Mit den in der Ausschreibung erlaubten Rampen im Wagen müsste man das hinkriegen. Vor allem würde der höhere Teil des Wagenbodens vorteilhafterweise in den Gelenken liegen und nicht mitten in den Abteilräumen (Fahrzeuge ohne Achsen wird man ja hoffentlich nie wieder wählen)! Auch fahrgeometrisch sind Fahrzeuge mit Jacobsdrehgestellen günstiger als jene, welche die Drehgestelle nicht in den Gelenken, sondern "malerisch verteilt" unter einigen Modulen haben. Man macht das, um Räder zu sparen, was die Fahrzeuge gegenüber "echten" Gelenkstriebwagen etwas billiger macht, allerdings nur in der Anschaffung, nicht unbedingt in der Erhaltung. Und da weniger Räder auch höhere Achslast bedeutet, rächt sich das durch den wesentlich höheren Aufwand in der Gleiserhaltung (gewissermaßen der "ULF-Effekt").