Autor Thema: Nicht-Vetag-Weichen und Badner Bahn mit mehreren Triebwägen  (Gelesen 2430 mal)

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(Weiterführung aus dem l/l3-Thread)

Da die Weichen in der Ustrab erst 1990 auf Vetag umgerüstet waren, scheidet ein Mehrtriebwagenbetrieb aus.
Wie hat das dann bei den anderen E-Weichen ohne Vetag und nur mit Oberleitungskontakt funktioniert? Mir sind die zwei Weichen bei der Philadephiabrücke in Erinnerung, wo der 8er und danach auch der 62er ausgefädelt wurden, ebenso die Abzweigungen in die Dörfelschleife und die Weiche bei der Aßmayergasse. Das waren definitiv Oberleitungskontakte, die zum Beispiel von den Kölnern mit Fahrschalter + Bremse geschaltet wurden. Die Weiche hat (Gott sei Dank) nicht auf den zweiten Stromabnehmer reagiert, obwohl der beim Drüberfahren schon ordentlich Saft gezogen hat ... auch die 100er sind noch über nicht-Vetag-Weichen gefahren, und der zweite Triebwagen hat den Oberleitungskontakt mit Last passiert.

hema

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Re: Nicht-Vetag-Weichen und Badner Bahn mit mehreren Triebwägen
« Antwort #1 am: 26. Januar 2017, 20:37:44 »
Die Weichen in der Eichenstraße wurden nach dem Befahren des "Schaltstücks" abgeschaltet und erst durch einen Kontakt nach der Weiche wieder eingeschaltet. In der Ustrab wäre bei Anlage 1 eine Doppelgarnitur theoretisch möglich gewesen, weil da die Weichen nicht unter dem Zug springen konnten, da sie in die Signalanlage eingebunden waren.
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