Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes bekommt laut Kurier eh einen neuen Leiter. Ich stelle es mir übrigens nicht so leicht vor, Experten aus dem Ausland für solche Tätigkeiten zu bekommen, weil das eine Branche ist, in der generell wenig Leute arbeiten.
Zeit wurde es, dass hier "ausgemistet" wird. Solche Dinge wären übrigens mit einem Informationsfreiheitsgesetz, das alle Informationen öffentlicher Unternehmen, die nicht mit stichhaltiger Begründung als geheim klassifiziert werden, veröffentlich werden
müssen, schon wesentlich länger nicht so einfach möglich. Vertuscht wird in Österreich ja, was nur geht (siehe nicht zuletzt die berühmte Stiftung eines bald ehemaligen Landeshauptmanns oder die Railjet-Achsen, die nur für 160 km/h geeignet waren) - auch wenn hinlänglich bekannt sein sollte, dass das langfristig nichts bringt, weil es irgendwann doch herauskommt (halt vielleicht nicht mehr in der Amtszeit des politisch Verantwortlichen
).
Experten aus dem Ausland bekommt man sicher - nur muss man entsprechend dafür zahlen. Allerdings sind diese Kosten noch immer marginal im Vergleich zu Folgekosten von Unfällen, die eventuell durch eine objektive Untersuchung verhindert werden können.