Autor Thema: Linie 31/5 (1928-1996)  (Gelesen 240689 mal)

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Linie 41

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #60 am: 15. April 2012, 15:00:44 »
Nein, ein haarneuer  Reflecta ProScan 7200.
Kommt mit allem zurecht außer Kodachrome, nehme ich an? Deine Scans sehen ja immer tadellos aus.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Revisor

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #61 am: 15. April 2012, 16:29:07 »
Ehrlich gestanden, ich bin mit dem Rot des Kodachrome-Films auch recht zufrieden. Scanned by viennaslide.

Wattman

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #62 am: 16. April 2012, 06:04:51 »
Nein, ein haarneuer  Reflecta ProScan 7200.
Kommt mit allem zurecht außer Kodachrome, nehme ich an?

Lt. Spezifikation auch mit Kodachrome. Diesen Film habe ich allerdings kaum verwendet.

Deine Scans sehen ja immer tadellos aus.

Danke, das freut mich. :)
–––––––
EDIT:

Ehrlich gestanden, ich bin mit dem Rot des Kodachrome-Films auch recht zufrieden. Scanned by viennaslide.

Ist aber m.E. etwas orange.
O.k., das mit der Rot-Wiedergabe bezog sich auf die damalige Betrachtungsweise (Leinwand-Diaprojektor), als vom Scannen noch keine Rede war. Im Scanner sieht's wieder anders aus. Außerdem verblassen die Farben mit der Zeit - mir kommt vor, rot am stärksten.

Aber jetzt wird's bald Zeit für eine Thread-Abspaltung, wobei das letzte Foto vom Revisor in beide Threads passen würde ...

Revisor

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #63 am: 22. April 2012, 21:22:27 »
Ein wenig weiter zurück in die Geschichte führt uns dieses Foto eines Zuges der Linie 31/5 in der Floridsdorfer Hauptstraße bei der Einmündung der Prager Straße. Wohl kaum eines der auf dem Bild zu sehenden Häuser dürfte heute noch existieren.

W_E_St

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #64 am: 23. April 2012, 01:30:43 »
Ich hingegen behaupte, abgesehen von dem vorspringenden Haus im Hintergrund stehen sie samt und sonders noch. Geringfügig modernisiert und mit anderen Geschäften aber ansonsten unverändert.

Hier die ersten beiden Häuser, das seltsam schräg wirkende schmale und sein Nachbar:
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez21/07188901.jpg

Die beiden höher aufragenden Häuser, das linke anscheinend schon auf dem historischen Foto kräftig modernisiert (eventuell Behebung schwerer Kriegsschäden):
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez21/07188701.jpg

Etwas zurückspringend daneben das Haus mit den "Türmchen" (die nur auf dem alten Foto so auffallend wirken)
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez21/07188401.jpg

Daran anschließend finden sich zwei Häuser die ich für Neubauten halte, das eine wird vom Kulturgüterkataster zwar als 1848-1918 ausgewiesen, der Eintrag wirkt aber widersprüchlich (Bautyp W4.1.-soz.u.gemeinn.Wohnb.-Baulückenbebauungen passt nicht zu Baujahr vor 1918), ich nehme an es handelt sich um einen Nachkriegsbau. Das Eckhaus wiederum ist ein erhaltener Altbau.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

95B

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #65 am: 23. April 2012, 22:22:26 »
Ich hingegen behaupte, abgesehen von dem vorspringenden Haus im Hintergrund stehen sie samt und sonders noch.
Sehe ich auch so. Die Szene hat sich merklich verändert und ich hatte in norc.at Schwierigkeiten, den Standort nachzuvollziehen. Aber einmal gefunden, wird es dem Betrachter klar, dass sich die Bausubstanz selbst gar nicht so verändert hat.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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Revisor

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #66 am: 23. April 2012, 22:28:21 »
Ich hingegen behaupte, abgesehen von dem vorspringenden Haus im Hintergrund stehen sie samt und sonders noch.
Sehe ich auch so. Die Szene hat sich merklich verändert und ich hatte in norc.at Schwierigkeiten, den Standort nachzuvollziehen. Aber einmal gefunden, wird es dem Betrachter klar, dass sich die Bausubstanz selbst gar nicht so verändert hat.
Sorry, ich muß gestehen, daß ich diese Stelle nur vom Vorbeifahren mit dem Auto (schäm!) kenne und mir keine Ähnlichkeit mit der Situation auf dem Foto aufgefallen ist, was mich wohl zu dem falschen Schluß kommen ließ.

W_E_St

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #67 am: 23. April 2012, 22:34:48 »
Ich hingegen behaupte, abgesehen von dem vorspringenden Haus im Hintergrund stehen sie samt und sonders noch.
Sehe ich auch so. Die Szene hat sich merklich verändert und ich hatte in norc.at Schwierigkeiten, den Standort nachzuvollziehen. Aber einmal gefunden, wird es dem Betrachter klar, dass sich die Bausubstanz selbst gar nicht so verändert hat.
Ich habe mich auch ein paar Mal im Kreis gedreht. Mit den Fotos vom Kulturgüterkataster war das leichter. Die Position war mit der Verzweigungsweiche und Revisors Angabe halbwegs leicht zu finden, die Blickrichtung war dann auf Norc etwas mühsamer.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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13er

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #68 am: 06. Juli 2012, 13:42:59 »
Carl Holzinger, Friedrich-Engels-Platz, Mai 1975.

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #69 am: 05. August 2012, 21:44:40 »
Hat jemand Bilder von den 31/5 am Franz Jonas Platz oder Floridsdorf

Z-TW

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #70 am: 05. August 2012, 21:48:25 »
Hat jemand Bilder von den 31/5 am Franz Jonas Platz oder Floridsdorf

Ja - ich, aber nur Dias und keinen Scanner!

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #71 am: 10. August 2012, 21:50:57 »
Linie 31/5
Das Datum ist aus den Zahlen im Dateinamen ersichtlich zB. 044L01150878
Die letzten vier Zahlen bilden das Datum; am Beispiel 15.08.1978


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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #72 am: 11. August 2012, 01:14:26 »
Herzlichen Dank auch für diese Bilder! Der Julius-Tandler-Platz ist von der Gestaltung her schöner geworden gegenüber damals, aber von der Tramwayvielfalt wird's leider immer weniger...
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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #73 am: 11. August 2012, 01:34:47 »
Herzlichen Dank auch für diese Bilder! Der Julius-Tandler-Platz ist von der Gestaltung her schöner geworden gegenüber damals, aber von der Tramwayvielfalt wird's leider immer weniger...

Aber ob das wirklich ein Nachteil ist? Die Lx waren genausolche Kreiwl'n wie die F... Echt vorgestrig.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Linie 31/5 (1928-1996)
« Antwort #74 am: 11. August 2012, 01:58:47 »
Die Lx waren genausolche Kreiwl'n wie die F... Echt vorgestrig.
Ich dachte da eh eher an Älteres... K, M und Co. (und vom "Neueren" B, C1 und E(1), unabhängig vom 5er bzw. 31/5er). Die Lx, F usw. sind für mich irgendwie Irrtümer der Geschichte, mit denen kann ich nix anfangen.
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