Autor Thema: Fahrgastzahlen 2010  (Gelesen 50068 mal)

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95B

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #30 am: 07. Januar 2013, 13:15:00 »
Eine Schnellbahn ist nicht gleichzusetzen mit einer der Wiener Variante (Vollbahnstrecke, auf der lahme 4020er entlanggurken). Eine Schnellbahn kann auch eine Stadtbahn sein (siehe S-Bahn Berlin), diese Bezeichnung trifft es vielleicht eher. Oder eine lokalbahnmäßig trassierte Strecke.
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Linie 41

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #31 am: 07. Januar 2013, 13:40:28 »
Eine Schnellbahn ist nicht gleichzusetzen mit einer der Wiener Variante (Vollbahnstrecke, auf der lahme 4020er entlanggurken). Eine Schnellbahn kann auch eine Stadtbahn sein (siehe S-Bahn Berlin), diese Bezeichnung trifft es vielleicht eher. Oder eine lokalbahnmäßig trassierte Strecke.
Ja nur dann ist sie ja NOCH ähnlicher einer U-Bahn.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

38ger

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #32 am: 07. Januar 2013, 13:45:35 »
Eine Schnellbahn ist nicht gleichzusetzen mit einer der Wiener Variante (Vollbahnstrecke, auf der lahme 4020er entlanggurken). Eine Schnellbahn kann auch eine Stadtbahn sein (siehe S-Bahn Berlin), diese Bezeichnung trifft es vielleicht eher. Oder eine lokalbahnmäßig trassierte Strecke.

Wobei ich gerade zwischen der Berliner S-Bahn und der Wiener U-Bahn weniger Unterschied sehe, als zwischen der Wiener S- und U-Bahn, schließlich ist die Berliner S-Bahn mit Stromschienen ausgestattet und im Gegensatz zur Wiener-S-Bahn auch betrieblich vom Eisenbahnnetz getrennt. Darüber hinaus sind sogar die Fahrzeuge der S-Bahn Berlin noch länger, als jene der Wiener U-Bahn.

(Oh, Linie 41 war schneller ...)

13er

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #33 am: 07. Januar 2013, 13:50:07 »
Die Berliner S-Bahn fährt aber weit ins Umland (z.B. bis Potsdam oder Hoppegarten). Also so gut ist der Vergleich dann auch wieder nicht.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #34 am: 07. Januar 2013, 14:14:52 »
Die Berliner S-Bahn fährt aber weit ins Umland (z.B. bis Potsdam oder Hoppegarten). Also so gut ist der Vergleich dann auch wieder nicht.
Ja, nur betrieblich unterscheidet sie sich fast gar nicht von der U-Bahn. Die Linienlängen und Stationsabstände wirken sich auf das Betriebskonzept ja kaum aus, eher auf die Motorisierung der Fahrzeuge. Weiter außen ist halt die bauliche Trennung von S-Bahn und anderen Verkehrsteilnehmern nicht mehr so strikt (d.h. es existieren ebenerdige Bahnübergänge, teilweise wird hybrid mit der großen Eisenbahn gefahren...). Die Art der Stromversorgung (Stromschiene/Oberleitung) ist sowieso irrelevant – auch Untergrundbahnen mit Oberleitung sind echte Untergrundbahnen.

Der ökonomische Vorteil einer Stadtschnellbahn à la Berlin gegenüber einer U-Bahn ist meiner Meinung nach die Kombination aus einer Light Rail (d. h.  geringere Achslasten, höhere Gradienten...) auf der einen Seite (also günstigere Bauweise gegenüber einer Vollbahn) mit der lokalbahnähnlichen Führung im Außenbereich (keine strikte bauliche Trennung vom übrigen Verkehr, ergo günstiger zu errichten). Im Endeffekt ist das dann ein fließender Übergang zwischen einer reinen Schnellbahn (Wien) zu einer klassischen U-Bahn.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

B. S. Agrippa

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #35 am: 08. Januar 2013, 21:32:01 »
Der ökonomische Vorteil einer Stadtschnellbahn à la Berlin gegenüber einer U-Bahn ist meiner Meinung nach die Kombination aus einer Light Rail (d. h.  geringere Achslasten, höhere Gradienten...) auf der einen Seite (also günstigere Bauweise gegenüber einer Vollbahn) mit der lokalbahnähnlichen Führung im Außenbereich (keine strikte bauliche Trennung vom übrigen Verkehr, ergo günstiger zu errichten). Im Endeffekt ist das dann ein fließender Übergang zwischen einer reinen Schnellbahn (Wien) zu einer klassischen U-Bahn.
Genau dieses Konzept wäre denkbar leicht bei der Wiener Stadtbahn umsetzbar gewesen (Verknüpfung mit Westbahn, FJB, Stammstrecke etc. inkl. späterem Ausbau), aber es musste ja unbedingt eine U-Bahn her...  ::)

Ferry

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #36 am: 09. Januar 2013, 13:38:17 »
Warum nicht? Den 60er gäbs ja weiterhin und am 62er klappt es in der Früh doch auch mit den Solo-Triebwagen (jetzt E2, früher E1).
Erstens sind die Solo-TW am 62er nur HVZ-Einlagen und zweitens sind es nach wie vor E1 (heute z.B. 4543,4544 und 4731). Wie kommst du auf E2?
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luki32

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #37 am: 09. Januar 2013, 14:00:56 »
Warum nicht? Den 60er gäbs ja weiterhin und am 62er klappt es in der Früh doch auch mit den Solo-Triebwagen (jetzt E2, früher E1).
Erstens sind die Solo-TW am 62er nur HVZ-Einlagen und zweitens sind es nach wie vor E1 (heute z.B. 4543,4544 und 4731). Wie kommst du auf E2?

Heute waren es offenbar E1 solo, es waren aber schon öfters neben den A auch E2 solo unterwegs.

mfG
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Ferry

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #38 am: 09. Januar 2013, 14:08:45 »
[Heute waren es offenbar E1 solo, es waren aber schon öfters neben den A auch E2 solo unterwegs.
Als HVZ-Einlage?
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95B

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #39 am: 09. Januar 2013, 14:17:16 »
[Heute waren es offenbar E1 solo, es waren aber schon öfters neben den A auch E2 solo unterwegs.
Als HVZ-Einlage?
Ja, auf den drei Meidlinger Kursen. Aber nachdem die alle nur je eine Runde SPEIS – Murlingenschleife – Lainz – SPEIS fahren, nimmt man, was gerade günstig verfügbar ist. Und das kann auch ein E2 sein, wenn gerade ein Überhang herrscht. Manchmal stehen auch nur zwei als 62er besteckte E1 in Speising, das liegt dann vermutlich daran, dass man in der Früh eilig einen auf 10 umstecken musste.

Manchmal entfallen die Frühkurse auch zum Teil, wenn gar nichts mehr verfügbar ist.
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Ferry

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #40 am: 09. Januar 2013, 15:19:18 »
Ja, auf den drei Meidlinger Kursen. Aber nachdem die alle nur je eine Runde SPEIS – Murlingenschleife – Lainz – SPEIS fahren, nimmt man, was gerade günstig verfügbar ist. Und das kann auch ein E2 sein, wenn gerade ein Überhang herrscht. Manchmal stehen auch nur zwei als 62er besteckte E1 in Speising, das liegt dann vermutlich daran, dass man in der Früh eilig einen auf 10 umstecken musste.
10er hab ich heute nur einen in Speising gesehen: 4740. Wieviel 10er stellt eigentlich Speising?
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B. S. Agrippa

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #41 am: 09. Januar 2013, 18:39:24 »
Warum nicht? Den 60er gäbs ja weiterhin und am 62er klappt es in der Früh doch auch mit den Solo-Triebwagen (jetzt E2, früher E1).
Siehe 40/41, hat dort auch mehr schlecht als recht funktioniert kurze und lange ULFe gemischt einzusetzen.
Dass der Einsatz von Kurzzügen am 40er schwachsinnig war steht außer Diskussion, nicht umsonst fuhren vor der ULF-Ära auf beiden Linien Beiwagenzüge. Ähnliche Überlastungserscheinungen gab es bei 1/D am Ring, was mittlerweile auch korrigiert wurde. Aber das ist ja nicht überall so, Gegenbeispiel: 37/38. Ich muss (nachmittags) gelegentlich vom Schottentor zur Canisiusgasse und bevorzuge klar den 37er, der selten so gesteckt voll ist wie der 38er.

Linie 58

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #42 am: 09. Januar 2013, 21:15:09 »
10er hab ich heute nur einen in Speising gesehen: 4740. Wieviel 10er stellt eigentlich Speising?

Laut Aushangfahrplan gibt es an Schultagen in der Früh fünf Züge, die aus Speising kommen.

Schlenki

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #43 am: 29. Oktober 2014, 17:27:07 »
Gibt es denn bereits aktuellere Fahrgastzählungen? Wäre wirklich interessant.

LG

T1

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Re: Fahrgastzahlen 2010
« Antwort #44 am: 29. Oktober 2014, 22:31:43 »
Geben schon. Aber die Wiener Linien hüten sie wie ein Staatsgeheimnis… ::)