Dann muss man eben Bereitschaften einteilen. Was spricht beispielsweise dagegen*, die Abteilung Kundendienst personalmäßig überzubesetzen und die Schreibtischkräfte mit Fahrberechtigungen auszustatten? Wenn kein Ersatzfahrer benötigt wird, geht die Bearbeitung der Beschwerden eben überdurchschnittlich rasch vonstatten. Wenn außerordentlich viele Ersatzfahrer benötigt werden, bleibt ein bisserl was liegen. Im Durchschnitt (und den zu finden, ist Aufgabe des Abteilungsleiters) geht sich alles wunderbar aus und ein gewisser Pool an Ersatzfahrern ist immer vorhanden. Da Erdberg auch ein Stützpunkt für Dienstkraftwagen ist, können die Ersatzfahrer im Bedarfsfall entfernt liegende Einsatzorte sogar bequem mit dem Auto ansteuern.
Oder man sucht eine beliebige ähnliche Lösung. Es kann doch kein Problem sein, in so einem Riesenbetrieb sinnvolle Aufgaben zu finden, die von Bereitschaftsfahrern während ihrer Wartezeit auf allfällige Einsätze durchgeführt werden können.
* außer "des hamma no nia gmocht"