Autor Thema: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße  (Gelesen 6823 mal)

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13er

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6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« am: 06. Oktober 2012, 11:39:41 »
Wegen eines Gleisspontangebrechens ( :D Leitkantenbruch ) in der Brünner Straße # Siemensstraße wird der 31er bis FLOR kurzgeführt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
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6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #1 am: 06. Oktober 2012, 11:48:54 »
Für die Dauer von ca. 2-3 Stunden.

Helga06

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #2 am: 06. Oktober 2012, 12:00:47 »
Wegen eines Gleisspontangebrechens ( :D Leitkantenbruch ) in der Brünner Straße # Siemensstraße wird der 31er bis FLOR kurzgeführt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.


bis Floridsdorfer Markt kurz geführt

13er

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #3 am: 06. Oktober 2012, 18:20:06 »
Sehr optimistisch (und natürlich falschliegend) die Anzeige in Floridsdorf:

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Überschildern will gelernt sein *gg*

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Das war noch nicht die größte Menschenmenge, die ich heute auf den Ersatzbus wartend gesehen habe...

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... und es kommen noch einige dazu ... der Ersatzverkehr wie immer äußerst dünn und unregelmäßig, so weit nix Neues...

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Die Züge wurden wie gesagt über Bahnhof Floridsdorf kurzgeführt:

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Da ist doch irgendwas seltsam? Ja, richtig, die verhinderten Fahrgäste wurden in die (temporäre) Bushaltestelle gelotst, der Bus hielt aber am Gleis. Die Aussprüche und Flüche möchte ich hier lieber nicht wiedergeben ;) Ich habe dann einigen älteren Fahrgästen und einem Rollstuhlfahrer über den Randstein hinaufgeholfen, da die beiden Gelbjacken (die im Übrigen sehr bemüht waren) weiter vorne alle Hände voll zu tun hatten. (Für den nächsten Bus behielten die Gelbjacken übrigens alle Fahrgäste auf dem Bahnsteig und prompt fuhr der Bus in die temporäre Haltestelle auf der Straße :D Der Blick der Verzweiflung, als der Bus vom Gleiskörper fuhr, und das flehentliche "Foahr doch do her!!!!!!!" hatte etwas Tragisch-Komisches an sich. Der Busfahrer war aber nicht zu überzeugen.)

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Naja, Fotostelle ist was Anderes...

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Sehr regelmäßig der 31er-Auslauf, der dritte Zug dürfte allerdings ein 26er-Einzieher sein.

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Mit der Sonne wirkt das gleich viel freundlicher.

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Wechseln wir zur Siemensstraße und zur Ursache des Geschehens.

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Der Gleisschaden:

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Einer der wenigen Ersatzbusse kommt bereits völlig überfüllt daher. Nur wenige Leute können zusteigen, der Rest bleibt verärgert am Bahnsteig zurück.

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Auch ich schaffe es nicht in den Bus. Zuerst überlege ich mir, auf den nächsten zu warten, aber dann bin ich zu Fuß zum Schlingermarkt zurück gegangen. Eine weise Entscheidung - der nächste Bus kam erst nach über einer halben Stunde. Aber auch stadtauswärts schaut's nicht viel besser aus:

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Und noch ein Foto, wie es auch im Normalbetrieb entstehen hätte können....

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Fazit im wesentlichen wie immer: Die Leute vor Ort haben professionell und schnell gehandelt, aber der Ersatzverkehr hat überhaupt nicht funktioniert. Und das, wo die Busgarage Leopoldau nur ein paar Minuten von der Strecke entfernt wäre. Aber da müsste man ja Bereitschaften haben und was das wieder kostet. Wenn Fahrgäste verärgert sind, kostet das eben nichts - vorerst noch.
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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #4 am: 06. Oktober 2012, 19:40:11 »
Ist man wenigstens zwischen Hanreitergasse (Rückwärtswende durch die Schleife Gerasdorfer Straße) und Stammersdorf mit der Straßenbahn gefahren?
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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #5 am: 06. Oktober 2012, 19:43:49 »
Ist man wenigstens zwischen Hanreitergasse (Rückwärtswende durch die Schleife Gerasdorfer Straße) und Stammersdorf mit der Straßenbahn gefahren?
Tut mir leid, so weit draußen war ich nicht. Aber ich bezweifle, dass sich außerhalb vom Schlingermarkt noch eine einzige Tramway aufgehalten hat. Da der Schaden am stadtauswärtigen Gleis war, konnten ja alle Züge noch zurückfahren, die über den Bruch drüber waren. Auch sonst war stets die Rede vom SEV zwischen Floridsdorfer Markt und Stammersdorf (und die miserablen Busdurchfahrtszeiten würden auch dazu passen).
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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #6 am: 06. Oktober 2012, 20:09:49 »
Ist man wenigstens zwischen Hanreitergasse (Rückwärtswende durch die Schleife Gerasdorfer Straße) und Stammersdorf mit der Straßenbahn gefahren?
Tut mir leid, so weit draußen war ich nicht. Aber ich bezweifle, dass sich außerhalb vom Schlingermarkt noch eine einzige Tramway aufgehalten hat.
So hätte man jedenfalls die Route der Ersatzbusse signifikant verkürzen und folglich dichtere Intervalle anbieten können. Ein Bus wurde sogar vom 23A abgezogen (der ist mir auf dem Retourweg zu seiner Stammstrecke nämlich in der Eipeldauer Straße entgegengekommen) – man kann also keinen Vorwurf aufstellen, dass man nicht sämtliche mit vertretbarem Aufwand verfügbaren Busse eingesetzt hat. Nur war das halt immer noch um ein Eckhaus zu wenig. Und auf den 33B wollte man wohl nicht zugreifen, weil das ein Privater ist.
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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #7 am: 06. Oktober 2012, 20:12:23 »
Wie ist das mit den Privaten/im Auftrag/in Betriebsgemeinschaft... in so einem Fall geregelt?
Könnte man die anfordern, steht das irgendwo im Vertrag oder ist das gar nicht möglich?

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #8 am: 06. Oktober 2012, 20:24:33 »
Ein Bus wurde sogar vom 23A abgezogen (der ist mir auf dem Retourweg zu seiner Stammstrecke nämlich in der Eipeldauer Straße entgegengekommen) – man kann also keinen Vorwurf aufstellen, dass man nicht sämtliche mit vertretbarem Aufwand verfügbaren Busse eingesetzt hat.
Ich hatte zwar keinen Gesamtüberblick, aber der SEV scheiterte IMHO an drei Punkten:
- Extreme Unregelmäßigkeit des SEV-Intervalls. Zwei Busse sind im wenige-Minuten-Abstand hintereinander gefahren, dafür gab es auf anderen Teilen ein halbstündiges Loch. Wahrscheinlich sind die Busse "RBL-blind" gefahren, sodass der Disponent sich noch schwerer tat mit dem Eingreifen. Ansagen gab es auch keine.
- Zu wenig Busse. Der 31er ist auch für einen Samstag überraschend stark besetzt gewesen. Da reichen die 3-4 Busse, die in der ersten Zeit unterwegs waren, natürlich nicht aus (obwohl es nicht einfach ist, denn auf den anderen Linien, wo die Busse abgezogen wurden, möchte ich heute auch nicht unterwegs gewesen sein, z.B. der 29A hat ein 10-Minuten-Intervall...).
- Kein Hinweis auf die Schnellbahn/Busse als Ersatzroute für zumindest einen Teil der Leute.

Man sollte langsam überlegen, bei dem immer schlechter werdenden Netz mit der steigenden Anzahl von Störungen ständige Bereitschaften vorzuhalten. 3-4 Leute pro Sektor mit Fahrberechtigung für den Bus (und evt. Tramway). Klar kostet das was, niemand hat behauptet, dass Qualität billig ist.
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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #9 am: 06. Oktober 2012, 20:33:01 »
Wie ist das mit den Privaten/im Auftrag/in Betriebsgemeinschaft... in so einem Fall geregelt?
Könnte man die anfordern, steht das irgendwo im Vertrag oder ist das gar nicht möglich?
Da kenne ich mich nicht aus. Ich war allerdings bei einem Fall dabei – ist schon einige Jahre her –, als mitten im (schon schwächelnden, aber dennoch vorhandenen) Zentralfriedhofsverkehr ein Unfall die Linien 6 und 71 lahmlegte. Der diensthabende Revisor beim 3. Tor (ob er das wohl liest und sich noch an diese Begebenheit erinnert? :D) zog spontan einen Bus von der Linie 171 ab und schickte ihn Richtung U3 Simmering (absolut richtige Entscheidung, denn ab dem 2. Tor war der Bus randvoll). Da der Buslenker Richtung Simmeringer Platz nicht ortskundig war, sprang ich spontan als Lotse ein. Dieses nichtssagende Foto habe ich damals aus dem Bus heraus geschossen.
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Nach einer Runde waren ohnehin genügend WL-Busse da (abgezogen vom 15A und 69A), sodass der 171er wieder auf seine Stammstrecke zurückkehren konnte.
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(Die anlassbezogenen Busfotos seien mir verziehen...)

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Klingelfee

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #10 am: 07. Oktober 2012, 01:56:39 »
Wie ist das mit den Privaten/im Auftrag/in Betriebsgemeinschaft... in so einem Fall geregelt?
Könnte man die anfordern, steht das irgendwo im Vertrag oder ist das gar nicht möglich?
Da kenne ich mich nicht aus. Ich war allerdings bei einem Fall dabei – ist schon einige Jahre her –, als mitten im (schon schwächelnden, aber dennoch vorhandenen) Zentralfriedhofsverkehr ein Unfall die Linien 6 und 71 lahmlegte. Der diensthabende Revisor beim 3. Tor (ob er das wohl liest und sich noch an diese Begebenheit erinnert? :D) zog spontan einen Bus von der Linie 171 ab und schickte ihn Richtung U3 Simmering (absolut richtige Entscheidung, denn ab dem 2. Tor war der Bus randvoll). Da der Buslenker Richtung Simmeringer Platz nicht ortskundig war, sprang ich spontan als Lotse ein. Dieses nichtssagende Foto habe ich damals aus dem Bus heraus geschossen.

Klar kann ich mich errinnern, da hab ich dich ja sogar noch als Lotsenfahrer eingesetzt ;D
Wenn es nach dem Betriebsleiter Autobus geht, war das illegal, was mir jedoch im Anlassfall vollkommen egal war. Das einzige, was wir schauen sollten, ist dass die Busse am SEV nicht mehr Kilometer machen, als im Vergleiszeitraum auf der Stammstrecke, da der Betreiber ja für die gefahrenen Kilometer bezahlt wird und so einen Ausgleich fordern könnte.

Aber wie gesagt, im Anlassfall ist auch das mir völlig egal, denn wir sind um Fahrgäste zu beförden. Und wenn ich eine Buslinie habe, die wenigFahrgäste befördert und ich stehe mit einer Linie die viele Fahrgäste befördert, dann setzte ich den Bus ein, egal ob es den Betriebsleiter passt oder nicht.

Zu dem Vorschlag vom 13er. Ein paar Resevelenker auf Bereitschaft zu setzten. Die Idee ist nicht schlecht und auch nicht neu. Nur in letzter Zeit ist das insofern nicht wirklich möglich, da die Diensteinteiler schon den normalen Lenker/Fahrerbedarf zu besetzten. Noch dazu, wo heute auch gleichzeitig die Lange Nacht war, wo sowieso schon 50 zusätzliche Lenker benötigt wurden.

Und zum Chaos am Schlingermarkt. Leider mussten die Lenker mehrmals darauf hingewiesen werden, welche die richtige Haltestelle ist.

Ebenso die Idee, dass man einige Züge in Stammersdorf einsperrt und den SEV nur zwischen Floridsdorf und Gerasdorfer Straße führt. Da hast du das Problem, dass du dann keine Möglichkeit hast die Fahrer zu ihrer gesetzlichen Pause zu bringen, da die Störungsdauer am Anfang nicht absehbar war
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #11 am: 07. Oktober 2012, 02:27:58 »
Ebenso die Idee, dass man einige Züge in Stammersdorf einsperrt und den SEV nur zwischen Floridsdorf und Gerasdorfer Straße führt. Da hast du das Problem, dass du dann keine Möglichkeit hast die Fahrer zu ihrer gesetzlichen Pause zu bringen, da die Störungsdauer am Anfang nicht absehbar war

Es gibt Kleinbusse bei den Wiener Linien, die ihre Straßenbahnfahrer zur Pause bringen können
Es gibt Taxis, die  nach Einwurf von kleinen Münzen und großen Scheinen in ausreichender Anzahl auch die Fahrer zur Pause bringen.

Die Ansage, dass die Fahrer sonst ihre gesetzliche Pause nicht einhalten können, ist eine Ausrede
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

HLS

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #12 am: 07. Oktober 2012, 12:55:09 »
Also man kann auch zur Not die Pause am Zug machen oder es wird was anderes als Expedit umfunktioniert, ich erinner mich da, an den Gleisschaden am Schwedenplatz, dort wurde ein E1 an der Börse abgestellt und als Pausenraum genutzt.

Für solche Fälle wäre Zweirichtungswagen optimal, somit hätte man diese pendeln lassen können. Das Problem dabei ist, dass man diese ja nicht so oft verwendet und somit es Schwierigkeiten mit der Fahrberechtigung geben könnte, außer man würde z.B bei jeweils 2-3Ulf, an jedem Bahnhof, mit zwei Bugmodulen ausstatten. Dabei braucht man aber nicht einen klasischen Zweirichtungswagen mit beidseitig Türen sondern so wie die ganz normalen Züge nur auf einer Seite. Damit braucht man nicht drauf zu achten, dass die Fahrer die Typenberchtigung verlieren können.

Ich weiß das ist nur ein Traum aber vielleicht wache ich irgendwann auf und es ist vollbracht.  ;D
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #13 am: 07. Oktober 2012, 20:11:11 »
Man müsste bloß einige ULFe mit einer erweiterten Notkupplung am Heck ausstatten und die Software ein wenig modifizieren, dann könnte man Heck an Heck fahren. Was mit vorsintflutlichen Tatra-Kraxen geht, wird doch ein modernes, völlig computergesteuertes Fahrzeug zusammenbringen. In der Brünner Straße ist der gesamte Gleiskörper vom Individualverkehr separiert, also kann es auch keine Konflikte mit Autos geben.
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Re: 6.10.2012: Gleisschaden Brünner Straße
« Antwort #14 am: 07. Oktober 2012, 20:18:55 »
Wär's da nicht einfach den hinteren Fahrschalter zu modifizieren, daß man mit diesem ganz normal fahren kann und vorne einfach einen zweiten reinsetzt, der die Türsteuerung bedient?

Aber mal ehrlich: Der Aufwand für jegliche dieser Lösungen zahlt sich doch überhaupt nicht aus (nicht einmal für mittelfristige Streckensperren). Die Energie und das Geld dafür kann man sich sparen und stattdessen einfach mehr in die Fahrwegerhaltung investieren.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.