Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: U4 am 05. Oktober 2017, 18:37:09
-
Seit der Verlängerung ist das Intervall der Linie 60 Richtung Rodaun zu vergessen. Entweder es kommt der nächste Zug in 15 Minuten oder sie fahren hintereinander
Mir ist klar dass die Linie lang ist, aber dann muss man sich eben etwas überlegen. Es hat keinen Sinn wenn die Züge Puffer an Puffer fahren und leer sind, und der Vorderzug gesteckt voll :fp: :bh:
In der Stoßzeit eine Kurzführung Hietzing wäre eine Alternative um einerseits die FG die mit der U-Bahn fahren zu "besänftigen" andererseits kommen auch viele mit der U-Bahn und dürfen in Hietzing sich in einen vollen 60 reinpressen
Schaut sich das denn niemand von den WL an ???
-
Schaut sich das denn niemand von den WL an ???
Die Linie 60 ist wie wie alle neuen Linien in Beobachtung.
Wenn die Linie jedoch wirklich so im Eck ist, dann Frage ich mich jedoch, wieso der Disponent nicht eingreift und Züge in Hietzing oder auch in Rudolfsheim kürzt.
Für wird ja auch bezahlt, dass er bei unregelmäßigen Intervall eingreift.
-
@ Klingelfee-> Da geb ich Dir grundsätzlich Recht, aber:
Es gibt bei den Disponenten (wie überall) ein paar "Spezialisten"...
-
Wenn eine Linie nur funktionieren kann, wenn ich ständig Züge kurzführe ist das auch nicht so wirklich der Sinn der Sache.
Schön dass man sich Fahrzeuge einspart, aber dass lange Linien fast immer Probleme machen ist ja nun nichts neues....
-
Schön dass man sich Fahrzeuge einspart, aber dass lange Linien fast immer Probleme machen ist ja nun nichts neues....
Bei den aktuellen Bedingungen im Betrieb (jeder haut jedem das Hackl ins Kreuz) kein Wunder! Lange Linien funktionieren und lassen sich auch zuverlässig betreiben - in Wien scheint man damit nicht zurecht zu kommen.
-
Ja aber jetzt ist ein Monat vergangen, eine Verbesserung - in der Stoßzeit - ist nicht in Sicht ...
Wie lange prüft der Teamleiter ?
-
Lange Linien funktionieren und lassen sich auch zuverlässig betreiben - in Wien scheint will man damit nicht zurecht zu kommen.
Immer schön bei der Wahrheit bleiben! ;)
-
Muss da zustimmen, gibt sehr oft 15 Minuten Löcher mit anschließend 2-3 Straßenbahnen hintereinander. Hab mir schon von Anfang an gedacht das dieser 60er keine gute Lösung ist und bis jetzt ist leider auch das eingetreten. Hoffentlich kann man da noch nachbessern.
-
Ja aber jetzt ist ein Monat vergangen, eine Verbesserung - in der Stoßzeit - ist nicht in Sicht ...
Wie lange prüft der Teamleiter ?
Der Teamleiter prüft hier gar nicht, sondern das geschieht schon mehrere Ebenen höher. Nur Fahr- und Dienstpläne ändern sich nicht von jetzt auf Gleich. Und solange sollten eben die Disponenten dafür schauen, das die Linie halbwegs funktionieren.
Diesbezüglich ist mir klar, dass ein kurzen auch nicht im Sinn der Fahrgastbeförderung ist. Aber es kann auch nicht sein, dass die Züge immer im Konvoi fahren und der Disponent schaut nur zu. Dann kann ich doch auch gleich den Disponent einstellen.
Sorry dass ich da auf die Disponenten losgehe. Aber dafür bekommen sie bezahlt.
-
Der Evaluierungszeitraum beträgt 1/2 Jahr!
-
Hier arbeiten offenbar mehrere Abteilungen der WL gegeneinander. Ein Schelm, wer glaubt, dass die Verfügung der Schleichfahrstellen in der Mariahilfer Straße und vor dem Bahnhof Rudolfsheim just zur Linienumstellung Zufall gewesen ist! Kann mir niemand erzählen, dass der schlechte Gleiszustand nicht schon länger bekannt war! In jeder anderen Stadt hätte man die schadhaften Abschnitte vor der Umstellung getauscht, um zumindest in der Beziehung die bestmöglichen Voraussetzungen für einen Erfolg der neuen Linienführung zu schaffen. So, wie das jetzt läuft, ist das einfach nur peinlich! Was sagt eigentlich die Hietzinger Bezirksvorstehung dazu, wo sie sich doch so inbrünstig für den "60er neu" ins Zeug gelegt hatte....??
-
Interessant ... da ich als Döblinger nicht so oft so weit "runter" komm nach Wien: Wie zuverlässig sind und waren denn die Linien 52 und 58?
Hatten die auch gröbere Verspätungen? Bzw. wenn die erwähnten Langsamfahrstellen in der äußeren Mahü mitschuld sind ... hat die Linie 52 ähnliche Verspätungen?
15-Minuten-Löcher sind ja wirklich indiskutabel auf einer wichtigen Straßenbahnlinie!
Wenn die Verspätungen der Linie 60 bisher z.B. (reine Annahme!) 2 Minuten betrugen und beim 58er auch 2, wobei diese gänzlich innerhalb von Hietzing gewesen wäre, so wäre es ja nur logisch, dass die Verspätungen durch die Verlängerung des 60ers auf etwa 4 Minuten anwachsen, wenn man nicht gegenlenkt, aber 15 Minuten?
Ich versteh's ja noch beim 2er, weil der J-Wagen ja schon per se störungsanfällig war und dann noch eine lange Strecke hinzugekommen ist und jetzt abermals eine geringfügige "Verlängerung" hinzugekommen ist, aber beim 60er ... ::)
Hat man in Rodaun und Westbahnhof keine vernünftigen Wendezeiten? Oder hat man die Fahrzeit gegenüber dem bisherigen Fahrplan noch gekürzt? Allein zwei Langsamfahrbereich können ja nicht sooo viel ausmachen mMn ... ?
-
Stadteinwärts sollte es kaum Behinderungen geben:
Hadikggasse, Schlossallee und Mariahilfer Straße bis Bahnhof Rudolfsheim baulich vom IV getrennt. von da an bis auf die 20 oder 30 m unmittelbar nach Bahnhof Rudolfsheim sind die Gleise bis zum Westbahnhof abmarkiert. Da sollte es eigentlich rennen.
Stadtauswärts ist die Lage nahezu ident bis auf die Hadikgasse, wo der IV seine 3. Fahrspur auf den Gleisen hat. Dort bin ich aber immer wieder zwischen 16 und 17 Uhr unterwegs und üblicherweise läuft es auf der 3. Spur um diese Zeit problemlos.
-
Also ich bin seit vielen Jahren Nutzer der Linie 60, und eigentlich war die Linie meiner Erfahrung nach immer recht zuverlässig unterwegs (natürlich gab es in der Früh-HVZ Verspätungen, allerdings mehr oder weniger kollektiv, sodass es kaum Auswirkungen auf das Intervall hatte).
Allerdings empfand ich den 58 auch relativ pünktlich, weshalb mich die aktuellen Unregelmäßigkeiten fast etwas wundern.
Aber man muss finde ich schon dazu sagen, dass sich bei langen Linien kleine Unregelmäßigkeiten mehr auswirken. Wenn ein Zug etwas weniger schnell vorankommt als sein Vorderzug, dann sind die Auswirkungen natürlich größer, je länger die Linie ist (ist ja auch logisch, wenn sich der "Fehler" pro Station leicht summieren).
Und dieses Problem wird man bei langen Linien NIE wegbekommen.
(Das Extrembeispiel war/ist ja Frau Hasenfuß am 2er, da gibts dann ja ordentliche Auswirkungen).
-
(Das Extrembeispiel war/ist ja Frau Hasenfuß am 2er, da gibts dann ja ordentliche Auswirkungen).
Die Dame dürfte recht bekannt sein! 8)
-
(Das Extrembeispiel war/ist ja Frau Hasenfuß am 2er, da gibts dann ja ordentliche Auswirkungen).
Die Dame dürfte recht bekannt sein! 8)
Ich bitte um eine Erklärung dieser Anspielung, da mir der Name hier schon das ein oder andere Mal untergekommen ist... ??? ;D
-
Ich bitte um eine Erklärung dieser Anspielung, da mir der Name hier schon das ein oder andere Mal untergekommen ist... ??? ;D
Das ist eine Fahrerin vom Sektor Nord, die aufgrund ihrer langsamen Fahrweise immer die ganze Linie zusammengehaut hat und daher nur mehr am "unproblematischen" 33er eingesetzt werden soll.
-
In der Stoßzeit eine Kurzführung Hietzing wäre eine Alternative um einerseits die FG die mit der U-Bahn fahren zu "besänftigen" andererseits kommen auch viele mit der U-Bahn und dürfen in Hietzing sich in einen vollen 60 reinpressen
Das habe ich mir auch schon gedacht. Ein HVZ-60er (oder meinetwegen 61er) auf der Strecke Mauer - Hietzing wäre keine schlechte gute Idee!
-
Der Evaluierungszeitraum beträgt 1/2 Jahr!
Das glaubte man am 13A auch nach der Einführung der GZ, wie lange fährt der 13A jetzt schon mit GZ?
Gestern über Mittag, Beobachtungszeitraum über 3 Stunden im Bereich Phorusplatz, war das Intervall eine Katastrophe. 3 bis 4 Busse hintereinander, selbst behindernd bei der Hst.-Zufahrt, keiner griff ein. Die Lenker angefressen, sagten von Lenkerplatzfenster zu Lenkerplatzfenster: z.B.: mir egal wie spät i d'ran bin, mich kann er..... meine Ruhezeit für morgen geht sich nicht mehr aus....
Dürfte mom. der Istzustand der WL sein, da sitzt fest der Wurm d'rinnen.
@haidi: Linie 60 Ri. Westbahnhof: da sollte es tatsächlich rennen, wenn nicht die div. Geschwindigkeitsbeschränkungen im Bereich Mariahilfer Straße wären. Aber auch beim 'alten 60er' war die Fahrzeit schon recht knapp bemessen um sich eine Garnitur zu sparen. Auch da war man schon auf Druck unterwegs.
-
Das habe ich mir auch schon gedacht. Ein HVZ-60er (oder meinetwegen 61er) auf der Strecke Mauer - Hietzing wäre keine schlechte gute Idee!
Das Problem mit dem Kürzen in Hietzing ist, dass es dort kein Gleis für eine Ausgleichszeit mehr gibt. Für gleichmäßige Intervalle ist das nicht gerade förderlich. Das gilt auch für einen HVZ-61er.
-
Das habe ich mir auch schon gedacht. Ein HVZ-60er (oder meinetwegen 61er) auf der Strecke Mauer - Hietzing wäre keine schlechte gute Idee!
Das Problem mit dem Kürzen in Hietzing ist, dass es dort kein Gleis für eine Ausgleichszeit mehr gibt. Für gleichmäßige Intervalle ist das nicht gerade förderlich. Das gilt auch für einen HVZ-61er.
[/quote]
Wie war das noch mit dem stadtauswärtigen Gleis der ehemaligen Linie 58 das man jetzt leichtsinnig stillgelegt hat?
-
Wie war das noch mit dem stadtauswärtigen Gleis der ehemaligen Linie 58 das man jetzt leichtsinnig stillgelegt hat?
Das stillgelegte Gleis hilft einem stadteinwärts kurzgeführten Zug auch nicht weiter. Oder was willst du damit sagen?
-
Wie war das noch mit dem stadtauswärtigen Gleis der ehemaligen Linie 58 das man jetzt leichtsinnig stillgelegt hat?
Das braucht man aber dringend für die Busse. Dort herrscht in der HVZ übles Chaos.
-
Einem Zug Richtung Stadt bringt es nichts, aber den stadtauswärts fahrenden könnte man - wenn das Plangleis durch einen kurzgeführten 60er belegt ist - über das ehem. 58ergleis führen.
-
Einem Zug Richtung Stadt bringt es nichts, aber den stadtauswärts fahrenden könnte man - wenn das Plangleis durch einen kurzgeführten 60er belegt ist - über das ehem. 58ergleis führen.
Das ist doch Schwachsinn und Fahrgastverarschung, wenn die Regelzüge fallweise über ein anderes Gleis geführt werden, das sich noch dazu auf der anderen Seite des Stationsgebäudes befindet.
-
Das habe ich mir auch schon gedacht. Ein HVZ-60er (oder meinetwegen 61er) auf der Strecke Mauer - Hietzing wäre keine schlechte gute Idee!
Das Problem mit dem Kürzen in Hietzing ist, dass es dort kein Gleis für eine Ausgleichszeit mehr gibt. Für gleichmäßige Intervalle ist das nicht gerade förderlich. Das gilt auch für einen HVZ-61er.
Planmäßig wäre es natürlich idiotisch so etwas zu machen, aber im Störungsfall kann man doch ein gelegentliches "Ringelspiel" machen und so Platz für einen zwischenzeitlich passierenden 10er machen, bis der Kurs (z.B. zwischen Hietzing und Rodaun) wieder ein vernünftiges Intervall wiederherstellt ...
-
Warum man 10 und 60 auf der Kennedybrücke nicht über ein Gleis gemeinsam führt und das zweite Gleis als Überholgleis bzw. für Kurzführungen freihält, will sich mir nicht erschließen. Die beiden Linien werden ja kaum stets im Konvoi daherkommen. Am Abend, wenn es um die gegenseitige Anschlusssicherung beim Umsteigen geht, kann man ja beide Gleise benutzen – um die Zeit werden sich verkehrsbedingte Kurzführungen und Verstärkerkurse eher in Grenzen halten. Da macht man sich durch die eigene Unflexibilität nur das Leben schwer.
-
Warum man 10 und 60 auf der Kennedybrücke nicht über ein Gleis gemeinsam führt und das zweite Gleis als Überholgleis bzw. für Kurzführungen freihält, will sich mir nicht erschließen. Die beiden Linien werden ja kaum stets im Konvoi daherkommen. Am Abend, wenn es um die gegenseitige Anschlusssicherung beim Umsteigen geht, kann man ja beide Gleise benutzen – um die Zeit werden sich verkehrsbedingte Kurzführungen und Verstärkerkurse eher in Grenzen halten. Da macht man sich durch die eigene Unflexibilität nur das Leben schwer.
Das wurde hier im Forum eh schon diskutiert. Die ursprünglich geplante Doppelhaltestelle am 60er-Gleis (mit weit in den Bogen vorgezogenem Haltepunkt) wurde wieder verworfen, weil die in der Haltestelle stehenden Züge den einzigen Fußgängerübergang zu den Aufzügen der U4 verstellen würden. Außerdem bringt das 10er-Gleis nichts für Kurzführungen von aus Rodaun kommende Züge, und gerade für die wäre es am wichtigsten. Aus der Gegenrichtung wird in Hietzing sowieso nur selten kurzgeführt.
Und ja, die 10er und 60er kommen in Hietzing oft im Konvoi oder sehr knapp hintereinander an.
-
So dann werde ich mal meine Beobachtungen und meinen derzeitigen Wissenstand mit euch teilen.
1. 52, 58(solange reine Ulflinie) & 60 waren immer anspruchslose Linien, wo auch neue Kollegen nie wirklich Probleme hatten und daher wurden sie auch sehr gern in den ersten Tagen der Fahrerfachausbildung gefahren.
2. Der 52er ist noch immer eine sehr anspruchlose Linie, sie verliert zwar auch auf der äußeren Mahü Zeit und das in beide Richtungen, es macht sich aber dort nicht so extrem bemerkbar, da maximal 3min FR Baumgarten und 2min Richtung Gürtel verloren werden und somit mit der Ausgleichszeit locker zu kompensieren war/ist, Ausnahe ist allerdings wenn der 60er(weil verspätet) gleichzeitig mit ihm am Wbhf abfährt, kann es vorkommen, dass auch dort Konvoifahrten vorkommen.
3. Der 58er war auch immer locker zu fahren, solange kein Chopper zum Einsatz kam, denn auch hinter dem war es nicht selten, dass ein oder zwei Folgezüge ihm im "Genick" saßen, da eben viele Ampelphasen sich grad um grad mit dem Ulf ausgingen wo eben dann der E2 einen Phasenumlauf warten mußte und das hat jetzt auch der 60er mit übernommen.
4. Man hat auch beim 58er auf der Kennedybrücke FR UStV, 1-2min teilweise für einen Haltestellenaufenthalt gebraucht, der 60er braucht aber meist um einiges länger und nicht selten hat er, auch vor der Umstellung, die vollen 3-4min Ausgleichzeit benötigt um abgefertigt zu werden. Jetzt hat man aber keine Ausgleichzeit mehr und das spürt man sogar wenn man Richtung Wbhf unterwegs ist.
5. Die Langsamfahrstellen am 60er sind zur Zeit folgende und haben auch mehr oder weniger starke Auswirkung:
- Gerstnerstaße>Staglgasse 10km/h auf ca. 50m mit Pech versaut man sich dort schon das direkte Ausfahren aus der Haltestelle(zumindest verspätete Ausfahrt ist fast die Regel)
- Staglgasse<>Kranzgasse erst 25km/h auf ca. 100m und ein kurzes Stück weiter 15km/h auf etwa 150m. Und das spürt man, da man nicht nur die erste direkte Phase an der Kranzgasse verpasst, sondern meist auch die Folgende.
- Zu- & Abfahrt Kennedybrücke>Hietzinger Hauptstraße Schrittgeschwindigkeit bzw. 10km/h auf etwa 150m. Dort verliert man damit schon gefühlt ein(ig)e Minute(n) nur um zu- & auszufahren.
- Riedelgasse>bis Merkurampel 15km/h.
- Maurer Einschnitt FR Wbhf auf etwa 80m 15km/h.
- Winkelmannstraße>Anschützgasse 10km/h auf etwa 150m.
6. Von diesen Langsamfahrstellen wird nur eine noch 2017 abgearbeitet und zwar die bei der Gerstnerstraße.
7. Warum man auf der Kennedybrücke nicht nur ein Gleis benutzt ist einfach, da der 10er viel viel schneller angefertigt ist als der 60er und dieser, wenn er vor ihm sein sollte, aufgehalten würde.
8. 10/60 haben ganztägig recht gleiche Abfahrtzeiten, dass war allerdings auch schon vor der Umstellung so. Was neu ist, dass diese beiden Linien jetzt auch recht gleiche Ankuftszeiten haben(vermutlich durch die Verspätung vom 60er) und es dadurch eben doch dazu kommt, dass beide gleichzeitig auf der Kennedybrücke stehen und da ist wie schon gesagt, der 10er schon lange angefertigt und weg, bevor eben auch der 60er soweit ist.
9. Die Ausgleichszeit am 60er wurde jetzt, zumindestens in Rodaun, fast verdoppelt und zu gewissen Tageszeiten sogar verdreifacht, dadurch kommt es aber zu wenigen Kürzungen, weil eben die Ausgleichszeit ausreichend ist, dass der Zug wieder planmäßig Richtung Wbhf abfährt.
Man hat aber auch am Wbhf teilweise länger Ausgleichzeiten erhalten so zwischen 5 & 7min statt 3 bis 4min am 58.
Aber auch beim 'alten 60er' war die Fahrzeit schon recht knapp bemessen um sich eine Garnitur zu sparen. Auch da war man schon auf Druck unterwegs.
Was meinst du da mit Druck unterwegs und von welcher Tageszeit redest du da?
Einzig unplanmäßige Fahrzeit dort war, in der HVZ, der Streckenabschnitt Am Platz<>Kennedybrücke. Aber selbst da konntest jeweils locker 2min Verspätung aufholen oder ggf. später an den Endstellen wegfahren. Und nein da brauchtest nicht schnell fahren, da du ja am 60er nur wenig gefahr gelaufen bist, Ampelphasen zu verlieren.
Edit: farblich
-
Die Kranzgasse heißt aber nicht mehr Kranzgasse :lamp:!
Ansonsten: profunde Analyse. Vielleicht liest ja wer (abgesehen von *eh scho wissen*) vom Unternehmen hier mit und tut oder veranlasst, was zu tun ist!
(Z.b. großzügigere Fahrzeiten gewähren, bis die Schleichstellen behoben sind. Auf eine Verbesserung der Ampelphasen darf man in dieser Stadt nicht hoffen....)
-
Seit wann ist die Hadikgasse eine Schleichstelle? Mein 60er ist gerade die gesamte Strecke von Hietzing bis Schloss Schönbrunn mit 15 km/h geschlichen. Dass so die Intervalle nicht haltbar sind, ist kein Wunder.
-
Seit wann ist die Hadikgasse eine Schleichstelle? Mein 60er ist gerade die gesamte Strecke von Hietzing bis Schloss Schönbrunn mit 15 km/h geschlichen. Dass so die Intervalle nicht haltbar sind, ist kein Wunder.
Muss in dieser Woche verhängt worden sein. In der Fahrleitung hängt dort ein 60 + E ab Hietzing Richtung Stadt. Evtl. versucht man so, Geld für die Instandsetzung zu erpressen - einfach armselig, wie weit man schon gekommen ist...
-
5. Die Langsamfahrstellen am 60er sind zur Zeit folgende und haben auch mehr oder weniger starke Auswirkung:
- Gerstnerstaße>Staglgasse 10km/h auf ca. 50m mit Pech versaut man sich dort schon das direkte Ausfahren aus der Haltestelle(zumindest verspätete Ausfahrt ist fast die Regel)
- Staglgasse<>Kranzgasse erst 25km/h auf ca. 100m und ein kurzes Stück weiter 15km/h auf etwa 150m. Und das spürt man, da man nicht nur die erste direkte Phase an der Kranzgasse verpasst, sondern meist auch die Folgende.
- Zu- & Abfahrt Kennedybrücke>Hietzinger Hauptstraße Schrittgeschwindigkeit bzw. 10km/h auf etwa 150m. Dort verliert man damit schon gefühlt ein(ig)e Minute(n) nur um zu- & auszufahren.
- Riedelgasse>bis Merkurampel 15km/h.
- Winkelmannstraße>Anschützgasse 10km/h auf etwa 150m.
Im Maurer Einschnitt FR Hietzing gibt's auch noch eine.
-
Im Maurer Einschnitt FR Hietzing gibt's auch noch eine.
Aja, die 15km/h auf etwa 80m habe ich in der Aufzählung vergessen. :-[
Werds oben gleich mit einfügen, danke für den Hinweis. :up:
Edit:
Seit wann ist die Hadikgasse eine Schleichstelle? Mein 60er ist gerade die gesamte Strecke von Hietzing bis Schloss Schönbrunn mit 15 km/h geschlichen. Dass so die Intervalle nicht haltbar sind, ist kein Wunder.
Ist dort wirklich eine Langsamfahrstelle? Die ist dann auch noch neu und mir noch nicht bekannt.
-
Seit wann ist die Hadikgasse eine Schleichstelle? Mein 60er ist gerade die gesamte Strecke von Hietzing bis Schloss Schönbrunn mit 15 km/h geschlichen. Dass so die Intervalle nicht haltbar sind, ist kein Wunder.
Ist dort wirklich eine Langsamfahrstelle? Die ist dann auch noch neu und mir noch nicht bekannt.
Nein, dort ist keine.
-
Ist dort wirklich eine Langsamfahrstelle? Die ist dann auch noch neu und mir noch nicht bekannt.
Ich weiß es nicht. Der Fahrer des ULFs, mit dem ich gestern um 19 Uhr dort gefahren bin, ist zwischen Hietzing und Schloss Schönbrunn mit 15 km/h dahingeschlichen, warum auch immer.
-
Ist dort wirklich eine Langsamfahrstelle? Die ist dann auch noch neu und mir noch nicht bekannt.
Ich weiß es nicht. Der Fahrer des ULFs, mit dem ich gestern um 19 Uhr dort gefahren bin, ist zwischen Hietzing und Schloss Schönbrunn mit 15 km/h dahingeschlichen, warum auch immer.
Dann gibts nur die Erklärung von mir gestern:
Einzig unplanmäßige Fahrzeit dort war, in der HVZ, der Streckenabschnitt Am Platz<>Kennedybrücke. Aber selbst da konntest jeweils locker 2min Verspätung aufholen oder ggf. später an den Endstellen wegfahren. Und nein da brauchtest nicht schnell fahren, da du ja am 60er nur wenig gefahr gelaufen bist, Ampelphasen zu verlieren.
Um die Teilfahrzeitunterfahrung gering zu halten, da man um diese Uhrzeit normal keine Sekunde Zeit bis Hietzing verlieren kann, außer man fährt gleich später in Rodaun weg.
-
Um die Teilfahrzeitunterfahrung gering zu halten, da man um diese Uhrzeit normal keine Sekunde Zeit bis Hietzing verlieren kann, außer man fährt gleich später in Rodaun weg.
Wird wohl die Erklärung sein, dass er etwas zu früh dran war. Bis Hietzing ist mir die Fahrweise sehr zügig vorgekommen.
-
Um die Teilfahrzeitunterfahrung gering zu halten, da man um diese Uhrzeit normal keine Sekunde Zeit bis Hietzing verlieren kann, außer man fährt gleich später in Rodaun weg.
Wird wohl die Erklärung sein, dass er etwas zu früh dran war. Bis Hietzing ist mir die Fahrweise sehr zügig vorgekommen.
Das spricht für mich nochmehr dafür.
-
8) Heißt es eigentlich nicht eher Indiskutabel ? :-X
-
Seit der Umstellung gibt es nur Probleme mit dem 60er Richtung Rodaun:
Vor wenigen Minuten kamen 3 (in Worten drei) Züge Richtung Rodaun im Blockabstand :fp:
Natürlich war 1 voll und 2 und 3 (fast) leer ...
Wann bekommen die Wl dieses Problem endlich in den Griff ???
MOD-EDIT: Beiträge in den vorhandenen Thread integriert.
-
Sobald das Gleis in der Hadikgasse und das kurze Staustückerl in der Hietzinger Hauptstraße autofrei werden! ;)
-
Sobald das Gleis in der Hadikgasse und das kurze Staustückerl in der Hietzinger Hauptstraße autofrei werden! ;)
Daran kann es kaum liegen, denn der 58er ist früher auch nicht stets im Konvoi gefahren.
-
Aber lästig war es schon und hat locker bis zu vier Minuten gekostet, bei Stau in der Westausfahrt noch mehr.
Was beim 58er natürlich nicht war, ist die Ablehnung der (langen) Linie durch einen Teil des Personals (was dann mit passiver Resistenz demonstriert wird)! :-\
-
Ich habe langsam auch das Gefühl, dass Teile des Fahrpersonals die neuen Linien boykottieren. Ist ja beim 2er genauso. >:(
-
War beim 2er leider schon immer so. Gilt nicht nur für das Fahrpersonal! :-X
-
Es gibt aktuelle viele kleine Probleme am neuen 60er. Die Dienstpläne sind unzufriedenstellend
- dann gibt's bei der Geibelgasse den 15er
- beim Bhf RDH den 10er
- Einzieher nach RDH die vorm 60er sind, ziehen 1-3 Minuten Verspätung nach
- zu gewissen Zeiten staut es sich Hadikgasse
- In Hietzing sind die FG zu langsam, tun noch so als ob es eine Endstation wäre (hier gehört meiner Meinung nach "!1-2 min Stehzeit" in den Fahrplan integriert)
- auch vorm Am Platz staut es sich oft am Gleis FR Rodaun
- kürzen über RDH Halle 1/2 sind auch nicht förderlich und folglich sind 52 und 60 FR Westbhf dadurch auch verspätet -> es gehört über Halle 3 gekürzt
- Ablösestelle Hofwieseng, gehört die FR geändert, damit das Fahrpersonal genug Pause machen kann
-
- Ablösestelle Hofwieseng, gehört die FR geändert, damit das Fahrpersonal genug Pause machen kann
Das war ja auch am 49er jahrelang das Problem. Als man sich dann endlich doch dazu bequemte die Ablöse stadteinwärts zu machen, wurde einiges schlagartig besser! Dauert halt immer eine Weile, bis solch einfache Sachen in manchen (hohen) Kopf sickern. :'(
-
Weiters haben wir noch
- 15 er Beschränkung vor der Anton Krieger Gasse
- Ampel Hermesstr spinnt seit ca 2 Wochen. Es staut sich massiv dort derzeit im Kreuzungsbereich. Bis zu gefühlten 3 Minuten Wartezeit ist normal
- Gefühlt mehr Falschoarker in der Preyergasse
- bestimmt auch Fahrpersonal dass es gemütlich nimmt ;)
- fast gesamte 10er Beschränkung auf der gesamten Kennedybrücke
Also einige Punkte die die Linie sehr unzuverlässig machen. Da sollte man an Lösungen arbeiten
Man merkt auch das die FG mehr geworden sind, und dass jetzt im Vergleich zu September mehr Leute über Hietzing durchfahren...
-
Ich habe langsam auch das Gefühl, dass Teile des Fahrpersonals die neuen Linien boykottieren. Ist ja beim 2er genauso. >:(
Ein Puzzleteil auf dem Weg der WL in den kollektiven Unternehmens-Burnout (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2872.msg59335#msg59335):
- Verringerung der Qualität des Kundenservice :up:
- Absinken der laufenden Innovationskraft :up:
- Verkrustung der internen Prozesse und Organisationsstruktur :up:
- Überalterung der Infrastruktur und Technologie sowie Degeneration der Unternehmenskultur :up:
-
@ Tatra83-> Reduktion der Gehaltshöhe auf Almosen als besondere Motivation hast Du vergessen :up:
(Mittlerweile sind die WL vor allem im Fahrdienst-zur allergrößten Freude der Schulabteilung-ein Durchhaus wie ein Etablissement) :-[
-
(Mittlerweile sind die WL vor allem im Fahrdienst-zur allergrößten Freude der Schulabteilung-ein Durchhaus wie ein Etablissement) :-[
Da muß ich dir jetzt leider, zumindest für den Bereich Straßenbahn, widersprechen. Dieses Jahr waren weit weniger Schulen als in den letzten Jahren davor. Was dieses vorallem die Lehrfahrer spüren lässt, kommen sie doch kaum bis gar nicht zu Fahrtagen mit neuen Kollegen sondern haben maximal Streckenfahren am 2 & 44.
Edit: Hatten die letzten drei Jahren die Lehrfahrer durchschnittlich 4 Schüler a 18 Fahrtage, sind es dieses Jahr weniger als einer.
Einige Lehrfahrer fürchten ja schon, dass sie nicht mal auf 10 Lehrfahrtage 2017 kommen und somit nichtmal die kleine Prämie* mit knapp über 7€ pro Lehrfahrtag ausbezahlt bekommen.
Es müssen nämlich mindestens 10 Lehrfahrerschichten abgeleistet werden. Da muß man aber sagen das sämtliche Sachen die mit dem Lehrfahrer zu tun haben angerechnet werden, so also auch Lehrfahrertagungen, Streckenfahren, Streckengehen und auch die Schulungen am Wifi.
-
Gestern am späten nachmittag gab es jede Menge Doppel und Dreifachzüge(!) im Konvoi - und dann 25 Min Intervall Pause ...
Screenshots der Anzeigen am Sillerplatz liegen vor .. und das ohne Unfälle
und ein Anruf beim Kundendienst: Die Züge fahren laut Fahrplan so und soviel Minuten mehr kann er nicht sagen auf quando hat er keinen Zugriff...
Vielleicht könnt sich jemand Zuständiger einmal die Zeiten anschauen und mit der Wirklichkeit vergleichen und nicht stur die Auskunft über den Fahrplan der Schall und Rauch ist geben :bh: :fp: :fp:
Toll ist übrigens die Situation bei der Hermesstraße die zweite fast unbenutzte Anzeige ist schön langsam zum Schmeissen
Was die für einen Sinn hat mögen die Fachleute begründen :fp: :fp:
-
Ab Anfang November gibt's angeblich neue Dienstpläne, mal schauen ob die Probleme kleiner werden.
-
Toll ist übrigens die Situation bei der Hermesstraße die zweite fast unbenutzte Anzeige ist schön langsam zum Schmeissen
Was die für einen Sinn hat mögen die Fachleute begründen :fp: :fp:
Die Anzeige wurde fälschlicherweise auf "Endstation" programmiert.
-
Es sollten eigentlich die Fahrpläne geändert werden, die Dienstpläne ergeben sich dann aus eben Diesen.
-
War jetzt einige Zeit nicht im Forum:
Die unregelmäßigen Fahrzeiten mit Intervallen von 20+ Minuten sind der Bezirksvorstehung bekannt, wurden auch zuletzt dem Vertreter der Wiener Linien in der Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft (landläufig "Verkehrskommission") zur Kenntnis gebracht. Die Antwort: "Es wird daran gearbeitet"! :(
Danke jedenfalls für die hier geäußerten Ursachen, die ich in der nächsten Sitzung einbringen und hinterfragen werde.
-
Willkommen zurück...
Na dann bemüht euch, zusammen mit den Wr. Linien die Geister, die ihr gerufen habt, wieder loszuwerden!
Heißer Tipp - weil ich nicht so bin: Ihr solltet dem Unternehmen "nahelegen", die schadhaften Gleise in der äußeren Mariahilfer Straße molto pronto auszutauschen...
Ich mach mir zur Sicherheit trotzdem mal eine große Packung Popcorn und ein Bier auf....
-
Willkommen zurück...
Na dann bemüht euch, zusammen mit den Wr. Linien die Geister, die ihr gerufen habt, wieder loszuwerden!
Heißer Tipp - weil ich nicht so bin: Ihr solltet dem Unternehmen "nahelegen", die schadhaften Gleise in der äußeren Mariahilfer Straße molto pronto auszutauschen...
Ich mach mir zur Sicherheit trotzdem mal eine große Packung Popcorn und ein Bier auf....
Ich denke den Einsatz von E2 am 60er abzuschaffen (dafür E1) könnte auch bisschen helfen, was aber ein ziemlich warmer Eislutscher ist. :-X
Einfachste kurzfristige Möglichkeit ist eine fahrplanmäßige Fahrzeitverlängerung.
Längerfristig eine Straßenbahngesteuerte (nicht beeinflusste) Ampelschaltung und autofreie Gleise in der Hadikgasse und Hietzinger Hauptstraße (ja auch eher warmer Eislutscher...).
-
Noch ein warmer Eislutschker: Abmarkieren des stadtauswärtigen Gleises in der Hadikgasse.
-
Heißer Tipp - weil ich nicht so bin: Ihr solltet dem Unternehmen "nahelegen", die schadhaften Gleise in der äußeren Mariahilfer Straße molto pronto auszutauschen...
Dieses Jahr ist dafür kein Buget mehr vorhanden, da das Geld und auch die Arbeitskräfte, speziell am Ring und den entsprechenden Straßen gebraucht wird, die wärend des Ratsvorsitzes nicht "angefasst" werden dürfen.
Lt. meinen Informationen, ist frühestens ab dem zweiten Jahresdrittel 2018 mit einer Reparatur zu rechnen.
-
Kein Wunder, wenn der mittlerweile einzig verbliebe Unternehmensgegenstand "Sparen" ist.
...und falls Türkis-Blau kommt, sollten sich einige Rathausbewohner (und vor allem -Innen!) warm anziehen. Wegen des hohen Schuldenstands warat's....
Der Herr Blümel von der ÖVP hat da schon einiges anklingen lassen...
EDIT: Hier ein Link... http://www.krone.at/595472
-
Danke jedenfalls für die hier geäußerten Ursachen, die ich in der nächsten Sitzung einbringen und hinterfragen werde.
Die einfachste und billigste Sofortmaßnahme wäre wohl, das kurze Gleisstück Richtung Rodaun vor dem Hübner vom Autoverkehr zu befreien. Das würde niemand echt schaden*, aber dem 10er und 60er einiges bringen! Dass natürlich auch weitere Maßnahmen von Vorteil wären, steht wohl außer Streit, eine kleine Entspannung wäre es aber allemal.
*) Einige, einschließlich Krone, werden wohl schon aus Prinzip laut schreien. Das muss man halt "übertauchen", tatsächlicher Nachteil für den Autoverkehr entsteht ja nicht, eingebildeter natürlich schon.
-
Danke für Eure Tipps ;)
Was ich aus den vorangegangenen Beiträgen herausgelesen habe:
52 & 58 haben/hatten "gemütliche" Fahrpläne, der 60er war vor der Umstellung auch relativ pünktlich unterwegs.
Mit der Umstellung macht der offensichtlich "straffere" Fahrplan dem verlängerten 60er Probleme, insbesondere wegen der Langsamfahrstellen im Streckenabschnitt Kennedybrücke-Westbahnhof, der schwierigen Situation FR Rodaun vor der Kennedybrücke bis Haltestelle Kennedybrücke (Langsamfahren wegen des engen Bogens ...), Verspätungen können praktisch nicht eingeholt werden?
Kann es sein, dass auch Einsparungsmaßnahmen (weniger Kurse) eine Intervalleinhaltung sehr schwierig machen - sprich würden ein oder zwei Garnituren mehr in der HVZ die Verspätungen hintanhalten? Die Tatsache, dass es Staugebiete entlang der Strecke gibt, ist ja nichts neues und wäre auch entsprechend berücksichtigbar.
Drei Garnituren hintereinander würde bei einem 7 Minutenintervall 15 Minuten Verspätung bedeuten?
-
52 & 58 haben/hatten "gemütliche" Fahrpläne, der 60er war vor der Umstellung auch relativ pünktlich unterwegs.
An den vorgegebenen Fahrzeiten hat sich ja nichts geändert, weder 60er, noch 58er hatten üblicherweise gröbere Verspätungen. Ich denke ein Gutteil des Problems ist der hinhaltende Widerstand eines Teils des Personals und der Gewerkschaft, die traditionell und prinzipiell lange Linien ablehnen ("Foahrts a bissl langsam, dann kriag' ma den Bledsinn wieda los!").
Konkret weiß ich nichts, ist nur meine langjährige Erfahrung! :-[
Die Tatsache, dass es Staugebiete entlang der Strecke gibt, ist ja nichts neues und wäre auch entsprechend berücksichtigbar.
. . . . und beseitigbar. Nur machen muss man es halt. Und hier ist vor allem die (Bezirks-)Politik gefordert, die das notfalls auch gegen die "dankende Ablehnung" seitens der Wiener Linien und der Torpedos aus Rathaus und Kronenzeitung durchziehen sollte. Schritt um Schritt, und zwar heute und nicht morgen oder übermorgen oder irgendwann!
-
Die Konvoifahrten sollten einen anderen Grund haben als die verstopften Gleise zur Stoßzeit. Auf der Hadikgasse und beim Hübner ist es ja nicht so, dass da kurz Stau ist, bis sich 3 Züge angestellt haben und dann rennt es wieder bis zum Folgezug. Da sind ja alle Züge betroffen und im Endeffekt müssten alle Züge dort gleich lang brauchen und daher auch nach diesem Staupunkt in einigermaßen gleichem Intervall unterwegs sein.
Dass es ständig Konvoifahrtengibt muss meiner Ansicht nach eher mit Einzelereignissen zu tun haben (z.B. Falschparker, auf 60 eher ungewöhnlich), eigener oder fremder VU usw. Oder eben mit einem Fahrer, der dahin schleicht, entweder bewusst oder weil er es nicht besser kann.
-
Ich denke den Einsatz von E2 am 60er abzuschaffen (dafür E1) könnte auch bisschen helfen, was aber ein ziemlich warmer Eislutscher ist. :-X
Sollte man den 6er bis Grillgasse kürzen, könnte man ja den problemlos mit E2 führen, da er kürzer und weniger störungsanfällig wird. Die abgezogenen E1 kann man dann ja nach RDH schicken und die Lohner E1 für die Linien 49 & 60 verwenden. >:D >:D >:D
( Achtung: extrem warmer Eislutscher ;) )
LG t12700
-
Kein Wunder, wenn der mittlerweile einzig verbliebe Unternehmensgegenstand "Sparen" ist.
...und falls Türkis-Blau kommt, sollten sich einige Rathausbewohner (und vor allem -Innen!) warm anziehen. Wegen des hohen Schuldenstands warat's....
Der Herr Blümel von der ÖVP hat da schon einiges anklingen lassen...
EDIT: Hier ein Link... http://www.krone.at/595472
Sorry, das ist jetzt natürlich vollkommen OFFTOPIC (vielleicht trennt ein Mod ja in einen anderen Thread ab?)
Also, wenn das aus dem Krone-Artikel alles ist, dann braucht sich die Rathauskoalition nicht fürchten:
1) Bund will Wiener Mindestsicherung kürzen: man könnte zynisch sagen win-win-Situation für die Wiener Stadtregierung: man spart eine Menge Geld und gegenüber den liberalen Wählern kann man die Schuld auf die Bundesregierung schieben
2) Abschaffung der Bevorzugung von Asylberechtigten bei der Staatsbürgerschaft: hat wenig Auswirkung und kratzt kaum jemanden
3) 1500 Mehr-Polizisten für Wien: da knallen bei der Wiener Stadtregierung die Sektkorken, wenn das der Gudenus wirklich durchsetzen kann, was sollten sie dagegen haben?
4) Wiener Budget und Gebühren - was genau soll der Bund da machen?
Der Artikel fällt mehr unter "Pressemitteilung machen, damit wenigstens ein paar Krone-Leser den Namen Blümel kennen"
-
Also wenn bis zur Umstellung der 60er mehr oder weniger beschwerdefrei unterwegs war (mit der Problemzone vor dem Parkhotel) und auch der 58er mit der Hadikgasse "zurechtgekommen" ist, können es also die beiden Stellen nicht sein, die jetzt urplötzlich zu den massiven Verzögerungen beim 60er führen, denn die gab es bereits vor dem 2. September.
Also doch nur passive Resistenz?
-
Es ist eine Mehrzahl an Faktoren. Aber man kann ja ein Problem(chen) nach dem anderen entschärfen! Falls man überhaupt will. ;)
-
4) Wiener Budget und Gebühren - was genau soll der Bund da machen?
Türkis-Blau und Neos haben die Zwei-Drittel-Mehrheit. Sie könnten also eine Schuldenbremse in die Verfassung reinschreiben. Der Strolz ist da recht aufgeschlossen!
Im Übrigen wird Türkis-Blau der Wiener SPÖ das Leben so schwer machen, wie sie nur können - wenn nicht anders, dann hinter den Kulissen...
(Was Punkt 1 - 3 betrifft: Hab kein Problem damit...!)
-
Also wenn bis zur Umstellung der 60er mehr oder weniger beschwerdefrei unterwegs war (mit der Problemzone vor dem Parkhotel) und auch der 58er mit der Hadikgasse "zurechtgekommen" ist, können es also die beiden Stellen nicht sein, die jetzt urplötzlich zu den massiven Verzögerungen beim 60er führen, denn die gab es bereits vor dem 2. September.
Also doch nur passive Resistenz?
Ich liebe unsere Volksvertreter. Besonders jene, die wissen, wie der Hase läuft...!
Schau dir die neuralgischen Stellen an, fahr mit dem neuen 60er! Öfters - zu verschiedenen Tageszeiten, mit verschiedenen Zugstypen, etc. Kostet Zeit - ja - aber das würde zu Deinen Aufgaben als "Verkehrspolitiker" dazugehören und du könntest bei den Sitzungen mit den WL aus 1. Hand berichten. Hier bekommst du nur andere Meinungen. Bilde Dir selber eine!
Die Schleichstellen in der Mahü gab es vor der Umstellung - bis auf eine Ausnahme - nicht!
Und die auf der Kennedybrücke auch nicht!
-
Also wenn bis zur Umstellung der 60er mehr oder weniger beschwerdefrei unterwegs war (mit der Problemzone vor dem Parkhotel) und auch der 58er mit der Hadikgasse "zurechtgekommen" ist, können es also die beiden Stellen nicht sein, die jetzt urplötzlich zu den massiven Verzögerungen beim 60er führen, denn die gab es bereits vor dem 2. September.
Also doch nur passive Resistenz?
Der 60er hatte aber eine Ausgleichzeit auf der Kennedybrücke und auch da war es so, dass er diese (fast) zur gänze durch den Rückstau verbraucht hat und mit 1-2min Verspätung wieder Richtung Rodaun fuhr.
Der 58er(auch jetzt der 10er) haben von UStV bis Hietzing soviel Fahrzeit(sieht man auch an den geringeren Verspätungen), dass wenn man mal Glück hat mit durchkommen, auf der Kennedybrücke mit Minus 2-2,5min steht.
Das hat der 60er nicht, wenn er mal wirklich viel Glück hat, kommt er mit Minus 1 bei der U4 an, lässt sich für gewöhnlich einmal absperren um die (Teil)Fahrzeit nicht zu sehr zu unterfahren und kommt dann in den "Genuß" der seit Anfang September geltenen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der MaHü. Dort bekommt er dann in der Genuß der Verspätungen, der 52er im übrigen auch.
Am 52er merkt man es verstärkt in der NVZ und an Wochenenden mit den gekürzten Fahrzeiten und Ausgleichzeiten, dort ist es auch so, dass die Züge mehrere Runden ohne auch nur eine Sekunde Stehzeit zu haben durchfahren, weil eben die Verspätung diese bereits "aufgefressen" hat.
Es bräuchte somit dringend die Reperatur der MaHü und ca. 2min Ausgleichzeit auf der Kennedybrücke FR Rodaun und schon sollte es besser werden.
-
Ist der Gleiszustand auf der Mariahilfer STraße wirklich so schlecht, dass es diese restriktive Geschwindkeitsbeschränkung braucht oder ist diese ein Druckmittel?
-
Ist der Gleiszustand auf der Mariahilfer STraße wirklich so schlecht, dass es diese restriktive Geschwindkeitsbeschränkung braucht oder ist diese ein Druckmittel?
Ein Schelm, wer letzteres glaubt. Und dass die meisten davon grad' dann aufpoppten, als die Linienumstellung war, ist auch reiner Zufall...
-
Ist der Gleiszustand auf der Mariahilfer STraße wirklich so schlecht, dass es diese restriktive Geschwindkeitsbeschränkung braucht oder ist diese ein Druckmittel?
Der Gleiszustand in der Mariahilfer Straße - gesamt gesehen - ist tatsächlich nicht der Allerbeste. Am besten erhalten ist der Abschnitt zwischen Winkelmannstraße und Schloßallee.
Der derzeitige Zustand am 60er ist nicht dem Fahrpersonal zuzuschreiben sondern ein Sammelsurium an Ereignissen ganz alleine aus dem Hause Erdbergstraße 202.
Und wie ich schon in einem Vorpost geschrieben habe: Wenn man pünktlich am alten 60er in der Abfahrtshaltestelle Kennedy Brücke stehen wollte um die dortige Ausgleichszeit genießen zu können, mußte man schon auf Druck fahren, auf zueilende Fahrgäste konnte in den seltensten Fällen gewartet werden, dieß erst dann in den späten Abendstunden, wenn der Autoverkehr im Bereich Dommayergasse, Hietzinger Hauptstraße und da in beiden FR deutlich nachließ. Diese Ausgleichszeit - waren immerhin zwischen 5 und 7 Minuten - war somit das um und auf um am 60er halbwegs pünktlich unterwegs sein zu können. Manchmal auch verspätete Abfahrt von der Kennedy Brücke, da half dann die Ausgleichszeit in Rodaun. Diese Zeit fehlt halt jetzt schon alleine bei einem ungestörten Betrieb alleine durch Fahrzeit durch die Mariahilfer Straße und wird durch die vielen Langsamfahrstellen noch zusätzllich verschärft. Von einer Ausgleichszeit beim Westbahnhof noch gar nicht angedacht.
Eine Linienverlängerung steht unter ganz anderen Kriterien als die Fahrzeiten von zwei getrennten Linien. Das gleiche Phänomen sieht man ja bei der Linie 2 und U1.
Ich frag mich, wo sind da die Obermeister, die gegenüber der Führung Druck erzeugen könnten. Oder ist ihnen ihre Dienststelle, ihr Bereich schon so egal?
-
Die Obermeister agieren nur nach dem Radfahrprinzip: Nach oben buckeln, nach unten treten ... Die kannst du alle vergessen.
nord22
-
Sollte man den 6er bis Grillgasse kürzen, könnte man ja den problemlos mit E2 führen, da er kürzer und weniger störungsanfällig wird.
Haha, weil Grillgasse-Kaiserebersdorf ja der störungsanfällige Teil vom 6er ist. ;)
-
Nur war Zentralfriedhof - Kaiser-Eberdorf wegen der Unzuverlässigkeit des 6ers immer wieder für längere Zeit von der Umwelt abgeschnitten. Das sollte der Vergangenheit angehören. Möglicherweise will man die Fahrgästge damit auch in die Ubahn zwingen "Wann der 6er gestört ist, dann fahrts mit der Ubahn und dem 73er.
-
Nur war Zentralfriedhof - Kaiser-Eberdorf wegen der Unzuverlässigkeit des 6ers immer wieder für längere Zeit von der Umwelt abgeschnitten. Das sollte der Vergangenheit angehören. Möglicherweise will man die Fahrgästge damit auch in die Ubahn zwingen "Wann der 6er gestört ist, dann fahrts mit der Ubahn und dem 73er.
MMn wird der Zwang zur U-Bahn nicht funktionieren, da nur der Westbahnhof und Simmering U, Hasenleitengasse ein gemeinsamer Berührungspunkt sind. Die Fahrgäste des 6ers wollen eigentlich umsteigefrei in Richtung Reumannplatz, Favoritenstraße. Ja, o.K., U3, U1 über Stephansplatz. Aber schau dir die FG-Frequenz vom 6er, da besonders zwischen Gräßlplatz und Margaretengürtel in beiden FR an.
Zu Unzuverlässigkeit des 6ers im Bereich Kaiser-Ebersdorf: da kommt es auf den Disponenten an, wie gefinkelt er die Linie 6 neben der Linie 71 beeinflussen kann. Glaub mir: es geht hervorragend. Trauen muß man sich halt einiges und immer am Puls der Linie bleiben... Da brauche ich noch lange keine zusätzliche Linie über die vorhandene Streckenführung zwischen Simmering U und Kaiser-Ebersdorf.
Und zum 60er: keine Frage, ich brauche am 60er als auch am 2er längere Fahrzeiten lt. Fahrplan. Aber ich würde auch einmal den Disponenten auf den Zahn fühlen, dann würde der 60er im Bereich Mariahilf auch anders ausschauen. Und genau das gleiche würde ich am 2er machen.
-
Bei den Disponenten gibt es halt das Problem, dass Unfähige und Unwillige meist auf ihrem Sessel hocken bleiben. Vielleicht wäre es gut, würden Disponenten einen Tag in der Woche auf einer der Linien fahren, die sie bearbeiten.
-
Oder man setzt sie an das Kundendienstelefon und sie dürfen sich die wütenden Beschwerden der p.t. Fahrgäste anhören ...
-
...Vielleicht wäre es gut, würden Disponenten einen Tag in der Woche auf einer der Linien fahren, die sie bearbeiten.
Da nehme ich sie jetzt aber mal in Schutz, denn genau das müssen sie, teilweise sogar öfter.
Es gibt z.B. in Rdh nur zweidrei Disponenten, die einen fixen Platz haben, alle anderen sind Springer und werden unter anderem zum Fahren herangezogen aber auch um Kanzleidienste zu verrichten.
Diese Ausgleichszeit - waren immerhin zwischen 5 und 7 Minuten
Die 5-7min gabs aber erst nach der Abend-HVZ und am Wochenende, bis dahin waren es zwischen 2 und 4min. :lamp:
Edit: siehe farblich, habe irgendwie einen Dispo unterschlagen.
-
Es gibt z.B. in Rdh nur zwei Disponenten, die einen fixen Platz haben...
Die 5-7min gabs aber erst nach der Abend-HVZ und am Wochenende, bis dahin waren es zwischen 2 und 4min. :lamp:
Genau um diese beiden Ständigen geht es. Die fahren aber sehr selten. Sie sollten aber trotzdem wissen, was sie zu tun haben. Zu ihrer Ehre: auf den anderen Dispos ist es ja nicht anders.
Und zur Ausgleichszeit: Ich wollte es nicht so auf die Spitze treiben. Aber ja, das mit deiner Zeitangabe stimmt: 2 und 4 Min. in der Frequenz sind für so eine Linie damals schon sehr gewagt gewesen, man hat diese jetzt ganz einfach weggerechnet, die eher kurze Fahrzeit vom 58er übernommen und schon ist das Malheur beinand. So kann ich keine Fahrplangestaltung machen. Bei einer Linienverlängerung sind ganz neue Kriterien für diese Linie zu beachten und zu werten.
Und da der 60er neu jetzt auch aus dem Südwesten Wiens eine ideale direkte Verbindung zur Einkaufsmeile Mariahilfer Straße herstellt, wird er in der Weihnachtszeit dorthin sicher auch stärker in Anspruch genommen werden. Damit werden's vermutlich auch nicht rechnen.
-
Genau um diese beiden Ständigen geht es. Die fahren aber sehr selten. Sie sollten aber trotzdem wissen, was sie zu tun haben. Zu ihrer Ehre: auf den anderen Dispos ist es ja nicht anders.
Ich bin auch einer, der nicht alles eitel Sonnenschein findet, diese drei(ich habs oben editiert), wissen aber wirklich was sie tun und sind praktisch für disponieren geboren und von daher habe ich absolut kein Problem, wenn diese drei auch weiterhin nur sporadisch einen Fahrtag verrichten.
Ich muß aber gestehen, dass zwei von drein typische 49er Fahrer waren und dadurch am eigenem Leib erfahren haben, wie leicht eigentlich der 49er zu disponieren ist, da dieser an praktisch idealen Stellen Kurzführungsmöglichkeiten bietet und die Ablösestelle auf FR Stadt geändert wurde.
Beim 60er gibts zwar auch kurz vor den jeweiligen Endstellen Kurzführungsmöglichkeiten(Mauer und Rdh), diese bringen aber auch nicht wirklich was, wenn das Personal nicht zu ihren regulären Pausen kommt.
Es wird also auf das Hinauslaufen müssen, die Ablöse ebenfalls auf FR Stadt zu ändern.
Eine weitere Idee wäre, weil es FR Stadt weniger Probleme gibt, die Anschützgasse als Pausenablöse zu wählen ggf. zwei Expedite also Hofwiesengasse und Anschützgasse jeweils FR Stadt.
Ich habe auf allen Linien wo ich Richtung Stadt ablöse, selten bis nie Probleme gehabt hingegen stadtauswärts hackelt es immer irgendwie ein bisschen.
-
Ich bin auch einer, der nicht alles eitel Sonnenschein findet, diese drei(ich habs oben editiert), wissen aber wirklich was sie tun und sind praktisch für disponieren geboren und von daher habe ich absolut kein Problem, wenn diese drei auch weiterhin nur sporadisch einen Fahrtag verrichten.
Ich muß aber gestehen, dass zwei von drein typische 49er Fahrer waren und dadurch am eigenem Leib erfahren haben, wie leicht eigentlich der 49er zu disponieren ist, da dieser an praktisch idealen Stellen Kurzführungsmöglichkeiten bietet und die Ablösestelle auf FR Stadt geändert wurde.
Beim 60er gibts zwar auch kurz vor den jeweiligen Endstellen Kurzführungsmöglichkeiten(Mauer und Rdh), diese bringen aber auch nicht wirklich was, wenn das Personal nicht zu ihren regulären Pausen kommt.
Es wird also auf das Hinauslaufen müssen, die Ablöse ebenfalls auf FR Stadt zu ändern.
Eine weitere Idee wäre, weil es FR Stadt weniger Probleme gibt, die Anschützgasse als Pausenablöse zu wählen ggf. zwei Expedite also Hofwiesengasse und Anschützgasse jeweils FR Stadt.
Ich habe auf allen Linien wo ich Richtung Stadt ablöse, selten bis nie Probleme gehabt hingegen stadtauswärts hackelt es immer irgendwie ein bisschen.
O.K., was die Disponenten angeht: ich glaube dir. Damit ist diese Seite erledigt. Auch was die regulären Pausen betrifft, bin ich bei dir.
Wie schaut es mit Kürzungen über Bhf. Speising, Gallgasse und ev. im Notfall mit Ablenkung Richtung Lainz, Wolkersbergenstraße aus? Gut, wenn man die Ablösen umdreht bekommen diese genannten Kürzungsmöglichkeiten in FR I, also stadtauswärts, auch Gewicht. Anschützgasse wäre natürlich eine Option und überlegenswert, ein in der Mitte liegendes Exp. wie das in der Feldkellergasse ist aber optimal und ich glaube, bei der Kennedy Brücke ist auch noch nicht das letzte gesprochen, keine optimale Lösung dort. Von zwei Expediten halte ich eher nicht viel, man sieht, daß es am 6er z.B. zwar geht, aber optimal ist es für den Betriebsablauf nicht. Man muß auf zu viele Eigenheiten (Personal, Wagenrevision, Wagenverteilung, Reparatur-/Servicestellung), die diese Konstelation bietet Rücksicht nehmen, da nicht alle Arbeiten - wegen Einsparungen - im z.B. Bhf. Simmering möglich und machbar sind. Das Gleiche gilt ja für die übrigen Dienststellen auch. Auch das hemmt den Betrieb spürbar.
Auch ist halt auch noch immer, ein gewisses Bahnhof/ Dienststellendenken spürbar. Auch Simmerung und Favoriten haben sich noch nicht so wirklich liebgewonnen obwohl schon sehr lange vereint.
Ich glaube, es geht als erstes nur über eine Fahr-/ Stehzeitenverlängerung.
-
Wie schaut es mit Kürzungen über Bhf. Speising, Gallgasse und ev. im Notfall mit Ablenkung Richtung Lainz, Wolkersbergenstraße aus?
Ich habe gestern mit einem Disponenten geredet und praktisch genau das gleiche gefragt.
Ablenken, in dem Falle nach Lainz(gilt aber für alle Ablenkungen), darf nur die VBI anordnen, sprich der Disponent muß mindestens Rücksprache mit der VBI halten.
Kürzen über Hermesstraße/Gallgasse, wird nicht gern gemacht, weil es dort immer wieder zu Problemen kommt mit den Autofahrern, die dadurch vorrübergehend "gefangen" sind.
Bahnhof Speising wird meist nur mehr zur Pausengewährung angefahren, in seltenen Fällen bei gröberen Verspätungen wo Mauer sich nicht ausgehen würde und in der Hermesstraße dennoch zuviel Stehzeit gehalten werden müßte, sprich wenn zumindestens Stehzeiten(Ausgleichzeiten) größer 5min anfallen.
Kennedybrücke wird auch nicht wirklich mehr genutzt, weil eben auch dort keine Ausgleichzeit gehalten werden kann.
Bleibt also effektiv nur Mauer und Anschützgasse übrig, wobei dort eher Halle III, da das rangieren wiederum Folgezüge und auch 52er aufhalten würde.
Die Disponenten waren sich gestern einig, der 60er ist derzeit schwieriger zu disponieren als es der 49er jemals sein kann(konnte).
Auch haben die Disponenten derzeit richtig mit dem 46er zu kämpfen, da speziell am Sonntag fast keine Ausgleichszeit gegeben ist(3,5min) und auch die Fahrzeit so knapp bemessen ist, dass sich ein Kürzen zur Sanetty und zur Erdbrustgasse eigentlich nicht lohnen, letzters kommt auch noch die händische Weiche und die Autofahrer, die nicht verstehen, warum plötzlich eine Bim dort rechts abbiegen will, als Betriebshindernis hinzu.
Es fehlt, was es in den Ferien ja gab, ein fünfter Zug um die Ausgleichszeiten entsprechend verlängern zu können.
-
Kannst Du mir oder der Disponent erklären WO die Autos in der Gallgasse "gefangen" sind ?? Es ist dies eine ganz normale AUSREDE :bh:
-
Beim 60er ist die Ausgleichszeit am Westbahnhof auch sehr kurz. Verspätungen können so kaum ausgeglichen werden und setzen sich dann Richtung stadtauswärts fort. Außerdem braucht man als Fahrer ein Gefühl dafür, wann man das Signal anfordert und wann man vorlöscht, um pünktlich aus der Schleife wegzukommen und nicht Fahrgäste in letzter Sekunde nochmal eine Tür öffnen und die Freiphase dadurch verloren wird.
-
Kannst Du mir oder der Disponent erklären WO die Autos in der Gallgasse "gefangen" sind ?? Es ist dies eine ganz normale AUSREDE :bh:
Eigentlich gehts da nicht um die Gallgasse, sondern bei der Haltestelle Fehlingergasse ist ja alles verparkt und diese armen Autofahrer sind dann eben gefangen für eine gewisse Zeit.
Edit:
Außerdem braucht man als Fahrer ein Gefühl dafür, wann man das Signal anfordert und wann man vorlöscht...
Da brauchst kein Gefühl, sondern mußt nur Wissen, dass bei verpasster Phase, die nächste erst nach 90sec kommt. Auf die "Fertigtaste(Taste 1 am Ibis)" muß man spätestens 1sec vor dem auf gesperrtspringenden Hauptsignal der Linie 6/18 FR Matz drücken und schon bekommt man die nächste Phase. Mit dem Umspringen auf eben dieses gesperrte Hauptsignal löscht man vor und öffnet maximal nochmal die Tür 1 und in der HVZ nicht einmal diese. ;)
Die siehst, es ist alles viel einfacher als gedacht.
-
Da brauchst kein Gefühl, sondern mußt nur Wissen, dass bei verpasster Phase, die nächste erst nach 90sec kommt. Auf die "Fertigtaste(Taste 1 am Ibis)" muß man spätestens 1sec vor dem auf gesperrtspringenden Hauptsignal der Linie 6/18 FR Matz drücken und schon bekommt man die nächste Phase. Mit dem Umspringen auf eben dieses gesperrte Hauptsignal löscht man vor und öffnet maximal nochmal die Tür 1 und in der HVZ nicht einmal diese. ;)
Die siehst, es ist alles viel einfacher als gedacht.
Genau das meine ich mit "Gefühl", oder nennen wir es von mir aus "Gespür", der Begriff ist vielleicht passender. Du musst die Fertigtaste zum richtigen Zeitpunkt drücken und auch vorlöschen. Manchen Fahrern fehlt dieses "Gespür" anscheinend oder es ist ihnen wurscht.
-
Die Fahrer sind allerdings dieselben wie zu Zeiten des 58ers, also müssen sie die Gegebenheiten kennen.
-
Die Fahrer sind allerdings dieselben wie zu Zeiten des 58ers, also müssen sie die Gegebenheiten kennen.
Beim 58er war es relativ egal, wenn man um eine Phase umgefallen und dadurch etwas verspätet weggefahren ist. Beim langen 60er wirkt sich jede Verspätung viel mehr aus und führt dann zu den hier beschriebenen Unregelmäßigkeiten und Konvoifahrten am Außenast nach Rodaun.
-
Beim 58er war es relativ egal, wenn man um eine Phase umgefallen und dadurch etwas verspätet weggefahren ist. Beim langen 60er wirkt sich jede Verspätung viel mehr aus und führt dann zu den hier beschriebenen Unregelmäßigkeiten und Konvoifahrten am Außenast nach Rodaun.
In etwa das meinte ich u.A. auch in meinem Post wo ich schrieb: Bei einer Linienverlängerung sind ganz neue Kriterien für diese Linie zu beachten und zu werten.
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert. Und in der Fehlingergasse wird man sich halt auch spätestens jetzt was einfallen lassen müssen. Dieses Problem schob man ja schon jahrelang vor sich her. Der Spitz auf der linken Seite, der als Park ausgeführt ist, wird der dort von der Bevölkerung überhaupt angenommen?
-
Das trägt sicher auch seinen Teil dazu bei->
Ps.: Heute fahren mindestens 4 Züge am 60er mit Türstörungen...
-
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert.
auf der kennedybrücke haben 60 und 10 stadtauswärts die gleichen freiphasen wie früher der 58er.
Welchen Murks gibts da?
-
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert.
auf der kennedybrücke haben 60 und 10 stadtauswärts die gleichen freiphasen wie früher der 58er.
Welchen Murks gibts da?
Das man ohne Ringelspiel-Fahrt - wenn noch einen Ausgleichszeit übrig bleibt und zu halten wäre - grundsätzlich keine Kürzungen mehr durchführen kann, das stadtauswärtige Gleis mutwilligst abgedreht wurde. Wenn ich das schon wirklich haben will, dann hätte ich wenigstens das ehemalige Gleis der Linie 10 als Ausweichgleis genommen. Ich weiß schon, Kosten, Gleiskreuzung, Zugkreuzung, Gefahrenpunkt etc.. Auf die Euros wär's aber bei dem maroden Betrieb auch nicht mehr angekommen. Wenn ich mir Dornbach leisten kann, kann ich auch Kennnedy Brücke....
-
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert.
auf der kennedybrücke haben 60 und 10 stadtauswärts die gleichen freiphasen wie früher der 58er.
Welchen Murks gibts da?
Das man ohne Ringelspiel-Fahrt - wenn noch einen Ausgleichszeit übrig bleibt und zu halten wäre - grundsätzlich keine Kürzungen mehr durchführen kann, das stadtauswärtige Gleis mutwilligst abgedreht wurde. Wenn ich das schon wirklich haben will, dann hätte ich wenigstens das ehemalige Gleis der Linie 10 als Ausweichgleis genommen. Ich weiß schon, Kosten, Gleiskreuzung, Zugkreuzung, Gefahrenpunkt etc.. Auf die Euros wär's aber bei dem maroden Betrieb auch nicht mehr angekommen. Wenn ich mir Dornbach leisten kann, kann ich auch Kennnedy Brücke....
Ausgleichzeit kann man bei der Kennedybrücke theoretisch einhalten. Es braucht ausreichende Information der Fahrgäste, dann können in so einem Fall beide Linien über das 10er-Gleis fahren.
-
Und in der Fehlingergasse wird man sich halt auch spätestens jetzt was einfallen lassen müssen. Dieses Problem schob man ja schon jahrelang vor sich her. Der Spitz auf der linken Seite, der als Park ausgeführt ist, wird der dort von der Bevölkerung überhaupt angenommen?
Um die Autos, welche aus der Gallgasse kommen, geht es ja eh nicht, die können den haltenden Zug leicht links umfahren. Nur die Fahrzeuge, welche in der Haltestelle parken, können ein paar Minuten lang nicht wegfahren, solange ein Zug dort steht. Das gibt es zwar an etlichen anderen Stellen auch (z.B. Raffaelgasse, Lorenz Bayer-Platz, Zimmermanngasse usw.), für die "noblen" Hietzinger ist das halt ein unlösbares Problem! ::)
Dabei dürften sie in einer Haltestelle während der Betriebszeit eigentlich eh nicht parken, und sobald eine Straßenbahn kommt ist eben dort Betrieb!
-
So ist es !! Aber wer kümmert sich drum - wenn er nur schnell zur Post geht C:-)
-
Und wo ist das Problem? Sind halt, wenn ein kurzgeführter Zug Stehzeit hält, die sowieso eigentlich illegal dort abgestellten Autos für ein paar Minuten "eingesperrt". Pech gehabt. Die zweite Alternative wäre, das Halten und Parken im Haltestellenbereich durch bauliche Maßnahmen ganz zu unterbinden. Das wird allerdings den Anrainern wahrscheinlich auch nicht recht sein.
-
Und wo ist das Problem? Sind halt, wenn ein kurzgeführter Zug Stehzeit hält, die sowieso eigentlich illegal dort abgestellten Autos für ein paar Minuten "eingesperrt". Pech gehabt. Die zweite Alternative wäre, das Halten und Parken im Haltestellenbereich durch bauliche Maßnahmen ganz zu unterbinden. Das wird allerdings den Anrainern wahrscheinlich auch nicht recht sein.
Das Problem sind nicht die eingesperrten KFZ, sondern die zu breit abgestellten KFZ. Bei 10 Kurzführungen gibt es 5 Fahrtbehinderungen. Und zwar kann man dann die KFZ abschleppten lassen, aber die geplante Kurzführung ist für A.. & F...
Und im Vorfeld ausgestellte Anzeigen kann beeinsprucht werden, weil es sich nur um abstrakte Behinderungen handelt.
-
Das Problem sind nicht die eingesperrten KFZ, sondern die zu breit abgestellten KFZ. Bei 10 Kurzführungen gibt es 5 Fahrtbehinderungen. Und zwar kann man dann die KFZ abschleppten lassen, aber die geplante Kurzführung ist für A.. & F...
Also diese Zahlen halte ich für übertrieben. Denn dann müssten die Kurse vom 62er, die täglich planmäßig über diese Schleife wenden, ja auch ständig wegen Falschparkern fahrtbehindert sein. Das ist aber nicht der Fall.
-
Also diese Zahlen halte ich für übertrieben.
Sagen wir halt so: Es ist schon vorgekommen, dass ein dort kurzgeführter Zug durch einen Falschparker behindert wurde! ;)
-
Dabei dürften sie in einer Haltestelle während der Betriebszeit eigentlich eh nicht parken, und sobald eine Straßenbahn kommt ist eben dort Betrieb!
Na dann - Anzeige, und fertig! Wo ist das Problem? Kann eigentlich nur am mangelnden Willen der WL liegen...
Do miassat ma jeden Tog an Revisor hinschickn. De hom wos ondas zum tuan!
-
Na dann - Anzeige, und fertig! Wo ist das Problem?
Anzeigen könnte man sie ja nur, solange ein Zug die Haltestelle benützt, weil allgemeine Betriebszeiten* sind ja an solchen Haltestellen nicht angegeben. Da dort aber immer nur ein paar Minuten ein Zug steht, wird man recht leicht in Beweisnotstand kommen und seitens der Autofahrer und des Bezirks wird es zu massenhaft Einsprüchen kommen, was wieder zu elendigen Verfahren führt, welche dann der Referent am Magistrat großteils einstellt, weil er keinen Anschiss von der Politik und keine Kritik durch die Kronen Zeitung will!
Kann eigentlich nur am mangelnden Willen der WL liegen...
Das sowieso! :-[
*) Es steht immer nur "Haltestelle wird nur bei Bedarf eingehalten" oder "Haltestelle wird vom regelmäßigen Linienbetrieb nicht eingehalten", was reichlich Interpretationsspielraum für Autofahrer und (nicht-)strafende Behörde lässt.
-
Die Angabe "bei Bedarf" reicht nicht: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Uvs/JUT_WI_19950223_000003205056_94_00/JUT_WI_19950223_000003205056_94_00.pdf
-
Das steht aber nirgends im Urteil! Man beruft sich darauf, dass das Auto ja außerhalb der an der Tafel angegebenen Zeiten dort gestanden ist. Außerdem gibt es, wie ich immer betone, einen Auslegungs- und Ermessensspielraum für Behörde und Richter. Noch dazu gilt dieses Urteil dem bösen Autobus, für die Straßenbahn ließe sich da notfalls sicher was mit "Behinderung des Eisenbahnverkehrs" im Eisenbahnrecht finden! :lamp:
"Bei Bedarf" würde eigentlich implizieren, dass jederzeit was kommen kann! ;)
In der Gallgasse geht es aber gar nicht um Falschparker, noch dazu, wo dort im Haltestellenbereich ja Markierungen zur Parkordnung aufgemalt sind, sonder darum, dass sich Autofahrer aufregen könnten, wenn sie kurzzeitig nicht wegfahren können. Und damit können sie sich sicher "brausen gehen"! Wenn ein Eisenbahnzug quer über einen Übergang steht (oder zwar noch davor, aber bereits im entsprechenden Block), geht der Schranken auch nicht auf und alle müssen warten.
-
Dabei dürften sie in einer Haltestelle während der Betriebszeit eigentlich eh nicht parken, und sobald eine Straßenbahn kommt ist eben dort Betrieb!
Na dann - Anzeige, und fertig! Wo ist das Problem? Kann eigentlich nur am mangelnden Willen der WL liegen...
Do miassat ma jeden Tog an Revisor hinschickn. De hom wos ondas zum tuan!
Da es sich aber nur um eine Haltestelle für bestimmte Züge handelt und kein genauer Fahrplan vorhanden ist, kannst du tagsüber keine Anzeigen schreiben. Nur die Information, dass hier kurzgeführte Züge zwischen 5:00 Und 24:00 Uhr halten können ist zu wenig. Gleiches Problem hast du zum Beispiel auch auch am Zimmermannplatz
-
Na dann - Anzeige, und fertig! Wo ist das Problem?
Anzeigen könnte man sie ja nur, solange ein Zug die Haltestelle benützt, weil allgemeine Betriebszeiten* sind ja an solchen Haltestellen nicht angegeben. Da dort aber immer nur ein paar Minuten ein Zug steht, wird man recht leicht in Beweisnotstand kommen und seitens der Autofahrer und des Bezirks wird es zu massenhaft Einsprüchen kommen, was wieder zu elendigen Verfahren führt, welche dann der Referent am Magistrat großteils einstellt, weil er keinen Anschiss von der Politik und keine Kritik durch die Kronen Zeitung will!
*) Es steht immer nur "Haltestelle wird nur bei Bedarf eingehalten" oder "Haltestelle wird vom regelmäßigen Linienbetrieb nicht eingehalten", was reichlich Interpretationsspielraum für Autofahrer und (nicht-)strafende Behörde lässt.
§ 24 StVO 1960 Halte- und Parkverbote:
e) im Haltestellenbereich eines Massenbeförderungsmittels, das ist - sofern sich aus Bodenmarkierungen nichts anderes ergibt - der Bereich innerhalb von 15 m vor und nach den Haltestellentafeln, während der Betriebszeiten des Massenbeförderungsmittels.
Somit ist eine Anzeige an dieser Örtlichkeit während der Betriebszeiten gerechtfertigt. Der Wortlaut des Gesetzes ist eindeutig, es unterscheidet nicht zwischen normalen, Bedarfshaltestellen oder solchen, die nicht im normalen Linienbetrieb oder nur von bestimmten Zügen eingehalten werden. Ich sehe keinen Interpretationsspielraum und daher auch keinen Grund, Einsprüchen stattzugeben. Leider sieht die Realität in Österreich anders aus. Schlendrian, Freunderlwirtschaft, Wurschtigkeit, oder wie man es sonst nennen mag, ist in sehr vielen Bereichen halt der Grund dafür, dass es in unserer geliebten Heimat so zugeht, wie es eben zugeht...
-
Na dann - Anzeige, und fertig! Wo ist das Problem?
Anzeigen könnte man sie ja nur, solange ein Zug die Haltestelle benützt, weil allgemeine Betriebszeiten* sind ja an solchen Haltestellen nicht angegeben. Da dort aber immer nur ein paar Minuten ein Zug steht, wird man recht leicht in Beweisnotstand kommen und seitens der Autofahrer und des Bezirks wird es zu massenhaft Einsprüchen kommen, was wieder zu elendigen Verfahren führt, welche dann der Referent am Magistrat großteils einstellt, weil er keinen Anschiss von der Politik und keine Kritik durch die Kronen Zeitung will!
*) Es steht immer nur "Haltestelle wird nur bei Bedarf eingehalten" oder "Haltestelle wird vom regelmäßigen Linienbetrieb nicht eingehalten", was reichlich Interpretationsspielraum für Autofahrer und (nicht-)strafende Behörde lässt.
§ 24 StVO 1960 Halte- und Parkverbote:
e) im Haltestellenbereich eines Massenbeförderungsmittels, das ist - sofern sich aus Bodenmarkierungen nichts anderes ergibt - der Bereich innerhalb von 15 m vor und nach den Haltestellentafeln, während der Betriebszeiten des Massenbeförderungsmittels.
Somit ist eine Anzeige an dieser Örtlichkeit während der Betriebszeiten gerechtfertigt. Der Wortlaut des Gesetzes ist eindeutig, es unterscheidet nicht zwischen normalen, Bedarfshaltestellen oder solchen, die nicht im normalen Linienbetrieb oder nur von bestimmten Zügen eingehalten werden. Ich sehe keinen Interpretationsspielraum und daher auch keinen Grund, Einsprüchen stattzugeben. Leider sieht die Realität in Österreich anders aus. Schlendrian, Freunderlwirtschaft, Wurschtigkeit, oder wie man es sonst nennen mag, ist in sehr vielen Bereichen halt der Grund dafür, dass es in unserer geliebten Heimat so zugeht, wie es eben zugeht...
Das Problem ist jedoch, dass der Anzeigengrund nur eine Berechtigung hat, wenn auch wirklich ein ÖV-Fahrzeug die Haltestelle planmässig anfährt. Es gibt mehrere Urteile, wo die Behörde zum Schluß gekommen ist, dass bei Bedarf die Haltestelle von 5:00 Uhr bis 24:00 Uhr eingehalten wird zu schwammig ist.
Denn bei Haltestellen, wo zum Beispiel nur Schulkurse fahren, darf man zwischen den Vorrmittagskurs und dem Mittagskurs ganz legal parken. Und wenn dazwischen bedingt durch ein Verkehrsereignis dann andere Kurse die Haltestelle anfahren, dann hat der ÖV ein Pech gehabt.
Ich hatte einmal einen Einspruch, weil ich einen Autofahrer 10 min vor dem ersten Kurs in einer Haltestelle angezeigt hatte. Der Autolenker ist jedoch mit dem Einspruch nicht durchgekommen, da ich belegen konnte, dass der PKW auch noch gestanden ist, nachdem der erste Bus gefahren ist.
Auch gibt es den Urteilsspruch, dass in einer Straßenbahnhaltestelle nur dann abgeschleppt werden darf, wenn diese komplett verparkt ist. (Angezeigt darf sehr wohl der gesamte Haltestellenbereich).
-
Das Problem ist jedoch, dass der Anzeigengrund nur eine Berechtigung hat, wenn auch wirklich ein ÖV-Fahrzeug die Haltestelle planmässig anfährt. Es gibt mehrere Urteile, wo die Behörde zum Schluß gekommen ist, dass bei Bedarf die Haltestelle von 5:00 Uhr bis 24:00 Uhr eingehalten wird zu schwammig ist.
Denn bei Haltestellen, wo zum Beispiel nur Schulkurse fahren, darf man zwischen den Vorrmittagskurs und dem Mittagskurs ganz legal parken. Und wenn dazwischen bedingt durch ein Verkehrsereignis dann andere Kurse die Haltestelle anfahren, dann hat der ÖV ein Pech gehabt.
Ich hatte einmal einen Einspruch, weil ich einen Autofahrer 10 min vor dem ersten Kurs in einer Haltestelle angezeigt hatte. Der Autolenker ist jedoch mit dem Einspruch nicht durchgekommen, da ich belegen konnte, dass der PKW auch noch gestanden ist, nachdem der erste Bus gefahren ist.
Auch gibt es den Urteilsspruch, dass in einer Straßenbahnhaltestelle nur dann abgeschleppt werden darf, wenn diese komplett verparkt ist. (Angezeigt darf sehr wohl der gesamte Haltestellenbereich).
Kann es auch dadurch sehr schwammig werden, indem das Kontrollorgan vielleicht die - wie soll ich's schreiben - die Kästchen auf der Anzeige angekreuzt hat, die der ausgestellten Anzeige zuwenig Nachdruck verleihen. Ich meine damit, daß das Kontrollorgan vielleicht im Paragraphentschungel nicht genug sattelfest ist?
Natürlich nur ein Gedanke bzw. eine Vermutung... Denn bei dir hat die Anzeige ja gehalten!
-
Das Problem ist jedoch, dass der Anzeigengrund nur eine Berechtigung hat, wenn auch wirklich ein ÖV-Fahrzeug die Haltestelle planmässig anfährt. Es gibt mehrere Urteile, wo die Behörde zum Schluß gekommen ist, dass bei Bedarf die Haltestelle von 5:00 Uhr bis 24:00 Uhr eingehalten wird zu schwammig ist.
Denn bei Haltestellen, wo zum Beispiel nur Schulkurse fahren, darf man zwischen den Vorrmittagskurs und dem Mittagskurs ganz legal parken. Und wenn dazwischen bedingt durch ein Verkehrsereignis dann andere Kurse die Haltestelle anfahren, dann hat der ÖV ein Pech gehabt.
Ich hatte einmal einen Einspruch, weil ich einen Autofahrer 10 min vor dem ersten Kurs in einer Haltestelle angezeigt hatte. Der Autolenker ist jedoch mit dem Einspruch nicht durchgekommen, da ich belegen konnte, dass der PKW auch noch gestanden ist, nachdem der erste Bus gefahren ist.
Auch gibt es den Urteilsspruch, dass in einer Straßenbahnhaltestelle nur dann abgeschleppt werden darf, wenn diese komplett verparkt ist. (Angezeigt darf sehr wohl der gesamte Haltestellenbereich).
Kann es auch dadurch sehr schwammig werden, indem das Kontrollorgan vielleicht die - wie soll ich's schreiben - die Kästchen auf der Anzeige angekreuzt hat, die der ausgestellten Anzeige zuwenig Nachdruck verleihen. Ich meine damit, daß das Kontrollorgan vielleicht im Paragraphentschungel nicht genug sattelfest ist?
Natürlich nur ein Gedanke bzw. eine Vermutung... Denn bei dir hat die Anzeige ja gehalten!
Du hast keine Kästchen, die der Anzeige Nachdruck verleihen. Wenn es keinen Fahrplan gibt und der Autofahrer schreibt das in den Einspruch, dann geht der Einspruch durch - Fakt
-
Ich hatte einmal einen Einspruch, weil ich einen Autofahrer 10 min vor dem ersten Kurs in einer Haltestelle angezeigt hatte. Der Autolenker ist jedoch mit dem Einspruch nicht durchgekommen, da ich belegen konnte, dass der PKW auch noch gestanden ist, nachdem der erste Bus gefahren ist.
Aber was wäre gewesen, wenn er fünf Minuten bevor der erste Bus gekommen ist, weggefahren wäre?
-
Ich hatte einmal einen Einspruch, weil ich einen Autofahrer 10 min vor dem ersten Kurs in einer Haltestelle angezeigt hatte. Der Autolenker ist jedoch mit dem Einspruch nicht durchgekommen, da ich belegen konnte, dass der PKW auch noch gestanden ist, nachdem der erste Bus gefahren ist.
Aber was wäre gewesen, wenn er fünf Minuten bevor der erste Bus gekommen ist, weggefahren wäre?
Dann hätte ich die Anzeige genommen und zerrissen. Denn hineingesteckt hatte ich die Anzeige sowieso erst, wie der Bus gekommen ist. Vorher habe ich sie nur geschrieben. Das hätte der Lenker womöglich gar nicht mitbekommen, da ich bei der Örtlichkeit beim Schreiben meistens etwas abseits gestanden bin, weil ich so nicht der Witterung ausgesetzt war.
-
Ab 06.11.2017 gibt es neue Pläne auf der Linie 60!
Die wesentlichen Änderungen->
Ablöse ist nun Hofwiesengasse FR Westbahnhof und die meisten Einzieher, die bislang von Rodaun einzogen, ziehen neu ab Maurer-Lange-Gasse ein (sprich: die fahren vom Westbahnhof kommend nicht mehr nach Rodaun, sondern nur mehr bis Maurer-Lange-Gasse)
-
. . . . nicht mehr nach Rodaun, sondern nur mehr bis Maurer-Lange-Gasse)
Die Fahrgäste werden es dankend hinnehmen! :-[
-
...nicht mehr nach Rodaun, sondern nur mehr bis Maurer-Lange-Gasse.
Wenn sich die Sima vor einem solchen Zug in Mauer mit einem Taferl "Endstation" in der Hand fotografieren läßt,
hab ich nix dagegen ;D.
-
Ab 06.11.2017 gibt es neue Pläne auf der Linie 60!
Die wesentlichen Änderungen->
Ablöse ist nun Hofwiesengasse FR Westbahnhof und die meisten Einzieher, die bislang von Rodaun einzogen, ziehen neu ab Maurer-Lange-Gasse ein (sprich: die fahren vom Westbahnhof kommend nicht mehr nach Rodaun, sondern nur mehr bis Maurer-Lange-Gasse)
Kosmetik ::) - und was bringt das dem Fahrgast ???
-
Kosmetik ::) - und was bringt das dem Fahrgast ???
Dass die Personalablöse nun Richtung stadteinwärts erfolgt, ist auf alle Fälle sehr positiv. Was es dagegen bringen soll, Einzieher nur bis Maurer-Lange-Gasse zu führen, verstehe ich nicht ganz.
-
Kosmetik ::) - und was bringt das dem Fahrgast ???
Dass die Personalablöse nun Richtung stadteinwärts erfolgt, ist auf alle Fälle sehr positiv. Was es dagegen bringen soll, Einzieher nur bis Maurer-Lange-Gasse zu führen, verstehe ich nicht ganz.
Ich vermute, das das Personal pünktlich nach Hause oder in den "Brecher" gehen kann.
-
....verstehe ich nicht ganz.
So, wie die unheilige Allianz Sima - WL derzeit herumwerkelt, sollten wir uns dran gewöhnen, vieles nicht verstehen zu können!
-
Und was bringt es, Fahrgäste aus nach Rudolfsheim einziehenden 10ern und 60 bei der Penzinger Straße in der Pampa stranden zu lassen?
-
Und was bringt es, Fahrgäste aus nach Rudolfsheim einziehenden 10ern und 60 bei der Penzinger Straße in der Pampa stranden zu lassen?
Man darf normalerweise eh bis zur Anschützgasse mitfahren, detto bei den 49er-Einziehern über die Linzer Straße.
Ich vermute, das das Personal pünktlich nach Hause oder in den "Brecher" gehen kann.
Wird wahrscheinlich der Grund sein. Fallweise kommt es schon jetzt vor, dass verspätete Abend-Einzieher zur Maurer-Lange-Gasse gekürzt werden.
-
Man darf normalerweise eh bis zur Anschützgasse mitfahren, detto bei den 49er-Einziehern über die Linzer Straße.
Und wenn dich der Fahrer (vorschriftsmäßig) raushaut, stehst' bei der Penzinger Straße wie der begossene Pudel! :-[
Ich vermute, das das Personal pünktlich nach Hause oder in den "Brecher" gehen kann.
Wird wahrscheinlich der Grund sein.
Und was hat das den Fahrgast zu interessieren? ???
-
Instabile Intervalle ohne wirkliche Aussicht auf Besserung in nächster Zeit, jetzt gekappte Einzieher, was kommt als nächstes?
Ganz schön böses Erwachen für die hier reichlich vertretenden Befürworter des Langen Sechzigers.... ::)
War prinzipiell vielleicht keine schlechte Idee, durch die in dieser Stadt herrschenden Umstände jedoch zum Scheitern verurteilt - eine Totgeburt quasi...
-
Ganz schön böses Erwachen für die hier reichlich vertretenden Befürworter des Langen Sechzigers.... ::)
War prinzipiell vielleicht keine schlechte Idee, durch die in dieser Stadt herrschenden Umstände jedoch zum Scheitern verurteilt - eine Totgeburt quasi...
Von bösem Erwachen kann keine Rede sein. Trotz der Probleme ist die neue Linie 60 überaus praktisch und ich verwende sie häufig. Bis jetzt bin ich (bis auf einmal wegen eines Verkehrsunfalls auf der Mariahilfer Straße) auch immer zuverlässig an mein Ziel gekommen, obwohl die Linie laut diesem Forum wegen "indiskutabler Intervalle" und "20-Minuten-Löcher" eigentlich kaum benutzbar sein dürfte.
Und was hat das den Fahrgast zu interessieren? ???
Der Fahrgast muss halt damit leben, dass manche Kurse in Mauer enden. Das Personal ist beruhigt, wenn es nicht zu spät in den Dienstschluss kommt.
-
Solch genügsame Fahrgäste sind der Wunschtraum der Frau Ulli S. sowie der derzeitigen Bewohner des letzten Stocks im Hause Erdbergstraße 202. Ich sehe, du bist Realist :up:. Mehr darfst eh nicht erwarten von einer Dienstleistung, die 1.- Euro pro Tag kostet ^-^ !
-
Solch genügsame Fahrgäste sind der Wunschtraum der Frau Ulli S. sowie der derzeitigen Bewohner des letzten Stocks im Hause Erdbergstraße 202. Ich sehe, du bist Realist :up:. Mehr darfst eh nicht erwarten von einer Dienstleitung, die 1.- Euro pro Tag kostet ^-^ !
Ich gehöre sicher nicht zu den "genügsamen" Fahrgästen, der sich alles kommentarlos bieten lässt. Mir gefällt es, dass ich umsteigefrei in etwas mehr als 30 Minuten von der Haltestelle Breitenfurter Straße bis zur Mariahilfer Straße komme. Früher musste ich in Hietzing umsteigen und benötigte für diese Strecke deutlich länger. Seit seiner Verlängerung benutze ich den 60er wieder häufiger und fahre weniger Schnellbahn.
Dass die Wiener Linien offenbar nicht in der Lage sind, eine Straßenbahnlinie stabil zu betreiben, deren Strecke eine Länge von 7 km übersteigt, kann man natürlich kritisieren. Ich bin allerdings schon zuversichtlich, dass die neuen Dienstplänen Verbesserungen bringen werden. HLS hat ja unlängst erst erklärt, dass allein ein Tausch der Personalablösestelle viel bringen kann.
-
Dass die Wiener Linien offenbar nicht in der Lage sind, eine Straßenbahnlinie stabil zu betreiben, deren Strecke eine Länge von 7 km übersteigt, kann man natürlich kritisieren. Ich bin allerdings schon zuversichtlich, dass die neuen Dienstplänen Verbesserungen bringen werden. HLS hat ja unlängst erst erklärt, dass allein ein Tausch der Personalablösestelle viel bringen kann.
Und wenn die Züge mehr Ausgleichszeit (vor allem am Westbahnhof) haben und vielleicht auch irgendwann mal die Langsamfahrstellen repariert werden, bin ich auch überzeugt, dass die Linie gut funktionieren kann.
Aber ich weiß, mit all den Argumenten kann man Rodauner vermutlich nicht überzeugen. Der verlängerte 60er ist aus Prinzip schlecht. :-\
-
Dass die Wiener Linien offenbar nicht in der Lage sind, eine Straßenbahnlinie stabil zu betreiben, deren Strecke eine Länge von 7 km übersteigt, kann man natürlich kritisieren.
Sie sind ja in der Lage. Die Linien 2 und 60 sind nicht die einzigen mit einer Länge von mehr als 7 km. Es passiert nur in der letzten Zeit regelmäßig (vor allem beim Bus, hin und wieder bei der Straßenbahn und zuletzt sogar bei der U1), dass die am Schreibtisch erdachten Fahrpläne völlig realitätsfremd und daher nicht einzuhalten sind. :ugvm:
Dass man sich das Ganze ein paar Wochen anschaut, bevor man Änderungen durchführt, ist wiederum keine schlechte Idee – so hat man die Zeit, Erfahrungen zu sammeln und diese in die überarbeiteten Pläne einfließen zu lassen. Nur sollten die überarbeiteten Pläne dann auch halbwegs passen und diesbezüglich besteht wohl zu Recht ein gewisser Unsicherheitsfaktor.
-
Sie sind ja in der Lage. Die Linien 2 und 60 sind nicht die einzigen mit einer Länge von mehr als 7 km. Es passiert nur in der letzten Zeit regelmäßig (vor allem beim Bus, hin und wieder bei der Straßenbahn und zuletzt sogar bei der U1), dass die am Schreibtisch erdachten Fahrpläne völlig realitätsfremd und daher nicht einzuhalten sind.
Wenn man sich anschaut, welche Linien eher zu den instabileren und "schwierigeren" im Netz gehören, sind das (abgesehen vom überlasteten 43er) fast ausschließlich die längeren, und nicht Linien, wie der 40er oder 42er. Die offensichtlich schlecht gestalteten Fahrpläne kommen aber natürlich noch dazu. Beim 2er dann auch noch Dinge, wie die Fahrerablöse bei der Teichgasse, die dazu führt, dass man kaum noch Züge bei der Josefstädter Straße kürzen kann.
-
Das Affentheater mit den Fahrplänen hat hauptsächlich einen einzigen Hintergrund->
Das Reduzieren des Effektivbonus!
Deshalb die am Anfang unrealistischen Pläne und die nur zaghaften Änderungen!
-
Solch genügsame Fahrgäste sind der Wunschtraum der Frau Ulli S. sowie der derzeitigen Bewohner des letzten Stocks im Hause Erdbergstraße 202. Ich sehe, du bist Realist :up:. Mehr darfst eh nicht erwarten von einer Dienstleitung, die 1.- Euro pro Tag kostet ^-^ !
Wieso letzter Stock ??? Ich dachte die Dion ist im 1.Stock ???
-
In paar Jahren führt mein eine zweite Line Hietzing - Rodaun ein weil die Intervalle beim 60er sehr unstabil sind und verkauft dieses als Erfolg und lässt die Leute über die neue Liniennummer abtimmen. :ugvm:
Das vorzeitge Wenden von Züge welche dann einzeiehn finde ich gar nicht gut.
-
In paar Jahren führt mein eine zweite Line Hietzing - Rodaun ein weil die Intervalle beim 60er sehr unstabil sind und verkauft dieses als Erfolg und lässt die Leute über die neue Liniennummer abtimmen. :ugvm:
dann gäbe es immerhin den von vielen gewünschten 13er... :P
-
Das vorzeitge Wenden von Züge welche dann einzeiehn finde ich gar nicht gut.
Kann das davon kommen, dass wegen der unnötigen Verzögerungen (z.B. Langsamfahrstelle Mariahilfer Straße) die Maximalzeiten für die Fahrer überschritten werden oder sehr knapp werden und man daher Runden für die Fahrer damit kürzt?
-
Dass die Wiener Linien offenbar nicht in der Lage sind, eine Straßenbahnlinie stabil zu betreiben, deren Strecke eine Länge von 7 km übersteigt, kann man natürlich kritisieren.
In Budapest ist die längste, die Strab-Linie (41) mit über 18km! Und das ohne großen Verspätungen oder gar Konvoifahrten. ::)
-
In Budapest ist die längste, die Strab-Linie (41) mit über 18km! Und das ohne großen Verspätungen oder gar Konvoifahrten. ::)
Keine große Kunst bei einer Linie die überwiegend auf einem eigenen Gleiskörper im 15 Minuten-Takt fährt. ::)
-
Wieso letzter Stock ??? Ich dachte die Dion ist im 1.Stock ???
In den Zentralen großer Firmen ist die Chefetage so gut wie immer die letzte. So war das gemeint.
Falls es in Erdberg nicht so sein sollte, Asche auf mein Haupt! Vielleicht ist es ja auch gut so, oben ist die Luft dünn - und das vetragen nicht alle.
-
In Budapest ist die längste, die Strab-Linie (41) mit über 18km! Und das ohne großen Verspätungen oder gar Konvoifahrten. ::)
Keine große Kunst bei einer Linie die überwiegend auf einem eigenen Gleiskörper im 15 Minuten-Takt fährt. ::)
Ich würde sagen genau darin liegt die Kunst. Man hat die Strecke so gebaut, dass die Strab möglichst wenig behindert werden kann. Die neusten 5km davon wurden erst im Frühling 2016 fertiggestellt!
Außerdem bekommt sie nur in Ausnahmefällen eine Rotphase (in Wien völlig undenkbar).
Wenn ich so überlege fällt mir in Budapest eigentlich kein Straßenbahnabschnitt ein, der durch Autoverkehr oft behindert wäre...
-
Dass die Wiener Linien offenbar nicht in der Lage sind, eine Straßenbahnlinie stabil zu betreiben, deren Strecke eine Länge von 7 km übersteigt, kann man natürlich kritisieren.
Kann und soll man auch, wird aber nichts nützen. In Simmering wird gerade der Beweis erbracht, dass man sich in dieser Stadt gar nicht bemühen will, lange und stark frequentierte Linien stabil zu betreiben. Wobei meiner Meinung nach und zur kleinen Ehrenrettung der WL anzumerken wäre: Die größeren Verhinderer sitzen im Rathaus und in den Bezirksämtern!
@Schienenklaus: Erster Absatz: :up: Es geht eh auch anders, und dazu muss man offenbar nicht unbedingt nach Frankreich oder in die Schweiz schauen.
-
Es geht eh auch anders, und dazu muss man offenbar nicht unbedingt nach Frankreich oder in die Schweiz schauen.
Naja, was die Betriebsqualität betrifft ist Frankreich kein Vorbild. In Paris wäre es zB nicht nötig gewesen, die T3 in zwei Teilen zu betreiben, und die (tatsächlich recht lange) T1 soll sogar in drei Teilstrecken zerhackt werden! Auch sonst ist man von Flexibilität weit entfernt, bei Störungen wird viel zu viel und zu lang eingestellt. Dinge, die bei uns eine Stunde dauern (Oberleitung, Entgleisung) bringen dort eine großräumige Betriebseinstellung für den halben Tag.
-
Das Affentheater mit den Fahrplänen hat hauptsächlich einen einzigen Hintergrund->
Das Reduzieren des Effektivbonus!
Deshalb die am Anfang unrealistischen Pläne und die nur zaghaften Änderungen!
Ist der Effektivbonus ein Begriff für den Entlohnungsunterschied zwischen Fahr- und Stehzeiten?
-
Das Affentheater mit den Fahrplänen hat hauptsächlich einen einzigen Hintergrund->
Das Reduzieren des Effektivbonus!
Deshalb die am Anfang unrealistischen Pläne und die nur zaghaften Änderungen!
Ist der Effektivbonus ein Begriff für den Entlohnungsunterschied zwischen Fahr- und Stehzeiten?
JA. Nur das man auf diese Weise nicht nur den Effizienzbonus, sonder auch die Arbeitszeit und somit die Überstunden reduziert.
Und weil ihr euch so mockiert, dass die Einzieher nicht mehr bis zur Endstelle fahren.
Wo ist der Aufstand bei der Linie 30 und 31? da ziehen die auch die Züge von Stammersdorf kommend gleich beim Schlingermarkt ein, ohne dass sie nochmal die Ehrenrunde über Floridsdorf fahren.
Vielleicht sind die Züge der Linie 60 schon so schwach ausgelastet, dass man sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Ausserdem tut ihr so, als müsste der Fahrgast dann stundenlang warten. Aber nach 4 bis 5 min kommt der nächste Zug lt. Fahrplan bis Rodaun.
-
Naja, was die Betriebsqualität betrifft ist Frankreich kein Vorbild.
Ich meinte hier vor allem die überwiegende Führung auf eigenem Gleiskörper (viieel Rasengleis!) und die meinem Eindruck nach weitgehend kompromisslose Bevorzugung bei Ampelschaltungen. Verwundert war ich lediglich über die mancherorts trotzdem eher geringen Fahrgeschwindigkeiten. Betriebsstörungen hatte ich bei meinen diesjährigen Besuchen in Lyon, Marseille, Toulouse und Mulhouse nicht.
Als geprüfter Wiener fallen dann im Vergleich noch der moderne, meist recht stilvolle Wagenpark sowie sanfte Laufeigenschaften - bedingt durch modernen Oberbau - besonders auf. Weiters zeitgemäße Fahrkartenautomaten in den Haltestellen - aber das ist in dem Fall schon off topic...
In Zürich war ich als Wiener gleichsam fasziniert von der Glattalbahn (Linie 10). Präzise Intervalle trotz viel gemischter Trassierung, moderner Wagenpark,... Flotte Fahrweise, kurze Halte, ich hatte immer volles Vertrauen, rechtzeitig am Flughafen bzw. am Zürcher Hbf anzukommen.
-
Und weil ihr euch so mockiert, dass die Einzieher nicht mehr bis zur Endstelle fahren.
Ausserdem wird so die einseitige Abnutzung der Weichen und Gleiskreuzungen etwas abgemildert - und man kann mit dem Austausch noch ein wenig länger zuwarten >:(.
-
Und weil ihr euch so mockiert, dass die Einzieher nicht mehr bis zur Endstelle fahren.
Wo ist der Aufstand bei der Linie 30 und 31? da ziehen die auch die Züge von Stammersdorf kommend gleich beim Schlingermarkt ein, ohne dass sie nochmal die Ehrenrunde über Floridsdorf fahren.
Was soll das für ein unsinniger Vergleich sein? Der 30er zieht - so wie es sinnvoll ist - immer gegen die Hauptlast ein, also in der Früh von Floridsdorf und am Abend von Stammersdorf.
Vielleicht sind die Züge der Linie 60 schon so schwach ausgelastet, dass man sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Ausserdem tut ihr so, als müsste der Fahrgast dann stundenlang warten. Aber nach 4 bis 5 min kommt der nächste Zug lt. Fahrplan bis Rodaun.
Der äußerste Streckenteil vom 60er ist natürlich eher schwächer ausgelastet, das war er schon immer. Kurzführungen nach Mauer sind dennoch nichts anderes, als eine verdeckte Intervallstreckung und eine Angebotsverschlechterung.
-
Wenn man alle Linien, die nur wenige Fahrgäste haben, kürzen würde, fallen mir viele ein :) zum Beispiel könnte man den 62er nach Lainz über die Gallgasse kurzführen :fp:
-
Wenn man alle Linien, die nur wenige Fahrgäste haben, kürzen würde, fallen mir viele ein :) zum Beispiel könnte man den 62er nach Lainz über die Gallgasse kurzführen :fp:
Das tut man eh am späten Abend! Die letzten drei 62er enden bei der Hermesstraße.
-
Wenn man alle Linien, die nur wenige Fahrgäste haben, kürzen würde, fallen mir viele ein :) zum Beispiel könnte man den 62er nach Lainz über die Gallgasse kurzführen :fp:
Hast du den 62er schon einmal zu Dienstbeginn der Mitarbeiter im Krankenhaus Hietzing zwischen 6:00 und 7:00 h gesehen? Offenbar nicht! Und diese Fahrgäste fahren auch wieder zurück, nur über den Tag verteilt und deshalb ohne merkbare Auslastungsspitze.
-
Eben ...
Genauso logisch ist es den 60er willkürlich zu kürzen - wegen ein paar Fahrgästen die nach Rodaun fahren ;)
-
Das tut man eh am späten Abend! Die letzten drei 62er enden bei der Hermesstraße.
Ja, da spart man heiße 3x5 Minuten pro Tag! ::)
-
Auf der Internetseite der WL ist der ab heute gültige Fahrplan der Linie 60 zwar noch nicht zu finden, aber qando verrät bereits die Abfahrtszeiten von heute. Demnach kann in der Frage der über Mauer gekürzten Einzieher vorsichtig Entwarnung gegeben werden: Diese Maßnahme betrifft laut qando nämlich nur fünf Einzieher nach der Frühspitze und nicht die Abendeinzieher.
Konkret fahren die Züge ab Westbahnhof um 7.26, 7.41, 7.56, 8.12 und 8.28 Uhr nur bis Maurer Lange Gasse und von dort um 8.04 nach RDH, um 8.22 nach SPEIS, um 8.37 nach RDH sowie um 8.48 und um 9.03 Uhr jeweils nach SPEIS. Ab 8.33 Uhr fahren alle Züge vom Westbahnhof bis Rodaun. Die beiden Früheinzieher vom Westbahnhof nach RDH um 8.10 und um 8.41 Uhr gibt es laut den qando-Daten nicht mehr. Die größte Lücke, die zwischen Mauer und Rodaun durch die Kurzführungen entsteht, beträgt zwölf Minuten (Fahrten von der Maurer Langen Gasse nach Rodaun um 8.24 und um 8.36 Uhr). Einziger Einzieher nach der Frühspitze ab Rodaun ist nunmehr jener mit Abfahrt um 9.34 Uhr nach SPEIS.
Kritisch anzumerken ist, dass die ersten drei Einzieher von Mauer laut qando jeweils nur eine Minute nach den Zügen zum Westbahnhof fahren (also 8.04 nach 8.03, 8.22 nach 8.21 und 8.37 nach 8.36), obwohl zwei von ihnen bis RDH fahren und man durch spätere Abfahrt für diesen langen Streckenabschnitt ein gleichmäßigeres Intervall erzielen könnte als 1+5 und 1+7.
-
Kritisch anzumerken ist, dass die ersten drei Einzieher von Mauer laut qando jeweils nur eine Minute nach den Zügen zum Westbahnhof fahren (also 8.04 nach 8.03, 8.22 nach 8.21 und 8.37 nach 8.36), obwohl zwei von ihnen bis RDH fahren und man durch spätere Abfahrt für diesen langen Streckenabschnitt ein gleichmäßigeres Intervall erzielen könnte als 1+5 und 1+7.
"Ein Erfolg deiner Gewerkschaftsvertreter - da habst ka Arbeit mehr"
-
Ist ja schön und gut dass der 60er nun einen neuen Plan hat, aber wird das jetzt Mode dass man den erst Tage/Wochen später online stellt? (Ich gehe mal davon aus, in den Stationen hängt auch noch der alte.)
LG t12700
-
Ist ja schön und gut dass der 60er nun einen neuen Plan hat, aber wird das jetzt Mode dass man den erst Tage/Wochen später online stellt? (Ich gehe mal davon aus, in den Stationen hängt auch noch der alte.)
LG t12700
Du gehst korrekterweise davon aus!
-
(Ich gehe mal davon aus, in den Stationen hängt auch noch der alte.)
Da hängt ein Plan mit Datum vom 24.10.2017.
-
Die neuen Haltestellenfahrpläne der Linie 60 sind nun, am Nachmittag des vierten Gültigkeitstags, endlich online:
https://www.wienerlinien.at/media/download/2017/Linie_60_226999.pdf
Und: Ja, selbstverständlich sind sie wieder fehlerhaft. Den Erstellern der Pläne scheint die seit 2. September geänderte Gleissituation auf der Kennedybrücke nicht bekannt zu sein. Die Einschübe von RDH Richtung Rodaun werden nämlich für die Station Hietzing U auf einem gesonderten Blatt angeführt – so, als ob sie noch immer die Haltestelle der Linie 58 auf der Westseite der Brücke einhalten würden. Auf dem Fahrplan der nunmehr einzigen 60er-Station Richtung Rodaun auf der Kennedybrücke, jener auf der Ostseite, fehlen diese Fahrten...
-
Die Einschübe von RDH Richtung Rodaun werden nämlich für die Station Hietzing U auf einem gesonderten Blatt angeführt – so, als ob sie noch immer die Haltestelle der Linie 58 auf der Westseite der Brücke einhalten würden. Auf dem Fahrplan der nunmehr einzigen 60er-Station Richtung Rodaun auf der Kennedybrücke, jener auf der Ostseite, fehlen diese Fahrten...
Hängt die Fahrleitung noch immer? Dann könnten sie ja von der Vereinigungsweiche zurückschieben. >:D
-
Auch wenn ein neuer Fahrplan existiert, 60er im Geleitzug sind auch weiterhin an der Tagesordnung.
Übrigens gibt es auch Gleisschäden am Richtungsgleis Westbahnhof im Bereich Kennedybrücke mit Weichenschaden :(
Seitens Dr. Richard wurden Testfahrten zur Anfahrt der aufgelassenen Haltestelle 58 stadtauswärts durchgeführt - leider negativ.
-
Warum wundert mich das alles nicht.... ^-^
...aber ihr könnt im Bezirk ja mal eine Spendenaktion starten, damit wenigstens die schadhaften Gleise rasch repariert werden - sonst wird's damit nämlich nix in nächster Zeit - nischt - nada - niente! ;) ::)
-
Auch wenn ein neuer Fahrplan existiert, 60er im Geleitzug sind auch weiterhin an der Tagesordnung.
Ja weil man außer der Richtungsänderung des Fahrerwechsels und der gekürzten Einzieher bis Mauer nicht viel gemacht hat. Zumindest in der Früh hätte man 1-2 zusätzliche Züge in den Auslauf schicken können, so sind es weiterhin 18 Züge, was nicht ausreicht...
LG t12700
-
Ja weil man außer der Richtungsänderung des Fahrerwechsels und der gekürzten Einzieher bis Mauer nicht viel gemacht hat. Zumindest in der Früh hätte man 1-2 zusätzliche Züge in den Auslauf schicken können, so sind es weiterhin 18 Züge, was nicht ausreicht...
Und du meinst, dass die Linie dann regelmäßiger wird, wenn man noch mehr Züge auf die Strecke zu schickt? ???
-
Er meint, dass man dann zu kritischen Tageszeiten längere Ausgleichszeiten in den Endstellen vorsehen könnte!
-
Er meint, dass man dann zu kritischen Tageszeiten längere Ausgleichszeiten in den Endstellen vorsehen könnte!
In Rodaun haben sie eh immer ausreichend Stehzeit.
Kritisch ist der Westbahnhof. Und hier wurde meines Wissens mit den neuen Plänen eh nachgebessert, sodass die Züge dort jetzt zumindest ein Intervall Stehzeit haben, also z.B. im 6-Minuten-Intervall 6 Minuten Stehzeit. Nachdem am Westbahnhof leider immer nur 1 Zug in der Schleife stehen kann, ist man hier mit der Stehzeit dann doch etwas beschränkt, vor allem zu jener Tageszeit, wo das dichteste Intervall (4 Minuten) gefahren wird.
-
Er meint, dass man dann zu kritischen Tageszeiten längere Ausgleichszeiten in den Endstellen vorsehen könnte!
Ja das meine ich. Außerdem sorgen mehr Züge auch für ein dichteres Intervall, welches hier nur zwar nur einen minimalen Unterschied ausmacht, aber doch entscheidend sein kann. ;)
LG t12700
-
Ja das meine ich. Außerdem sorgen mehr Züge auch für ein dichteres Intervall, welches hier nur zwar nur einen minimalen Unterschied ausmacht, aber doch entscheidend sein kann. ;)
Die Linie muss nicht dichter fahren, die Linie muss einfach regelmäßiger werden. :lamp:
-
Ja das meine ich. Außerdem sorgen mehr Züge auch für ein dichteres Intervall, welches hier nur zwar nur einen minimalen Unterschied ausmacht, aber doch entscheidend sein kann. ;)
Die Linie muss nicht dichter fahren, die Linie muss einfach regelmäßiger werden. :lamp:
Das eine kann aber helfen, das andere zu ermöglichen.
Dass es auch andere Baustellen zu beheben gilt, wie Langsamfahrstellen durch Bauarbeiten sowie unvorteilhafte Ampelschaltungen ist mir klar. Daran gehört natürlich genauso gearbeitet damit der lange 60er noch ein Erfolg wird!
LG t12700
-
Seitens Dr. Richard wurden Testfahrten zur Anfahrt der aufgelassenen Haltestelle 58 stadtauswärts durchgeführt - leider negativ.
Was genau wurde da "getestet" und warum negativ?
-
Linie 60 Stadteinwärts: Sillerplatz:
Zug 1: 2 Minuten
Zug 2: 3 Minuten
:fp:
-
Kamen die Züge auch wirklich, oder wurde das nur auf den Displays angezeigt? Laut itip gibt es am 60er nämlich im Moment keinerlei Unregelmäßigkeiten. Die Fahrgastinformationsanzeigen spinnen in letzter Zeit immer wieder.
-
Habs nur vom qando gehabt... :(
-
Seitens Dr. Richard wurden Testfahrten zur Anfahrt der aufgelassenen Haltestelle 58 stadtauswärts durchgeführt - leider negativ.
Was genau wurde da "getestet" und warum negativ?
Ich kann mir vorstellen, dass das Abbiegen von der linken Spur auf der Kennedybrücke Richtung Hadikgasse direkt auf das ehemalige 58er-Gleis auch auf Grund der diversen Stangl (Lichtsignalanlage etc.) problematisch bis unmöglich ist.
Links und rechts von den beiden ehemaligen 58er-Gleisen sind Stangerln, da ist das Abbiegen schon eng und vor allem in der Stoßzeit stehen dort viele Menschen und warten auf Grün über die Hadikgasse. Wahrscheinlich wird man die Pollerreiche gegenüber der Nisselgasse abreißen müssen, damit der DrRichard von dort aufs 58er-Gleis kommt.
-
Es geht möglicherweise auch um die Gefahr einer fensterseitigen Streifung mit einem stadteinwärts fahrenden oder gerade dort stehenden Zug, insbesondere beim Befahren der Linkskurve vor Erreichen der "58er" Haltestelle...
-
Seitens Dr. Richard wurden Testfahrten zur Anfahrt der aufgelassenen Haltestelle 58 stadtauswärts durchgeführt - leider negativ.
Was genau wurde da "getestet" und warum negativ?
Busse fahren bei der Brückenquerung auf der Ostseite gleich auf das ehemals stadtauswärts führende Gleis (sie umgehen damit eventuellen Stau aus der Nisslgasse bzw. Hadikgasse) - das hat angeblich nicht funktioniert (Begegnungsproblem mit dem stadteinwärts fahrenden Straßenbahn-Verkehr), daher soll jetzt ein Teil der ohnehin nicht mehr notwendigen und immer schon lästigen Sicherheitsgeländers entfernt und ein "Schlenker" aus der linken Busspur probiert werden.
@ Rodauner: Die finanziellen Kompetenzen des Bezirkes sind stark reglementiert, Gleissanierungen fallen nicht darunter. Dagegen Straßenbauten :(
-
Ja das meine ich. Außerdem sorgen mehr Züge auch für ein dichteres Intervall, welches hier nur zwar nur einen minimalen Unterschied ausmacht, aber doch entscheidend sein kann. ;)
Die Linie muss nicht dichter fahren, die Linie muss einfach regelmäßiger werden. :lamp:
Dazu bräuchte ich den Kursen nur in FR I und II jeweils 2Min. längere Fahrzeit zwischen Kennedy-Brücke und Westbahnhof bzw. umgekehrt geben.
Ausgleichszeit beim Westbahnhof mit 4Min. genügen ebenfalls. Den Rest einer ev. Verspätung in FR I (gefühlsmäßig so 2 bis 3Min) klärt die Fahrt von der Kennedy-Brücke bis Rodaun mit einer angemessenen Fahrzeit und eben dort ausreichenden Ausgleichszeit. Ich weiß schon: das kostet... Das hätten sie sich aber vor einer Linienzusammenlegung überlegen müssen. Im Endeffekt ist diese Linienzusammenlegung -genauso wie die der Linie 2- nur eine Kostenvermehrung.
Und zu dem Thema Busse über ehemaliges Gleis der Linie 58:
Schon beim einfädeln von der ostseitigen Fahrbahn auf das Gleis würden sich die Busse schwer tun, schon alleine wegen der dort sich zahlreich ansammelnden Fußgänger vor der Ampel über die Hadikgasse in Richtung Nisselgasse. Und als nächstes sind der Randstein in der ehemaligen 58er-Hst. ein Hindernis für die Busse, denn sie brauchen um nicht auf die Haltestelleninsel dort auffahren zu müssen einen genügenden Raum einer Auslenkung um gerade zwischen den entgegenkommenden Zügen und der Halstestelleninsel in die Gerade einfädeln zu können. Und wenn sie dort z.B. zu zweit stehen, bekommt der in zweiter Pos. stehende Bus von der entgegenkommenden Bim mit der heckseitigen Auslenkung - hervorgerufen durch die Kurvenfahrt - eine Berührung fensterseitig. Und ob das im Sinne einer Verkehrsentflechtung ist?
-
Dazu bräuchte ich den Kursen nur in FR I und II jeweils 2Min. längere Fahrzeit zwischen Kennedy-Brücke und Westbahnhof bzw. umgekehrt geben.
Ausgleichszeit beim Westbahnhof mit 4Min. genügen ebenfalls. Den Rest einer ev. Verspätung in FR I (gefühlsmäßig so 2 bis 3Min) klärt die Fahrt von der Kennedy-Brücke bis Rodaun mit einer angemessenen Fahrzeit und eben dort ausreichenden Ausgleichszeit. Ich weiß schon: das kostet... Das hätten sie sich aber vor einer Linienzusammenlegung überlegen müssen. Im Endeffekt ist diese Linienzusammenlegung -genauso wie die der Linie 2- nur eine Kostenvermehrung.
Die Zusammenlegung bei der Linie 2 hat aber einen merkbaren Fahrgastzuwachs gebracht, was ja sinnvoll ist und daher eine eventuelle Kostensteigerung mehr als rechtfertigt. Wenn diese Linienänderungen ebenfalls einen Fahrgastzuwachse bringen, passt es ja.
-
Die Zusammenlegung bei der Linie 2 hat aber einen merkbaren Fahrgastzuwachs gebracht, was ja sinnvoll ist und daher eine eventuelle Kostensteigerung mehr als rechtfertigt. Wenn diese Linienänderungen ebenfalls einen Fahrgastzuwachse bringen, passt es ja.
Das ist/wäre auch zu begrüßen. Da bin ich ganz bei dir.
Aber beide Linien, (eigentlich sind's ja drei, die U1 läuft ja auch nicht rund) laufen derzeit nicht optimal, denn es wurde nur das minimalste vorerst getan. Und bis beide Linien laufen, so wie es sein soll, ist noch einiges an Kosten wie Rolldienst, zusätzliche Wagenkilometer von nöten. Und am 60er mit Anbindung an die Mariahilfer Straße, da werden sie noch gehörig ins Schwitzen kommen. Schönbrunn liegt auch an der Strecke. Knappe 19 Jahre Rudolfsheim-Erfahrung liegt in meiner Meinung. Ich weiß ich nicht, wie es auf der Kosten/Nutzen-Seite dann ausschaut. Auf's Jahr gerechnet???
Und beim 2er kann's ja auch nicht sein, daß pro Betriebstag bis zu 14 oder mehr Kurse zum Praterstern zwecks Verspätungsminimierung abgelenkt geführt werden müssen und ihr eigentliches Fahrziel nicht erreichen dürfen. Aber vielleicht ist die Ablenkung über Mühlfeldgasse zum PR gerade das, was den FG-Zuwachs am 2er bringt... Da muß ich ehrlich gestehen, daß beobachte ich zu wenig.
-
@ Bezirk Hietzing, @ Wiener Linien!
Glaubt ihr immer noch, das 60/10 - Projekt (Linienumstellung, Verbesserung der Situation auf der Kennedybrücke) lässt sich zum Minimaltarif durchziehen? Wie naiv seid ihr? Dass man auch für einen Umbau des Busbereiches Geld in Hand nehmen muss, war allen klar, ausser euch scheinbar!
-
@ Bezirk Hietzing, @ Wiener Linien!
Glaubt ihr immer noch, das 60/10 - Projekt (Linienumstellung, Verbesserung der Situation auf der Kennedybrücke) lässt sich zum Minimaltarif durchziehen? Wie naiv seid ihr? Dass man auch für einen Umbau des Busbereiches Geld in Hand nehmen muss, war allen klar, ausser euch scheinbar!
Das Projekt ist an und für sich ok, aber nicht wie es durchgezogen wurde. Und daß es bei Fahrpersonal nicht so beliebt ist, da der lange 60rer keine gemütliche Linie mehr ist wie es 58er und 60er alt waren, wissen wir auch.
mfG
Luki
-
@ Rodauner
Es ist vollkommen daneben (abgesehen von der unsachlichen Diktion), auf den Bezirk loszugehen. Ausschließlich in der Kompetenz der Wiener Linien: Vorschlag 10 bzw. 60 mit neuer Linienführung und 58 auflassen, die Gleisführung veranlassen, den Fahrplan gestalten, Fahrmitteleinsatz planen, Personal motivieren.
Als Bezirk können wir diese Sachen zur Kenntnis nehmen, auch wenn es richtig ist, dass die jetzt durchgeführte Veränderung (60 bis Westbahnhof und 10 bis Unter St. Veit) Wunsch des Bezirkes war. KEIN Wunsch des Bezirkes war es, alle stadtauswärts führenden Linien auf die Ostseite zu verlagern, KEIN Wunsch des Bezirkes war es, offenbar die Intervalle durch Einsparung von Garnituren zu verschlechtern ...
-
Als Bezirk können wir diese Sachen zur Kenntnis nehmen, auch wenn es richtig ist, dass die jetzt durchgeführte Veränderung (60 bis Westbahnhof und 10 bis Unter St. Veit) Wunsch des Bezirkes war. KEIN Wunsch des Bezirkes war es, alle stadtauswärts führenden Linien auf die Ostseite zu verlagern, KEIN Wunsch des Bezirkes war es, offenbar die Intervalle durch Einsparung von Garnituren zu verschlechtern ...
Dann möchte ich schon fragen W A S sich der Bezirk dabei gedacht hat, den 60er so zu verlängern, dass es zu den Situationen kommt wie Sie jetzt sind:
Züge die in Doppelt- und Dreifach-Geleitzügen in den äußeren Teilen (ab Kennedybrücke) daherkommen und dies bis zur Kennedybrücke auf der Fahrt Richtung Stadt beibehalten ...
Nehmen Sie doch einfach einmal zur Kenntnis, dass dieses Bezirksexperiment GESCHEITERT ist !
Dieses Projekt kann Frau BV sich ganz alleine auf ihre Fahnen heften, obwohl ich dachte, dass sie eigentlich etwas davon versteht :fp: - aber man kann sich ja auch irren.
Dass die WL dazu ganz einfach JA gesagt haben, ist eine andere Geschichte, da es ja dort Experten gibt, die sie hätten aufhalten können ..
Aber: Ich stelle eine Petition in den Raum:
WIR wollen den 60er in der ALTEN Form wieder haben mit planbaren Intervallen und nicht nach Lust und Laune ...
Ich habe einmal eine Fotoserie innerhalb von zwei Stunden gemacht, die die hirnrissigen Intervalle zeigen, die durch diese Verlängerung entstanden sind, und für die die Speisinger+Rodauner nun büßen dürfen damit die Frau BV gut dasteht :fp:
DANKE Frau BV! :fp:
-
Was soll der Bezirk mit der verpfuschten Betriebsführung seitens der WL zu tun haben? ???
-
Aber: Ich stelle eine Petition in den Raum:
WIR wollen den 60er in der ALTEN Form wieder haben mit planbaren Intervallen und nicht nach Lust und Laune ...
Ich habe einmal eine Fotoserie innerhalb von zwei Stunden gemacht, die die hirnrissigen Intervalle zeigen, die durch diese Verlängerung entstanden sind, und für die die Speisinger+Rodauner nun büßen dürfen damit die Frau BV gut dasteht :fp:
DANKE Frau BV! :fp:
Maßlose Übertreibung und populistisches Gerülpse helfen niemandem weiter. Die Linienverlängerung zum Westbahnhof soll keinesfalls zurückgenommen werden. Das ist meine Meinung als Fahrgast der Linie 60.
Was soll der Bezirk mit der verpfuschten Betriebsführung seitens der WL zu tun haben? ???
Natürlich nichts! Aber tiefste Stammtischparolen kommen halt besser an, als konstruktive Vorschläge. :-\
-
Grad auf die konstruktiven Vorschläge hört halt keiner, eher noch auf blöde Ideen! :-[
-
Mit Schaum vor dem Mund Postings zu verfassen bringt es hier jedenfalls keine Punkte!
-
Grad auf die konstruktiven Vorschläge hört halt keiner, eher noch auf blöde Ideen! :-[
Bei der Ringlinienreform 2008 gab es mit den neuen, langen Linien 1 und 2 am Anfang auch genug Probleme, teilweise ärgere als jetzt beim 60er. Hätte man damals auch eine Petition starten und die komplette Reform rückgängig machen sollen?
Ich glaube, dass die BV Hietzing sehr wohl auf konstruktive Vorschläge hören würde. Ein Rundumschlag gegen die BV, die für die "Unfähigkeit" der Wiener Linien ja auch nichts kann, ist allerdings nicht gerade hilfreich.
-
@ Rodauner
Es ist vollkommen daneben (abgesehen von der unsachlichen Diktion), auf den Bezirk loszugehen. Ausschließlich in der Kompetenz der Wiener Linien: Vorschlag 10 bzw. 60 mit neuer Linienführung und 58 auflassen, die Gleisführung veranlassen, den Fahrplan gestalten, Fahrmitteleinsatz planen, Personal motivieren.
Als Bezirk können wir diese Sachen zur Kenntnis nehmen, auch wenn es richtig ist, dass die jetzt durchgeführte Veränderung (60 bis Westbahnhof und 10 bis Unter St. Veit) Wunsch des Bezirkes war. KEIN Wunsch des Bezirkes war es, alle stadtauswärts führenden Linien auf die Ostseite zu verlagern, KEIN Wunsch des Bezirkes war es, offenbar die Intervalle durch Einsparung von Garnituren zu verschlechtern ...
Alles klar :lamp:: Scheint, als hättet ihr euch von den Wiener Linien über den Tisch ziehen lassen!
Auch scheinbar nebensächliche Details wie der künftige Fahrplan der neuen Linien, begleitende Maßnahmen zur Pünktlichkeit - wie Ausgleichszeiten, Ampelschaltungen, etc., sowie die Umgestaltung der Kennedybrücke zwecks Verbesserung der Wegesituation für die Fahrgäste hätte der Bezirk vorab gemeinsam mit den Wiener Linien definieren und verbindlich festlegen müssen. Einschließlich der Frage der Finanzierung. Das ist offenbar nicht oder nur sehr ungenügend passiert. Dafür bräuchte es nämlich auf Seiten des Bezirks Fachleute, denen man nicht irgendwelche Märchen erzählen kann! Und wenn man solche bezirksintern nicht an der Hand hat, gibt's Verkehrsconsulter, die man beauftragen kann, Planungen und Expertisen beizusteuern und seine Interessen zu wahren 8). Ziemlich sicher hätte sich eine solche Investition gelohnt...
(Ich bin NICHT in dieser Branche tätig - nur damit hier kein schiefes Bild entsteht.)
Ich kann übrigens den Ärger des Users @U4 schon verstehen. Die klassischen und zahlenmäßig sicher nicht wenigen 60er-Stammfahrgäste, die bei der Kennedybrücke Richtung Rodaun zusteigen (also auch viele Hietzinger!), sind seit der Umstellung sauer: Nicht selten unregelmäßige Intervalle, besetzter Zug mit wenigen Sitzplätzen, usw...
-
Auch scheinbar nebensächliche Details wie der künftige Fahrplan der neuen Linien, begleitende Maßnahmen zur Pünktlichkeit - wie Ausgleichszeiten, Ampelschaltungen, etc., sowie die Umgestaltung der Kennedybrücke zwecks Verbesserung der Wegesituation für die Fahrgäste hätte der Bezirk vorab gemeinsam mit den Wiener Linien definieren und verbindlich festlegen müssen.
Für die fett markierten Dinge ist aber das Verkehrsunternehmen zuständig und dort sitzen die "Experten". Wieso sollte eine Bezirksvertretungen solche Kompetenzen wahrnehmen, wofür sie weder ausgebildetes Personal noch Budget hat?
Wenn man jetzt daraus schließt, dass der Bezirk Budget für solche Sachen in die Hand nehmen soll, dann sollte man sich fragen, wozu man dann noch bei den Wiener Linien Planungskompetenzen hat. Richtig, weil es grundsätzlich sinnvoller ist.
Lösung: Man bringt den Sauhaufen Wiener Linien in Ordnung und schiebt nicht die Verantwortung und Zuständigkeit an Stellen, die dazu weder geeignet noch sinnvoll sind.
-
Ich kann mich noch erinnern, dass vor wenigen Jahren hier im Forum die BV 13 angegriffen wurde, weil sie gegen dieses Projekt war ("wir lassen uns den 58er nicht wegnehmen")
Jetzt sollte man das Werkl einige Zeit rennen lassen und dann entsprechende Maßnahmen setzen (Fahrplananpassungen, Ampelschaltungen etc.). Bis dahin, werte Forumskollegen, ist es sinnvoll, die technischen und personellen Fehler aufzuzeigen, die das Chaos verursachen, aber nicht irgendwem persönlich sinnlos anzugreifen.
-
@T1:
Die Wiener Linien können eines gut: Werbung und Propaganda machen - oder machen lassen. Und was tut gute Werbung? Die volle Elastizität der Wahrheit ausnützen. Die Wiener Linien sind nicht die Heilsarmee und haben nichts zu verschenken. Sie haben dem 13. Bezirk die Linienänderungen angeboten, weil sie sich Einsparungen erwartet haben. Einigermaßen erfahrenen Leuten in der Bezirkspolitik hätte das klar sein müssen. Jetzt wissen dort hoffentlich alle, dass Vertrauen zwar gut, Kontrolle aber gerade bei solchen Projekten besser ist! Auch, wenn es im 13. in nächster Zeit kein vergleichbares geben wird, bei dem man die gewonnene Erkenntnis anwenden kann - obwohl, halt, doch: Die neue Verbindungsbahn! Und bezüglich Propaganda gilt für die ÖBB das gleiche wie für die Wiener Linien!
-
@T1:
Die Wiener Linien können eines gut: Werbung und Propaganda machen - oder machen lassen. Und was tut gute Werbung? Die volle Elastizität der Wahrheit ausnützen. Die Wiener Linien sind nicht die Heilsarmee und haben nichts zu verschenken. Sie haben dem 13. Bezirk die Linienänderungen angeboten, weil sie sich Einsparungen erwartet haben. Einigermaßen erfahrenen Leuten in der Bezirkspolitik hätte das klar sein müssen. Jetzt wissen dort hoffentlich alle, dass Vertrauen zwar gut, Kontrolle aber gerade bei solchen Projekten besser ist! Auch, wenn es im 13. in nächster Zeit kein vergleichbares geben wird, bei dem man die gewonnene Erkenntnis anwenden kann - obwohl, halt, doch: Die neue Verbindungsbahn! Und bezüglich Propaganda gilt für die ÖBB das gleiche wie für die Wiener Linien!
:up: :up:
Wie ist das eigentlich mit Verträgen? Kann da nur die Stadt den Verkehrsdienstevertrag aufsetzen, oder könnte auch ein (oder mehrere) Bezirk vielleicht was eigenes kleineres machen, z.B. bei solchen Umstellungen?
-
Verkehrsdienstevertrag
https://www.bmvit.gv.at/service/faktenblaetter/verkehrsdienstevertraege.pdf
-
Liebe Forumskollegen!
Wenn ihr immer wieder auf die Linie 60 warten müsst - und dann kommen die Züge "im Blockabstand" dann versteht ihr vielleicht manchen Frust!
Stellt euch einmal in der Kälte hin und wartet auf eine Linie die jahrelang ja jahrzehntelang "gepasst" hat und jetzt das Chaos wie es jetzt ist. :fp:
-
@ Rodauner
Der Bezirk kann zur Kenntnis nehmen, wenn eine Dienststelle der Stadt Wien, egal jetzt ob Magistratsabteilung oder ein im Eigentum der Stadt Wien stehendes Unternehmen, wie beispielsweise die Wiener Linien, was unternimmt.
Um es ganz klar zu stellen: Wenn Wiener Linien eine Linie einstellt, kann der Bezirk maximal protestieren, aber wie hier angedeutet, kann der Bezirk keine Leistungen bei den Wiener Linien einkaufen, weder verdichtete Intervalle, erweiterte Linienführungen oder ausgedehntere Betriebszeiten. Der Bezirk kann auch keine Gleisbauarbeiten veranlassen geschweige aus dem Bezirksbudget bezahlen. Es lässt sich auch niemand aus dem Bezirk über den Tisch ziehen - siehe oben im Text. Der Bezirk kann auch nichts mit den Wiener Linien verbindlich vereinbaren, weil die Wiener LInien nicht in die Kompetenz des Bezirkes fallen. Über die Bezirkskompetenzen gibt der § 103 der Stadtverfassung (https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/pdf/v0010000.pdf) Auskunft:
Auch kann der Bezirk keine planerischen Leistungen (Stichwort Verkehrsconsulter) einkaufen - was auch gar nicht Aufgabe des Bezirkes ist. Wir können in Anträgen an die zuständigen Stellen der Stadt Wien Wünsche äußern, ob die dann in irgendeiner Weise erfüllt werden, steht in den Sternen. So haben wir massiv für eine Erneuerung der Verkehrsorganisation rund um die Kennedybrücke Anträge gestellt, um den aktuellen Gegebenheiten zu entsprechen. Die Antwort war ... :(
Für all die vielen Mosaiksteine, die in der hier diskutierten Situation zu Tage treten, bedanke ich mich - sie fließen in die Gespräche mit Wiener Linien ein und helfen (hoffentlich), das Problem sukzessive zu lösen.
Wie hier schon erwähnt wurde: Es geht hier um sachliche Diskussion und nicht um Verunglimpfung von Bezirkspolitikern. Wir können nur durch Gespräche versuchen, positiv auf das Gegebene einzuwirken.
Zur Anmerkung Verbindungsbahn: Hier ist der Vertragspartner der Bundesbahn die Stadt Wien und nicht der Bezirk. Wir können eine Stellungnahme abgeben (was wir vor rund einem Jahr getan haben und bislang keinerlei Antwort der ÖBB erhalten haben) und Anträge an die zuständigen Stellen der Stadt Wien stellen, unsere Wünsche und Bedenken in die Gespräche mit den ÖBB einfließen zu lassen.
-
Liebe Forumskollegen!
Wenn ihr immer wieder auf die Linie 60 warten müsst - und dann kommen die Züge "im Blockabstand" dann versteht ihr vielleicht manchen Frust!
Stellt euch einmal in der Kälte hin und wartet auf eine Linie die jahrelang ja jahrzehntelang "gepasst" hat und jetzt das Chaos wie es jetzt ist. :fp:
Dieses Chaos ist aber hausgemacht und könnte man, mit ein wenig guten Willen, rasch beseitigen.
-
Hier wird schon ein bisschen weiß-schwarz argumentiert. es gibt aber auch ein Dazwischen, siehe Simmering. Der rote Bezirkspolitiker Johann Hatzl hat sich jahrzehntelang gegen Veränderungen beim 71er gewehrt - erfolgreich. Der 71er durfte dann, (nach Hatzl), als er über den Ring fuhr, nicht einmal anders heißen. Da hat sich also der Bezirk durchgesetzt. Der jetzige Bezirksvorsteher, ein Blauer, der den Roten nicht passt, wird dagegen (siehe Linie 72/11) links, pardon, rechts liegen gelassen und muss sich aus dem Büro Sima unglaubliche Presseaussendungen gefallen lassen, die ein Hinterfragen gerechtfertigen, ob Sima überhaupt verstanden hat, was da drinnen steht. .
Ein seinerzeitiger Stadtrat Heinz Nittel, der sonst für den öffentlichen Verkehr recht wenig getan hatte, wollte 52 und 58 über Ring verlängern lassen als Linie H, das war in "24 Stunden", der Propagandazeitung, bereits angekündigt - und Nittel hat sich gegen die Wiener Verkehrsbetriebe nicht durchgesetzt.
Als aktuelles Beispiel zeigt der 10. Bezirk keinerlei Interesse, sich aktiv an der Frage zu beteiligen, ob D/6/67die Quellenstraße verlängert wird und was dann, was ja auch geplant ist, die Laaerbergstraße hinauffährt (weil der 67er-Ast ja schon die verlängerte Quellenstraße fahren wird). Auch hat der 10. Bezirk(svorsteher) bisher keinerlei Aktivitäten gesetzt, die Störungen in der Quellenstraße (Abbieger Neilreichgasse, 2. Spur-Parke) in Griff zu bekommen. Weder der 10. noch der 11. Bezirk haben thematisiet, dass der 6er den U3-Anschluß verliert (falls er den braucht).
Zum Beispiel Verbindungsbahn: Die ÖBB haben am Beispiel Ausbau Pottendorfer Linie sehr wohl gezeigt, dass sie bereit sind, in strittigen Ausbaufragen einen Mediationsprozess zu durchlaufen und eine Art "Runden Tisch" mit betroffenen, ALSO AUCH DEM BEZIRK, einzurichten. Man muss das halt fordern und dann in Anspruch nehmen.
-
Dann möchte ich schon fragen W A S sich der Bezirk dabei gedacht hat, den 60er so zu verlängern, dass es zu den Situationen kommt wie Sie jetzt sind:
Züge die in Doppelt- und Dreifach-Geleitzügen in den äußeren Teilen (ab Kennedybrücke) daherkommen und dies bis zur Kennedybrücke auf der Fahrt Richtung Stadt beibehalten ...
Nehmen Sie doch einfach einmal zur Kenntnis, dass dieses Bezirksexperiment GESCHEITERT ist !
Dieses Projekt kann Frau BV sich ganz alleine auf ihre Fahnen heften, obwohl ich dachte, dass sie eigentlich etwas davon versteht :fp: - aber man kann sich ja auch irren.
Dass die WL dazu ganz einfach JA gesagt haben, ist eine andere Geschichte, da es ja dort Experten gibt, die sie hätten aufhalten können ..
Aber: Ich stelle eine Petition in den Raum:
WIR wollen den 60er in der ALTEN Form wieder haben mit planbaren Intervallen und nicht nach Lust und Laune ...
Ich habe einmal eine Fotoserie innerhalb von zwei Stunden gemacht, die die hirnrissigen Intervalle zeigen, die durch diese Verlängerung entstanden sind, und für die die Speisinger+Rodauner nun büßen dürfen damit die Frau BV gut dasteht :fp:
DANKE Frau BV! :fp:
@ U4
Ich verstehe den Ärger der vielen "Fahrgäste" - in der Situation eher "Beförderungsfälle", wir bekommen in der Bezirksvorstehung durch Anrufe und Mails den Unmut hautnah mit.
Zum Statement, "was wir uns gedacht haben": Wie die Gespräche zeigen, ist die Linienveränderung durchaus positiv angekommen, also die Intention des Bezirkes erfüllt - wohl wissend, dass nicht allen Recht getan werden kann. Die in diesem Absatz gemachte unterschwellige Unterstellung, dass der Bezirk auch für die Geleitzüge offenbar absichtlich verantwortlich ist, kann ich nur schärfstens zurückweisen. Von Scheitern des "Experimentes" kann keine Rede sein, Experiment ist die Linienveränderung schon gar nicht - daher brauche ich das hier niedergeschriebene Statement auch nicht zur Kenntnis nehmen, auch nicht einfach.
Die Frau Bezirksvorsteherin heftet sich das Projekt nicht auf ihre Fahnen, denn es war ein Wunsch der Bezirksvertretung - und da sitzen Vertreter nicht nur der Mehrheitsfraktion der Bezirksvorsteherin. Die Mehrheitsfraktion der Bezirksvorsteherin besitzt übrigens nur eine relative Mehrheit, sodass der Wunsch auch abgelehnt hätte werden können.
Es ist eine Verkennung der Realität, dass die Wiener Linien zur Linienänderung einfach Ja gesagt hat, um die Bezirksvorsteherin (die der Stadtmehrheit nicht nahesteht) gut dasteht.
Ich würde mich freuen, wenn der Bezirk die Fotoserie als Beweismaterial in Händen halten könnte - das wäre die sachliche Komponente zu dem zitierten Beitrag hier im Forum ;)
-
Weder der 10. noch der 11. Bezirk haben thematisiet, dass der 6er den U3-Anschluß verliert (falls er den braucht).
Ist zwar hier OT, aber der 6er behält auch bei der Kürzung seinen Anschluß an die U3 (konkret bei der Hst. Enkplatz)!
-
@ Bimdose
Der Runde Tisch ist eingerichtet - nur nutzt es nicht viel, wenn Informationen eingefordert (z.B. Zugfolgen im Tunnel und auf der oberirdischen Strecke) bzw. Machbarkeitsstudien (Tieferlegung) verlangt werden, die nicht erfüllt bzw. hinausgezögert werden. Solange auf den offiziellen Plänen die neuralgischen Punkte des Projektes weiße Flecken sind (und das jetzt seit mittlerweile einem Jahr, obwohl jede Menge Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung gekommen sind) wird der Bezirk (der, wie erwähnt, nicht Ansprechpartner der ÖBB ist) im Dunklen gelassen - aber Verbindungsbahn ist ein anderes Thema!
-
Zum Beispiel Verbindungsbahn: Die ÖBB haben am Beispiel Ausbau Pottendorfer Linie sehr wohl gezeigt, dass sie bereit sind, in strittigen Ausbaufragen einen Mediationsprozess zu durchlaufen und eine Art "Runden Tisch" mit betroffenen, ALSO AUCH DEM BEZIRK, einzurichten. Man muss das halt fordern und dann in Anspruch nehmen.
Ich durfte auch schon eine mediation mit den ÖBB erleben. Ich empfehle so etwas NIEMANDEM. Eine Mediation funktioniert nur zwischen gleich starken Gegenübern!
-
KEIN Wunsch des Bezirkes war es, offenbar die Intervalle durch Einsparung von Garnituren zu verschlechtern ...
Habt ihr euch die Fahrpläne des 60ers neu nicht im vorhinein vorlegen lassen - oder haben euch Rathaus /Wiener Linien die Einsicht verweigert? Wenn letzteres, hätte euch das massiv stutzig machen müssen! Wie sonst ist eure jetzige, plötzliche Verblüffung zu erklären?
Der Bezirk kann zur Kenntnis nehmen,...
...kann der Bezirk maximal protestieren,...
Wir können in Anträgen an die zuständigen Stellen der Stadt Wien Wünsche äußern, ob die dann in irgendeiner Weise erfüllt werden, steht in den Sternen.
Es ist, wie @Bimdose impliziert, halt Pech, dass Hietzing nicht rot ist. Im Vergleich zu dem, was das Rathaus Simmering umgehängt hat, seid ihr tatsächlich mit einem blauen Auge davongekommen. Trotzdem klingt das alles ziemlich weinerlich und ein bissl wie ein Eingeständnis, dass euch das Rathaus über den Tisch gezogen hat! (Rathaus oder Wiener Linien - de facto macht das keinen Unterschied...). Ich ändere meinen oben formulierten Satz dahingehend, dass erfahrene Bezirkspolitiker wissen müßten, dass das rote Rathaus einem nicht roten Bezirk unter Umständen ein Trojanisches Pferd unterzujubeln versucht. Und Hietzing ist ja nicht erst seit gestern nicht rot...
Der blaue BV von Simmering hat jedenfalls, zu Recht oder nicht, gegen die Pläne der Heiligen Allianz Rathaus - Wiener Linien Protest eingelegt. Vielleicht ging es ihm echt nur um Parkplätze, aber vielleicht hatte er auch mehr politisches Gespür und roch den Braten dahinter! Der Unterschied ist nur, dass ihr euch die Linienänderungen gewünscht habt, er nie! Aber - wie man jetzt sieht, das Rathaus unterscheidet hier nicht: Beide Umstellungen wurden/werden nur suboptimal und unvollständig umgesetzt.
Wie @Bimdose weiters schreibt, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass ihr tatsächlich gar keine Druckmittel habt, so wie du das hier darzustellen versuchst! Viele Leute im Bezirk werden sich mit Recht fragen, wofür so eine Bezirksvertretung eigentlich gut ist. Wohin die Proteststimmen bei der nächsten Wahl gehen werden, brauch' ich dir ja nicht sagen... (Und das Thema Verbindungsbahn birgt dafür auch genug Potential! - um einiges mehr, als die Umstellung 10/60 - da kannst du dir sicher sein! Nicht, dass ich nicht weiß, dass auch die Empfängerin der Proteststimmen nichts an der Sache ändern kann, aber die Stimmen sind weg - im Kleinen wie im Großen!)
Auf höherer Ebene wird übrigens regelmäßig über Sinn und Unsinn des ausufernden Föderalismus (Stichwort Länderkompetenzen) diskutiert. Das sollte man in Wien auch!
Es ist eine Verkennung der Realität, dass die Wiener Linien zur Linienänderung einfach Ja gesagt hat, um die Bezirksvorsteherin (die der Stadtmehrheit nicht nahesteht) gut dasteht.
Nochmals: Die Wiener Linien haben nichts zu verschenken, schon gar nicht an einen Bezirk, der nicht die Hausfarbe trägt. Sie haben ja zur Linienänderung gesagt, weil sie sich davon Einsparungen erhofften. Und die Einsparungen bestehen auch darin, auf der Kennedybrücke ausser den paar Meter Gleis nix mehr umbauen zu wollen. Trotz Deiner Argumente "wir können ja nur Anträge stellen" gestatte mir bitte die Frage: Habt ihr vorab um Pläne für die Neugestaltung der Kennedybrücke gebeten? Hat man euch welche gezeigt? Wenn ja, habt ihr nach einem Zeithorizont gefragt, wann die umgesetzt werden?
-
@ Rodauner
Weil Du offenbar alles besser weißt: Löse bitte das Problem - und kandidiere als Bezirksvorsteher bzw. Bürgermeister!
-
Danke für das Angebot - aber mir ist meine Gesundheit wichtiger... ;D
(Deine knappe Reaktion sagt viel.... :lamp: Ich hätte mir zumindest Antworten auf meine Fragen gewünscht... :'()
-
Danke für das Angebot - aber mir ist meine Gesundheit wichtiger... ;D
(Deine knappe Reaktion sagt viel.... :lamp: Ich hätte mir zumindest Antworten auf meine Fragen gewünscht... :'()
Wunderts Dich wirklich, daß keiner mehr auf Dich eingeht, nur weil der 60er keine Linie mehr ist, die die Fahrer im Schlaf fahren können und genau darum gehts Dir?
Das jetzt dem Bezirk umzuhängen ist wirklich ein starkes Stück, das gehört nur den WL und sonst Niemandem.
mfG
Luki
-
Du willst dir offenbar nicht gründlich durchlesen, was ich schrieb! Dann dann hättest du bemerkt, dass alle Verursacher "ihr Fett abbekommen".
Ich habe an @maybreeze Fragen bezüglich Fahrplan 60 neu und Kennedybrücke gestellt, die er beantworten könnte, da er ja offenbar direkt involviert gewesen ist. Seine Weigerung, das zu tun, möge jeder für sich beurteilen.
-
Nochmals: Die Wiener Linien haben nichts zu verschenken, schon gar nicht an einen Bezirk, der nicht die Hausfarbe trägt. Sie haben ja zur Linienänderung gesagt, weil sie sich davon Einsparungen erhofften. Und die Einsparungen bestehen auch darin, auf der Kennedybrücke ausser den paar Meter Gleis nix mehr umbauen zu wollen. Trotz Deiner Argumente "wir können ja nur Anträge stellen" gestatte mir bitte die Frage: Habt ihr vorab um Pläne für die Neugestaltung der Kennedybrücke gebeten? Hat man euch welche gezeigt? Wenn ja, habt ihr nach einem Zeithorizont gefragt, wann die umgesetzt werden?
@ Rodauner
Weil Du offenbar alles besser weißt: Löse bitte das Problem - und kandidiere als Bezirksvorsteher bzw. Bürgermeister!
Ich hab diesen Satz ironisch aufgefasst, so ungefähr ist die Meinung in diesem Forum, dass die Wiener Linien agieren. Allerdings kann ich mich ein wenig des Eindrucks nicht erwehren, dass Rodauner das doch ernst gemeint hat.
-
Kurze Frage, weil es dogmatisch über der Diskussion schwebt: Macht der Durchschnittsfahrgast wirklich den Bezirk für Unregelmäßigkeiten auf einer Straßenbahnlinie verantwortlich? (Gerade Rodauner scheint davon auszugehen) Ich würde ja eher auf E2, Mischverkehr oder die WL allgemein schimpfen...
Und ich möchte anregen die Verbindungsbahn von der Linienumstellung zu trennen, beim einen geht es um die Infrastruktur, beim anderen um die Betriebsabwicklung.
-
Ich kritisiere den Bezirk dafür, aus Freude über den "genehmigten" Wunsch der Linienzusammenlegung wichtige Details anscheinend nicht oder nur ungenügend hinterfragt zu haben. Eine Antwort auf meine in Beitrag #202 formulierten Fragen könnte hier aufschlussreich sein... Dass die Wiener Linien bzw. das Rathaus derartige Projekte mitunter schlecht umsetzen, ist ja nichts Neues. Beispiele dafür wurden & werden auch hier immer wieder vorgebracht und diskutiert. Daher hätte das den Bezirkspolitikern (zumindest jenem, der hier als User vertreten ist) bekannt sein und vorab eine gewisse Skepsis auslösen müssen!
@Kurzzug: Für die schlechte Betriebsabwicklung habe ich den Bezirk nie direkt verantwortlich gemacht, da hast auch du nicht genau gelesen!
Zum letzten Absatz: Das Projekt 60/10 umfasst eindeutig auch die erforderliche Umgestaltung - sprich Anpassung - der Kennedybrücke an die neue Verkehrssituation! Insofern geht es auch dabei um Infrastruktur.
-
Ich würde ja eher auf E2, Mischverkehr oder die WL allgemein schimpfen...
Das die WL an dem derzeitigen Schlamassel den Großteil der Last tragen ist unbestritten. Der Bezirk könnte, was auch @ Rodauner richtig zum Ausdruck brachte - wenn die Mandatare dort wollten und wüßten, welche Handhabe sie gegenüber den WL haben, auch wenn sie sich untereinander einig wären und wüßten, in welche Richtung es gehen soll - sehr wohl bis zu einem gewissen Grad lenkend eingreifen. Ich erinnere nur an den BV von 3. Bezirk, der vehementest den E2 auf der Linie O verteufelte und genau wußte, was er zu tun hat, um den Einsatz dieser Wagentype zu verhindern. Sein Bezirk erstickte damals halt durch andere ungeschickt gesetzte Maßnahmen im Verkehr. Daran war bestimmt die Linie O - auch geführt mit Beiwagen - ganz sicher nicht daran schuld...
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der Wagentype E2 so herumgeritten wird. Zur Klarstellung: wenn ich einen E2+c5 richtig bediene, ihn richtig fahren kann, lasse ich jederzeit einen ULF hinter mir. Man sieht das ja auch an der Tatsache, als versucht wurde mit nur der Type A, A1 am 60er zu fahren, was da heraus kam. Heißt aber gleichzeitig nicht, daß die Fahrer für den Zustand am 60er verantwortlich sind. Man schaue auch auf die Linien 2 und U1. Dort liegt die Sachlage ähnlich.
Am 2er z.B. die 14,5 Min von Dornbach bis Stadtbahn Josefstädter Straße (absichtlich), die 15Min. auf der U1 vom Stephansplatz bis Oberlaa, das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Die WL haben nur das notwendigste für die Linienänderungen und dessen Betriebsabwicklung getan und glaubten damit, wesentliche Einsparungen lukrieren zu können. Weit gefehlt: Durch den doch erfolgreichen Zuspruch dieser momentanen Verschlimmbesserungen durch den FG würde man - um einen stabilen Linienverkehr fahren zu können - mehr Fahrzeit und Kurse brauchen um den Fahrern die Chance zu geben, entstehende Verspätungen unter Wahrung der eigenen Sicherheit (es gibt ja auch noch Gesetze, die eingehalten werden sollten) aufholen zu können und somit pünklich in einer Endstelle die nächste Folgefahrt beginnen zu können.
Um wieder zur Linie 60 zu kommen: Es sind die Endstelle Westbahnhof und die Zwischenstation Kennedy Brücke - ich schreib's jetzt vornehm - gleismäßig dafür nicht ausgelegt bzw. dafür suboptimal. Den Bhf. Rudolfsheim als Kürzung anzuwenden, dazu ist dort der FG-Wechsel zu kompliziert durchzuführen. Dort geht mehr Zeit verloren, als es nützt.
-
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der Wagentype E2 so herumgeritten wird. Zur Klarstellung: wenn ich einen E2+c5 richtig bediene, ihn richtig fahren kann, lasse ich jederzeit einen ULF hinter mir.
Ich erinnere nur an den BV von 3. Bezirk, der vehementest den E2 auf der Linie O verteufelte und genau wußte, was er zu tun hat, um den Einsatz dieser Wagentype zu verhindern.
Also was jetzt?
Ist der E2 jetzt ein Hemmnis, oder nicht?
-
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der Wagentype E2 so herumgeritten wird. Zur Klarstellung: wenn ich einen E2+c5 richtig bediene, ihn richtig fahren kann, lasse ich jederzeit einen ULF hinter mir.
Ich erinnere nur an den BV von 3. Bezirk, der vehementest den E2 auf der Linie O verteufelte und genau wußte, was er zu tun hat, um den Einsatz dieser Wagentype zu verhindern.
Also was jetzt?
Ist der E2 jetzt ein Hemmnis, oder nicht?
Das Hemmnis sind die miserablen Gleise und die nicht optimalen Ampelschaltungen. Und bei beiden kann auch der Bezirk machen. Bei den Gleisen Geld für die Instandsetzung zuschießen und bei den Ampelschaltungen nicht immer querlegen.
-
Also was jetzt?
Ist der E2 jetzt ein Hemmnis, oder nicht?
Genaues lesen, Absätze und Zusammenhänge verstehen hilft!
@Klingelfee:
Danke für deine Antwort! :up:
-
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der Wagentype E2 so herumgeritten wird. Zur Klarstellung: wenn ich einen E2+c5 richtig bediene, ihn richtig fahren kann, lasse ich jederzeit einen ULF hinter mir
Schupfst die Fahrgäst eine - oder macht WL-Idealbetreib (Fahrgastlos) >:D
Vergesst bei den Bezirkspolitikern eines nicht:
Es gibt nur ein paar pro Bezirk, die müssen in erster Linie der jeweiligen Partei genehm sein und den "Regierungsfratkionen angehören" um für ein "Ressort" verantwortlich zu sein. Das reduziert die Anzahl der möglichen Fachleute ganz gewaltig. MyBreeze hat sich in einigen Dingen durchaus hier erkundigt, der einzige Bezirksrat (nein, da gab es noch einen Mitleser). Da sieht man dann auch die Ergebnisse: Parkplatzvernichtung - das geht nicht. Ampelbeeinflussung durch die Wiener Linien - den enstehenden STau können wir Tschibutti nicht zumuten....
-
Um wieder zur Linie 60 zu kommen: Es sind die Endstelle Westbahnhof und die Zwischenstation Kennedy Brücke - ich schreib's jetzt vornehm - gleismäßig dafür nicht ausgelegt bzw. dafür suboptimal. Den Bhf. Rudolfsheim als Kürzung anzuwenden, dazu ist dort der FG-Wechsel zu kompliziert durchzuführen. Dort geht mehr Zeit verloren, als es nützt.
Das gilt für das zeitraubende Wenden über die Avedikschleife. Aber was ist so kompliziert daran, bei der Anschützgasse zu dreiecken? Dauert nicht sehr lange und die Fahrgäste können bahnsteiggleich auf den Folgezug warten.
-
Genaues lesen, Absätze und Zusammenhänge verstehen hilft!
Danke für die Belehrung. ::)
-
Also was jetzt?
Ist der E2 jetzt ein Hemmnis, oder nicht?
Der E2 ist in Punkto Beschleunigung egal welche, sicher kein Hindernis, bei der Abfertigung ist er aber deutlichst die langsamste Fahrzeugtype und dadurch kommt es eben das Ampelphasen verpasst werden, was ihn in weiter Folge dann doch zum Hindernis macht, da mehr Fahrgäste=länger Stationsaufenthalt=längere Gesamtfahrzeit.
Speziell hier am 60er, sind die Langsamfahrstellen in der MaHü ein richtiges Problem mit nem E, da in weit mehr als 75% dieser Fahrzeuge mindestens eine Ampelphase verpassen und dadurch schonmal nicht auf der "grünen" Welle von der Gerstnerstraße bis zur Penzinger Straße schwimmen können.
Das Problem mit dem E2 und seiner Schwenkstufe, die dir immer und auf jeder Linie Zeit kostet, hast auf jeder Linie nur fällt es bei einigen Linien nicht auf, da man über viele Jahre dort damit fährt und eben über viele Jahre die Fahrpläne eben entsprechend angepasst wurden, damit es eben nicht jeden E2 trifft.
Man merkt es dafür dann umso deutlicher, wenn fast ausschließlich Ulfe eingesetzt werden, da kommts dann verhäuft zu Verfrühungen und dadurch "klauen" sich die Fahrer selbst wieder die Fahrzeiten.
Und nochmal zum 60er: Dort sind, nach meiner Einschätzung, die Fahrer zufriedener, seitdem in Richtung Stadt die Pausenablöse erfolgt. Problematisch ist aber die Situation dennoch, da man in die Fahrpläne nicht die längere Aufenthaltzeit auf der Kennedybrücke FR Rodaun eingearbeitet hat. Ja ich weiß man hat 1,5min mehr Fahrzeit, dass ist aber nur die Fahrzeit die man durch die Langsamfahrstellen bis zur Kennedybrücke verloren hat. Trotzdem fährt, speziell der E2, fast immer mit 1-2min Verspätung (mehr) von dort weiter Richtung Rodaun.
Es müßte also also eine geplante Ausgleichszeit auf der Kennedybrücke mit eingearbeitet werden.
Das könnte aber durchaus, wenn mehrere Züge(10 & 60) gleichzeitig in Zufahrt zur Kennedybrücke sind, zu Rückstau auf der Hadikgasse führen und gepaart mit dem starken IV zu weiteren Unregelmäßigkeiten führen.
Es wäre also auch durchaus zu überlegen, ob man nicht den IV vom Gleis gänzlich verbannen könnte.
Ist aber in der Gegenrichtung ähnlich, dort aber spezialisiert auf die Hauptverkehrszeiten, dass es sich bei der Zufahrt zur Kennedybrücke staut und auch da sollte man sich was einfallen lassen.
Die Probleme gabs aber auch schon vor der Umstellung und sind somit großteils in die Fahrpläne schon eingearbeitet.
Man muß also jetzt mindestens solange damit klarkommen, bis die äußere MaHü frei von Langsamfahrstellen ist, um die genauen Probleme zu sehen.
Weil aber immer wieder gesagt wurde, dass es davor viel besser war und es diese Probleme nie gab, der lügt aber sowas von, da praktisch jedesmal wenn ein oder zwei E2 am 58er eingesetzt wurden, diese von einem Ulf aus der Haltestelle "geschoben" wurden.
Man sieht also, dass das nicht erst seit der Umstellung so ist, sondern schon vorher bestand.
Auch bei der U4-Sperre, als lange Züge am 58er eingesetzt wurden, hatten die E2 die größten Probleme mit der Verspätung und das obwohl der 58er eine Schlaflinie war.
-
Und bei beiden kann auch der Bezirk machen. Bei den Gleisen Geld für die Instandsetzung zuschießen und bei den Ampelschaltungen nicht immer querlegen.
Geht's noch? Nur weil ihr zu unfähig seid, die Gleise zu erhalten, soll der Bezirk etwas zuschießen?
-
Und bei beiden kann auch der Bezirk machen. Bei den Gleisen Geld für die Instandsetzung zuschießen und bei den Ampelschaltungen nicht immer querlegen.
Geht's noch? Nur weil ihr zu unfähig seid, die Gleise zu erhalten, soll der Bezirk etwas zuschießen?
Mir geht es da nicht um die Gleisbaukosten, sondern um die Nebenkosten, die in so einem Fall dann anfallen (Neue Ampelanlage, Fahrbahnsanierung, Umgestaltung von Gehsteigen, etc.).
-
Das gilt für das zeitraubende Wenden über die Avedikschleife. Aber was ist so kompliziert daran, bei der Anschützgasse zu dreiecken? Dauert nicht sehr lange und die Fahrgäste können bahnsteiggleich auf den Folgezug warten.
Da du für's dreiecken den Verschub dazu brauchst, der ja bekanntlich 'w' unterstellt ist und diese seit einigen Jahren eigenständig ist und vom Betrieb dafür nicht mehr herangezogen werden soll/darf, außerdem heute unterbesetzt ist (Kosten würden zwischen Werkstätte und Betrieb entstehen :fp:), dadurch wird's kompliziert.
Soll/darf ist aber heute trotzdem von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich zu bewerten. Da kommt es immer auf die agierenden Personen an den maßgeblichen Stellen darauf an, die dort Dienst versehen. Von vielen kann man als Disponent was haben, einige lassen dich auflaufen. Die sind aber bekannt. Ist kein Witz, ist Tatsache.
Früher war das überhaupt kein Problem: man rief beim Verschub an, gab eine Zeit für's dreiecken, kurzführen bekannt, der Verschub - noch ausreichend mit Personal besetzt - erledigte das, gab bekannt, auf welches Gleis (Halle) der 'Kurzgeführte' hingestellt wurde, stellte die Weiche für die neuerliche Ausfahrt dorthin, wo man den Zug hin brauchte, damit war alles paletti... Die Zusammenarbeit war toll, machte trotz widriger Umstände Spaß. Jeder war für Jeden da...
In der Weihnachtszeit war in RDH der Verschub vor Halle 1 und 2 sogar etwas verstärkt besetzt um die Linien 52 und 58 halbwegs planmäßig betreiben zu können, Verspätungen bis zu 38Min. waren damals u.U. als Spitze zu nennen, vom Ring kommend. Da waren selbst Herausnahmen von Zügen bei der Hst. Winckelmannstraße - verkehrt einziehend in die Hallen 1 und 2 kein Problem.
-
Ist der E2 jetzt ein Hemmnis, oder nicht?
Der E2 ist in Punkto Beschleunigung egal welche, sicher kein Hindernis, bei der Abfertigung ist er aber deutlichst die langsamste Fahrzeugtype und dadurch kommt es eben das Ampelphasen verpasst werden, was ihn in weiter Folge dann doch zum Hindernis macht, da mehr Fahrgäste=länger Stationsaufenthalt=längere Gesamtfahrzeit.
Das Problem mit dem E2 und seiner Schwenkstufe, die dir immer und auf jeder Linie Zeit kostet, hast auf jeder Linie nur fällt es bei einigen Linien nicht auf, da man über viele Jahre dort damit fährt und eben über viele Jahre die Fahrpläne eben entsprechend angepasst wurden, damit es eben nicht jeden E2 trifft.
Das Hemmnis sind die miserablen Gleise und die nicht optimalen Ampelschaltungen. Und bei beiden kann auch der Bezirk machen. Bei den Gleisen Geld für die Instandsetzung zuschießen und bei den Ampelschaltungen nicht immer querlegen.
Danke, Klingelfee und HLS für eure fachlich versierten Ausführungen.
Das sind Antworten, mit denen man etwas anfangen kann. :up:
-
Ich weiß nicht, warum hier immer auf der Wagentype E2 so herumgeritten wird. Zur Klarstellung: wenn ich einen E2+c5 richtig bediene, ihn richtig fahren kann, lasse ich jederzeit einen ULF hinter mir. Man sieht das ja auch an der Tatsache, als versucht wurde mit nur der Type A, A1 am 60er zu fahren, was da heraus kam.
Entschuldige bitte, aber der Vergleich E2+c5 mit Ax hinkt, weil letztere doch weniger Türen und eine geringere Fahrgastkapazität haben. Da ist es kein Wunder, wenn die kurzen ULFe schlechter abschneiden. ::)
Danke, Klingelfee und HLS für eure fachlich versierten Ausführungen.
Das sind Antworten, mit denen man etwas anfangen kann. :up:
Stimmt, das fällt hier positiv auf! :up:
-
Und bei beiden kann auch der Bezirk machen. Bei den Gleisen Geld für die Instandsetzung zuschießen und bei den Ampelschaltungen nicht immer querlegen.
Geht's noch? Nur weil ihr zu unfähig seid, die Gleise zu erhalten, soll der Bezirk etwas zuschießen?
Mir geht es da nicht um die Gleisbaukosten, sondern um die Nebenkosten, die in so einem Fall dann anfallen (Neue Ampelanlage, Fahrbahnsanierung, Umgestaltung von Gehsteigen, etc.).
Und das würde was genau ändern?
-
Und bei beiden kann auch der Bezirk machen. Bei den Gleisen Geld für die Instandsetzung zuschießen und bei den Ampelschaltungen nicht immer querlegen.
Geht's noch? Nur weil ihr zu unfähig seid, die Gleise zu erhalten, soll der Bezirk etwas zuschießen?
Mir geht es da nicht um die Gleisbaukosten, sondern um die Nebenkosten, die in so einem Fall dann anfallen (Neue Ampelanlage, Fahrbahnsanierung, Umgestaltung von Gehsteigen, etc.).
Und das würde was genau ändern?
Das man ums gleiche Geld wesentlich mehr Gleis sanieren könnte.
-
Das man ums gleiche Geld wesentlich mehr Gleis sanieren könnte.
Wieviel mehr Gleis könnte man wohl um das schöne Werbungs- und Propagandageld sanieren! ;)
-
Entschuldige bitte, aber der Vergleich E2+c5 mit Ax hinkt, weil letztere doch weniger Türen und eine geringere Fahrgastkapazität haben. Da ist es kein Wunder, wenn die kurzen ULFe schlechter abschneiden. ::)
Sicher hinkt der Vergleich, aber es ist Tatsache daß man vermutlich bis ins Jahr 2025 mit dieser Wagentype, von der zum jetzigen Zeitpunkt 119 Triebwagen und 116 Beiwagen vorhanden sind, noch leben muß, da der ULF wegen des Kilometersparens in der Halle stehen bleiben muß. Das empfinde ich eigentlich als krank.
Ich meine auch, daß sich die Zeit, die die Schwenkstufen brauchen um einzufahren mit der Zeit relativiert, die Mütter brauchen, um mit ihren vollgepackten Kinderwagen brauchen um beim ULf auszusteigen. Und das sind manchmal pro Garnitur ULF 4 bis 5 Kinderwagen.
In Prag, Krakau, Zürich (dort Klappstufen bei den Tram 2000) regt sich niemand über ältere Fahrzeuge auf. Im Gegenteil: man macht dort in den Werkstätten was aus ihnen und hat so nebenbei keine Probleme mit seinen Gleisen und Weichen.
Hochflurer: Da sind aber leider die Stadtregierung bzw. die WL durch ihr stures festhalten daran beteiligt, in Wien aus der Gier nach Wählerstimmen nichts anderes gemacht wird als Geld in Form von Millionen von Euros in für die Bevölkerung nicht nachvollziehbare Projekte zu pumpen.
Zurück zum öffentlichen Verkehr: Wenn ich da schon Geld in die Hand nehme, im Falle der E2 auf Chopper umbaue, hätte ich die Bwg. abgestellt - so wie es in Krakau passiert ist - gleich eine oder 3 Senften (Senfte mit Stufen+Senfte komplett Niederflur+Senfte mit Stufen) eingebaut und hätte somit ebenfalls ein zeitgemäßes, niederfluriges, gleisschonendes Fahrzeug und die Hauptwerkstätte in Simmering hätte Arbeit und ich könnte - abschätzbar so in 1 1/2 Jahren - komplett niederflurig sein und das Netzweit.
Oder die 4020er bei den ÖBB. Den Garnituren fehlt eigentlich nichts. Gesamte Kastenstruktur sehr gut, Motoren: sehr gut. Einzig beim Kompressor gehörte was gemacht. Gut gewartet fahren diese Fahrzeuge noch 20 Jahre. Ja, Hochflur, Stufen. Wenn ich aber denke, wieviel Geld für Fitnesstudios ausgegeben wird, da steige ich lieber ein paar Stufen, gehe in die freie Natur, den Prater und laufe dort meine 17 km. Ich weiß schon, das ist nicht cool, ist unmodern. Das haben wir aber hier eh schon öfters diskutiert.
-
Ja, Hochflur, Stufen. Wenn ich aber denke, wieviel Geld für Fitnesstudios ausgegeben wird, da steige ich lieber ein paar Stufen, gehe in die freie Natur, den Prater und laufe dort meine 17 km.
Ja, du schaffst das (ich auch). Für dich und mich werden aber auch vorrangig keine Niederflurfahrzeuge beschafft.
-
Weil hier Antworten gefordert wurden:
Das neue Linienkonzept wurde von den Wiener Linien den betroffenen Bezirken vorgestellt, also nicht nur Hietzing, sondern auch Rudolfsheim-Fünfhaus, Penzing und Liesing. Natürlich wurde entsprechend diskutiert. Wiener Linien hat mit der Veränderung eine Verbesserung der Frequenz und auf grund der getätigten Verkehrserhebungen auch eine Komfortanhebung für die Fahrgäste versprochen. Auf dem Papier (Fahrpläne etc) war auch alles vernünftig und plausibel, meine damals geäußerten Befürchtungen sind leider eingetreten (keine zwei Züge hintereinander am 60er Gleis, schwierige Kurvensituation, unzureichender Zugang zu den Liftanlagen U4 - um nur die wesentlichen zu nennen) - nur soweit zur Aussage, wir hätten uns über den Tisch ziehen lassen.
Mit den Bezirken können keine Verkehrsdiensteverträge abgeschlossen werden.
Bezirke können keine Beiträge für die Infrastruktur der Straßenbahn leisten - die defekten Gleise (wenn ich hier richtig die Informationen aus diesem Forum aufgenommen haben) liegen übrigens in Rudolfsheim-Fünfhaus und in Penzing (das marode Gleis und die defekte Weiche auf der Kennedybrücke liegen auf Penzinger Bezirksgebiet).
Verhinderung von Ampelbeeinflussung: Ist mir in Hietzing keine Ampelanlage bekannt, wo der Bezirk eine Öffi-Bevorzugung verhindert hätte.
Forderung von Ampelanlagen: Eine Ampelanlage kosten >400.000 Euro, daher sind die Bezirke nicht sehr willens, solch teure Anlagen zu errichten, zumal auch eine allfällige Umprogrammierung jeweils bei >10.000 liegt und auch die Wartung einiges kostet.
Weil hier so manches forsch gefordert wird, ein kleines Beispiel:
Der Aufstellbereich für Fußgänger am südlichen Ende der Kennedybrücke ist ist sehr klein, hinter den Fußgängern tummeln sich die Radfahrer und zwei Straßenbahnlinien, die Fläche reicht nicht, um eine Schulklasse hier komplett aufzustellen, weil links und rechts noch die Radabstellanlage den Aufstellbereich einengt.
Vorschlag 1: Radabstellanlage verlegen: Geht nicht, weil Radangelegenheiten "heilig" sind, dabei wäre am Ende des Radhighways Wiental eine überdachte Zone zum Abstellen.
Vorschlag 2: Radwegführung verändern, weil mehrere Konfliktzonen: siehe Antwort 1
Vorschlag 3: Verlegung der westlichen Abstellbügel-Zone weiter Richtung stadteinwärts Bim-Gleis und Verbreiterung des Fußgängerüberganges: Dazu sind zwei Masten zu versetzen, Kostenpunkt etwa 100.000 € !
Wir haben für die uns von der Stadtverwaltung zugeordneten dezentralen aufgaben (Straßenbau, Schulerhaltung, Kindergartenerhaltung, Grünflächen + Bäume, Straßenbeleuchtung und Ampelanlagen, Straßenreinigung inkl. Schneeräumung, öffentliche Sport/Spielplätze, öffentliche Toiletten, Hundeauslaufzonen - um die dicken Brocken zu erwähnen) pro Jahr nicht ganz 6 Mio € zur Verfügung.
Daher ist vielleicht zu verstehen, dass seitens der Bezirke Straßenbauvorhaben nur im Zusammenhang mit Einbauten (Wasser, Strom, Fernwärme, Post, Kanal ...) durchgeführt werden, weil da ein Teil der Straßenbaukosten von den Einbautendienststellen übernommen wird. Und nicht zu vergessen so manche Überraschungsposten, mit der die Stadt die Bezirke belastet: über 2000 neue LED Leuchten (Kostenpunkt pro Stück rund 300€), 1500 Bäume, Sanierung von vielen Straßen nach Einbauten der MA31 (Wasser) ...
Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Kennedybrücke am Ende ihrer Zeit ist - Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer wurden seitens der betroffenen Bezirke Hietzing und Penzing vor etlichen Jahren vorgelegt - nur: Wer sich als Erster bewegt, zahlt! Daher sind die Wiener Linien schön still, die zuständige Brücken-Magistratsabteilung ebenso. Dabei wäre die bei der Generalsanierung der U4 angedachte Stations-"Spiegelung" stadtauswärts in die Gerade eine interessante Lösung.
Ein Generalumbau würde etwa 40-50 Mio € kosten, die trotz mehrfacher Anfragen an die zuständigen Magistratsabteilungen nicht da sind. Jede auch noch so kleine Sanierung ist mittlerweile auf der Kennedybrücke verlorener Aufwand.
Ein ähnliches Fiasko werden wir erleben im Zusammenhang mit der Verbindungsbahn und der Stranzenbergbrücke, obwohl dort eine großzügige Lösung mit Überdachung der Verbindungsbahn und neuer Verkehrsführung eine Möglichkeit der Entlastung für Hietzing und auch eine Verbesserung der Situation Hietzinger Hauptstraße brächte.
Auch wenn hier gepostet wurde, dass es sich bei den Bezirkspolitikern welcher Partei auch immer um unwissende und ignorante Leute handelt: Wenn die Stadt blockiert sind halt harte Bretter zweitaufwändig zu bohren, und das dauert dann auch mehrere Legislaturperioden.
Ich hoffe, jetzt soweit alle Fragen beantwortet zu haben und danke allen, die durch sachliche Analyse der Probleme auf der Linie 60 zu einer Lösung beitragen. Es wird sich sicher einiges in den Anträgen der Bezirksvertretungssitzung vom Dezember finden.
Meinerseits ist wohl alles erschöpfend geschrieben - ich lese aber aufmerksam mit und freue mich, wenn es in naher Zukunft heißt, dass jetzt alles reibungslos läuft.
-
Verhinderung von Ampelbeeinflussung: Ist mir in Hietzing keine Ampelanlage bekannt, wo der Bezirk eine Öffi-Bevorzugung verhindert hätte.
Meinerseits ist wohl alles erschöpfend geschrieben - ich lese aber aufmerksam mit und freue mich, wenn es in naher Zukunft heißt, dass jetzt alles reibungslos läuft.
Das mit den Ampelschaltungen war auch nicht gegen Hietzing gerichtet - sondern allgemein.
Man braucht ja nur zum Zusatzverkehr U4z zurück schauen. Da wurde zwar wunderbar die linke Spur zur Busspur umgewandelt, jedoch hat sich PENZING geweigert, die Ampelanlage Hadikgasse # Diesterweggasse zu deaktivieren. Und so hat der Bus, die Zeit, die er auf der Busspur gegenüber dem MIV eingespart hatte, bei der Ampel wieder verloren.
Oder anderes Beispiel. Hernalser Hauptstraße # Rosensteingasse. Da wurde auf intervenieren einer Hernalser Bezirksrätin die Links-Abbiegephase mindesten 3mal wieder reaktivert wurde.
-
....
Wenn ich deine Zeilen lese, bemerke ich, dass in dieser Stadt eigentlich niemand mehr genug Geld für etwas hat.
Bei den Kindergärten gibts kein Bastelmaterial mehr und zu dem werden in den nächsten Jahren Posten gestrichen.
Bei den WL fehlts vorn und hinten. (nur nicht oben >:D)
Bei der Wien Energie jammerns ständig über die schlechten Budgetzuteilungen.
Die MA28 renoviert auch nur mehr dort wo die Löcher schon extreme Ausmasse angenommen haben.
Also gibts nur zwei möglichkeiten:
1.) Man raunzt halt gern.
2.) Es fehlt tatsächlich an allen Ecken und Enden.
-
Man braucht ja nur zum Zusatzverkehr U4z zurück schauen. Da wurde zwar wunderbar die linke Spur zur Busspur umgewandelt, jedoch hat sich PENZING geweigert, die Ampelanlage Hadikgasse # Diesterweggasse zu deaktivieren. Und so hat der Bus, die Zeit, die er auf der Busspur gegenüber dem MIV eingespart hatte, bei der Ampel wieder verloren.
Das war überhaupt der größte Blödsinn. Die Busse waren deutlich schneller dran, wenn sie mit der grünen Welle der Hadikgasse gefahren sind, als über die tolle "Busspur" mit Zwangshalt vor der Kreuzung Nisselgasse. 10er und 58er wurden damit auch immer wieder behindert. Manche Busfahrer haben das eh bald überrissen und statt dieser Busspur in der Hadikgasse die normale Autospur benutzt.
Also gibts nur zwei möglichkeiten:
1.) Man raunzt halt gern.
2.) Es fehlt tatsächlich an allen Ecken und Enden.
Ich würde sagen, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
-
....
Wenn ich deine Zeilen lese, bemerke ich, dass in dieser Stadt eigentlich niemand mehr genug Geld für etwas hat.
Bei den Kindergärten gibts kein Bastelmaterial mehr und zu dem werden in den nächsten Jahren Posten gestrichen.
Bei den WL fehlts vorn und hinten. (nur nicht oben >:D)
Bei der Wien Energie jammerns ständig über die schlechten Budgetzuteilungen.
Die MA28 renoviert auch nur mehr dort wo die Löcher schon extreme Ausmasse angenommen haben.
Also gibts nur zwei möglichkeiten:
1.) Man raunzt halt gern.
2.) Es fehlt tatsächlich an allen Ecken und Enden.
In Wien schichtet die Finanzstadträtin - wie vor einiger Zeit (zwischen den Zeilen) angekündigt - Geld für Soziales um. Da fehlt es momentan besonders.
-
Entschuldige bitte, aber der Vergleich E2+c5 mit Ax hinkt, weil letztere doch weniger Türen und eine geringere Fahrgastkapazität haben. Da ist es kein Wunder, wenn die kurzen ULFe schlechter abschneiden. ::)
Sicher hinkt der Vergleich, aber es ist Tatsache daß man vermutlich bis ins Jahr 2025 mit dieser Wagentype, von der zum jetzigen Zeitpunkt 119 Triebwagen und 116 Beiwagen vorhanden sind, noch leben muß, da der ULF wegen des Kilometersparens in der Halle stehen bleiben muß. Das empfinde ich eigentlich als krank.
Ich meine auch, daß sich die Zeit, die die Schwenkstufen brauchen um einzufahren mit der Zeit relativiert, die Mütter brauchen, um mit ihren vollgepackten Kinderwagen brauchen um beim ULf auszusteigen. Und das sind manchmal pro Garnitur ULF 4 bis 5 Kinderwagen.
In Prag, Krakau, Zürich (dort Klappstufen bei den Tram 2000) regt sich niemand über ältere Fahrzeuge auf. Im Gegenteil: man macht dort in den Werkstätten was aus ihnen und hat so nebenbei keine Probleme mit seinen Gleisen und Weichen.
Hochflurer: Da sind aber leider die Stadtregierung bzw. die WL durch ihr stures festhalten daran beteiligt, in Wien aus der Gier nach Wählerstimmen nichts anderes gemacht wird als Geld in Form von Millionen von Euros in für die Bevölkerung nicht nachvollziehbare Projekte zu pumpen.
Zurück zum öffentlichen Verkehr: Wenn ich da schon Geld in die Hand nehme, im Falle der E2 auf Chopper umbaue, hätte ich die Bwg. abgestellt - so wie es in Krakau passiert ist - gleich eine oder 3 Senften (Senfte mit Stufen+Senfte komplett Niederflur+Senfte mit Stufen) eingebaut und hätte somit ebenfalls ein zeitgemäßes, niederfluriges, gleisschonendes Fahrzeug und die Hauptwerkstätte in Simmering hätte Arbeit und ich könnte - abschätzbar so in 1 1/2 Jahren - komplett niederflurig sein und das Netzweit.
Oder die 4020er bei den ÖBB. Den Garnituren fehlt eigentlich nichts. Gesamte Kastenstruktur sehr gut, Motoren: sehr gut. Einzig beim Kompressor gehörte was gemacht. Gut gewartet fahren diese Fahrzeuge noch 20 Jahre. Ja, Hochflur, Stufen. Wenn ich aber denke, wieviel Geld für Fitnesstudios ausgegeben wird, da steige ich lieber ein paar Stufen, gehe in die freie Natur, den Prater und laufe dort meine 17 km. Ich weiß schon, das ist nicht cool, ist unmodern. Das haben wir aber hier eh schon öfters diskutiert.
Aber auch die A/A1 können und sind (teilweise) schneller als die E2+c5. Wie ich weiter oben beschrieben und auch am 46er sieht man es, wenn sich mal ein Chopper dahin verirrt. Da ist man, trotz der kleinen Gefäßgröße und der weniger Türen, deutlich schneller als eben diese E2.
Um am Beispiel 60er zu bleiben, stell dich in die Gerstnerstraße und beobachte speziell die E2, wie oft sie die erste Phase dort verpassen(FR Rodaun).
Oder jetzt seit der LA nicht direkt aus der Kranzgasse(wie heißt die jetzt nochmal?) ausfahren können bzw. direkt bei der drauffolgenden Ampel nochmal anhalten müssen.
Der Ulf hingegen hat diese wenigen wertvollen Sekunden aber in der Abfertigung gewonnen und kommt meist in einem Rutsch bis zur Rustengasse. Und wenn der Ulf Glück hat, kommt er sogar in einem Rutsch bis zur Penzinger Straße, was der E2 definitiv nicht schafft. Und jeder weiß, wenn du bei der Winkelmannstraße die Phase nicht schaffst, verlierst du 75-90sec je nach Tageszeit.
-
....
Wenn ich deine Zeilen lese, bemerke ich, dass in dieser Stadt eigentlich niemand mehr genug Geld für etwas hat.
Ich finde eigentlich auch die von maybreeze genannten Kosten Wahnsinn. Bitte was kostet an einer Ampelanlage 400.000 Euro, an der Umprogrammierung mehr als 10.000 Euro? Und für das Versetzen zweier Masten sind auch 100.000 Euro zu löhnen?
Wenn alles, worin die Stadt Wien investieren muss, so viel kostet, wundert mich nicht, dass kein Geld da ist.
-
Aber auch die A/A1 können und sind (teilweise) schneller als die E2+c5. Wie ich weiter oben beschrieben und auch am 46er sieht man es, wenn sich mal ein Chopper dahin verirrt. Da ist man, trotz der kleinen Gefäßgröße und der weniger Türen, deutlich schneller als eben diese E2.
Um am Beispiel 60er zu bleiben, stell dich in die Gerstnerstraße und beobachte speziell die E2, wie oft sie die erste Phase dort verpassen(FR Rodaun).
Oder jetzt seit der LA nicht direkt aus der Kranzgasse(wie heißt die jetzt nochmal?) ausfahren können bzw. direkt bei der drauffolgenden Ampel nochmal anhalten müssen.
Der Ulf hingegen hat diese wenigen wertvollen Sekunden aber in der Abfertigung gewonnen und kommt meist in einem Rutsch bis zur Rustengasse. Und wenn der Ulf Glück hat, kommt er sogar in einem Rutsch bis zur Penzinger Straße, was der E2 definitiv nicht schafft. Und jeder weiß, wenn du bei der Winkelmannstraße die Phase nicht schaffst, verlierst du 75-90sec je nach Tageszeit.
Na dann: die verteufelten E2+c5 sofort abstellen, ULF-Ausfälle wegen Kilometerleistungeinsparung und intensiver Wartung = Kursausfall = längere Wartezeiten in der Hst., die Linie funktioniert.
@ Paulchen:
Wie war das noch als 1996 verkündet wurde, man muß einer gewissen Institution unbedingt beitreten, es würden viele Kosten dadurch geringer?
Wie @ coolharry in seiner Antwort 230 es auch richtig auflistet, was alles nicht mehr möglich sei, da kann ich mich als Finanzverantwortlicher nicht gegenüber dem Steuerzahler, der lt. einer Online-Umfrage mit 96% dagenen votet, mit noch mehr Ausgaben im sozialen Bereich darüber hinweg setzen. Es gibt halt Grenzen, wo einiges nicht mehr im Bereich des Möglichen ist, obwohl man es gerne wollte... oder man geht sang und klanglos unter! Und dort, an dieser Wegscheidung, befinden wir uns jetzt!
-
Ich finde eigentlich auch die von maybreeze genannten Kosten Wahnsinn. Bitte was kostet an einer Ampelanlage 400.000 Euro, an der Umprogrammierung mehr als 10.000 Euro?
Ich würde mal hinter der völligen Auslieferung an die Ampelmafia nicht nur die übliche Unfähigkeit vermuten, sondern auch den Hintergedanken, dass damit für die Autofahrer auf Dauer alles so bleibt, wie es ist. Nachdem der Status quo finstere 60er-Jahre ist, kann jede Änderung nur eine Depriorisierung des IVs sein, und das will man nicht.
-
Na dann: die verteufelten E2+c5 sofort abstellen, ULF-Ausfälle wegen Kilometerleistungeinsparung und intensiver Wartung = Kursausfall = längere Wartezeiten in der Hst., die Linie funktioniert.
Wie wär's, anstatt Kurse ausfallen zu lassen, die Ampelschaltungen und Fahrpläne zu optimieren? ???
-
Wie wär's, anstatt Kurse ausfallen zu lassen, die Ampelschaltungen und Fahrpläne zu optimieren? ???
Das wurde ja in mehreren Post's schon angeregt und auch konkret vorgeschlagen. Nur.... ::)
-
Und wenn der Ulf Glück hat, kommt er sogar in einem Rutsch bis zur Penzinger Straße, was der E2 definitiv nicht schafft. Und jeder weiß, wenn du bei der Winkelmannstraße die Phase nicht schaffst, verlierst du 75-90sec je nach Tageszeit.
Womit wir wieder beim Thema Ampelschaltungen sind. Hier wären die Bezirke 14 und 15 gefordert - aber vielleicht ist das auch das Problem - gleich zwei Zuständige... ::) Ob die auch interessiert, dass der 60er neu funktioniert, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Ein paar Bemerkungen zur jüngsten Replik von @maybreeze:
Auf dem Papier (Fahrpläne etc) war auch alles vernünftig und plausibel,...
War aus diesen Unterlagen die von dir in den Raum gestellte Intervallverschlechterung
KEIN Wunsch des Bezirkes war es, offenbar die Intervalle durch Einsparung von Garnituren zu verschlechtern ...
zu entnehmen oder nicht?
...meine damals geäußerten Befürchtungen sind leider eingetreten (keine zwei Züge hintereinander am 60er Gleis...)
Das dürfte wohl das geringste Problem auf der Kennedybrücke sein und wäre - wie auch du glaube ich einmal dargestellt hast, für die Fußgänger dort unzumutbar gewesen. Das Übrige wie Liftzugang etc. ließe sich wohl nur durch den von dir ins Spiel gebrachten Komplettumbau der Kennedybrücke beheben.
Ist mir in Hietzing keine Ampelanlage bekannt, wo der Bezirk eine Öffi-Bevorzugung verhindert hätte.
Verhindert vielleicht nicht, aber direkt gefördert? Die Situation bei der Maxingstraße stadtauswärts hält in den Spitzenzeiten die Straßenbahn regelmäßig auf. Hier ist Verbesserungspotenzial vorhanden.
Eine Ampelanlage kosten >400.000 Euro, daher sind die Bezirke nicht sehr willens, solch teure Anlagen zu errichten,...
Gehen wir ausnahmsweise etwas off-topic, aber eigentlich eh nicht, denn es betrifft ja die Linie 60: Stichwort neue Ampelanlage beim Supermarkt Speisinger Straße 135 (ich nenne absichtlich keinen Firmennamen!), ehem. Rosenhügelstudios. Die Bezirksgrenze verläuft laut Stadtplan genau in Straßenmitte, also sollte der 13. zumindest zur Hälfte mitzureden gehabt haben: Diese Anlage ist das Unnötigste, was ich seit langem irgendwo gesehen habe und Geldverschwendung ersten Ranges! Was kostete diese Anlage, wer hat sie bezahlt, wer hat sie überhaupt beschlossen und warum? Leider gibt es ja noch immer keine Beweise für die Existenz eines Wiener Ampelkartells, aber solche Sachen stinken einfach gewaltig! Wenn ich den 60er dort benutze, muss zu den Haupt-Geschäftszeiten dort mindestens ein Viertel der Fahrten stadtauswärts anhalten und in der Steigung wieder anfahren. Während die Ampel bei der Riedlgasse in den Abendstunden wenigstens auf gelb Blinken geschalten ist, kann dort jederzeit ein aus der Einfahrt kommendes Fahrzeug die Straßenbahn ausbremsen. (Jene z.b., die sich beim Automaten der dortigen Trafik abends noch schnell ein paar Tschick runterlassen...)
Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Kennedybrücke am Ende ihrer Zeit ist - Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer wurden seitens der betroffenen Bezirke Hietzing und Penzing vor etlichen Jahren vorgelegt - nur: Wer sich als Erster bewegt, zahlt! Daher sind die Wiener Linien schön still, die zuständige Brücken-Magistratsabteilung ebenso.
OK, ich nehme das zur Kenntnis, ja ich glaube dir in diesem Fall sogar bezüglich der Aussage: "Wer sich zuerst bewegt..."! Wer für was bezahlt, ist dem Bürger aber wurscht. Er wundert sich, dass der nun gewonnene Platz an der Westseite nicht wenigstens zum Vergrößern der Bushaltstelle genutzt wird. So, wie es jetzt ist, wird die verwaiste ex-Haltestelle des 58ers nur zu einem (weiteren) Treffpunkt sozialer Randgruppen.
Ein ähnliches Fiasko werden wir erleben im Zusammenhang mit der Verbindungsbahn und der Stranzenbergbrücke,...
Dann wünsche ich euch Glück, Kraft und Geschick, und hoffe stark, ihr findet einen Weg, damit dieses Fiasko möglichst gering bleibt. Möget ihr aus den unbefriedigenden Entwicklungen im Zuge der Linienumstellung 60/10 ein paar Lehren in Bezug auf Verhandlungstaktik gezogen haben!
Auch wenn hier gepostet wurde, dass es sich bei den Bezirkspolitikern welcher Partei auch immer um unwissende und ignorante Leute handelt: Wenn die Stadt blockiert sind halt harte Bretter zweitaufwändig zu bohren, und das dauert dann auch mehrere Legislaturperioden.
Wenn die Stadt, die Wiener Linien - und im Falle der Verbindungsbahn die ÖBB - blockieren, solltet ihr das sofort, unverzüglich, nach einer gewissen Frist gegenüber euren Bezirksbürgern öffentlich machen. Ich weiß, dass das unter Umständen heikel ist. Ihr seid aber mehrheitlich die von den Hietzingen gewählten Mandatare, und entsprechend sind die Erwartungen der Leute! Ich erwähne nochmals als Vergleich: Der BV von Simmering hat mit seinem öffentlichen Protest gegen 6/71/11 neu nicht lange gewartet, ungeachtet dessen, ob uns als Straßenbahn-Befürworter seine Einwände (Parkplätze) gepasst haben oder nicht. Es ist nun aber für so ziemlich jeden in Simmering erkennbar, wer welche Rolle in diesem Theater spielt!
PS: Der Simmeringer BV hatte das "Glück", auf einen recht profunden Kenner der Wiener Linen bzw. der städt. Verkehrsplanung generell gestoßen zu sein, der ihm für weitere Verhandlungen einige Tipps geben konnte...
-
Das wurde ja in mehreren Post's schon angeregt und auch konkret vorgeschlagen. Nur....
Ich kann HLS allerdings auch verstehen, dass es sicher besser wäre, man würde "problematische" Linien möglichst nicht mit den langsamabfertigenden E2 betreiben. Auf manchen Linien, wie z.B. dem 2er und dem 31er, machen die E2-Einsätze leider Probleme, am 43er und 49er traut man sich (aus gutem Grund) erst gar nicht, diese Type einzusetzen.
Aber die E2 sind nun mal da und werden noch mindestens 10 Jahre lang im Einsatz stehen. Also muss man eben das beste aus der Situation machen und das geht eben nur mit Optimierungsmaßnahmen, damit man auch mit den E2 die Planzeiten einhalten kann.
-
Rodauner:
Gehen wir ausnahmsweise etwas off-topic, aber eigentlich eh nicht, denn es betrifft ja die Linie 60: Stichwort neue Ampelanlage beim Supermarkt Speisinger Straße 135 (ich nenne absichtlich keinen Firmennamen!), ehem. Rosenhügelstudios. Die Bezirksgrenze verläuft laut Stadtplan genau in Straßenmitte, also sollte der 13. zumindest zur Hälfte mitzureden gehabt haben: Diese Anlage ist das Unnötigste, was ich seit langem irgendwo gesehen habe und Geldverschwendung ersten Ranges! Was kostete diese Anlage, wer hat sie bezahlt, wer hat sie überhaupt beschlossen und warum? Leider gibt es ja noch immer keine Beweise für die Existenz eines Wiener Ampelkartells, aber solche Sachen stinken einfach gewaltig! Wenn ich den 60er dort benutze, muss zu den Haupt-Geschäftszeiten dort mindestens ein Viertel der Fahrten stadtauswärts anhalten und in der Steigung wieder anfahren. Während die Ampel bei der Riedlgasse in den Abendstunden wenigstens auf gelb Blinken geschalten ist, kann dort jederzeit ein aus der Einfahrt kommendes Fahrzeug die Straßenbahn ausbremsen.
Ich konnte mich erinnern, dass ich damals beim Bau der Ampelanlage darauf hinwies und die Auskunft des Zuständigen der Wiener Linien bekam, dass man es sich anschauen wird :fp: insbesondere, den weiteren Halt gleich nach der Haltestelle in FR Rodaun bei roter Ampel ...
Denn mir kann keiner erklären, dass man mit einer "Anmeldung" in der Haltestelle nicht eine Grün-Schaltung der Ampel hätte erreichen können. WENN MAN GEWOLLT HÄTTE
-
Wie war das noch als 1996 verkündet wurde, man muß einer gewissen Institution unbedingt beitreten, es würden viele Kosten dadurch geringer?
Und damit wäre wir jetzt bei der üblichen Suche nach Schuldigen, wie es Populisten gerne machen, Brüssel oder die Griechin. :fp:
Genau das würde gerne Brüssel verhindern, aber bei uns habens das noch nicht geschafft, den rot-schwarzen-blauen-grünen Filz aufzuweichen.
-
Österreich ist mit 1.1.1995 der EU beigetreten und nicht 1996. Oder war eine andere Organisation gemeint? ???
-
Genau das würde gerne Brüssel verhindern, aber bei uns habens das noch nicht geschafft, den rot-schwarzen-blauen-grünen Filz aufzuweichen.
Es ist im Prinzip egal, um wen es hier geht.
Es krankt an der Tatsache, daß es keine Konzepte, Linien, Ziele auf Jahre gibt, sondern nur mehr aus der Hüfte heraus, für kurzfristigst, agiert wird, dabei nur mehr Löcher gestopft werden. Brüssel kann da nicht viel verhindern, denn dazu agiert Brüssel selbst genausso unsicher, kurzfristig, populistisch und geldvernichtend. Ich meine auch: ehem. Ostblock-Staaten haben ihre eigenen Prinzipien, die niemals aufgegeben werden und passen nicht zur 'westlichen Welt'. Die hört spätestens an den Grenzen zu Rumänien, Bulgarien - ja, zum Balkan - leider auf. Das lehrt uns ja schon die Geschichte. Selbst an der Grenze zu Tschechien und Ungarn spürt man's schon. Wie lange brauchte Amerika für fast den gleichen Prozess?
@60er:
Beim Beitrittsdatum hast du Recht. Mir war da eine Politik-Veranstaltung so in Erinnerung... 1996 war man dort noch immer nicht so richtig überzeugt, ob dieser Schritt wirklich der Beste war.
Und wieder zum 60er und problematische Linien: selbst als wir auf der Linie D in den 80iger-Jahren anfingen, von Favoriten aus diese Type am Ring einzusetzen, prophezeite man uns, wir werden gegenüber den Gürtlern mit ihren C1 untergehen. Nichts ist passiert, wir konnten die Fahrzeit halten, einzig am Ring beim Aufschließen zum Vorderzug war Vorsicht geboten.
Auch der 6er, als reinrassige E2-Linie, eigentlich keine Probleme. Da war die Dichte der Zugfolgen ab Matz bis Mariahilf hinauf und retour schon eher das Problem, auch die Anlage in der USTRAB am Matz selbst. Ich hab' seit 1978, als der E2 zu laufen begann mit diesen Garnituren Kontakt. Genaus so mit dem ULF ab Dezember 1995. Ja, am Anfang Kinderkrankheiten, aber sonst...
Nochmals: Die WL haben nur das notwendigste für die Linienänderungen und dessen Betriebsabwicklung getan und glaubten damit, wesentliche Einsparungen lukrieren zu können. Weit gefehlt: Durch den doch erfolgreichen Zuspruch dieser momentanen Verschlimmbesserungen durch den FG würde man - um einen stabilen Linienverkehr fahren zu können - mehr Fahrzeit und Kurse brauchen um den Fahrern die Chance zu geben, entstehende Verspätungen unter Wahrung der eigenen Sicherheit (es gibt ja auch noch Gesetze, die eingehalten werden sollten) aufholen zu können und somit pünklich in einer Endstelle die nächste Folgefahrt beginnen zu können. Dies gilt genauso für die Linie 2 und U1.
-
Zur Ampelanlage Speisinger Straße / Merkur:
Ist eine Angelegenheit von Liesing, da der Supermarkt auf dem Gebiet des 23. Bezirkes liegt. Liesing hat die Ampelanlage mit der Fa. REWE akkordiert.
Abbieger in die Maxingstraße:
Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen. Aber bitte beachten, dass Verkehr im öffentlichen Raum gerade in den Randbezirken nicht nur aus Straßenbahn besteht. Dass die neuen, breiten Autobusse mittlerweile auch eine Verkehrsbehinderung darstellen, zeigt sich täglich in der Maxingstraße.
Zum Thema Fahrpläne:
WL hat dargelegt, dass die neue Lösung eine Verbesserung für die Fahrgäste darstellt, sowohl leistungsmäßig (Intervalle, Beförderungskapazität) als auch fahrgastfluß-mäßig (Hietzing).
Offensichtlich haben sich die Adaptierungen zum Positiven ausgewirkt, weil in der letzten Woche nur mehr eine Handvoll Anrufe bezüglich Linie 60 in der Bezirksvorstehung eingelangt sind.
-
Zur Ampelanlage Speisinger Straße / Merkur:
Ist eine Angelegenheit von Liesing, da der Supermarkt auf dem Gebiet des 23. Bezirkes liegt. Liesing hat die Ampelanlage mit der Fa. REWE akkordiert.
Abbieger in die Maxingstraße:
Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen. Aber bitte beachten, dass Verkehr im öffentlichen Raum gerade in den Randbezirken nicht nur aus Straßenbahn besteht. Dass die neuen, breiten Autobusse mittlerweile auch eine Verkehrsbehinderung darstellen, zeigt sich täglich in der Maxingstraße.
Zum Thema Fahrpläne:
WL hat dargelegt, dass die neue Lösung eine Verbesserung für die Fahrgäste darstellt, sowohl leistungsmäßig (Intervalle, Beförderungskapazität) als auch fahrgastfluß-mäßig (Hietzing).
Offensichtlich haben sich die Adaptierungen zum Positiven ausgewirkt, weil in der letzten Woche nur mehr eine Handvoll Anrufe bezüglich Linie 60 in der Bezirksvorstehung eingelangt sind.
ad Liesing-Rewe
Dir ist aber schon klar, dass
Die Probleme nicht Liesing hat sondern Hietzing, da zufälligerweise Die Speisingerstrasse in Hietzing (wenigstens zur Hälfte) liegt, und es normalerweise auch zwischen den Bezirken eine Gesprächsbasis geben sollte.
Und wenn Du es so genau nimmst: Die Schaltanlage liegt/steht auf dem Gehsteig im 13.Bezirk ;D - und warum kann man diese Ampel nicht ebenso auf gelb-blinken schalten wie die Riedelgasse ???
-
Abbieger in die Maxingstraße:
Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen. Aber bitte beachten, dass Verkehr im öffentlichen Raum gerade in den Randbezirken nicht nur aus Straßenbahn besteht. Dass die neuen, breiten Autobusse mittlerweile auch eine Verkehrsbehinderung darstellen, zeigt sich täglich in der Maxingstraße.
Zumindest in der HVZ durchgehendes Halteverbot in der Hietzinger Hauptstraße von nach der Spar-Akademie bis zur Maxingstraße, einspurige Führung bis zur Kennedybrücke, Dr, Richard auf dem Straßenbahngleis mit bevorrangter Einmündung in den MIV ab der KEnnedybrücke, noch besser: Gegenläufige FÜhrung um die Kennedybrücke auf dem derzeitigen Haltestellenbereich und der linken Spur auf der östlichen Fahrbahn.
Richtung stadtauswärts:
Linksabbiegespur in die Maxingstraße erst ab der Verschenkung des Straßenbahngleises.
Zur Maxingstraße:
Die ist nur in einem ca. 20 m langen Bereich zu schmal. Das funktioniert im Allgemeinen recht problemlos, die üblichen KFZ-Lenker kennen dieses Problem und erstaunlicher Weise halten viele bei Bedarf vor der Engstelle an.
-
@ maybreeze-> Zur Maxingstraße:
Ohne Alternative->
Auf jeden Fall weg mit dem MIV vom Gleiskörper!
Tramway und Linienbusse sollen am Gleiskörper bleiben, sich aber automatisch einprogrammieren müssen (im Normalfall haben die gesperrt [selbstverständlich mit unmittelbar folgender Freiphase]
In FR Kennedybrücke würde ich nichts verändern (außer weg mit dem MIV vom Gleiskörper mit Hilfe von Halte und Parkverboten [auch keine Ladetätigkeit zumindest während der HVZ] vor Post und Polizei)
Für die Abbieger (MIV) in die Maxingstraße folgende Vorschläge:
1.) Abbiegen weiterhin wie bisher (mit kurzen Ampelphasen, damit die Abbieger die Fahrzeuge nicht blockieren, die die Hietzinger Hauptstraße weiterfahren wollen)
2.)Abbiegeverbot in die Maxingstraße und zukünftig mit Wenden beim Plachutta Umleiten
3.)Abbiegeverbot in die Maxingstraße, Pkws zukünftig über die Altgasse (hierzu müßte die Einbahn umgedreht werden) in die Maxingstraße, Lkws und Busse über Lainzer Straße->Fasangartengasse->Maxingstraße
Zusätzlicher Vorteil: Bei Variante 3 würde das Nadelöhr in Form der Engstelle in der Maxingstraße bei der Aida etwas entschärft werden!
-
Zum Thema Fahrpläne:
WL hat dargelegt, dass die neue Lösung eine Verbesserung für die Fahrgäste darstellt, sowohl leistungsmäßig (Intervalle, Beförderungskapazität) als auch fahrgastfluß-mäßig (Hietzing).
Nicht bös' sein, aber diese Antwort ist - vermutlich nicht nur mir - zu unpräzise!
Wie, mit welchen Mitteln? Hattet ihr Fakten in Händen, Pläne? Haben euch die Wiener Linien einen Fahrplanentwurf für den neuen 60er vorgelegt? Mit z.b. den Abfahrtszeiten ab Kennedybrücke in beiden Richtungen ab Betriebsbeginn bis Betriebsschluss? Nur damit könnte bzw. hätte man einen Vergleich mit 60 alt bzw. 58 machen können...! Wie haben die Wiener Linien den Fahrgastfluss auf der Kennedybrücke "dargelegt"? Mit einem 1:87-Modell und Preiser-Figuren?
Ich weiß, nicht euer Bezirk, nicht in eurem Einflussbereich, usw., usf. - trotzdem: Habt ihr die Wiener Linien gefragt, warum ausgerechnet zur Linienumstellung in der Mariahilfer Straße die 10- und 15-km/h-Beschränkungen aufpoppten und wann mit deren Sanierung zu rechnen ist? (Von user @HLS gab es dazu bereits eine Info, aber mir kommt es darauf an, ob es dazu eine offizielle Aussage euch gegenüber gab.)
Hat es überhaupt jemals nach der Umstellung ein Gespräch mit den Wiener Linien wegen der Mängel am neuen 60er gegeben? Oder nur schriftliche Kommunikation? Oder gar keine? Glaubst du z.b., dass die Umstellung der Personalablöse auf eine Anregung/Beschwerde von euch geschah, oder kamen die Wiener Linien von selbst auf diese Idee...?
-
Alle Autos, die nicht nach links in die Maxingstraße abbiegen dürfen/können/sollen finden sich auf den Gleisen des 60ers bis im schlimmsten Fall zur Wittgensteinstraße wieder - ob das die bessere Alternative ist?
HV in der Hietzinger Hauptstraße stadteinwärts in der HVZ: Gute Idee, die nur bei den ohnehin gegen die Einkaufstempel Riverside, SCS und Auhofcenter kämpfenden Hietzinger Geschäftsleuten nicht gut ankommen wird. Wir sind froh, dass wir noch halbwegs Nahversorgung haben. Dass über 10 verschiedene Tiefgaragenpläne keine Verwirklichung gefunden haben, verbessert die Situation nicht. Auch der zuletzt in der Bezirksvertretung eingebrachte Vorschlag, die U4 zu deckeln und darauf Parkplätze zu machen wurde mit der fadenscheinigen Argumentation, dass beim Kurvenfahren der Parkdeckbenutzer extrem Feinstaub entsteht, seitens der Stadtplanungs- und der Finanzstadträtin abgelehnt. Dabei wäre die ohnehin frischluft-anfällige U4 dann geschützt.
Auch wenn die Merkur-Ampelschaltung auf Hietzinger Gebiet liegt: in der Sache ist das ein Liesinger Thema, das im übrigen auch WL mit Liesing und REWE so besprochen hat ;). Mir wurde gesagt, dass die Ampel bim-gesteuert ist.
Die Ladezone vor Post und Polizei sind wohl nicht das Problem - Problem sind die Linksabbieger auf der Kennedybrücke Richtung Penzing (womit wir wieder beim Thema wären)
Eine Umleitung für Pkws über die Altgasse - seid mir nicht böse - stellen sich aber nur ganz Unwissende und der kleine Maxi vor, abgesehen davon, dass dann die in die Altgasse abbiegenden Pkws am 60er Gleis vor dem Altgassenast Lainzerstraße die Bim blockieren.
Gleiche Spinnerei ist die Umkehrung beim Plachutta und Stau auf den 60er Gleisen FR Stadt bis Maxingstraße. Busse über Lainzer Straße alle am Bim-Gleis.
-
@ Rodauner:
Grundsätzlich muss ich den Angaben der Fachdienststellen einmal vertrauen - Bezirksräte haben keine Fachleute zur Hand (deswegen frage ich ja hier als einer von 39, um verbesserte Informationen zu bekommen), haben auch kein Büro und sind für eine monatliche Entschädigung von netto etwa 300 € auch keine Ganztagsjobber.
Die WL sind nicht darauf aus, die Bezirke "hineinzulegen" (wie Du das hier unterschwellig unterstellst), Bezirksräte schlecht aussehen zu lassen und Fahrgäste zu verärgern. Sie haben eben auch Erbschaften der Vergangenheit zu tragen (Zilks ULFe beispielsweise) und leiden unter der allgemeinen Finanznot der Stadt, weil halt im Gegensatz zu anderen Bundesländern z.B. die Sozialleistungen hoch sind und den stadtregierungsdominierenden Sozialdemokraten dann das Geld fehlt. Es kann nur gemeinsam gehen. Die Bezirksvertretung ist auch keine Inquisition - was Du Dir offenbar wünscht (weil Dich irgendein Frust heftig beißt).
Wenn Du aber so g'scheit bist und alles das, was Du hier auch unterschwellig an meiner Person so bekrittelst, rechtzeitig in einem Mail an die Bezirksvertretung geschickt hättest, so nach dem Motto: Als Fachmann kann ich die Fahrpläne ab 2.9. für die Linien 60 und 58 nicht nachvollziehen, weil ... da würde ich Dir mehr Achtung zollen als jetzt für Deine (im Nachhinein teils unwissenden und unpassenden) Bemerkungen.
Nachdem Du mit Gesundheitsgründen kneifst, Bezirkspolitiker zu werden - lass' es jetzt bitte gut sein.
-
Dass über 10 verschiedene Tiefgaragenpläne keine Verwirklichung gefunden haben, verbessert die Situation nicht. Auch der zuletzt in der Bezirksvertretung eingebrachte Vorschlag, die U4 zu deckeln und darauf Parkplätze zu machen...
Ist das euer Ernst (gewesen)? Es ist doch landauf/landab bekannt, dass Parkgaragen den Autoverkehr erst recht anziehen... :fp: Um etwa aus dem Gebiet zwischen Maxingstraße und Lainzer Straße zu einer Überplattung der U4 auf Höhe des Bezirksamtes zu kommen, muss man erst recht durch das Nadelöhr Hietzinger Hauptstraße - Am Platz - Kennedybrücke (legal), um dann auf der Hadikgasse links einzubiegen. Es kommt jedoch viel zu oft vor, dass DDAA (Die dümmsten aller Autofahrer) auf Höhe der Blumenhandlung stadteinwärts fahrend nach links über die Sperrfläche umdrehen - mitunter sogar mit reversieren!, dabei natürlich die Bim behindern - um in die Dommayer- oder Auhofstraße zu kommen. Das wäre dann z.b. auch ein "Weg" auf eine Überplattung der U4! Hier wäre einmal eine planquadratartige Aktion der Hietzinger Polizei gefragt, damit dieser Umdreh-Unsinn aufhört. Oder besser: Barrieren oder Schwellen wie bei der Abbiegespur zur Maxingstraße >:D.
-
Das Linksabbiegeverbot bei der Maxingstraße hatten wir bevor die Straßenbahngleise umgelegt wurden, dass man ein Stückchen Linksabbiegespur hat.
Maybreeze: Eines sollte dir klar sein. Stau gibts nicht ewig, weil die Autofahrer nicht im Stau stehen wollen. Sie suchen sich andere Wege oder fahren mit den Öffentlichen.
Zum Halteverbot Hietzinger Hauptstraße stadteinwärts:
Es ist ein Irrtum, dass diese 20 Parkplätze nennenswerten Umsatz bringen.
20 Kunden, die im Schnitt alle 60 Minuten wechseln und die jeweils in 1, 2 oder 3 Geschäfte gehen. Eine Straßenbahnhaltestelle zwischen stadteinwärts vor der Maxingstraße würde wahrscheinlich mehr Kundenzuwachs bringen.
-
Die WL sind nicht darauf aus .... Fahrgäste zu verärgern.
:blank: Ach so? Da bin ich mir nicht so sicher - verärgerte Fahrgäste sind halt "nur" ein Kollateralschaden des extremen Sparzwangs >:(. Jedenfalls beweist der derzeitige Zustand, dass es besser gewesen wäre, bei gewissen Behauptungen der Wiener Linien etwas genauer hinzusehen!
Damit over and out von meiner Seite. Mir ist die Zeit dafür zu schade (wenn andere das freut - soll sein :))), so wie ich den Eindruck habe, dass dir die Zeit zum Beantworten meiner Fragen zu schade ist :down:. Mir fehlt da einiges an Transparenz!
-
Das Problem bei der Maxingstraße (stadtauswärts) ist nicht die Kreuzung/Ampel selber, sondern die Zufahrt zu dieser. Die Straßenbahn steht dann hinter den Autos, welche in die Maxingstraße abbiegen wollen. Hier hilft wirklich nur, das Stückerl Gleis vor dem Hotel vom Autoverkehr frei zu machen, egal was der Hübner dazu sagt.
Den Bus kann man dort leider (oder Gott sei Dank? >:D ) nicht über das Gleis führen, da er im Bogen mehr Platz braucht als ein Straßenbahnzug und daher jedesmal aufs Gegengleis ausscheren müsste!
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dort schon Extra-Phasen für die Straßenbahn gesehen zu haben, das ist aber sicher schon wieder abgedreht.
Normal:
- Maxingstraße Grün
- Maxingstraße Rechtsabbieger-Grün und Hietzinger Hauptstraße Grün stadtauswärts und linksabbieger
- Grün Hietzinger Hauptstraße beide Richtungen
Zwischen Punkt 1 und 2 gab es eine kurze Freiphase für die Straßenbahn wenn sie vor der Ampel stand. Da sollte der Bezirk nachfragen, das war damals noch zu Gerstbach-Zeiten. In dieser Form nimmt die Freiphase für die Straßenbahn wenige Sekunden in Anspruch, weil in dem Moment, wo der Zug am Zebrastreifen ist, kann die Rot-Gelb-Phase aufleuchten.
-
Damit over and out von meiner Seite. Mir ist die Zeit dafür zu schade, so wie ich den Eindruck habe, dass dir die Zeit zum Beantworten meiner Fragen zu schade ist :down:. Mir fehlt da einiges an Transparenz!
Nichts für ungut, aber da tust du ihm jetzt unrecht.
Maybreeze hat eine Engelsgeduld bewiesen und hat immer sehr ausführliche Antworten geliefert.
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dort schon Extra-Phasen für die Straßenbahn gesehen zu haben, das ist aber sicher schon wieder abgedreht.
Normal:
- Maxingstraße Grün
- Maxingstraße Rechtsabbieger-Grün und Hietzinger Hauptstraße Grün stadtauswärts und linksabbieger
- Grün Hietzinger Hauptstraße beide Richtungen
Zwischen Punkt 1 und 2 gab es eine kurze Freiphase für die Straßenbahn wenn sie vor der Ampel stand. Da sollte der Bezirk nachfragen, das war damals noch zu Gerstbach-Zeiten. In dieser Form nimmt die Freiphase für die Straßenbahn wenige Sekunden in Anspruch, weil in dem Moment, wo der Zug am Zebrastreifen ist, kann die Rot-Gelb-Phase aufleuchten.
Die Bevorrangung durch Extrafenster gibt es dort eh, zumindest zu bestimmten Tageszeiten. Nur was nützt dir das alles, wenn du die Ampel nicht erreichst? Im Extremfall schaut das so aus, dass die Ampel zwar für die Straßenbahn frei ist, aber am Beginn der Kurve steht ein Auto mit dem Heck ein Stückerl ins Gleis. Dann kann man nur auf das "normale" Frei nach der Abbiegephase in die Maxingstraße warten (Autos wegschieben). Soweit das Gleis vor dem Bogen frei ist, gibt es dort schon jetzt praktisch eine Nullwartezeit für die Straßenbahn, zumindest zu Zeiten, wo die Beeinflussung aktiv ist. Drum sage ich ja immer, die einfachste, schnellste und billigste Lösung würde ein Abmarkieren (besser Schwelle) vor dem Hotel sein. Wollen müsste man halt und nicht als Verkehrsbetrieb und Bezirksvertretung vor dem Hübner den Kniefall praktizieren! :lamp:
-
Ich bin mir ziemlich sicher, dort schon Extra-Phasen für die Straßenbahn gesehen zu haben, das ist aber sicher schon wieder abgedreht.
Die gibt es eh nach wie vor! Wartezeit vor dieser Ampel gibt es für die Straßenbahn eigentlich fast nie.
Die Bevorrangung durch Extrafenster gibt es dort eh, zumindest zu bestimmten Tageszeiten. Nur was nützt dir das alles, wenn du die Ampel nicht erreichst? Im Extremfall schaut das so aus, dass die Ampel zwar für die Straßenbahn frei ist, aber am Beginn der Kurve steht ein Auto mit dem Heck ein Stückerl ins Gleis. Dann kann man nur auf das "normale" Frei nach der Abbiegephase in die Maxingstraße warten (Autos wegschieben). Soweit das Gleis vor dem Bogen frei ist, gibt es dort schon jetzt praktisch eine Nullwartezeit für die Straßenbahn, zumindest zu Zeiten, wo die Beeinflussung aktiv ist. Drum sage ich ja immer, die einfachste, schnellste und billigste Lösung würde ein Abmarkieren (besser Schwelle) vor dem Hotel sein. Wollen müsste man halt und nicht als Verkehrsbetrieb und Bezirksvertretung vor dem Hübner den Kniefall praktizieren! :lamp:
Ich finde die Hietzinger Hauptstraße in der Gegenrichtung viel schlimmer! Der Autorückstau von der Kennedybrücke bis zur Post kostet die Straßenbahn bis zu drei Minuten. Vor dem Hübner ist die Situation sicher nicht perfekt, aber doch deutlich besser geworden, seit das Hotel vor dem Eingang über eine großzügige Busbucht verfügt, wo die Bustouristen "ausgeladen" werden können. Früher sind die Busse dort sehr oft auf der Straße gestanden.
-
Sicher sind die Probleme in der Gegenrichtung (Stadt) nicht zu verachten, wie etliche andere an der Strecke auch. Nur ist da die Abhilfe nicht so leicht, schnell und unproblematisch möglich wie bei den paar zig Metern fehlender Schwelle vor dem Hotel. Hier müsste man bloß wollen und könnte dieses Problem quasi über Nacht beseitigen.
Drum kapriziere ich mich vorerst auf diese Kleinigkeit, über andere Stellen reden wir extra. Es gibt durchaus einige Stellen, die ganz leicht zu verbessern wären, bei anderen ist es schon mehr Aufwand. Vor allem ist es aber alles eine Sache der "geistigen Bewältigung" und des mangelnden echten Willens zur Verbesserung seitens der befassten Stellen von Bezirk, Magistrat und WiLi. Und genau da dürfte leider der Hund begraben sein! :-[
-
Sicher sind die Probleme in der Gegenrichtung (Stadt) nicht zu verachten, wie etliche andere an der Strecke auch. Nur ist da die Abhilfe nicht so leicht, schnell und unproblematisch möglich wie bei den paar zig Metern fehlender Schwelle vor dem Hotel. Hier müsste man bloß wollen und könnte dieses Problem quasi über Nacht beseitigen.
Man muss allerdings auch die Buslinien dort berücksichtigen. Eine Schwelle würde bedeuten, dass die Busse das Gleis dann nicht mehr mitbenutzen könnten.
-
Naja, entweder oder! Dann lass ma alles, so wie es ist. ::)
Die Busse müssen schon jetzt vor dem Bogen vom Gleis und auf die Abbiegespur. Und wenn es vor dem Hübner staut, stehen sie jetzt ja auch im Stau, für sie würde sich wenig ändern, aber wenigstens die Bim könnte fahren!
-
Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen.
Ich habe im September 2010 alle Hietzinger Bezirksparteien mit folgendem Vorschlag samt Grafik kontaktiert, worauf vom damaligen BV Gerstbach, einem weiteren ÖVP-Bezirksrat sowie einer SPÖ-Bezirksrätin freundliche, aber ablehnende Antwort kamen. Vielleicht kann man das ja nochmals aufrollen, es ist genauso aktuell wie vor sieben Jahren:
Verlängerung der Busspur Hietzinger Hauptstraße in einem Abschnitt von ca. 100 Metern
"In einem Bereich von ca. 100 Metern existieren im östlichsten Abschnitt der Hietzinger Hauptstraße zwei Fahrspuren (im angehängten Plan gelb markiert). Oft blockieren dort vor der Ampel wartende PKW das Fortkommen nicht nur der Buslinien 56B, 58B, 156B und 260, sondern auch der Straßenbahnlinien 58 und 60, die auf diesem Abschnitt zeitweise mehrere Minuten Verspätung einfahren bzw. eher "einstehen". Unter der Voraussetzung, daß man die bereits bestehende kurze Busspur der Buslinien bis zur Kurve der Hietzinger Hauptstraße beim Hietzinger Tor verlängert, (eben auf dem gelb markierten Abschnitt) würde man das Fortkommen aller Linien wesentlich beschleunigen. Gleichzeitig brächte das dem Individualverkehr keinen erkennbaren Nachteil, da in der Tatsache ohnehin meist nur die linke Fahrspur (jene auf den Straßenbahngleisen) belegt ist, die rechte Spur aber meist frei bleibt. Zudem schalten beide Ampeln an der Kreuzung Am Platz gleichzeitig auf Grün, wobei die Grünphase der Geradeausfahrer länger ist, sodass diese, selbst wenn sie einige Sekunden vor dem Parkhotel in der Spur stehen, noch dieselbe Grünphase erwischen würden. Die Investitionskosten wären ebenfalls sehr gering: eine Markierung als Busspur würde schon ausreichen, um erhebliche Verbesserungen im Verkehrsfluß zu erreichen. Die gleiche Maßnahme wäre auch in die Gegenrichtung möglich - auch dort entstehen durch blockierende PKW auf der linken Fahrspur öfters minutenlange Verzögerungen im öffentlichen Verkehr, während die rechte Fahrspur ohnehin frei bleibt."
Ich möchte nochmals nachdrücklich darlegen, dass es hier um einen Bereich von 100 Metern geht (davor gibts eine Busspur, danach einen eigenen Gleiskörper) und diese Maßnahme, die keinem wirklich wehtut, so gut wie alle durch den MIV hervorgerufenen Straßenbahnstaus in diesem Abschnitt der Hietzinger Hauptstraße beseitigen würde! Davon sollten sich doch vor allem die WL überzeugen lassen...
(http://666kb.com/i/dolhankuye3catg2g.gif)
-
Eine Schwelle vor dem Hotel würde der Tram sicher etwas bringen. In dem Bereich.
Allerdings schätze ich, dass dann - da ausweichen auf die Gleise nicht mehr möglich ist - der PKW Stau über die Kennedybrücke bis in die Hadikgasse zurückreichen würde. Schon jetzt reicht ein einzelner Bus aus, der linksseitig die Koffer auslädt um den Stau binnen Minuten anwachsen zu lassen. Die Tram würde dann halt in der Hadikgasse im Stau stecken. Ob das besser wäre?
Meiner Erinnerung meldet sich die Tram via Fahrdrahtschalter sowieso schon vor dem Hotel beid er Ampel an. Eine geeignete Programmierung sollte es da ermöglichen die Linksabbieger in die Maxinstraße solange freizuschalten dass die Straßenbahn nicht behindert wird. Persönlich dachte ich, dass das eh bereits der Fall ist.
Aber vielleicht weiß jemand hier genauer welche Anmeldeschaltungen aktiv sind.
McM
-
Meiner Erinnerung meldet sich die Tram via Fahrdrahtschalter sowieso schon vor dem Hotel beid er Ampel an.
McM
Erinnnerungen sind eben ein Hund. ;)
Der Oberleitungskontakt, der diese Ampel beeinflusst, ist direkt vor der Ampelanlage und wenn man nach der langen Phase nicht innerhalb von wenigen Sekunden diesen Oberleitungskontakt beschleift, kommen nach der Linksabbiegerphase der Maxinstraße, die Linksabbieger+Maxinstraße nach rechts und die Bim steht dann auch noch diese Phase, sprich einen kompletten Phasenumlauf.
-
Erinnnerungen sind eben ein Hund. ;)
Der Oberleitungskontakt, der diese Ampel beeinflusst, ist direkt vor der Ampelanlage und wenn man nach der langen Phase nicht innerhalb von wenigen Sekunden diesen Oberleitungskontakt beschleift, kommen nach der Linksabbiegerphase der Maxinstraße, die Linksabbieger+Maxinstraße nach rechts und die Bim steht dann auch noch diese Phase, sprich einen kompletten Phasenumlauf.
Danke f.d. Richtigstellung. Ich dachte der Kontakt unmittelbar vor der Kreuzung signalisiert dass nun die Tram "da" ist und die Linksabbieger gestoppt werden sollten...
Einen Vorschlag dies ev. zu verbessern und die Annäherung der Bim schon im Bereich der Sperrfläche nach der Kennedybrücke zu erfassen brauch ich hier wohl nicht zu machen. Das wird (leider) nix bewirken.
McM
-
Danke f.d. Richtigstellung. Ich dachte der Kontakt unmittelbar vor der Kreuzung signalisiert dass nun die Tram "da" ist und die Linksabbieger gestoppt werden sollten...
Sehr gern. Und nein, das ist die einzige Einprogrammierung, da die lange Phase ja automatisch kommt und nur die kurze Zwischenphase einer Einprogrammierung bedarf. Die Zwischenphase kann sich im übrigen nur der Zug Stadtauswärts holen, Stadteinwärts bekommt nur "mit" Frei, wenn ein Zug sich Stadtauswärts einprogrammiert hat. Wenn nicht, steht er einen kompletten Phasenumlauf.
-
Heute wurden die defekten Gleise und die Weiche auf der Kennedybrücke stadteinwärts in Arbeit genommen :)
Wieder ein Mosaikstein zur Verbesserung
-
Während der aufkommensstarken Adventzeit, wo der 60er noch mehr Leut' schnupfen wird, als eh schon so? Na - I waas net... Auch z. Zt. kein direkter Anschluss an/vom 10er möglich...
Hätte schon viel früher gemacht werden sollen, bzw. warten bis Jänner wär' auch wurscht g'wesen!
-
Während der aufkommensstarken Adventzeit, wo der 60er noch mehr Leut' schnupfen wird, als eh schon so? Na - I waas net... Auch z. Zt. kein direkter Anschluss an/vom 10er möglich...
Man könnte ziemlich einfach die Haltestelle Schloss Schönbrunn in eine Doppelhaltestelle umbauen, wie man es in der Gegenrichtung vor Jahren gemacht hat.
-
Während der aufkommensstarken Adventzeit, wo der 60er noch mehr Leut' schnupfen wird, als eh schon so? Na - I waas net... Auch z. Zt. kein direkter Anschluss an/vom 10er möglich...
Man könnte ziemlich einfach die Haltestelle Schloss Schönbrunn in eine Doppelhaltestelle umbauen, wie man es in der Gegenrichtung vor Jahren gemacht hat.
Redest du diesbezüglich mit dem Denkmalbauamt. Die WL wollten die Station schon lange umbauen, bekommen aber wegen dem Fahrgastunterstand keine Bewilligung dafür.
-
Redest du diesbezüglich mit dem Denkmalbauamt. Die WL wollten die Station schon lange umbauen, bekommen aber wegen dem Fahrgastunterstand keine Bewilligung dafür.
Was hat das Wartehäuschen damit zu tun, ob die Station eine Doppelhaltestelle sein kann, oder nicht?
-
Redest du diesbezüglich mit dem Denkmalbauamt. Die WL wollten die Station schon lange umbauen, bekommen aber wegen dem Fahrgastunterstand keine Bewilligung dafür.
Die Bahnsteigkante nach hinten zu verlängern hat doch keinerlei Auswirkungen auf das denkmalgeschützte Wartehäuschen. ???
-
Redest du diesbezüglich mit dem Denkmalbauamt. Die WL wollten die Station schon lange umbauen, bekommen aber wegen dem Fahrgastunterstand keine Bewilligung dafür.
Was hat das Wartehäuschen damit zu tun, ob die Station eine Doppelhaltestelle sein kann, oder nicht?
Weil du zu diesem Behufe auch die Mauer, die sich bei der Wartehalle befindet abtragen/versetzen müsstest. Und die steht unter Ensembleschutz. Denn bei einer Doppelhaltestelle müsste man auch die Tiefe der Haltestelle vergrößern.
-
Denn bei einer Doppelhaltestelle müsste man auch die Tiefe der Haltestelle vergrößern.
Interessant. Das wusste ich bislang auch nicht.
-
Denn bei einer Doppelhaltestelle müsste man auch die Tiefe der Haltestelle vergrößern.
Warum das? Es gibt zig Haltestellen(inseln) in Wien, die genauso schmal und trotzdem eine Doppelhaltestelle sind.
Und im hinteren Bereich der Haltestelle gibt es sowieso keine Mauer, die ensemblegeschützt ist.
-
Es gibt zig Haltestellen(inseln) in Wien, die genauso schmal und trotzdem eine Doppelhaltestelle sind.
Eben. Und an dieser Haltestelle hab ich selten erlebt, dass dort so massenhaft Leute einsteigen, außer vielleicht beim jährlichen Sommernachtskonzert.
-
Es gibt zig Haltestellen(inseln) in Wien, die genauso schmal und trotzdem eine Doppelhaltestelle sind.
Eben. Und an dieser Haltestelle hab ich selten erlebt, dass dort so massenhaft Leute einsteigen, außer vielleicht beim jährlichen Sommernachtskonzert.
Nur das es Bestandhaltestellen sind. Und wenn ich neue Haltestelle errichte, dann gelten andere Vorschriften bezüglich der Maße. denn ich bezweifle, dass ich, würde ich ohne veränderung im hinteren Bereich mit keinem Kinderwagen vorbei kommen.
-
Nur das es Bestandhaltestellen sind. Und wenn ich neue Haltestelle errichte, dann gelten andere Vorschriften bezüglich der Maße. denn ich bezweifle, dass ich, würde ich ohne veränderung im hinteren Bereich mit keinem Kinderwagen vorbei kommen.
Die ensemblegeschützte Mauer hört ungefähr bei der Tür 5 eines Langulfes auf. Dahinter kann man doch normal bauen, oder?
Es gibt auch neu errichtete Doppelhaltestellen, die nicht breiter sind, siehe z.B. Johann-Nepomuk-Berger-Platz (vormals Hst. Teichgasse, die ja auch weit nach hinten verlängert wurde).
-
Nur das es Bestandhaltestellen sind. Und wenn ich neue Haltestelle errichte, dann gelten andere Vorschriften bezüglich der Maße. denn ich bezweifle, dass ich, würde ich ohne veränderung im hinteren Bereich mit keinem Kinderwagen vorbei kommen.
Die ensemblegeschützte Mauer hört ungefähr bei der Tür 5 eines Langulfes auf. Dahinter kann man doch normal bauen, oder?
Es gibt auch neu errichtete Doppelhaltestellen, die nicht breiter sind, siehe z.B. Johann-Nepomuk-Berger-Platz (vormals Hst. Teichgasse, die ja auch weit nach hinten verlängert wurde).
Ich war schon lange nicht mehr dort. Und die Info ist schon lange her. Aber Tatsache ist, dass man hinten beim Park den Zaun verändern muss. Und womöglich auch noch im hinteren Bereich den einen oder anderen Baum/Busch umschneiden muss. Und Umsteigen zwischen 10 und 60 kann doch mWn ohne den kleinsten Problemen in Hietzing, also wieso muss man dann auch die Haltestelle in Schönbrunn umbauen.
-
Und Umsteigen zwischen 10 und 60 kann doch mWn ohne den kleinsten Problemen in Hietzing, also wieso muss man dann auch die Haltestelle in Schönbrunn umbauen.
Das kann man im Moment eben nicht, bedingt durch die Bauarbeiten und somit Auflassung der ersten Haltestelle der Doppelhaltestelle.
Jetzt ist es eben so, dass die FG praktisch immer die andere Linie beim Umsteigen verpassen.
-
Und Umsteigen zwischen 10 und 60 kann doch mWn ohne den kleinsten Problemen in Hietzing, also wieso muss man dann auch die Haltestelle in Schönbrunn umbauen.
Das kann man im Moment eben nicht, bedingt durch die Bauarbeiten und somit Auflassung der ersten Haltestelle der Doppelhaltestelle.
Jetzt ist es eben so, dass die FG praktisch immer die andere Linie beim Umsteigen verpassen.
OK, das ist an mir vorüber gegegangen. Aber das ist doch nur eine vorübergehende Maßnahme. Oder nicht?
-
OK, das ist an mir vorüber gegegangen. Aber das ist doch nur eine vorübergehende Maßnahme. Oder nicht?
Ja klar, nur grad bei der Jahreszeit, ist es nicht unbedingt optimal den direkten Umsteiger vor der Nase wegfahren zu sehen.
Ich habe mir da am Mittwoch die eine oder andere "Nettigkeit" anhören dürfen. :-\
-
Da der 10er und 60er planmäßig sehr oft hintereinander fahren, wäre es halt nicht unpraktisch, beim Schloss Schönbrunn eine Doppelhaltestelle zu haben, auch um die Haltestellenaufenthalte zu optimieren. Ein Muss ist sie aber natürlich nicht, da man (im Normalfall) auch in Hietzing bahnsteiggleich umsteigen kann.
-
Die Meinungen der Fahrgäste gehen laut Bezirkszeitung auseinander:
https://www.meinbezirk.at/simmering/lokales/der-60er-steht-in-der-kritik-zu-voll-zu-spaet-und-unzuverlaessig-d2368779.html (https://www.meinbezirk.at/simmering/lokales/der-60er-steht-in-der-kritik-zu-voll-zu-spaet-und-unzuverlaessig-d2368779.html)
-
Evaluieren tun's aber schon sehr lange - seit September 2017 - ohne ein vernünftiges Ergebnis.
Aber die maßgeblichen Herrschaften dürften sich nach wie vor nicht sicher sein, ob nicht etwas rückgängig gemacht werden soll, denn im Bereich Kennedy-Brücke liegt nach wie vor das stadtauswärtige Gleis bzw. hängt nach wie vor auch die komplette OL überm Gleis der ehemaligen Linie 58. Vor allem die OL. Das ist WL-Untypisch.
-
Evaluieren tun's aber schon sehr lange - seit September 2017 - ohne ein vernünftiges Ergebnis.
Aber die maßgeblichen Herrschaften dürften sich nach wie vor nicht sicher sein, ob nicht etwas rückgängig gemacht werden soll, denn im Bereich Kennedy-Brücke liegt nach wie vor das stadtauswärtige Gleis bzw. hängt nach wie vor auch die komplette OL überm Gleis der ehemaligen Linie 58. Vor allem die OL. Das ist WL-Untypisch.
In diesem Fall nicht, da es sich ja nicht um eine eingestellte Strecke handelt (deren Wiederinbetriebnahme von irgendwelchen "Reaktionisten" gefordert werden könnte), sondern nur um eine kurze Betriebsverbindung. Und da macht es keinen Sinn, aufwendig die Oberleitung oder die Schienen zu entfernen. Das passiert erst im Zuge von Wartungsarbeiten (oder wenn die Fahrleitung in diesem Bereich erneuert werden muss) bzw. bei den Schienen erst im Zuge der Neugestaltung der Oberfläche. Ein "irrtümliches" Befahren ist infolge der fehlenden Weiche ja nicht mehr möglich, man "riskiert" also nichts.
Eine Wiederinbetriebnahme des 58ers halte ich momentan aus politischen Gründen für ausgeschlossen.
-
Evaluieren tun's aber schon sehr lange - seit September 2017 - ohne ein vernünftiges Ergebnis.
Der Evaluierungszeitraum beträgt 6 Monate
-
Wenn man sich die Intervalle insbesondere vom Westbahnhof kommend ansieht, dann kommt einem das Grausen. Das ist den WL aber komplett egal :fp:
-
In diesem Fall nicht, da es sich ja nicht um eine eingestellte Strecke handelt (deren Wiederinbetriebnahme von irgendwelchen "Reaktionisten" gefordert werden könnte), sondern nur um eine kurze Betriebsverbindung. Und da macht es keinen Sinn, aufwendig die Oberleitung oder die Schienen zu entfernen. Das passiert erst im Zuge von Wartungsarbeiten (oder wenn die Fahrleitung in diesem Bereich erneuert werden muss) bzw. bei den Schienen erst im Zuge der Neugestaltung der Oberfläche. Ein "irrtümliches" Befahren ist infolge der fehlenden Weiche ja nicht mehr möglich, man "riskiert" also nichts.
Genau so ist es! Die Oberleitung hängt noch, weil es wurscht ist und wird entfernt, wenn die Gleise herausgerissen und der Bereich umgestaltet wird.
-
Wenn man sich die Intervalle insbesondere vom Westbahnhof kommend ansieht, dann kommt einem das Grausen. Das ist den WL aber komplett egal :fp:
Das stimmt, wie fehl am Platze muss man als Fahrer sein, wenn man es im Spätverkehr schafft, von Westbahnhof bis Penzinger Straße 4,5 Minuten Verspätung einzufahren?
-
@ Tatra83-> Da hast Du grundsätzlich Recht, wird aber mit den aktuellen Löhnen und dem derzeitigen Arbeitsklima kaum geeignetes und im Interesse des Betriebes handelndes Personal finden.
-
@ Tatra83-> Da hast Du grundsätzlich Recht, wird aber mit den aktuellen Löhnen und dem derzeitigen Arbeitsklima kaum geeignetes und im Interesse des Betriebes handelndes Personal finden.
Nur das hat nichts mit den angeführten Gründen zu tun. Das hat mit mangelnder Arbeitseinstellung zu tun. Denn egal, wie das Klima oder die Bezahlung ist, man sollte die Arbeit trotzdem halbwegs korrekt durchführen. Und halbwegs korrekt ist für mich - Einhaltung des Fahrplanes.
Und so schlecht verdient ein Fahrbediensteter auch nicht, wie ihr immer tut. Da sind die Mitarbeiter in den Werkstätten, bzw auch in der Verwaltung wesentlich schlechter dran.
Was halt gegenüber früher nicht mehr geht, ist sein Gehalt mit Überstunden extrem aufbessern. Und Überstunden sind einmal nicht immer möglich. Sei es, dass es keine Arbeit (offene Dienstschichten) gibt, oder dass es das Arbeitszeitgesetz nicht zulässt. Und zweites wollen viele Mitarbeiter nicht kapieren, dass dies auch zu ihrem eigenen Schutz ist.
-
@ Tatra83-> Da hast Du grundsätzlich Recht, wird aber mit den aktuellen Löhnen und dem derzeitigen Arbeitsklima kaum geeignetes und im Interesse des Betriebes handelndes Personal finden.
Nur das hat nichts mit den angeführten Gründen zu tun. Das hat mit mangelnder Arbeitseinstellung zu tun. Denn egal, wie das Klima oder die Bezahlung ist, man sollte die Arbeit trotzdem halbwegs korrekt durchführen. Und halbwegs korrekt ist für mich - Einhaltung des Fahrplanes.
Und so schlecht verdient ein Fahrbediensteter auch nicht, wie ihr immer tut. Da sind die Mitarbeiter in den Werkstätten, bzw auch in der Verwaltung wesentlich schlechter dran.
Was halt gegenüber früher nicht mehr geht, ist sein Gehalt mit Überstunden extrem aufbessern. Und Überstunden sind einmal nicht immer möglich. Sei es, dass es keine Arbeit (offene Dienstschichten) gibt, oder dass es das Arbeitszeitgesetz nicht zulässt. Und zweites wollen viele Mitarbeiter nicht kapieren, dass dies auch zu ihrem eigenen Schutz ist.
Ich gebe noch einen weiteren und vorallem in den Abendstunden schlagenden Punkt mit zu bedenken.
Es wird nämlich praktisch bei jeder Ankunft in den Abendstunden folgender Text dir aufs Ibis geschickt: "Anschluß U3(U6) kommt w3 und wärenddessen geht auch noch die Anschlußlampe an. Wenn also ein Fahrer kundenfreundlich sein will, ist das sogar leicht möglich, ich habs ja schonmal geschrieben, wo ein Fahrer dieses Spiel am ULP gemacht hat und dann von Dispo zusammengeschissen wurde, dass dieses Anschlußgewähren kein Schwein intressiert und da jeder weiter fährt.
So ich gebe den Ring wieder frei um sich weiter zu duellieren.
Edit: @Tatra83, hast du ihn gefragt was gewesen ist? Es könnte ja auch sein, dass er ein dringendes Rendezvous mit der weißen Keramik am Westbahnhof hatte. ;)
-
. . . . oder dass es das Arbeitszeitgesetz nicht zulässt.
Es sind der Kollektivvertrag und die DBV, die sich gar so restriktiv auswirken, nicht ein Gesetz. Das Arbeitsruhegesetz ließe viel mehr Freiheiten in der Dienstgestaltung zu!
Also zum guten Teil wieder einmal hausgemachte Probleme. :-[
-
. . . . oder dass es das Arbeitszeitgesetz nicht zulässt.
Es sind der Kollektivvertrag und die DBV, die sich gar so restriktiv auswirken, nicht ein Gesetz. Das Arbeitsruhegesetz ließe viel mehr Freiheiten in der Dienstgestaltung zu!
Also zum guten Teil wieder einmal hausgemachte Probleme. :-[
Und der Kollektivvertrag lehnt sich an das Lenk- und Ruhezeitgesetz. Und bezüglich dem Ruhezeitgesetz, das kannst du zwar unterschreiten. Dann musst du aber bezahlen. Und das will die WL nicht. Daher auch die geringe Möglichkeit Überstunden machen zu können.
-
Was hat das Thma "unmotiviertes Personal" mit dem Thema "Überstunden" zu tun?
Unmotiviertes Personal wird sich freiwillig nicht zu Überstunden melden! Der is froh, wenn er nach der Schicht schnell heim kommt.... ::)
-
Was hat das Thma "unmotiviertes Personal" mit dem Thema "Überstunden" zu tun?
Unmotiviertes Personal wird sich freiwillig nicht zu Überstunden melden! Der is froh, wenn er nach der Schicht schnell heim kommt.... ::)
Du kannst Mitarbeitern auch die Motivation nehmen, wenn sie keine Möglichkeit bekommen, sich sein Gehalt durch Überstunden aufzubessern. da brauchst du nur in die Abteilungen schauen, wo die Überstunden gekürzt wurden.
-
Was hat das Thma "unmotiviertes Personal" mit dem Thema "Überstunden" zu tun?
Unmotiviertes Personal wird sich freiwillig nicht zu Überstunden melden! Der is froh, wenn er nach der Schicht schnell heim kommt.... ::)
KF sucht halt Ausreden ...
Aber wenn drei 60er Richtung Rodaun im Schlepptau fahren fehlen ihm auch die Ausreden
-
Was hat das Thma "unmotiviertes Personal" mit dem Thema "Überstunden" zu tun?
Unmotiviertes Personal wird sich freiwillig nicht zu Überstunden melden! Der is froh, wenn er nach der Schicht schnell heim kommt.... ::)
Wenn das Gehalt für die Bedürfnisse des Dienstnehmers knapp ist oder nicht ausreicht, dann führt das auch zur Demotivierung. Und mit Bedürfnisse meine ich nicht nur Wohnung, Essen und Kleidung sondern Hobbies, kleiner Luxus usw. Da sind Überstunden durchaus eine Motivation bzw. ein Verhindern der Demotivation.
-
Was hat das Thma "unmotiviertes Personal" mit dem Thema "Überstunden" zu tun?
Unmotiviertes Personal wird sich freiwillig nicht zu Überstunden melden! Der is froh, wenn er nach der Schicht schnell heim kommt.... ::)
KF sucht halt Ausreden ...
Aber wenn drei 60er Richtung Rodaun im Schlepptau fahren fehlen ihm auch die Ausreden
Und was hat das ??? ??? ??? mit der Motivation zu tun? Genausoviel oder auch genau so wenig. Ich weis jedoch von vielen die wieder gehen, weil sie eben KEINE Überstunden machen können. Bzw rede einmal mit den Leuten, die früher viele Überstunden machen konnten und jetzt nicht mehr. Einige haben ihr Leben auf Überstunden aufgebaut und sind dadurch jetzt sogar im Privatkonkurs. Und wenn die ihre Zahlungen nicht leisten können, dann ist ihre Motivation auch ganz unten.
-
Das Gehalt bei den Wiener Linien ist niedrig!
Es gab letztes Jahr eine Stellenauschreibung für ein Aufsichtsorgan (die ich damals eh hier reingstellt habe-sollte also in den Tiefen des TWF noch vorhanden sein), wo die Wiener Linien einen Werkmeister Baumeister gesucht haben und ~1780€ brutto/Monat boten!
Zum Vergleich:
Wiener Linien-> 1780€ brutto/Monat
privatwirtschaft KV 2017 für Facharbeiter-> 2576,40€ brutto/Monat
Gute Werkmeister verdienen noch mehr!
Und jetzt sollte man sich nicht mehr wundern, daß die Wiener Linien kaum mehr qualifiziertes Personal bekommen!
Und ein Fahrbediensteter mit KV steigt auf Vollzeitbasis bei ~1750€ brutto plus Zulagen aus
Ps.: Selbst ein Lehrling im 3.Lehrjahr bekommt im Baugewerbe mehr als die WL einem Werkmeister angeboten haben!
-
So ich gebe den Ring wieder frei um sich weiter zu duellieren.
Edit: @Tatra83, hast du ihn gefragt was gewesen ist? Es könnte ja auch sein, dass er ein dringendes Rendezvous mit der weißen Keramik am Westbahnhof hatte. ;)
Es geht mir nicht darum sich zu duellieren. Meine Kritik bezieht sich eigentlich auch nicht auf den Fahrer persönlich, sondern die hausgemachten Umstände, die dazu führen, dass sich das Personal so verhält. Mir fällt kein deutschsprachiger Betrieb ein, wo derartige Zustände herrschen bzw. mal herrschten! Das finde ich sehr traurig und ich verachte jene Personen, die dafür sorgen, dass sich daran nichts ändert.
Der 60er ist am Westbahnhof pünktlich los gefahren und schlich die gesamte Mariahilfer mit 25 bis 30 km/h dahin.
-
Und der Kollektivvertrag lehnt sich an das Lenk- und Ruhezeitgesetz. Und bezüglich dem Ruhezeitgesetz, das kannst du zwar unterschreiten. Dann musst du aber bezahlen.
Na, wenn du es sagst . . . . 8)
-
OT entfernt. Wir ersuchen um gepflegte Diskussionskultur!
-
Der 60er ist am Westbahnhof pünktlich los gefahren und schlich die gesamte Mariahilfer mit 25 bis 30 km/h dahin.
Und dir ist irgendwann auch schon aufgefallen, dass es zwei Langsamfahrstellen FR Rodaun gibt?
Dadurch verpasst du schnell mal die Phasen und wenn du die "Richtigen" verpasst sind es jedesmal gleich 60-90sec.
Ich habe es aber schonmal aufgelistet, wo und wieviel dadurch verloren gehen kann.
Hinzu kommt, dass zur Zeit wieder massen an Salz aufgetragen wird und dadurch die Schienen "schwarz" werden und somit ein Beschleunigung(egal ob positiv oder negativ) sehr bescheiden ist und bedingt durch die SSS-Ulfe es nicht wirklich besser wird.
Ich will keine Ausreden suchen, da es durchaus auch Gründe gibt, die im Bereich des Personals zu suchen sind.
So wird z.B. am 60er nicht mehr nach Gruppenbuch sondern nach dem temporärem Fahrplan, sprich nach Bildern gefahren. Das kann das Fahrpersonal dann so richtig "motivieren", wenn es praktisch dauerhaft bevormundet wird und ständig neue Anweisungen kommen aller "Display beachten" oder "#" & "=".
Ich kenne mittlerweile einige Fahrer, die dann einfach dem Dispo folgendes schicken "begebe mich aufs WC". Was das dann bedeuten soll und kann, überlasse ich jedem Leser selbst. ;)
-
Ich kenne mittlerweile einige Fahrer, die dann einfach dem Dispo folgendes schicken "begebe mich aufs WC". Was das dann bedeuten soll und kann, überlasse ich jedem Leser selbst. ;)
Das kommt noch aus der Zeit, als die Meldung "Suche WC auf" geheißen hat. Das konnte auch als Imperativ interpretiert werden. :D
-
Ich getraue mich ja - nach dem 2er - fast nicht mehr nachzufragen, wie es derzeit auf der Linie 60 läuft, unserem nächsten Sorgenkind...
Ebenfalls Danke für eine Antwort...
LG
-
Zu dem in der Bezirksvertretungsitzung vom 13.12.2017 einstimmig angenommenen Antrag bezüglich Maßnahmensetzung zur Einhaltung der Fahrpläne der Linien 10 und 60 wurde dieser Tage von der zuständigen Stadträtin Folgendes mitgeteilt:
Die Wiener Linien haben bereits Maßnahmen gesetzt, um die Fahrplantreue des 60ers zu steigern.
Seit 6.11. ist ein geänderter Fahrplan in Kraft. Dieser beinhaltet längere Ausgleichszeiten am Westbahnhof, sodass auch bei kleineren Verspätungen pünktlich abgefahren werden kann.
Die Ampel der Kreuzung Hadikgasse/Nisselgasse wurde bereits an die Fahrkurven der Linien 10 und 60 angepasst.
Jene in der Mariahilfer Straße#Geibelgasse und Grenzgasse werden demnächst umgestellt, damit der 52er und 60er künftig ohne Aufenthalt durchfahren können.
Durch diese Maßnahmen sind die Züge schon jetzt pünktlicher unterwegs - was sich durch die anstehenden Verbesserungen noch weiter steigern wird. Wie alle LInien werden auch der 60er und der 10er laufend von den Wiener Linien beobachtet. So können sie schnell reagieren und Anpassungen initiieren.
Warten wir's ab, insbesondere was die Gleissanierungen betrifft.
-
Ich getraue mich ja - nach dem 2er - fast nicht mehr nachzufragen, wie es derzeit auf der Linie 60 läuft, unserem nächsten Sorgenkind...
Von Zuständen wie am 2er ist man am 60er sehr weit entfernt. Ich würde die Linie ähnlich zuverlässig einschätzen, wie z.B. den 49er.
Die Fahrplanänderung hat sich meiner Meinung nach auch positiv ausgewirkt, da jetzt Verspätungen (meist aus dem Raum Hietzing wegen des elendigen Autostaus vor der Kennedybrücke) durch die längere Stehzeit am Westbahnhof ausgeglichen werden können.
-
Ich getraue mich ja - nach dem 2er - fast nicht mehr nachzufragen, wie es derzeit auf der Linie 60 läuft, unserem nächsten Sorgenkind...
Von Zuständen wie am 2er ist man am 60er sehr weit entfernt. Ich würde die Linie ähnlich zuverlässig einschätzen, wie z.B. den 49er.
Da geb ich dir Recht. Die Züge sind mehr oder weniger gleichmäßig unterwegs, ab und zu muss man mal einen Zug in RDH kürzen.
LG t12700
-
Da geb ich dir Recht. Die Züge sind mehr oder weniger gleichmäßig unterwegs, ab und zu muss man mal einen Zug in RDH kürzen.
Ja, wenn es sich in der Hietzinger Hauptstraße wieder einmal bis zur Maxingstraße zurückstaut, kommen solche Kürzungen vor. Ohne dieses Nadelör wäre der 60er eine sehr pünktliche Linie.
-
Da geb ich dir Recht. Die Züge sind mehr oder weniger gleichmäßig unterwegs, ab und zu muss man mal einen Zug in RDH kürzen.
Ja, wenn es sich in der Hietzinger Hauptstraße wieder einmal bis zur Maxingstraße zurückstaut, kommen solche Kürzungen vor. Ohne dieses Nadelör wäre der 60er eine sehr pünktliche Linie.
Ja das sind eh wenige. Da gibt es am 49er mehr Kürzer zum ULP, vor allem wenn sichs mal wieder in der Hütteldorfer Straße vor der Johnstrasse hinaufstaut.
LG t12700
-
Die Fahrplanänderung hat sich meiner Meinung nach auch positiv ausgewirkt, da jetzt Verspätungen (meist aus dem Raum Hietzing wegen des elendigen Autostaus vor der Kennedybrücke) durch die längere Stehzeit am Westbahnhof ausgeglichen werden können.
Wie muss ich diesen Satz verstehen?
Ich verliere Zeit beim Stadtauswärts-Fahren ("elendiger Autostau vor der Kennedybrücke"), die ich nach fast einem kompletten Umlauf nach 60 Minuten Fahrzeit mit etwas längerer Stehzeit am Westbahnhof ausgleiche ...
Eine Abmarkierung des Gleises vor dem Parkhotel, wie seitens WL vorgeschlagen, würde die Situation noch verschlimmbessern.
Übrigens haben die Zuständigen der WL keine Ahnung, wie die Ampelbeeinflussung Am Platz funktioniert ...
-
Die Antwort der WL ist ja auch super - jetzt hat man die Ampeln umgestellt? Warum nicht bei der Linienumstellung schon?!
-
Die Antwort der WL ist ja auch super - jetzt hat man die Ampeln umgestellt? Warum nicht bei der Linienumstellung schon?!
Eine Evaluierung muss eben sehr gewissenhaft erfolgen!
Vielleicht hätte sich ohnehin alles eingespielt wenn der Bezirk nicht von vornherein dagegen gewesen wäre!
-
Wahrscheinlich musste man die Versetzung erst beantragen, dass Umstellen kostet auch Zeit. Loch graben, alte Ampel raus, 30 cm weiter wieder hinein...
...
>:D
-
Die Fahrplanänderung hat sich meiner Meinung nach auch positiv ausgewirkt, da jetzt Verspätungen (meist aus dem Raum Hietzing wegen des elendigen Autostaus vor der Kennedybrücke) durch die längere Stehzeit am Westbahnhof ausgeglichen werden können.
Wie muss ich diesen Satz verstehen?
Ich verliere Zeit beim Stadtauswärts-Fahren ("elendiger Autostau vor der Kennedybrücke"), die ich nach fast einem kompletten Umlauf nach 60 Minuten Fahrzeit mit etwas längerer Stehzeit am Westbahnhof ausgleiche ...
Ich nehme an er meint den Stau in der Hietzinger Hauptstraße zwischen dem Platzl und der U-Bahn-Station.
-
Wie muss ich diesen Satz verstehen?
Ich verliere Zeit beim Stadtauswärts-Fahren ("elendiger Autostau vor der Kennedybrücke"), die ich nach fast einem kompletten Umlauf nach 60 Minuten Fahrzeit mit etwas längerer Stehzeit am Westbahnhof ausgleiche ...
Ich meine den Verkehrsstau stadteinwärts. Manchmal verliert man locker 3-4 Minuten zwischen Dommayergasse und Hietzing, weil sich von der Ampel alles zurückstaut. Durch 6 Minuten Stehzeit am Westbahnhof wird das weitgehend wieder ausgeglichen, sodass die Züge dann Richtung Rodaun wieder im Plan sind. In der Anfangszeit hatte der 60er am Westbahnhof nur eine ganz kurze Stehzeit, Verspätungen wurden so mitgenommen und führten teilweise zu sehr unregelmäßigen Intervallen und Konvoifahrten. Das ist jetzt deutlich besser.
-
Ok, aber den Stau hatten wir ja auch schon vor der Umstellung und die Intervalle des 60ers waren nicht so krass. Der hat sich auch nicht verändert, weil nicht weniger oder mehr Parkplätze in der Hietzinger Hauptstraße gegenüber dem Ekazent vorhanden sind. Lediglich das Problem der Lkws vor dem Spar Gourmet wurden durch ausgeweitete Ladezeiten behoben.
Bei der Fahrplanplanung ist eben diese besondere Situation zu berücksichtigen, sie ist ja nichts Neues, Unvorhergesehenes.
Seit langem wird seitens des 13. und 14. Bezirkes eine "Kennedybrücke neu" gefordert, die auf die geänderten Verkehrsverhältnisse nach 50 Jahren Kennedybrücke "alt" Rücksicht nimmt.
-
Seit langem wird seitens des 13. und 14. Bezirkes eine "Kennedybrücke neu" gefordert, die auf die geänderten Verkehrsverhältnisse nach 50 Jahren Kennedybrücke "alt" Rücksicht nimmt.
Wie soll die aussehen?
-
Ok, aber den Stau hatten wir ja auch schon vor der Umstellung und die Intervalle des 60ers waren nicht so krass. Der hat sich auch nicht verändert, weil nicht weniger oder mehr Parkplätze in der Hietzinger Hauptstraße gegenüber dem Ekazent vorhanden sind. Lediglich das Problem der Lkws vor dem Spar Gourmet wurden durch ausgeweitete Ladezeiten behoben.
Ja, den Rückstau hat es natürlich auch früher schon gegeben. Da konnte er halt in der Endstelle Hietzing ausgeglichen werden. Mit der Verlängerung zum Westbahnhof ist das weggefallen und je länger eine Linie ist, desto schlimmer wirken sich solche Verspätungen aus.
Bei der Fahrplanplanung ist eben diese besondere Situation zu berücksichtigen, sie ist ja nichts Neues, Unvorhergesehenes.
Das Problem ist, dass du den Zeitverlust eben nicht genau vorhersagen kannst. Es gibt Tage mit fast null Rückstau und dann gibt es wieder Tage, wo du minutenlang nicht weiterkommst. Aber wie schon gesagt, mit der verlängerten Stehzeit am Westbahnhof und gelegentlich Kurzführungen in Rudolfsheim hat man das mittlerweile eh ganz gut in den Griff bekommen.
-
60er, danke für die Antworten.
Dennoch: Hietzing Rodaun laut Fahrplan 25 Minuten, Hietzing Westbahnhof 12 Minuten - und die Probleme liegen offenbar bei den 12 Minuten, weil bislang ja die 25 Minuten-Strecke funktioniert hat.
-
Seit langem wird seitens des 13. und 14. Bezirkes eine "Kennedybrücke neu" gefordert, die auf die geänderten Verkehrsverhältnisse nach 50 Jahren Kennedybrücke "alt" Rücksicht nimmt.
Aber wie soll eine Umgestaltung das Problem lösen? Das ist doch dahinter, bis zum Platzl. Nur das Entfernen der Parkspuren würde hier was nützen. Alternativ hätte man ja damals schon, als das "Zentrum Hietzing" gebaut wurde, einfach eine besser Zufahrt machen sollen und mehr Parkraum. Aber das hätte ja bedeutet, so etwas wie eine Art Verkehrsplanung zu machen oder eine Strategie zu haben.
-
wie siehts denn eigentlich mit den Fahrgastzahlen und den Aus/Umsteigern auf der Kennedybrücke aus? Schon Änderungen zu vorher?
-
Aber das hätte ja bedeutet, so etwas wie eine Art Verkehrsplanung zu machen oder eine Strategie zu haben.
Ja, das stimmt - aber die Pläne, die gemacht wurden, waren offenbar nur für den Papierkorb! Da war eine durchaus sinnvolle Verkehrsführung in Tieflage vor dem Schloss geplant, Tiefgarage und so. Was ist daraus geworden? Ein Busparkplatz für Wien-West und ein paar Pkw-Stellplätze, die bei Bedarf auch noch für Busse reduziert werden. Keine Lösung für individualparkende Schönbrunnbesucher (nicht einmal bei einer PP-Lösung für Hietzing gibt es ein Parkkonzept für Schönbrunn) - einfach ausgeschnapst zwischen Planungsstadträtin und Schönbrunn-Geschäftsführung (Tiergarten außen vor!)
Sinnvolle Verlegung der U4 Station Hietzing gespiegelt stadtauswärts in die Gerade mit 2 Ausgängen anlässlich der Sanierung mit Anpassung Anschlusslinien: wegen nicht vorhandener Budgetmittel abgesagt.
Herumwurstlerei auf der Kennedybrücke: Fußgänger sind Freiwild von Bim und Radfahrern. Zitzerlweise Sanierung des maroden Tragwerkes
Chance im Zuge der Verbindungsbahnerneuerung den Verkehrsfluss durch die Maxingstraße zu verringern durch Überplattung Bahnhof Maxing und teilweise Ableitung des Verkehrs von der Atzgersdorfer Straße über Grünbergstraße: Geht angeblich nicht, weil nicht budgetiert (weil nicht nachgedacht).
Stadtplanung mit Pannen ... siehe Heumarkt, siehe Hauptbahnhof, .siehe Althangründe, siehe Botanischer Garten ...
-
Und immer wieder gibt es 60er die stadtauswärts im Minuten-Geleitzug fahren :down:
Aber das ist seit Beginn bekannt - Reaktion 0 (null) - man sollte einmal akzeptieren, dass es eine Fehlplanung/Fehleinschätzung war. Aber immer wieder wird versprochen "man evaluiert" und "man evaluiert" und "man evaluiert" ...
Aber nichts ändert sich :fp:
-
"Geleitzug"
Das gibt es auch stadteinwärts - obwohl etwas besser geworden. Warum eigentlich das Geleitzug-Phänomen? Hätte es ja, wenn das Problem auf der "Alt-Strecke" liegt, auch vor der Umstellung geben müssen, oder?
Wie ernst man die Sache bei WL nimmt (Anträge in der Bezirksvertretung, Pressekampagne in der Bezirkszeitung, Diskussion auf hietzing.at ...) ist die Tatsache, dass in die entsprechende Bezirks-Kommission für Mobilität ("Verkehrskommission") zuletzt leider die U-Bahntruppe geschickt wird, die natürlich vom Bim-Betrieb keine Ahnung hat. Man hat uns für die nächste Kommission aber das Erscheinen der Bim-Truppe zugesagt ...
-
zuletzt leider die U-Bahntruppe geschickt wird, die natürlich vom Bim-Betrieb keine Ahnung hat. Man hat uns für die nächste Kommission aber das Erscheinen der Bim-Truppe zugesagt ...
Ihr habt halt die falsche Farbe, da kann und darf nix funktionieren. Wie in Simmering - ob man da wegen des 11ers wohl die Autobustruppe hinschickt, bis man draufkommt, dass die Engerthstraße gar nicht in Simmering ist?
-
Ihr habt halt die falsche Farbe, da kann und darf nix funktionieren...
Ist aber ein bisserl kurzsichtig, weil die Leute genau wissen, dass der Bezirk nicht für den Bim-Betrieb zuständig sind und ein nicht-funktionierender Stadt-Betrieb bei der nächsten Wahl kontraproduktiv sein kann. Aber warten wir ab, was der neue Bürgermeister an Änderungen bringt.
Ich denke, dass das Problem die fehlenden Budgetmittel sind - der Sozialleistungstopf und das Millionengrab KH Nord wollen immer gut gefüllt sein, da bleibt für alles andere nur mehr wenig über.
Problem wird heuer auch sein, dass in der zweiten Jahreshälfte (EU-Ratspräsidentschaft) keine Aufgrabungen geduldet sind - also die Schienenerneuerungen mitsamt der Langsamfahrstellen auf 2019 verschoben sind.
-
Ich gebe dir bei allem recht! Hier setze ich auch gewisse Hoffnungen in den neuen BM, dass der sich mal durch ein paar Neuerungen profilieren möchte. Die Korruption und Inkompetenz hat schon ganz schöne Ausmaße angenommen...
Problem wird heuer auch sein, dass in der zweiten Jahreshälfte (EU-Ratspräsidentschaft) keine Aufgrabungen geduldet sind - also die Schienenerneuerungen mitsamt der Langsamfahrstellen auf 2019 verschoben sind.
Ich habe eigentlich gedacht, das gilt nur für den Ring?
-
Und immer wieder gibt es 60er die stadtauswärts im Minuten-Geleitzug fahren :down:
Aber das ist seit Beginn bekannt - Reaktion 0 (null) - man sollte einmal akzeptieren, dass es eine Fehlplanung/Fehleinschätzung war. Aber immer wieder wird versprochen "man evaluiert" und "man evaluiert" und "man evaluiert" ...
Aber nichts ändert sich :fp:
Das habe ich in der HVZ aber auch beim kurzen 60er des öfteren erlebt.
Und das mit der Fehlplanung ist Deine Meinung...
-
@maybreeze: Die Verspätungen zwischen Dommayergasse und Kennedybrücke gab es auch schon beim 60er alt, da ist es aber nicht aufgefallen, da bei der U4 eben zumindest 3min, je nah Tageszeit auch mehr, Ausgleichszeit gegeben waren und somit eine halberwegs pünktlich Abfahrt Richtung Rodaun gegeben war, aber auch da kam es vor, dass der Folgezug sich direkt hinten dran hängen konnte.
Und bevor jetzt kommt, dass es dann aber auch den 58er hätte betreffen müssen, muß ich sagen, hätte es auch, wenn man wirklich jede Abfahrzeit in den jeweiligen Haltestellen zwischen Verbindungsbahn und Dommayergasse eingehalten hätte. Da viele aber in dem beschriebenen Bereich sich nix scheißen, ist ja jetzt beim 10er auch so, spürt man es dort nicht, da man so schon 1-3min Fahrzeitunterfahrung*, je nach Tageszeit und entsprechender Fahrzeit, herrausfahren kann/konnte. Dadurch kam und kommt es aber vor, dass man, wenn man mal Glück hatte, stress bekommt diese Verfrühung wieder loszuwerden. Hat man allerdings die Autokolonne dann vor sich, hat man so gleich die Verfrühung verloren und man fuhr mit ziemlich genau 0 weiter Richtung Stadt.
*Fahrzeiten zwischen Hummelgasse und Wbhf, sprich am 58er, waren zwischen 19 & 22min. Allein da sieht man ja schon, dass das sehr wohl auch einberechnet war und ich mit meine 1-3min Verfrühung recht gut geschätzt habe, wenn man dann mal "freie Fahrt" hatte.
Man muß aber auch bei der kürzesten Fahrzeit sagen, dass auch dort noch 2min bis zum Westbahnhof locker zu Unterfahren war und mit locker meine ich Vmax 30.
Das Ganze habe ich aber schon einmal in genau diesem Thread erklärt, man muß nur mal meine Beiträge zurückscrollen. Ich glaube du hast es damals schonmal so oder so ähnlich gefragt und ich habs dann erklärt.
-
Danke
-
Danke
Sehr gern.
-
Tolles Intervall Richtung Stadt:
13:52
13:52
13:59
:bh:
-
Tolles Intervall Richtung Stadt:
13:52
13:52
13:59
:bh:
Ist das nicht ein bisserl sehr Jammern auf hohem Niveau ::)
Auch wenn der zweite Zug u. U. drei Minuten hätte verbummeln können.
-
Die Intervalle am 60er sind regelmäßig, wie sie regelmäßiger kaum sein können... ::)
-
Die Intervalle am 60er sind regelmäßig, wie sie regelmäßiger kaum sein können... ::)
Manche finden dennoch immer was zum Jammern.
LG t12700
-
Tolles Intervall Richtung Stadt:
13:52
13:52
13:59
:bh:
Du suchst jetzt jede Störung raus, da du ja im Prinzip gegen die Linienänderung bist, hast aber noch keinen Beweis erbracht, daß es am kurzen 60er und 58er anders war. :lamp:
-
...hast aber noch keinen Beweis erbracht, daß es am kurzen 60er und 58er anders war. :lamp:
Den ich ja auch schon mehrfach widerlegt habe, da es am 60er alt, teilweise ähnlich aussah.
Aber wie du schon sagst, einige suchen wirklich jedes Haar in der Suppe und greifen sich jeden Strohhalm um ja nur irgendwie es in Schlechte zu ziehen. :down:
-
Ich benutze den 60 fast jeden (Werk-)Tag so um ca 8:00 ab Kennedybrücke Ri Rodaun.
Die Änderung hat SUBJEKTIV eine Verschlechterung gebracht. Objektiv hab ich allerdings das Gefühl, dass der 60er unverändert - mit einzelnen Störungen natürlich - fährt.
Allerdings fühlt es sich viel schlechter an im Freien zu warten und auf die Minutenanzeigen zu schaun als IN der Garnitur auf die planmäßige Abfahrtszeit zu warten.
Aber wie schon gesagt - primär FÜHLT es sich schlechter an; wobei die Betonung auf anfühlen liegt.
-
Aber wie schon gesagt - primär FÜHLT es sich schlechter an; wobei die Betonung auf anfühlen liegt.
Das ist ja auch verständlich, speziell wenns nicht so ein ganz tolles Wetter hat. Da sitzt man dann lieber 3-5min im halberwegs warmen und trockenem als irgendwo draußen zu frieren.
-
Ich benutze den 60 fast jeden (Werk-)Tag so um ca 8:00 ab Kennedybrücke Ri Rodaun.
Die Änderung hat SUBJEKTIV eine Verschlechterung gebracht. Objektiv hab ich allerdings das Gefühl, dass der 60er unverändert - mit einzelnen Störungen natürlich - fährt.
Allerdings fühlt es sich viel schlechter an im Freien zu warten und auf die Minutenanzeigen zu schaun als IN der Garnitur auf die planmäßige Abfahrtszeit zu warten.
Aber wie schon gesagt - primär FÜHLT es sich schlechter an; wobei die Betonung auf anfühlen liegt.
Auch heute wieder "einmal" 60er an 60er im 1 Minuten Intervall Richtung Rodaun :down:
Aber den WL ist es eh egal ...
-
Auch heute wieder "einmal" 60er an 60er im 1 Minuten Intervall Richtung Rodaun :down:
Aber den WL ist es eh egal ...
Du kannst es nicht lassen! Ab und zu kommt es auf JEDER Linie mal zu Konvoifahrten, und da ist der 60er eine der harmloseren Linien. Zum Beispiel gabs am 31er heute immer wieder über 10 Minuten Wartezeit und dann gleich ein Doppelpack (in beide Richtungen) und auch am 6er RI Burggasse kams vor. Da regt sich auch nicht jedes Mal jemand auf.
Und wenn ich ins qando schau, dann kann ich von deinen hochdramatisierten Konvoifahrten grade nichts sehen...
LG t12700
-
Ja wenn Du jetzt reinschaust siehst nichts mehr. Ich bin aber bei der Haltestelle gestanden und dort war es so...
Und ICH habe nicht den 60er bis nach Mariahilf verlängert und damit die Intervalle "verändert"!
-
Ja wenn Du jetzt reinschaust siehst nichts mehr. Ich bin aber bei der Haltestelle gestanden und dort war es so...
Und ICH habe nicht den 60er bis nach Mariahilf verlängert und damit die Intervalle "verändert"!
Vor der Verlängerung des 60ers zum Westbahnhof hast du halt nicht jede noch so minimale Fahrplanabweichung hier gepostet und dich darüber echauffiert.
Bist du wegen der Konvoifahrt zu spät an dein Ziel gekommen, oder hattest du dadurch sonst irgendwelche schwerwiegenden Nachteile zu erleiden?
-
Ja wenn Du jetzt reinschaust siehst nichts mehr. Ich bin aber bei der Haltestelle gestanden und dort war es so...
Und ICH habe nicht den 60er bis nach Mariahilf verlängert und damit die Intervalle "verändert"!
Und müssen wir jetzt bei jede Linie Konvoifahrten melden oder dürfen wir das nur beim 60er, weil Dir die Verlängerung nicht passt? :fp:
-
Gibt es schon Ergebnisse, wie viele Fahrgäste mehr mit der Linie 60 seit der Verlängerung zum Westbahnhof fahren? Und wie hat sich die Linie 10 entwickelt, speziell im neuen Abschnitt?