Linie 33
- Am Sonntag könnte man den 33er, statt ihn in der Au(gasse) verhungern zu lassen, zur Betriebsschleife um die U6 Station herum fahren lassen. Anbindung an eine U ist – trotz der hiesigen Unbeliebtheit der U-Bahn (ich mag sie auch nicht besonders) – für die Fahrgäste bequemer.
- Am anderen Ende könnte man ihn permanent nach Floridsdorf verlängern – oder vielleicht sogar an Stelle des 30ers – nach Stammersdorf.
Punkt 1: Der 33er ist schon an die U6 (Jägerstraße) und an die U4 (Friedensbrücke) angebunden. Da sehe ich keinen Vorteil.
Punkt 2: 30 und 33 passen sowohl intervall- als auch gefäßgrößenmäßig überhaupt nicht zusammen. Zudem hat die Floridsdorfer Brücke keine so großen Fahrgastzahlen, dass die Führung einer zweiten Linie gerechtfertigt wäre.
Linie 60
Verlängerung von Hietzing zum Westbahnhof. Anbindung an U3 und U6 aus selben Gründen.
Das geistert schon seit Jahrzehnten durch diverse Medien. Abgesehen von der Überversorgung der äußeren Mariahilfer Straße fährt niemand mit der ampelbehinderten Schleichtramway zum Westbahnhof wegen des U-Bahn-Anschlusses, wenn er den schon bei der Kennedybrücke hat.
4? 5? 4,5?
Eine Wiener Circle Line.,. Straßenbahnversion: Westbahnhof - 5 - Praterstern - 83 - Radetzkystraße - 2 - Landstraße, Wien Mitte - 70 - Gürtel - 8 - Westbahnhof. Zweck: Müß ma net reden drüber. Ließe sich vielleicht sogar ohne Gleisumbau machen.
Genau, über den Zweck braucht man nicht reden. Der ist nämlich nicht vorhanden.
Neubauten
- Verbindungsgleis zw. Währinger Straße und Alser Straße wieder machen. Schleifen über und im Jonasreindl können füreinander einspringen; 37, 38, 40, 41, 42 wären über den Ring verlängerbar, und die Strecken 36 und 37bis39 füreinder einspringen.
- Gleise wieder durch Graf-Starhemberg-Gasse zur Entlastung der U1 und gegebenfalls Ersatz für die U1 bei Schäden
- Generell mehr Parallellführungen von U-Bahn und Straßenbahn. Das entlastet die U-Bahn, siehe 8er. Es war vielleicht doch keine so gute Idee, den einzustellen, weil U5 = Sardinenbüchste, Tag und Nacht
Punkt 1: Das wäre tatsächlich eine gute Idee. Vor allem, wenn die Verbindung in allen vier Relationen angebunden ist. Eine permanente Linienführung über dieses Eck würde ich allerdings nicht einrichten, denn die meisten Fahrgäste wollen zum Schottentor und da sollten sie nicht unnötig aufgehalten werden.
Punkt 2: Utopisch, unbezahlbar, ohne Verkehrswert.
Punkt 3: Mit den Finanzierungsverträgen zum Wiener U-Bahn-Bau leider unvereinbar, deswagen wurden die parallelführenden Straßenbahnlinien ja auch allesamt gekappt.