Autor Thema: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße  (Gelesen 14316 mal)

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Ferry

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #15 am: 08. Februar 2011, 16:25:46 »
Was habe ich da versäumt? Was ist mit dem 4149 passiert?
Ist der nicht auch entgleist? M 4023 hat meines Wissens einen Motorschaden, vielleicht hat Ferry die beiden auch vertauscht.
Der 4149 ist m.W. beim Abbiegen von der Eichenstraße in die Aßmayergasse entgleist.

Zitat
Sind damit eigentlich alle M außer Betrieb (der 4152 ist ja ein M1)?  :o
Wenn ich mich bzgl. des 4149 nicht geirrt habe, dann sind alle VEF-M derzeit außer Betrieb, ja.
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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #16 am: 08. Februar 2011, 17:11:16 »
So, wie versprochen hier einige weitere Bilder von den Eingleisungsarbeiten der "VEF-Erlebnisfahrt":

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U4

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #17 am: 11. Februar 2011, 17:58:01 »
Was habe ich da versäumt? Was ist mit dem 4149 passiert?
Ist der nicht auch entgleist? M 4023 hat meines Wissens einen Motorschaden, vielleicht hat Ferry die beiden auch vertauscht.
Der 4149 ist m.W. beim Abbiegen von der Eichenstraße in die Aßmayergasse entgleist.

Zitat
Sind damit eigentlich alle M außer Betrieb (der 4152 ist ja ein M1)?  :o
Wenn ich mich bzgl. des 4149 nicht geirrt habe, dann sind alle VEF-M derzeit außer Betrieb, ja.
Warum sollten die M ausser Betrieb sein ???
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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #18 am: 11. Februar 2011, 18:23:44 »
Warum sollten die M ausser Betrieb sein ???
Fahren schon wieder alle? Dann ist es eh super, dass nix Gröberes war...
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U4

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #19 am: 11. Februar 2011, 18:29:33 »
Warum sollten die M ausser Betrieb sein ???
Fahren schon wieder alle? Dann ist es eh super, dass nix Gröberes war...
Sind ja keine ULFs ;D ;D ;D
Bei denen wäre der ULF hin gewesen nicht der MERcl
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Ferry

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #20 am: 11. Februar 2011, 18:32:06 »
Warum sollten die M ausser Betrieb sein ???
Das habe ich schon erwähnt: nach jeder Entgleisung muss die Messpartie den Wagen untersuchen, bevor er wieder im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden darf. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wagen nach der Entgleisung noch selbst einziehen konnte. Es müssen Fahrgestell, Wagenachsen und -räder auf Schäden überprüft werden.

Wie ich gehört habe, war die Messpartie bereits vor Ort; ich nehme also an, dass 4134 und 4149 in Kürze wieder die Fahrberechtigung erhalten werden (oder bereits erhalten haben).
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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #21 am: 11. Februar 2011, 18:37:26 »
Sind ja kn wäre der ULF hin gewesen nicht der MERcl
:D :D

Wobei man fairerweise dazusagen muss, dass das Plastik vorne am ULF eine "Knautschzone" ist und bequem ausgetauscht werden kann. Dahinter befindet sich ein starkes den Fahrer schützendes Stahlgerüst (irgendwo habe ich ein Foto herumliegen). Nur, wie gut schützend, das ist halt die Frage. Allzu viele Crashtests mit ULFs gab es ja noch nicht. Es ist bei allen größeren und teuren Fahrzeugen einfach so, dass erst die Praxis wichtige Experimente macht, ja machen kann, um in Zukunft die Bauweise noch sicherer zu gestalten. Darum sind normalerweise bei großen Zugs- oder Flugzeugunfällen die Ingenieure sofort vor Ort und fotografieren alles rund um die Unfallstelle, um daraus zu lernen.
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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #22 am: 11. Februar 2011, 18:45:52 »

. . . . das Plastik vorne am ULF eine "Knautschzone" ist und bequem ausgetauscht werden kann.
. . . . und meist mehr kostet, als der beschädigte Pkw!  ;D


Zitat
Dahinter befindet sich ein starkes den Fahrer schützendes Stahlgerüst (irgendwo habe ich ein Foto herumliegen). Nur, wie gut schützend, das ist halt die Frage.
Vielleicht ergibt sich einmal die Gelegenheit, dass ich dir das zeigen kann!  ;)


Zitat
Allzu viele Crashtests mit ULFs gab es ja noch nicht.
Die brauch' ma nicht. Zur Inbetriebnahme der ersten ULFs gab es ein Sambs-Gutachten, das deren ausreichende, ja hervorragende Sicherheit im Fall von Zusammenstößen belegte!  8)

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #23 am: 11. Februar 2011, 18:48:36 »
Wie jetzt? Das Gutachten war wirklich von Sambs oder es hatte die Qualität von Sambs Buch?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #24 am: 11. Februar 2011, 18:49:50 »
Die brauch' ma nicht. Zur Inbetriebnahme der ersten ULFs gab es ein Sambs-Gutachten, das deren ausreichende, ja hervorragende Sicherheit im Fall von Zusammenstößen belegte!  8)
In dem Fall nehme ich alles zurück :D :D
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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #25 am: 11. Februar 2011, 18:50:12 »
Sind ja kn wäre der ULF hin gewesen nicht der MERcl
:D :D

Wobei man fairerweise dazusagen muss, dass das Plastik vorne am ULF eine "Knautschzone" ist und bequem ausgetauscht werden kann. Dahinter befindet sich ein starkes den Fahrer schützendes Stahlgerüst (irgendwo habe ich ein Foto herumliegen). Nur, wie gut schützend, das ist halt die Frage. Allzu viele Crashtests mit ULFs gab es ja noch nicht. Es ist bei allen größeren und teuren Fahrzeugen einfach so, dass erst die Praxis wichtige Experimente macht, ja machen kann, um in Zukunft die Bauweise noch sicherer zu gestalten. Darum sind normalerweise bei großen Zugs- oder Flugzeugunfällen die Ingenieure sofort vor Ort und fotografieren alles rund um die Unfallstelle, um daraus zu lernen.
Naja, auch ein M hält nicht alles aus!

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #26 am: 11. Februar 2011, 18:53:33 »
Die brauch' ma nicht. Zur Inbetriebnahme der ersten ULFs gab es ein Sambs-Gutachten, das deren ausreichende, ja hervorragende Sicherheit im Fall von Zusammenstößen belegte!  8)
Das ist aber ein G'Schichterl, da eines der Gutachten (ja, es gab mehrere) von der TU Graz war. Sambs ist ja absolut kein Techniker, der die Belastbarkeit von Werkstoffen und deren Einbauart prüfen könnte.

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #27 am: 11. Februar 2011, 18:54:18 »
Naja, auch ein M hält nicht alles aus!
Ja, ich habe in dem Thread "Type M" eh auch den 4001 in Rodaun gezeigt... und es gibt durchaus noch um einiges wildere Bilder. Die Holzkastenwagen waren "fahrende Zeitbomben", wie man es heute im Kronestil formulieren könnte. Die besonders schweren Verletzungen bei den großen "bekannten" Unfällen (Extremfall 39er) kamen von den Holzsplittern (und auch vom Glas, solange man kein Sicherheitsglas verwendete).
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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #28 am: 11. Februar 2011, 19:14:49 »
Das Gutachten war wirklich von Sambs . . . .

Das ist aber ein G'Schichterl, da eines der Gutachten (ja, es gab mehrere) von der TU Graz war. Sambs ist ja absolut kein Techniker, der die Belastbarkeit von Werkstoffen und deren Einbauart prüfen könnte.
Das ist kein G'schichterl, ich habe es selber gelesen. Es war kein technisches Gutachten, sondern ein verkehrstechnisches Gutachten, wo es darum ging, wie hoch das Risiko einer Verletzung des Innenraums im Bugbereich und vor allem in den Fahrgastbereichen wäre und er hat Fahrzeugaufbau/-gestaltung und Unfallstatistiken (Verlauf, Charakter, Häufigkeit) als Grundlagen seiner Annahmen dargelegt.


Er hat die absolute Festigkeit und Sicherheit des ULFs im Bug und Heckbereich angenommen bzw. festgestellt und lediglich leichte Defizite im Bereich der Seitenwände der Module, aber anhand von Unfallstatistiken herausgerechnet, dass ein schwerer seitlicher Anprall äußerst selten ist und daher nicht in einer wertbaren und folgenschweren Größenordnug zu erwarten wäre. Nach Gegenrechnung der absolut sicheren Ausführung im Front- und Heckbereich, zusammen mit einer hohen Längsstabilität, wären die (aufgrund ihrer Seltenheit nahezu auszuschließenden) seitlichen Risken eine vernachlässigbare Größe im Unfallgeschehen. Aber (bestellte) ULF-Jubel-Expertisen gibt es wie Sand am Meer.
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luki32

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Re: 4.2.2011: Entgleisung M 4134 auf der Taborstraße
« Antwort #29 am: 11. Februar 2011, 20:05:59 »
Das habe ich schon erwähnt: nach jeder Entgleisung muss die Messpartie den Wagen untersuchen, bevor er wieder im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden darf. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wagen nach der Entgleisung noch selbst einziehen konnte. Es müssen Fahrgestell, Wagenachsen und -räder auf Schäden überprüft werden.

Wie ich gehört habe, war die Messpartie bereits vor Ort; ich nehme also an, dass 4134 und 4149 in Kürze wieder die Fahrberechtigung erhalten werden (oder bereits erhalten haben).

Wie kommst Du eigentlich darauf, daß 4149 keine Fahrtberechtigung hat?
4023 hat eine Motorproblem und 4149 ein anderes elektrisches Problem.
4134 wurde bereits von der Meßpartie kontrolliert und 4152 darf so und so fahren (auch nach seine Entgleisung in der Eichenstrße).

mfG
Luki
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