Das Gutachten war wirklich von Sambs . . . .
Das ist aber ein G'Schichterl, da eines der Gutachten (ja, es gab mehrere) von der TU Graz war. Sambs ist ja absolut kein Techniker, der die Belastbarkeit von Werkstoffen und deren Einbauart prüfen könnte.
Das ist kein G'schichterl, ich habe es selber gelesen. Es war kein technisches Gutachten, sondern ein verkehrstechnisches Gutachten, wo es darum ging, wie hoch das Risiko einer Verletzung des Innenraums im Bugbereich und vor allem in den Fahrgastbereichen wäre und er hat Fahrzeugaufbau/-gestaltung und Unfallstatistiken (Verlauf, Charakter, Häufigkeit) als Grundlagen seiner Annahmen dargelegt.
Er hat die absolute Festigkeit und Sicherheit des ULFs im Bug und Heckbereich angenommen bzw. festgestellt und lediglich leichte Defizite im Bereich der Seitenwände der Module, aber anhand von Unfallstatistiken herausgerechnet, dass ein schwerer seitlicher Anprall äußerst selten ist und daher nicht in einer wertbaren und folgenschweren Größenordnug zu erwarten wäre. Nach Gegenrechnung der absolut sicheren Ausführung im Front- und Heckbereich, zusammen mit einer hohen Längsstabilität, wären die (aufgrund ihrer Seltenheit nahezu auszuschließenden) seitlichen Risken eine vernachlässigbare Größe im Unfallgeschehen. Aber (bestellte) ULF-Jubel-Expertisen gibt es wie Sand am Meer.