Autor Thema: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun  (Gelesen 45874 mal)

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Rodauner

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #15 am: 21. Januar 2017, 11:15:57 »
Vielleicht wusste er zu viel und sollte verschwinden.  :D

Najo, die Gummikraxn hom scho ihr Eigenleben, oba so oarg??

hema

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #16 am: 21. Januar 2017, 12:47:58 »

Offenbar wurde heute früh ein 60er in Rodaun entwendet. Wurde ohne Fahrer und ohne Schlüssel im Maurer Einschnitt gefunden.
Und wo wurde der Fahrer "gefunden"? Und hatte der seinen Schlüssel noch?
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Stellwerker

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #17 am: 21. Januar 2017, 13:07:31 »
Laut den mir zugespielten Infos waren Fahrer und Schlüssel in Rodaun am WC.

Linie 360

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #18 am: 21. Januar 2017, 13:16:40 »
Laut den mir zugespielten Infos waren Fahrer und Schlüssel in Rodaun am WC.
Das ist Richtig!
Was ich mich allerdings Frage:
Wie kam die Person unbefugt in die Fahrerkabine vom ULF& woher kam das nötige Wissen zum Wegfahren?
(Der Fahrer wird doch nicht etwa die Sprechluke offen gelassen haben :-X)?

Geamatic

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #19 am: 21. Januar 2017, 13:20:05 »
Wie kam die Person unbefugt in die Fahrerkabine vom ULF& woher kam das nötige Wissen zum Wegfahren?

Wenn er wegfahren konnte hatter er einen Schlüssel und somit konnte er auch in die Fahrerkabine rein.

13er

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #20 am: 21. Januar 2017, 13:20:16 »
woher kam das nötige Wissen zum Wegfahren?
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #21 am: 21. Januar 2017, 13:22:05 »
Laut den mir zugespielten Infos waren Fahrer und Schlüssel in Rodaun am WC.
Das ist Richtig!
Was ich mich allerdings Frage:
Wie kam die Person unbefugt in die Fahrerkabine vom ULF& woher kam das nötige Wissen zum Wegfahren?

Weil diese Person vielleicht ein ehemaliger Mitarbeiter der WL war und seinen Schlüssel als verloren gemeldet hat, bzw aus welchen Grund 2 Schlüssel hatte und nur einen abgegeben hat.

Und auch wenn es kein Ehemaliger war. Bedingt durch die Tramwaytage wissen Aussenstehende sehr wohl, wie man mit einer Straßenbahn fährt und viele Straßenbahnfreunde wissen auch ohne jemals eine Straßenbahn gefahren zu sein, wie man mit eine Straßenbahn in Bewegung setzt. Man braucht ja nur aufpassen, wie viele einem beim Fahren zuschauen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Geamatic

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #22 am: 21. Januar 2017, 13:24:19 »
Hat der 718er Ulf eine funktionierende Videoüberwachung? Weil bis vor kurzem gab es ja gar keine Züge mit Videoüberwachung im Sektor West.

13er

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #23 am: 21. Januar 2017, 13:30:13 »
Und auch wenn es kein Ehemaliger war. Bedingt durch die Tramwaytage wissen Aussenstehende sehr wohl, wie man mit einer Straßenbahn fährt und viele Straßenbahnfreunde wissen auch ohne jemals eine Straßenbahn gefahren zu sein, wie man mit eine Straßenbahn in Bewegung setzt. Man braucht ja nur aufpassen, wie viele einem beim Fahren zuschauen.
Und gerade beim ULF ist das Fahren ja wirklich kein Problem. Schlimmer als bei manchen Binärfahrern gehts eh nicht mehr. Beim E1 braucht man wenigstens noch ein bißchen Gefühl. Und wer würde freiwillig einen E2 entführen? Außer um ihn dann kaputtzumachen, da fiele mir dann schon jemand ein.

@Geamatic: Eine sehr berechtigte Frage! Schauen wir mal, was da rauskommt.
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #24 am: 21. Januar 2017, 13:34:33 »
Und gerade beim ULF ist das Fahren ja wirklich kein Problem. Schlimmer als bei manchen Binärfahrern gehts eh nicht mehr. Beim E1 braucht man wenigstens noch ein bißchen Gefühl. Und wer würde freiwillig einen E2 entführen? Außer um ihn dann kaputtzumachen, da fiele mir dann schon jemand ein.

Hmmm, wer könnte das sein? ??? Keine Ahnung! :D
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #25 am: 21. Januar 2017, 13:35:45 »
Und gerade beim ULF ist das Fahren ja wirklich kein Problem. Schlimmer als bei manchen Binärfahrern gehts eh nicht mehr. Beim E1 braucht man wenigstens noch ein bißchen Gefühl. Und wer würde freiwillig einen E2 entführen? Außer um ihn dann kaputtzumachen, da fiele mir dann schon jemand ein.
Hmmm, wer könnte das sein? ??? Keine Ahnung! :D
Ja, sag mir, kennst du vielleicht wen? :D
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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #26 am: 21. Januar 2017, 13:51:01 »
Und gerade beim ULF ist das Fahren ja wirklich kein Problem. Schlimmer als bei manchen Binärfahrern gehts eh nicht mehr. Beim E1 braucht man wenigstens noch ein bißchen Gefühl. Und wer würde freiwillig einen E2 entführen? Außer um ihn dann kaputtzumachen, da fiele mir dann schon jemand ein.

Hmmm, wer könnte das sein? ??? Keine Ahnung! :D
Um einen E2 in der Endstelle entführen zu können, bräuchte man einen Umkehrhebel, da dürften aber eher wenige in Liebhaberkreisen in Umlauf sein. Um einen Zug, egal welche Type, so binnen Sekunden in Betrieb nehmen zu können, braucht es garantiert mehr als nur theoretische Kenntnisse. Mit ein bissl Zeit und Herumprobieren schafft es natürlich auch ein "Theoretiker", aber da ist ihm wohl das Risiko zu groß, dass der Fahrer doch wieder erscheint, ehe er Erfolg hat.

Entführungen von Bussen oder Zügen kommen ja nur sehr selten vor, bis jetzt waren das aber in allen Fällen frustrierte oder besoffene Ex-Bedienstete. Oder der Paul Hörbiger!  ;D
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Geamatic

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #27 am: 21. Januar 2017, 15:20:12 »
Jetzt haben auch die Medien davon Wind bekommen:
Zitat
Unbekannter hat Straßenbahn gestohlen

Ein Unbekannter hat Samstagfrüh aus der Station Rodaun in Hietzing eine Straßenbahn der Linie 60 gestohlen. Um die Garnitur zu stoppen, drehten die Wiener Linien den Stromkreis ab. Der Unbekannte ist auf der Flucht.

„Unser Fahrer ist kurz auf die Toilette gegangen und hat dafür die Straßenbahn versperrt. Als er zurückgekommen ist, war die Garnitur nicht mehr da“, so Wiener Linien-Sprecher Michael Unger gegenüber wien.ORF.at.
Wie sich herausstellte, hatte sich eine unbekannte Person kurz nach 8.00 Uhr wiederrechtlich Zutritt zur Straßenbahn verschafft. Polizeisprecherin Irina Steirer: „Er ist dann mit der Straßenbahn unbefugt abgefahren. Die Wiener Linien haben zuerst einen Funkspruch abgegeben und dann den Stromkreis im betroffenen Bereich abgestellt.“

Anzeigen gegen Unbekannt

Der Unbekannte kam in der Folge mit der leeren und nicht mehr fahrfähigen Bim bei der Haltestelle Breitenfurter Straße zum Stehen. Dort verließ er die Garnitur und konnte unerkannt entkommen.
Von Seiten der Polizei wurden zwei Anzeigen gelegt - auf Einbruch und unbefugten Gebrauch von Fahrzeugen. Durch den Vorfall kam es zu keiner Verkehrsbeeinträchtigung. Es wurde auch nichts beschädigt und niemand verletzt.
„Eine Straßenbahn ist für Menschen, die sich damit nicht auskennen, nicht leicht zu bedienen“, so Unger. „Für uns ist so ein Vorfall also auch nichts Alltägliches.“

http://wien.orf.at/news/stories/2821244/

Rodauner

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #28 am: 21. Januar 2017, 15:33:07 »
Und gerade beim ULF ist das Fahren ja wirklich kein Problem.

Unter manchen Fahrern kursiert die Ansicht, wer Aufzug fahren kann, kann auch mit dem ULF fahren ^-^.

hema

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Re: 21.1.2017: Zugsentführung Rodaun
« Antwort #29 am: 21. Januar 2017, 15:39:49 »
Da hat er sich eh Zeit gelassen, ohne Anhalten braucht man doch bis zur Breitenfurter Straße nur höchstens drei Minuten!  :)
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