Autor Thema: Linie 64 (1979-1995)  (Gelesen 104414 mal)

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Petersil

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #150 am: 08. Januar 2017, 17:31:03 »
Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?

Klingelfee

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #151 am: 08. Januar 2017, 17:44:23 »
Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?

Zum 1. Bild, da würde ich sagen, dass die Häuser auf alle Fälle über die Hoffingergasse erreichbar waren

Zum 2. Bild, da würde ich an die Karl-Tornay-Gasse stadteinwärts tippen
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

scrat

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #152 am: 09. Januar 2017, 11:45:41 »
Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?
Hier ein Ausschnitt aus einem Stadtplan von 1979, auf dem die Linie 64 noch nicht eingezeichnet ist. Die Linie 64 bog nach der Unterführung Stüber - Gunthergasse rechts ab und folgte etwa dem Verlauf des Friedhofweges. Das erwähnte weiße Haus dürfte demnach zwischen Thorvaldsengasse und Hoffingergasse liegen. Die Straße "An den Eisteichen" gab es lange vor dem 64er, aber sie beginnt erst weiter südlich.

95B

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #153 am: 09. Januar 2017, 11:51:30 »
Wofür steht die dünne schwarze Linie, die schräg, aber unregelmäßig durch den Planausschnitt verläuft?
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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hema

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #154 am: 09. Januar 2017, 11:55:01 »
Wird eine Isohypse sein! ?  ???
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

scrat

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #155 am: 09. Januar 2017, 11:59:10 »
Wofür steht die dünne schwarze Linie, die schräg, aber unregelmäßig durch den Planausschnitt verläuft?

Ich habe mir den ganzen Plan noch einmal angesehen und nehme an, dass dies Höhenschichtenlinien sind. In der Legende steht zwar "Höhenlinien", aber es ist sinnigerweise kein Symbol dabei.  ;)

95B

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #156 am: 09. Januar 2017, 11:59:40 »
Danke!
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #157 am: 09. Januar 2017, 15:40:52 »
Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?

Zum 1. Bild, da würde ich sagen, dass die Häuser auf alle Fälle über die Hoffingergasse erreichbar waren

Zum 2. Bild, da würde ich an die Karl-Tornay-Gasse stadteinwärts tippen


Soweit ich mich nach mehr als 36 Jahren erinnern kann, habe ich beide Aufnahmen in der selben Haltestelle gemacht.

nord22

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #158 am: 19. März 2017, 10:13:57 »
E2 4017 + c5 1426 beim Wohnpark Alt Erlaa (Foto: Archiv John F. Bromley, 14.09.1980).

LG nord22

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #159 am: 19. März 2017, 19:17:21 »
War eine Top-moderne Straßenbahnlinie damals bei ihrer Einführung! Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zum Opfer gefallen ist! :(

E1-c3

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #160 am: 19. März 2017, 19:29:53 »
Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
:up: finde ich auch. So eine Schnellstraßenbahn bietet immerhin doch zahlreiche Vorteile gegenüber einer St.U-Bahn.

Ferry

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #161 am: 19. März 2017, 19:47:04 »
War eine Top-moderne Straßenbahnlinie damals bei ihrer Einführung! Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(

Schmarrn. Bist du je mit dem 64er in der Früh von Alterlaa (damas noch Alt-Erlaa) bis Meidling gefahren? Scheinbar nicht. Der 64er war in der HVZ immer brechend voll. Bis Alterlaa hat die U6 von den Fahrgastzahlen her auf alle Fälle ihre Berechtigung.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

t12700

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #162 am: 19. März 2017, 19:47:31 »
Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
:up: finde ich auch. So eine Schnellstraßenbahn bietet immerhin doch zahlreiche Vorteile gegenüber einer St.U-Bahn.
Also sorry aber bis Alterlaa ist die U6 auf jeden Fall gerechtfertigt, jeder der anderes behauptet war noch nie in der Gegend! Ab Alterlaa südlich kann man streiten, allerdings wird es auch hier bald soweit sein, dass die Fahrgastzahlen eine Führung eines jeden Zuges (auch in der HVZ) bis Siebenhirten rechtfertigen! Hier sind einige Bauprojekte bereits im Endstadium. (Klar, 1995 hätte es gereicht die U6 nur bis Alterlaa zu verlängern.)

LG t12700

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #163 am: 19. März 2017, 21:29:48 »
Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
:up: finde ich auch. So eine Schnellstraßenbahn bietet immerhin doch zahlreiche Vorteile gegenüber einer St.U-Bahn.
Also sorry aber bis Alterlaa ist die U6 auf jeden Fall gerechtfertigt, jeder der anderes behauptet war noch nie in der Gegend! Ab Alterlaa südlich kann man streiten, allerdings wird es auch hier bald soweit sein, dass die Fahrgastzahlen eine Führung eines jeden Zuges (auch in der HVZ) bis Siebenhirten rechtfertigen! Hier sind einige Bauprojekte bereits im Endstadium. (Klar, 1995 hätte es gereicht die U6 nur bis Alterlaa zu verlängern.)

LG t12700
Oh okay dann gebe ich mich geschlagen
Ich habe ein bisschen schnell geurteilt - das geb ich zu. :-X
Ihr werdet eh wohl besser wissen, denn ich habe den 64er nicht einmal erlebt :-X :-X *druckundrenn*

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Re: Linie 64 (1979-1995)
« Antwort #164 am: 20. März 2017, 00:44:00 »
Also sorry aber bis Alterlaa ist die U6 auf jeden Fall gerechtfertigt, jeder der anderes behauptet war noch nie in der Gegend! Ab Alterlaa südlich kann man streiten, allerdings wird es auch hier bald soweit sein, dass die Fahrgastzahlen eine Führung eines jeden Zuges (auch in der HVZ) bis Siebenhirten rechtfertigen! Hier sind einige Bauprojekte bereits im Endstadium. (Klar, 1995 hätte es gereicht die U6 nur bis Alterlaa zu verlängern.)

Wenn man nur die Wahl zwischen E2+c5 und Wiener Voll-U-Bahn hat, hast du recht - dann lieber die größere Lösung. Allerdings hätte man den Umbau gerne 30 oder 40 Jahre später machen können (er wäre bis heute nicht nötig), gerade die Oberleitungsfahrzeuge der U6 hätten eine Stadtbahnlösung ermöglicht. Intervalle von ~6 Minuten pro Richtung lassen eine Einbindung in normale Ampelumläufe gering belasteter Straßenquerungen leicht zu (*). Grade mal die Straße am Schöpfwerk hätte das dichte U6-Intervall ertragen müssen, aber die paar MIV-Fahrzeuge sind uns hunderte Millionen wert? Dazu die Betriebskosten etlicher Lifte. Wenn man schon Geld ausgeben will, sind dem Fahrgast im Winter beheizte Warteräume wichtiger als niveaufreie Gleisquerungen!

(*) ich habe im Ausland sogar Schrankenschließzeiten von unter 30 sec. beobachtet, incl. Vorwarnung, schließen, Querung und Öffnen!
Harald A. Jahn, www.tramway.at