Autor Thema: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße  (Gelesen 81694 mal)

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95B

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #105 am: 18. September 2016, 21:03:50 »
Wie dem auch sei: Gut, daß Hora endlich weg ist.

Genau so weg wie der 21er.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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hema

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #106 am: 18. September 2016, 21:31:27 »
Btw. ist das Ergebnis der sehr geringen Wahlbeteiligung geschuldet.
Immerhin haben von mehr als 76.000 Wahlberechtigten ca. 9000 Grün gewählt!   ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #107 am: 19. September 2016, 01:28:17 »
Immerhin haben von mehr als 76.000 Wahlberechtigten ca. 9000 Grün gewählt!   ;)

Wenn 63,5% der Wahlberechtigten nicht hingehen, haben sie das Ergebnis zu akzeptieren. Aber Ergebnisse akzeptieren fällt manchen Gruppen ja relativ schwer, da wird lieber angefochten was geht - nicht immer mit dem gewünschten Ergebnis.

coolharry

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #108 am: 19. September 2016, 07:51:31 »
Meiner Meinung nach ist die wahrscheinlichkeit, dass die Praterstraße jetzt umgebaut wird zwar gestiegen aber von 0 auf 10%. Weil das fällt trotz allem in den Zuständigkeitsbereich der Stadt. Und wenn die nein sagt, dann kann sich der Bezirk Kopf stellen. Allein aus dem Bezirksbudget ist der Umbau nicht zu machen. Auch unter grün nicht. Da gibts wichtigeres als den "luxus" Umbau einer eh nicht ganz maroden Geschäftsstraße.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Schienenfreak

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #109 am: 19. September 2016, 09:27:05 »
Auch wenn ich es natürlich schade finde, vielleicht ist es sogar gut, z.B. für den O-Wagen zum FEP.
Und man sieht, was passiert, wenn man nicht zur Wahl geht. Das sollte ein Warnsignal für die BP-Wahl sein!

Stellwerker

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #110 am: 19. September 2016, 19:08:39 »
Es wurde in diesem Thread auch der 21er kurz angeschnitten. Die Grünen haben sich ja immer für den 21er eingesetzt, und da die jetzt den Bezirksvorsteher stellen wird der doch bald wieder kommen, oder?  8)

95B

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #111 am: 19. September 2016, 19:49:33 »
Die Grünen haben sich ja immer für den 21er eingesetzt

... aber nie steif und fest behauptet, dass er bleibt. ;)
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darkweasel

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #112 am: 19. September 2016, 20:56:09 »
Die Grünen haben sich ja immer für den 21er eingesetzt

... aber nie steif und fest behauptet, dass er bleibt. ;)
Soweit ich mich erinnere, stand aber im Koalitionsabkommen von 2010, dass die Heinestraße wieder linienmäßig befahren werden solle. Geworden ist daraus natürlich nichts.

T1

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #113 am: 19. September 2016, 20:59:51 »
Die Grünen haben sich ja immer für den 21er eingesetzt

... aber nie steif und fest behauptet, dass er bleibt. ;)
Soweit ich mich erinnere, stand aber im Koalitionsabkommen von 2010, dass die Heinestraße wieder linienmäßig befahren werden solle. Geworden ist daraus natürlich nichts.
Na ja, man wird ja nicht davon abgehalten, gescheiter zu werden: Ein 5B bringt halt deutlich mehr Verkehrswert und bedient die Strecke auch…

60er

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #114 am: 19. September 2016, 21:01:31 »
Soweit ich mich erinnere, stand aber im Koalitionsabkommen von 2010, dass die Heinestraße wieder linienmäßig befahren werden solle. Geworden ist daraus natürlich nichts.

Weil es ohne die Neuverlegung von Gleisen in der Oberen Augartenstraße auch völlig sinnfrei wäre. Wer das damals erfolgreich verhindert hat, obwohl man die Strecke sogar aus dem U-Bahn-Budget finanzieren hätte können, haben wir hier im Forum eh schon hinreichend diskutiert.

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #115 am: 19. September 2016, 23:38:53 »
Soweit ich mich erinnere, stand aber im Koalitionsabkommen von 2010, dass die Heinestraße wieder linienmäßig befahren werden solle. Geworden ist daraus natürlich nichts.

Weil es ohne die Neuverlegung von Gleisen in der Oberen Augartenstraße auch völlig sinnfrei wäre. Wer das damals erfolgreich verhindert hat, obwohl man die Strecke sogar aus dem U-Bahn-Budget finanzieren hätte können, haben wir hier im Forum eh schon hinreichend diskutiert.

Und welchen Sinn hätte eine Linie durch die Heinestraße mit der Oberen Augartenstraße? Ein 33er vom Friedrich-Engls-Platz über die obere Augartenstraße zum Praterstern wäre mMn auf der Gesamtroute weitaus unattraktiver, als die derzeitige Route vom 33er und darüber hinaus eine unnötige Parallelführung zum 5B. Wenn schon, dann müsst man gleich den 5B bis nach Heiligenstadt führen ... da gäbe es aber offen gestanden wichtigere Projekte bei der Wiener Straßenbahn!

Wie hätte man die Strecke aus dem U-Bahn-Budget finanzieren können? Im Zuge der U1-Sanierung, oder gar schon bei der U6-Nord-Verlängerung?
Wo wurde das diskutiert, ist scheinbar an mir vorübergegangen ... ?

tramway.at

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #116 am: 20. September 2016, 00:45:29 »
wenn man die Tramway als sinnvolle lokale Kurzstreckenverbindung und Verklammerung versteht, wäre das die Lösung - man kann zwar ferne Ziele schnell erreichen, aber die lokalen Zentren nicht:

http://www.tramway.at/32/
Harald A. Jahn, www.tramway.at

38ger

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #117 am: 20. September 2016, 01:06:14 »
wenn man die Tramway als sinnvolle lokale Kurzstreckenverbindung und Verklammerung versteht, wäre das die Lösung - man kann zwar ferne Ziele schnell erreichen, aber die lokalen Zentren nicht:

http://www.tramway.at/32/

Dafür verliert der 33er die Anbindung an U4 und D-Wagen. Die Relation zum Praterstern wird ohnehin vom 5B abgedeckt, eine zusätzliche Linie Praterstern-Taborstraße-Wallensteinplatz-Friedrich-Engls-Platz würde man mEn problemlos mit Midibussen betreiben können und wäre auslastungstechnisch als Straßenbahn wohl auch nur angesiedelt beim Fahrgastaufkommen einer Linie 33, 37, oder 42.

coolharry

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #118 am: 20. September 2016, 08:12:05 »
wenn man die Tramway als sinnvolle lokale Kurzstreckenverbindung und Verklammerung versteht, wäre das die Lösung - man kann zwar ferne Ziele schnell erreichen, aber die lokalen Zentren nicht:

http://www.tramway.at/32/

Dafür verliert der 33er die Anbindung an U4 und D-Wagen. Die Relation zum Praterstern wird ohnehin vom 5B abgedeckt, eine zusätzliche Linie Praterstern-Taborstraße-Wallensteinplatz-Friedrich-Engls-Platz würde man mEn problemlos mit Midibussen betreiben können und wäre auslastungstechnisch als Straßenbahn wohl auch nur angesiedelt beim Fahrgastaufkommen einer Linie 33, 37, oder 42.

Die überlegungen sind weit älter als der 5B. Somit gabs damals keine parallelen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #119 am: 20. September 2016, 10:10:09 »
Und welchen Sinn hätte eine Linie durch die Heinestraße mit der Oberen Augartenstraße? Ein 33er vom Friedrich-Engls-Platz über die obere Augartenstraße zum Praterstern wäre mMn auf der Gesamtroute weitaus unattraktiver, als die derzeitige Route vom 33er und darüber hinaus eine unnötige Parallelführung zum 5B. Wenn schon, dann müsst man gleich den 5B bis nach Heiligenstadt führen ... da gäbe es aber offen gestanden wichtigere Projekte bei der Wiener Straßenbahn!

Damals war vom 5B noch lange keine Rede! Der 33er hätte über Jägerstraße und die kurze Neubaustrecke durch die Obere Augartenstraße entweder zum Praterstern, oder zum Schwedenplatz geführt werden können. Also genau auf dem Abschnitt, wo heute der 5B aus allen Nähten platzt, könnte eine Straßenbahn fahren.

Wie hätte man die Strecke aus dem U-Bahn-Budget finanzieren können? Im Zuge der U1-Sanierung, oder gar schon bei der U6-Nord-Verlängerung?
Wo wurde das diskutiert, ist scheinbar an mir vorübergegangen ... ?

Anlässlich der U2-Verlängerung, als bei der Taborstraße ohnehin eine riesige Baugrube war und alles dort umgestaltet wurde. Den genauen Thread, wo das diskutiert wurde, kann ich dir adhoc auch nicht heraussuchen. Ein heißer Tipp wäre die Rubrik "Zukunftsperspektiven".