[K] StadtBahn Villach

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NÖ sollte mal in den Süden schauen, wie man Eisenbahnverkehr auch organisieren und in den städtischen Verkehr integrieren kann:

StadtBahn Villach

Schnell, bequem, umweltfreundlich und im engen Takt: Unsere StadtBahn ist ein Nahverkehrsmittel, das voll im Zeitgeist unterwegs ist.

In die Schule, ins Naherholungsgebiet, in unsere Altstadt, zur Arbeit oder gleich in die KärntenTherme? Mit unserer StadtBahn sind alle Ziele in und rund um Villach perfekt angebunden. An fünf modern gestalteten Haltestellen - Hauptbahnhof-Gleis 8 (Villach-Lind), Westbahnhof, St. Ruprecht, Seebach und Warmbad - verkehrt die StadtBahn im bequemen Halbstunden-, bzw. Stundentakt. Und zwar das ganze Jahr über, bis spätnachts und vor allem auch bei jeder Witterung.Wer möchte, kann sein Fahrrad gleich mitnehmen, und die beiden Verkehrsmittel ideal und flexibel koppeln.

Attraktive Ziele
Die Haltestellen der StadtBahn sind so positioniert, dass man tatsächlich eine beachtliche Vielzahl an attraktiven Zielen erreichen kann. Sei es ein Familientag in der KärntenTherme in Warmbad, ein gemütlicher Einkaufsbummel durch unsere Altstadt, die Fahrt zum Studieren in die Fachhochschule oder in eines der Naherholungsgebiete am Rande unserer Stadt: Eine Haltestelle der StadtBahn ist garantiert in nächster Nähe. Und, wo die StadtBahn nicht zügig hinkommen kann, runden 26 ergänzende Buslinien die breite Angebotspalette ab.

Tipp für Abenteurer: In den Naturpark Dobratsch
Selbst für eine Wanderung  auf den Villacher Hausberg ist die StadtBahn das ideale Verkehrsmittel: Haltestelle ist der Bahnhof Villach Warmbad, von dort sind es zwei Minuten zum eigentlichen Ausgangspunkt im Kurpark Warmbad.

Die Route: Von Warmbad kommend wählt man den Weg 229, den Gailtaler Höhenweg, für das Bergerlebnis  im Naturpark. Vom Kurpark aus marschiert man zum urigen Gasthaus Hundsmarhof (gemütliche 2,5 Stunden). Von dort zur Kaserin-Hütte (nicht bewirtschaftet), weiter zur traditionsreichen Aichingerhütte, einer beliebten Einkehr, oder auch zum Rosstrattenstüberl  auf dem letzten Parkplatz der Alpenstraße. Für diese Wanderung sollte man ebenfalls 2,5 Stunden einplanen. Den restlichen Weg bis zum modernen Dobratsch-Gipfelhaus, wo man ebenfalls gut essen und übernachten kann, schafft man bequem in knappen zwei Stunden.

Nah und fern
Außerdem: Die StadtBahn endet natürlich nicht an unserer Stadtgrenze, sondern bringt Sie auch weiter ins Rosental, an den Faaker See zum Boden und zum urigen Bauernmarkt, zu den Ossiacher See-Schiffen und zur Gerlitzen-Kanzelbahn, ins Drautal und an viele Ziele mehr. Sowohl im Schüler- und Berufsalltag als auch in der Freizeit ist die StadtBahn ein flexibler und verlässlicher Begleiter. Auch die verschiedensten Fahrticket-Varianten passen sich den individuellen Bedürfnissen an. Eltern können sich darauf verlassen, dass die StadtBahn ihre Kinder sicher nach Hause bringt, aber natürlich auch zum Sport und Freizeitspass. Senioren eröffnet die moderne StadtBahn eine bequeme Variante der angenehmen Unabhängigkeit: für Fahrten in unsere Altstadt, zur Erledigung von verschiedensten Behördenwegen, aber auch zum Marktbummel oder zum Flanieren an der Drau sind es von der nächsten StadtBahn-Haltstelle nur wenige Schritte.

Tarife
Überzeugend ist freilich auch die Preisgestaltung der StadtBahn-Tickets: kostenfreundliche Familienkarten, Seniorenpreise, Studententarife und Wochen-, Monats- sowie Jahreskarten schonen das Geldbörsel und auch die Nerven der StadtBahn-Gäste. Selbst vierbeinige Reisende sind zum echten Spartarif unterwegs. Kleine Zugfreunde bis zum sechsten Lebensjahr fahren ohnehin kostenlos.

Zug um Zug informiert

Preise:

    Die Einzelkarte kostet 2 Euro, der Sparpreis (für Kinder zwischen 6 und 15 Jahren, beeinträchtigte Personen und Kriegsversehrte) beträgt 1,30 Euro.
    Die Familienkarte gibt es um 3,30 Euro
    Senioren fahren um 1,40 Euro mit der Stadtbahn
    Wochenkarte: 14 Euro
    Monatskarte 42 Euro
    Jahreskarte 420 Euro.

Haltestellen in der Stadt Villach: Hauptbahnhof, Westbahnhof, Seebach, St. Ruprecht, Warmbad.

Quelle: http://www.villach.at/stadtbahn/

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NÖ sollte mal in den Süden schauen, wie man Eisenbahnverkehr auch organisieren und in den städtischen Verkehr integrieren kann:

Der logistische Aufwand zwei Haupt- und eine Nebenbahn zu betreiben, die ohnehin auf Grund anderer Umstände in Betrieb bleiben müssen, ist allerdings sehr durchschaubar. Nichtsdestotrotz ist in Kärnten der Regionalverkehr auf den vorhandenen Bahnstrecken gut und attraktiv gestaltet. So gut wie überall hin ist wenigstens werktags ein Stundentakt vorhanden. Aufholbedarf besteht aber definitiv am Wochenende, sowie auf den Fahrplanbildern 660 und 670 – hier ist kein Verkehr bzw. kein Taktverkehr vorhanden.

[moszkva tér]

Wieso werden am Plan Venedig und Laibach auf Deutsch, Jesenice (Assling) und Udine (Weiden) aber in der Landessprache angeschrieben? 

NÖ kann da echt was lernen - wenn schon nicht beim Landesfürstengehabe dann zumindest beim ÖV! 

[darkweasel]

Wieso werden am Plan Venedig und Laibach auf Deutsch, Jesenice (Assling) und Udine (Weiden) aber in der Landessprache angeschrieben? 

... und natürlich "Tarvisio Boscoverde", das wäre auf Deutsch "Tarvis Grünwald".

[schaffnerlos]

Wieso werden am Plan Venedig und Laibach auf Deutsch, Jesenice (Assling) und Udine (Weiden) aber in der Landessprache angeschrieben? 

... und natürlich "Tarvisio Boscoverde", das wäre auf Deutsch "Tarvis Grünwald".

Weil das dem üblichen Sprachgebrauch hierzulande entspricht und daher ist das auch gut so. Die Sprache ändert sich und so ist auch im Osten mittlerweile Bratislava verbreiteter als Pressburg geworden.

[moszkva tér]

Wieso werden am Plan Venedig und Laibach auf Deutsch, Jesenice (Assling) und Udine (Weiden) aber in der Landessprache angeschrieben? 

... und natürlich "Tarvisio Boscoverde", das wäre auf Deutsch "Tarvis Grünwald".

Weil das dem üblichen Sprachgebrauch hierzulande entspricht und daher ist das auch gut so. Die Sprache ändert sich und so ist auch im Osten mittlerweile Bratislava verbreiteter als Pressburg geworden.

Da hat jemand einen detekten Ironiedefektor? 

Ich bin fix davon ausgegangen, dass niemand weiß, dass Weiden der deutsche Name für Udine ist. Das ist so, wie wenn ich heute sage: Ich fahre übers Wochenende nach Deutschendorf, wegen der schönen Berge... Weiß wer, was Deutschendorf ist?

[coolharry]

Wieso werden am Plan Venedig und Laibach auf Deutsch, Jesenice (Assling) und Udine (Weiden) aber in der Landessprache angeschrieben? 

... und natürlich "Tarvisio Boscoverde", das wäre auf Deutsch "Tarvis Grünwald".

Weil das dem üblichen Sprachgebrauch hierzulande entspricht und daher ist das auch gut so. Die Sprache ändert sich und so ist auch im Osten mittlerweile Bratislava verbreiteter als Pressburg geworden.

Da hat jemand einen detekten Ironiedefektor? 

Ich bin fix davon ausgegangen, dass niemand weiß, dass Weiden der deutsche Name für Udine ist. Das ist so, wie wenn ich heute sage: Ich fahre übers Wochenende nach Deutschendorf, wegen der schönen Berge... Weiß wer, was Deutschendorf ist?

Wennst das meinst das Google ausgespukt hat, dann LOL. Poprad was für ein Ortsname!

[13er]

Wieso werden am Plan Venedig und Laibach auf Deutsch, Jesenice (Assling) und Udine (Weiden) aber in der Landessprache angeschrieben? 

Da hat sich wahrscheinlich niemand wirklich was überlegt, so sagt man einfach bei uns - auch wenn's womöglich unlogisch ist

[moszkva tér]

Ich bin fix davon ausgegangen, dass niemand weiß, dass Weiden der deutsche Name für Udine ist. Das ist so, wie wenn ich heute sage: Ich fahre übers Wochenende nach Deutschendorf, wegen der schönen Berge... Weiß wer, was Deutschendorf ist?

Wennst das meinst das Google ausgespukt hat, dann LOL. Poprad was für ein Ortsname!
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Andere lustige historische Ortsnamen: Freudenstadt (Bukarest) und Griechisch Weißenburg (Belgrad).
Gibts eigentlich noch den Euregio nach Totiserkolonie?

Eine wahre Fundgrube: www.openstreetmap.de (die rendert die deutschen Ortsnamen)

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Eine wahre Fundgrube: www.openstreetmap.de (die rendert die deutschen Ortsnamen)

Udine rendert sie lustigerweise nicht, ist für Italien überhaupt nur sehr mager. Selbst in Welschtirol sind keine deutschen Namen verzeichnet. Dalmatien und Küstenland sind auch nur sehr mager besetzt. Alles Gegenden, wo die deutschen Namen eigentlich ganz gut dokumentiert sind. Das Elsaß ist dafür fast vollständig deutsch.

[moszkva tér]

Eine wahre Fundgrube: www.openstreetmap.de (die rendert die deutschen Ortsnamen)

Udine rendert sie lustigerweise nicht, ist für Italien überhaupt nur sehr mager. Selbst in Welschtirol sind keine deutschen Namen verzeichnet. Dalmatien und Küstenland sind auch nur sehr mager besetzt. Alles Gegenden, wo die deutschen Namen eigentlich ganz gut dokumentiert sind. Das Elsaß ist dafür fast vollständig deutsch.

Du kannst ja die deutschen Namen reineditieren 

Interessant ist auch, dass in der Slowakei, Ungarn und Rumänien fast alle deutschen Namen gerendert werden, obwohl sie heute kaum noch in Gebrauch sind. Mit Ausnahme der großen Städte.
Stuhlweißenburg für Szekesfehervar lasse ich mir ja einreden, aber Totiserkolonie für Tatabanya ist wirklich etwas merkwürdig.

Allerdings Dalmatien und Küstenland: Waren dort wirklich so viele deutsche Namen in Gebrauch? Ich habe das Gefühl, dass eher die italienischen Namen im deutschen Sprachgebrauch verwendet wurden (Ragusa, Spalato, Zara, Fiume, Abazia)

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Ich denke auch, daß dort italienisch dominant war.

[darkweasel]

Eine wahre Fundgrube: www.openstreetmap.de (die rendert die deutschen Ortsnamen)

Das ist absolut genial, vielen Dank!