Autor Thema: Fahrzeugbeschaffung für die Wiener Lokalbahn  (Gelesen 67038 mal)

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T1

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Re: Fahrzeugbeschaffung für die Wiener Lokalbahn
« Antwort #195 am: 05. November 2016, 16:03:34 »
Ich hielte es überhaupt für sinnvoll, den Wiener Straßenbahnbetrieb für die WLB aufzugeben und stattdessen ab Philadelphiabrücke eine Stadtbahnstrecke durch Wien zu bauen. Ich wüsste nur nicht wohin.
Und wieso wäre das sinnvoll?

Anderswo gelten Lokalbahndurchbindungen, die im Stadtbereich als Straßenbahn verkehren, als Optimallösung. In Wien möchte man natürlich wieder Tunnels bauen ::)

Klingelfee

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Re: Fahrzeugbeschaffung für die Wiener Lokalbahn
« Antwort #196 am: 05. November 2016, 16:15:05 »
Ich hielte es überhaupt für sinnvoll, den Wiener Straßenbahnbetrieb für die WLB aufzugeben und stattdessen ab Philadelphiabrücke eine Stadtbahnstrecke durch Wien zu bauen. Ich wüsste nur nicht wohin.
Und wieso wäre das sinnvoll?

Anderswo gelten Lokalbahndurchbindungen, die im Stadtbereich als Straßenbahn verkehren, als Optimallösung. In Wien möchte man natürlich wieder Tunnels bauen ::)

Noch dazu nach Irgendwo. Es ist nicht wichtig, dass man Baut, es ist nur wichtig, nach unten damit  :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :bh: :bh: :bh: :bh:
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

4498

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Re: Fahrzeugbeschaffung für die Wiener Lokalbahn
« Antwort #197 am: 05. November 2016, 16:16:37 »
Ich hielte es überhaupt für sinnvoll, den Wiener Straßenbahnbetrieb für die WLB aufzugeben und stattdessen ab Philadelphiabrücke eine Stadtbahnstrecke durch Wien zu bauen. Ich wüsste nur nicht wohin.
Und wieso wäre das sinnvoll?

Anderswo gelten Lokalbahndurchbindungen, die im Stadtbereich als Straßenbahn verkehren, als Optimallösung. In Wien möchte man natürlich wieder Tunnels bauen ::)

Ein Drittel der Fahrzeit zwischen Wien Oper und Baden geht zwischen Wien Oper und Meidling drauf. Laut qando ist man in sehr vielen Fällen mit U4 und U6 schneller. Bleibt als Mehrwert nur die Verbindung von Stationen wie Mayerhofgasse, Kliebergasse etc mit Stationen an der Außenstrecke der Badner Bahn.

Stadtbereich - das wäre zum Beispiel Ring-Rund mit einem Tunnel nach Meidling. Das hätte Verkehrswert, der sogar die ehemaligen A, Ak, B, Bk, 25R und 25K  überträfe.

Aber das oder Vergleichbares ist eh nur ein Traum.

4498

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Re: Fahrzeugbeschaffung für die Wiener Lokalbahn
« Antwort #198 am: 05. November 2016, 16:28:02 »
Anderswo gelten Lokalbahndurchbindungen, die im Stadtbereich als Straßenbahn verkehren, als Optimallösung. In Wien möchte man natürlich wieder Tunnels bauen ::)
Noch dazu nach Irgendwo. Es ist nicht wichtig, dass man Baut, es ist nur wichtig, nach unten damit  :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :bh: :bh: :bh: :bh:

Das war, weil man ursprünglich die naive Absicht hatte U-Bahn-Wagen auf Straßenbahngleisen in die HW überstellen zu können. Als man dann einen praktischen Versuch machte und ein Drehgestell eines Silberpfeiles über eine herkömmliche Straßenbahnweiche geschoben hat, ist dieses entgleist, worauf man das ganze Vorhaben abgesagt hat

Nach unten ist nicht zwingend. Gerade die Achse HW-Simmeringer Hauptstraße-Rennweg hätte das Potential einer Stadtbahnstrecke gehabt, auf der man auch Voll-U-Bahn-Wägen ohne Entgleisung überstellen hätte können. Eine Stadtbahnstrecke in Mittellage würde sogar in Ausführung Brünner Straße kürzere Fahrzeiten ermöglichen als die jetzige Trasse Bf Simmering-St. Marx, die eigentlich auf Grund der Seitenlage nur eine Ansammlung von Verbindung von Konfliktpunkten mit langsam zu befahrenden RadfahrstreifenStraßenbahngleisen darstellt.   

Monorail

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Re: Fahrzeugbeschaffung für die Wiener Lokalbahn
« Antwort #199 am: 19. Dezember 2016, 04:46:04 »
Ein Drittel der Fahrzeit zwischen Wien Oper und Baden geht zwischen Wien Oper und Meidling drauf. Laut qando ist man in sehr vielen Fällen mit U4 und U6 schneller. Bleibt als Mehrwert nur die Verbindung von Stationen wie Mayerhofgasse, Kliebergasse etc mit Stationen an der Außenstrecke der Badner Bahn.

Stadtbereich - das wäre zum Beispiel Ring-Rund mit einem Tunnel nach Meidling. Das hätte Verkehrswert, der sogar die ehemaligen A, Ak, B, Bk, 25R und 25K  überträfe.

Aber das oder Vergleichbares ist eh nur ein Traum.
Eine Option wäre gewesen, ab Inzersdorf entlang der Achse Triester Straße zum Matzleinsdorfer Platz zu fahren mit Einbindung in die UStrab vor der Laurenzgasse und von dort weiter zur Oper. (siehe etwa http://tramway.at/wlb/, hier mit Einbindung in der Knöllgasse) Kombiniert mit dem Straßenbahnkreuz 13/14 würde es so das Linienkreuz U2/5 gar nicht brauchen, man würde mit einer Milliarde weniger an Ausaben genauso Fahrzeit einsparen und gleichzeitig die U6 entlasten. Aber auch das wird nur ein Traum bleiben.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.