Autor Thema: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können  (Gelesen 36292 mal)

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #30 am: 01. Mai 2016, 12:38:34 »
Wir bräuchten halt eine schwäbische Hausfrau im Geiste als Finanzstadträtin, die alle Schulden zurückzahlt wie weiland Ceausescu in Rumänien (der mit dem Wachsobst). Wie jeder weiß, hat diese Rosskur aus dem Land ein prosperierendes Paradies gemacht.
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Hans Rauscher

hema

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #31 am: 01. Mai 2016, 20:41:28 »
http://www.tramwayforum.at/Smileys/twf/wink.gif
Und leider geht es weiter mit dem finanzpolitischen Wahnsinn.
Eine Partei in den letzten Zuckungen. Das Hauptbestreben ist anscheinend nachfolgenden Stadtregierungen und den kommenden Bürgergenerationen unbewältigbare Probleme umzuhängen. "Werd's scho sehg'n was davon habts, wann's uns nimma habts, ätsch-bätsch!".

Das "rote Wien", einst ein Segen, dann eine linke Geldmaschine und jetzt nur mehr eine Drohung!  :-[
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Tatra83

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #32 am: 01. Mai 2016, 21:00:33 »
Das "rote Wien", einst ein Segen, dann eine linke Geldmaschine und jetzt nur mehr eine Drohung!  :-[

Eigentlich noch mehr, denn es ist schon anmaßend, wenn sich die SPÖ in ihrer heutigen Verfassung auf das Rote Wien (und dessen Errungenschaften) beruft. Mit der "SPÖ-Familie" von heute hat das damals nun garnichts mehr zu tun.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #33 am: 01. Mai 2016, 21:25:50 »
http://www.tramwayforum.at/Smileys/twf/wink.gif
Und leider geht es weiter mit dem finanzpolitischen Wahnsinn.
Eine Partei in den letzten Zuckungen. Das Hauptbestreben ist anscheinend nachfolgenden Stadtregierungen und den kommenden Bürgergenerationen unbewältigbare Probleme umzuhängen. "Werd's scho sehg'n was davon habts, wann's uns nimma habts, ätsch-bätsch!".

Das "rote Wien", einst ein Segen, dann eine linke Geldmaschine und jetzt nur mehr eine Drohung!  :-[
Unter den "Blauen" wird sicher alles besser....... >:(

hema

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #34 am: 01. Mai 2016, 21:46:58 »
Habe ich das behauptet?  ???

Nur das, was sie derzeit betreiben, grenzt schon sehr an die Politik der verbrannten Erde! Ich bin übrigens für jeden, der im positiven Sinne der Menschen agiert (aller Bürger, nicht nur seiner Klientel!), egal welche Farbe. Nur soll man sich natürlich davor hüten in irgend einer Gruppierung à priori den "Heilsbringer" zu sehen, eine gesunde Portion Misstrauen ist immer angebracht!
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Linie 360

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #35 am: 16. November 2016, 22:31:48 »
Das glaubt die Brauner wohl sebst nicht...->http://wien.orf.at/news/stories/2809321/

hema

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #36 am: 17. November 2016, 04:19:54 »
Das glaubt die Brauner wohl sebst nicht...->http://wien.orf.at/news/stories/2809321/
Vor allem vergisst die geflissentlich, welch gewaltige Aufwendungen in die Infrastruktur der wachsenden Stadt notwendig sein werden. Oder brauchen die Wiener dann kein Wasser, Gas und Strom mehr? Keine Kindergärten, Schulen, Spitäler, Abfallentsorgung, Verkehrsmittel, Straßen, Parks, Sportanlagen usw. mehr? Zudem wird der Nachhol- und Reparaturbedarf auf diesem Gebiet gern vergessen, der eigentlich jetzt schon besteht, weil seit Jahren vieles finanziell gerade nur noch am unteren Limit mit Loch auf,  Loch zu bedienbar ist!
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luki32

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #37 am: 17. November 2016, 08:56:21 »
Das glaubt die Brauner wohl sebst nicht...->http://wien.orf.at/news/stories/2809321/

Ich frage mich bei den Politikern egal welche Farbe, ob die das wirklich glauben, was sie uns erzählen,  oder uns täglich absichtlich verarschen, ich denke da an Rot und Schwarz mit Schulden, Blau mit anderer Partei und nicht s mit Hypo zu tun, Grün alle Grenzen auf, Rosa mit Liberlaismus und Infrakstruktur verkaufen.
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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #38 am: 17. November 2016, 09:21:49 »
Ich frage mich bei den Politikern egal welche Farbe, ob die das wirklich glauben, was sie uns erzählen
Natürlich nicht. Aber bis das alles rauskommt, was sie verbrochen haben, sind sie schon längst an einem anderen Posten oder in Pension und irgendeine Amtshaftung gibts bei uns nicht, also hat niemand was zu befürchten.

Aber es gibt ja jetzt schon Zukunftshoffnungen in der SPÖ, die Bürgermeister nach Häupl werden können. Wobei mir schon schlecht wird, wenn ich die Kandidatenliste zu lesen beginne.
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luki32

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #39 am: 17. November 2016, 09:28:28 »
Aber es gibt ja jetzt schon Zukunftshoffnungen in der SPÖ, die Bürgermeister nach Häupl werden können. Wobei mir schon schlecht wird, wenn ich die Kandidatenliste zu lesen beginne.

Ich las einen netter Artikel, wo der "rechte" Flügel der Wiener SPÖ (völlig zu recht) auf die drei Stadträtinnen Brauner, Frauenberger und Wehsely los geht, was vom linken Flügel sofort als frauenfeindlich angesehen wurde. Nach deren Meinung sind wir jetzt schon so weit, daß man Stadträtinnen nicht mehr kritisieren darf, da das je fauenfeindlich sei.  :fp:

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #40 am: 17. November 2016, 09:33:54 »
Vor allem, wenn die "große Verwaltungsreform" den Sinn hat, ältere Arbeitnehmer in die Frühpension zu drängen, damit Geld für "Soziales" da ist, obwohl die Regierung im Bund sagt, die Leute sollen länger arbeiten. Das Leben ist voller Widersprüche.

haidi

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #41 am: 17. November 2016, 11:48:12 »
Wenn die öffentliche Verwaltung Beamte in Frühpension schickt ohne die Posten nachzubesetzen oder die Einheit auszugliedern *), dann ist das eine echte Ersparnis. Klingt komisch, ist aber so. Durch die Frühpension muss man demjenigen weniger zahlen (30 - 50% weniger als das Gehalt und später 10-30% weniger Pension (alle Werte geschätzt).

*) Die Ausgliederung führt meist dazu, dass das Personal dann aufgestockt wird, in einem mir bekannten Fall von ca. 140 auf ca. 400.
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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #42 am: 17. November 2016, 12:15:12 »
Zitat
Ich las einen netter Artikel, wo der "rechte" Flügel der Wiener SPÖ (völlig zu recht) auf die drei Stadträtinnen Brauner, Frauenberger und Wehsely los geht, was vom linken Flügel sofort als frauenfeindlich angesehen wurde. Nach deren Meinung sind wir jetzt schon so weit, daß man Stadträtinnen nicht mehr kritisieren darf, da das je fauenfeindlich sei.

Das nennt man dann klassische Zwickmühle. Zu verdanken haben wir das unter anderem jenen, die reflexartig auf alle außer weißen Männern hinhauen und mit diesen sinnlosen Aktionen jeder fundierten Kritik einen schlechten Beigeschmack geben. Hast du ganz genauso z.B. im nahen Osten, gäbe es nicht seit Jahrhunderten grassierenden Antisemitismus, an dem sich Europäer links der politischen Mitte durchaus schuldig fühlen, könnte man Israel vielleicht sachlich als modernen Staat in seinen Handlungen kritisieren, ohne dass das in religiöse Moraldebatten ausartet. Aber durch den unglaublichen Hass ist das Klima dermaßen vergiftet, dass so "feine" Differenzierungen kaum mehr möglich sind.

Feine Differenzierungen sind übrigens in der medialen Öffentlichkeit generell nicht sonderlich beliebt.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

moszkva tér

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #43 am: 17. November 2016, 14:07:49 »
Wenn die öffentliche Verwaltung Beamte in Frühpension schickt ohne die Posten nachzubesetzen oder die Einheit auszugliedern *), dann ist das eine echte Ersparnis. Klingt komisch, ist aber so. Durch die Frühpension muss man demjenigen weniger zahlen (30 - 50% weniger als das Gehalt und später 10-30% weniger Pension (alle Werte geschätzt).

*) Die Ausgliederung führt meist dazu, dass das Personal dann aufgestockt wird, in einem mir bekannten Fall von ca. 140 auf ca. 400.

Ganz so ist es nicht:
* Beamte kann man nicht in Frühpension schicken. Das geht nur einvernehmlich und dann meist mit einem Goldenen Handschlag. Das sind keine Angestellten der Privatwirtschaft, die man so einfach unter der Einhaltung der Kündigungsfrist einfach kündigen kann.
* Man geht davon aus, dass Beamte eh nix hackeln. Das stimmt sicher teilweise, aber eben auch nicht komplett. Wenn die Verwaltung also keine Aufgaben mehr im Haus erledigen kann, müssen Aufträge extern vergeben werden. Das kostet auch wieder was, wahrscheinlich sogar mehr, als wenn man ein, zwei B-Posten vorgehalten hätte, die das erledigen könnten. Beispiel: Das Layouting einer kleinen Publikation dauert ein paar Tage, kostet aber als Auftrag ca. 5000 Euro. Um das Geld kann man schon einen Layouter zwei Monate anstellen (inklusive aller Nebenkosten), in der Zeit können sieben oder Acht solcher Publikationen gemacht werden.
* Wenn ausgeschiedene Beamte nicht nachbesetzt werden, finden junge Arbeitskräfte keinen Job. Sie hängen also länger an den Sozialleistungen als notwendig; gründen keine Familie und bekommen keine Kinder; können die Wirtschaft nicht durch Konsum ankurbeln usw. Auch das kostet die Allgemeinheit und die Volkswirtschaft Geld.

Bei der Betrachtung der Bediensteten alleine kann die Verwaltung also meiner Meinung nach nur wenig einsparen.

Aber es geht ja heute nicht mehr um die Betrachtung des Gesamtsystems, sondern um Einzelposten. Magistratsabteilung XY hat pro Jahr soundsoviele hunderttausend Euro Personalkosten gespart. Dass dafür soundsoviele Millionen an Aufträgen mehr vergeben werden, interessiert ja nicht mehr!  :down:

coolharry

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Re: [PM] Brauner will weiter neue Schulden machen können
« Antwort #44 am: 17. November 2016, 15:13:02 »
Aber es geht ja heute nicht mehr um die Betrachtung des Gesamtsystems, sondern um Einzelposten. Magistratsabteilung XY hat pro Jahr soundsoviele hunderttausend Euro Personalkosten gespart. Dass dafür soundsoviele Millionen an Aufträgen mehr vergeben werden, interessiert ja nicht mehr!  :down:

Die Aufträge gehen ja an einen Freund des zuständigen Stadtrates. Voila. Alle sind glücklich. Der Steuerzahler, weil er davon nichts weiß, der Stadtrat, weil er vom Freund mal wieder zum Heurigen eingeladen wurde und natürlich das Freund Unternehmen, welches seinem Ungarischen Layouter den mindest Lohn bezahlt und dadurch mehr Reibach als sonst macht und der Ungar weil er immer noch mehr verdient als zuhause in Ungarn.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.