Aber ich denke, das es wesentlich komplizierter ist, wenn man eine oder zwei Buslinien auf Straßenbahn umstellt und dann einen Mischbetrieb einführt.
Am Wochenende hast du genau dieselbe "Komplexität", weil einige Nachtbuslinien auf U-Bahn umgestellt sind.
Ich könnte mir das Netz unter der Woche so vorstellen:
6 Burggasse, Stadthalle – Simmering, Grillgasse
N17 Rothneusiedl – Unterlaa
N24 Kagraner Platz – Breitenlee
N25 Ring, Kai – Großfeldsiedlung
25 Floridsdorf – Aspern
N26 Aspern – Eßling
26 Strebersdorf – Hausfeldstraße
29 Praterstern – O – Schwedenplatz – 2 – Engelsplatz – 31 – Floridsdorf
N29 Praterstern – Praterkai
N35 Nußdorfer Straße – Salmannsdorf
31 Schwedenplatz (Gredlerschleife) – Schottenring – Stammersdorf
35 Kai, Ring – D – 8 – Grinzing
D Augasse/Marsanogasse – Nußdorf
41 Schottentor – Pötzleinsdorf
43 Schottentor – Neuwaldegg
46 Bellaria – Joachimsthalerplatz
49 Bellaria – Hütteldorf
58 (Burggasse, Stadthalle –) Westbahnhof – Unter St. Veit
60 Kennedybrücke – Mauer
N61 Mauer – Liesing
62 Oper – Hermesstraße
N63 Ring, Kai – Kennedybrücke
N64 Handelskai – Alterlaa (– Siebenhirten)
N66 Ring, Kai – Liesing
N67 Quellenplatz – Inzersdorf
N68 Quellenplatz – Laaer Berg
71 Ring, Kai – Kaiserebersdorf
N75 Oper – Gasometer
Wie man sieht, sind kaum Änderungen in der Linienführung notwendig und man kann 14 Linien als Straßenbahn betreiben. Diese Überlegungen haben das Nachtbusnetz als Ausgangspunkt genommen.
Wenn man das (Tages-)Straßenbahnnetz als Ausgangspunkt nimmt, kann man vielleicht ein noch straßenbahnlastigeres Netz aufziehen, etwa, indem man die vier Ringlinien als Rückgrat hernimmt.