand gar nicht akzeptiert und schon gar nicht unterschrieben.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 20. Februar 2018, 09:23:25
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Tatra83 am 20. Februar 2018, 10:04:36
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

Das ist insofern nachvollziehbar, als dass der neue Fahrplan keine neuen Gleise auf der Ringstraße mitbringt. Dort verliert man dank Schnecken-Bim-Modus auch weiterhin 4 bis 5 Minuten...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 21. Februar 2018, 09:56:12
Das Signal in Dornbach ist schon wieder ausgefallen...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: highspeedtrain am 21. Februar 2018, 10:28:48
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

Das ist insofern nachvollziehbar, als dass der neue Fahrplan keine neuen Gleise auf der Ringstraße mitbringt. Dort verliert man dank Schnecken-Bim-Modus auch weiterhin 4 bis 5 Minuten...

Dann sollte man das bis zur Sanierung aber auch im Fahrplan berücksichtigen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 21. Februar 2018, 10:40:57
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

Das ist insofern nachvollziehbar, als dass der neue Fahrplan keine neuen Gleise auf der Ringstraße mitbringt. Dort verliert man dank Schnecken-Bim-Modus auch weiterhin 4 bis 5 Minuten...

Dann sollte man das bis zur Sanierung aber auch im Fahrplan berücksichtigen.
Des kost ois Goid, des hamma net fia de Tramway! :lamp:

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 21. Februar 2018, 10:45:51
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

Das ist insofern nachvollziehbar, als dass der neue Fahrplan keine neuen Gleise auf der Ringstraße mitbringt. Dort verliert man dank Schnecken-Bim-Modus auch weiterhin 4 bis 5 Minuten...

Solche Langsamfahrstellen betreffen alle Züge und sind daher wenig geeignet, Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf zu erzeugen. Die Praterstern-Kürzungen haben ihre Ursache woanders.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 21. Februar 2018, 11:23:56
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

Das ist insofern nachvollziehbar, als dass der neue Fahrplan keine neuen Gleise auf der Ringstraße mitbringt. Dort verliert man dank Schnecken-Bim-Modus auch weiterhin 4 bis 5 Minuten...

Dann sollte man das bis zur Sanierung aber auch im Fahrplan berücksichtigen.
Des kost ois Goid, des hamma net fia de Tramway! :lamp:
Soll das lustig sein? Müssen diese wiederholenden Null-Beiträge ohne jede andere relevante Information wirklich sein? ???
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 21. Februar 2018, 12:28:15
Die "regulären" 2er zum Praterstern gibt es auch mit neuem Fahrplan. (Es ist 792/2)

Das ist insofern nachvollziehbar, als dass der neue Fahrplan keine neuen Gleise auf der Ringstraße mitbringt. Dort verliert man dank Schnecken-Bim-Modus auch weiterhin 4 bis 5 Minuten...

Dann sollte man das bis zur Sanierung aber auch im Fahrplan berücksichtigen.
Des kost ois Goid, des hamma net fia de Tramway! :lamp:
Soll das lustig sein? Müssen diese wiederholenden Null-Beiträge ohne jede andere relevante Information wirklich sein? ???
Das ist die traurige Wahrheit! Man sieht doch am Beispiel des jetzigen 2ers, dass (vor allem) bei der Straßenbahn gespart wird wo es nur geht!
Ich habe vor der Umstellung auf den neuen Fahrplan gemeint ob es nicht auch 1-2 zusätzliche Züge vor allem in der Früh braucht. Dass die Fahrzeit nicht ausreichend verlängert wurde, kommt dazu. Damals meinte die Klingelfee, es könnte auch so reichen. Wie man offenbar sieht, reicht es nicht aus. Auch die Situation am neuen JNBP trägt ihren Teil zu den Problemen bei, nur wirkt sich das beim 2er am meisten aus
Hier frage ich mich, ob die Verantwortlichen noch nicht verstanden haben, wo es krankt. Denn dann würde man nicht so sparend agieren, sondern mal beginnen, diese Probleme anzugehen, damit die Änderungen auch fruchten. Bis dahin wird sich am 2er nichts ändern.

LG t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 21. Februar 2018, 12:40:01
Auch wenn du die Fahrzeit erhöhst bis zum Gehtnichtmehr und mehr Fahrzeuge einsetzt, wird der Betrieb nicht regelmäßiger, solange man die zahlreichen unwägbaren Hindernisse nicht beseitigt. Er wird allerdings, selbst im Regelfall, noch langsamer!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: t12700 am 21. Februar 2018, 13:56:35
Auch wenn du die Fahrzeit erhöhst bis zum Gehtnichtmehr und mehr Fahrzeuge einsetzt, wird der Betrieb nicht regelmäßiger, solange man die zahlreichen unwägbaren Hindernisse nicht beseitigt. Er wird allerdings, selbst im Regelfall, noch langsamer!
Da allerdings die reelle Fahrzeit durch die Langsamfahrstellen größer wird, sollte man das im Fahrplan berücksichtigen. Und dass dann die Gesamtfahrzeit größer ist, braucht es wohl für das selbe Intervall eine entsprechende (größere) Anzahl von Zügen!

Lag t12700
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: T1 am 28. Februar 2018, 18:21:34
Des kost ois Goid, des hamma net fia de Tramway! :lamp:
Soll das lustig sein? Müssen diese wiederholenden Null-Beiträge ohne jede andere relevante Information wirklich sein? ???
Das ist die traurige Wahrheit! Man sieht doch am Beispiel des jetzigen 2ers, dass (vor allem) bei der Straßenbahn gespart wird wo es nur geht!
Ich habe vor der Umstellung auf den neuen Fahrplan gemeint ob es nicht auch 1-2 zusätzliche Züge vor allem in der Früh braucht. Dass die Fahrzeit nicht ausreichend verlängert wurde, kommt dazu. Damals meinte die Klingelfee, es könnte auch so reichen. Wie man offenbar sieht, reicht es nicht aus. Auch die Situation am neuen JNBP trägt ihren Teil zu den Problemen bei, nur wirkt sich das beim 2er am meisten aus
Hier frage ich mich, ob die Verantwortlichen noch nicht verstanden haben, wo es krankt. Denn dann würde man nicht so sparend agieren, sondern mal beginnen, diese Probleme anzugehen, damit die Änderungen auch fruchten. Bis dahin wird sich am 2er nichts ändern.
Na eh. Aber irgendwelche unlustigen Einzeiler in den Raum zu werfen, die schon so oder so ähnlich mehrfach in diesem Forum stehen, trägt inwiefern zur Problemlösung bei?

Ich hab ja nichts dagegen, wenn man die Sprüche im Kontext irgendwie in die Beiträge einbaut. Aber den Witz des Witzes wegen zum x-ten Male posten nervt halt auch…
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 09. März 2018, 08:49:20
Guten Morgen!
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich derzeit die Linie 2 in ihrer Intervall-Zuverlässigkeit zeigt, auch, was sich derzeit am Joh.-Nep.-Berger-Platz tut...

Danke für eine Antwort
LG
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 09. März 2018, 09:25:22
Guten Morgen!
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich derzeit die Linie 2 in ihrer Intervall-Zuverlässigkeit zeigt, auch, was sich derzeit am Joh.-Nep.-Berger-Platz tut...

Danke für eine Antwort
LG

Ich kann nur von anderen Ende berichten. Es kommen wieder mehr Züge bis zum Engelsplatz durch, die Praterstern-Kürzungen sind weniger geworden. Die Züge fahren aber immer noch gern im Konvoi und es empfiehlt sich weiterhin, vor Fahrtantritt auf die Echtzeitinfo zu schauen (Kando oder Eidibb), ob man nicht doch lieber ein anderes Verkehrsmittel nimmt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 09. März 2018, 14:57:58


Ich kann nur von anderen Ende berichten. Es kommen wieder mehr Züge bis zum Engelsplatz durch, die Praterstern-Kürzungen sind weniger geworden. Die Züge fahren aber immer noch gern im Konvoi...
Das gabs aber vor dem Endstellentausch auch schon.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: invisible am 09. März 2018, 18:34:02
Guten Morgen!
Wollte wieder mal nachfragen, was/wie sich derzeit die Linie 2 in ihrer Intervall-Zuverlässigkeit zeigt, auch, was sich derzeit am Joh.-Nep.-Berger-Platz tut...

Danke für eine Antwort
LG

Die Verzweigungsweiche Richtung stadteinwärts scheint jetzt endlich zuverlässiger zu funktionieren, zumindest hab ich schon seit zwei Wochen keine größeren Verzögerungen mehr erlebt (aber das sind halt nur Stichproben).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 2er am 10. März 2018, 11:58:01
Also ich bin gestern am 2er gewesen und kann sagen das es besser wird da es wieder neue Pläne gibt. Aber der Ring wird immer schlimmer, vor allem wenn man eine andere Linie vor sich hat dann kommt man fast nicht weiter. Wenn man vor sich keinen hat und schaut, mit jeder Phase mit der man rein fährt auch wieder raus kommt ( aus der Haltestelle) dann hat man im normal fall +3/+4 beim Radhaus, danach kann man sich je nach Tages zeit und Verkehr die zeit bis zum Berger Platz wieder holen. Kommt aber auch auf den fahre darauf an und die FG, Ampelschalltung spielen auch eine Große rolle.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 13er am 20. März 2018, 08:09:26
Linie 2: Verbesserungen nach Kritik: https://www1.meinbezirk.at/ottakring/c-lokales/linie-2-verbesserungen-nach-kritik_a2439494
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 20. März 2018, 08:25:52
Ich bin gespannt, wie viel die „optimierten Weichensteuerungen“ bringen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 20. März 2018, 08:29:22
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 20. März 2018, 08:52:40
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Ist aber nicht der Letzte für heute...
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 20. März 2018, 09:41:49
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Ist aber nicht der Letzte für heute...

Und ich glaube bei der Linie wird es sie nie vermeiden lassen, dass Züge irgendwann irgendwo kurzfahren müssen, um die Verspätung wieder reinzuholen. Da reicht schon ein Fahrzeug der MA48, die den Mist wegräumt. Die machen zwar immer brav Platz, wenn du dann womöglich 200m schon das nächste hast, dann kannst du die Runde vergessen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 20. März 2018, 09:52:03
Linie 2: Verbesserungen nach Kritik: https://www1.meinbezirk.at/ottakring/c-lokales/linie-2-verbesserungen-nach-kritik_a2439494

Das ist in dem Artikel der beste Satz:     Doch die Wiener Linien berichten, dass sie die Strecke bereits gut im Griff hätten... 8) 

(nach wieviel Monaten oder geschätztem halben Jahr)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 20. März 2018, 10:15:21
@ Klingelfee-> Mittlerweile über 1100 Kurzführungen seit der Linienumstellung im September 2017 (ja, ich führe seit 03.09.2018 eine Stricherlliste dazu) vom 2er zum Praterstern sind aber wohl kaum mehr irgendwann irgendwo, oder?
Über vereinzelte Kurzführungen spricht hier sowieso kaum mehr einer!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 20. März 2018, 10:50:17
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Ist aber nicht der Letzte für heute...

Und ich glaube bei der Linie wird es sie nie vermeiden lassen, dass Züge irgendwann irgendwo kurzfahren müssen, um die Verspätung wieder reinzuholen. Da reicht schon ein Fahrzeug der MA48, die den Mist wegräumt. Die machen zwar immer brav Platz, wenn du dann womöglich 200m schon das nächste hast, dann kannst du die Runde vergessen.
Geh bitte, Fahrzeit kannst du fast überall wieder einbringen, außer derzeit am Ring, naja mit 10 herumzugurken is auch nicht lustig!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 20. März 2018, 11:02:28
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Ist aber nicht der Letzte für heute...

Und ich glaube bei der Linie wird es sie nie vermeiden lassen, dass Züge irgendwann irgendwo kurzfahren müssen, um die Verspätung wieder reinzuholen. Da reicht schon ein Fahrzeug der MA48, die den Mist wegräumt. Die machen zwar immer brav Platz, wenn du dann womöglich 200m schon das nächste hast, dann kannst du die Runde vergessen.
Geh bitte, Fahrzeit kannst du fast überall wieder einbringen, außer derzeit am Ring, naja mit 10 herumzugurken is auch nicht lustig!

Dann frag ich mich, wieso so viele Kürzungen erforderlich sind, wenn man Verspätungen überall wieder einholen kann?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 20. März 2018, 12:35:21
Es ist einiges besser geworden, doch von gut sind wir noch meilenweit entfernt! Und wenn dass das Resultat von "im Griff ist" dann gibt es noch viel zu tun, da sind die wenigen Hochflurer das kleinere Übel!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Operator am 20. März 2018, 12:49:16
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Ist aber nicht der Letzte für heute...

Und ich glaube bei der Linie wird es sie nie vermeiden lassen, dass Züge irgendwann irgendwo kurzfahren müssen, um die Verspätung wieder reinzuholen. Da reicht schon ein Fahrzeug der MA48, die den Mist wegräumt. Die machen zwar immer brav Platz, wenn du dann womöglich 200m schon das nächste hast, dann kannst du die Runde vergessen.
Geh bitte, Fahrzeit kannst du fast überall wieder einbringen, außer derzeit am Ring, naja mit 10 herumzugurken is auch nicht lustig!

Dann frag ich mich, wieso so viele Kürzungen erforderlich sind, wenn man Verspätungen überall wieder einholen kann?
Bitte, Klingelfee, du bist doch selbst gefahren, du weißt genau, wo und wie man Fahrzeit einholen oder verlieren kann!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 20. März 2018, 13:21:37
Dann frag ich mich, wieso so viele Kürzungen erforderlich sind, wenn man Verspätungen überall wieder einholen kann?
Bitte, Klingelfee, du bist doch selbst gefahren, du weißt genau, wo und wie man Fahrzeit einholen oder verlieren kann!

Du weißt das, die Klingelfee mMn auch, aber wissen das auch "voll motivierte und überbezahlte" ehemalige AMSler (oder wollen sie das überhaupt wissen)?

mfG
Luki
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 20. März 2018, 15:14:55
Dann frag ich mich, wieso so viele Kürzungen erforderlich sind, wenn man Verspätungen überall wieder einholen kann?
Bitte, Klingelfee, du bist doch selbst gefahren, du weißt genau, wo und wie man Fahrzeit einholen oder verlieren kann!

Du weißt das, die Klingelfee mMn auch, aber wissen das auch "voll motivierte und überbezahlte" ehemalige AMSler (oder wollen sie das überhaupt wissen)?


Das hat nicht mit motiviert, bzw nicht motivierten Mitarbeiter zu tun, sondern mit der Tatsache, dass es zu gewissen Tageszeiten auf Grund des MIV, Müllabfuhr, Lieferfahrzeuge und ähnliches unmöglich ist, eine Verspätung wieder aufzuholen.

Und da die Fahrgäste grundsätzlich dann ihr übriges tun, dass es für das Fahrpersonal keine Chance mehr hat Verspätungen wieder aufzuholen, ist ein anderes Kapitel.

Zum Beispiel so im Türbereich zu stehen, dass die Fahrgäste, die aus-,bzw einsteigen wollen, keinen Platz haben und das Fahrgäste schon einsteigen wollen, bevor die Austeigewilligen überhaupt die Chance hatten auszusteigen. Damit dauert der Fahrgastwechsel noch länger.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 20. März 2018, 20:12:19
Linie 2: Verbesserungen nach Kritik: https://www1.meinbezirk.at/ottakring/c-lokales/linie-2-verbesserungen-nach-kritik_a2439494
1. Was hat man an der Weichensteuerung verbessert?
2. Was hat man bei der Ampelschaltung verbessert?
3. Hat man es nicht durch längere Fahrzeiten verbessert(verbessern können)?
4. Wieviele Konvoifahrten gibt es zwischen JNBP, Dornbach & JNBP(sprich wo sie schon so vom Ring kommen und nicht gekürzt werden(wurden)?
5. Wo entstehen (noch immer) Konvoifahrten FR FEP(ich meine jetzt nicht durch unvorhergesehene äußere Einflüsse aller Mistkübler, Falschparker, Unfälle...)?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 20. März 2018, 22:57:25
Aktuell steht gerade wieder ein 2er (B1 728) am Praterstern.
Ist aber nicht der Letzte für heute...

Das hab ich mir schon gedacht, hat nur gerade in dem Moment gut dazugepasst, weil ich das Posting am Praterstern gelesen habe und dort in der Form, dass ein 2er in dem Moment dort stand, nichts von Verbesserung erkennen konnte.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 23. März 2018, 17:17:55
Auch heute wieder (diesmal im Blockabstand zu 734/5)...->
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Linie 360 am 13. April 2018, 15:20:30
Kurs 2-51 kam heute 4min. nach Kurs 5-01 daher->
Wann wird eigentlich endlich der 2er an den Haltestellen dieser Umleitung ausgeschildert?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 14. April 2018, 12:58:21
Kurs 2-51 kam heute 4min. nach Kurs 5-01 daher->
Wann wird eigentlich endlich der 2er an den Haltestellen dieser Umleitung ausgeschildert?
Das Übel war wieder einmal der JNBP, dort war die Weiche(2/9/44) eine Kletterweiche und dadurch kam es zu Stauungen in alle möglichen Richtungen. So kam es auch, dass mehrere 44er bis zu 20min Verspätungen anhäuften und dadurch auch teilweise nur von Otg bis zum Bergerplatz kamen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 14. April 2018, 13:20:46
Gibt es außerhalb der dritten Welt noch einen anderen Betrieb, wo die E-Weichen sooo oft gestört sind wie in Wien!?   :-[
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 14. April 2018, 13:28:01
Gibt es außerhalb der dritten Welt noch einen anderen Betrieb, wo die E-Weichen sooo oft gestört sind wie in Wien!?   :-[
Ich kenne zumindest keinen auf die schnelle.
Was mich intressiert würde, ist nicht die eine Weiche(9/44) Richtung Teichgasse/Schottentor, die alte Weiche?

Wenn ja, könnte es durchaus an Abstimmungsproblemen zwischen neuer und alter Ansteuerung(Software/Hartware) liegen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: E1-c3 am 14. April 2018, 13:56:53
Was mich intressiert würde, ist nicht die eine Weiche(9/44) Richtung Teichgasse/Schottentor, die alte Weiche?
Ja, ist sie.

Wenn ja, könnte es durchaus an Abstimmungsproblemen zwischen neuer und alter Ansteuerung(Software/Hartware) liegen.
Wieso? Die Weichensteuerung der Züge ist ja immer noch die gleiche wie vorher. Ich glaube, es hat eher damit zu tun, dass einfach häufig Autos drüberfahren.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: haidi am 14. April 2018, 15:03:03
Man könnte aber auch eine Funkstreife als Weichenposten hin schicken, bis die Weiche repariert ist.
Außerdem sollte man dort vorsoglich ein Weichenpostenhütterl aufstellen.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Rodauner am 15. April 2018, 11:00:02
Des kennts vergessen! Mia hom ondares zum tuan!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: sheldor am 15. April 2018, 11:29:17
Man könnte aber auch eine Funkstreife als Weichenposten hin schicken, bis die Weiche repariert ist.
Außerdem sollte man dort vorsoglich ein Weichenpostenhütterl aufstellen.

Dann sollte aber auch wer vor Ort sein, nicht so wie in Floridsdorf. Die "Hütte" war da, aber keiner vor Ort.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 15. April 2018, 14:15:22

Wieso? Die Weichensteuerung der Züge ist ja immer noch die gleiche wie vorher. Ich glaube, es hat eher damit zu tun, dass einfach häufig Autos drüberfahren.
Aber die Bauteile, vorallem aber die der Elektronik entwickeln sich so schnell weiter, dass es einige nicht mal schaffen ihre Unterwäsche zu wechseln.

Somit könnte irgendwas in der Abstimmung der alten mit der neuen Weiche nicht passen.

Das die Autos jetzt vermehrt drüber fahren, kann zumindest theoretisch kein Grund sein, da auch vorher schon die Autos dort drüber gefahren sind.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: denond am 15. April 2018, 15:42:36
Ich war am Mittwoch und Freitag auf der Linie 2 unterwegs und es kam 1x vor mir zu einer Konvoifahrt.
Auch in FR Friedrich-Engels-Platz funktionierte die Querung des Joh.-Nep.-Berger-Platzes einwandfrei und zügig. Kaum abgefertigt, war das Signal auf 'Frei', auch die Verzweigungsweichen dürften alle einwandfrei funktioniert haben (zumindest bei mir funktionierte alles). Ich glaub', schön langsam dürfte man den 2er im Griff haben...

LG
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: hema am 15. April 2018, 16:45:15

Somit könnte irgendwas in der Abstimmung der alten mit der neuen Weiche nicht passen.
Ein Esoteriker könnte da sicher Abhilfe schaffen!   >:D


Zitat
Das die Autos jetzt vermehrt drüber fahren, kann zumindest theoretisch kein Grund sein, da auch vorher schon die Autos dort drüber gefahren sind.
Diese Weiche war aber immer schon eine "Problemweiche"!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 16. April 2018, 19:04:13

Diese Weiche war aber immer schon eine "Problemweiche"!
Ich habe aber das Gefühl, dass es jetzt dennoch häufiger vorkommt.
Oder ist es nur ein Gefühl, da man jetzt ja gleich eine Ampelphase verliert und somit die Wartezeit einem eher auffällt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: invisible am 17. April 2018, 00:31:37

Diese Weiche war aber immer schon eine "Problemweiche"!
Ich habe aber das Gefühl, dass es jetzt dennoch häufiger vorkommt.
Oder ist es nur ein Gefühl, da man jetzt ja gleich eine Ampelphase verliert und somit die Wartezeit einem eher auffällt.

Erstens das und zweitens fährt jetzt halt mit dem 2er noch eine zusätzliche Linie drüber (und das auch noch in einem dichteren Intervall als die anderen beiden), sodass jede Störung mehr ins Gewicht fällt. Da hat man sich halt wieder mal mit Anlauf ins eigene Knie geschossen (1. der unnötige Schlenker statt ein Rasengleis quer durch den Park und 2. trotz Komplettumbau die alte Weiche liegen lassen).
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. April 2018, 07:10:09

Diese Weiche war aber immer schon eine "Problemweiche"!
Ich habe aber das Gefühl, dass es jetzt dennoch häufiger vorkommt.
Oder ist es nur ein Gefühl, da man jetzt ja gleich eine Ampelphase verliert und somit die Wartezeit einem eher auffällt.

Erstens das und zweitens fährt jetzt halt mit dem 2er noch eine zusätzliche Linie drüber (und das auch noch in einem dichteren Intervall als die anderen beiden), sodass jede Störung mehr ins Gewicht fällt. Da hat man sich halt wieder mal mit Anlauf ins eigene Knie geschossen (1. der unnötige Schlenker statt ein Rasengleis quer durch den Park und 2. trotz Komplettumbau die alte Weiche liegen lassen).

Nur erstens war es eine Forderung des Bezirkes, dass der Park nicht mehr durch eine Verkehrsfläche getrennt wird und zu zweitens. Das ist eine Sache der Steuerung und nicht der Weiche, dass sie nicht entriegelt. Sprich, das hätte dir mit neuen Sensoren genau so passieren können. Und da dies jetzt eine Dreiwegweiche ist, nehme ich stark an, dass diese auch im Zuge des Umbaues getauscht wurden.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: HLS am 18. April 2018, 17:07:13
(und das auch noch in einem dichteren Intervall als die anderen beiden)
Der 9er fährt aber schon, z.B. in der Morgenspitze, im 5min Intervall und somit dichter als der 2er. ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 04. Mai 2018, 22:57:54
Könnte man bitte die Diskussion jetzt endlich beenden.

Noch einmal für alle zum Mitlesen

 :blank: Straßenbahn steht vor der roten Ampel und blockiert die Ausfahrt der Feuerwehr
 :blank: Feuerwehr bekommt einen Einsatz
 :blank: Feuerwehr greift in den Ampelablauf ein und schaltet die Ampeln links und rechts von der Ausfahrt auf Dauergrün
 :blank: Straßenbahn und auch alle anderen Verkehrsteilnehmer, die eventuell auch vor der Ausfahrt stehen, können so ohne ein Verkehrslichtsignal zu missachten die Ausfahrt freimachen
 :blank: Die Feuerwehr kann ungehindert ausfahren.

Diese Schaltung gab es im übrigen auch schon vor dem Umbau und hat ohne die kleinsten Probleme funktioniert.

 :ugvm: :D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: kuse am 16. Mai 2018, 12:47:50
Die unmögliche Betriebsführung der Linie 2!
Die Wiener Linien und ihre untergeordneten Dienststellen sind offenbar nicht in der Lage und Willens auf dieser Linie einen einigermaßen korrekten Linienbetrieb abzuwickeln.
1. Kundeninformation null - Züge werden ohne vorherige Ankündigung bei der Josefstädter Straße gekürzt, und zwar so, daß die Fahrgäste des ohnehin überfüllten Zuges den nachfolgenden Zug nicht mehr erreichen können und dafür dann eine Wartezeit von 20 Minuten in Worten : Zwanzigminuten, auf den nächsten Zug warten dürfen.
2. Die überfüllten Erstzüge  werden grundsätzlichen von offenbar unfähigen Disponenten am JNBP geleert anstatt dass man diese wie sonst üblich natürlich bis zu Endstation führt, lapidarer Hinweis des Personals "Zug wird kurzgeführt" ! Die Aufenthalte in den Haltestellen werden mutwillig verzögert, bis die Freiphase endlich umschaltet, Brunnengasse, Lederergasse, Haberlgasse Wilhelminenstraße etc.
3. Es ist offenbar auch nicht einmal jetzt möglich diesen bis zum Ring-Volksoper verkürzten 2ergäste eingebürgert hat und offenbar sowohl von der Unternehmensführung als auch dem zuständigen Stadtratsbüro toleriert wird.
Und das schlimmste - das sind leider keine Einzelerscheinungen!!! sondern geübte Praxis
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 31/5 am 16. Mai 2018, 12:51:06
Hat beim Verfassen von Punkt 3 das Mittagskrügel zugeschlagen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hubi am 16. Mai 2018, 13:03:05
Zitat
Hat beim Verfassen von Punkt 3 das Mittagskrügel zugeschlagen?

Vor allem, WER hat damit zugeschlagen! >:D
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 16. Mai 2018, 16:25:48
Die unmögliche Betriebsführung der Linie 2!
Die Wiener Linien und ihre untergeordneten Dienststellen sind offenbar nicht in der Lage und Willens auf dieser Linie einen einigermaßen korrekten Linienbetrieb abzuwickeln.
1. Kundeninformation null - Züge werden ohne vorherige Ankündigung bei der Josefstädter Straße gekürzt, und zwar so, daß die Fahrgäste des ohnehin überfüllten Zuges den nachfolgenden Zug nicht mehr erreichen können und dafür dann eine Wartezeit von 20 Minuten in Worten : Zwanzigminuten, auf den nächsten Zug warten dürfen.
2. Die überfüllten Erstzüge  werden grundsätzlichen von offenbar unfähigen Disponenten am JNBP geleert anstatt dass man diese wie sonst üblich natürlich bis zu Endstation führt, lapidarer Hinweis des Personals "Zug wird kurzgeführt" ! Die Aufenthalte in den Haltestellen werden mutwillig verzögert, bis die Freiphase endlich umschaltet, Brunnengasse, Lederergasse, Haberlgasse Wilhelminenstraße etc.
3. Es ist offenbar auch nicht einmal jetzt möglich diesen bis zum Ring-Volksoper verkürzten 2ergäste eingebürgert hat und offenbar sowohl von der Unternehmensführung als auch dem zuständigen Stadtratsbüro toleriert wird.
Und das schlimmste - das sind leider keine Einzelerscheinungen!!! sondern geübte Praxis

Zu deinen Beschwerden

1.) Bist du sicher, dass bei der Haltestelle Blindengasse eine diesbezügliche Durchsage gibt? Ich fahre nicht mehr mit der Linie 2, jedoch weis ich, dass es diese Ansagen gibt. Wobei ich glaube, dass die Anzahl der frequenzbedingten Kürzungen Josefstädter Straße seit der Umlegung der Linie nach Dornbach extrem zurück gegangen sind.

2.) Du lehnst dich mit deiner Aussage sehr weit aus dem Fenster. Es gibt nun mal Situationen, wo der erste Zug gekürzt werden muss. Nämlich dann, wenn es auf Grunde der gesetzlichen Pausengewährung unumgänglich ist. Und die lapidare Ansage des Fahrpersonal kommt daher, weil auch eine ausführliche Auskunft gegenüber dem Fahrgast trotzdem zu einer Endlosdiskussion kommt - Eigene Erfahrung.

Die mutwillige Verzögerung musst du bitte erklären. Denn mMn wird diese vom Fahrgast verursacht, weil sie nicht den Anordnung auszusteigen nachkommen, sondern das Fahrpersonal mit Fragen damit hindern in die Schleife zu fahren.

3.) Was willst du mit diesem Satz aussagen? Wenn du dich da klarer ausdrückst, dann kann ich dir vielleicht auch eine Antwort geben. Eine Kürzung Ring, Voklstheater findet auf alle Fälle nur dann statt, wenn eine Weiterfahrt in die jeweilige Richtung nicht machbar ist. Frequenzbedingt glaube ich kaum, dass dort ein Zug gekürzt wird.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Paulchen am 17. Mai 2018, 10:03:37
3.) Was willst du mit diesem Satz aussagen? Wenn du dich da klarer ausdrückst, dann kann ich dir vielleicht auch eine Antwort geben. Eine Kürzung Ring, Voklstheater findet auf alle Fälle nur dann statt, wenn eine Weiterfahrt in die jeweilige Richtung nicht machbar ist. Frequenzbedingt glaube ich kaum, dass dort ein Zug gekürzt wird.

Es geht vermutlich um den 2er, der wegen der Baustelle am Ring derzeit planmäßig aus Dornbach kommend nur bis Ring, Volkstheater fährt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2018, 10:09:42
3.) Was willst du mit diesem Satz aussagen? Wenn du dich da klarer ausdrückst, dann kann ich dir vielleicht auch eine Antwort geben. Eine Kürzung Ring, Voklstheater findet auf alle Fälle nur dann statt, wenn eine Weiterfahrt in die jeweilige Richtung nicht machbar ist. Frequenzbedingt glaube ich kaum, dass dort ein Zug gekürzt wird.

Es geht vermutlich um den 2er, der wegen der Baustelle am Ring derzeit planmäßig aus Dornbach kommend nur bis Ring, Volkstheater fährt.

Wenn das der Fall ist, dann würde ich gerne wissen, wie er die Linie 2 führen will, wenn sie nicht auf den Ring rausfahren kann.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 17. Mai 2018, 10:11:57
KFZ Stau in der Josefstädterstrasse sowie zu wenig Fahrzeit für die Wendefahrt beim Volkstheater, verhindern derzeit ein planmäßiges vorankommen auf der Linie 2.

Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2018, 10:23:22
KFZ Stau in der Josefstädterstrasse sowie zu wenig Fahrzeit für die Wendefahrt beim Volkstheater, verhindern derzeit ein planmäßiges vorankommen auf der Linie 2.

Die Fahrzeit ist grundsätzlich ausreichend - bin das schon des öfteren Mitgefahren. Nur leider ist die Josefstädter Straße verstopft.

Wenn du für die beiden Straßen eine Lösung hast, dann bitte. Aber keine Totalsperre der beiden Straßen. Denn der 8. Bezirk braucht zumindest eine Straße, wo der MIV in beiden Richtungen fahren kann. Ansonsten verschiebst du das Problem nur (Höchstwahrscheinlich in die Lerchenfelder Straße) in den nächsten Straßenzug.

Und es gibt einmal Personen und Lieferanten, die auf die Josefstädter Straße angewiesen sind, da man nicht alle Fahrten mit den Öffis machen kann, bzw die Öffis gar nicht in der Lage sind, alle Fahrten des MIV zu übernehmen. Sowohl in der Beförderungsmasse, als auch die Wege. Du kannst den ÖV noch so gut ausbauen, gewisse Verbindungen wirst du von der Fahrzeit nie gleichwertig anbieten können.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 17. Mai 2018, 10:44:05
Momentan ist halt bedingt durch die Ringsperre ein bisserl mehr Stau als üblich. Das gibt sich nächste Woche wieder.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Wagenbeweger am 17. Mai 2018, 10:47:13
Die Fahrzeit ist grundsätzlich ausreichend - bin das schon des öfteren Mitgefahren. Nur leider ist die Josefstädter Straße verstopft.

Ja die Fahrzeit ist ausreichend wenn man die Dienstvorschriften im besten Fall als eine Empfehlung auslegt. Natürlich kann man die Fahrt Rathaus-Schmerlingplatz-Volkstheater-Rathaus ohne Verspätung durchfahren wenn man sich Richtung Reichsrathstrasse nicht einprogrammiert und bei gesperrt fährt, das Sicherheitshalt bei der Linie 46 ignoriert und die 10 km/h Beschränkung beim Volkstheater sportlicher angeht. Ich für meinen Teil fahre nur noch nach Vorschrift, auch wenn der Dispo durch die Decke geht. Bei der genannten Örtlichkeit ist es nicht möglich, unter 5 Minuten Verspätung zu sein unter Einhaltung der Vorschriften.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2018, 10:58:02
Die Fahrzeit ist grundsätzlich ausreichend - bin das schon des öfteren Mitgefahren. Nur leider ist die Josefstädter Straße verstopft.

Ja die Fahrzeit ist ausreichend wenn man die Dienstvorschriften im besten Fall als eine Empfehlung auslegt. Natürlich kann man die Fahrt Rathaus-Schmerlingplatz-Volkstheater-Rathaus ohne Verspätung durchfahren wenn man sich Richtung Reichsrathstrasse nicht einprogrammiert und bei gesperrt fährt, das Sicherheitshalt bei der Linie 46 ignoriert und die 10 km/h Beschränkung beim Volkstheater sportlicher angeht. Ich für meinen Teil fahre nur noch nach Vorschrift, auch wenn der Dispo durch die Decke geht. Bei der genannten Örtlichkeit ist es nicht möglich, unter 5 Minuten Verspätung zu sein unter Einhaltung der Vorschriften.

Also 5 min Verspätung in den von dir angeführten Streckenabschnitt würde ich nicht einmal aufreissen, wenn ich die Schleife zu Fuß zurück lege.

Und gegen Ursachen von Aussen ist man auch bei der Fahrplangestaltung machtlos. Denn was soll ein Fahrer machen, wenn all deine Punkte nicht zutreffen? Soll er dann beim Rathaus 5 min stehen bleiben und so den MIV mutwillig blockieren?

Das ist so, wie seinerzeit die Buslenker für wegen den Fahrscheinverkauf mehr Fahrzeit haben wollten. Wo ich dann auch gemeint habe, was macht ein Lenker, wenn er dann wieder erwarten keine Fahrscheine verkauft. Bleibt er dann auf offener Strecke 2 min stehen?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 17. Mai 2018, 10:59:49
Die Fahrzeit ist grundsätzlich ausreichend - bin das schon des öfteren Mitgefahren. Nur leider ist die Josefstädter Straße verstopft.

Ja die Fahrzeit ist ausreichend wenn man die Dienstvorschriften im besten Fall als eine Empfehlung auslegt. Natürlich kann man die Fahrt Rathaus-Schmerlingplatz-Volkstheater-Rathaus ohne Verspätung durchfahren wenn man sich Richtung Reichsrathstrasse nicht einprogrammiert und bei gesperrt fährt, das Sicherheitshalt bei der Linie 46 ignoriert und die 10 km/h Beschränkung beim Volkstheater sportlicher angeht. Ich für meinen Teil fahre nur noch nach Vorschrift, auch wenn der Dispo durch die Decke geht. Bei der genannten Örtlichkeit ist es nicht möglich, unter 5 Minuten Verspätung zu sein unter Einhaltung der Vorschriften.

Aha, Du bist der eine, der den Sicherheitshalt beim 46er einhält.  ;)
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 17. Mai 2018, 12:33:37
Die Fahrzeit ist grundsätzlich ausreichend - bin das schon des öfteren Mitgefahren. Nur leider ist die Josefstädter Straße verstopft.

Ja die Fahrzeit ist ausreichend wenn man die Dienstvorschriften im besten Fall als eine Empfehlung auslegt. Natürlich kann man die Fahrt Rathaus-Schmerlingplatz-Volkstheater-Rathaus ohne Verspätung durchfahren wenn man sich Richtung Reichsrathstrasse nicht einprogrammiert und bei gesperrt fährt, das Sicherheitshalt bei der Linie 46 ignoriert und die 10 km/h Beschränkung beim Volkstheater sportlicher angeht. Ich für meinen Teil fahre nur noch nach Vorschrift, auch wenn der Dispo durch die Decke geht. Bei der genannten Örtlichkeit ist es nicht möglich, unter 5 Minuten Verspätung zu sein unter Einhaltung der Vorschriften.

Also 5 min Verspätung in den von dir angeführten Streckenabschnitt würde ich nicht einmal aufreissen, wenn ich die Schleife zu Fuß zurück lege.

Und gegen Ursachen von Aussen ist man auch bei der Fahrplangestaltung machtlos. Denn was soll ein Fahrer machen, wenn all deine Punkte nicht zutreffen? Soll er dann beim Rathaus 5 min stehen bleiben und so den MIV mutwillig blockieren?

Das ist so, wie seinerzeit die Buslenker für wegen den Fahrscheinverkauf mehr Fahrzeit haben wollten. Wo ich dann auch gemeint habe, was macht ein Lenker, wenn er dann wieder erwarten keine Fahrscheine verkauft. Bleibt er dann auf offener Strecke 2 min stehen?

Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 95B am 17. Mai 2018, 12:47:35
Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.

Die Fahrgäste würden sich für diesen Pflanz bei dir herzlichst bedanken.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2018, 14:05:45

Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.

Da bist du im Irrtum. Denn beim Rathaus hast du ein eigenes Ampelfenster für die Linie 2. Ich weis zwar jetzt nicht zu welchen Lasten dieses geht, aber Fakt ist, dass du damit dem MIV unnötig blockierst.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 17. Mai 2018, 14:09:55

Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.

Da bist du im Irrtum. Denn beim Rathaus hast du ein eigenes Ampelfenster für die Linie 2. Ich weis zwar jetzt nicht zu welchen Lasten dieses geht, aber Fakt ist, dass du damit dem MIV unnötig blockierst.

Was natürlich die größte Sorge des Verkehrsbetriebs wäre, und nicht die Pflanzerei der Fahrgäste, die dann vergeblich bei der Bellaria auf den 2er warten.

mfG
Luki
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2018, 14:14:18

Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.

Da bist du im Irrtum. Denn beim Rathaus hast du ein eigenes Ampelfenster für die Linie 2. Ich weis zwar jetzt nicht zu welchen Lasten dieses geht, aber Fakt ist, dass du damit dem MIV unnötig blockierst.

Was natürlich die größte Sorge des Verkehrsbetriebs wäre, und nicht die Pflanzerei der Fahrgäste, die dann vergeblich bei der Bellaria auf den 2er warten.

mfG
Luki

Was hat das mit der Stehzeit beim Rathaus zu tun? Ich habe nur aufgezeigt, dass die Ampel beim Rathaus von der Straßenbahn beeinflusst wird und somit es für den MIV eine Behinderung gibt, wenn man dort den Zug aufhält. - Völlig wertfrei, ob es sinnvoll ist oder nicht.

Denn egal, ob beim Rathaus länger steht oder nicht. Die Haltestelle beim Ring, Volkstheater müssen die Züge der Linie 2 anfahren.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 17. Mai 2018, 15:17:01

Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.

Da bist du im Irrtum. Denn beim Rathaus hast du ein eigenes Ampelfenster für die Linie 2. Ich weis zwar jetzt nicht zu welchen Lasten dieses geht, aber Fakt ist, dass du damit dem MIV unnötig blockierst.

Was natürlich die größte Sorge des Verkehrsbetriebs wäre, und nicht die Pflanzerei der Fahrgäste, die dann vergeblich bei der Bellaria auf den 2er warten.

mfG
Luki

Was hat das mit der Stehzeit beim Rathaus zu tun? Ich habe nur aufgezeigt, dass die Ampel beim Rathaus von der Straßenbahn beeinflusst wird und somit es für den MIV eine Behinderung gibt, wenn man dort den Zug aufhält. - Völlig wertfrei, ob es sinnvoll ist oder nicht.

Denn egal, ob beim Rathaus länger steht oder nicht. Die Haltestelle beim Ring, Volkstheater müssen die Züge der Linie 2 anfahren.

Es ging aber um Rathaus stadtauswärts!
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Klingelfee am 17. Mai 2018, 15:22:51


Was natürlich die größte Sorge des Verkehrsbetriebs wäre, und nicht die Pflanzerei der Fahrgäste, die dann vergeblich bei der Bellaria auf den 2er warten.

mfG
Luki

Was hat das mit der Stehzeit beim Rathaus zu tun? Ich habe nur aufgezeigt, dass die Ampel beim Rathaus von der Straßenbahn beeinflusst wird und somit es für den MIV eine Behinderung gibt, wenn man dort den Zug aufhält. - Völlig wertfrei, ob es sinnvoll ist oder nicht.

Denn egal, ob beim Rathaus länger steht oder nicht. Die Haltestelle beim Ring, Volkstheater müssen die Züge der Linie 2 anfahren.

Es ging aber um Rathaus stadtauswärts!

Das ist mir klar. Auch ich meinte diese Haltestelle.

Das beantwortet meine Frage nicht.

Wieso warten dann die Fahrgäste vergeblich bei der Bellaria?
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: luki32 am 17. Mai 2018, 15:42:29
Das ist mir klar. Auch ich meinte diese Haltestelle.
Das beantwortet meine Frage nicht.
Wieso warten dann die Fahrgäste vergeblich bei der Bellaria?

Wenn die Stehzeit beim Rathaus stadtauswärts gehalten wird steht der Zug dort herum und die Fahrgäste warten bei der Bellaria vergebens, in Randzeiten nicht sehr angenehm.

mfG
Luki
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Aviara am 17. Mai 2018, 15:46:32
Also ich kann versichern, dass sich die Fahrzeit momentan auf keinen Fall ausreicht. Es werden zwei Minuten zwischen Endstelle Volkstheater und Rathaus berechnet. Es gibt zwei Signale am Weg zum Rathaus, und selbst wenn man (das kommt eher selten vor) in einem durchkommt, steht man trotzdem noch ca. 1 min am Rathaus, weil es keine Zwischenphase gibt, die sonst da ist wenn man von der normalen Linienführung daherkommt. Und auch in die andere Richtung isses kaum möglich die zwei Minuten zu halten, da immer wieder ausgestiegen werden muss um sich einzuprogrammieren um legal in die Reichsratstraße abbiegen zu können. Zusammengefasst sind 4 (VIER) Minuten vom Rathaus über die Endstelle 46/49 und dann wieder zum Rathaus zurück. Selbst ohne 10er, ohne Sicherheitshalt und ohne Fahrgäste halte ich diese Zeit für äußerst unrealistisch.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Alex am 17. Mai 2018, 16:16:54
Könnte man nicht theoretisch in der Station Rathaus stadtauswärts eine Stehzeit einplanen? Dort behindert der Zug in der Haltestelle den MIV nicht, sogar ein Folgezug müsste sich ausgehen, ohne dass es zu nennenswerten Behinderungen kommt.

Die Fahrgäste würden sich für diesen Pflanz bei dir herzlichst bedanken.


Mir geht es nur darum, auch bei einem Provisorium die Möglichkeit für eine Ausgleichszeit an beiden Enden zu haben, wenn schon die Josefstädter Straße so verstopft bzw. der Fahrplan rund um die Bellaria so knapp ist.
2-3 Minuten Stehzeit "mitten auf der Strecke" gab es planmäßig auch schon beim alten Ring-Rund-1er beim Stubentor.
Dass das keine Dauerlösung ist, ist mir klar.
Wie viel Aufwand wäre es, für die Dauer der Bauarbeiten die Ampelbeeinflussung aufzulassen und den 2er normal mit dem MIV die Kreuzung passieren zu lassen?
 
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: 68er am 17. Mai 2018, 21:49:54
Könnte man nicht endlich die Ampel Stadiongasse # Reichsratsstraße permanent deaktivieren? Ihren Zweck hat sie erfüllt, die Ampelmafia hat an ihr verdient. Aber sonst ist sie völlig sinnlos, nicht einmal den Autofahrern, die sonst durch Ampeln bevorzugt werden, bringt sie etwas.

Und die baustellenbedingte Ampel Stadiongasse # Rathausstraße ist ebenfalls völlig überflüssig. Wer sich den Zweierlinien-Radweg fahren traut, wird es auch schaffen, die Stadiongasse ohne Ampel zu überqueren.
Titel: Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
Beitrag von: Hawk am 19. Mai 2018, 14:13:28
Könnte man nicht endlich die Ampel Stadiongasse # Reichsratsstraße permanent deaktivieren? Ihren Zweck hat sie erfüllt, die Ampelmafia hat an ihr verdient. Aber sonst ist sie völlig sinnlos, nicht einmal den Autofahrern, die sonst durch Ampeln bevorzugt werden, bringt sie etwas.

Und die baustellenbedingte Ampel Stadiongasse # Rathausstraße ist ebenfalls völlig überflüssig. Wer sich den Zweierlinien-Radweg fahren traut, wird es auch schaffen, die Stadiongasse ohne Ampel zu überqueren.
Das würde schon Funktionieren, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer, an die Regeln halten!  ;)