Autor Thema: Linie 18  (Gelesen 190199 mal)

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Erdberg

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Re: Linie 18
« Antwort #270 am: 25. Februar 2017, 18:37:40 »
Auf die Idee, daß es die Euro-Banknoten-Farben sind, wäre ich nie gekommen!

95B

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Re: Linie 18
« Antwort #271 am: 25. Februar 2017, 19:36:19 »
Auf die Idee, daß es die Euro-Banknoten-Farben sind, wäre ich nie gekommen!

Das wusste ich auch nicht. Mir ist nur einmal zu Ohren gekommen, dass die Erste Bank die Färbelei bezahlt hat, damit ihre Mitarbeiter keinen trostlos grauen Blick aus dem Fenster haben. 8)
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hema

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Re: Linie 18
« Antwort #272 am: 25. Februar 2017, 20:11:36 »
Eigentlich schaut es so aus, als ob ein Farbenhersteller eine neue Serie von Plastik-Fassadenfarben getestet hat.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

N1

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Re: Linie 18
« Antwort #273 am: 25. Februar 2017, 20:15:26 »
Mir ist nur einmal zu Ohren gekommen, dass die Erste Bank die Färbelei bezahlt hat, damit ihre Mitarbeiter keinen trostlos grauen Blick aus dem Fenster haben. 8)
Vielleicht wäre dem einen oder anderen Mitarbeiter lieber gewesen, wenn sein Arbeitgeber das Geld für fixe Büro-Arbeitsplätze verwendet hätte. ::)
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Hans Rauscher

95B

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Re: Linie 18
« Antwort #274 am: 25. Februar 2017, 20:24:38 »
Derartige Großraumbüros ohne fixe Plätze sind etwas ganz Tolles. Sie führen den Mitarbeitern jeden Tag vor, wie egal und austauschbar sie für den Konzern eigentlich sind. Persönliche Unterlagen, Akten, Schreibzeug und Dinge, die man einfach zum Wohlfühlen am Schreibtisch stehen hat (Pflanze, Foto, Mitbringsel, ...) – alles wurscht, kann jeden Tag neu hergeschleppt und weggebracht werden. Wenn ich als Arbeitskraft im Bürohaus unerwünscht bin, soll man mir gleich die Ausrüstung für einen Heimarbeitsplatz zahlen – da spart man sich die Kosten für Errichtung und Erhaltung des ganzen Erste-Bank-Campus. Aber halt, das verträgt sich ja nicht mit der Philosophie der austauschbaren Mitarbeiter ...

Eigentlich schaut es so aus, als ob ein Farbenhersteller eine neue Serie von Plastik-Fassadenfarben getestet hat.

Wenn die ausführende Firma nicht blöd war, hat sie sich eh ihre Tests von der Ersten Bank zahlen lassen. :D
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Werner1981

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Re: Linie 18
« Antwort #275 am: 25. Februar 2017, 22:56:30 »
Vielleicht wäre dem einen oder anderen Mitarbeiter lieber gewesen, wenn sein Arbeitgeber das Geld für fixe Büro-Arbeitsplätze verwendet hätte. ::)

Das ist aber nichts neues. Das gibt es schon bei vielen großen Firmen. Und bei genauerem Hinsehen ergibt es auch Sinn (wie zum Teil auch im Artikel beschrieben). Bei mehreren Tausend Mitarbeitern an einem Standort sind immer ein beträchtlicher Teil außer Haus (Urlaub, Zeitausgleich, Krankenstand, Schulungen, Außendienst, etc.). Da erspart man sich enorme Büroflächen, die sonst nur leer stehen würden, aber trotzdem erhalten werden müssten.

4463

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Re: Linie 18
« Antwort #276 am: 26. Februar 2017, 12:09:37 »
Vielleicht wäre dem einen oder anderen Mitarbeiter lieber gewesen, wenn sein Arbeitgeber das Geld für fixe Büro-Arbeitsplätze verwendet hätte. ::)

Das ist aber nichts neues. Das gibt es schon bei vielen großen Firmen. Und bei genauerem Hinsehen ergibt es auch Sinn (wie zum Teil auch im Artikel beschrieben). Bei mehreren Tausend Mitarbeitern an einem Standort sind immer ein beträchtlicher Teil außer Haus (Urlaub, Zeitausgleich, Krankenstand, Schulungen, Außendienst, etc.). Da erspart man sich enorme Büroflächen, die sonst nur leer stehen würden, aber trotzdem erhalten werden müssten.
Natürlich ist das sehr branchenabhängig, ob es sinnvoll ist, so ein Konzept anzuwenden.
In Bereichen, wo das papierlose Büro dominiert und es sehr viel Zusammenarbeit mit ständig wechselnden Abteilungen gibt, ist so etwas sicher sinnvoll.
In einer Branche, wo jeder einen Stapel Akten am Tisch hat, die abgearbeitet werden müssen, wird das eher schwierig werden.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Hawk

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Re: Linie 18
« Antwort #277 am: 26. Februar 2017, 12:43:37 »
Typisch für System der Amis, wird von einen weisen Manager eingeführt, kommt dann um ein Jahrzehnt später zu uns!  :down:
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

nord22

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Re: Linie 18
« Antwort #278 am: 27. Februar 2017, 22:48:26 »
B 65 + b 1430 + b 1426 in der Schlachthausgasse (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Man beachte das Zielschild "Stadtb. Josefstädter Str.".

LG nord22

Erdberg

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Re: Linie 18
« Antwort #279 am: 28. Februar 2017, 13:21:33 »
Von 1959 bis 1971 fuhr die Linie 18 bis Stb. Josefstädter Straße. Mal in der HVZ, mal an Werktagen oder auch an SF. Erst ab 1971 wurde die Linie dauerhaft zum Urban-Loritz-Platz gekürzt. Vorher gab es aber ebenso Kurzführungen zu gewissen Zeiten und Tagen.

Ferry

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Re: Linie 18
« Antwort #280 am: 01. März 2017, 14:27:36 »
... und die 500er-Haushälfte nicht mehr ganz aktuell, nachdem der Schein mittlerweile ein Auslaufprodukt ist.

Abwarten - bei der herrschenden Inflation ist es nur eine Frage, bis man wieder Scheine mit höheren Werten braucht.

In den Anfängen der Schilling-Zeiten hat auch niemand daran gedacht, dass es einmal einen 5000.- öS Schein geben würde. Und trotzdem feierte er dann fröhliche Urständ.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

60er

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Re: Linie 18
« Antwort #281 am: 01. März 2017, 14:46:59 »
In den Anfängen der Schilling-Zeiten hat auch niemand daran gedacht, dass es einmal einen 5000.- öS Schein geben würde. Und trotzdem feierte er dann fröhliche Urständ.
Der 5000er war allerdings, genauso wie heute der 500er, im Alltag ungebräuchlich. Er war auch nur bei Barbehebungen am Schalter erhältlich, die größte Stückelung beim Bankomaten waren 1000 Schilling.

Ferry

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Re: Linie 18
« Antwort #282 am: 01. März 2017, 14:56:08 »
Der 5000er war allerdings, genauso wie heute der 500er, im Alltag ungebräuchlich. Er war auch nur bei Barbehebungen am Schalter erhältlich, die größte Stückelung beim Bankomaten waren 1000 Schilling.

Stimmt, das hätte sich aber vermutlich, wenn der Schilling geblieben wäre, im Lauf der Jahre geändert. Vielleicht wäre sogar noch ein 2000.- öS Schein dazugekommen.

Wenn ich daran denke, wie viel Theater seinerzeit bei der Euro-Einführung gemacht wurde, weil der kleinste Euroschein der 5er war und es keinen Schein analog zu unserem 20er gab! Naja, das wäre heute wohl auch kaum mehr eine Erwähnung wert. Man gewöhnt sich eben an alles.
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W_E_St

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Re: Linie 18
« Antwort #283 am: 01. März 2017, 19:09:40 »
B 56 + b 1406 + b 1416 am Wiedner Gürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 14.07.1967).

LG nord22

Das muss wohl ein sehr heißer Tag gewesen sein, den es sind alle (!) Fenster geöffnet.

Das ist bei einem Zischer allerdings nicht viel.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

martin8721

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Re: Linie 18
« Antwort #284 am: 01. März 2017, 21:40:52 »
Das ist bei einem Zischer allerdings nicht viel.

Das stimmt.
Und in der Ursprungsausführung konnte man beim B sogar nur eines der 3 Seitenfenster öffnen.