Autor Thema: Linie 17 (1912-1971)  (Gelesen 109125 mal)

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13er

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Linie 17 (1912-1971)
« am: 05. Februar 2011, 14:11:39 »
Zur Abwechslung ein Farbbild. K 2442 + m3 5334 im September 1970 (Aufnahme Josef Hlavac):

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13er

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #1 am: 03. März 2011, 08:59:44 »
Ein K+m3 (23xy+5317) in der Ausweiche Lohnerwerke am 10. April 1971, aufgenommen von Egbert Leister:

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Wattman

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #2 am: 03. März 2011, 17:26:38 »
Zum Bild im Eingangsposting:

Hinter der Straßenbahn lauert schon der Feind, der sie künftig auch dort ablösen wird. >:(

Z-TW

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #3 am: 03. März 2011, 17:43:16 »
Am 12.3. kann man den 17er in dieser Zusammensetzung photographieren!

Ferry

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #4 am: 03. März 2011, 17:46:35 »
Am 12.3. kann man den 17er in dieser Zusammensetzung photographieren!
Naja - was ist an einem "nachgemachten" Zug so Besonderes?

Ein 317er in Groß-Enzersdorf - ja, das wäre was!  ;)
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WolfgangSchräuble

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #5 am: 03. März 2011, 19:18:00 »
Zum Bild im Eingangsposting:

Hinter der Straßenbahn lauert schon der Feind, der sie künftig auch dort ablösen wird. >:(

Ja wobei lang gabs den 27A dort nicht. 11 Jahre nach der Einstellung des 17ers fuhr schon wieder eine Bim in der Donaufelder Straße: der 26er. Sicher auch einzigartig in Wien  :)

13er

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #6 am: 14. März 2011, 00:44:38 »
Letzter Betriebstag der Linie 17 (3. September 1971). Foto: Carl Holzinger.

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #7 am: 23. Februar 2012, 18:04:21 »
Auf der Kuppelstelle Kagran der Linie 17 in der Donaufelder Straße ist der Umfahrungsvorgang eben im Gange. Der Triebwagen hat vorgezogen, um über den Rechts-Gleiswechsel das Gegengleis zu erreichen und am Beiwagen vorbeifahren zu können. Über einen weiter im Bildhintergrund liegenden weiteren Rechts-Gleiswechsel kann er dann wieder an den Beiwagen zum Kuppeln heranfahren. Über letzteren Gleiswechsel wird er dann mit seinem Beiwagen die Kuppelendstelle verlassen und auf dem rechten Gleis seine Fahrt nach Floridsdorf fortsetzen. Auf dem im Sommer 1943 oder 1944 entstandenen Bild ist im Vordergrund die Abzweigweiche zur BAST (Bezirksabgabestelle für Obst und Gemüse) Kagran zu sehen. Der Lkw neben dem T-Triebwagen ist ein Fünftonner der Firma Büssing-NAG und gehört vermutlich der Wehrmacht.

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #8 am: 20. März 2012, 14:42:16 »
In der Floridsdorfer Hauptstraße ist dieser Z auf seiner Fahrt Richtung Kagran als Linie 17 zu sehen. Besonders notwendig bei dieser Wagentype sind die am Heckdachsignal angebrachten umstellbaren 117er-Scheiben.

Ferry

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #9 am: 21. März 2012, 15:01:11 »
In der Floridsdorfer Hauptstraße ist dieser Z auf seiner Fahrt Richtung Kagran als Linie 17 zu sehen. Besonders notwendig bei dieser Wagentype sind die am Heckdachsignal angebrachten umstellbaren 117er-Scheiben.
Inwiefern besonders notwendig?
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schaffnerlos

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #10 am: 21. März 2012, 15:22:13 »
In der Floridsdorfer Hauptstraße ist dieser Z auf seiner Fahrt Richtung Kagran als Linie 17 zu sehen. Besonders notwendig bei dieser Wagentype sind die am Heckdachsignal angebrachten umstellbaren 117er-Scheiben.
Inwiefern besonders notwendig?
Geht dir am Z nichts ab, was sonst alle anderen Typen haben? :lamp:

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #11 am: 21. März 2012, 16:19:28 »
Natürlich hat der Z keine lange Weichenkrücke, gemeint war aber, daß der Z auf der Strecke des 117ers gar nicht zugelassen war.

schaffnerlos

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #12 am: 21. März 2012, 16:42:23 »
Natürlich hat der Z keine lange Weichenkrfücke, gemeint war aber, daß der Z auf der Strecke des 117ers gar nicht zugelassen war.

Das mit der Weichenkrücke hatte ich gar nicht gemeint sondern den Umstand der fehlenden Brustwandtafeln. Die richtige Linienbezeichung war also eine unentbehrliche Fahrgastinformation.

60er

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #13 am: 21. März 2012, 20:54:59 »
Das mit der Weichenkrücke hatte ich gar nicht gemeint sondern den Umstand der fehlenden Brustwandtafeln. Die richtige Linienbezeichung war also eine unentbehrliche Fahrgastinformation.
Der Z hatte dafür seitlich Rollbänder, die den Linienverlauf und die Endstation auswiesen.

hema

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #14 am: 21. März 2012, 20:59:34 »
Nur die Endstation!


Eigentlich hätte er in Wien vorne und hinten Zielschilder haben müssen, aber es galt wohl schon damals wie heute, wo kein Kläger, da kein Richter!   ;)
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