Autor Thema: Fahrgastbeirat  (Gelesen 208004 mal)

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WVB

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #390 am: 30. November 2017, 16:47:56 »
Könnt ihr mir da kurz einen kleinen Einblick in die Arbeitsweise geben bzw. (falls vorhanden) Erfahrungsberichte mitteilen? Wie läuft da das Bewerbungsverfahren ab?
Die Bewerbung ist kurz und schmerzlos. Ein Mitarbeiter eines externen Unternehmens führt mit dem Bewerber in der Tintenburg Zentrale ein kurzes Gespräch und stellt ein paar allgemeine Fragen (Warum? Wieso? Weshalb? Und aus welchem Grund?).

Wenn man aufgenommen wird geht man, oder auch nicht (man kann sich mehrmals Entschuldigen lassen) zu den Sitzungen welche ca. alle 3 Monate stattfinden. Nach einer Anwesenheitskontrolle gibt es oft eine Präsentation über irgendwelche Neuigkeiten oder Informationen. Darauf folgt eine Pause mit Buffet und anschließend folgt ein Meldungsteil mit Anregungen/Beschwerden von Fahrgästen oder den Mitgliedern.

Sinn macht es erst sich in der nächsten oder übernächsten Sitzungsperiode zu bewerben damit man sich exklusiv die U5-Baustelle anschauen kann. Das Catering bei den Veranstaltungen ist stets vorzüglich.  :up:

Tatra83

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #391 am: 14. Januar 2018, 07:19:24 »
Also wer heute noch nicht herzhaft lachen konnte oder wollte, dem ist das beim Lesen dieses ... PDF definitiv möglich.  :up:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

13er

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #392 am: 14. Januar 2018, 11:46:21 »
The passenger byadvice is going in direction of beyond belief:
Zitat
Umbau des Johann‐Nepomuk‐Berger‐Platzes, das Auskreuzen der Linien 2 und 44 funktioniert.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #393 am: 14. Januar 2018, 11:50:14 »
The passenger byadvice is going in direction of beyond belief:
Zitat
Umbau des Johann‐Nepomuk‐Berger‐Platzes, das Auskreuzen der Linien 2 und 44 funktioniert.

Es funktioniert doch, die Züge entgleisen nicht ... ;D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Tatra83

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #394 am: 14. Januar 2018, 13:56:22 »
Vor allem traf man diese Feststellung am dritten Betriebstag nach Ende der Bauarbeiten. :o
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Linie 360

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #395 am: 14. Januar 2018, 14:08:24 »
Und weils so gut funktioniert hat man die Programmierung der Bevorrangung an den Ampeln am JNBPL an die Stabilität der Linien angepaßt (9->44->2) 8)

Tatra83

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #396 am: 08. Mai 2018, 11:03:03 »
Heut ist ein großes Datum, gleich drei Berichte des so genannten "Fahrgastbeirat" sind auf der WL-Seite online gestellt worden. Abgesehen von den üblichen Null-Aussagen à la Es geht nicht, weils nicht geht, gibt es kaum Interessantes...
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #397 am: 08. Mai 2018, 11:28:09 »
Das ist nichts anderes als eine geballte Ansammlung von Ausreden, warum alles nicht geht. Teilweise mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, teilweise auch einfach mit Falschaussagen. Verzichtbar, aber das war der Fahrgastbeirat ja schon von Anfang an.
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schaffnerlos

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #398 am: 08. Mai 2018, 11:31:57 »
Nur ein Beispiel daraus: Weil die WL nicht imstande sind, vernünftige Behälter für die Mülltrennung bereitzustellen, machen sie die Fahrgäste für die mangelnde Mülltrennung verantwortlich. Wenn ich Altpapier wegschmeißen möchte und vor mir je einen Behälter für Altmetall und Plastikflaschen sehe und sonst nix, was werde ich (unter Zeitdruck) machen: Genau, das Papier irgendwo reinwerfen. Würde man zumindest einen Kleber aufbringen, dass sich der Altpapierkübel auf der Rückseite befindet, wäre damit schon viel erreicht.

95B

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #399 am: 08. Mai 2018, 11:40:19 »
Nur ein Beispiel daraus: Weil die WL nicht imstande sind, vernünftige Behälter für die Mülltrennung bereitzustellen, machen sie die Fahrgäste für die mangelnde Mülltrennung verantwortlich. Wenn ich Altpapier wegschmeißen möchte und vor mir je einen Behälter für Altmetall und Plastikflaschen sehe und sonst nix, was werde ich (unter Zeitdruck) machen: Genau, das Papier irgendwo reinwerfen. Würde man zumindest einen Kleber aufbringen, dass sich der Altpapierkübel auf der Rückseite befindet, wäre damit schon viel erreicht.

Es wurden ja auch nur die vorhandenen Behälter mit bunten Pickerln versehen. Zweckmäßig wäre gewesen, neue Behälter aufzuhängen, sodass überall alle vier Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Allerdings würde die Müllsortierung auch funktionieren, wenn es nur Behälter ohne Aufschrift gibt, da das Reinigungspersonal die Blechkübel nicht aus dem Rahmen nimmt und in den großen Sack kippt, sondern mit behandschuhter Hand die Sachen einzeln herausholt.
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Klingelfee

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #400 am: 08. Mai 2018, 12:03:07 »
Nur ein Beispiel daraus: Weil die WL nicht imstande sind, vernünftige Behälter für die Mülltrennung bereitzustellen, machen sie die Fahrgäste für die mangelnde Mülltrennung verantwortlich. Wenn ich Altpapier wegschmeißen möchte und vor mir je einen Behälter für Altmetall und Plastikflaschen sehe und sonst nix, was werde ich (unter Zeitdruck) machen: Genau, das Papier irgendwo reinwerfen. Würde man zumindest einen Kleber aufbringen, dass sich der Altpapierkübel auf der Rückseite befindet, wäre damit schon viel erreicht.

Es wurden ja auch nur die vorhandenen Behälter mit bunten Pickerln versehen. Zweckmäßig wäre gewesen, neue Behälter aufzuhängen, sodass überall alle vier Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Allerdings würde die Müllsortierung auch funktionieren, wenn es nur Behälter ohne Aufschrift gibt, da das Reinigungspersonal die Blechkübel nicht aus dem Rahmen nimmt und in den großen Sack kippt, sondern mit behandschuhter Hand die Sachen einzeln herausholt.

Und dass die Reinigunskräfte die Mistkübel per Handschuh ausräumen liegt daran, dass sie den Müll nach Geldbörsen durchsuchen, welche Taschendiebe dort entsorgen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #401 am: 08. Mai 2018, 13:29:43 »
Nur ein Beispiel daraus: Weil die WL nicht imstande sind, vernünftige Behälter für die Mülltrennung bereitzustellen, machen sie die Fahrgäste für die mangelnde Mülltrennung verantwortlich. Wenn ich Altpapier wegschmeißen möchte und vor mir je einen Behälter für Altmetall und Plastikflaschen sehe und sonst nix, was werde ich (unter Zeitdruck) machen: Genau, das Papier irgendwo reinwerfen. Würde man zumindest einen Kleber aufbringen, dass sich der Altpapierkübel auf der Rückseite befindet, wäre damit schon viel erreicht.

Es wurden ja auch nur die vorhandenen Behälter mit bunten Pickerln versehen. Zweckmäßig wäre gewesen, neue Behälter aufzuhängen, sodass überall alle vier Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Allerdings würde die Müllsortierung auch funktionieren, wenn es nur Behälter ohne Aufschrift gibt, da das Reinigungspersonal die Blechkübel nicht aus dem Rahmen nimmt und in den großen Sack kippt, sondern mit behandschuhter Hand die Sachen einzeln herausholt.

Und dass die Reinigunskräfte die Mistkübel per Handschuh ausräumen liegt daran, dass sie den Müll nach Geldbörsen durchsuchen, welche Taschendiebe dort entsorgen.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Reinigungspersonal, wohl aus Zeitmangel, alles in einen Sack stopft. Egal ob Papier, Plastik oder Metall. So viel zum Thema Mülltrennung. Das funktioniert nur solang, so lange man nicht der ist der den Mehraufwand hat.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #402 am: 08. Mai 2018, 14:07:00 »
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Reinigungspersonal, wohl aus Zeitmangel, alles in einen Sack stopft. Egal ob Papier, Plastik oder Metall. So viel zum Thema Mülltrennung. Das funktioniert nur solang, so lange man nicht der ist der den Mehraufwand hat.
Das Reinigungspersonal trennt sehr wohl Flaschen, Dosen und Zeitungspapier.

moszkva tér

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #403 am: 08. Mai 2018, 14:48:41 »
Es wurden ja auch nur die vorhandenen Behälter mit bunten Pickerln versehen. Zweckmäßig wäre gewesen, neue Behälter aufzuhängen, sodass überall alle vier Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Allerdings würde die Müllsortierung auch funktionieren, wenn es nur Behälter ohne Aufschrift gibt, da das Reinigungspersonal die Blechkübel nicht aus dem Rahmen nimmt und in den großen Sack kippt, sondern mit behandschuhter Hand die Sachen einzeln herausholt.
Es ist für mich immer faszinierend zuzuschauen, wie es an anderen Orten bzw. bei anderen Unternehmen mit ähnlich hoher Fahrgastfrequenz und ähnlich hohem Stressfaktor der Reisenden trotzdem problemlos funktioniert, eine Mülltrennung zu Verfügung zu stellen, die auch funktioniert. Beispiel: Flughafen Wien  :lamp:

60er

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Re: Fahrgastbeirat
« Antwort #404 am: 08. Mai 2018, 15:52:21 »
Es ist für mich immer faszinierend zuzuschauen, wie es an anderen Orten bzw. bei anderen Unternehmen mit ähnlich hoher Fahrgastfrequenz und ähnlich hohem Stressfaktor der Reisenden trotzdem problemlos funktioniert, eine Mülltrennung zu Verfügung zu stellen, die auch funktioniert. Beispiel: Flughafen Wien  :lamp:
Es funktioniert auch bei den Wiener Linien, und zwar in den neueren Stationen, wo die entsprechenden vierfarbigen Behälter aufgestellt wurden.