1953 begannen die Lohnerwerke den Bau der T1 und lieferte die Wagen 401-418 im Jahre 1954 aus. Es wurden Fahrgestelle der ehemaligen Type T verwendet.
Für Einzelheiten und Details empfehle ich das Buch: Wiener Straßenbahnwagen nach dem Krieg,von W.Stütz und G.Svetelsky.
Ein Wagen wurde auch nach St.Pölten abgegeben der später bei der Lokalbahn Wien-Baden als Arbeitsfahrzeug eingesetzt wurde (Ex Wien 404, ex. St Pölten Nr. 7).
Das Bild zeigt ihn bei einen seiner spärlichen Ausfahrten, etwa kurz vor Guntramsdorf 1984.
Es waren auch noch die T1 407 und 408 in St. Pölten. Der 408 kam aber erst nach der Stilllegung nach St. Pölten und wurde dort an einen Steinmetz weiterverkauft, der ihn als Verkaufs- und Ausstellungsraum benutzte. Von dort wurde er dann vom VEF wieder nach Wien geholt und hier wieder in Betrieb genommen.
Die T1 und k6/k7 hatten und haben ein grauenvolles Fahrverhalten, deshalb wurden sie nicht gerne miteinander verwendet. Die Verwendung mit Beiwagen der Typen m2 und m3 hatte aber auch den Grund, dass es mehr T1 (für die Bildung von 3-Wagenzügen) gab und die k6 und der k7 bereits frühzeitig abgestellt wurden. Die letztgebauten k6 und auch der k7 durften dann am Schluss ihrer Einsatzzeit auch nicht mehr als letzter Beiwagen fahren. Der Grund dafür war ihr ausgezeichnetes Schlingerverhalten beim fahren.