Schlagt mich nicht wegen der Idee, aber die Situation ist bekanntermaßen verfahren: Die eigentlich angedachte sinnvolle Lösung mit 6 und 71 gab es nicht, die Fahrgäste müssen jetzt den von der Politik vorgebenen und von den WL wegen ihrer Schwäche nicht abgewehrten Schwachsinn ausbaden, also sollte man zumindest eine Kompromisslösung finden, die jedem hilft, das Gesicht zu wahren, und trotzdem die Situation für die Fahrgäste lindert.
Und die sieht m.E. relativ einfach aus. Das Hauptproblem ist ja, dass die meisten 6er wegen extremer Verspätung schon beim 3. Tor (wenn nicht vorher) gekürzt werden und KE gar nie erreichen. Also muss man eben die Schleife auch aus der anderen Richtung befahrbar machen, damit man im Störungsfall (der ja leider täglich eintritt) zumindest zwei Züge auf der Teilstrecke pendeln lassen kann. Zwar ist es bei weitem nicht optimal, aber dann können die Leute immer noch beim 3. Tor in den 71er umsteigen und Richtung Stadt weiterkommen (wer will schon von KE aus zum Reumannplatz? das wird so oder so ein absolutes Minderheitenprogramm sein).
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Ich hab es nur mal schematisch eingezeichnet; man müsste das natürlich etwas sorgfältiger umsetzen, aber machbar wäre es insgesamt doch relativ einfach. Die derzeitige Situation ohne jede brauchbare Verbesserung weiterzuführen, ist jedenfalls auch nicht zweckhaft, um es vorsichtig auszudrücken. Und bis sich die politische Bereitschaft entwickelt, die beiden Linien wie ursprünglich vorgesehen umzudrehen, vergehen sicher viele Jahre.