Autor Thema: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien  (Gelesen 24279 mal)

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Klingelfee

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #30 am: 03. Januar 2017, 09:09:35 »
Die richtige Temperatur in einem Fahrzeug einzurichten, so dass es für alle Fahrgäste angenehm ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Egal welche Temperatur du wählst. Du wirst immer jemanden haben, der sich darüber darüber beschwert, dass die Temperatur nicht passt.

Und was ist die Konsequenz aus diesen wirren Ansichten aus der Tintenburg? Schlussendlich resultieren die vom 13er beschriebenen Probleme aus der durch dein Unternehmen mangelhaft ausgeführten Wartung der entsprechenden Anlagen. Hör also endlich auf, von den wirklichen Ursachen mit dieser aus Erdberg stammenden infantilen "Wir sind nicht schuld"-Mentalität ablenken zu wollen!

Habe ich diesebezüglich etwas geschrieben - NEIN

Ich habe nur erwähnt, dass ich einmal bei einer Fahrt binnen kurzer Zeit 2 Fahrgäste bei mir hatte, wobei der eine gemeint hatte, dass es zu kalt ist und der andere das es zu heiß wäre. Und das obwohl sich mMn die Temperatur im Fahrzeug absolut nicht geändert hatte.

Das Fahrzeuge im Einsatz sind, wo die Heizung nicht funktioniert finde ich genau so unangebracht wie ihr. Und ihr könnt sicher sein, dass ich, wenn ich auf so einen Fahrzeug bin, sehr wohl dafür schaue, dass das Fahrzeug gegen ein anderes getauscht wird, so dass die Werkstatt zumindest die Möglichkeit hat, die Heizung zu reparieren.

Und bezüglich des ULF, ich weiß jetzt nicht wie viele Sensoren die Heizung hat und in wie vielen Abteilungen die Heizung aufgeteilt ist. Aber das diese Temperaturschwankung auftreten reicht schon, dass 1-2 Stationen in einen Bereich die Türen nicht aufgehen. Und schon wirst du in den Modulen eine höhere Temperatur haben, als in denen, wo bei jeder Station die Türe aufgeht und dann womöglich auch noch von Fahrgästen blockiert werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #31 am: 03. Januar 2017, 09:15:42 »
In den meisten ULFen ist man von einer gleichmäßigen Temperatur weit entfernt. Ein Modul kühlt, eines heizt, ein anderes ist komplett kalt, eines komplett warm. Alles schon erlebt, wenn man von vorne bis hinten durch den Zug geht. Also so absurd ist es nicht, wenn die Fahrgäste zu dir kommen und unterschiedliche Temperaturen wünschen.

Bei der EcoTram war es sogar Absicht, dass die Klimaanlage nur in einem Modul gelaufen ist – sonst hätte man die gewünschten Abgaswerte Stromverbrauchswerte nie erreicht. 8)
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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #32 am: 03. Januar 2017, 10:11:45 »
Aber du bedenkst aber schon, dass eine Bushaltestelle nicht 10m sondern 30m haben sollte.

Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.

Weitere Problem ist, Was machst du mit den Bussen der Linie 58A ?

Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.

Rodauner

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #33 am: 03. Januar 2017, 10:33:10 »
Also so absurd ist es nicht, wenn die Fahrgäste zu dir kommen und unterschiedliche Temperaturen wünschen.

"Finden Sie (evt. bitte...) Ihre Wunschtemperatur, indem sie einfach 1x durch den ganzen Zug gehen!"

Klingelfee

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #34 am: 03. Januar 2017, 10:37:07 »
Aber du bedenkst aber schon, dass eine Bushaltestelle nicht 10m sondern 30m haben sollte.

Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.

Weitere Problem ist, Was machst du mit den Bussen der Linie 58A ?

Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
Wie gesagt, ich kenne die Örtlichkeit nicht wirklich. Daher ist es sinnlos, wenn du mir Argumente lieferst oder mit mir diesbezüglich eine Endlosdiskussion beginne zu wollen. Irgendwelche Gründe wird es geben.

In so einen Fall ist es aber immer besser, sich direkt an die Bezirksvorstehung zu wenden, da man da oft die wirklichen Gründe, wieso es nicht geht bekommt. Denn die WL bekommen bei Anfragen dieser Art vom bezirk dann auch nur ein lapidares Nein.

Und ohne dass du jetzt beleidigt bist. Ich zumindest beende hiermit diese Unterdiskussion. Alles weitere kannst du bezüglich dieser Station im Autobusforum erörtern. Nur dort lese ich nicht mit.
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Rodauner

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #35 am: 03. Januar 2017, 10:38:00 »
da ist es schon wichtig, dass der ÖV auch in der allgemeinen Wahrnehmung vorkommt.

Die Kunden werden den ÖV positiv wahrnehmen, wenn er klaglos und zuverlässig funktioniert. Damit ergäbe sich Einsparungspotential sowohl beim Kundendienst als auch in der ominösen "Abteilung Gu" :lamp:.

Klingelfee

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #36 am: 03. Januar 2017, 11:04:01 »
da ist es schon wichtig, dass der ÖV auch in der allgemeinen Wahrnehmung vorkommt.

Die Kunden werden den ÖV positiv wahrnehmen, wenn er klaglos und zuverlässig funktioniert. Damit ergäbe sich Einsparungspotential sowohl beim Kundendienst als auch in der ominösen "Abteilung Gu" :lamp:.

Das ist zwecklos. Die Kunden nehmen grundsätzlich nur die Schwierigkeiten und Störungen fest. Und das ist eine Feststellung quer über alle Berufe. Schau dir das nur an. Du liest zig Negativschlagzeilen bist du einmal eine Positivmeldung liest.
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95B

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #37 am: 03. Januar 2017, 11:22:24 »
Das ist zwecklos. Die Kunden nehmen grundsätzlich nur die Schwierigkeiten und Störungen fest.

Das stimmt leider. Ordnungsgemäße Funktion wird als Selbstverständlichkeit hingenommen, jede Abweichung wird als Negativereignis registriert. Allerdings muss man dazusagen, dass etliche dieser Abweichungen hausgemacht sind (Niederflurwartezeiten, Sauberkeit, Verfrühungen, Fahrgastinformation, Störungsmanagement etc.), insofern sind die WL zu einem gewissen Teil selber dran schuld, dass ihr Kundendienst so viel Personal benötigt.
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Ferry

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #38 am: 03. Januar 2017, 18:29:13 »
Mir wurde damals erklärt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen (das Wort alleine hat mich erheitert... Ampel wäre ja zu gewöhnlich :P ) der Stadt gehören.

Genauer gesagt ist die MA33 ("Wien leuchtet") zuständig. Früher war es die MA46.

Übrigens war ich bis jetzt der Meinung, dass der Begriff "Verkehrslichtsignalanlage" (Abkürzung: VLSA) nur in Zusammenhang mit Anlagen mit Straßenbahnlichtsignalen verwendet wird.
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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #39 am: 03. Januar 2017, 18:35:29 »
Mir wurde damals erklärt, dass die Verkehrslichtsignalanlagen (das Wort alleine hat mich erheitert... Ampel wäre ja zu gewöhnlich :P ) der Stadt gehören.

Genauer gesagt ist die MA33 ("Wien leuchtet") zuständig. Früher war es die MA46.

Bei den Schaltungen hat mWn die MA 46 ("Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten") aber immer noch mitzureden.

Übrigens war ich bis jetzt der Meinung, dass der Begriff "Verkehrslichtsignalanlage" (Abkürzung: VLSA) nur in Zusammenhang mit Anlagen mit Straßenbahnlichtsignalen verwendet wird.
Nein.

haidi

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #40 am: 03. Januar 2017, 19:19:25 »
Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.
Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
In so einen Fall ist es aber immer besser, sich direkt an die Bezirksvorstehung zu wenden, da man da oft die wirklichen Gründe, wieso es nicht geht bekommt. Denn die WL bekommen bei Anfragen dieser Art vom bezirk dann auch nur ein lapidares Nein.
Der 58X hält, seit er nach Atzgersdorf fährt, unter der Schnellbahnbrücke im Zuge der Endresstraße. Geht gar nicht anders, weil er von der früheren Haltestelle Gatterederstraße nicht links abbiegen kann  ohne den geradeaus-Fahrstreifen zu queren.
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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #41 am: 03. Januar 2017, 20:07:28 »
Die angesprochene Haltestelle ist derzeit 34m lang und würde um 10m zur Doppelhaltestelle verlängert werden.
Der 58A hält schon seit längerem nicht mehr in der Gatterederstraße, sondern unter der S-Bahn-Brücke in der Endresstraße. Dort steht er auch während der Ausgleichszeit.
In so einen Fall ist es aber immer besser, sich direkt an die Bezirksvorstehung zu wenden, da man da oft die wirklichen Gründe, wieso es nicht geht bekommt. Denn die WL bekommen bei Anfragen dieser Art vom bezirk dann auch nur ein lapidares Nein.
Der 58X hält, seit er nach Atzgersdorf fährt, unter der Schnellbahnbrücke im Zuge der Endresstraße. Geht gar nicht anders, weil er von der früheren Haltestelle Gatterederstraße nicht links abbiegen kann  ohne den geradeaus-Fahrstreifen zu queren.

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #42 am: 03. Januar 2017, 21:02:38 »
Die richtige Temperatur in einem Fahrzeug einzurichten, so dass es für alle Fahrgäste angenehm ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Egal welche Temperatur du wählst. Du wirst immer jemanden haben, der sich darüber darüber beschwert, dass die Temperatur nicht passt.

Und was ist die Konsequenz aus diesen wirren Ansichten aus der Tintenburg? Schlussendlich resultieren die vom 13er beschriebenen Probleme aus der durch dein Unternehmen mangelhaft ausgeführten Wartung der entsprechenden Anlagen. Hör also endlich auf, von den wirklichen Ursachen mit dieser aus Erdberg stammenden infantilen "Wir sind nicht schuld"-Mentalität ablenken zu wollen!

Habe ich diesebezüglich etwas geschrieben - NEIN

Ich wollte erst anmerken, dass du nicht noch die pösen Fahrgäste in Spiel bringen musst, aber siehe da...

Und schon wirst du in den Modulen eine höhere Temperatur haben, als in denen, wo bei jeder Station die Türe aufgeht und dann womöglich auch noch von Fahrgästen blockiert werden.

Und das nur, weil ihr das mit dem Zentralen Schließen nicht auf die Reihe bekommen wollt...  :down:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #43 am: 04. Januar 2017, 06:49:26 »


Ich wollte erst anmerken, dass du nicht noch die pösen Fahrgäste in Spiel bringen musst, aber siehe da...

Und schon wirst du in den Modulen eine höhere Temperatur haben, als in denen, wo bei jeder Station die Türe aufgeht und dann womöglich auch noch von Fahrgästen blockiert werden.

Und das nur, weil ihr das mit dem Zentralen Schließen nicht auf die Reihe bekommen wollt...  :down:
[/quote]

Was haben grundsätzlich die Türblockierer mit dem Zentralen Schliessen zu tun. Nichts. Ich hätte nämlich sonst die Abfahrtverhinderer geschrieben.

Denn die Türblockierer, damit meine ich die Fahrgäste, die einfach aus Gedankenlosigkeit in der Türe stehen bleiben und so das schliessen der Türe verhindern. Da ist noch gar kein Anlass, euer viel geforderte Zentrales Schliessen ggf. zu verwenden.
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Re: [PM] Fahrgäste schreiben Briefe an Wiener Linien
« Antwort #44 am: 04. Januar 2017, 09:48:39 »
Denn die Türblockierer, damit meine ich die Fahrgäste, die einfach aus Gedankenlosigkeit in der Türe stehen bleiben und so das schliessen der Türe verhindern. Da ist noch gar kein Anlass, euer viel geforderte Zentrales Schliessen ggf. zu verwenden.

Doch, genau das ist ein Anlass. Deine Reaktion zeigt, dass in eurem Unternehmen ein völlig falscher Kenntnisstand zu diesem Thema vorherrscht, geprägt und initiiert von dem Gedanken, ja kein zentrales Schließen einführen zu wollen/können/dürfen/sollen/etc., weu des hamma no nia ...
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