Autor Thema: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße  (Gelesen 81067 mal)

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luki32

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #150 am: 23. Oktober 2017, 20:36:59 »
Kinder nicht radfahren lassen am Gehsteig und nicht auf der Straße ... man fragt sich warum man mit 14 dann anfangen soll, wenn man es als Kind nicht schon lieben gelernt hat. Für Radfahrende Eltern ist Deine "Option" keine Option! –> Gesetzestreue daher unmöglich.

Interessant Argumentation, ich will etwas machen, daher ist Gesetzestreue nicht möglich.
Ich habe mein Kind sehr wohl am Gehsteig fahren lassen, ich war daneben auf der Straße, bin aber natürlich nicht auf einer Hauptverkehrsstraße gefahren.
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haidi

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #151 am: 23. Oktober 2017, 21:53:37 »
Wieso - das Kind darf in Begleitung auf der Fahrbahn radeln.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #152 am: 24. Oktober 2017, 01:16:49 »
Es gibt mehr als genug Eltern, die mit ihren Kindern auch in anderer Lebensbereichen äußerst verantwortungslos und kurzsichtig umgehen!   :down:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

luki32

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #153 am: 24. Oktober 2017, 08:52:47 »
Wieso - das Kind darf in Begleitung auf der Fahrbahn radeln.

Damals war er noch 4 oder 5 Jahre alt, jetzt fährt er mit mir natürlich auf der Fahrbahn.
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coolharry

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #154 am: 24. Oktober 2017, 09:53:24 »
Zur Praterstraße hab ich mal versucht eine Variante zum Darstellen.
Karten Quelle: wien.at

Radwegbreite: 3,5m
Parkplatzbreite: 2,5m
Fahrbahnbreite: Insgesamt 10,5m Regelprofil, 14m bei Abbiegestreifen.
5 Bäume müssten gefällt werden und neu gepflanzt werden.
7 Bäume/Grünflächerl würden komplett neu kommen.

Weitere Visualisierungen werden folgen. Ausser ich solls lassen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #155 am: 24. Oktober 2017, 14:55:19 »
Zur Praterstraße hab ich mal versucht eine Variante zum Darstellen.
Karten Quelle: wien.at

Radwegbreite: 3,5m
Parkplatzbreite: 2,5m
Fahrbahnbreite: Insgesamt 10,5m Regelprofil, 14m bei Abbiegestreifen.
5 Bäume müssten gefällt werden und neu gepflanzt werden.
7 Bäume/Grünflächerl würden komplett neu kommen.

Weitere Visualisierungen werden folgen. Ausser ich solls lassen.

Und ist ein Vorschlag, mit dem man etwas anfangen kann. Ich bitte um weitere Visualisierung. Und zumindest den Abschnitt, so wie er gezeichnet ist, würde ich unterstützen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #156 am: 24. Oktober 2017, 15:45:23 »
So eine weitere Variante:
Karten Quelle: Wien.at

Radwegbreite: 3,5m
Parkplatzbreite: 2,5m
Fahrbahnbreite: 7m im Regelprofil; 10,5m bei Abbiegestreifen
0 Bäume müssten gefällt werden und neu gepflanzt werden.
4 Bäume/Grünflächerl würden komplett neu kommen bzw. werden beim Aufzug 2 vergrößert.
Gehsteige werden ~2m breiter. Wobei die bestehenden Baumscheiben dann mitten auf dem Gehweg stehen -> kann man aber wiederrum für Bänke nutzen.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #157 am: 24. Oktober 2017, 16:02:25 »
So eine weitere Variante:
Karten Quelle: Wien.at

Radwegbreite: 3,5m
Parkplatzbreite: 2,5m
Fahrbahnbreite: 7m im Regelprofil; 10,5m bei Abbiegestreifen
0 Bäume müssten gefällt werden und neu gepflanzt werden.
4 Bäume/Grünflächerl würden komplett neu kommen bzw. werden beim Aufzug 2 vergrößert.
Gehsteige werden ~2m breiter. Wobei die bestehenden Baumscheiben dann mitten auf dem Gehweg stehen -> kann man aber wiederrum für Bänke nutzen.

Die Variante ist glaube ich nichts, da du aus Kapazitätsgründen 2 Fahrspuren stadteinwärts benötigst. Alleine schon, dass die Linie 5A vernünftig weiter kommt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #158 am: 24. Oktober 2017, 16:19:49 »
Die Variante ist glaube ich nichts, da du aus Kapazitätsgründen 2 Fahrspuren stadteinwärts benötigst. Alleine schon, dass die Linie 5A vernünftig weiter kommt.

Eine Mischvariante wäre eine Lösung: In diesem Bereich, wo der Bus fährt, zwei Fahrspuren, davon eine für den Individualverkehr, die andere als Busspur. Damit ist sowohl dem Bus ein ungehindertes Vorwärtskommen gesichert als auch die Reduktion für den Autoverkehr durchgezogen.
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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #159 am: 24. Oktober 2017, 17:05:53 »
So zwei weitere Varianten die sich aber nur marginal Unterscheiden:
Karten Quelle: Wien.at

Radwegbreite: 5m
Parkplatzbreite: 2,5m
Fahrbahnbreite: 4m im Regelprofil; 6,5m bei Abbiegestreifen (und mit Busspur)
0 Bäume müssten gefällt werden und neu gepflanzt werden.
10+ Bäume/Grünflächerl würden komplett neu kommen bzw. werden beim Aufzug 2 vergrößert.
Gehsteige werden ~3m breiter. Wobei die bestehenden Baumscheiben dann mitten auf dem Gehweg stehen -> kann man aber wiederrum für Bänke nutzen.
Es befindet sich breiter Radweg auf einer Seite, da eine Einspurige Einbahn recht einfach gequert werden kann.

Diese Varianten sehe ich als Maximal Varianten an.
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38ger

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #160 am: 24. Oktober 2017, 19:20:57 »
Gehsteige werden ~2m breiter. Wobei die bestehenden Baumscheiben dann mitten auf dem Gehweg stehen -> kann man aber wiederrum für Bänke nutzen.

Wenn damit gemeint ist, dass die Gehsteige jeweils 1 Meter breit sind zwischen dem Radweg und der Parkspur, dann hätte der Gehweg vor Allem den Sinn, dass Autofahrer nach dem aussteigen eine sinnvolle Alternative zum gehen auf der Fahrbahn oder am Gehweg haben. Die derzeitige Situation mit Parkplatz, Mehrzwangstreifen in der Dooringzone und direkt daneben Baumscheiben, die sich in einer Art Hochbeet bzw. in einer betonierten Einfassung befinden ist äußerst suboptimal für Radfahrer und parkende Autofahrer.

Frage zu den Breiten: Radweg =3,5 Meter bedeutet auf jeder Seite einen Einrichtungsradweg mit 1,75 Metern, oder?
Und die Variante mit 5 Metern? Ist das nur der im südlichen Teil eingezeichnete Zweirichtungsradweg, oder hat dieser nur 3,5 Meter und der 1,5 Meter breite Einrichtungsradweg ist einfach nicht eingezeichnet (weil Bestand?)?

coolharry

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #161 am: 24. Oktober 2017, 20:43:19 »
Gehsteige werden ~2m breiter. Wobei die bestehenden Baumscheiben dann mitten auf dem Gehweg stehen -> kann man aber wiederrum für Bänke nutzen.

Wenn damit gemeint ist, dass die Gehsteige jeweils 1 Meter breit sind zwischen dem Radweg und der Parkspur, dann hätte der Gehweg vor Allem den Sinn, dass Autofahrer nach dem aussteigen eine sinnvolle Alternative zum gehen auf der Fahrbahn oder am Gehweg haben. Die derzeitige Situation mit Parkplatz, Mehrzwangstreifen in der Dooringzone und direkt daneben Baumscheiben, die sich in einer Art Hochbeet bzw. in einer betonierten Einfassung befinden ist äußerst suboptimal für Radfahrer und parkende Autofahrer.

Frage zu den Breiten: Radweg =3,5 Meter bedeutet auf jeder Seite einen Einrichtungsradweg mit 1,75 Metern, oder?
Und die Variante mit 5 Metern? Ist das nur der im südlichen Teil eingezeichnete Zweirichtungsradweg, oder hat dieser nur 3,5 Meter und der 1,5 Meter breite Einrichtungsradweg ist einfach nicht eingezeichnet (weil Bestand?)?
Die 3,5m bezieht sich auf jeder Seite 3,5m. Und Bestände hab ich der Einfachheit halber nur eingezeichnet, wenn sie sich verändern. Zugegen kann etwas verwirrend sein aber ich muss noch was nacharbeiten.

Ach ja und die Dooringzone (früher haben wir das Platz zum Türöffnen genannt) ist mit einem Meter bemessen. Sorry das ich es nicht aufgelistet habe.
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coolharry

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #162 am: 25. Oktober 2017, 08:35:19 »
Die Variante ist glaube ich nichts, da du aus Kapazitätsgründen 2 Fahrspuren stadteinwärts benötigst. Alleine schon, dass die Linie 5A vernünftig weiter kommt.

Eine Mischvariante wäre eine Lösung: In diesem Bereich, wo der Bus fährt, zwei Fahrspuren, davon eine für den Individualverkehr, die andere als Busspur. Damit ist sowohl dem Bus ein ungehindertes Vorwärtskommen gesichert als auch die Reduktion für den Autoverkehr durchgezogen.

Hab diese Variante auch mal dargestellt.
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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #163 am: 25. Oktober 2017, 11:32:40 »
Eine Mischvariante wäre eine Lösung: In diesem Bereich, wo der Bus fährt, zwei Fahrspuren, davon eine für den Individualverkehr, die andere als Busspur. Damit ist sowohl dem Bus ein ungehindertes Vorwärtskommen gesichert als auch die Reduktion für den Autoverkehr durchgezogen.

Hab diese Variante auch mal dargestellt.

Hübsch.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

38ger

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Re: Studie zur Neugestaltung der Praterstraße
« Antwort #164 am: 25. Oktober 2017, 15:45:57 »
Die Variante ist glaube ich nichts, da du aus Kapazitätsgründen 2 Fahrspuren stadteinwärts benötigst. Alleine schon, dass die Linie 5A vernünftig weiter kommt.

Eine Mischvariante wäre eine Lösung: In diesem Bereich, wo der Bus fährt, zwei Fahrspuren, davon eine für den Individualverkehr, die andere als Busspur. Damit ist sowohl dem Bus ein ungehindertes Vorwärtskommen gesichert als auch die Reduktion für den Autoverkehr durchgezogen.

Hab diese Variante auch mal dargestellt.

Ich wäre ja eher dafür die Praterstraße zwischen Rotensterngasse und Schrottgießergasse als stadteinwärtige Einbahn zu führen. Der Bus könnte seine Busspur dann nördlich des U-Bahn-Aufzuges haben und die Kfz südlich davon fahren. Oder man bündelt nördlich (oder südlich) beide Fahrspuren und bekommt so auch einen wirklich attraktiven Aufenthaltsbereich für Fußgänger, Kinder, Flaneure usw.

PS: Sind die Varianten von Dir, oder von der Stadt Wien - also nur die Darstellungen von Dir?