Autor Thema: Verlängerung Linie D  (Gelesen 370417 mal)

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denond

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #390 am: 19. März 2018, 11:23:45 »
Wieso? Eine aufwendige Schleife, in der man aber keine Züge g'scheit unterbringt und die vom D nicht Richtung Süden ohne Ringespiel durchfahren werden kann, reiht sich mE in die Reihe der letzten Projekte nahtlos ein: Viel Aufwand, wenig Ergebnis.

Von der Effizienz der Schleife hast du vollkommen recht, würde ich auch ein bißchen anders machen, vor allem, da man genügend Platz zur Verfügung hat. Es ist aber schon einmal ein Schritt von den WL, daß man überhaupt eine solche Gleisschleife plant. Ich wollte es nicht unbedingt negativ beschreiben, es gibt eh' an Negativem genug.

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #391 am: 19. März 2018, 11:54:16 »
Wieso? Eine aufwendige Schleife, in der man aber keine Züge g'scheit unterbringt und die vom D nicht Richtung Süden ohne Ringespiel durchfahren werden kann, reiht sich mE in die Reihe der letzten Projekte nahtlos ein: Viel Aufwand, wenig Ergebnis.

Von der Effizienz der Schleife hast du vollkommen recht, würde ich auch ein bißchen anders machen, vor allem, da man genügend Platz zur Verfügung hat. Es ist aber schon einmal ein Schritt von den WL, daß man überhaupt eine solche Gleisschleife plant. Ich wollte es nicht unbedingt negativ beschreiben, es gibt eh' an Negativem genug.

So wars zuerst geplant: Maximaler Nutzen für die Kunden (Verlängerungsmöglichkeit in beide Richtungen). Jetzt hat man maximalen Nutzen für den Betrieb, und wenig für den Kunden. Hätte man die Gräßlschleife behalten, hätte man so eine fast ideale Lösung gehabt. Jetzt hat man eine wirre Doppelschleife mit jeder Menge Weichen und Kreuzungen (Verschleiss!), und kann nicht mal einen 6er auf die Seite stellen, ohne dass er den D-Wagen behindert.
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #392 am: 19. März 2018, 12:16:18 »
Grundsätzlich verstehe ich, dass man an dieser Lösung nicht festgehalten hat, weil man auch eine Wendemöglichkeit für den 6er unter Auflassung der nicht mehr zeitgemäßen Gräßlschleife berücksichtigen wollte. Was daraus schlussendlich leider entstanden ist, wissen wir – das Gelbe vom Ei sieht anders aus.

Nur: Wenn man den 6er jetzt wirklich willkürlich zur Grillgasse kürzt, verliert die Wendemöglichkeit mit einem Schlag ihren Sinn, weil man sie zum Störungsausgleich nicht mehr braucht.
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #393 am: 19. März 2018, 12:44:36 »
Grundsätzlich verstehe ich, dass man an dieser Lösung nicht festgehalten hat, weil man auch eine Wendemöglichkeit für den 6er unter Auflassung der nicht mehr zeitgemäßen Gräßlschleife berücksichtigen wollte.

Was genau war dort eigentlich nicht zeitgemäß? Da konnte man ca 3 Züge rausnehmen (OK, die Autler haben halt Pech gehabt).
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #394 am: 19. März 2018, 13:13:20 »
Was genau war dort eigentlich nicht zeitgemäß? Da konnte man ca 3 Züge rausnehmen (OK, die Autler haben halt Pech gehabt).

Schleifen für Kurzführungen sollten nach Möglichkeit aus beiden Richtungen befahrbar sein. Das wäre bei der Gräßlschleife nicht gegangen. Mit allfällig wartenden Autofahrern hätte ich genau so wenig Mitleid wie du. ;)
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #395 am: 19. März 2018, 13:41:12 »
Was genau war dort eigentlich nicht zeitgemäß? Da konnte man ca 3 Züge rausnehmen (OK, die Autler haben halt Pech gehabt).

Schleifen für Kurzführungen sollten nach Möglichkeit aus beiden Richtungen befahrbar sein. Das wäre bei der Gräßlschleife nicht gegangen. Mit allfällig wartenden Autofahrern hätte ich genau so wenig Mitleid wie du. ;)

Und jetzt stehen sich 6 und D im Weg. Auch super. Abgesehen von den weiten unattraktiven Umsteigewegen.
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #396 am: 19. März 2018, 13:52:37 »
Und ich weiß nicht, was diese Schleife bringen hätte sollen. Das ist eine Schleife im nirgendwo. Für den Fahrgast sehe ich da keinen wirklichen Mehrwert, wenn man einen Zug der Linie 6 erst dort umdreht. Ausser dass der Fahrgast für die Gegenrichtung um 5-7 min länger warten muss
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #397 am: 19. März 2018, 14:11:09 »
Diese geplante Gleisschleife mutet ja schon fast utopisch an, wenn man sich den Gleis-/Kreuzungs-/Weichenplan genau ansieht.
Das ist äußeren Umständen zu verdanken. Sie bekamen nur genau dieses (eigentlich zu kleine) Grundstück und mussten daraus das beste machen. Eh ganz gelungen dafür!
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denond

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #398 am: 19. März 2018, 20:43:03 »
Das ist äußeren Umständen zu verdanken. Sie bekamen nur genau dieses (eigentlich zu kleine) Grundstück und mussten daraus das beste machen. Eh ganz gelungen dafür!

Aha, das mit dem Grundstück wußte ich so nicht.
Aber noch zum Gräßlplatz: Wäre sich nicht eine Gleischleife in südlicher Richtung unter der Südosttangente im Verlaufe der Geiereckstraße ausgegangen? Dann hätte/könnte man in allen Richtungen ein-/ausfahren und hätte den wichtigen Anschluß zum 69A ebenfalls erhalten und mit ein bißchen Willen hätte man den D auch dorthin führen können. Auf die paar Meter würde es auch nicht mehr ankommen. Und wenn dort der Platz für den nötigen Wendekreis zu gering wäre, das Ganze mit einer Einfahrt vom Mariahilf/Simmering kommend nach rechts/links in den Werkstättenweg und dann nach links unter die Südost-Tangente... 

Das mit der überbreiten Unterführung unter der Ostbahn ist sowieso irrsinnig. Gleichzeitig hätte man den PKW-Verkehr in Einbahnregelung Geiselbergstraße Richtung Simmering und über Brehmgasse/Gänsbachergasse/Schlechtastraße in Richtung Favoriten führen können. Zuerst überbreit und dann einmündend in ein Nadelöhr. Erinnert mich irgend wie an die Steudelgasse: zuerst ausgebaut als 3-spurige Rennbahn und dann nach Jahren zurückgebaut.

Lerchenfelder

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #399 am: 19. März 2018, 23:07:04 »
Man hätte auch gleich das geplante Stummelstück ins Kretaviertel bauen können und den D dort hinführen! Die Schleife dort hätte man dann genau gut bei Bedarf für den 6er verwenden können... Bei der aktuellen Haltestelle Absberggasse hätte man dann problemlos zwischen 6er/ D umsteigen können... Was passiert eigentlich mit dieser Haltestelle, wird die zur Gudrunstraße verlegt, wenn der D kommt? Oder gibt es gar keine direkte Umsteigemöglichkeit?

Den 67er im Kretaviertel, so wie es ja vorerst mal geplant ist, finde ich sowieso nicht sinnvoll, weil was tut man dann mit der Strecke wenn er einmal stattdessen endlich zum Laaer Berg fahren wird? Den D kann man dann mit der jetzt geplanten Gleisverbindung ja erst recht nicht praktisch weiterführen...

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #400 am: 19. März 2018, 23:25:29 »
Man hätte auch gleich das geplante Stummelstück ins Kretaviertel bauen können und den D dort hinführen! Die Schleife dort hätte man dann genau gut bei Bedarf für den 6er verwenden können... Bei der aktuellen Haltestelle Absberggasse hätte man dann problemlos zwischen 6er/ D umsteigen können...
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #401 am: 20. März 2018, 06:45:48 »
Man hätte auch gleich das geplante Stummelstück ins Kretaviertel bauen können und den D dort hinführen! Die Schleife dort hätte man dann genau gut bei Bedarf für den 6er verwenden können... Bei der aktuellen Haltestelle Absberggasse hätte man dann problemlos zwischen 6er/ D umsteigen können... Was passiert eigentlich mit dieser Haltestelle, wird die zur Gudrunstraße verlegt, wenn der D kommt? Oder gibt es gar keine direkte Umsteigemöglichkeit?


Wäre sicher eine Alternative gewesen. Nur weis ich nicht, ob das auch dem Fahrgastwunsch entspricht. Denn die Bewohnenr von dort wollen schnell zu einer Einkaufsmöglichkeit oder auch zur U-Bahn kommen. Sie hätten zwar dann eine Straßenbahn vor der Türe gehabt, müssten jedoch bei der Absberggasse erst wieder umsteigen, damit sie zum Reumannplatz/Favoritenstraße kommen.

Ob damit diese Linienführung sinnvoll ist, bzw von den Fahrgästen wirklich gut angenommen würde, bezweifle ich.
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luki32

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #402 am: 20. März 2018, 08:33:32 »
Man hätte auch gleich das geplante Stummelstück ins Kretaviertel bauen können und den D dort hinführen! Die Schleife dort hätte man dann genau gut bei Bedarf für den 6er verwenden können... Bei der aktuellen Haltestelle Absberggasse hätte man dann problemlos zwischen 6er/ D umsteigen können... Was passiert eigentlich mit dieser Haltestelle, wird die zur Gudrunstraße verlegt, wenn der D kommt? Oder gibt es gar keine direkte Umsteigemöglichkeit?


Wäre sicher eine Alternative gewesen. Nur weis ich nicht, ob das auch dem Fahrgastwunsch entspricht. Denn die Bewohnenr von dort wollen schnell zu einer Einkaufsmöglichkeit oder auch zur U-Bahn kommen. Sie hätten zwar dann eine Straßenbahn vor der Türe gehabt, müssten jedoch bei der Absberggasse erst wieder umsteigen, damit sie zum Reumannplatz/Favoritenstraße kommen.

Ob damit diese Linienführung sinnvoll ist, bzw von den Fahrgästen wirklich gut angenommen würde, bezweifle ich.

Da hast Du sicher recht, die Leute aus dem Kretaviertel wollen möglichst schnell zur U1, außerdem ist der Sinn dieser Strecke ja dann auch den 6er in der Quellenstraße zu entlasten.

mfg
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abc

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #403 am: 20. März 2018, 08:35:26 »
Man hätte auch gleich das geplante Stummelstück ins Kretaviertel bauen können und den D dort hinführen! Die Schleife dort hätte man dann genau gut bei Bedarf für den 6er verwenden können... Bei der aktuellen Haltestelle Absberggasse hätte man dann problemlos zwischen 6er/ D umsteigen können... Was passiert eigentlich mit dieser Haltestelle, wird die zur Gudrunstraße verlegt, wenn der D kommt? Oder gibt es gar keine direkte Umsteigemöglichkeit?

Den 67er im Kretaviertel, so wie es ja vorerst mal geplant ist, finde ich sowieso nicht sinnvoll, weil was tut man dann mit der Strecke wenn er einmal stattdessen endlich zum Laaer Berg fahren wird?

Da wird sicher noch viel Wasser die Donau runterfließen, bis die Strecke zum Laaer Berg gebaut wird. Und bis dahin finde ich die Führung des 67ers Richtung Kretaviertel recht geschickt, entlastet sie doch den 6er am stärksten Abschnitt und entspricht m.E. auch eher den lokalen Verkehrsströmen als der D-Wagen (der im Kretaviertel natürlich immer noch besser aufgehoben wäre als im nun geplanten Nirgendwo).

Letztlich fände ich aber eine Weiterführung des D-Wagens Richtung Simmering zielführender, würde er doch endlich eine schnelle und häufige Verbindung zwischen Hauptbahnhof/ Sonnwendviertel und Simmeringer Hauptstraße schaffen (heute muss man sich zwischen häufigem 69A und schneller S-Bahn entscheiden) und nebenbei noch einen Umstieg zu S7, U3, 76A und 76B ermöglichen. Mag sein, dass jedes Ziel und jede Umsteigemöglichkeit für sich nicht die Massen in den D-Wagen bringt, in Summe sehe ich aber schon ein gewisses Potential. Die Stadt ja anscheinend auch, sonst würde sie die Gudrunstraße nicht so stark verbreitern...

Letztlich fürchte ich, dass die Verlängerung des D-Wagens aus Sicht der Fahrgastzahlen ein Flop wird - weil er nicht nur an der U1 vorbeifährt, sondern auch die beiden Stadtteilzentren Favoritenstraße und Simmeringer Hauptstraße nicht erreicht. Auch für die Schüler des Bildungscampus Sonnwendviertel dürfte er eine eher untergeordnete Rolle spielen: in Richtung Reumannplatz bringt er nichts, und Richtung 6er oder Kretavierel kann man wahrscheinlich direkt zu Fuß gehen statt erstmal auf den D-Wagen zu warten und nach ein, zwei Haltestellen umzusteigen. Es scheint fast so, als würde man ihn eigentlich nur als Feigenblatt brauchen, um zu zeigen, wie wichtig einem die neuen Bewohner des Sonnwendviertels einerseits und der Ausbau der Öffis andererseits sind. Eine sinnvolle Einfügung ins Netz ist angesichts solch hehrer Ziele nebensächlich. Einzig relevante Verbindung, die der D-Wagen herstellt, ist Richtung Innenstadt und TU/Haupt-Uni.

Den D kann man dann mit der jetzt geplanten Gleisverbindung ja erst recht nicht praktisch weiterführen...

Bei der in Wien üblichen Gleisbauqualität (hier noch in Verbindung mit engen Radiien und vielen Weichen/Kreuzungen) muss man das ganze eh nach ein paar Jahren wieder angreifen. :) Da kann man dann auch ein paar sinnvolle Gleisverbindungen einbauen.

Unterirdisch ist übrigens nicht nur das einzige öffentliche Verkehrsmittel, das von der Stadt ernstgenommen wird, sonst auch die Öffentlichkeitsarbeit für die Verlängerung des D-Wagens. Auf Seiten der Stadt und der Wiener Linien findet man jedenfalls nur völlig veraltete Informationen (auf https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linied.html besteht noch der Südbahnhof, und die für 2012 geplante Endstation "Alfred-Adler-Straße" heißt noch "Landgutstraße") und Jubelmeldungen zum Grüngleis - aber keine Informationen zu geplanten Haltestellenstandorten oder gar Computergrafiken, die Lust auf das Projekt machen ("Fröhliche Kinder warten an schönem Frühlingstag auf die auf einem Grüngleis herannahende Straßenbahn" oder "Straßenbahn im Helmut-Zilk-Park auf Rasengleis, drumherum Radfahrer, verliebte Pärchen, Gassi-Gehende, Basketball spielende Jugendlichen - natürlich ebenfalls an einem schönen Frühlingstag"). Die gesamte Öffentlichkeitsarbeit scheint in den 70er Jahren stehengeblieben zu sein, als man noch anordnen konnte und nicht begeistern musste.

denond

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #404 am: 20. März 2018, 08:50:09 »
Den 67er im Kretaviertel, so wie es ja vorerst mal geplant ist, finde ich sowieso nicht sinnvoll, weil was tut man dann mit der Strecke wenn er einmal stattdessen endlich zum Laaer Berg fahren wird? Den D kann man dann mit der jetzt geplanten Gleisverbindung ja erst recht nicht praktisch weiterführen...

Diese Linienführung würde ich auch nicht als notwendig empfinden, denn den Fahrgästen ist diese Wegstrecke zur Absberggasse/Quellenstraße zuzumuten.

Ich würde die Linie 67 über Reumannplatz führen, ab dort gleich in die Laaer Berg Straße einfädeln, die ursprünglich geplante Gleisschleife für die Linie D mit Verbindungsmöglichkeiten zum 6er in der Erstvariante bauen, die Gräßlplatzschleife in südlicher Neulage unter die Süd-Ost-Tangenten-Trasse bauen, den D Wagen bis dorthin (Anschluß 69A) verlängern. Auch wäre eine S-Bahn-Station Gudrunstraße im Zuge der Ostbahn ein Hammer gewesen. Aber, Chance vergeben.
Vom Laaer Berg kommend eine zweite neue Linie zusätzlich zum 67er, abzweigend bei der Absberggasse - Antonie-Alt-Gasse - Hauptbahnhof - Prinz-Eugen-Straße zum Karlsplatz (oder sogar irgenwie weiter) installieren. Ich würde das Sonnwendviertel nach dessen Vollbezug und Ende der Bautätigkeiten dort nicht unterschätzen. Eine zusätzliche Linienführung über Quellenstraße zum Reumannplatz würde nur die Linie 6 in diesem Streckenabschnitt zusätzlich störungsanfällig (zu dichte Zugfolge) machen.