Autor Thema: Stadtbahn Type N und N1  (Gelesen 157629 mal)

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hewerner

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #60 am: 28. Juni 2017, 09:36:45 »
Dort stehen keine Bäume.
Lg Helmut

haidi

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #61 am: 28. Juni 2017, 10:00:45 »
Ich meinte das Foto vom N 2753,, dass es vielleicht bei der Mollardschule augenommen wurde.
Die Zitierfunktion hilft ungemein zu erkennen, auf was sich ein Posting bezieht.

In dem Fall glaube ich nicht an die Mollardschule, weil der Abstand zu gering ist. Bei der Mollardschule ist da noch das Wien-Becken und die Linke Wienzeile dazwischen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #62 am: 28. Juni 2017, 15:41:38 »
Die Station Friedensbrücke hat seit jeher einen Mittelbahnsteig.
Stimmt natürlich!  :-[

Mich irritiert das Sonnengitter, sind im Bereich Rossauer Lände nicht die anderen Ǵitter ("Donaukanalgitter")? Vielleicht ist es die Haltestelle Pilgramgasse?



Edit: Bei genauerer Recherche erkennt man zwischen den Bäumen Fragmente des "Vorwärts" und des Nebenhauses (Linke Wienzeile 99). Es ist also die Pilgramgasse Richtung Meidling!

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Foto: Kulturportal (www.wien.gv.at)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

buschberg

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #63 am: 28. Juni 2017, 15:41:38 »
ja, wenn ich genau schaue stimmt es.

nord22

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #64 am: 28. Juni 2017, 16:36:41 »
@ hema: danke für die Auflösung. Harald Herrmann hat auf seinen Aufnahmen keinerlei Daten vermerkt und fragen kann man Harald Herrmann leider auch nicht mehr.

nord22

N1

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #65 am: 28. Juni 2017, 16:46:45 »
Ich hab zuerst vermutet, bei den Buchstaben rechts neben dem Stromabnehmer handelt es sich um die Beschriftung eines Geschäfts oder einer Werkstatt. Tatsächlich gehört der Schriftzug jedoch zu einem LKW, sonstigen Fuhrwerk oder irgendeinem Hüttl, welcher bzw. welches aus diesem Blickwinkel den recht hoch liegenden 1. Stock des Hauses Rechte Wienzeile 99 teilweise verdeckt. Ich hab vorhin die betreffende Stelle mit dem Erdgeschoß besagten Hauses verglichen, wo man die auf dem Foto zu erkennenden Fensterbekrönungen natürlich vergeblich sucht.

Mit dem Ausschlussverfahren wäre man aber so oder so bei der Pilgramgasse gelandet. Gegen die Donaukanallinie spricht, wie bereits erwähnt, das Gitter mit den Sonnenblumen. Die Bebauung wirkt großstädtisch und liegt relativ nahe am Bahnsteig, also fallen die Obere Wientallinie und sämtliche wienflussseitigen Richtungsbahnsteige als Möglichkeit ebenfalls weg. Der einzige in Frage kommende Bahnsteig, der nicht nach Norden ausgerichtet ist (läge ansonsten im Schatten) und im Bogen liegt, ist derjenige der Station Pilgramgasse Richtung Meidling (heute Richtung Heiligenstadt).
_____

EDIT: Rechte Wienzeile
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #66 am: 28. Juni 2017, 18:47:07 »
Edit: Bei genauerer Recherche erkennt man zwischen den Bäumen Fragmente des "Vorwärts" und des Nebenhauses (Linke Wienzeile 99). Es ist also die Pilgramgasse Richtung Meidling!

Exakt. Hier ein Vergleichsbild:
Harald A. Jahn, www.tramway.at

nord22

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #67 am: 29. Juni 2017, 10:29:47 »
Ein Fünfwagenzug der Linie WD mit N 2845 bei der Querung der Verbindungsbahn zwischen den Stationen Unter St. Veit und Ober St. Veit (Foto: Harald Herrmann, 22.09.1954). N 2878 betafelt als Linie DG abgestellt in Michelbeuern (Foto: Harald Herrmann).

LG nord22

nord22

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #68 am: 30. Juni 2017, 10:14:39 »
N1 2969 + n2 5917 + n2 5903 + N1 2973 Linie GD bei der Ausfahrt aus der Station Landstraße (Foto: Robert Hergett, 28.07.1977)
Ein Vierwagenzug der Linie G mit N1 2945 bei der Einfahrt in die Station Währinger Straße/ Volksoper (Bildautor nicht bekannt).

LG nord22

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #69 am: 30. Juni 2017, 10:38:49 »
In Wien Mitte kann man fast den Drballa erkennen.  >:D

Ferry

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #70 am: 30. Juni 2017, 11:12:28 »
In Wien Mitte kann man fast den Drballa erkennen.  >:D

Und den EZ-Verkäufer! Mein Gott, das waren noch Zeiten...  :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #71 am: 30. Juni 2017, 11:53:08 »
Ein besonders schönes Fotomotiv mit N1 2936 + n2 5957 + N1 2972 der Linie G gestrichen bei der Einfahrt in die Station Währinger Straße Volksoper (Foto: Robert Hergett, 30.03.1978). Ein Fünfwagenzug der Linie G mit drei Triebwagen bei der Einfahrt in die Station Hietzing; diese Zugskomposition war recht selten.

Bei dieser Zugform befand sich der Begleiter übrigens nicht - wie bei Zügen mit drei Triebwagen ansonsten üblich - im mittleren, sondern im letzten Triebwagen, weil es auf Höhe des mittleren Triebwagens keine "Flüstersäule" (Säule mit Mikrofon zum Abfertigen des Zuges) gab.

Wie das? War der Haltepunkt für Fünfwagenzüge weiter vorne als der für Dreiwagenzüge? Bzw. konkreter, war das in allen Haltestellen so?

Ansonsten wäre ja der mittlere Triebwagen eines solchen Zuges an exakt der selben Position wie der letzte Triebwagen eines Dreiwagenzuges.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #72 am: 30. Juni 2017, 16:23:08 »
Ein besonders schönes Fotomotiv mit N1 2936 + n2 5957 + N1 2972 der Linie G gestrichen bei der Einfahrt in die Station Währinger Straße Volksoper (Foto: Robert Hergett, 30.03.1978). Ein Fünfwagenzug der Linie G mit drei Triebwagen bei der Einfahrt in die Station Hietzing; diese Zugskomposition war recht selten.

Bei dieser Zugform befand sich der Begleiter übrigens nicht - wie bei Zügen mit drei Triebwagen ansonsten üblich - im mittleren, sondern im letzten Triebwagen, weil es auf Höhe des mittleren Triebwagens keine "Flüstersäule" (Säule mit Mikrofon zum Abfertigen des Zuges) gab.


Die Haltepunkte waren zu den Stiegenaufgängen orientiert. Auf der Tiefbahn also Zugspitze oder Zugende am Stiegenaufgang. Bei Hochbahnstationen mit mittigem Stiegenabgang hielten die Züge mit der Zugmitte an den Abgängen.

Wie das? War der Haltepunkt für Fünfwagenzüge weiter vorne als der für Dreiwagenzüge? Bzw. konkreter, war das in allen Haltestellen so?

Ansonsten wäre ja der mittlere Triebwagen eines solchen Zuges an exakt der selben Position wie der letzte Triebwagen eines Dreiwagenzuges.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #73 am: 30. Juni 2017, 16:32:38 »
Ein besonders schönes Fotomotiv mit N1 2936 + n2 5957 + N1 2972 der Linie G gestrichen bei der Einfahrt in die Station Währinger Straße Volksoper (Foto: Robert Hergett, 30.03.1978). Ein Fünfwagenzug der Linie G mit drei Triebwagen bei der Einfahrt in die Station Hietzing; diese Zugskomposition war recht selten.

Bei dieser Zugform befand sich der Begleiter übrigens nicht - wie bei Zügen mit drei Triebwagen ansonsten üblich - im mittleren, sondern im letzten Triebwagen, weil es auf Höhe des mittleren Triebwagens keine "Flüstersäule" (Säule mit Mikrofon zum Abfertigen des Zuges) gab.

Wie das? War der Haltepunkt für Fünfwagenzüge weiter vorne als der für Dreiwagenzüge? Bzw. konkreter, war das in allen Haltestellen so?

Ansonsten wäre ja der mittlere Triebwagen eines solchen Zuges an exakt der selben Position wie der letzte Triebwagen eines Dreiwagenzuges.

Die Haltepunkte waren immer zu den Stiegenauf- und Abgängen orientiert.
Auf der Tiefbahn also Zugende/anfang am Aufgang.
Auf der Hochbahn mit mittigen Abgängen hielt die Zugmitte an den Abgängen.

W_E_St

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Re: Stadtbahn Type N und N1
« Antwort #74 am: 30. Juni 2017, 16:47:47 »
Ein besonders schönes Fotomotiv mit N1 2936 + n2 5957 + N1 2972 der Linie G gestrichen bei der Einfahrt in die Station Währinger Straße Volksoper (Foto: Robert Hergett, 30.03.1978). Ein Fünfwagenzug der Linie G mit drei Triebwagen bei der Einfahrt in die Station Hietzing; diese Zugskomposition war recht selten.

Bei dieser Zugform befand sich der Begleiter übrigens nicht - wie bei Zügen mit drei Triebwagen ansonsten üblich - im mittleren, sondern im letzten Triebwagen, weil es auf Höhe des mittleren Triebwagens keine "Flüstersäule" (Säule mit Mikrofon zum Abfertigen des Zuges) gab.

Wie das? War der Haltepunkt für Fünfwagenzüge weiter vorne als der für Dreiwagenzüge? Bzw. konkreter, war das in allen Haltestellen so?

Ansonsten wäre ja der mittlere Triebwagen eines solchen Zuges an exakt der selben Position wie der letzte Triebwagen eines Dreiwagenzuges.

Die Haltepunkte waren immer zu den Stiegenauf- und Abgängen orientiert.
Auf der Tiefbahn also Zugende/anfang am Aufgang.
Auf der Hochbahn mit mittigen Abgängen hielt die Zugmitte an den Abgängen.

Heißt also, die Position des letzten Triebwagens bei einem Fünfwagenzug war nicht bei allen Haltestellen gleich, die des mittleren eher schon. Und vor allem bedeutet das, dass bei den Hochbahnstationen vermutlich weder der mittlere noch der letzte Triebwagen dort war, wo bei einem Dreiwagenzug der letzte Triebwagen war. Kurz: es war wurscht wo der Zugbegleiter sitzt, er braucht sowieso ein eigenes Bahnsteigmikrofon.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")