Ich wohne auch entlang einer Bundesstraße und habe damit kein Problem!
Wo steht geschrieben, dass die Attraktivierung eines Verkehrsmittels zu Lasten eines anderen gehen muss?
Bei der heutigen Technik muss es doch möglich sein, dass Ampelanlagen so programmiert werden das ÖV UND IV sich nicht gegenseitig behindern!
Der Lückenschluss S1 - Lobautunnel würde zB dem 26A viel bringen, momentan steht er trotz Busspuren regelmässig im Stau! Darum kann ich den 26A für die Fahrt in die Arbeit nach Großenzersdorf nicht nützen, weil zu unzuverlässig! Derlei Beispiele gibt es in Wien mehrere! Beispiele, wo in Wien die Autofahrer unötig sekkiert werden und wo der ÖV unter den Schikanen mitleidet, man schneidet sich hier also regelmässig ins eigene Fleisch!
Ich sehe Parkraumbewirtschaftung durchaus positiv, nur in Wien wird sie mehr als Geldbeschaffungsaktion genützt, um Finanzlöcher zu stopfen, und weniger, um den jeweiligen Anrainern freien Parkraum zu beschaffen! Ich sehe es als Abzocke, wenn ich jährlich eine Gebühr fürs Parkpickerl verlange, OHNE entsprechende Gegenleistung! Eine einmalige Verwaltungsabgabe muss reichen!
Park&Ride Anlagen sind durchaus sinnvoll, sollten aber wie in NÖ FREI nutzbar sein!
Der Grund für die eher maue Auslastung, zB Aderklaaer Straße sind die hohen Kosten, bzw. die mangelnde Sicherheit! Wer stellt sich für viel Geld in eine Garage, wenn er fürchten muss, sein Auto bei der Rückkehr aufgebockt wiederzufinden?
Hier könnten spezielle Angebote (Jahreskarten auf Anfrage INKL. Park&Ride, oder Parkticket gilt als Fahrschein für die Zone 100) deren Attraktivität sogen! In Regensburg kann man zB mit dem Garagenticket die innerstädtische Busrundlinie gratis benützen.
Zum Thema Radfahrer:
Weil die Wiener Politik den Radfahrern quasi den "Heiligenschein" verpasst haben, glauben die, Narrenfreiheit zu haben! Die StVO wird nur mehr als "Empfehlung" gesehen!
Die entsprechende Vorbildwirkung auf Kinder erklärt selbstredend die Unfallzahlen!
Mfg Donaufelder