Autor Thema: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)  (Gelesen 16222 mal)

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95B

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #30 am: 20. Februar 2017, 07:06:00 »
Ein Gutachten zum Bremsen hat aber nur bedingt etwas mit einem Liegenbleiben auf der Steigung zu tun.

Der Zusammenhang besteht aufgrund der geänderten Sandstreueinrichtung.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Klingelfee

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #31 am: 20. Februar 2017, 07:20:18 »
Ein Gutachten zum Bremsen hat aber nur bedingt etwas mit einem Liegenbleiben auf der Steigung zu tun.

Der Zusammenhang besteht aufgrund der geänderten Sandstreueinrichtung.

Aber ich kann mich da Katana nur anschließen, was haben Anfahrprobleme mit einem Bremsgutachten gemeinsam. MMn - nichts.

Das jetzt die Züge auf Grund von zu wenige Sand nicht von der Stelle kommen, mag ein Fakt sein, aber sicher kein sicherheitsrelevantes Kriterium.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tatra83

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #32 am: 20. Februar 2017, 10:06:51 »
Ein Gutachten zum Bremsen hat aber nur bedingt etwas mit einem Liegenbleiben auf der Steigung zu tun.
Der Zusammenhang besteht aufgrund der geänderten Sandstreueinrichtung.
Aber ich kann mich da Katana nur anschließen, was haben Anfahrprobleme mit einem Bremsgutachten gemeinsam. MMn - nichts. Das jetzt die Züge auf Grund von zu wenige Sand nicht von der Stelle kommen, mag ein Fakt sein, aber sicher kein sicherheitsrelevantes Kriterium.
Du weißt aber schon, dass Anfahren und Bremsen sich bezogen auf die Beschleunigung nur im Vorzeichen unterscheiden?
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

HLS

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #33 am: 20. Februar 2017, 12:15:59 »
Nachdem Vorsorge bekanntlich besser ist als Nachsorge:

Einführung der Schulung "Umweltfreundlicher und Fahrgastfreundlicher Fahrer"
Modul 1: Einführung in die Vorteile der Haftreibung - Bremsen ohne Sand

Wie oft bist du schon einen Ulf und damals "richtigen" E2* gefahren?

Ich erkläre dir mal einen "SSS"-Ulf. Er spart super Sand(welch eine Freude bei den BWLern) und ist eine absolute Freude für jegliches Fahrpersonal sowie auch für alle Fahrgäste, denn nach jedem Anhalten, sind sie froh nicht verletzt zu sein und/oder nach an Angst gestorben zu sein.
Denn diese Ulfe bremsen wie folgt(in jeglicher Stellung des Fahrhebels), bei normalem bis schlechten Schienenzustand:
Bremsstufenvorwahl>Zug wird nicht langsamer>nach rund 1,5sec schaltet die aktive elektrohydraulische Bremse hinzu>Zug wird nur maginal bis gar nicht langsamer>weitere 1,5sec später, kommt der Rettungsanker(Schienenbremse an allen gleitenden Rädern).
Sand streuen hilft nicht, da die aufgetragene Menge so gering ist, dass es zu (fast) keiner Wirkung kommt. Das Fahrpersonal fängt an zu schwitzen, weil er die Kindergartengruppe, die grad über den Zebrastreifen läuft, immer schneller auf sie zukommen sieht und die Fahrgäste werden immer nervöser, weil sie merken, dass der Fahrer sie nicht an der Haltestelle aussteigen lassen will. Sie werden so nervös, dass sie leichtsinnig werden um vor zum Fahrer zu gelangen um ihren Unmut kund zu tun, da er bei der Haltestelle nicht angehalten hat und in dem Moment wirkt die Schienenbremse mit voller Kraft, jetzt haben endlich nocht weitere 30 Fahrgäste Platz, da die "Schlichtbremsung" erfolgreich die Fahrgäste gestapelt hat.
Jetzt sind alle glücklich und sowas gehört unbedingt jedem Fahrer beigebracht.
BWLer= Kosten gesenkt
Umwelt=geschont
Fahrgäste=glücklich, weil überlebt und weil der Fahrer so freundlich war, zusätzlichen Platz im Zug zu schaffen
Fußgänger=glücklich weil sie doch überlebt haben
Werkstatt=zumindestens teilweise glücklich, müssen sie weniger Sand füllen & Räder tauschen, dafür mehr Bremsscheiben
Schienen=glücklich, müssen sie nicht mehr den Quarzsand ertragen, der auf ihnen zermalen wird
Fahrer=gekündigt, ist froh wenn er nicht noch zivilrechtlich verklagt wird nach diesem Anhaltemanöver>macht aber BWLer noch glücklicher, da Personalkosten auch noch gespart

Fazit: alle sind glücklich und somit ist doch alles prima



*Ich weiß, der verwendet keinen Quarzsand...
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

coolharry

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #34 am: 20. Februar 2017, 13:38:34 »
Nachdem Vorsorge bekanntlich besser ist als Nachsorge:

Einführung der Schulung "Umweltfreundlicher und Fahrgastfreundlicher Fahrer"
Modul 1: Einführung in die Vorteile der Haftreibung - Bremsen ohne Sand

Wie oft bist du schon einen Ulf und damals "richtigen" E2* gefahren?

Ich erkläre dir mal einen "SSS"-Ulf. Er spart super Sand(welch eine Freude bei den BWLern) und ist eine absolute Freude für jegliches Fahrpersonal sowie auch für alle Fahrgäste, denn nach jedem Anhalten, sind sie froh nicht verletzt zu sein und/oder nach an Angst gestorben zu sein.
Denn diese Ulfe bremsen wie folgt(in jeglicher Stellung des Fahrhebels), bei normalem bis schlechten Schienenzustand:
Bremsstufenvorwahl>Zug wird nicht langsamer>nach rund 1,5sec schaltet die aktive elektrohydraulische Bremse hinzu>Zug wird nur maginal bis gar nicht langsamer>weitere 1,5sec später, kommt der Rettungsanker(Schienenbremse an allen gleitenden Rädern).
Sand streuen hilft nicht, da die aufgetragene Menge so gering ist, dass es zu (fast) keiner Wirkung kommt. Das Fahrpersonal fängt an zu schwitzen, weil er die Kindergartengruppe, die grad über den Zebrastreifen läuft, immer schneller auf sie zukommen sieht und die Fahrgäste werden immer nervöser, weil sie merken, dass der Fahrer sie nicht an der Haltestelle aussteigen lassen will. Sie werden so nervös, dass sie leichtsinnig werden um vor zum Fahrer zu gelangen um ihren Unmut kund zu tun, da er bei der Haltestelle nicht angehalten hat und in dem Moment wirkt die Schienenbremse mit voller Kraft, jetzt haben endlich nocht weitere 30 Fahrgäste Platz, da die "Schlichtbremsung" erfolgreich die Fahrgäste gestapelt hat.
Jetzt sind alle glücklich und sowas gehört unbedingt jedem Fahrer beigebracht.
BWLer= Kosten gesenkt
Umwelt=geschont
Fahrgäste=glücklich, weil überlebt und weil der Fahrer so freundlich war, zusätzlichen Platz im Zug zu schaffen
Fußgänger=glücklich weil sie doch überlebt haben
Werkstatt=zumindestens teilweise glücklich, müssen sie weniger Sand füllen & Räder tauschen, dafür mehr Bremsscheiben
Schienen=glücklich, müssen sie nicht mehr den Quarzsand ertragen, der auf ihnen zermalen wird
Fahrer=gekündigt, ist froh wenn er nicht noch zivilrechtlich verklagt wird nach diesem Anhaltemanöver>macht aber BWLer noch glücklicher, da Personalkosten auch noch gespart

Fazit: alle sind glücklich und somit ist doch alles prima



*Ich weiß, der verwendet keinen Quarzsand...

Dafür steigt der Verbrauch an Fahrerkabinenrückwänden. Schließlich donnern die Fahrgäste ja irgendwo dagegen, wenn der Anker kommt.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

hema

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #35 am: 20. Februar 2017, 14:05:44 »

Du weißt aber schon, dass Anfahren und Bremsen sich bezogen auf die Beschleunigung nur im Vorzeichen unterscheiden?
Gegen das geballte Wissen echter Experten kannst du nicht anschreiben!    >:D




Dafür steigt der Verbrauch an Fahrerkabinenrückwänden. Schließlich donnern die Fahrgäste ja irgendwo dagegen, wenn der Anker kommt.
Die Schienenbremse von A1/B1 ist eh keine Gefahr, die ist ein besserer Witz!   :(



Beim steuerungstechnisch ursprünglichen Fehlkonstrukt E2 hat man gezeigt, dass Verbesserungen durchaus möglich sind. Mit dem Chopper-Umbau hat man den Sandverbrauch auf ein bis fünf Prozent des vorherigen Zustands verringert ohne bremstechnisch Nachteile dadurch zu haben. Im Gegenteil, die blöde Kiepmatic zu schmeißen war punkto Fahrsicherheit eine echte Großtat. Dass man dabei leider auch einige Blödheiten "eingebaut" hat, ist ein Wermutstropfen, aber die WiLi-Komptenzler haben es leider noch bei allen Wagentypen mehr oder weniger gut geschafft, den Herstellern ihre obskuren Extrawünsche aufs Aug' zu drücken. "Wer zahlt, schafft an!", heißt es.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

JochenK

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #36 am: 20. Februar 2017, 16:12:20 »
Das schaffen aber viele in Österreich..... die ÖBB steht da den WiLi um nichts nach.

HLS

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #37 am: 20. Februar 2017, 17:11:05 »

Die Schienenbremse von A1/B1 ist eh keine Gefahr, die ist ein besserer Witz!   :(
Naja, zur Staplung von Fahrgästen ausreichend.


Beim steuerungstechnisch ursprünglichen Fehlkonstrukt E2 hat man gezeigt, dass Verbesserungen durchaus möglich sind. Mit dem Chopper-Umbau hat man den Sandverbrauch auf ein bis fünf Prozent des vorherigen Zustands verringert ohne bremstechnisch Nachteile dadurch zu haben. Im Gegenteil, die blöde Kiepmatic zu schmeißen war punkto Fahrsicherheit eine echte Großtat. Dass man dabei leider auch einige Blödheiten "eingebaut" hat, ist ein Wermutstropfen, aber die WiLi-Komptenzler haben es leider noch bei allen Wagentypen mehr oder weniger gut geschafft, den Herstellern ihre obskuren Extrawünsche aufs Aug' zu drücken. "Wer zahlt, schafft an!", heißt es.

Würde man ähnliches auch beim Ulf schaffen?
Da man es geschafft hat, einen unfahrbarenunbremsbaren Zug zu bändigen, stimmt mich da zumindestens positiv.
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Taurus

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #38 am: 20. Februar 2017, 19:11:01 »
Optimal scheint die Verteilung der "Fahrstufen" beim E2 aber auch nicht zu sein.

Das schaffen aber viele in Österreich..... die ÖBB steht da den WiLi um nichts nach.
Das stimmt. Die Bremsen vom Talent sind eine Katastrophe.
Manchmal scheint man auch zu freundlich gegenüber dem Hersteller zu sein was Abnahmen betrifft.


Katana

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #39 am: 20. Februar 2017, 21:09:08 »
Ein Gutachten zum Bremsen hat aber nur bedingt etwas mit einem Liegenbleiben auf der Steigung zu tun.

Der Zusammenhang besteht aufgrund der geänderten Sandstreueinrichtung.

Aber ich kann mich da Katana nur anschließen, was haben Anfahrprobleme mit einem Bremsgutachten gemeinsam. MMn - nichts.
Ihr habt beide etwas gelesen, das ich nicht geschrieben habe.

Du weißt aber schon, dass Anfahren und Bremsen sich bezogen auf die Beschleunigung nur im Vorzeichen unterscheiden?
Aus mathematischer Sicht kannst recht haben. Aber technisch besteht beim Fahrzeug ein Unterschied darin, wie und womit die Kräfte erzeugt werden.

HLS

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #40 am: 21. Februar 2017, 14:29:53 »
Optimal scheint die Verteilung der "Fahrstufen" beim E2 aber auch nicht zu sein.

Die er ja gar nicht hat.

Das einzige was er hat, ist das der Wahlhebel gerastet ist, alles andere ist eine stufenlose Elektronik, ähnlich dem des Ulfes.
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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #41 am: 21. Februar 2017, 16:09:52 »

Das einzige was er hat, ist das der Wahlhebel sinnloserweise gerastet ist . . . .
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Taurus

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #42 am: 21. Februar 2017, 16:13:14 »
Optimal scheint die Verteilung der "Fahrstufen" beim E2 aber auch nicht zu sein.

Die er ja gar nicht hat.

Das einzige was er hat, ist das der Wahlhebel gerastet ist, alles andere ist eine stufenlose Elektronik, ähnlich dem des Ulfes.
Das ist mir bewusst. Eine Stufe bleibt trotzdem eine Stufe.
In der ersten? Stufe scheint die Leistung schon zu hoch zu sein. Das hat zur Folge das der Fahrer häufig hin und herschalten muss um halbwegs konstant zu fahren wenn die Geschwindigkeit nicht so hoch ist. Das merkt man als Fahrgast deutlich (und hört auch die EMV Störungen über die Lautsprecher)

Die Fahrer sind da auch  machtlos. Es ist halt schon komisch das man mit moderner Leistungselektronik und Bremssystemen keine gschmeidigen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge zusammenbringt.

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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #43 am: 21. Februar 2017, 16:25:08 »
Es ist halt schon komisch das man mit moderner Leistungselektronik und Bremssystemen keine gschmeidigen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge zusammenbringt.

Man bekommt sie eh hin – nur halt bei uns nicht, weil durch die vielen Sonderwünsche des Auftraggebers die Bestrebungen der Entwickler großteils wieder zunichte gemacht werden.

Der einzige wirkliche technische Rückschritt ist die Verwendung des Federspeichers als Haltebremse. Das sorgt bei Fahrzeugen aller Hersteller für einen unangenehmen Ruck beim Anhalten – anders als bei der guten, alten Solenoidhaltebremse, die fahrgast- und fahrzeugschonend ein weiches Ausrollen ermöglicht.
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Re: Sandspar-ULFe (war: Auslieferung ULF A1/B1 bis 2017)
« Antwort #44 am: 21. Februar 2017, 21:42:47 »
Es ist halt schon komisch das man mit moderner Leistungselektronik und Bremssystemen keine gschmeidigen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge zusammenbringt.

Man bekommt sie eh hin – nur halt bei uns nicht, weil durch die vielen Sonderwünsche des Auftraggebers die Bestrebungen der Entwickler großteils wieder zunichte gemacht werden.

Der einzige wirkliche technische Rückschritt ist die Verwendung des Federspeichers als Haltebremse. Das sorgt bei Fahrzeugen aller Hersteller für einen unangenehmen Ruck beim Anhalten – anders als bei der guten, alten Solenoidhaltebremse, die fahrgast- und fahrzeugschonend ein weiches Ausrollen ermöglicht.
Das man den Federspeicher aber nicht braucht zum Anhalten, habe ich dir schon persönlich gezeigt und auch in A und B, sowie adaptieren A1/B1, kann man bis zum Stillstand den Zug abbemsen und erst dann legt der Fedespeicher ein.
Das würde  auch beim E2 funktionieren, nur müßte man es auch wollen, denn bei den meisten, hilft nichteinmal den Federspeicher auf lösen zu halten um auf 0kmh abzubremsen.
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