Autor Thema: Nach dem Regen ist vor dem Regen...  (Gelesen 19877 mal)

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HLS

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #15 am: 16. Juli 2012, 13:35:35 »
Auf diese Details habe ich bisher gar nicht geachtet. Was macht sie zu einem Kuriosum?
Nun, normalerweise werden DÜWAG-Falttüren von Elektromotoren bewegt und nicht durch Druckluft.
Danke für die schnelle Antwort. Weißt du was, hat Gmunden gute Erfahrungen mit, oder doch eher Probleme?
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95B

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #16 am: 16. Juli 2012, 13:44:50 »
Danke für die schnelle Antwort. Weißt du was, hat Gmunden gute Erfahrungen mit, oder doch eher Probleme?
Puh, keine Ahnung. Ich vermute, dass es keine Probleme mit dem Antrieb gibt, schließlich ist Druckluft bei vielen Arten von Fahrzeugtüren das Mittel der Wahl (man denke nur an Gummiradler). Warum man bei diesen Fahrzeugen unbedingt druckluftbetätigte Türen verwendete, ist mir nicht klar. Die Dinger sind Baujahr 1962, da war der elektrische Türantrieb bei Straßenbahnfalttüren schon Stand der Technik. Auch die C1 und D/D1 in Wien hatten elektrische Türantriebe, obwohl die Fahrzeuge (wie GM 9 und 10) über eine Druckluftanlage verfügten.
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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #17 am: 16. Juli 2012, 13:49:04 »
Die Dinger sind Baujahr 1962
Tippfehler? Wikipedia behauptet nämlich, sie seien schon 1952 gebaut worden. Für dieses frühe Baujahr spricht z.B., dass die Fenster noch nicht gummigerahmt sind.
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darkweasel

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #18 am: 16. Juli 2012, 13:51:33 »
und davon ist etwa das erste Viertel (ab Bahnhof) völlig unfotogen.
No, also das allererste Stückerl geht eigentlich:


95B

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #19 am: 16. Juli 2012, 13:56:32 »
Die Dinger sind Baujahr 1962
Tippfehler? Wikipedia behauptet nämlich, sie seien schon 1952 gebaut worden. Für dieses frühe Baujahr spricht z.B., dass die Fenster noch nicht gummigerahmt sind.
Nein, kein Tippfehler, sondern Zahlendreher im Kurzzeitgedächtnis. Ich habe vor ein paar Wochen die Geschichte dieser Wagen nachgelesen und nun vor dem Posten des obigen Beitrags nicht nochmals nachgeschaut, sondern jenes Baujahr geschrieben, das ich im Gedächtnis hatte. War halt leider das falsche.  >:( :-[ Dass es die DÜWAG-Form schon seit 60 Jahren gibt, wollte mir wohl irgendwie nicht ins Hirn.

Hiermit revidiere ich meine Aussage wie folgt:
Danke für die schnelle Antwort. Weißt du was, hat Gmunden gute Erfahrungen mit, oder doch eher Probleme?
Puh, keine Ahnung. Ich vermute, dass es keine Probleme mit dem Antrieb gibt, schließlich ist Druckluft bei vielen Arten von Fahrzeugtüren das Mittel der Wahl (man denke nur an Gummiradler). Warum man bei diesen Fahrzeugen unbedingt druckluftbetätigte Türen verwendete, ist mir nicht klar. Die Dinger sind Baujahr 1962, da war der elektrische Türantrieb bei Straßenbahnfalttüren schon Stand der Technik. ist mir nicht ganz klar, womöglich hängt es mit dem Baujahr 1952 zusammen - da waren elektrisch angetriebene Türen noch nicht unbedingt Stand der Technik. Die C1 und D/D1 in Wien hatten elektrische Türantriebe, obwohl die Fahrzeuge (wie GM 9 und 10) über eine Druckluftanlage verfügten - sie wurden allerdings auch erst ein paar Jahre später gebaut.
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W_E_St

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #20 am: 16. Juli 2012, 19:17:35 »
Der C-Prototyp hatte wenn mich nicht alles täuscht auch Drucklufttüren - das würde ja durchaus passen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #21 am: 16. Juli 2012, 19:37:50 »
Der C-Prototyp hatte wenn mich nicht alles täuscht auch Drucklufttüren - das würde ja durchaus passen.
Ja, wenngleich er kein DÜWAG-Fahrzeug war.
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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #22 am: 16. Juli 2012, 21:12:36 »
Der C-Prototyp hatte wenn mich nicht alles täuscht auch Drucklufttüren - das würde ja durchaus passen.
Ja, wenngleich er kein DÜWAG-Fahrzeug war.

Kein DÜWAG ja, pneumatische Türen nein.

95B

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #23 am: 16. Juli 2012, 21:41:30 »
Kein DÜWAG ja, pneumatische Türen nein.
Oh, die waren elektromotorisch angetrieben? Das ist bei Innenschwenktüren auch wieder eine Seltenheit.
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Ferry

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #24 am: 17. Juli 2012, 14:02:23 »
Oh, die waren elektromotorisch angetrieben? Das ist bei Innenschwenktüren auch wieder eine Seltenheit.
Was meinst du mit Innenschwenktüren? M.W. hatte der C/c Falttüren - zwar andere als später die Serienwagen, aber nach demselben Prinzip funktionierend.
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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #25 am: 17. Juli 2012, 14:28:24 »
Was meinst du mit Innenschwenktüren?
Einen Türmechanismus, wie ihn Stadtlinienbusse haben.
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Ferry

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #26 am: 17. Juli 2012, 14:49:02 »
Was meinst du mit Innenschwenktüren?
Einen Türmechanismus, wie ihn Stadtlinienbusse haben.
Und der C hatte das auch? Interessant. Ist mir auf Fotos von dem Zug gar nicht aufgefallen.

Ergänzung: Hat vielleicht jemand Fotos von der Garnitur mit geöffneten Türen?
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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #27 am: 18. Juli 2012, 18:53:36 »
Ein Foto mit offenen Türen habe ich nicht gefunden, aber dafür einen Nachschuß auf den 1501, der die Anordnung der drei einzelnen Türöffnungen im Heck zeigt. Bei den Türen handelt es sich um zweiflügelige Schwenktüren. Daher war auch jeder der drei mittleren Auftritte trapezförmig, wie auf der Zeichnung zu sehen ist.

Linie 41

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #28 am: 18. Juli 2012, 21:48:38 »
Die Türen wirken irgendwie enger als beim c1.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

W_E_St

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Re: Nach dem Regen ist vor dem Regen...
« Antwort #29 am: 19. Juli 2012, 00:38:39 »
Die Türen wirken irgendwie enger als beim c1.
Kein Wunder, da zwischen jeder Tür ein ziemlich breiter Steg ist, den es bei den Falttüren nicht gibt.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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