Autor Thema: Linie J (1907-2008)  (Gelesen 445681 mal)

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nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #675 am: 01. Mai 2017, 08:26:21 »
Feiertagsatmosphäre mit T1 411 Richtung "OTTAKRING ü. Josefstadt" in der Fruethstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961). Am linken Bildrand ist ein Dreiwagenzug der Linie 18 zu erkennen.

LG nord22

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #676 am: 07. Mai 2017, 08:33:29 »
L1 2619 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961).

LG nord22

Hawk

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #677 am: 07. Mai 2017, 12:48:27 »
Ist sicher sehr kalt gewesen, anhand der Angefrorenen Scheiben, war auch sehr mühsam für das Fahrpersonal!  :(
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #678 am: 07. Mai 2017, 21:49:48 »
M 4004 + k8 1926 + k8 1907 unter der Stadtbahn bei der Station Josefstädter Straße (Foto: Karl Holzinger, 13.09.1971). Der Einsatz dieser Zugskompostion auf der Linie J war bisher nicht bekannt.

LG nord22

13er

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #679 am: 07. Mai 2017, 22:42:32 »
M 4004 + k8 1926 + k8 1907 unter der Stadtbahn bei der Station Josefstädter Straße (Foto: Karl Holzinger, 13.09.1971). Der Einsatz dieser Zugskompostion auf der Linie J war bisher nicht bekannt.
Dem Karl schon 8)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #680 am: 08. Mai 2017, 06:11:35 »
M 4004 + k8 1926 + k8 1907 unter der Stadtbahn bei der Station Josefstädter Straße (Foto: Karl Holzinger, 13.09.1971). Der Einsatz dieser Zugskompostion auf der Linie J war bisher nicht bekannt.

LG nord22

Das war sicher der "Siemens-Zug". Ich kannte ihn bisher auch nur mit K- oder L1-Triebwagen.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #681 am: 08. Mai 2017, 13:42:22 »
Ich denke, das ist ein geliehener Verstärkungszug der Linie 8. Die letzten k8 Beiwagen waren damals, soweit ich mich erinnere, im Bahnhof Koppreiter stationiert.

Ferry

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #682 am: 08. Mai 2017, 16:38:19 »
Ich denke, das ist ein geliehener Verstärkungszug der Linie 8. Die letzten k8 Beiwagen waren damals, soweit ich mich erinnere, im Bahnhof Koppreiter stationiert.

Gab es Erdberg und Ottakring sowenig Züge, dass man sich extra einen aus Koppreiter ausleihen musste? Kommt mir einigermaßen merkwürdig vor.
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95B

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #683 am: 08. Mai 2017, 17:02:00 »
Der Triebwagen ist aus Ottakring. 1926 war mit 1. 1. 1971 in SIM stationiert, 1907 in KOPP. Der 13. September 1971 war ein Montag, die Herbstmesse war am Sonntag davor zu Ende gegangen, also scheidet ein veranstaltungsbedingter Verstärker aus. Womöglich hat man also die k8, die wenige Monate vor ihrer Ausmusterung standen, einfach als "Springer" verwendet, um da und dort entstandene Lücken im Wagenpark (Hu, Ausmusterung, Unfallschäden) kurzfristig stopfen zu können.
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nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #684 am: 12. Mai 2017, 11:13:34 »
L1 2619 + m3 542x am Dr.-Karl-Renner-Ring, gefolgt von einem Zug der Linie A (Foto: Mag. Alfred Luft).

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #685 am: 20. Mai 2017, 12:17:06 »
Tristesse pur: Abschied von der Linie J in der Erdbergstraße mit L 563 + c3 1180 (Foto: Robert Hergett, 02.01.1984). Die Ersatzbuslinie 75A steckte im Bereich Vordere Zollamtsstraße - Ungargasse permanent im Stau und brachte eine radikale Verschlechterung für die ehemaligen Fahrgäste der Linie J.

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #686 am: 21. Mai 2017, 09:46:01 »
K 2344 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961). Im Hintergrund die bei großen Gemeindebauten obligate Konsum Filiale; die Konsum Filialen in den Gemeindebauten verschwanden trotz spottbilliger Mieten manchmal lange vor dem Konkurs des Konsum.

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #687 am: 21. Mai 2017, 10:37:58 »
K 2344 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961). Im Hintergrund die bei großen Gemeindebauten obligate Konsum Filiale; die Konsum Filialen in den Gemeindebauten verschwanden trotz spottbilliger Mieten manchmal lange vor dem Konkurs des Konsum.

LG nord22

Vermutlich waren das Geschäfte mit Bedienung und "Greißlereiambiente", diese Kleinstverkaufsflächen waren irgendwann auch dem Konsum zu unrentabel!

95B

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #688 am: 21. Mai 2017, 10:43:22 »
K 2344 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.12.1961). Im Hintergrund die bei großen Gemeindebauten obligate Konsum Filiale; die Konsum Filialen in den Gemeindebauten verschwanden trotz spottbilliger Mieten manchmal lange vor dem Konkurs des Konsum.

LG nord22

Vermutlich waren das Geschäfte mit Bedienung und "Greißlereiambiente", diese Kleinstverkaufsflächen waren irgendwann auch dem Konsum zu unrentabel!

Mit fortschreitendem Siegeszug des Kapitalismus gab es andere Möglichkeiten, den Einkauf günstiger und angenehmer zu erledigen. Der Konsum war nicht nur ein Parteibetrieb, er führte sich bisweilen auch als ein solcher auf – kein Wunder, dass ihm viele Leute den Rücken zuwandten und den reaktionären Supermarkt bevorzugten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #689 am: 21. Mai 2017, 10:48:01 »
Ja, es ist interessant, daß ich schon damals als Kind irgendwie das ungute Gefühl hatte, daß der KONSUM eine Art von Betrieb ist, der irgendeine Ideologie verbreiten will. Jedenfalls ein Ambiente wie im Rathaus, als ob die Angestellten irgendeiner Linie verpflichtet gewesen wären, ähnlich wie in der WÖK oder so. Ich fühlte mich dort jedenfalls immer etwas unwohl und ging freiwillig dort nie einkaufen.