Autor Thema: Widersprüchliche Vorrangregelung? (war: Außerplanmäßige E1-Einsätze 2017)  (Gelesen 14234 mal)

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Klingelfee

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Um zu versuchen das Thema der Spekulationen abzuschließen.

Vielleicht gibt es ein Urteil nach einem Verkehrsunfall, wo die WL den Prozess verloren haben und haben sich deshalb auch zu diesme Schritt (Erstellen eine Dienstauftrages) entschlossen.

Ich muss sagen, dass ich dort immer gegenüber eines Autofahrers nachlasse. Alleine, weil ich mir das Meldung schreiben ersparen will.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Ich muss sagen, dass ich dort immer gegenüber eines Autofahrers nachlasse. Alleine, weil ich mir das Meldung schreiben ersparen will.

Nachlassen und im Recht sein sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich kenne genügend Kreuzungen, wo ich mich mit dem Auto keineswegs darauf verlassen will, dass mir die übrigen Verkehrsteilnehmer den mir zustehenden Vorrang gewähren. Was habe ich davon, im Recht gewesen zu sein, wenn nachher das Auto kaputt ist und ich vielleicht verletzt bin?
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

luki32

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Nachlassen und im Recht sein sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich kenne genügend Kreuzungen, wo ich mich mit dem Auto keineswegs darauf verlassen will, dass mir die übrigen Verkehrsteilnehmer den mir zustehenden Vorrang gewähren. Was habe ich davon, im Recht gewesen zu sein, wenn nachher das Auto kaputt ist und ich vielleicht verletzt bin?

Jaja.

Es war einmsl ein gewisser Herr Trimmel,
der hatte Vorrang,
und jetzt ist er im Himmel.

 8)
Vorsicht, Bösuser!
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hema

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Es war einmsl ein gewisser Herr Trimmel,
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Das sollte man gerade Radfahrern ins Stammbuch schreiben!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Es war einmsl ein gewisser Herr Trimmel,
der hatte Vorrang,
und jetzt ist er im Himmel.
Das sollte man gerade Radfahrern ins Stammbuch schreiben!
Eh kloa - selber Schuld, des Madl, hätt sa sich net an kuren Rock anzogn, wärs ned vergewaltigt worden
Eh kloa - statt das man einen LKW-Lenker, der einen auf dem Radweg fahrenden Radfahrer beim REchtsabbiegen überfährt obwohl er von der Problematik wissen muss, anständig straft, wird der Tote Winkel noch als Milderungsgrund gesehen und die LKW-Fahrer in ihrer Handlungsweise bestärkt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

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Kannst du oder willst du nicht verstehen, was du liest?   ::)
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haidi

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Ich verstehe es, aber ich finde es schlimm, dass man als Vorrangberechtigter wegen unaufmerksamer oder unfähiger Autolenker vorsichtshalber auf seinen Vorrang verzichten muss und diese dann noch mehr oder weniger pardoniert werden. In der Hauptsache passiert das, weil man die Fahrräder von der Fahrbahn verdrängt.
Wo hast du zum Beispiel auf der Fahrbahn eine Rechtsabbiegespur links von der Geradeausspur. Jeder Verkehrsplaner flöge im hohen Bogen raus, wenn er so etwas machte.
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coolharry

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Ich verstehe es, aber ich finde es schlimm, dass man als Vorrangberechtigter wegen unaufmerksamer oder unfähiger Autolenker vorsichtshalber auf seinen Vorrang verzichten muss und diese dann noch mehr oder weniger pardoniert werden. In der Hauptsache passiert das, weil man die Fahrräder von der Fahrbahn verdrängt.
Wo hast du zum Beispiel auf der Fahrbahn eine Rechtsabbiegespur links von der Geradeausspur. Jeder Verkehrsplaner flöge im hohen Bogen raus, wenn er so etwas machte.

Jeder Verkehrsteilnehmer ist dazu angehalten Unfälle zu vermeiden. Wenn ich durch verzicht einen Unfall vermeide ist es gut auch wenn man sich vielleicht nachher ärgert. Aber lieber ärgern und schimpfen als unterm Zwillingsreifen liegen.
Und natürlich verlaufen die meisten beinahe Unfälle straffrei. Steht ja nicht an jeder Kreuzung ein Polyp. Das würde ich begrüßen. Käme das ja allen Verkehrsteilnehmern zugute wenn Deppen(m/w) bestraft werden.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Operator

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Ich muss sagen, dass ich dort immer gegenüber eines Autofahrers nachlasse. Alleine, weil ich mir das Meldung schreiben ersparen will.

Nachlassen und im Recht sein sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich kenne genügend Kreuzungen, wo ich mich mit dem Auto keineswegs darauf verlassen will, dass mir die übrigen Verkehrsteilnehmer den mir zustehenden Vorrang gewähren. Was habe ich davon, im Recht gewesen zu sein, wenn nachher das Auto kaputt ist und ich vielleicht verletzt bin?
Genau, einmal kurz schreien und fluchen hilft meist! ;)

hema

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In Rodaun gibt es auch so eine Stelle, zu der die widersprüchlichsten Ansichten vertreten werden. Obwohl es eigentlich keine echte Vorrangfrage (§ 19) ist.


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haidi

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Na wenn  das kein eigener Bahnkörper ist, was dann?
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luki32

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Na wenn  das kein eigener Bahnkörper ist, was dann?

Da gibts wohl keine Diskussion, da hat der 60er Richtung Rodaun eindeutig Nachrang, obwohl der Großteil der Autofahre stehenbleibt.

mfG
Luki
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hema

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Na wenn  das kein eigener Bahnkörper ist, was dann?

Da gibts wohl keine Diskussion, da hat der 60er Richtung Rodaun eindeutig Nachrang, obwohl der Großteil der Autofahre stehenbleibt.

mfG
Luki
Du fährst hoffentlich nicht über jeden Bahnübergang in blindem Gottvertrauen, dass der Zug stehen bleibt!   :o
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Rodauner

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In Rodaun gibt es auch so eine Stelle, zu der die widersprüchlichsten Ansichten vertreten werden.

Weil der Zug zwischen dem eigenen Bahnkörper und der Fuhrwerksfahrbahn eine relativ große, mit Platten ausgelegte Fläche befährt, die zwar durch eine Sperrlinie abgetrennt ist, aber von Fußgängern benützt wird. Man könnte also argumentieren, dass der Zug nicht (direkt) vom eigenen Bahnkörper kommt :lamp:.

luki32

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Na wenn  das kein eigener Bahnkörper ist, was dann?

Da gibts wohl keine Diskussion, da hat der 60er Richtung Rodaun eindeutig Nachrang, obwohl der Großteil der Autofahre stehenbleibt.
Du fährst hoffentlich nicht über jeden Bahnübergang in blindem Gottvertrauen, dass der Zug stehen bleibt!   :o

Ich überquere aber die Bahn nicht, sondern vereine mich mit ihr.  ;)

mfG
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