Bevor in Wien die Einrichtungsfahrzeuge eingeführt wurden, hätte man ja theoretisch die Ausstiegsseite in den Haltestellen situationsbedingt links oder rechts anordnen können, beispielsweise mit Mittelbahnsteigen. Ich bin mit der Wiener Straßenbahnhistorie nicht so firm, mir wäre aber nicht bewusst, dass es – außer vielleicht bei den Endstationen mit Stockgleis oder auf eingleisigen Strecken – Haltestellen mit Linksausstieg gegeben hätte. War dem wirklich so? Und warum waren diese in Wien so selten? Und wie war das vor der Umstellung auf Rechtsverkehr? War man damals genauso unflexibel?