Autor Thema: Linie 360 (1921-1967)  (Gelesen 244601 mal)

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Ferry

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #285 am: 21. September 2017, 13:39:46 »
Die Toilette vor dem Triebwagen schaut auch sehr rustikal aus - gestunken hats da drinnen sicher nicht, aber im Winter muss es ein erfrischendes Erlebnis gewesen sein.  :)

War bei den früheren "Bedürfnisanstalten" (die oft in Parks zu finden waren) auch so!
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

haidi

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #286 am: 21. September 2017, 15:44:43 »
Die Toilette vor dem Triebwagen schaut auch sehr rustikal aus - gestunken hats da drinnen sicher nicht, aber im Winter muss es ein erfrischendes Erlebnis gewesen sein.  :)

War bei den früheren "Bedürfnisanstalten" (die oft in Parks zu finden waren) auch so!
Nur: Unverputzte Ziegel, provisorische Dachkontruktion und als Dach selbst eine Plane - das hab ich in ganz Wien noch nie gesehen.
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nord22

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #287 am: 24. September 2017, 19:34:13 »
Am 07.10.1967 veranstaltete der VEF eine Abschiedssonderfahrt von der Linie 360. Es kam eine sehr wilde Zugskomposition aus A 1 + gr1 7158 (ex u2 3832) + 340 (s2 1504) zum Einsatz; in Rodaun kam es zum Treffen mit dem Planzug K 2442 + k5 der Linie 360 (Foto: Josef Hlavac). Derartige Sonderfahrten stießen bei den WVB auf ziemliches Unverständnis und der VEF wurde als "Verband der Eisenbahnfrevler" bezeichnet.

LG nord22

Ferry

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #288 am: 25. September 2017, 11:40:17 »
Derartige Sonderfahrten stießen bei den WVB auf ziemliches Unverständnis und der VEF wurde als "Verband der Eisenbahnfrevler" bezeichnet.

Heute wäre das viel einfacher: sie würden von den WL einfach nicht mehr genehmigt.
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haidi

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #289 am: 25. September 2017, 12:24:10 »
Derartige Sonderfahrten stießen bei den WVB auf ziemliches Unverständnis und der VEF wurde als "Verband der Eisenbahnfrevler" bezeichnet.

Heute wäre das viel einfacher: sie würden von den WL einfach nicht mehr genehmigt.
Spielen die WL da ULHP?

Wenn der Zug technisch passt (Gewicht, Bremskraft etc.) sehe ich keinen Grund derartige Fahrten zu untersagen.
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #290 am: 25. September 2017, 13:03:33 »
Derartige Sonderfahrten stießen bei den WVB auf ziemliches Unverständnis und der VEF wurde als "Verband der Eisenbahnfrevler" bezeichnet.

Heute wäre das viel einfacher: sie würden von den WL einfach nicht mehr genehmigt.
Spielen die WL da ULHP?

Wenn der Zug technisch passt (Gewicht, Bremskraft etc.) sehe ich keinen Grund derartige Fahrten zu untersagen.

Lass bitte blos nicht die Epoche der >Kasperlzüge< wieder aufleben!

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #291 am: 25. September 2017, 14:01:17 »
Derartige Sonderfahrten stießen bei den WVB auf ziemliches Unverständnis und der VEF wurde als "Verband der Eisenbahnfrevler" bezeichnet.
Heute wäre das viel einfacher: sie würden von den WL einfach nicht mehr genehmigt.
Spielen die WL da ULHP?
Wenn der Zug technisch passt (Gewicht, Bremskraft etc.) sehe ich keinen Grund derartige Fahrten zu untersagen.
Lass bitte blos nicht die Epoche der >Kasperlzüge< wieder aufleben!
Wo ist das Problem? Die Vereine verdienen Geld damit, um die Fahrzeuge zu erhalten. Und wenn ich mit einer "Kasperlgarnitur" fahren will und dies ist technisch erlaubt - warum nicht? ::)
Oder verlangst du dann Schmerzensgeld für das erlittene Leid beim Anblick einer nicht originalgetreuen Zugskombination? :P
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Ferry

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #292 am: 26. September 2017, 09:28:41 »
Derartige Sonderfahrten stießen bei den WVB auf ziemliches Unverständnis und der VEF wurde als "Verband der Eisenbahnfrevler" bezeichnet.

Heute wäre das viel einfacher: sie würden von den WL einfach nicht mehr genehmigt.
Spielen die WL da ULHP?

Wenn der Zug technisch passt (Gewicht, Bremskraft etc.) sehe ich keinen Grund derartige Fahrten zu untersagen.

Du nicht, aber die WL...  ;) Außerdem würde der Zug nach heutigen Maßstäben technisch nicht "passen", weil die Beiwagen über keine Schienenbremse verfügen.
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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #293 am: 26. September 2017, 09:53:09 »
Du nicht, aber die WL...  ;) Außerdem würde der Zug nach heutigen Maßstäben technisch nicht "passen", weil die Beiwagen über keine Schienenbremse verfügen.

Das hat bei der 58er-Einstellung auch keine Rolle gespielt. ;) Wenn sie wollen, machen sie schon Ausnahmen von ihren Usancen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Ferry

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #294 am: 26. September 2017, 10:38:06 »
Du nicht, aber die WL...  ;) Außerdem würde der Zug nach heutigen Maßstäben technisch nicht "passen", weil die Beiwagen über keine Schienenbremse verfügen.

Das hat bei der 58er-Einstellung auch keine Rolle gespielt. ;) Wenn sie wollen, machen sie schon Ausnahmen von ihren Usancen.

Naja, es kommt halt immer darauf an, wer darum ansucht.  ;) Trotzdem, ein Dreiwagenzug mit zwei Wagen ohne Schienenbremse bekäme heute keinesfalls mehr eine Genehmigung, zumal ja auch die Bremsschaltung der Heidelberger für zwei Wagen optimiert wurde.
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Bahnpetzi

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #295 am: 26. September 2017, 10:42:09 »
Du nicht, aber die WL...  ;) Außerdem würde der Zug nach heutigen Maßstäben technisch nicht "passen", weil die Beiwagen über keine Schienenbremse verfügen.

Das hat bei der 58er-Einstellung auch keine Rolle gespielt. ;) Wenn sie wollen, machen sie schon Ausnahmen von ihren Usancen.

Naja, es kommt halt immer darauf an, wer darum ansucht.  ;) Trotzdem, ein Dreiwagenzug mit zwei Wagen ohne Schienenbremse bekäme heute keinesfalls mehr eine Genehmigung, zumal ja auch die Bremsschaltung der Heidelberger für zwei Wagen optimiert wurde.

Keine Genehmigung für einen Heidelberger mit 2 Beiwagen ?
Und wieso war dies möglich ?
Siehe Fotos !

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Ferry

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #296 am: 26. September 2017, 10:48:42 »
Keine Genehmigung für einen Heidelberger mit 2 Beiwagen ?
Und wieso was dies möglich ?

Für diese Ausfahrt wurde um Erlaubnis angesucht und da beide Beiwagen mit Schienenbremse ausgerüstet sind, wurde diese Zugzusammenstellung für diesen Tag (wenn ich mich richtig erinnere, mit der Aufage Vmax = 25 km/h) genehmigt. Mein Posting bezog sich auf Fahrzeuge ohne Schienenbremse.
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Bahnpetzi

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #297 am: 26. September 2017, 11:39:53 »
Keine Genehmigung für einen Heidelberger mit 2 Beiwagen ?
Und wieso was dies möglich ?

Für diese Ausfahrt wurde um Erlaubnis angesucht und da beide Beiwagen mit Schienenbremse ausgerüstet sind, wurde diese Zugzusammenstellung für diesen Tag (wenn ich mich richtig erinnere, mit der Aufage Vmax = 25 km/h) genehmigt. Mein Posting bezog sich auf Fahrzeuge ohne Schienenbremse.

Alles klar und danke für die Aufklärung !

U4

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #298 am: 26. September 2017, 12:08:25 »
Keine Genehmigung für einen Heidelberger mit 2 Beiwagen ?
Und wieso was dies möglich ?

Für diese Ausfahrt wurde um Erlaubnis angesucht und da beide Beiwagen mit Schienenbremse ausgerüstet sind, wurde diese Zugzusammenstellung für diesen Tag (wenn ich mich richtig erinnere, mit der Aufage Vmax = 25 km/h) genehmigt. Mein Posting bezog sich auf Fahrzeuge ohne Schienenbremse.
Klar, weil ob er vielleicht zeitweise doch schneller fuhr - kann ja keiner nach mehr nachprüfen  ;D ;D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

h 3004

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Re: Linie 360 (1921-1967)
« Antwort #299 am: 26. September 2017, 15:18:02 »
Und der 3964 hat offenbar nur auf einer Seite Elin-Dose, und  ist  -wenn Schienenbremse verlangt ist - ein Einrichtungswagen.