Autor Thema: [DE] Leipzig  (Gelesen 55124 mal)

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95B

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[DE] Leipzig
« am: 23. Juli 2013, 15:54:15 »
Video: "Alte Straßenbahnen in Leipzig"

http://www.mdr.de/mdr-um-elf/video137172.html
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13er

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #1 am: 17. Oktober 2013, 20:03:41 »
In Leipzig wurde jetzt geplant, Studenten als Tramwayfahrer zu verwenden, wie bei uns in den 70ern... allerdings haben's die Rechnung ohne den Oberbürgermeister gemacht, allerdings aus dem Grund, dass er sich das Lohndumping nicht gefallen lässt!

Vielleicht wird das jetzt dann wieder in mehreren Städten modern - ich kenne viele, die das bei uns gerne machen würden, nicht nur Studenten ;)

Quelle: http://www.bild.de/regional/leipzig/lvb/ob-jung-stopp-tram-studenten-33000948.bild.html
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13er

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #2 am: 26. Dezember 2013, 21:19:22 »
:D :D :D

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Quelle: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,6696579
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95B

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #3 am: 26. Dezember 2013, 21:29:25 »
Könnte man schon fast als Eigenkollision bezeichnen. ;)
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Konstal 105Na

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #4 am: 09. Februar 2015, 16:47:42 »
Solaris liefert 41 Straßenbahnen nach Leipzig. Die Wagen müssen 45 Meter lang sein und zu 70% Niederflur anbieten. Die Lieferung soll zwischen 2016 und 2020 abgeschlossen sein.

Quelle: http://www.transport-publiczny.pl/wiadomosci/solaris-dostarczy-tramwaje-do-lipska-47620.html
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luki32

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #5 am: 22. Juli 2015, 09:48:02 »
Zitat
Der Frust fährt mit: Straßenbahner attackieren LVB

Schlechte Bezahlung, mieses Betriebsklima, Spionagevorwürfe: Sechs Straßenbahnfahrer der Leipziger Verkehrsbetriebe sind in ihrem Job so unzufrieden, dass sie sich mit einem wütenden Brief an die Öffentlichkeit wenden. Das Unternehmen kann die Vorwürfe nicht nachvollziehen.

Leipzig. Rolf H. (*) arbeitet seit knapp 30 Jahren als Straßenbahnfahrer bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB). Gemeinsam mit fünf Kollegen hat er sich nun entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn für ihn und die anderen Straßenbahner sind die Zustände bei den LVB "nicht mehr zumutbar." Seinen Namen möchte er nicht nennen, die Angst vor Konsequenzen ist zu groß.

Die Hauptkritikpunkte von H. an seinem Arbeitgeber: Überwachung von Mitarbeitern, ein schlechtes Klima und eine Bezahlung, die nicht angemessen ist. 1800 Euro netto bekommt er. Berufseinsteiger müssten allerdings mit etwa 1100 Euro leben. "Die Einstiegsgehälter liegen knapp über dem Existenzminimum", erklären die sechs LVB-Angestellten in einem Brief, der LVZ.de vorliegt. Mit den Vorwürfen konfrontiert, argumentieren die LVB auf Anfrage: "Als tarifgebundenes Unternehmen bieten wir sichere Arbeitsplätze und mit den Gewerkschaften ausgehandelte Tarifverträge, die regelmäßige Lohnsteigerungen vorsehen. Diese Vergütung ist branchenüblich." 1.137 Mitarbeiter sind aktuell im Fahrdienst der LVB angestellt.

Schlechtes Betriebsklima

Nach Überzeugung der Straßenbahnfahrer sei die Leipziger Stadtverwaltung mitverantwortlich für die Misere bei den LVB. "Obwohl diese zur Grundversorgung verpflichtet ist, sollen nach ihren Vorstellungen die Verkehrsfinanzierungsbeiträge, trotz wachsender Einwohnerzahlen und stetig dichter werdendem Verkehr, kontinuierlich nach unten geschraubt werden", meinen H. und seine Kollegen. Frank Viereckl, Leiter Konzernkommunikation der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV), gibt zu: "Der Betrag wurde in den vergangenen Jahren heruntergeschraubt", und erklärt weiter: "Die LVB arbeiten immer effizienter, daher ist der Zuschussbedarf geringer geworden." Statt einstmals 60 Millionen bekommen die LVB inzwischen noch 45 Millionen Euro pro Jahr. Dieser Betrag soll laut Viereckl künftig konstant bleiben.

Als große Belastung empfinden die Fahrer auch das Betriebsklima. Laut H. versuchen die LVB ihre Mitarbeiter unter Druck zu setzen, indem bei Fehlern sofort eine Abmahnung drohe. "Das macht uns krank", sagt der Betroffene und verweist auf einen überdurchschnittlich hohen Krankenstand seiner Kollegen.

Unternehmen dementiert Spionage

Ein konkreter Vorfall brachte jetzt laut H. das Fass zum Überlaufen. Es existiere ein geschlossenes Internetforum, in dem sich rund 150 Straßenbahnfahrer über betriebliche Dinge austauschen. Diese Plattform sei von den LVB ausgespäht worden. Er selbst sei mit einem Screenshot seines Beitrags konfrontiert und der Störung des Betriebsfriedens verdächtigt worden. "Von unserer Seite gibt es niemanden, der in geschlossenen Internetgruppen ausspioniert wurde. Daran haben wir kein Interesse", sagt Viereckl und ergänzt: "Wir versuchen mit den Mitarbeitern zu reden und so Probleme zu lösen."

Die Straßenbahnfahrer haben nach eigenen Angaben kaum die Möglichkeit, etwas an der Situation zu ändern. Laut H. könnten die Mitarbeiter nicht auf die Hilfe des Betriebsrats bauen, da dieser der Geschäftsführung nahe stehe. Zudem dürften die Straßenbahnfahrer der LVB im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen nicht streiken. Das wurde im Rahmen eines Arbeitspaktes im Jahr 2002 beschlossen, der den Mitarbeitern auf der anderen Seite eine Jobsicherheit garantiert.

Höhere Fahrpreise Dorn im Auge

Weitere Kritikpunkte der Fahrer, die selbst einen gut funktionierenden Nahverkehr vermissen, sind marode Gleisabschnitte mit nicht mehr akzeptablen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Flickschustereien, die nur von kurzer Lebensdauer sind, sowie vergeudete Millionenbeträge wie zum Beispiel beim neuen Technischen Zentrum Heiterblick.

Nicht zuletzt sind die im August erneut steigenden Ticketpreise ein Dorn im Auge der LVB-Mitarbeiter, denn damit würden vor allem sozial schwache Kunden zunehmend zur Benutzung anderer Verkehrsmittel gezwungen. Diesem Fakt pflichtet auch die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat bei: "Die Preiserhöhungen stehen in keinem Verhältnis zur Entwicklung der Gehälter der Leipzigerinnen und Leipziger. Mobilität ist Daseinsversorge und sollte für alle Menschen bezahlbar sein", sagte die verkehrspolitische Sprecherin Franziska Riekewald. Erst am Montag hatte der MDV eine Preiserhöhung für Einzelfahrscheine in Leipzig um 10 Cent, auf 2,50 Euro, verkündet.   

*Name von der Redaktion geändert


Quelle:   www.lvz.de

Und woran erinnern mich viele Sätze in diesem Artikel ... schlechte Bezahlung ... schlechtes Betriebsklima ... Betriebsrat Firma nahestehend ... marode Gleisanlagen ...
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95B

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #6 am: 22. Juli 2015, 10:04:12 »
Wirklich frappierende Gemeinsamkeiten, auch das Herumschicken von Screenshots aus Internetforen ist in Erdberg ein beliebter Sport ...

Nur die Fahrpreise werden s' bei uns heuer nicht erhöhen, weil ja Wahlen sind.
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60er

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #7 am: 22. Juli 2015, 10:12:10 »
Nur die Fahrpreise werden s' bei uns heuer nicht erhöhen, weil ja Wahlen sind.
Dafür nächstes Jahr dann um das Doppelte.

Konstal 105Na

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #8 am: 23. September 2016, 15:40:50 »
Solaris stellt auf der InnoTrans einen Teil des Fahrgastraumes des Solaris für Leipzig vor. Es ist ein Modell im Maßstab 1:1 ausgestellt.

Bilder findet man hier:  http://infotram.pl/solaris-pokazal-wnetrze-tramino-lipsk_more_87847.html
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Konstal 105Na

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #9 am: 07. Oktober 2016, 09:03:07 »
Auf der Innotrans war auch eine Visualisierung der Front des Traminos für Leipzig zu sehen.


Quelle und mehr Fotos: http://l-nv.info/pages/nahverkehr/strassenbahn/linienfahrzeuge/ngt10.php
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TW 292

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #10 am: 17. Oktober 2016, 14:31:53 »
Der erste Stadler und Solaris Traminos für Leipzig könnte auch gut sein das Solaris sich endgütlig von Trambereich verabschiedet.

Mal schauen wie die in Live ausschauen.

T1

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #11 am: 23. Oktober 2016, 20:13:27 »
Der erste Stadler und Solaris Traminos für Leipzig […]

Äh, was haben diese Fahrzeuge mit Stadler zu tun?

[…] könnte auch gut sein das Solaris sich endgütlig von Trambereich verabschiedet.
Wieso sollten sie? Gibt es dafür irgendwelche Anzeichen? Bitte nicht auf die Schnelle irgendwas darauf losvermuten!

Solaris hat nun mit 41 Fahrzeugen endlich einen halbwegs großen Auftrag in Deutschland bekommen, wieso sollte man dann den Trambereich aufgeben? Die Kooperation mit Stadler soll zunächst einmal im (stark umkämpften) Heimmarkt Polen starten…

Konstal 105Na

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #12 am: 23. Oktober 2016, 22:48:22 »
Der erste Stadler und Solaris Traminos für Leipzig […]

Äh, was haben diese Fahrzeuge mit Stadler zu tun?

Gar nichts, aber das weißt du ja.

Für die, die es nicht wissen. Stadler und Solaris möchten in Zukunft im Schienenfahrzeugsektor zusammenarbeiten. Der Tramino für Leipzig entstand jedoch schon vorher.

[…] könnte auch gut sein das Solaris sich endgütlig von Trambereich verabschiedet.
Wieso sollten sie?

Weil das ein paar halbgebildete auf der Drehscheibe verbreiten.  ;)

Ich gehe nicht davon aus, dass Solaris sich so schnell vom Straßenbahnsektor verabschieden wird.
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Konstal 105Na

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #13 am: 24. Oktober 2016, 11:53:50 »
Über Leipzig gibt es noch gar keine Reportage hier. Dabei ist dieses Netz doch sehr abwechslungsreich und interessant. Leipzig ist mit ca. 560 000 Einwohnern die größte Stadt Sachsens.

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Früh am Morgen war es noch etwas dunkel. Ein NGT8 10er in Richtung Lößnig. Die NGT8 wurden von einem Konsortium aus DÜWAG, DWA, ABB und Siemens gebaut. Entsprechend sieht das Ding auch aus. Innen kann man einige Parallelen zu den von DWA gebauten NGT6DD in Dresden erkennnen. Teilweise sieht man auch Siemenselemente und das Design ist den ersten DÜWAG-Niederflurgarnituren ähnlich.

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Ein Bombardier NGT12-LEI düst als 11E durch die Karl-Liebknecht-Straße. Diese Wagen sind im Prinzip lange Flexity Classic und heißen daher auch Flexity Classic XXL. Der Zusatz "E" in der Liniennummer kennzeichnnet Kurse mit verkürzter Linienführung bzw. Verästelngen. Einen Netzplan gibt es hier: https://www.l.de/verkehrsbetriebe/fahrplan
Dieser zeigt allerdings nicht die baustellenbedingte Umleitungen der Linien 1, 4 und 14.

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Ein 11er nach Markkleeberg Ost am Wilhelm-Leuschner-Platz. Wie man am Netzplan sieht, gibt es einen Ring um die Altstadt. Die dortigen Haltestellen werden als zentraler Umsteigepunkt bezeichnet und entsprechend angesagt. Haltestellenansagen sind in Leipzig etwas anders. An manchen Haltestellen werden Namen irgendwelcher unbekannten Firmen angesagt. Anscheinend bekommen so die LVB ein Taschengeld. Das Gebäude im Hintergrund ist das City Hochhaus. Wilhelm Leuschner war Sozialdemokrat, Gewerkschafter und Gegner des NS-Regimes.

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In Leipzig sind die T4 immer noch auf vielen Linien im Einsatz. Fast immer ist ein Niederflurbeiwagen dabei. Großteils sind es Großzüge aus T4D+T4D+NB4. Die NB4 kommen aus dem Hause Bombardier.

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NGT8 im Werbekleid am Wilhelm-Leuschner-Platz. Die Farbe der Linie, die am Display gezeigt wird, ist die gleiche wie am Netzplan. Bei den meisten Wagen ist nur das Frontdisplay ein LED. Seiten- und Heckdisplays sind oft LCDs, die natürlich die Liniennummer nicht farblich kennzeichnen können.

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Es kommen auch T4D+NB4 zum Einsatz. Vor allem auf Linien, wo keine Langzüge nötig sind.

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Optisch gefallen mir auch die NGTW6L, die Leoliner (heute Heiterblick) baute. Damals gehörte das Unternehmen noch zur Gänze den LVB. Innen sind mir die Wagen aufgrund der vielen Quersitze nicht so sympathisch. In der Regel verkehren diese Wagen in Doppeltraktion. Vereinzelt sieht man auch Solo-Wagen. Vor allem der 14er wurde während meines Aufenthaltes rein damit betrieben. Lediglich am Sonntag sah ich einen NGT8 am 14er.

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Immer noch am Wilhelm-Leuschner-Platz. Der Takt ist recht dicht. Hier sieht man eine T4D-Doppeltraktion ohne Niederfluranteil vor der katholische Propsteikirche St. Trinitatis (Dreifaltigkeitskirche). Der markante, moderne Bau gefällt mir. Innen ist die Kirche sehr schlicht. Ich musste nachfragen, ob es sich wirklich um eine katholische Kirche handelte, da ich nicht einmal einen Kreuzweg fand. Dieser ist in kleinen Messingplatten im Boden eingelassen.

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Der 1er wird werktags rein T4D+T4D+NB4 betrieben. Hier ist einer der wenigen NB4 am Bild, der noch im alten Lackschema unterwegs ist.

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In die Gegenrichtung kommt mir ein 1E in Richtung Schönefeld entgegen. Jeder zweite 1er verkehrt als 1E nach Schönefeld.

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Ein 2er unterwegs zur Naunhofer Straße beim Einbiegen in den Klingerweg. Der Wagen macht Werbung für Radio Leipzig.

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In die Gegenrichtung nach Grünau. Der Wagen hat an der Front ein LED. Hier waren zu dieser Zeit sehr viele Radfahrer unterwegs.

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Auf der anderen Seite der Kurve. Dieser NGT8 macht Werbung für eine Achterbahn. Hübsche Werbung, wie ich finde.

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Die Käthe-Kollwitz-Straße ist zwar stark befahren, aber mit etwas Glück gelingen einem ganz nette Aufnahmen. Am 2er fuhren hauptsächlich NGT8.

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Ein 1er unterwegs nach Lausen. Ich mag die Großzüge. Oft dachte ich an die 3x105Na in Krakau zurück.

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Der 14er verkehrt hier nur in Richtung S-Bahnhof Plagwitz. Richtung Hauptbahnhof fuhr er über das Sportforum.

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Am Wilhelm-Leuschner-Platz gelang mit diese Aufnahem. Auf den Linien 11 und 11E verkehren auch Züge aus NGT8+NB4. Auf anderen Linien konnte ich diese Betriebsform nicht sehen.

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Ebenfalls interessant ist diese Aufnahme. Es zeigt 3 T4D. Das ist somit ein reiner Hochflurzug. Laut Aushangfahrplan sollten am 1er keine Hochflurkurse im Einsatz sein. Zudem sind mir auf vielen Linien die unregelmäßigen Intervalle und die Konvoifahrten aufgefallen. Das schmerzt vor allem am Linienbündel 10/11/11E, wo es oft zu Konvoifahrten kam. Der erste Zug ist überfüllt, der zweite gut besetzt, der dritte leer. Oft kamen die Züge in der Reihenfolge 11; 11E; 10.  :fp:

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Zugsbegegnung südlich des Wilhelm-Leuschner-Platzes. Der Kirchturm im Hintergrund gehört zur Peterskirche.

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An manchen Stellen, so wie hier am Augustusplatz im Zentrum, merkt man die Nachwehen des Kommunismus. Zudem gibt es in Dresden und Leipzig auch in der Innenstadt immer noch viele Baulücken.
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W_E_St

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Re: [DE] Leipzig
« Antwort #14 am: 24. Oktober 2016, 12:41:38 »
Zitat
Hier ist einer der wenigen NB4 am Bild, der noch im alten Lackschema unterwegs ist.

Als ich 1999 (leider nur auf der Durchfahrt in der Abenddämmerung) das erste Mal in Leipzig war, habe ich noch Tatras in elfenbein-blau gesehen, das ist eine hübsche Lackierung!

Auffallend ist, dass bei den Tatrazügen nur der führende Triebwagen aufgebügelt ist, obwohl es sicher keine Stromstoßweichen mehr gibt (seit glaube ich 1996 in Deutschland verboten, zumindest laut Wikipedia).
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")