Autor Thema: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang  (Gelesen 12312 mal)

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13er

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E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« am: 10. Juli 2014, 15:27:58 »
In Dresden werden schon seit längerer Zeit e-Ink-Displays statt Fahrplanaushängen getestet, hier gibt es einen Bericht drüber:

–-> http://futurezone.at/digital-life/dezign-e-ink-display-statt-fahrplanaushang/69.729.932

Klar ist das nix für die Haltestelle der Steinzeit, aber ein bißchen über den Zaun schauen schadet auch nicht.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Schienenfreak

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #1 am: 10. Juli 2014, 15:39:51 »
Das wär ja was für die neuen Haltestellen wie derzeit am Kagraner Platz oder Kraygasse. :up:

Elin Lohner

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #2 am: 10. Juli 2014, 15:43:39 »
Das wär ja was für die neuen Haltestellen wie derzeit am Kagraner Platz oder Kraygasse. :up:
Keine gute Idee, denn die RBL Anzeigen sind hier in Wien meistens Außer Betrieb.
Was wäre dann erst, wenn man die RBL Säulen mit den Elektronischen Fahrplanaushängen Verknüpft?
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

95B

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #3 am: 10. Juli 2014, 21:02:30 »
Keine gute Idee, denn die RBL Anzeigen sind hier in Wien meistens Außer Betrieb.
Was wäre dann erst, wenn man die RBL Säulen mit den Elektronischen Fahrplanaushängen Verknüpft?
Die Anzeige am elektronischen Papier ändert sich nur, wenn entsprechende Impulse kommen. Bei Ausfall der Anlage ändert sich gar nichts.

PS: Bitte arbeite dringend an deiner Groß- und Kleinschreibung!
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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N1

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #4 am: 10. Juli 2014, 21:10:32 »
Was ist der Sinn und Zweck des Ganzen? Klingt nach enormer Ressourcenverschwendung ohne echten Nutzen.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Elin Lohner

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #5 am: 10. Juli 2014, 21:15:47 »
Die Anzeige am elektronischen Papier ändert sich nur, wenn entsprechende Impulse kommen. Bei Ausfall der Anlage ändert sich gar nichts.
Verstehe.
Danke für die Information.

Zitat
PS: Bitte arbeite dringend an deiner Groß- und Kleinschreibung!
Mach ich.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Schienenfreak

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #6 am: 10. Juli 2014, 21:42:28 »
Was ist der Sinn und Zweck des Ganzen? Klingt nach enormer Ressourcenverschwendung ohne echten Nutzen.
Bessere Sichtbarkeit, Modernität??

60er

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #7 am: 10. Juli 2014, 21:48:10 »
Was ist der Sinn und Zweck des Ganzen? Klingt nach enormer Ressourcenverschwendung ohne echten Nutzen.
Ganz einfach! Bei Fahrplanänderungen braucht kein Trupp mehr ausfahren, um die Papierpläne auszutauschen. Man sendet dann den neuen Plan einfach an die Anzeige und diese aktualisiert sich von selbst.

95B

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #8 am: 10. Juli 2014, 21:55:18 »
Stellt sich nur die Frage, ob Anschaffung und Wartung so eines Systems tatsächlich kostengünstiger ist als die Beibehaltung des Status quo. 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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13er

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #9 am: 10. Juli 2014, 22:21:58 »
Stellt sich nur die Frage, ob Anschaffung und Wartung so eines Systems tatsächlich kostengünstiger ist als die Beibehaltung des Status quo. 8)
Wenn du denkst, wie viele Arbeitsschritte gerade bei uns nötig sind, bis eine Haltestelle auf neue Verhältnisse eingerichtet ist - da fährt ja nicht nur einmal jemand hin, sondern oft 4-5x, weil jede Abteilung nur einen Handsgriff macht. Der Personalaufwand ist sicher deutlich teurer.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Klingelfee

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #10 am: 10. Juli 2014, 22:33:48 »
Stellt sich nur die Frage, ob Anschaffung und Wartung so eines Systems tatsächlich kostengünstiger ist als die Beibehaltung des Status quo. 8)
Wenn du denkst, wie viele Arbeitsschritte gerade bei uns nötig sind, bis eine Haltestelle auf neue Verhältnisse eingerichtet ist - da fährt ja nicht nur einmal jemand hin, sondern oft 4-5x, weil jede Abteilung nur einen Handsgriff macht. Der Personalaufwand ist sicher deutlich teurer.

Ich bin auch erstaunt, dass diese Aussage von 95B kommt. Hätte ich das gesagt, dann hätte er mich wahrscheinlich in der Luft zerrissen.

Zu den Bedenken von 13er - Das wird auch bei der Umstellung auf E-Paper nicht weniger werden. Denn die Arbeitsschritte bis eine Haltestelle ausgestattet ist, wird dadurch nicht wirklich weniger. Einzig der Arbeitsschritt Plan einhängen fällt weg. Ich weis jedoch nicht, wie hoch die Kosten sind, damit das System am laufen bleibt. Sprich wie viele E-Paper müssen monatlich ausgetauscht werden, da diese von den werten Fahrgästen mutwillig beschädigt werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #11 am: 10. Juli 2014, 22:37:17 »
Sprich wie viele E-Paper müssen monatlich ausgetauscht werden, da diese von den werten Fahrgästen mutwillig beschädigt werden.
Das wäre tatsächlich interessant, wie viel die wirklich aushalten. Im Artikel klingt das recht robust gegen Vandalismus, auch durch den Glasschutz davor. So was müsste man vorher sicher testen.
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Linie 41

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #12 am: 10. Juli 2014, 23:47:00 »
Hab ich schon vor Ewigkeiten vorgeschlagen - und Vandalismus ist bestimmt kein Gegenargument.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

60er

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #13 am: 11. Juli 2014, 00:33:30 »
So anbringen, wie die herkömmlichen Papierpläne, kann man diese Dinger ohehin nicht. Eine "Haltestelle neu" ist dafür Mindestvoraussetzung. Wenn man das ordentlich und vandalensicher hinter bruchsicherem Glas anbringt, glaube ich nicht, dass es allzu häufig zu Vandalismus kommt. Haltestellendisplays und Monitore werden ja auch nicht laufend beschädigt.

hema

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Re: E-Ink-Display statt Fahrplanaushang
« Antwort #14 am: 11. Juli 2014, 00:45:58 »
Das wäre jedenfalls etwas für die Anzeige in den Fahrzeugen! Statt der laminierten Routenzettel, die ein freizügiges Tauschen der Fahrzeuge verhindern.  :lamp:


Oder für lesbare und korrekte Zielschilder. Der E1 würde damit zum "modernsten Fahrzeug"!  ;)
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