Autor Thema: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?  (Gelesen 111330 mal)

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Anid

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #345 am: 28. März 2017, 10:42:10 »
Die Stadt Wien wäre also gut beraten, den U-Bahn-Ausbau nach Fertigstellung der U2/U5 zu beenden und sich auf das Oberflächennetz zu konzentrieren und die jahrelang versprochene Straßenbahnoffensive endlich umzusetzen. Dazu sollte auch die Wiedererrichtung einer durchgehenden Straßenbahnlinie am Gürtel gehören, um die chronisch überlastete U6 zu entlasten - damit wir zurück zum eigentlichen Thema kommen.

Nahja, wann werden U2/U5 fertiggestellt sein? Ich schätz mal erst so gegen 2035, 2040. Neben der sinnvollen Verlängerung nach Hernals steht auch noch die U5 Süd im Raum, die man ja mal einstweilen zurückgestellt hat. Die U2 wird man ganz sicher auch weiter nach Süden ausbauen wollen um Stadtentwicklungsgebiete anzuschließen, detto wird die U3 über die Kaiserebersdorfer Straße irgendwann spruchreif werden. Nein, der U-Bahn-Bau in Wien wird noch eine sehr lange lange Zeit weitergehen. Viel wichtiger wäre dass ZUSÄTZLICH zu dem eigentlich eh minimalen Budget für den U-Bahn-Ausbau Mittle locker gemacht werden um das schienengebundene Sekundärnetz rasch auszubauen.

Klingelfee

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #346 am: 28. März 2017, 10:49:31 »
Zitat
Wien anders: Mehr als 500 Menschen haben bereits für eine Entlastung der U6 unterschrieben

Bezirksrat Zach: "Wir sammeln natürlich weiter"


Wien (OTS) - Wien anders freut sich der zuständigen Stadträtin, Frau Ulli Sima, und den Wiener Linien mitteilen zu dürfen, dass die notwendigen 500 Unterschriften, die für die Einreichung einer Petition laut Wiener Petitionsgesetz notwendig sind, bereits erreicht sind.

Wien anders Bezirksrat Didi Zach: "3 x 2 Stunden waren wir bis dato auf der Straße - der Zuspruch ist groß. Wir werden daher weiter Unterschriften für die Petition sammeln, u.a. damit die Frau Stadträtin Zeit hat, über Alternativen nachzudenken. Ob Bürgermeister Häupl in Kürze seine Stadträtin zum Gedankenaustausch einlädt, um sich berichten zu lassen, wie Sima gedenkt auf den Unmut der U6 Benützerinnen und Benützer zu reagieren, kann ich nicht sagen, da ich kein Hellseher bin. Gewiss ist aber, dass wir von Wien anders in der Causa `Wir wollen eine Entlastung der U6' weiter mit Vehemenz aktiv bleiben."

Quelle: OTS

Auch wenn er nur 3 x 2 Stunden gestanden ist. So groß wie angeblich die Forderung nach Wiedereinführung der Linie 8 ist, finde ich die Anzahl der Unterschriften armselig. Mit den medialen Aufwand hätte er mindestens das 10-fache an Unterschriften zusammen bringen müssen.

Das ist so, wie mit den ganzen Demonstrationen. Da wird von zig Gruppen eine Demonstration angemeldet und dann ist pro Organisation 5 bis 10 Teilnehmer.

Was will man von solchen Aktionen erwarten?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #347 am: 28. März 2017, 13:46:49 »
Auch wenn er nur 3 x 2 Stunden gestanden ist. So groß wie angeblich die Forderung nach Wiedereinführung der Linie 8 ist, finde ich die Anzahl der Unterschriften armselig. Mit den medialen Aufwand hätte er mindestens das 10-fache an Unterschriften zusammen bringen müssen.

Das ist so, wie mit den ganzen Demonstrationen. Da wird von zig Gruppen eine Demonstration angemeldet und dann ist pro Organisation 5 bis 10 Teilnehmer.

Was will man von solchen Aktionen erwarten?
Vielleicht will er etwas tun, was sich Leute wie du nicht vorstellen können, wollen oder dürfen: die aktuelle, auf Freunderlwirtschaft ausgerichtete, keineswegs fachlich fundierte Verkehspolitik in Wien ändern?

Das Sammeln der Unterschriften ist sicher nicht allzu leicht, schließlich ist er zwar medial präsent, hat aber keine aktive Unterstützung irgendeines größeren Mediums. Zudem sind die Leute zwar sicher interessiert, wenn sie wiedermal in der U6 "kuscheln" dürfen, aber dann extra irgendwo aktiv hingehen und unterschreiben ist vielen doch zu aufwändig.

Die Leute lösen das anders: sie steigen aufs Auto um, wenn's ihnen zu arg wird oder kreuzen bei der nächsten Wahl eine Partei an, die "einfache" Lösungen predigt (die aber noch hirnrissiger sind als das, was derzeit von der Stadtregierung abgeliefert wird).
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13er

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #348 am: 28. März 2017, 13:59:25 »
Außerdem rennt die Aktion ja erst ein paar Tage und die 500 Unterschriften sind sicher nur der Anfang. Wenigstens haben wir nicht die 70er-Jahre, wo eine Unterschrift auf so etwas noch zum Verlust der Gemeindewohnung führen hätte können...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

4463

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #349 am: 28. März 2017, 14:19:11 »
Wenigstens haben wir nicht die 70er-Jahre, wo eine Unterschrift auf so etwas noch zum Verlust der Gemeindewohnung führen hätte können...
Die Partei, die Partei, die hat immer recht! 8)
Ob ich das als Angestellter der Stadt Wien oder der WL selbst heutzutage so einfach unterschreiben würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. :-[
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Ferry

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #350 am: 28. März 2017, 14:58:45 »
Die Partei, die Partei, die hat immer recht! 8)
Ob ich das als Angestellter der Stadt Wien oder der WL selbst heutzutage so einfach unterschreiben würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. :-[

Ich auch nicht. Zumal das Ganze sowieso für die Fisch' ist: wenn sich die WL je entscheiden sollten, die U6 zu entlasten, dann a) sicher nur in der HVZ - denn sonst ist eine Entlastung nicht nötig - und b) sicher nur durch eine Buslinie. Damit wäre den Forderungen nach Entlastung Rechnung getragen und das Ganze wäre wesentlich einfacher umzusetzen als der Neubau einer Straßenbahnstrecke. Der kommt ganz sicher nicht.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #351 am: 28. März 2017, 15:14:56 »
Ich möchte jetzt überhaupt nicht einer etwaigen Wiederbelebung der Linie 8 die Sinnhaftigkeit absprechen, diese wäre auch in meinen Augen extrem sinnvoll.

Aber:

Bei der Verdichtung der Intervalle zur HVZ von 3' auf 2,5' damals wurde gesagt, "jetzt geht intervallmäßig nichts mehr". Doch warum ist das so, was bräuchte es, um dichtere Intervalle fahren zu können? Wäre LZB/ETCS eine Hilfe?

In London schafft man immerhin 33 Züge pro Stunde.  :)

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #352 am: 28. März 2017, 15:19:26 »
Dank der Gleitzeit gibt es für Beschäftigte keine HVZ mehr . Die Lastzeiten verschieben sich (bei U1 und U6) auf die Fernverkehrs- Zugsankünfte/abfahrten  in Meidling oder am Hauptbahnhof  (oder Westbahnhof). Ansonsten sind die U-Bahnen tagsüber auch mehr als gut gefüllt. Die legendäre HVZ verteilt sich jetzt auf den ganzen Tag, nur dauert es halt etwas, bis sowas zur Kenntnis genommen wird.

Operator

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #353 am: 28. März 2017, 15:21:26 »
Außerdem rennt die Aktion ja erst ein paar Tage und die 500 Unterschriften sind sicher nur der Anfang. Wenigstens haben wir nicht die 70er-Jahre, wo eine Unterschrift auf so etwas noch zum Verlust der Gemeindewohnung führen hätte können...
Heute rennens im Irrglauben halt zu den Blauen und sudern dort!

Klingelfee

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #354 am: 28. März 2017, 17:00:53 »
Die Partei, die Partei, die hat immer recht! 8)
Ob ich das als Angestellter der Stadt Wien oder der WL selbst heutzutage so einfach unterschreiben würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. :-[

Ich auch nicht. Zumal das Ganze sowieso für die Fisch' ist: wenn sich die WL je entscheiden sollten, die U6 zu entlasten, dann a) sicher nur in der HVZ - denn sonst ist eine Entlastung nicht nötig - und b) sicher nur durch eine Buslinie. Damit wäre den Forderungen nach Entlastung Rechnung getragen und das Ganze wäre wesentlich einfacher umzusetzen als der Neubau einer Straßenbahnstrecke. Der kommt ganz sicher nicht.

Und solange viele so denken wie du, wird die Bürgerinitiative nicht ernst genommen. Denn die Verantwortlichen können dann zu Recht sagen, da haben nur ganz wenige unterschrieben und da zahlt sich die Linie nicht aus. Und die Stadt Wien wird auch sicherlich die Baukosten nicht übernehmen. Wenn aber 10-20% der Fahrgäste (Anzahl der Fahrgäste pro Tag) unterschreiben, dann werden sich die Verantwortlichen zumindest Gedanken darüber machen.

Aber sollte es zu einer Umsetzung kommen, dann wird das sicher eine Tageslinie werden und dafür der Intervall der U-Bahn etwas gestreckt, wenn die Fahrgäste vermehrt zur Alternativlinie abwandern und sicher nicht als Buslinie. Denn was nützt mir eine Buslinie, die dann im Stau steckt. Denn für einen Bus wirst du entlang vom Gürtel sicher keine eigene Spur bekommen. Für eine Straßenbahn sehr wohl.
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Linie 41

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #355 am: 28. März 2017, 17:22:28 »
Ja, falls überhaupt. Die derzeitige Unterstützerzahl von 259 ist jedenfalls alles andere als berauschend. Zum Vergleich: Allein das Tramwayforum weist 1.654 Nutzerprofile auf.
Ja, weil für einen derartigen politischen Zwergenaufstand mach ich mir gar nicht erst die Mühe. Diese ganzen Petitionen und Befragungen sind alle für die Fische und völlig nutzlos.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Klingelfee

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #356 am: 28. März 2017, 17:31:01 »
Ja, falls überhaupt. Die derzeitige Unterstützerzahl von 259 ist jedenfalls alles andere als berauschend. Zum Vergleich: Allein das Tramwayforum weist 1.654 Nutzerprofile auf.
Ja, weil für einen derartigen politischen Zwergenaufstand mach ich mir gar nicht erst die Mühe. Diese ganzen Petitionen und Befragungen sind alle für die Fische und völlig nutzlos.

Bei dem Aufstand, was die Bewegung im Vorfeld gemacht hat habe ich mit binnen kürzersten Zeit mit mindesten 5.000 Unterschriften gerechnet.

Denn wenn ich so einen Aufstand mache, dann stelle ich mich nicht 3 mal 2 Stunden, sondern 3 mal 12 Stunden hin.
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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #357 am: 28. März 2017, 18:07:11 »
Die Partei, die Partei, die hat immer recht! 8)
Ob ich das als Angestellter der Stadt Wien oder der WL selbst heutzutage so einfach unterschreiben würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. :-[

Ich auch nicht. Zumal das Ganze sowieso für die Fisch' ist: wenn sich die WL je entscheiden sollten, die U6 zu entlasten, dann a) sicher nur in der HVZ - denn sonst ist eine Entlastung nicht nötig - und b) sicher nur durch eine Buslinie. Damit wäre den Forderungen nach Entlastung Rechnung getragen und das Ganze wäre wesentlich einfacher umzusetzen als der Neubau einer Straßenbahnstrecke. Der kommt ganz sicher nicht.

Und solange viele so denken wie du, wird die Bürgerinitiative nicht ernst genommen. Denn die Verantwortlichen können dann zu Recht sagen, da haben nur ganz wenige unterschrieben und da zahlt sich die Linie nicht aus. Und die Stadt Wien wird auch sicherlich die Baukosten nicht übernehmen. Wenn aber 10-20% der Fahrgäste (Anzahl der Fahrgäste pro Tag) unterschreiben, dann werden sich die Verantwortlichen zumindest Gedanken darüber machen.

Aber sollte es zu einer Umsetzung kommen, dann wird das sicher eine Tageslinie werden und dafür der Intervall der U-Bahn etwas gestreckt, wenn die Fahrgäste vermehrt zur Alternativlinie abwandern und sicher nicht als Buslinie. Denn was nützt mir eine Buslinie, die dann im Stau steckt. Denn für einen Bus wirst du entlang vom Gürtel sicher keine eigene Spur bekommen. Für eine Straßenbahn sehr wohl.

Zum letzten Absatz sei angemerkt, dass eine Buslinie genauso eine Busspur bekommen kann, wie eine Straßenbahn im Mischverkehr geführt werden kann.
Ich behaupte sogar, dass eine Busspur leichter argumentierbar ist, da man diese ja nur Montags bis Freitags von 6 bis 21h anbieten müsste, die man dann die restliche Zeit für Parkplätze nutzen kann.
Damit könnte man den Widerstand der Autolobby und der Bezirkskaiser sicherlich reduzieren, was bei einer eigenen Straßenbahntrasse schwieriger wäre.

Ferry

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #358 am: 28. März 2017, 18:15:12 »
Und solange viele so denken wie du, wird die Bürgerinitiative nicht ernst genommen. Denn die Verantwortlichen können dann zu Recht sagen, da haben nur ganz wenige unterschrieben und da zahlt sich die Linie nicht aus. Und die Stadt Wien wird auch sicherlich die Baukosten nicht übernehmen. Wenn aber 10-20% der Fahrgäste (Anzahl der Fahrgäste pro Tag) unterschreiben, dann werden sich die Verantwortlichen zumindest Gedanken darüber machen.

Genau. Und dabei, beim "sich Gedanken machen", wird es auch bleiben.

Zitat von: Klingelfee
Aber sollte es zu einer Umsetzung kommen, dann wird das sicher eine Tageslinie werden und dafür der Intervall der U-Bahn etwas gestreckt, wenn die Fahrgäste vermehrt zur Alternativlinie abwandern und sicher nicht als Buslinie. Denn was nützt mir eine Buslinie, die dann im Stau steckt. Denn für einen Bus wirst du entlang vom Gürtel sicher keine eigene Spur bekommen. Für eine Straßenbahn sehr wohl.

Wenn man die ehemalige Straßenbahntrasse als Bustrasse verwendet, ist das mit einem Bruchteil der Kosten für eine Straßenbahnstrecke verbunden und der Bus steht dennoch nicht im Stau. Und dort, wo die Trasse verbaut ist (z.B. Lugner City) kann man für den Bus sicher eine flexiblere Lösung finden als für die Straßennahn.

Und wie gesagt: Bedarf für eine Entlastung besteht ohnehin nur in der HVZ. Und ich denke, du stimmst mir zu, dass es verrückt wäre, eine Straßenbahnstrecke zu errichten, die nur in der HVZ benützt wird. Und die meisten in eurem Verein werden wohl genauso denken (falls sie sich überhaupt darüber Gedanken machen).

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Re: SPÖ und NEOS gegen Wiederinbetriebnahme der Linie 8?
« Antwort #359 am: 28. März 2017, 20:27:47 »
Eine Bustrasse am Gürtel zu errichten ist wohl die größte Schnapsidee, wenn man, bis auf 2 km zwischen Burggasse und Michelbeuern, bereits eine betriebsfähige Straßenbahntrasse zur Verfügung hat.

Und warum soll die Linie nur zur HVZ benützt werden? Der alte 8er ist auch ganztägig gefahren und war immer gut frequentiert. Die Straßenbahn soll ja die U6 nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. Wie bereits weiter oben diskutiert, wäre ein bis Liechtenwerder Platz verlängerter 18er sehr sinnvoll.