Autor Thema: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau  (Gelesen 10375 mal)

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Linie 360

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #15 am: 14. Januar 2017, 11:25:45 »
Akut gefährdet ist auch unter Anderem der 30er bzw. im Abschnitt Floridsdorf S+U<->Stammersdorf, denn da ist die Betriebssicherheit des Gleisdreiecks Peitlgasse#Brünner Straße sowie teilweise(vor allem für die Bögen) in der Brünner Straße nur mehr gegeben, wenn man beide Augen zudrückt!


Schienenchaos

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #16 am: 14. Januar 2017, 11:35:27 »
Ergo muss da dringend die U6 zum Rendezvousberg her!  :o
Wäre die EInstellung des 30ers wirklich genügend, oder müsste die Strecke komplett gesperrt werden?

öffi-dude

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #17 am: 14. Januar 2017, 12:23:33 »
Beim Westbahnhof wartet man eigentlich nur darauf, dass man mit der Gleisschadenbehebung auch gleich den Umbau von der Endstation 52/58 mitmachen kann.

Was will man dort umbauen?

ULF

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #18 am: 14. Januar 2017, 14:10:23 »
Beim Westbahnhof wartet man eigentlich nur darauf, dass man mit der Gleisschadenbehebung auch gleich den Umbau von der Endstation 52/58 mitmachen kann.
Welchen Umbau? Was hab ich denn da verpasst?  ???

Tatra83

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #19 am: 14. Januar 2017, 14:34:34 »
Beim Westbahnhof wartet man eigentlich nur darauf, dass man mit der Gleisschadenbehebung auch gleich den Umbau von der Endstation 52/58 mitmachen kann.
Welchen Umbau? Was hab ich denn da verpasst?  ???
Das frage ich mich auch, zumal die Schleifengleise von 52/58 nur wenige Jahre alt sind...
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

hema

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #20 am: 14. Januar 2017, 15:12:35 »

. . . .  zumal die Schleifengleise von 52/58 nur wenige Jahre alt sind...
Aber recht unbrauchbar und verbaut von Anfang an. So wie der ganze Westbahnhofbereich. Da haben leider ein paar besonders "Wichtige" das Sagen gehabt, etliche alte Gleisbauer haben sich (vergeblich) die letzten Harre gerauft. Nun ja, der Hauptverantwortliche für den Pfusch hatte eh keine mehr, aber er ist schon längst nicht mehr im Dienstl. Leider züchten solche Leute immer ihren Stamm an Nachfolgern heran und die denken dann genau so verschroben (oder gar nicht?  >:D )!
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scrat

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #21 am: 14. Januar 2017, 15:30:16 »
Diese Selbstbeweihräucherungsbroschüren gab es für viele, wenn nicht sogar für alle Abteilungen. Offenbar sollten sie die Mitarbeiter von diversen Mißständen in der Führungsebene ablenken.  ;D

Klingelfee

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #22 am: 14. Januar 2017, 18:11:33 »
Beim Westbahnhof wartet man eigentlich nur darauf, dass man mit der Gleisschadenbehebung auch gleich den Umbau von der Endstation 52/58 mitmachen kann.
Welchen Umbau? Was hab ich denn da verpasst?  ???
Das frage ich mich auch, zumal die Schleifengleise von 52/58 nur wenige Jahre alt sind...
Die Schleife selber bleibt unberührt. Es soll nur von der Linie 5 ein zusätzliches Gleis kommen, dass direkt Richtung GumpendorferStraße geht und nicht mehr die Schleife behindert.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Rodauner

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #23 am: 14. Januar 2017, 18:29:00 »
Es soll nur von der Linie 5 ein zusätzliches Gleis kommen, dass direkt Richtung GumpendorferStraße geht und nicht mehr die Schleife behindert.

...schade! :'( Ist immer lustig zum Zuschauen dort, wenn ein 6er oder 18er kurzgeführt wird. ;D

95B

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #24 am: 14. Januar 2017, 19:25:46 »
Die Schleife selber bleibt unberührt. Es soll nur von der Linie 5 ein zusätzliches Gleis kommen, dass direkt Richtung GumpendorferStraße geht und nicht mehr die Schleife behindert.

Also eine Ausfahrt nach links aus der Obeliskenschleife? Das ist ohnehin abseits jenes Bereichs, wo die vielen Schienenbrüche sind, also besteht kein Grund, da auf irgendetwas zu warten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Tatra83

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #25 am: 14. Januar 2017, 20:33:47 »
Die Schleife selber bleibt unberührt. Es soll nur von der Linie 5 ein zusätzliches Gleis kommen, dass direkt Richtung GumpendorferStraße geht und nicht mehr die Schleife behindert.

Also eine Ausfahrt nach links aus der Obeliskenschleife? Das ist ohnehin abseits jenes Bereichs, wo die vielen Schienenbrüche sind, also besteht kein Grund, da auf irgendetwas zu warten.

Das wäre ja die Chance, diese völlig besoffene Gleisgeometrie mit der falschen Überhöhung im dortigen Kurvenbereich der Tourengleise zu korrigieren.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #26 am: 15. Januar 2017, 22:37:05 »
Beim Westbahnhof wartet man eigentlich nur darauf, dass man mit der Gleisschadenbehebung auch gleich den Umbau von der Endstation 52/58 mitmachen kann. Und bei der Alser Straße will man nicht mehr all zu viel machen, da die Strecke Frankplatz - Ring ab nächsten Jahr sowieso bedingt durch den U-Bahn Bau mehrmals umlegen muss. Daher auch die Zwischenlösung mit dem Einschubgleis am Schottentor.

Denn der Einspruch gegen die U2/U5 beim Verwaltungsgerichtshof war offensichtlich nur ein Latrinenengerücht. Denn zumindest ich habe nichts in der Presse gefunden.
Beim Westbahnhof müsste man eigentlich alles umbauen, um die Haltestellen von 9, 52 und 58 endlich wirklich barrierefrei zu machen. Allerdings käme man dann nicht darum herum, die Abfahrtsstellen zu den Haltestellen von 5, 6 und 18 zu verlegen (in die Gerade), mit allen damit verbundenen Nachteilen für Fahrgäste und Betrieb. :-\

Den 43er mit dem U-Bahn-Bau mitzumachen wäre nicht das dümmste - wenn man das dann aus dem U5-Budget zahlen kann. :up:

Nur weil der Einspruch nicht in den Medien ist, heißt das ja nicht, dass er nicht gemacht wurde. Im Vertuschen sind wir in Wien ja Wöödmasta! 8)
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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #27 am: 17. Januar 2017, 01:04:31 »
Beim Westbahnhof wartet man eigentlich nur darauf, dass man mit der Gleisschadenbehebung auch gleich den Umbau von der Endstation 52/58 mitmachen kann. Und bei der Alser Straße will man nicht mehr all zu viel machen, da die Strecke Frankplatz - Ring ab nächsten Jahr sowieso bedingt durch den U-Bahn Bau mehrmals umlegen muss. Daher auch die Zwischenlösung mit dem Einschubgleis am Schottentor.

Denn der Einspruch gegen die U2/U5 beim Verwaltungsgerichtshof war offensichtlich nur ein Latrinenengerücht. Denn zumindest ich habe nichts in der Presse gefunden.
Beim Westbahnhof müsste man eigentlich alles umbauen, um die Haltestellen von 9, 52 und 58 endlich wirklich barrierefrei zu machen. Allerdings käme man dann nicht darum herum, die Abfahrtsstellen zu den Haltestellen von 5, 6 und 18 zu verlegen (in die Gerade), mit allen damit verbundenen Nachteilen für Fahrgäste und Betrieb. :-\

Wie wäre es mit folgender Variante?

Der 9er wendet über die südliche Schleife (Obeliskenschleife) und eine neue Gleisverbindung auf das 18er-Gleis Richtung Burggasse. Nach der Haltestelle wechselt er auf ein Ausweichgleis im Bereich der heutigen 9er-Schleife und hält dort mit Fahrgästen seine Stehzeit. Da müsste man nur tendenziell um einen anständigen Bahnsteig zu bekommen das Gleis vom 6/18er-Gleis Richtung Burggasse zur 5er-Schleife etwas nach Norden verschieben.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #28 am: 17. Januar 2017, 09:24:32 »
Wie wäre es mit folgender Variante?

Der 9er wendet über die südliche Schleife (Obeliskenschleife) und eine neue Gleisverbindung auf das 18er-Gleis Richtung Burggasse. Nach der Haltestelle wechselt er auf ein Ausweichgleis im Bereich der heutigen 9er-Schleife und hält dort mit Fahrgästen seine Stehzeit. Da müsste man nur tendenziell um einen anständigen Bahnsteig zu bekommen das Gleis vom 6/18er-Gleis Richtung Burggasse zur 5er-Schleife etwas nach Norden verschieben.

Das halte ich aus mehreren Gründen für ungünstig: Erstens behindern einander 5er und 9er, da der 5er seine Stehzeit dort hält, wo der 9er eigentlich gleich wieder weiterfahren wird. Zweitens verarschst du damit jene Fahrgäste, die bei der Haltestelle von 6 und 18 Richtung Burggasse bahnsteiggleich in den 9er umsteigen – die werden dafür nach wenigen Metern mit ordentlicher Stehzeit belohnt. Und drittens hast du in dieser Konfiguration dort keinen Platz für zwei Züge.

Die Situation beim Westbahnhof ist recht verkorkst: Auf wenig Platz enden gleich vier Linien, zwei frequenzstarke Linien fahren vorbei. Prinzipiell wäre die beste Lösung gewesen, alle Linien über die Gleise von 6/18 zu führen und auch in deren Haltestelle stehenbleiben zu lassen, bei 5, 9, 52, 58 mit anschließender Schleifenfahrt und Stehzeit ohne Fahrgäste. Dazu mangelt es jedoch an der erforderlichen Breite, um die wartenden Fahrgäste konfliktfrei unterzubringen. Das U6-Aufnahmegebäude hätte eine Spur östlicher gehört und die Gürtelfahrbahn etwas mehr Richtung Westbahnhof, dann wäre sich das schön ausgegangen. Die Schleifen wären wie die heutigen gewesen, nur "verkehrt", also 52 und 58 nördlich sowie 5 und 9 südlich des Gebäudes (mit zweigleisiger Führung des 5ers durch die Stollgasse).

Bei genügend Platzangebot wären die Schleifen dreigleisig auszuführen, um im Norden eine konfliktfreie Kürzung von 6 und 18 zu ermöglichen und im Süden eine Vorfahrt von Einschüben aus RDH zu ermöglichen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Broschüre der Abteilung B63 Bahnbau
« Antwort #29 am: 17. Januar 2017, 12:02:18 »
Hier die ursprüngliche Planung, die Linksverkehr bis ULP vorgesehen hätte - die Obeliskenschleife ist ein Rest dieser Planung.
Harald A. Jahn, www.tramway.at