Autor Thema: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020  (Gelesen 47450 mal)

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95B

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #90 am: 28. Juni 2017, 16:26:23 »
Das ist der Herr NR Dr. Harald Troch, und er hat damals gelogen, der 71er wäre in der Realtion Kaiserebersdorf-Grillgasse verblieben.
Dieser Herr ist ein ganz übler Geselle und mitentscheiden am Niedergang der Sozialdemokratie in Simmering, nur lassen die ihn weiter schalten und walten.

Das ist auch mein Gefühl.
Na ja, er ist halt kein Hatzl, obwohl der war auch nicht ganz Astrein. Sonst ist über das Paket nur zu schreiben: ein einziges Trauerspiel.

Gespannt bin ich ja schon auf den Herbst. Da werden sie mit den langen Zügen - da ja sehr viele ULFe defekt abgestellt sind - ins schwitzen kommen. Sie brauchen ja doch um einige mehr als durch die 67er-Teil-Einstellung frei werden. Denn schon alleine für den 2er brauchen sie ja um geschätzte 5 bis 6 Züge mehr, dann noch der 60er dazu...   Spannend!!!!

Man kann wohl davon ausgehen, dass der E2-Anteil auf den Linien 2 und 60 steigen wird. Das bedeutet erhebliche Komforteinbußen für die Fahrgäste in der äußeren Mariahilfer Straße und der Wilhelminenstraße, aber es fallen eben keine langen ULFe vom Himmel.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Linie 360

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #91 am: 28. Juni 2017, 16:31:52 »
@ 95B-> 9 von 21 Zügen am 60er sind lt. Plan ab 03.09.2017 E2+c5!
Am 2er sind es dann nur 2 E2+c5 mehr als jetzt ;)

denond

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #92 am: 28. Juni 2017, 16:44:23 »
Jedenfalls sollte man die Planer erschießen

...das sind alles in den Bezirken durch den BV ernannte, gewachsene, in selbstherrlichkeit verfallene Mandatare. Lauter Gneiser und Schoitl's.

Keine Ahnung wie der Verkehr läuft, wird von irgend einer Ecke etwas zugerufen, eine neue Ampel vorgeschlagen, eine 30er Zone muß sofort her, alles sollte sofort und gleich geschehen, denn dann sieht man, daß man für die Bevölkerung des Bezirkes da ist. Man braucht ja nur schauen, was bei den Kreisverkehren abgeht. Ich will auch einen haben, der kostet ja nichts, wird durch die EU finanziert. Toll. Ob ein Gelenkautobus oder auch 18m-Sattelschlepper oder auch nur ein längeres (12m)-Fahrzeug dort durchkommt: Sekundär. Ich hab für den Bezirk einen Kreisverkehr erkämpft. Der BV sonnt sich noch dazu im Hintergrund. So läufts...

Zur Gleisschleife Li. 26 Hausfeldstraße: böse Zungen behaupten ja, sie hätten dort nur eine gescheite Betonfahrbahn für die Busse gebraucht und als Alibi halt den 26er dort hin gezogen. Ich weiß auch nicht, warum man nicht gleich übers Feld eine eigene Trasse gezogen, eine Brücke gebaut, so auch die U2 (später auch die S 80) direkt angebunden und ihn vom Norden her direkt in die Seestadt in den Bereich von GM geführt haben. Noch dazu, wo man ja schon lange weiß, das die Station Hausfeldstaße fallen wird. Obgleich ich für den Erhalt wäre, da ja die Stationsabstände schon beträchtlich sind und auch einige Neubauten dazu kommen werden bzw. bereits sind. Auch hätten sie sich ganz sicher dadurch den 84A erspart (Paralell zur U-Bahn  :bh: :bh:).


@360:
Das sind die Zahlen so wie es geplant sein soll.
Ich glaub' aber, da werden einige langen ULFe nicht mitspielen und durch  NICHT EINSATZBEREIT  glänzen.

N1

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #93 am: 28. Juni 2017, 16:55:06 »
Jedenfalls sollte man die Planer erschießen, die die 26er-Schleife bei der Hausfeldstraße bauen, während die Schnellbahnstation dort aufgelassen wird.
Wussten die Planer denn schon, dass dies geschehen wird? Andernfalls könnte man derlei Nettigkeiten gleich an die ÖBB weiterleiten. ;D
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

denond

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #94 am: 28. Juni 2017, 16:57:02 »
Jedenfalls sollte man die Planer erschießen, die die 26er-Schleife bei der Hausfeldstraße bauen, während die Schnellbahnstation dort aufgelassen wird.
Wussten die Planer denn schon, dass dies geschehen wird? Andernfalls könnte man derlei Nettigkeiten gleich an die ÖBB weiterleiten. ;D

Ja, das wußten sie schon, auch der Verkehrsplaner und BV des Bezirkes will es so...  Es soll alles in das Einzugsgebiet zur Seestadt ziehlen, um die Seestadt am Leben zu halten. Es gibt halt kein schlüssiges Konzept.

bergiwelles

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #95 am: 19. Juli 2017, 18:00:06 »
@ Monorail->
Du kennst die Situation dort anscheinend eben nicht, denn sonst wüßtest Du, daß ziemlich am Ende der Quellenstraße eines der größten AMS-Schulungszentren ist!
Diese Fahrgäste würde dann größtenteils die Linie 67 kriegen wodurch der 6er entlastet würde und die Situation bei der Absberggasse entschärft wäre!
Der 67er zur Absberggasse halbiert das ohnehin dichte Intervall des 6ers, das alleine entlastet bereits massiv. Vom 6er sind es zum Mentor-Gebäude drei Häuserblocks, wenn du also glaubst, die Fahrgäste würden bei der Favoritenstraße auf einen 67er warten, dann bist du sehr naiv. Sie steigen in die erste Straßenbahn, die kommt. :lamp: Ein 67er vor die Haustür ist ein Zuckerl, mehr nicht.
@Monorail: Ich wohne direkt am Ende der Quellenstraße und ich kann nur sagen, dass die Verlängerung aus vielen Gesichtspunkten Sinn macht. Es geht nämlich in erster Linie um die Passagiere die VOM Mentor-Gebäude zurück zur U1 fahren - und die werden selbstverständlich vorwiegend den 67er verwenden. Zu den Stoßzeiten - etwa zB um 14Uhr ist es nahezu unmöglich so einen Platz im 6er zu bekommen, denn da sind gleichzeitig mehrer Kurse - da ist nicht nur die Verkehrsinsel der Station in der Absberggasse völlig überfüllt, da muss man auch schon mal 2, 3 Garnituren fahren lassen, um einen Platz zu bekommen. Weiters gibt es auch auf der anderen Straßenseite - etwa gegenüber des MENTOR-Gebäudes einen Haufen behindertengerechter Wohnungen. Bislang eine Zumutung, dass diese Menschen fast 10 Minuten bis zur nächsten Öffi-Station gehen müssen. Weiters werden in der Gegend (zB neben der Ankerbrotfabrik in der Puchsbaumgasse) neue Wohnhäuser gebaut. Mit dem neuen Wohnhaus Quellenstraße 2b genügend Gründe, die Verlängerung anzugehen - und die Schleife bei der A23 - zugegeben, da sind nicht mehr sooo viele Anrainer, die direkt zusteigen werden - aber wo soll die Straßenbahn sonst die Schleife machen? Ich bin sehr erfreut, dass sich in diesem Bereich der Quellenstraße endlich etwas tut.

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #96 am: 29. November 2017, 12:04:24 »
Ein Artikel als aktuelle Übersicht über die derzeitigen Projekte. Laut meinen Gesprächen schauts für die 67er-Verlängerung in die Kreta gut aus, das will man rasch bauen;  bei der Linie 12 sind momentan auch alle dafür (das erodiert dann im Laufe der Zeit, wenn immer mehr Leute draufkommen, dass sie mitreden wollen). Die Linien am Stadtrand hängen davon ab, wie sich die Wiener Stadtregierung entwickelt; vom FG-Aufkommen her sind sie nicht unbedingt nötig.

Zum Thema Teilung der Linie 6 - vielleicht kommt es auch zu einem Endstellentausch 6/67 Kreta/Smmering.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

hema

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #97 am: 29. November 2017, 13:04:33 »

Zum Thema Teilung der Linie 6 - vielleicht kommt es auch zu einem Endstellentausch 6/67 Kreta/Smmering.
Na noch besser!  ::)

Es gibt halt leider viel zu viele intellektuelle Geisterfahrer!  :'(
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #98 am: 29. November 2017, 13:31:43 »

Zum Thema Teilung der Linie 6 - vielleicht kommt es auch zu einem Endstellentausch 6/67 Kreta/Smmering.
Na noch besser!  ::)

Es gibt halt leider viel zu viele intellektuelle Geisterfahrer!  :'(

"Vielleicht" ! Wobei es halt schon darum geht, wer wohin fährt und wieviele es sind. Kein Mensch fährt vom Westbahnhof mit dem 6er nach Simmering.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #99 am: 29. November 2017, 14:23:35 »
Kein Mensch fährt vom Westbahnhof mit dem 6er nach Simmering.
Vom Margaretengürtel oder Matzleinsdorfer Platz aber vielleicht schon?!

Übrigens ist die Reisezeit Simmering-Westbahnhof kaum länger mit dem 6er als mit der U3. Insbesondere, wenn man vom Zentralfriedhof kommt und man schon im 6er sitzt, erspart man sich das Umsteigen und die U3 ist streckenmäßig auch deutlich länger unterwegs. Beim Westbahnhof steigt man in etwa pari aus - habe ich selber schon öfter probiert.
Es hängt dabei natürlich sehr davon ab, woher man genau kommt und wohin man genau will...

Lerchenfelder

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #100 am: 29. November 2017, 14:27:08 »


Zum Thema Teilung der Linie 6 - vielleicht kommt es auch zu einem Endstellentausch 6/67 Kreta/Smmering.

Würde das bedeuten, dass der 67er bis Grillgasse, bis zum Zentralfriedhof oder bis Kaiserebersdorf fahren würde?

Also 6 Burggasse-Stadthalle - Kretaviertel, 67 Otto-Probst-Platz - Kaiserebersdorf und 71 Börse - Zentralfriedhof fände ich keine schlechte Idee! Vom Intervall her würde das doch halbwegs passen, das wäre doch nicht zu wenig bis Kaiserebersdorf?

Vom Gürtel kommend fährt doch eh niemand mit dem 6er weiter als in den 10. Bezirk und für jene Leute, die vom 10. in den 11. fahren gibt es dann den 67er - optimalerweise mit der Linienverlegung in die Neilreichgasse...

Lerchenfelder

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #101 am: 29. November 2017, 15:30:13 »
Kein Mensch fährt vom Westbahnhof mit dem 6er nach Simmering.
Vom Margaretengürtel oder Matzleinsdorfer Platz aber vielleicht schon?!

Übrigens ist die Reisezeit Simmering-Westbahnhof kaum länger mit dem 6er als mit der U3. Insbesondere, wenn man vom Zentralfriedhof kommt und man schon im 6er sitzt, erspart man sich das Umsteigen und die U3 ist streckenmäßig auch deutlich länger unterwegs. Beim Westbahnhof steigt man in etwa pari aus - habe ich selber schon öfter probiert.
Es hängt dabei natürlich sehr davon ab, woher man genau kommt und wohin man genau will...

In welchem Universum ist die 6er- und die U3-Fahrzeit Simmering-Westbahnhof bitte annähernd gleich? Selbst wenn dem in der SVZ oder NVZ so ist - das interessiert niemanden, da es eben die U3 gibt! Zumindest solange nicht, bis der 6er mal eine ernstzunehmende, zuverlässige, nicht völlig überfüllte Linie ist. Das ist zumindest mein Eindruck von meinen sporadischen Fahrten mit dem 6er...

Daher wäre eine veränderte (kürzere) Linienführung schon eine ernsthafte Überlegung wert. Die angesprochenen (wohl wenigen) Leute aus dem Bereich Margarengürtel/ Matz fahren dann halt 6er gekürzt - 67er verlängert, 18er - U3/ 71er oder zB auch mit der (zukünftig ja attraktiveren) S80!

Hauptbahnhof

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #102 am: 29. November 2017, 15:44:47 »
Es wäre auch super, wenn man von der Kreta-Bim (6 oder 67) zur ÖBB-Haltestelle Grillgasse ohne weiten Fußweg umsteigen könnte. Nur sind die örtlichen Gegebenheiten dort alles andere als optimal und außerdem wohnt dort niemand. ;D

schienenklaus

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #103 am: 29. November 2017, 15:51:19 »

Zum Thema Teilung der Linie 6 - vielleicht kommt es auch zu einem Endstellentausch 6/67 Kreta/Smmering.
[...]
Also 6 Burggasse-Stadthalle - Kretaviertel, 67 Otto-Probst-Platz - Kaiserebersdorf und 71 Börse - Zentralfriedhof fände ich keine schlechte Idee! Vom Intervall her würde das doch halbwegs passen, das wäre doch nicht zu wenig bis Kaiserebersdorf?
[..]
Das neue Intervall des 67ers nach der Kürzung reicht sicherlich nicht mehr. Aber bei einer neuen Intervallverdichtung fände ich den Tausch auch nicht schlecht (vorausgesetzt der 67er fährt weiter als Enkplatz!).

Kein Mensch fährt vom Westbahnhof mit dem 6er nach Simmering.
Übrigens ist die Reisezeit Simmering-Westbahnhof kaum länger mit dem 6er als mit der U3.
In welchem Universum ist die 6er- und die U3-Fahrzeit Simmering-Westbahnhof bitte annähernd gleich? Selbst wenn dem in der SVZ oder NVZ so ist - das interessiert niemanden, da es eben die U3 gibt! Zumindest solange nicht, bis der 6er mal eine ernstzunehmende, zuverlässige, nicht völlig überfüllte Linie ist. Das ist zumindest mein Eindruck von meinen sporadischen Fahrten mit dem 6er...
Also in der HVZ ist der 6er laut Fahrplan 12 Minuten langsamer. Mit einer brauchbaren Ampelschaltung und Beschleunigung wären es wahrscheinlich nur 10 Minuten. Diese sind durch Umsteigen schnell mal weg. Man muss ja auch den Weg hinunter in die U-Bahn und wieder hinauf zur Oberfläche beachten ;)

Ein attraktiver 6er (wie er jetzt nur bedingt ist), wäre sicher begrüßenswert und auch ohne Kürzung möglich (naja vielleicht nicht in Wien).
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
- Erich Kästner

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Re: Ankündigung zur Netzentwicklung Straßenbahn bis 2020
« Antwort #104 am: 29. November 2017, 15:52:40 »
Es wäre auch super, wenn man von der Kreta-Bim (6 oder 67) zur ÖBB-Haltestelle Grillgasse ohne weiten Fußweg umsteigen könnte. Nur sind die örtlichen Gegebenheiten dort alles andere als optimal und außerdem wohnt dort niemand. ;D

Naja die Straßenbahn wird ja nicht mal in die Nähe der Haltestelle kommen... Ich würde dagegen noch immer eine S-Bah-Haltestelle bei der Gudrunstraße sinnvoll finden.. Aber natürlich weiß ich, dass das baulich und platzmäßig nur schwer möglich ist.