Autor Thema: Linie 8 (1907-1989)  (Gelesen 355742 mal)

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buschberg

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #450 am: 28. September 2016, 17:49:04 »
Früher ist man ja nur für längere Strecken mit der Straßenbahn gefahren, nicht wie heute, manchesmal nur eine Station.Es gab ja nur die Netzkarten für priviligierte Personen, ein normaler Bürger konnte das sich ja gar nicht leisten.Es hat der Jugend nicht geschadet wenn sie nach der Schule ein wenig zu Fuß gegangen sind.Die Zeiten haben sich geändert und man muß das hinnehmen.

Z-TW

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #451 am: 28. September 2016, 19:25:41 »
Es hat der Jugend nicht geschadet wenn sie nach der Schule ein wenig zu Fuß gegangen sind.

Die Jugendlichen bewegen sich eh - aber es muss cool sein. Zu Fuß gehen ist absolut uncool! Man geht - pardon fährt - zum Fitnesscenter natürlich mit dem Auto. Bloß ärgerlich, wenn man vom Parkplatz etwas weiter zu Fuß dorthin gehen muss!

58er

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #452 am: 28. September 2016, 19:28:53 »
Jugendliche fahren mit einem sportgerät oder gehen zu fuss, im gegensatz zu den 30-50 jährigen, die sogar 10 min warten um eine station mit dem 10A zu fahren  ::)

Beutetiroler

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #453 am: 28. September 2016, 22:18:57 »
Es hat der Jugend nicht geschadet wenn sie nach der Schule ein wenig zu Fuß gegangen sind.

Die Jugendlichen bewegen sich eh - aber es muss cool sein. Zu Fuß gehen ist absolut uncool! Man geht - pardon fährt - zum Fitnesscenter natürlich mit dem Auto. Bloß ärgerlich, wenn man vom Parkplatz etwas weiter zu Fuß dorthin gehen muss!

Und wehe, wenn auf dem Weg zum Stepper das Stiegenhaus genutzt werden muß und kein Lift oder keine Rolltreppe vorhanden sit

58er

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #454 am: 29. September 2016, 10:13:15 »
Vor allem die Autogeneration 60plus  :(

Z-TW

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #455 am: 29. September 2016, 12:36:13 »
Vor allem die Autogeneration 60plus  :(

Richtig - aber es wird jede/r zur Autogeneration 60plus!  8)

nord22

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #456 am: 02. Oktober 2016, 07:43:49 »
k3 1618 + 1625 in der Schleife Murlingengasse (Foto: Harald Herrmann).

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #457 am: 02. Oktober 2016, 16:39:41 »
Das hängt von etlichen Faktoren ab (z.B. Zustand, Fahrtauglichkeit, Technik u.ä.). Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass der Preis für einen zweiachsigen Beiwagen bei 8000.- € beginnt (allerdings für einen, wo umfangreiche Nacharbeiten nötig sind). Für einen fahrtauglichen zweiachsigen Triebwagen wird's wohl bei 40.000.- € anfangen.
Das ist sicherlich viel zu hoch angesetzt, außer für eine besondere Rarität. Alles über 10.000 € würde mich sehr wundern. Der Transport ist sicher teurer als das Fahrzeug selbst. Die alten E1 kriegt man auch um ein paar tausend Euro "nachgeworfen", wenn man denn einen Platz hat, um sie abzustellen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #458 am: 03. Oktober 2016, 16:11:56 »
Wenn den Wagen jemand loswerden muss, beispielsweise aus Platzmangel, kriegt man ihn unter Garantie zum Kilopreis nachgeschmissen, und zwar mehr oder weniger zum Kilopreis von Stahl und der ist nicht besonders hoch (deutlich unter 100 Euro pro Tonne). Für einen E1 wurden Schrottpreise von 3000-5000 Euro kolportiert und das scheint mir glaubwürdig. Der Transport eines 2-Achsers kostet je nach Strecke und Glück (Ausnutzung von Leer-Rückfahrten, die sonst für den Spediteur ein Verlust wären) auch noch einmal so viel, bei kürzeren Strecken vermutlich weniger, teuer bleibt es aber.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #459 am: 04. Oktober 2016, 10:13:34 »
Wenn den Wagen jemand loswerden muss, beispielsweise aus Platzmangel, kriegt man ihn unter Garantie zum Kilopreis nachgeschmissen, und zwar mehr oder weniger zum Kilopreis von Stahl und der ist nicht besonders hoch (deutlich unter 100 Euro pro Tonne). Für einen E1 wurden Schrottpreise von 3000-5000 Euro kolportiert und das scheint mir glaubwürdig. Der Transport eines 2-Achsers kostet je nach Strecke und Glück (Ausnutzung von Leer-Rückfahrten, die sonst für den Spediteur ein Verlust wären) auch noch einmal so viel, bei kürzeren Strecken vermutlich weniger, teuer bleibt es aber.

Und dann brauchst noch ein nettes, günstigen Plätzchen (mit Gleisanschluss) zum Unterstellen, Basteln und Schrauben, auf dass der heissgeliebte E1 wieder zu einem richtigen "Schmuckkasterl" wird und Du dann den Wiener Linien zeigen könntest, dass man die E1 nicht so verwahrlosen lassen müsste! ;D 8)

nord22

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #460 am: 05. Oktober 2016, 09:47:39 »
L4 535 , B 99 mit 01. Mai Schmuck und B 97 bereitgestellt am Bahnhof GTL (Foto: Harald Riedel).

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #461 am: 06. Oktober 2016, 22:15:29 »
c4 1351 + E1 auf der Eichenstraße bei der Philadelphiabrücke (Foto: Kurt Rasmussen, 10.1979). Die Haltestelle wurde damals von Linien 8, 62 und 64 bedient.

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #462 am: 18. Oktober 2016, 18:27:10 »
E1 4545 + c4 am Mariahilfer  Gürtel  (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Vom Gründerzeitensemble im Hintergrund existiert das Delka - Haus von 1895 nicht mehr: dieses Gebäude war aufgrund seiner Fassadengestaltung kaum mehr als Gründerzeitbau erkennbar.

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #463 am: 01. November 2016, 22:38:15 »
Trotz mäßiger Bildqualität ein rares Fotomotiv, welches L4 506 + l3 + l3 Anfang der 60er Jahre am Mariahilfer Gürtel zeigt (Foto: Stade Auktionen). Deutlich zu erkennen ist die wenig verkehrsgerechte Gleisanlage, auf der es oft zu argen Behinderungen der Straßenbahn durch Verkehrsstauungen gekommen ist.

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Re: Linie 8 (1907-1989)
« Antwort #464 am: 12. Dezember 2016, 13:49:04 »
Ein "falscher" 8er und eine sehr schöne Übersichtsaufnahme auf die Maria-vom-Siege-Schleife!

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15. April 1985, Karl Holzinger
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