Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien > U-Bahn

13.8.2013: U3-Evakuierung Stephansplatz

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tram:
@patrick25wien: Bitte keine neuen Threads aufmachen, wenn ein passender Thread vorhanden ist!

Klingelfee:

--- Zitat von: patrick25wien am 14. August 2013, 13:08:32 ---Und bitte warum sind die Türen nicht aufgegangen ??? Nach ca 10 Minuten hat schon eine ältere Dame auf diese Türnottasten gedrückt. Die hat total die Panik bekommen. Es ist aber keine Türe aufgegangen, und auch ich habe es nicht geschafft die Türe aufzudrücken. Ich bin aber jung und stark.  Erst nach längere Zeit hat man die Türen aufgebracht.

Geht die Türe nicht auf wenn die Stromleitung unter Spannung steht?

--- Ende Zitat ---

Weil die Dame offensichtlich zu schwach drauf gedrückt hat. Sobald du den Knopf hineindrückst hörst erst ein Zischen von der entweichenden Luft und dann lässt sich die Türe relativ leicht aufschieben. Solange der Knopf jedoch nicht gedrückt ist, hast du einen Schließdruck von 4bar. Da schaffst du nur unter größter Kraftanstrengung die Türe zu öffnen.

95B:
Nach schon von mehreren Seiten zu hören war, dass die Türnotbetätigung "nicht funktioniert" hat und wir nun den Grund dafür kennen (man muss kräftig draufdrücken und nicht nur leicht wie etwa bei einem Haltewunschtaster), stelle ich nun in den Raum, dass das in dieser Ausführung eine Fehlkonstruktion ist. Ganz offensichtlich ist die Türnotbetätigung nicht dafür ausgelegt, dass sie vom Normalfahrgast unter erschwerten Bedingungen (Notfallsituation) korrekt bedient werden kann.

U4:

--- Zitat ---U3: Fahrgäste gehen durch Tunnel

Ein schadhafter U-Bahn-Zug hat am Dienstagabend für Chaos auf der U3-Strecke gesorgt. Die volle U-Bahn-Garnitur musste nach 20 Minuten Wartens evakuiert werden, die Fahrgäste marschierten durch den Tunnel zum Stephansplatz zurück.

Gegen 18.00 Uhr fuhr der U-Bahn-Zug aus der Station, musste allerdings im Tunnel laut „Presse“ sofort anhalten und konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen. Während sich der hintere Teil des Zuges noch in der U-Bahn-Station befand und die Fahrgäste am Bahnsteig aussteigen konnten, mussten rund 500 Fahrgäste im vorderen Teil nach langem Warten durch den Tunnel zurück zur Station Stephansplatz marschieren.

Viele stiegen auf der falschen Seite im Tunnel aus

Das Problem dabei: Fahrgäste berichten, dass es zu wenig Information und Durchsagen im Zug gab, viele stiegen deshalb auch auf der falschen Seite im Tunnel aus. Laut einem Betroffenen mussten diese Fahrgäste dann erst wieder zurück in den schadhaften Zug klettern, was angesichts der Einstiegshöhe von über einem Meter eine eigene Herausforderung darstellte.

Etwa eine Stunde lang konnte die U3 nur eingleisig geführt werden. Laut Wiener Linien soll es sich bei der Panne um einen schweren Motorschaden gehandelt haben.

--- Ende Zitat ---
Quelle: wien.orf.at

Ferry:

--- Zitat von: Linie 41 am 13. August 2013, 23:58:10 ---So unorganisiert das auch gewesen sein mag, aber "dramatischer Marsch durch den dunklen U-Bahn-Schacht". Ich mach mir gleich in die Hose... das war 2/3 einer Zuglänge – also ca. 75 Meter. Das mag vielleicht für ältere Menschen beschwerlich sein da rauf und runter zu kraxeln, aber von dramatischem Marsch ist das weit entfernt.

--- Ende Zitat ---
Meinst du? Stell dir das Ganze mal mit einem oder zwei kleinen Kindern samt Kinderwagen vor, dann wird das Ganz gleich viel dramatischer. Nicht immer von sich auf andere schließen!  ;)

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