Was die 60 Mio. angeht, so kann es sich dabei auch um eine Kürzung beim Posten "Sonstige Kapitalzufuhr" handeln. Der Betriebskostenzuschuss (Z755) wird weiterhin um die 330 Mio. EUR betragen (seit 2013), die U-Bahn-Steuer wird ebenso wieder rund 65 Mio. EUR einspielen. Ansonsten kann auch der Anteil Bund bzw. Wien U-Bahn jeweils um 30 Mio. gefallen sein, weil die großen Beträge entlang der U1-Süd schon lange in den Sand gesetzt wurden und in 2017 "nurnoch" die Inbetriebnahme ansteht.
Ansonsten wird die nächste Zeit bei den WL sicher spannend, zumal
Stadträtin Sima bei den Stadtwerken für Aufruhr sorgt. Wenn da tatsächlich Geschäftsführer-Posten halbiert werden, dann müssen sich die drei Granden bei den WL natürlich schon jetzt vorteilhaft ins Licht rücken, wenn nur einer die Reise nach Jerusalem gewinnen kann. Und da die Devise "Sparen, bis es bricht" gilt, wird man sich vor Sparwahn in der Tintenburg nicht mehr retten können. Also, Bier respektive Cola kalt stellen und Popcorn machen!